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Prangervorschrift
Die Prangervorschrift (naming and shaming) ist Bestandteil des Geldwäschegesetzes. Gemäß § 57 GwG haben die Aufsichtsbehörden (u.a. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) bestandskräftige Maßnahmen und unanfechtbare Bußgeldentscheidungen, die sie wegen eines Verstoßes...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Pränumerando
vorschüssige Zinsrechnung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Präsenzbörse
historische Bezeichnung für Börsen, bei denen die Handelsteilnehmer im Börsensaal zu festen Zeiten persönlich anwesend sind. Traditionell erfolgen Geschäftsabschlüsse dabei mündlich und/oder schriftlich. Heute wird dies nicht mehr praktiziert. Selbst dort, wo noch Börsensäle betrieben...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Präsenzindikator
Konjunkturindikator. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Pre-Ins
Ursprünglich Bezeichnung für Dänemark, Großbritannien und Schweden, die als Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) nicht bereits von Beginn an, d.h. ab 1999 an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion teilnehmen (mussten oder wollten). Auch andere noch nicht der Eurozone...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Pre-Legal Entity Identifier (Pre-LEI)
Abk. Pre-LEI; bis zur Etablierung eines globalen LEI-Systems (Legal-Entity-Identifier-Code (LEI-Code)) wurden durch Pre-LOUs (Pre-Local Operating Unit (Pre-LOU)) Identifikationscodes vergeben, welche alle Charakteristiken des LEI-Codes besitzen. Diese Codes wurden nach Etablierung des globalen Systems ohne Änderungen in das LEI-System übertragen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Pre-LEI
Abk. für Pre-Legal Entity Identifier. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Pre-Local Operating Unit (Pre-LOU)
Abk. Pre-LOU; Registrierungsorganisationen, welche bis zur vollständigen Etablierung eines globalen LEI-Systems (Legal-Entity-Identifier-Code (LEI-Code)) zugelassen sind, Pre-Legal Entity Identifier (Pre-LEI) zu vergeben. Vgl. auch Local Operating Unit (LOU). ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Pre-LOU
Abk. für Pre-Local Operating Unit. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Pre-Trading-Periode
erste Phase der Börsenzeit an einer Terminbörse. In der Pre-Trading-Periode steht das elektronische Handelssystem den Teilnehmern für Abfragezwecke und zur Abgabe von Orders und Quotes zur Verfügung. Ein Handel ist nicht möglich. Vgl. auch Post-Trading-Periode. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Predictive Analytics
Predictive Analytics nutzt proaktive Analysetechniken, um Vorhersagen über zukünftige Ereignisse und Entwicklungen anzustellen. Dabei lassen sich unterschiedliche Techniken und Verfahren aus dem Bereich Data Mining nutzen, um derartige Prognosen abzusichern und mit Wahrscheinlichkeiten anzureichern. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Preferred Stock
Vorzüge, Priority Share, Vorzugsaktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Preis- und Konditionenpolitik
Die Preis- und Konditionenpolitik ist ein absatzpolitisches Instrument im Rahmen des Bankmarketing. Die Preispolitik bezieht sich dabei auf die Entgelte, die die Banken für Wertleistungen im Aktivgeschäft sowie für sonstige Dienstleistungen empfangen oder im Passivgeschäft vergüten, während...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Preisangabenverordnung (PAngV)
Rechtsverordnung des Bundes zur Regelung der Preisangaben (v. 14.3.1985, i.d.F. der Bekanntmachung v. 18.10.2002, BGBl. I S. 419, zuletzt geändert durch G v. 17.7.2017, BGBl. I S. 2394). Allgemeine Pflichten: Durch die Preisangabenverordnung werden alle Anbieter von Waren oder Leistungen...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Preisaushang
Verzeichnis über Preisangaben, das nach der Preisangabenverordnung (PAngV) für alle gewerbs-, geschäfts- oder sonst regelmäßig tätigen Anbieter von Leistungen an (Letzt-)Verbraucher – ferner auch im Umgang mit einer Bewerbung ihrer Leistungen –, somit auch für Kreditinstitute im Verkehr...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Preisbezugsbasen
Im Hinblick auf das Zustandekommen der Preise für Bankdienstleistungen müssen Kreditinstitute über die Wahl der quantitativen oder qualitativen Merkmale einer Bankdienstleistung, die als Anknüpfungspunkte der Preisstellung dienen sollen – die sog. Preisbezugsbasen –, entscheiden. Die...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Preisfaktoren
1. Begriff: Preisfaktoren setzen die lieferbaren Anleihen bei Zinsfutures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future) in das Verhältnis zur fiktiven Anleihe des Futures. Mithilfe des Preisfaktors wird jede mögliche lieferbare Anleihe (Basket-Delivery) in der Weise gleichwertig gemacht, als ob sie...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Preisfaktorenmethode
Preisfaktor Hedge; Variante zur Ermittlung der Hedge-Ratio-Kennzahl bei mittel- und langfristigen Kontrakten mit Zinsfutures mithilfe von Preisfaktoren. Die Preisfaktorenmethode eignet sich in Hedgingstrategien mit der CTD-Anleihe. Die Hedge-Ratio-Zahl berechnet sich nach der Formel: Vgl. auch Nominalwertmethode, relative Volatilitätsmethode. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
preisgewichteter Aktienindex
Aktienindex. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Preisindex
statistische Messziffer zur Erfassung von Preisniveau und Preisniveausteigerungen (Geldwertstabilität, Inflation). Für ausgewählte Gruppen von Waren werden die Preise erhoben und zu einer Indexzahl (einem gewogenen Durchschnitt) verdichtet. Preisindizes werden vom Statistischen Bundesamt...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Preisindex für die Lebenshaltung
frühere Bezeichnung für den Verbraucherpreisindex. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Preisklausel
Art von Wertsicherungsklauseln. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Preisniveaustabilität
synonym für Geldwertstabilität. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Preisnotierung
Devisenhandel, Wechselkurs. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Preisrisiko
Marktpreisrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Preisspaltungspolitik
Die Preisspaltungspolitik wird auch als Prinzip der kleinen Mittel bezeichnet und besagt, dass es für ein Kreditinstitut sinnvoll ist, möglichst viele preispolitische Ansatzpunkte zu haben, die es erlauben, dem Bankkunden bei einer großen Zahl von Preisteilen ein wenig entgegenzukommen. Zu diesem...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Preisstabilität
häufig verwendeter, verkürzender Ausdruck für Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität). ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Preisverzeichnis
Das Preisverzeichnis ist i.d.R. eine von den Kreditinstituten zusätzlich zum Preisaushang praktizierte Information über Preise für weitere Dienstleistungen (z.B. Portogebühren, sonstige Auslagen) und Wertstellungsregelungen im normalen Geschäftsverkehr mit privaten Kunden oder über Preise...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Preisvolatilität
beschreibt die annualisierte Schwankungsbreite (Standardabweichung, Volatilität) des Preises eines Asset (Aktie, Schuldverschreibung etc.). Vgl. auch Renditevolatilität. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Preiszähler
Die Höhe des Preises pro Zähleinheit einer Preisbezugsbasis wird als Preiszähler bezeichnet. Die Preiszähler können entweder Wert- (z.B. Prozent) oder Mengenrelationen (i.d.R. Euro pro Mengeneinheit) jeweils mit oder ohne Zeitbezug sein. Die Bestimmung des Preiszählers erfolgt im Rahmen der bankbetrieblichen Preis- und Konditionenpolitik. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Premium Bond
festverzinsliches (Wert-)Papier, dessen Kurswert (weit) über 100 Prozent liegt. In UK auch Bezeichnung für eine Lotterieanleihe (Prämienanleihe). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Premium Convexity
Eigenschaft von Optionen, nach der die absoluten Kursgewinne umso größer werden, je weiter die Option im Geld (In-the-Money) ist, d.h., dass der Delta-Faktor zunehmend größer wird. Die absoluten Kursveränderungen bei einer konstanten Veränderung des Kurses des Basiswertes werden...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Premium Margin
Margin, die vom Stillhalter einer Option an der Eurex als Sicherheit zu hinterlegen ist, wenn die Option im Stock-Style-Verfahren abgerechnet wird (z.B. DAX-Option, Aktienoption). Die Premium Margin bleibt bis zur Ausübung bzw. dem Verfall der Optionsposition bestehen. Die Premium Margin deckt...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Prescriptive Analytics
Als Ausprägung von Advanced Analytics unterbreitet Prescriptive Analytics über die reine Vorhersage der Predictive Analytics hinaus Handlungsvorschläge und zeigt die zugehörigen Konsequenzen auf. Möglich wird dies, indem vielfältige, ggf. auch unternehmensexterne Daten in die Analyse einbezogen und mit zu optimierenden Zielgrößen in Verbindung gesetzt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Present Value of a Basis Point (PVBP)
Price Value of a Basis Point; absolute Sensitivitätskennzahl für Zinsinstrumente (oder daraus bestehende Portfolien) zur Analyse des zinsinduzierten Kursrisikos, häufig auch als Basis Point Value (BPV) oder Dollar Value of a 01 (DV01) bezeichnet. Für z.B. festverzinsliche Wertpapiere gibt...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Price Risk
Marktpreisrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Price Spread
1. Allgemein: Kursdifferenz zwischen zwei Finanzinstrumenten (z.B. CAC-40 versus DAX). Im Vergleich zum Yield Spread bezieht sich der Price Spread immer auf den Kurs zweier Finanzinstrumente. 2. Optionshandel: alternative Bezeichnung für Vertical Spread (z.B. Bull Spread, Bear Spread). Vgl. auch Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Price Value of a Basis Point
Present Value of a Basis Point. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Price-Earnings-Ratio (P/E; PER)
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Price-to-Cash Flow
Kennzahl zur Aktienbewertung, bei der der Aktienkurs durch den Cashflow je Aktie dividiert wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Pricing
Ermittlung des Fair Value eines Wertpapiers bzw. derivativen Finanzinstruments. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
PRIIP
engl. Abk. für Packaged Retail and Insurance-based Investment Product, verpacktes Anlageprodukt für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukt. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
PRIIP-Verordnung
Verordnung über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Primanota
Ursprüngliche Bezeichnung für das Grundbuch in der (Bank-)Buchhaltung. Heute wird unter der Primanota ein zur Buchung vorbereiteter Belegstapel verstanden, der insbesondere Zahlungsverkehrsbelege wie Überweisungsaufträge, Schecks oder Lastschrifteinreichungen zur Verarbeitung in der Bankbuchhaltung umfasst. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Primäreinkommen
Begriff der an das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 95) angepassten deutschen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur Bezeichnung des Einkommens, das inländischen Wirtschaftseinheiten vor Umverteilungsvorgängen insgesamt zufließt. Dieses umfasst neben...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
primärliquide Mittel
Bei den primärliquiden Mitteln einer Bank handelt es sich um den Kassenbestand sowie die Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern; sie stellen die Barreserve einer Bank dar. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Primärliquidität
primärliquide Mittel. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Primärmarkt
engl. Primary Market, Emissionsmarkt; Bezeichnung für einen Markt, in dem neu aufgelegte oder emittierte Wertpapiere platziert werden. Während auf dem Sekundärmarkt ein Austausch bereits emittierter Wertpapiere gegen Zahlung zwischen Investoren stattfindet, die Eigen- bzw....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Primärtrend
in der Dow-Theorie entscheidende Trendkomponente, die langfristige Auf- und Abwärtsbewegungen mit einer Dauer von einem bis zu mehreren Jahren darstellt. Vgl. auch Sekundärtrend. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Primary Market
Primärmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Primawechsel
erste Ausfertigung eines Wechsels (Wechsel, Ausfertigung). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prime Rate
prime lending rate; Zinssatz zu dem große Geschäftsbanken Kredite an erstklassige Kreditnehmer ("erste Adressen", i.d.R. große Unternehmen) vergeben. Der Prime Rate kommt eine hohe Signalwirkung zu. Es handelt sich daher um eine Art Leitzins. Sie ist vor allem in angelsächsichen Bankensystemen verbreitet. Dort dient die Prime Rate auch als Referenzzins für Kredite an andere Kunden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Prime Standard
Bezeichnung für ein Handelssegment des regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (§ 48 I Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse). Der Prime Standard fordert, dass die Emittenten die gesetzlich geregelten Anforderungen des...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Principal Value
Nennwert. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Principal-Modell Wertpapierleihe
1. Begriff: Im Rahmen einer Wertpapierleihe wird von einem Principal-Modell gesprochen, wenn die Wertpapiere aus dem eigenen Bestand oder aus dem anonymen Kundenbestand direkt an Dritte verliehen werden. Der Principal tritt als Darlehensgeber direkt mit dem Darlehensnehmer (Entleiher) in eine...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Principles for Investors in Inclusive Finance
eine im Januar 2011 unter dem Dach der United Nations Principles for Responsible Investment (UN PRI) ins Leben gerufene Initiative als Antwort auf das wachsende Interesse von Investoren an Inclusive Finance (bzw. Mikrofinanz), d.h. an der Entwicklung und dem Angebot von Finanzprodukten und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Prinzip der kleinen Mittel
Preisspaltungspolitik. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Prioritätsaktie
Vorzugsaktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
PRISMA
Abk. für Portfolio Based Risk Management Method; neues Margining-System der Terminbörse Eurex. 1. Hintergrund: Die Clearingstelle der Eurex berechnet die Marging-Anforderungen (Margin) bisher nach dem Risk Based Margining-System. Dieses System wird nach Aussage der Terminbörse nun schrittweise...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Privataktionär
Kleinaktionär; privater Anteilseigner mit i.d.R. relativ geringem Aktienbesitz. Eine Reihe von Bestimmungen gewährt den Aktionären, die eine Minderheit darstellen, einen besonderen Schutz (Minderheitsrechte). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Privatbanken
private Banken, private Geschäftsbanken. 1. I.w.S. Bezeichnung für alle privatrechtlich organisierten Kreditinstitute, d.h. für diejenigen Institute, die vor allem in der Rechtsform der OHG, KG, GmbH, AG oder KGaA geführt werden. Banken des genossenschaftlichen Sektors sowie des...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Privatbankhäuser
Privatbankiers. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Privatbankiers
Privatbankhäuser. 1. Begriff/Charakterisierung: Universalbanken, die im Regelfall in der Rechtsform der offenen Handelsgesellschaft (OHG) oder der Kommanditgesellschaft (KG) betrieben werden und bei denen daher mindestens ein Gesellschafter unbeschränkt haftet, die kapitalmäßige...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Privatdiskonten
die bis Ende 1991 von (zum Privatdiskontmarkt zugelassenen) Akzeptbanken begebenen DM-Akzepte, die der Finanzierung von Einfuhr-, Ausfuhr- und Transithandelsgeschäften oder des grenzüberschreitenden Lohnveredelungsverkehrs dienten, eine bestimmte Laufzeit hatten und bestimmte sachliche und formale Voraussetzungen erfüllen mussten. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
private Altersvorsorge
1. Begriff: dritte Säule der Altersversorgung, basiert auf der Grundidee des Kapitaldeckungsverfahrens. Die private Altersversorgung trägt dem Umstand Rechnung, dass aufgrund der demografischen Entwicklung perspektivisch mit sinkenden und möglicherweise nur noch Grundbedarfe deckenden Leistungen...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
private Banken
Privatbanken, private Geschäftsbanken. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Private Banking
1. Begriff: Geschäft mit vermögenden Privatkunden, das die gesamte Bandbreite der Finanzdienstleistungen, v.a. die Vermögensberatung und -verwaltung umfasst. Zielgruppe sind die sog. High Networth Individuals (HNI). 2. Abgrenzung: Die Voraussetzungen, nach denen ein Privatkunde als ausreichend...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
private Bausparkassen
Bausparkassen, die in der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG) betrieben werden (§ 2 I BauSparkG). Hauptanteilseigner der privaten deutschen Bausparkassen sind Versicherungsunternehmen und Banken. Derzeit gibt es in Deutschland zwölf private Bausparkassen, die im Verband der privaten...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Private Equity
1. Begriff: in der anglo-amerikanischen Finanzierungspraxis entstandener Ausdruck, der i.w.S. die (zeitlich limitierte) Finanzierung von nicht börsennotierten Unternehmen mit Beteiligungskapital beschreibt. Insoweit zu unterscheiden von der entsprechenden Finanzierung börsennotierter Unternehmen...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
private Geschäftsbanken
private Banken, Privatbanken; privatrechtlich organisierte Kreditbanken (in Abgrenzung zu Sparkassen und Kreditgenossenschaften). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
private Hypothekenbank
ehemals privatrechtliche Spezialbank, deren Geschäftsbetrieb nach § 1 HypBankG (Neubekanntmachung vom 9.9.1998, BGBl. I S. 2674) darin bestand, inländische Grundstücke zu beleihen bzw. Kommunaldarlehen zu gewähren und aufgrund der erworbenen Hypotheken bzw. Forderungen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Private Investment in Public Equity (PIPE)
in der Regel außerbörsliche Kapitalerhöhung eines börsennotierten Unternehmens, die sich an einen ausgewählten Kreis institutioneller Investoren, aber auch vermögende Privataktionäre richtet. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Private Placement
Privatplazierung; Emission von Aktien oder Anleihen und Plazierung der Wertpapiere bei einem begrenzten Kreis privater und institutioneller Investoren unter Aussparung des organisierten/öffentlichen Kapitalmarkts. Gegensatz Public Placement. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
private Veräußerungsgeschäfte
Spekulationsgeschäfte nach § 23 EStG; Kapitalerträge. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Private Wealth Management
Geschäft mit sehr vermögenden Privatkunden, das überwiegend von Privatbankhäusern und global tätigen Investmentbanken betrieben wird. Zielgruppe sind die sog. Ultra High Networth Individuals (UNHI). Im Gegensatz zum Private Banking umfasst das Spektrum der offerierten Leistungen auch die...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Private-Equity-Geschäft
Beteiligungsgeschäft, Ziff. 3. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
privater Konsum
Bereich des Konsums. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
privater Kredit
persönlicher Kredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
privater Schlüssel
geheime oder private Komponente eines asymmetrischen Verschlüsselungssystems (asymmetrische Verschlüsselung). Vgl. auch digitale Unterschrift. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
privates Bankgewerbe
Bereich der Kreditwirtschaft, der in privatrechtlichen Unternehmensformen organisiert ist (Kreditbanken, private Hypothekenbanken, private Bausparkassen). Die geschäftspolitische Interessenvertretung liegt weitgehend beim Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB). Der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. nimmt die arbeitsrechtlichen und sozialpolitischen Interessen wahr. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Privatkunden
Bankkunden, bei denen sich die Nachfrage nach Bankdienstleistungen auf die private Sphäre bzw. auf den eigenen privaten Haushalt bezieht. Die Kreditinstitute sind dabei immer bemüht, die Privatkunden ganzheitlich in allen Bedarfsfeldern zu beraten. Privatkunden werden bei Banken – je nach Einkommens- und Vermögenssituation – entweder im Retail Banking oder im Private Banking betreut. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Privatkundenmarketing
1. Begriff: Das Privatkundenmarketing ist ein notwendiges Instrument zur effizienten Ausschöpfung von Erfolgspotenzialen im Privatkundengeschäft und basiert auf einem fundierten und ganzheitlichen Marketingkonzept, das in eine für den Kunden attraktive Unternehmensphilosophie eingebettet ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Privatnotenbank
private Geschäftsbanken mit dem Recht zur Ausgabe von Banknoten; in Deutschland neben der Reichsbank als Notenbanken bis 1935 existent. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Privatplazierung
Private Placement. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Privatrecht
Bereich des Rechts, der die Beziehungen zwischen Rechtssubjekten als gleichberechtigten und selbstbestimmten Personen regelt. Dem Privatrecht unterliegen etwa die Rechtsbeziehungen zwischen privaten Personen, z.B. zwischen Kaufleuten, Verbrauchern oder zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Privatscheck
im Auslandszahlungsverkehr (Zahlungsverkehr) verwendete Bezeichnung für einen Scheck, der im Gegensatz zu einem Bankscheck keine Bank-auf-Bank-Ziehung, sondern eine Scheckziehung einer Nichtbank auf eine Bank ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Privatversicherung
Versicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Processing
Abwicklung von Umsätzen im Geschäft mit Zahlungskarten. Größter Processor in Deutschland ist die First Data (früher: GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme). Diese übernimmt die Zahlungsabwicklung zwischen Vertragsunternehmen (Händler, Dienstleister) und Bank des Karteninhabers. Prozessoren sind selbst keine Emittenten von Kreditkarten. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Processor
Unternehmen, das Umsätze im Geschäft mit Zahlungskarten abwickelt (Processing). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Produkt- und Sortimentspolitik
Die Produkt- und Sortimentspolitik ist ein absatzpolitisches Instrument im Rahmen des Bankmarketing und beschäftigt sich mit der Gestaltung der einzelnen Bankdienstleistungen (Leistungsartenpolitik), der Festlegung des Sortiments an Bankdienstleistungen (Leistungsprogrammpolitik) sowie mit der...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Produktartenkalkulation
Geschäftsartenkalkulation, Produktartenrechnung; Profit-Center-Rechnung mit dem Ziel, den Deckungsbeitrag zu ermitteln, den einzelne Bankprodukte oder Produktgruppen (Bankleistungen) zum Gesamterfolg der Bank beitragen. In der Produktartenkalkulation werden die Marktergebnisse aller...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Produktartenrechnung
Produktartenkalkulation. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Produktbank
Eine Produktbank bezeichnet einen Akteur in Finanznetzwerken, dessen Geschäftsmodell in der (Weiter-)Entwicklung sowie der Bereitstellung von Finanzprodukten und -dienstleistungen besteht. Beispiele hierfür sind die DZ Bank oder die Teambank in Deutschland oder die Bank Vontobel in der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Produktinformationsblatt (PIB)
Seit Juli 2011 müssen die Kreditinstitute den Verbrauchern leicht verständliche, zwei- bis dreiseitige Produktinformationsblätter (PIB) über die jeweiligen Geldanlageprodukte zur Verfügung stellen (sog. Beipackzettel). Das primäre Ziel eines Produktinformationsblattes ist es, die Verbraucher...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Produktintervention
Möglichkeit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die Vermarktung, den Vertrieb oder den Verkauf von bestimmten Finanzprodukten oder strukturierten Einlagen oder eine bestimmte Form der Finanztätigkeit oder -praxis zu beschränken oder zu verbieten, wenn diese erhebliche...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Produktionsinvestition
synonym für Realinvestition und Sachinvestition. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Produktionspotenzial
zu einem bestimmten Zeitpunkt realisierbares Leistungsvermögen einer Volkswirtschaft. Die Deutsche Bundesbank berechnet das Produktionspotenzial als gesamtwirtschaftliche Produktionsleistung, die mit den verfügbaren Produktionsfaktoren Arbeit und Realkapital sowie dem Energieeinsatz unter...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Produktivität
1. In der Volkswirtschaftslehre Messzahl für die technische Effizienz der Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft. a) Totale Produktivität: Verhältnis zwischen den Einsatzmengen aller Faktoren und dem Produktionsergebnis. Da die Faktoren heterogene, nichtaddierbare Größen sind, werden sie...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Produktivitätsergebnis
Differenz zwischen kalkulierten Standard-Einzelkosten und den tatsächlich angefallenen Istkosten. Das Produktivitätsergebnis sorgt in der kalkulatorischen Rechnung im Rahmen der Gesamtbetriebskalkulation für den Ausgleich zwischen den im Marktergebnis kalkulierten und den ex post realisierten...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Produktivkapital
Realkapital. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Produktivkredit
Produktionskredit; Kredit zur Finanzierung der Güterherstellung und Güterbereitstellung. Produktivkredite sind Firmenkredite (Kredite an Unternehmen und Selbstständige). Gegensatz: Konsumentenkredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Produktivvermögen
Teil des reproduzierbaren Sachvermögens (Vermögen), der der Leistungserstellung im Rahmen der Produktion dient, d.h. reproduzierbares Anlagevermögen (Ausrüstungen und Bauten), auch als Kapitalstock bezeichnet, und Vorratsbestände. Die Aussage über die Verteilung des Produktivvermögens...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Produktkatalog
1. Begriff: Ein Produktkatalog ist eine strukturierte Darstellung von Produkten, die anhand definierter Ausprägungen, wie Leistungen, Preis oder Konditionen, klassifiziert sind. Als Ordnungsprinzipien kommen sowohl die Hierarchisierung als auch die Vernetzung zum Einsatz. Im ersten Fall ist...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Produktkonfigurator
Computerprogramm, welches das Zusammensetzen eines Produktes aus vorgegebenen Produktkomponenten und die Selektion inhaltlicher Ausprägungen der Komponenteneigenschaften (Parametrisierung) unter Einhaltung der Konfigurationsregeln unterstützt. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Professional Client
...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Profit Center
aus der Sicht des Controlling gebildeter Unternehmensbereich, der für die Erzielung von Beiträgen zum Gesamterfolg der Bank (Wertbeiträgen, Überschüssen, Erträgen, Erlösen o.ä.) verantwortlich ist, dem ein eigener Erfolgsbeitrag zugeordnet werden kann und für den eine eigene...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Profit-Center-Rechnung
Ergebnisrechnung im Rahmen der Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb zur Ermittlung von Teilerfolgen. Profit-Center-Rechnungen sind Kalkulationen, die für Teilbereiche eines Kreditinstituts zur Messung ihres Erfolgsbeitrags durchgeführt werden. Profit-Center-Rechnungen umfassen die...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Programm zum Ankauf forderungsbasierter Wertpapiere
engl. Asset Backed Securities Purchase Programme (ABSPP); im September 2014 vom Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in Verbindung mit dem Programm zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen beschlossen; soll durch den Ankauf von ABS-Papieren am Primär- und Sekundärmarkt die Transmission...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Programmhandel
gleichzeitiger Kauf bzw. Verkauf eines ganzen Portfolios. Der institutionelle Anleger erhält von seinem Broker eine pauschale Gebühr (in Basispunkten) für die Implementierung des Portfolios. Das Ausführungsrisiko geht somit auf den Broker über. Durch den Programmhandel können meist sehr...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Programmkredit
Kredit im Rahmen öffentlicher Förderungsprogramme (Kreditprogramm) sowie Kredit, der als sog. standardisierter Kredit in Form eines Raten- oder Investitionskredits vergeben wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Programmrevision
Die Programmrevision beinhaltet die Prüfung von EDV-Programmen im Hinblick auf ihre Ordnungsmäßigkeit und Sicherheit (IT-Revision). ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Progressionsvorbehalt
spezielle Regelung im Rahmen des Steuertarifs bei der Einkommensteuer. Hat ein Steuerpflichtiger in § 32b I Nr. 1 EStG näher bestimmte Lohnersatz- oder Sozialleistungen (wie z.B. Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Kurzarbeitergeld, Krankengeld, Mutterschaftsgeld) oder in Deutschland nicht...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Project Bond
Anleihe (Schuldverschreibung), die am Kapitalmarkt begeben wird, um das erforderliche Fremdkapital für eine Projektfinanzierung teilweise bzw. vollständig bereitzustellen. Project Bonds werden i.d.R. bei einer kleinen Anzahl institutioneller Anleger platziert, da für die Risikoanalyse der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Projekt
1. Begriff: Ein Projekt lässt sich als einmalige bzw. spezielle Aufgabe in einer Unternehmung beschreiben, die ein konkretes Ziel (Projektziel) verfolgt. Es handelt sich somit nicht um eine alltägliche Routine- bzw. Standardarbeit, die als Teil eines Geschäftsprozesses oder als eigentliches...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Projektfinanzierung
spezielle Form der Finanzierung für großvolumige Investitionsvorhaben (Projekte), bei der die Rückzahlung der aufgenommenen Finanzierungsmittel allein aus den zukünftig zu erwirtschaftenden Erträgen (Cashflow) erfolgen soll. Finanziert werden auf diese Weise vor allem nationale und...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Projektinitiator
Als Projektinitiator bezeichnet man den Initiator eines Crowdfundingprojekts. Der Projektinitiator versucht, die Crowd von seiner Projektidee zu überzeugen und diese als Kapitalgeber zu gewinnen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Projektmanagement
1. Begriff: Zur Durchführung eines Projekts wird das Projektmanagement genutzt, das die Führungsaufgaben zur Planung, Realisierung, Steuerung und Kontrolle eines Projekts beinhaltet. Ausgehend vom Projektziel wird bei der Planung zunächst die Projektorganisation festgelegt, d.h. das Projektteam...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Projektmanagementsystem
1. Begriff: Ein Projektmanagementsystem ist ein Softwaresystem, das Projektmitarbeiter bei ihren Projekttätigkeiten unterstützt. Es bietet für das Projektmanagement eine Plattform und Werkzeuge (Tools) an, mit denen sich Projekte planen, organisieren, realisieren, steuern und kontrollieren...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Prokura
1. Charakterisierung: a) Handelsrechtliche Vollmacht, die nur von einem Kaufmann erteilt werden kann. Die Prokura ermächtigt zu allen Arten von Rechtsgeschäften, die der Betrieb eines Handelsgewerbes mit sich bringt (§ 49 I HGB), ist gegenüber dritten Personen regelmäßig nicht...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prokuraindossament
Inkassoindossament. Vgl. auch Prokura. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prokurist
natürliche Person, der vom Inhaber eines Handelsgeschäfts (Kaufmann) oder dessen gesetzlichem Vertreter gemäß §§ 48 ff. HGB Prokura erteilt ist. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prolongation
1. Prolongation eines Kredits: Verlängerung der Befristung einer Kreditlinie. Diese erfolgt bei kurzfristigen Krediten (z.B. Kontokorrent- oder Diskontkredit) automatisch seitens der Bank oder aufgrund eines Antrags seitens des Kreditnehmers. Übliche Klausel: „Wir verlängern den Kredit bis auf...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Prolongation von Devisenpositionen
Spezialfall der Prolongation: Verlegung der Fälligkeit einer Devisenposition auf einen späteren Termin durch einen Swap. Analog lässt sich eine Fälligkeit auch auf einen früheren Termin swappen. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Prolongationswechsel
Wechsel; Wechselprolongation. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Promissory Note
1. angloamerikanische Bezeichnung für Solawechsel. 2. bestimmte Form der Finanzierung von Exportgeschäften (Exportfinanzierung durch Kreditinstitute), bei der die wechselmäßige Haftung einer ausländischen Bank zur Ermöglichung einer kostengünstigen Refinanzierung im Inland eingesetzt wird....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Proportionalitätsprinzip
Dem Grundsatz der Proportionalität liegt der Gedanke zugrunde, den regional aufgestellten, nicht komplexen Instituten im Rahmen der Bankenregulierung substanzielle Erleichterungen einzuräumen. Kleine Institute sollen entsprechend ihrem Geschäftsmodell, ihrer Größe und ihrem Risikogehalt von...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Prospekt
auf nationalen wie europäischen Rechtsvorschriften beruhende, schriftliche Zusammenstellung von Informationen über Art, Gegenstand und Risiken von Wertpapieren, die börsenmäßig gehandelt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Prospekthaftung der Kreditinstitute
1. Gemäß der Übergangsregelung in § 52 I - III BörsG haften nach §§ 44, 45 BörsG a.F. (sowie im Geregelten Markt nach § 55 BörsG a.F.) Personen, die vor dem 1.7.2005 für einen Prospekt die Verantwortung übernommen haben oder von denen der Erlass eines Prospektes ausgeht, d.h....
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Protektionismus
Anwendung staatlicher tarifärer (Zoll) oder nicht-tarifärer Handelshemmnisse, um inländische Wirtschaftssektoren vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Beispiele für protektionistisches Verhalten: spezifische Unterstützung der zu schützenden Bereiche (Subventionen), besondere...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Protest
auch in Art. 46 und 79 ff. WG gebrauchter Ausdruck für Wechselprotest. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Protesterlassklausel
Vermerk (z.B. „ohne Kosten”, „ohne Protest”), durch den der Aussteller eines Wechsels (Wechsel, Ausstellung), der Indossant, Ehrenannehmer oder Wechselbürge (Wechselbürgschaft) den Inhaber eines Wechsels von dem Rückgriffserfordernis (Wechselrückgriff) der Protesterhebung (Wechselprotest) entbindet (Art. 46 I WG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Protesturkunde
im Rahmen des Wechselprotests durch einen Notar oder Gerichtsbeamten ausgestellte Urkunde, in der dokumentiert wird, dass trotz rechtzeitiger Vorlage des Wechsels beim Bezogenen zum Zwecke der Annahme (Wechsel, Annahme) oder Zahlung diese nicht erfolgte. Der Protest ist auf den Wechsel selbst oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prototyping
Methode zur Softwareentwicklung, bei der nicht sofort ein fertiges Softwaresystem erzeugt wird, sondern zunächst aufwandsarm und kostengünstig ein oder mehrere Prototypen erstellt werden. Ein Prototyp steht für ein lauffähiges Stück Software einer Teilkomponente des Zielsystems. Diese...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Provision
1. Nach § 354 I HGB hat jeder Kaufmann, der in Ausübung seines Handelsgewerbes für eine andere Person Geschäfte besorgt (Geschäftsbesorgungsvertrag; vgl. § 675 BGB) oder Dienste leistet, auch ohne besondere Vereinbarung Anspruch auf die (orts)übliche Provision. Eine solche Vergütung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Provisionsgeschäft(e)
Bankgeschäfte, bei denen der Ertrag aus in Rechnung gestellten Provisionen resultiert (zinsunabhängige Geschäfte). Typische Beispiele im Privatkundenbereich sind das Zahlungsverkehrs- und das Vermögensverwaltungsgeschäft, im Firmenkundenbereich weite Teile des Investmentbanking, wie z.B. das Arrangieren von Wertpapieremissionen. Gegensatz: Zinsgeschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Provisionsspanne
Provisionsüberschuss in Prozent der (durchschnittlichen) Bilanzsumme. Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie, RoI-Analyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Provisionsüberschuss
Im Rahmen der Betriebsergebnisberechnung als Ergebnis des nicht zinsabhängigen Dienstleistungsgeschäfts (Wertpapiergeschäfte, Vermögensverwaltung, Zahlungsverkehr, Bürgschaften) der Kreditinstitute ermittelbarer Saldo aus Provisionserträgen und Provisionsaufwendungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Prozentnotiz
Notiz. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Prozessbürgschaft
zeitlich unbegrenzte Bürgschaft; heutzutage typische Form der Sicherheitsleistung, sofern der Gläubiger aus einem für vorläufig vollstreckbar erklärten, aber noch nicht rechtskräftigen Urteil die Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner betreiben will. Prozessbürgschaften können auch...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Prozessfähigkeit
Fähigkeit einer natürlichen Person, einen Prozess selbst oder durch einen Prozessbevollmächtigten führen zu können (§§ 51, 52 ZPO). Die Person (im Prozess: Partei) ist regelmäßig insoweit prozessfähig, wie sie sich durch Verträge verpflichten kann...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prozesskostenrechnung
Verfahren der Vollkostenrechnung, bei dem eine Zurechnung der Kosten auf kostenstellenübergreifende Prozesse, verstanden als leistungserstellende Aktivitätsbündel, vorgenommen wird. Ziel der Prozesskostenrechnung ist es u.a., die willkürliche Gemeinkostenschlüsselung und...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Prozessorkarte
Smart Card. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Prozessrevision
Die Prozessrevision dient zur Aufdeckung wesentlicher Prozessrisiken. Sie beinhaltet die Prüfung von Prozessen, die die Abläufe im gesamten Unternehmen oder in dessen Teilbereichen betreffen, sowie die Prüfung von Prozessen, die auf die Erledigung einzelner Geschäftsvorfälle gerichtet sind....
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Prozessvergleich
vor einem Gericht während eines rechtshängigen Prozesses aufgrund gegenseitigen Nachgebens abgeschlossener Vergleich zur Beilegung des Rechtsstreits und zum Ende des Gerichtsverfahrens. Aus diesem Vollstreckungstitel kann gegen den Schuldner wie aus einem Urteil vorgegangen werden (§ 794 I Nr. 1 ZPO). Der Abschluss des gerichtlichen Vergleichs erfolgt ggf. nach § 278 VI ZPO. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prudent-Banking
Das Konzept des Prudent-Banking beinhaltet ein vorausschauend kluges und vorsichtiges Betreiben der Bankgeschäfte mit dem Ziel, gesetzliche oder allgemeine hoheitliche Regulierungen zu verhindern bzw. überflüssig zu machen. Dies setzt voraus, dass die Verantwortlichen in einer Bank a) nur solche...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
prudential regulation
Bankenaufsicht; Prudent-Banking. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
prudential supervision
Bankenaufsicht; Prudent-Banking. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Prüfung des Jahresabschlusses
Jahresabschlussprüfung. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Prüfungsausschuss
1. Aus dem angelsächsischen Raum stammendes und daher auf dem eingliedrigen Führungs- und Aufsichtssystem („board of directors”) basierendes Gremium, das ein Koordinationsinstrument zwischen Abschlussprüfer, Interner Revision, Aufsichtsrat und Unternehmensleitung bildet. Der...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Prüfungsbericht
1. Begriff: Bericht über die nach § 340k bei Kreditinstituten unabhängig von ihrer Größe durchzuführende Prüfung des Jahresabschlusses der Kreditinstitute bzw. des Konzernabschlusses der Kreditinstitute sowie der entsprechenden Lageberichte. 2. Inhalt: Im Prüfungsbericht...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Prüfungsverband deutscher Banken e.V. (PV)
1. Allgemein: Prüfungseinrichtung des Einlagensicherungssystems der privaten Banken in Deutschland, wobei die Mitgliedschaft im Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) die zwingende Voraussetzung für die Zugehörigkeit zu diesem Einlagensicherungsfonds ist. 2. Aufgaben: Durchführung von...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
PS, PS-Sparen
Abk. für Prämien-Sparen, Form des Sparvertrags, bei der von der Bank zusätzlich zum regelmäßigen Zins ein Aufschlag (Prämie) gezahlt werden kann. Üblich sind sowohl Prämien für das Erreichen bestimmter Sparziele als auch zufallsabhängiger Art (Verbindung von Spar- und Lotterievertrag: Gewinnsparen). ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
PSD-Banken
Die PSD Bankengruppe ist die älteste Direktbankengruppe Deutschlands und besteht heute aus 15 selbstständig agierenden Genossenschaftsbanken (Berlin-Brandenburg, Braunschweig, Hessen-Thüringen, Hannover, Karlsruhe-Neustadt, Kiel, Koblenz, Köln, München, Niederbayern-Oberpfalz, Nord, Nürnberg,...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
PSD2
engl. Abk. für Payment Service Directive 2; Zweite EU-Zahlungsdiensterichtlinie. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB)
aufgrund des Company Accounting Reform and Investor Protection Act 2002 (Sarbanes-Oxley Act) errichtetes Organ der US-Bundesverwaltung. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Public Equity
1. Begriff: Eigenkapital-, genauer: Beteiligungskapitalfinanzierung auf Basis öffentlich verlautbarter Finanzierungstransaktionen, durchgeführt von börsennotierten Unternehmen. Insoweit zu unterscheiden von der nichtöffentlichen Bereitstellung von Beteiligungskapital (Private Equity, welches...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Public Placement
Emission und Platzierung von Aktien oder Anleihen an der Börse, bei dem ein großer Kreis institutioneller Investoren und Privatanleger angesprochen wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Public Relations
Öffentlichkeitsarbeit. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Public Sector Purchase Programme (PSPP)
Seit März 2015 laufendes Programm der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Ankauf (nur am Sekundärmarkt) von Anleihen von in der Eurozone ansässigen Zentralstaaten, Emittenten mit Förderauftrag und europäischen Institutionen, seit Dezember 2015 erstreckt auf Anleihen regionaler und lokaler...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Public-Key-Infrastruktur
(PKI). Sicherheitsinfrastruktur zur Abwicklung von Zahlungsvorgängen und anderen Finanzdienstleistungen. Sie eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen viele Teilnehmer sichere Sitzungen mit einem zentralen Server aufbauen und sich selbst anmelden müssen. Public-Key-Verfahren arbeiten mit...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Public-Key-Kryptographie
asymmetrische Verschlüsselung. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Publikums-KG
übliche Bezeichnung für kapitalistische Kommanditgesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Publikumsfonds
Investmentfonds, Sondervermögen, das im Gegensatz zum Spezialfonds grundsätzlich jedem, also auch nicht-professionellen Anlegern offensteht und eine unbegrenzte Anzahl an Investoren haben kann. Der Publikumsfonds ist im deutschen Investmentrecht der Standardfall (siehe § 1 VI Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Publikumsgesellschaft
Personengesellschaft, die auf der Grundlage vorformulierter Gesellschaftsverträge zur Aufbringung eines hohen Eigenkapitals eine unbestimmte Vielzahl rein kapitalmäßig beteiligter Gesellschafter mit (regelmäßig auf über Vertreter und Beiräte auszuübende Kontrollrechte) beschränkten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Publizitätspflicht der Kreditinstitute
1. Begriff: Die Publizitätspflicht der Kreditinstute beinhaltet die Pflicht zur Offenlegung des Jahresabschlusses und des Lageberichts (Jahresabschluss der Kreditinstitute, Lagebericht der Kreditinstitute). Aufgrund des Bankbilanzrichtlinie-Gesetzes sind gemäß § 340l...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Pull-Back
kurzfristiger Rückgang der Kurse nach einem Kaufsignal. Häufig kann ein Pull-Back nach einem Durchbruch durch einen gleitenden Durchschnitt beobachtet werden. Der aktuelle Kurs schneidet den gleitenden Durchschnitt von unten nach oben (Kaufsignal) und fällt dann aber wieder auf den gleitenden Durchschnitt zurück, um danach wieder anzusteigen. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Punktbewertungsverfahren
Credit-Scoring-Verfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Purchase Fund
Tilgungsform einer Anleihe (Schuldverschreibung). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Pure Yield Pick Up Swap
Variante eines Bond Swaps, bei dem von einem festverzinslichen (Wert-)Papier in ein anderes Papier mit einem höheren Ertrag getauscht wird. Ziel eines Pure Yield Pick Up Swap ist es, einen Yield Pick Up zu erzielen. Ein Yield Pick Up Swap kann entweder durchgeführt werden, um die laufende...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put
Put Option, Putrecht, Verkaufsoption; in der Bank- und in der Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Verkaufsoption. Mit einem Put ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen bestimmten Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put Spread
kombinierte Optionsstrategie aus einer Long-Position in einem Put und einer Short-Position in einem Put mit gleicher Fälligkeit auf denselben Basiswert, aber unterschiedlichen Basiskursen. Alternativ kann der Put Spread aus Puts mit unterschiedlichen Fälligkeiten, aber identischen Basiskursen aufgebaut werden (Time Spread). Vgl. auch Bull Spread, Bear Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put-Call-Parität
Put-Call-Parity; 1. Begriff: Die Put-Call-Parität ist eine feste Preisrelation zwischen Puts und Calls gleichartiger Optionen, d.h. von Optionen mit gleichem Basiswert, gleichem Basispreis und gleicher Fälligkeit. 2. Formel: Je nach Typ der Optionen gibt es verschiedene Formen der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put-Call-Ratio
Stimmungsindikator, der über das Verhältnis der gehandelten Puts zu den gehandelten Calls errechnet wird. Überwiegen die gehandelten Calls, so nimmt man eine positive Marktstimmung an, andernfalls eine negative. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put-Optionsschein
Optionsschein, der das Recht einer Put Option verbrieft. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put-Recht
Option, die das Recht des Anlegers einer Anleihe mit Gläubigerkündigungsrecht (Putable-Anleihe) oder eines Festsatzempfängers eines Swap (Putable Swap) verbrieft, vor Fälligkeit des Kontrakts zu kündigen. Gegensatz: Call-Recht. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Put-Rendite
Rendite, die alle Cashflows bis zum Kündigungstermin des Anlegers bei Anleihen mit Gläubigerkündigungsrecht berücksichtigt. Im Gegensatz zur Put-Rendite wird die Yield-to-Maturity immer bis zur Fälligkeit der Anleihe ermittelt. Gegensatz: Call-Rendite. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Putable-Anleihe
Anleihe mit Gläubigerkündigungsrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
PV
Abk. für Prüfungsverband deutscher Banken e.V. (PV). ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
PV01
Abk. für Present bzw. Price Value of a Basis Point (Present Value of a Basis Point). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
PVBP
Abk. für Present Value of a Basis Point. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
PVBP-Hedge
Variante der Ermittlung des Hedge Ratio bei Zinsfutures unter Verwendung des PVPB (Present Value of a Basis Point). Die Formel für die Ermittlung des Hedge Ratio auf Basis des PVBP lautet: Vgl. auch Duration Hedge, Preisfaktorenmethode, Regressions-Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Q&A-Prozess der EBA
Mit dem Fragen-und-Antworten-Prozess (Questions and Answers) verfolgt die EBA innerhalb ihres Mandats das Ziel der Vereinheitlichung der EU-weit geltenden bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen (Single Rule Book) zur Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer in der...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Quadriga
Gremium, das mit Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) besetzt ist. Wie ihr Vorgänger, die Troika, verhandelt die Quadriga mit Staaten, die Liquiditätsschwierigkeiten haben, über Hilfspakete und Kreditprogramme sowie damit verbundene Spar- und Reformauflagen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
qualifizierte Beteiligung
Eine qualifizierte Beteiligung liegt nach Art. 4 I Nr. 36 CRR immer dann vor, wenn mindestens zehn Prozent des Kapitals oder der Stimmrechte eines Unternehmens direkt oder indirekt gehalten werden oder wenn auf die Geschäftsführung dieses Unternehmens auf andere Art und Weise maßgeblich Einfluss...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
qualifizierte elektronische Signatur
1. besondere, sicherste Form der elektronischen Signatur (digitale Unterschrift), die regelmäßig auch eine (gesetzlich vorgeschriebene) eigenhändige Unterschrift ersetzen kann (Schriftform). Die Qualifizierung bezieht sich auf fortgeschrittene elektronische Signaturen und verlangte gem. § 2 Nr....
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
qualifizierte Mehrheit
1. Allgemein: Bezeichnung für eine Form von Mehrheit, die (im Gegensatz zur einfachen bzw. relativen Mehrheit) nicht nur eine Mehrheit der Stimmen, sondern ein darüber hinausgehendes Quorum (z.B. Zweidrittelmehrheit) verlangt. 2. Gesellschaftsrecht: Das Erfordernis einer qualifizierten Mehrheit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
qualifiziertes Legitimationspapier
spezielle Art eines Legitimationspapiers (Wertpapier). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
qualifiziertes Zertifikat
1. elektronische Bescheinigung („Zertifikat”) für eine natürliche Person mit in § 7 I SigG 2001 festgelegtem Mindestinhalt (Name/Identität des Inhabers eines Signaturprüfschlüssels, zugeordneter Prüfschlüssel usw.), die von einem Anbieter von Zertifizierungsdiensten ausgestellt wird (§...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Quantitative Easing (QE)
geldpolitische Maßnahmen von Zentralbanken (etwa des FED oder der EZB) mit dem Ziel, die langfristigen Zinsen zu senken und zusätzliche Liquidität ins Bankensystem zu schleusen. Bei einer quantitativen Lockerung kauft eine Zentralbank in großem Umfang Anleihen an, insbesondere langlaufende...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Quanto Option
Kurzform für quantity adjusting option. Exotische Option mit einem Basiswert in einer ausländischen Währung, bei der bereits ex ante der zukünftige Wechselkurs feststeht, zu dem bei Fälligkeit der Option ein eventueller innerer Wert in die Heimatwährung des Anlegers umgerechnet wird (Option...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Quanto Swap
Diff-Swap, Rate Differential Swap, Currency Protected Swap; 1. Begriff: exotischer Swap, bei dem Zinszahlungen in verschiedenen Währungen getauscht werden. Im Gegensatz zu Währungsswaps beziehen sich Quanto Swaps dabei jedoch auf den gleichen Nominalwert, der nur auf eine Währung lautet...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Quanto-Produkte
derivative Finanzinstrumente (z.B. Optionen, Financial Swaps), die sich auf zwei Währungen beziehen. Kennzeichnend ist dabei, dass Zahlungen sich zwar nach Variablen richten, die in der Währung A gemessen werden, aber konkret in der Währung B erfolgen. Vgl. Quanto Option, Quanto Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Quartalscoupon
Vierteljahrescoupon. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Quasigeld
Geldsubstitute (Geld), near money; geldnahe Aktiva wie Termineinlagen (mit Laufzeiten unter vier Jahren) und Spareinlagen (mit dreimonatiger Kündigungsfrist). ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Quellensteuer
Abzugsteuer; 1. Charakterisierung: besondere Form der Steuererhebung, bei der der einen Geldbetrag auszahlende Schuldner bereits für Rechnung des Steuerschuldners (Gläubiger) eine Steuer einzubehalten und abzuführen hat. Hierdurch wird die Steuerdurchsetzung (insbesondere durch Unterbindung der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Quellensteuer nach der EU-Zinsrichtlinie
Die Zinsrichtlinie 2003/48/EG (EU-Rechtsakte) wurde durch die Zinsinformationsverordnung (ZIV) vom 26.1.2004 in deutsches Recht umgesetzt. Diese Rechtsverordnung dient der Sicherstellung der Besteuerungsansprüche auf Zinsen und Erlöse aus dem Verkauf bestimmter festverzinslicher Wertpapiere...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Quick Ratio
Liquiditätsgrade. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Quid pro quo Agreement
Absprache zwischen einer oder mehreren Konsortialbanken auf der einen Seite und einem oder mehreren institutionellen Investoren auf der anderen Seite, nach der die Bank im Rahmen einer Emission für eine sachlich nicht gerechtfertigte bevorrechtigte Zuteilung von Aktien oder sonstigen Wertpapieren...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Quotation
Kursquotierung, Preisnotierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Quote
1. Bezeichnung für in Sonderziehungsrechten ausgedrückte Kapitalanteile beim Internationalen Währungsfonds; 2. von einem Market Maker eingegebene Offerte, bei der gleichzeitig ein Briefkurs (Ask) und Geldkurs (Bid) gestellt werden; 3. Konsortialquote bzw. Anteil. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Seitennummerierung
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