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Kaduzierung
Verfahren, durch das ein Aktionär einer Aktiengesellschaft (AG) oder ein Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), der seine Einlage auch nach Ablauf einer von der Gesellschaft gesetzten Nachfrist (Frist) nicht leistet bzw. (nur bei der GmbH) einer beschränkten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
KAG
Abk. für Kapitalanlagegesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
KAGB
Abk. für Kapitalanlagegesetzbuch. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Kalkulation im Bankbetrieb
Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kalkulationszinsfuß
1. Begriff: Zinssatz, mit dem die Einzahlungsüberschüsse (Cashflows) einer Investitionsreihe bei dynamischen Investitionsrechnungsverfahren auf- oder abgezinst werden bzw. der in der internen Zinsfußmethode als Vergleichsrendite fungiert. Er kann ebenfalls als gewünschte Mindestverzinsung eines...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
kalkulatorische Kosten
1. Begriff: Kosten, die durch eine rein kalkulatorische Bewertung des Güterverzehrs entstehen und daher in der Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute wie anderer Unternehmen überhaupt nicht (Zusatzkosten) oder nicht in vollem Umfang (Anderskosten) berücksichtigt werden. 2....
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
kalkulatorische Zinsen
Kalkulatorische Zinsen sind Zusatzkosten (kalkulatorische Kosten), die erzielt worden wären, wenn das Eigenkapital auf dem Kapitalmarkt statt im Kreditinstitut investiert worden wäre (Opportunitätskostencharakter). Sie können als fiktiver Zinsaufwand des Eigenkapitals interpretiert werden...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kangaroo Bond
Kängurubond; Anleihe (Schuldverschreibung) in australischen Dollar, welche von einem ausländischen Emittenten in Australien emittiert wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kapazitätseffekt
Kapazitätserweiterungseffekt; entsteht, wenn die in den Absatzpreisen enthaltenen, anteiligen Abschreibungen tatsächlich zahlungswirksam vereinnahmt und in entsprechende Anlagen investiert werden. Dadurch wird die Periodenkapazität, nicht jedoch die Kapazität der Totalperiode,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
KapESt
Abk. für Kapitalertragsteuer. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapital
1. Begriff: a) volkswirtschaftlich: Realkapital (Sachkapital oder volkswirtschaftliches Kapital) sind Güter, die die Erzeugung anderer Güter ermöglichen (Maschinen, Rohstoffe usw.) und die durch Arbeitsleistung und Kapitaleinsatz produziert wurden (produzierte Produktionsmittel). Das Realkapital...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kapitaladäquanz-Richtlinie
Die Kapitaladäquanz-Richtlinie ist ein in Ergänzung zur Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie ergangener EG-Rechtsakt (EU-Rechtsakte) vom 15.3.1993 „über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und Kreditinstituten“ (Richtlinie 93/6/EWG), der in Anbetracht des im...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalanlagegesellschaft
Synonym: Investmentgesellschaft; Vorläuferin der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). 1. Begriff: gemäß § 6 I des Investmentgesetzes (InvG) ein Kreditinstitut i.S. des KWG, dessen Geschäftsbereich darauf gerichtet ist, bei ihm eingelegte Geldmittel im...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)
Abk. KAGB; 1. Begriff: Mit Inkrafttreten am 22. Juli 2013 bildet das Kapitalanlagegesetzbuch die rechtliche Grundlage für Verwalter offener und geschlossener Fonds. Das KAGB setzt die AIFM-Richtlinie (Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds) in deutsches Recht um und...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Kapitalbeschaffung
Finanzierung; Maßnahmen bzw. Prozesse der Zuführung von liquiden Mitteln, insbes. von außerhalb der Unternehmung (Außenfinanzierung), zur Deckung des Kapitalbedarfs. Anhand der Rechtsstellung des Kapitalgebers wird die Beschaffung von Eigen- bzw. Fremdkapital unterschieden, bei externer...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
) ,
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kapitalbeteiligung
Art der Beteiligung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalbeteiligungsgesellschaft
Beteiligungsgesellschaft. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Kapitalbilanz
Teilbilanz der Zahlungsbilanz, in der die Kapitalbewegungen gegenübergestellt werden, die Veränderungen der Forderungen (Kapitalexport) und Verbindlichkeiten (Kapitalimport) des Inlands gegenüber dem Ausland darstellen. Häufig wird aber die Änderung der Auslandsposition der Zentralbank...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Kapitalbildung
1. Begriff: Investition von Geld mit Verwertungsabsicht oder Erweiterung der volkswirtschaftlichen Produktionsanlagen (Realkapital, Kapital) durch Neuinvestitionen. 2. Formen: a) Kapitalbildung aus bereits verteiltem Einkommen (Lohn, Gehalt, Zins- oder Unternehmereinkommen); Ersparnisse werden...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Kapitaldeckungsverfahren
Kalkulations- und Finanzierungsverfahren für Versicherungsleistungen. Für jeden Versicherten wird ein Kapitalstock gebildet, der kalkulatorisch ausreicht, um die versicherten Leistungen zu finanzieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Kapitaldienst
Bezeichnung für die bei der Mittelaufnahme regelmäßig zu leistenden Zahlungen für Tilgung (Tilgungsdienst) und Zinsen bei Krediten und bei Schuldverschreibungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitaldienstfähigkeit
Fähigkeit eines Kreditnehmers (bzw. eines Objekts/Projekts), die zukünftigen Zins- und Tilgungsleistungen eines Kredits (Kapitaldienst) aus den laufenden Einkünften bzw. Cashflows termingerecht zu tätigen (ohne Berücksichtigung von Sicherheiten). Kreditinstitute haben entsprechend der Vorgaben...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitaldienstgrenze
Höchstbetrag, den ein potenzieller Kreditnehmer für Zins- und Tilgungsleistungen (Kapitaldienst, Schuldendienst) aufbringen kann. Zur Berechnung wird bei Privatpersonen aus der Gegenüberstellung der laufenden Einkünfte und regelmäßigen Ausgaben zuzüglich einer Sicherheitspauschale das frei...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitalendwert
zukünftiger Wert einer heutigen Zahlung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kapitalerhaltungspuffer
Kapitalerhaltungspolster, capital conservation buffer; nach den Bestimmungen von Basel III ist die Einführung eines Kapitalerhaltungspuffers vorgesehen. Eine entsprechende Verpflichtung findet sich auf EU-Ebene in Art. 129 CRR. In Deutschland ist der Kapitalerhaltungspuffer in § 10c KWG geregelt....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalerhöhung
Erhöhung des Eigenkapitals einer Gesellschaft. Grund für diese Maßnahme ist regelmäßig das Entstehen weiteren Kapitalbedarfs (Kapital); sie ist daher (neben z.B. der Aufnahme von Krediten) eine Form der Finanzierung. Als formalisiertes, vom Gesetz vorgegebenes Verfahren spielt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
1. Aktiengesellschaft (AG): in §§ 207 ff. AktG geregelte nominelle Kapitalerhöhung durch Umwandlung von Kapitalrücklagen und/oder Gewinnrücklagen in Grundkapital, ohne dass der Gesellschaft dabei tatsächlich neues Betriebskapital (Kapital) zugeführt wird. Die im Zuge der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalerhöhung der AG
Aufstockung des in der Satzung festgelegten Grundkapitals einer Aktiengesellschaft (AG) entweder durch Ausgabe junger Aktien (effektive, ordentliche Kapitalerhöhung gegen Einlagen i.S.d. §§ 182–191 AktG) oder (nominell) durch Umwandlung von offenen Rücklagen in Grundkapital...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
kapitalersetzendes Darlehen
Finanzierung der Fortführung einer nach Kapitalmarkt-Anforderungen nicht mehr kreditwürdigen (Kredit) Gesellschaft durch Darlehen eines oder mehrerer Gesellschafter anstelle der für einen ordentlichen Kaufmann erkennbar gebotenen Zuführung von Eigenkapital. Die Gewährung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalerträge
1. Allgemein: die in § 43 I EStG aufgeführten in- und ausländischen Ertragsarten. Kapitalerträge unterliegen einem Abzug von Kapitalertragsteuer (KapESt) als Quellensteuer oder als Zahlstellensteuer. Dabei ist es ohne Belang, welcher Einkunftsart die Kapitalerträge beim Gläubiger zuzuordnen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalertragsteuer (KapESt)
Steuerabzug an der Quelle sowie Zahlstellensteuer. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalertragsteuer in Doppelbesteuerungsabkommen
Oberbegriff: Quellensteuer. 1. Doppelbesteuerungsabkommen beschränken in aller Regel das Recht des Quellenstaates auf den Abzug von Steuern an der Quelle, d.h. bei Zinsen, Lizenzgebühren und Dividenden, auf einen Höchstsatz. Bei Zahlungen zwischen Unternehmenseinheiten in zwei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalertragsteuer-Bescheinigung
Bescheinigung über die Art und Höhe der erhaltenen Kapitalerträge, des Zahlungstages sowie der einbehaltenen und abgeführten Kapitalertragsteuer (KapESt). ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalertragsteuer-Erstattung
Natürlichen, unbeschränkt steuerpflichtigen Personen, die Gläubiger von Kapitalerträgen i.S. des § 43 I 1 Nr. 1 und 2 EStG sind (Dividenden u.ä.), für die die Günstigerprüfung des § 32d VI EStG infrage kommt und die eine Nichtveranlagungs-Bescheinigung (§ 44a II 1 Nr. 2 EStG) oder für...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalexport
Transfer von Kapital vom Inland an das Ausland in Form von Finanz- und Handelskrediten (kurzfristiger Kapitalverkehr) sowie Direktinvestitionen und Portfolioinvestitionen (langfristiger Kapitalverkehr) ohne Devisentransaktionen der Zentralbanken (Kapitalbilanz). ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Kapitalflucht
capital flight; spontane, eilige Übertragung von (Geld-)Vermögen oder Sachwerten vom Inland ins Ausland aus Gründen, die primär nicht in Zusammenhang mit der Rentabilität des Kapitals stehen, z.B. politische Unsicherheit, Inflation, hohe Besteuerung, befürchtete Devisenbewirtschaftung oder...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Kapitalflussrechnung
Finanzflussrechnung; 1. Begriff und Zweck: Die Kapitalflussrechnung ist eine verfeinerte finanzwirtschaftliche Bewegungsbilanz, die einen „ausgelagerten Finanzmittelfonds” ausweist. Im Gegensatz zur Bewegungsbilanz wird sie nicht nur aus der Anfangs- und der Schlussbilanz eines...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kapitalgesellschaft
körperschaftlich verfasste Personenvereinigung (Gesellschaft) mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person). Zu diesem Typ von Unternehmensrechtsformen zählen insbes. die Aktiengesellschaft (AG), die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und die Kommanditgesellschaft auf Aktien...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalgesellschaft & Co.
1. Begriff: Personengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), bei der keine natürliche Person, sondern eine Kapitalgesellschaft der (unbeschränkt) persönlich haftende Gesellschafter ist. Häufigstes Beispiel: GmbH & Co. KG; für die Verbindlichkeiten der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalgesellschaften- und Co-Richtlinie-Gesetz
zur Umsetzung mehrerer EU-Rechtsakte in deutsches Recht 2000 erlassenes Gesetz zur Durchführung der Richtlinie des Rates der Europäischen Union zur Änderung der Bilanz- und der Konzernbilanzrichtlinie hinsichtlich ihres Anwendungsbereichs (90/605/EWG), zur Verbesserung der Offenlegung von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalherabsetzung
1. Begriff: Verringerung des nominellen Eigenkapitals (Grundkapital; Stammkapital) einer Kapitalgesellschaft, wofür im Interesse der Gläubiger, aber auch der Gesellschafter selbst ein gesetzlich vorgegebenes Verfahren gilt. Da Grund- und Stammkapital in der Satzung bzw. im Gesellschaftsvertrag...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalimport
Kapitalaufnahme im Ausland zur Finanzierung von Importen oder Investitionen im Inland; Verkauf einer auf inländische Währung lautenden Forderung an einen ausländischen Wirtschaftsteilnehmer in Form von Finanz- und Handelskrediten (kurzfristiger Kapitalverkehr) oder Vornahme von...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Kapitalintensität
Einsatzverhältnis der Produktionsfaktoren Kapital (als Wertgröße) und Arbeit (Arbeitsstunden, Erwerbstätige) im Produktionsprozess. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
kapitalisierter Ertragswert
Kapitalisierung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
kapitalisiertes Ergebnis je Aktie
Barwert des Ergebnisses je Aktie. Entscheidend für die Aussagefähigkeit der Kennzahl ist die Bestimmung des Kapital(isierungs)zins(satz)es. Die Kennzahl kann mit dem aktuellen Börsenkurs der Aktie verglichen werden. Liegt sie über dem Börsenkurs, weist dies auf eine Unterbewertung...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kapitalisierung
Errechnung des Ertragswertes (gegenwärtiger Kapitalwert) eines Vermögensobjektes (z.B. Mietgrundstück, Rente, Erbbaurecht, Unternehmen) aufgrund der zukünftigen Erträge, die auf den Berechnungszeitpunkt diskontiert werden (kapitalisierter Ertragswert). Bei festverzinslichen Kapitalanlagen ist...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
kapitalistische Kommanditgesellschaft
Publikums-KG; Publikumsgesellschaft in Form einer Kommanditgesellschaft (KG), deren Gesellschaftskapital fast ausschließlich von Kommanditisten gehalten wird. Komplementär ist i.d.R. eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH & Co. KG), in der sich die Gesellschaftsgründer mit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalkoeffizient
Kehrwert der Kapitalproduktivität. Der Kapitalkoeffizient entspricht dem Verhältnis des im Produktionsprozess eingesetzten Produktionsfaktors Kapital (als wertmäßige Bestandsgröße) zum damit erstellten Produktionsergebnis (als bewertete Stromgröße). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Kapitalkonsolidierung
Im Rahmen der Konsolidierung in Form der Vollkonsolidierung von Bilanzen zur Konzernbilanz werden die Beteiligungen der Ober- oder Muttergesellschaft gegen die entsprechenden Eigenkapitalanteile der Unter- oder Tochtergesellschaften aufgerechnet. Dadurch wird eine doppelte Erfassung der Eigenkapitalien vermieden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kapitallebensversicherung
Lebensversicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Kapitalmarkt
1. Begriff: Der Kapitalmarkt ist der Markt für langfristige Finanzmittelbeschaffung (langfristige Kredite und Beteiligungskapital). Der Kapitalmarkt kann unterteilt werden in den nicht organisierten Kapitalmarkt, der außerhalb von Banken und Börsen abgewickelt wird, und den von Kreditinstituten...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalmarktpapier
1. Anleihe (Schuldverschreibung), die im Gegensatz zu Geldmarktpapieren mittelfristige bzw. langfristige Laufzeiten hat. Dementsprechend werden bei Kapitalmarktpapieren Medium-Term-Papiere (Notes) und Long-Term-Papiere (Inhaberschuldverschreibungen) an den internationalen Märkten unterschieden....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalmarktrendite
Umlaufrendite inländischer festverzinslicher Wertpapiere. Zu unterscheiden sind nominale und reale (preisbereinigte) Kapitalmarktrenditen. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kapitalmarktzins
1. Zinssatz für langfristige Geldanlagen. 2. Zinssatz, der das Zinsniveau am Kapitalmarkt ausdrückt; er entspricht der Umlaufrendite festverzinslicher (Wert-)Papiere. Synonyme Bezeichnung: Kapitalzins und Kapitalmarktrendite, z.T. auch landesüblicher Zinssatz. Der Kapitalmarktzins wird mit dem...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalmehrheit
1. Allgemein: Bezeichnung für eine über 50 Prozent liegende (finanzielle) Beteiligung einer natürlichen Person oder juristischen Person an einer Gesellschaft, z.B. durch Halten der Mehrheit der Aktien einer Aktiengesellschaft (AG) (Aktienmehrheit; Mehrheitsaktionär). Der Begriff ist an sich auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalplanungsprozess
Institute haben einen Prozess zur Planung des zukünftigen Kapitalbedarfs einzurichten. Dieser Kapitalplanungsprozess muss einen angemessenen Mehrjahreshorizont umfassen. Ziel eines solchen nachhaltigen Kapitalplanungsprozesses ist es, über den üblichen 1-jährigen Risikobetrachtungshorizont...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalproduktivität
Verhältnis von Ertrag zu eingesetzter Menge des Produktionsfaktors Kapital (Produktivität). Das Statistische Bundesamt berechnet die durchschnittliche Kapitalproduktivität als Quotient des realen Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen und des Bruttoanlagevermögens im Jahresdurchschnitt zu konstanten Preisen. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Kapitalpuffer
Im Kreditwesengesetz (KWG) werden die folgenden Kapitalpuffer unterschieden: Kapitalerhaltungspuffer (§ 10c KWG), antizyklischer Kapitalpuffer (§ 10d KWG), Kapitalpuffer für systemische Risiken (§ 10e KWG), Kapitalpuffer für global systemrelevante Institute (§ 10f KWG), Kapitalpuffer für anderweitig systemrelevante Institute (§ 10g KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalpuffer für anderweitig systemrelevante Institute
Art. 131 V CRD IV sieht für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) - zusätzlich zur Einführung eines Kapitalpuffers für global systemrelevante Institute (G-SRI) - die Einführung eines Kapitalpuffers für andere (bzw. anderweitig) systemrelevante Institute vor. In Deutschland sind die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalpuffer für global systemrelevante Institute
Art. 131 IV CRD IV sieht für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) - zusätzlich zur Einführung eines Kapitalpuffers für anderweitig systemrelevante Institute (A-SRI) - die Einführung eines Kapitalpuffers für global systemrelevante Institute (G-SRI) vor. In Deutschland sind die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalpuffer für systemische Risiken
Art. 133 CRD IV sieht für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) die Einführung eines Systemrisikopuffers vor. In Deutschland sind diese Bestimmungen durch Einführung eines Kapitalpuffers für systemische Risiken (§ 10e KWG) umgesetzt worden. Der Kapitalpuffer für systemische Risiken...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalrücklagen
1. Begriff: Teile des Eigenkapitals; Kapitalrücklagen sind offene Rücklagen von Kapitalgesellschaften und Genossenschaften, die nicht wie Gewinnrücklagen (bzw. Ergebnisrücklagen bei Genossenschaften) aus Gewinnthesaurierung (Selbstfinanzierung) entstehen, sondern nach § 272 II...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kapitalsammelstellen
Bezeichnung für Institutionen, deren Geschäftstätigkeit in erheblichem Umfang aus dem Einsammeln finanzieller Mittel und der Reinvestition dieser z.B. auf dem Kapitalmarkt besteht. Zu den Kapitalsammelstellen zählen v.a. Versicherungsunternehmen, Sozialversicherungsanstalten, Bausparkassen und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalschnitt
(vielfach) im Rahmen einer Sanierung zum Ausgleich von Wertminderungen oder zur Deckung von sonstigen Verlusten durchgeführte Kapitalherabsetzung (Herabsetzung des Grundkapitals oder Stammkapitals, Auflösung evtl. noch vorhandener Rücklagen, siehe insbes. für Aktiengesellschaften §§ 222 ff....
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kapitalstock
Realkapital, volkswirtschaftlicher Produktionsapparat; Gesamtheit der dauerhaften Produktionsmittel und der Lagerbestände (nichtdauerhafte Produktionsmittel). Zum volkswirtschaftlichen Produktionsapparat zählen alle produzierten Sachgüter, die sich im Bereich der Unternehmen, der öffentlichen...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Kapitalstruktur
Die Kapitalstruktur beschreibt die Zusammensetzung des Kapitals eines Unternehmens. Die Untersuchung der Kapitalstruktur findet bei der Finanzanalyse im Hinblick auf die Abschätzung von Finanzierungsrisiken statt. Zur Beurteilung der Kapitalstruktur dienen vertikale Kennzahlen auf der Passivseite...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitalstrukturregeln
Finanzierungsregeln. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kapitalverflechtung
kapitalmäßige Verbindung zwischen zwei oder mehreren Unternehmen. Als Kapitalverflechtung kann regelmäßig zum einen die Beteiligung einer Gesellschaft am Stammkapital bzw. am Grundkapital einer anderen Gesellschaft beschrieben werden. Kapitalverflechtung kann aber grundsätzlich ggf. auch über die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens (Joint Venture) erfolgen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalverkehr
Teil des Außenwirtschaftsverkehrs, bei dem im Unterschied zum Zahlungsverkehr keine laufenden Zahlungen als Gegenleistungen für Lieferungen von Waren oder das Erbringen von Dienstleistungen erfolgen, sondern eine Bewegung von Sach-, Real- oder Finanzkapital aus einem Staat zu einer Kapitalanlage...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalverkehrsbeschränkungen
1. Begriff: i.w.S. alle staatlichen bzw. hoheitlichen Maßnahmen, die grenzüberschreitende Kapitalbewegungen einschränken oder verzerren, also einschließlich der Kapitalverkehrskontrollen; i.e.S. nur restriktive Maßnahmen der Kapitalverkehrspolitik. 2. Bedeutung: a) Im Rahmen des...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Kapitalverkehrskontrollen
1. Begriff: Kapitalverkehrskontrollen sind administrative Maßnahmen zur Steuerung (unerwünschter) internationaler Kapitalbewegungen (Kapitalbilanz) mit dem Ziel, eine außenwirtschaftliche Absicherung der Wirtschaftspolitik zu erreichen. Im Falle größerer Unterschiede in den nationalen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kapitalverkehrspolitik
Teil der Außenwirtschaftspolitik, bezogen auf die Regelung (sowohl durch Beschränkungen [Kapitalverkehrskontrollen] als auch mittels Förderung) internationalen, d.h. grenzüberschreitenden Kapitalverkehrs. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Kapitalvermögensstrukturregeln
Finanzierungsregeln. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)
KVG; Unternehmen, dessen vornehmliche Tätigkeit die Verwaltung von (inländischen oder EU-)Investmentvermögen oder ausländischer Alternativer Investmentfonds (AIF) ist. Im Investmentgesetz wird die Bezeichnung Kapitalanlagegesellschaft verwendet, im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) wird stattdessen...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalverwässerung
möglicher Effekt, wenn im Zuge einer Kapitalerhöhung der Aktiengesellschaft durch Ausgabe von Berichtigungsaktien oder junger Aktien bei einer ordentlichen Kapitalerhöhung der Anteil der Aktionäre am Grundkapital der AG und damit der Wert der einzelnen Aktie kleiner werden. Um eine...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Kapitalwert
Net Present Value (NPV), Nettogegenwartswert, Nettobarwert, Barwert aller Zahlungen. 1. Begriff: Der Kapitalwert ist ein Kalkül der dynamischen Investitionsrechnung, bei dem sämtliche auf den Investitionsbeginn t0 abgezinsten Rückflüsse einer Investition (Barwert) mit der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kapitalwertmethode
Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung, bei der alle während der Nutzungsdauer einer Investition anfallenden Ein- und Auszahlungen auf den Zeitpunkt null (Investitionsbeginn) abgezinst werden. Lohnend ist eine Investition dann, wenn bei gegebenem Kalkulationszinsfuß ein Betrag C0...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kapitalwertpapier
Wertpapier, das ein Recht auf laufende Erträge verbrieft. Dazu zählen Aktien, Anleihen (festverzinsliche (Wert-)Papiere) und Investmentanteile als sog. vetretbare Kapitalwertpapiere sowie sog. nicht vertretbare Kapitalwertpapiere wie z.B. Hypothekenbriefe. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalwiedergewinnungsfaktor
KWF; (nachschüssiger) Annuitätenfaktor; finanzmathematische Größe, mit der ein gegenwärtiger Betrag unter Berücksichtigung von Zinsen und Zinseszinsen in eine wertmäßig äquivalente Reihe von Zahlungen gleicher Höhe in regelmäßigen Abständen (Renten) umgerechnet werden kann. Kehrwert des Rentenbarwertfaktors. wobei: ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kapitalzusammenlegung
zum Zweck der Sanierung einer Aktiengesellschaft durchgeführte Kapitalherabsetzung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitalzuwachsanleihe
Aufzinsungsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kapitänsquittung
deutsch für Captain´s Receipt. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Kappa
Vega. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kartell
Vereinbarungen (Vertrag) zwischen miteinander regelmäßig im Wettbewerb stehenden Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, sind nach...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kartengeld
vgl. auch Elektronisches Geld. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Kartenzahlung
1. Begriff: Zahlungstransaktion (Zahlungsvorgang) unter Verwendung einer Debit-, E-Geld- oder Kreditkarte mit oder ohne Kreditfunktion an einem Terminal oder auf sonstige Art und Weise. 2. Arten von Zahlungskarten unterscheiden sich insbesondere im Zeitpunkt der Kontobelastung: Bei Prepaid-Kredit-...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Kartenzahlverfahren
Für die Abwicklung von Kartenzahlungen werden derzeit zwei Modelle eingesetzt, das sog. Vier-Parteien-Kartenzahlverfahren und das sog. Drei-Parteien-Kartenzahlverfahren. Beim Vier-Parteien-Kartenzahlverfahren werden vom Zahlungskonto eines Zahlers kartengebundene Zahlungsvorgänge unter...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kaskadierungsverbot
Regelung, dass ein Dachfonds nicht in andere Dachfonds investieren darf. Damit wird verhindert, dass sich zwei Dachfonds gegenseitig beteiligen und so das Fondsvolumen künstlich aufblähen. Ein richtlinienkonformes Sondervermögen (Investmentfonds) darf höchstens zu 10 Prozent in anderen Fonds investiert sein und kann damit ein Zielfonds für einen Dachfonds sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassa-Option
Spot Option, Option on Spot; Option, die auf einem Instrument des Kassamarktes basiert und auf die Lieferung einer bestimmten Menge des Basiswertes (oder einen entsprechenden Barausgleich) ausgerichtet ist. Gegensatz: Option auf Futures. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kassadevisen
binnen zwei Geschäftstagen nach Abschluss verfügbare Kontoguthaben in fremder Währung (Devisenhandel, Devisenbörse). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Kassageschäft
auch Spot Geschäft; Wertpapiertransaktion am Kassamarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassahandel
Abschluss von Kassageschäften. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassakurs
Preis bzw. Kurs eines Handelsobjekts im Rahmen von Kassageschäften, insbes. im Devisenhandel (Devisenkurse). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Kassamarkt
auch Spot Market, Cash Market; Markt, an dem Verträge über Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Devisen, Finanzinstrumenten oder Waren geschlossen werden, die sofort oder innerhalb ganz kurzer, durch Handels- oder Börsenusancen bestimmter Fristen zu erfüllen sind (Kassageschäfte). Kassamärkte...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassaposition
Position, die sich aus einem Kassageschäft ergibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassawert
Basiswert. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassenkredit
Der Kassenkredit bezeichnet einen i.d.R. unterjährigen Kredit an die öffentliche Hand (Bund, Länder, Kommunen), der zum Ausgleich bestehender Differenzen zwischen laufenden Einnahmen und laufenden Ausgaben verwendet wird. Somit dient der Kassenkredit einer kurzfristigen Liquiditätssicherung. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kassenobligation
festverzinsliches Wertpapier mittlerer Laufzeit (in Deutschland i.d.R. max. vier Jahre), das von Kreditinstituten sowie der öffentlichen Hand (Bund, Länder, Sondervermögen des Bundes) in Form von Inhaberschuldverschreibungen emittiert und im Freiverkehr gehandelt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Katastrophenrisiken
externe Ereignisrisiken. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kategorie-1-Sicherheiten (K1-Sicherheiten)
im Rahmen des bis 31.12.2006 geltenden Systems im Kategorie-1-Verzeichnis des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) aufgenommene marktfähige Schuldtitel mit einwandfreier Bonität, die anhand institutioneller Kriterien oder verfügbarer Ratings von Ratingagenturen beurteilt wurden...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Kategorie-2-Sicherheiten (K2-Sicherheiten)
1. Allgemein: bonitätsmäßig einwandfreie Sicherheiten analog zu den Anforderungen der Kategorie-1-Sicherheiten (refinanzierungsfähige Sicherheiten) im Rahmen des bis Ende 2006 geltenden Systems. Dabei handelte es sich um marktfähige und nicht marktfähige Schuldtitel, die an einem geregelten...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Kauf
1. Begriff: gegenseitiger, i.d.R. formlos wirksamer Vertrag, durch den sich der Verkäufer zur Übertragung (des Eigentums und des Besitzes) eines Gegenstandes (Sache oder Recht) an den Käufer und dieser sich zur Zahlung des vereinbarten Kaufpreises an den Verkäufer (und zur Abnahme der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kaufkraft
Fähigkeit, mit Geld Sachgüter (Waren) und Dienstleistungen erwerben zu können, entspricht dem Geldwert. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Kaufkraftparität
Wechselkurs als Verhältnis zweier Währungen, bei dem die Kaufkraft (Geldwert) in beiden Staaten gleich ist. Die Kaufkraftparität des Inlands gegenüber dem Ausland gibt an, wie viel inländische Geldeinheiten im Inland die gleiche Kaufkraft besitzen wie eine ausländische Geldeinheit im Ausland....
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Kaufkraftparitätentheorie
1. Allgemein: Theorie, nach welcher der Wechselkurs einer Währung gegenüber einer anderen Währung von der Kaufkraftentwicklung (Kaufkraft) in den beiden Ländern bestimmt wird. 2. In ihrer absoluten Form besagt die Kaufkraftparitätentheorie, der Wechselkurs gleiche die Kaufkraftunterschiede...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Kaufkraftstabilität
synonym für Geldwertstabilität. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Kaufmann
nach § 1 I HGB eine Person, die ein Handelsgewerbe betreibt. Unter Gewerbe versteht man insbesondere eine selbstständige und dauerhafte Tätigkeit mit der Absicht, Gewinn zu erzielen. Mitglieder Freier Berufe (z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Künstler) betreiben kein Gewerbe...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
kaufmännische Anweisung
Anweisung i.S.d. §§ 783 ff. BGB, die auf einen Kaufmann ausgestellt ist und sich auf die Leistung von Geld, Wertpapieren oder andere vertretbare Sachen bezieht, ohne dass die Leistung von einer Gegenleistung abhängig gemacht ist (§ 363 I 1 HGB). Eine kaufmännische Anweisung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
kaufmännisches Pfandrecht
gesetzliches Pfandrecht bestimmter Kaufleute (Kaufmann), nämlich Kommissionär (§§ 397, 398, 404 HGB), Frachtführer (§§ 440 ff. HGB), Spediteur (§ 464 HGB), Lagerhalter (§ 475 b HGB) an ihnen übergebenen Sachen für ihre Forderungen aus Versendung, Transport oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht
Zurückbehaltungsrecht eines Kaufmanns (§§ 1 ff. HGB), dem fällige Forderungen aus beiderseitigen Handelsgeschäften gegenüber einem anderen Kaufmann zustehen, an ihm überlassenen beweglichen Sachen und Wertpapieren des Schuldners (§§ 369 - 372 HGB), das dem Gläubiger...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Privatrecht
)
Kaufoption
Call. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kaufsignal
in der technischen Analyse verwendete Bezeichnung für einen Hinweis zum Kauf eines bestimmten Wertpapiers, den ein Chartanalytiker aus einem Chart herausliest oder der sich aus technischen Studien ableiten lässt. Gegensatz: Verkaufssignal. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kautionssparbuch
Sparbuch, das vom Vermieter zugunsten des Mieters (Miete) angelegt wird. Einlage ist dabei lediglich der vom Mieter an den Vermieter gezahlte Kautionsbetrag. Diese Kaution dient dem Vermieter als Sicherheit für Mietrückstände sowie für vom Mieter verursachte Schäden an dem von ihm angemieteten...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Kautionsversicherung
Form der Kreditversicherung i.w.S. Der Anbieter einer Kautionsversicherung übernimmt im Auftrag der Versicherungsnehmer zugunsten von deren in- und ausländischen Gläubigern Bürgschaften oder Garantien, um gesetzliche und vertragliche Verpflichtungen, deren Schuldner der Versicherungsnehmer...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Kautionswechsel
Depotwechsel; Wechsel, der zur Sicherung von Forderungen von einem Kreditinstitut in Verwahrung genommen wird und nach Vereinbarung mit dem Schuldner nicht in Umlauf gebracht werden darf. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
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