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Speculative Grade
Sub-Investment Grade; Rating nach Standard & Poor's oder Fitch von weniger als BBB- bzw. nach Moody's von weniger als Baa3. Je schlechter das Rating ist, desto höher ist der Credit Spread gegenüber Staatsanleihen. Speculative Grade Bonds werden auch Junk Bonds oder High-Yield Bonds genannt. Wertpapiere, die zuvor Investment Grade-Status hatten, werden auch als Fallen Angel bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spediteur
natürliche Person oder juristische Person, die es gewerbsmäßig übernimmt, Güterversendungen durch Frachtführer oder durch Verfrachter von Seeschiffen für Rechnung einer anderen Person (des Versenders) im eigenen Namen zu besorgen bzw. die ggf. auch den Transport selbst durchführt (§§ 453 ff. HGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Spediteurübernahmebescheinigung
engl. Forwarding Agents Certificate of Receipt (FCR); Bescheinigung des Spediteurs, dass er eine bestimmte Sendung (Ware) mit der unwiderruflichen Weisung erhalten hat, sie an den genannten Empfänger zu befördern oder einem Dritten zur Verfügung zu stellen. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Speicherkarte
Chipkarte, die lediglich über einen digitalen Wertespeicher ohne Rechen- oder Verarbeitungslogik (Smart Card) verfügt. Beispiel ist eine vorausbezahlte Telefonkarte. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Spekulationsblase
Bezeichnung für einen überkauften Markt, der sich u.a. im Börsen-, Rohstoff- oder Immobilienbereich völlig von der realen Wirtschaftsentwicklung abgekoppelt hat. Investoren treiben beim Aufbau einer Spekulationsblase den Preis ihrer Spekulationsobjekte, wie z.B. Wertpapiere, derart nach oben,...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Spekulationsgeschäfte nach § 23 EStG
Veräußerungsgeschäfte von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens (private Veräußerungsgeschäfte), bei denen zwischen Anschaffung und Veräußerung bei Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) zehn Jahre sowie bei anderen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Spekulationsgewinn
1. Begriff: Bezeichnung für die Einkünfte aus Spekulationsgeschäften nach § 23 EStG, die eine Art der sonstigen Einkünfte darstellen (§ 22 Nr. 2 EStG; sonstige Einkünfte i.S. des § 22 EStG). 2. Höhe: a) Berechnung: Verkaufserlös – um steuerwirksam gewordene...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Sperrdepot
gesperrtes Depot; 1. Begriff: Charakteristisch für das Sperrdepot ist die gemeinschaftliche Verfügungsbefugnis von Depotinhaber und Sperrbegünstigten. Gläubiger gegenüber dem Verwahrer bleibt dagegen der Depotinhaber. Die Sperrvereinbarung zwischen Verwahrer und Depotinhaber begründet einen...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sperrkonto
Bankkonto, über das ein Kontoinhaber nur erschwert bzw. nicht verfügen kann, z.B. bei Eintragung eines Sperrvermerks für ein Sparkonto bzw. Sparbuch (Kontosperre). Ein Konto, auf dem Mündelgelder angelegt werden, muss ein Sperrkonto sein. Ein Sperrkonto liegt auch vor bei einem...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Sperrliste/Sperrdatei
enthält im Geschäft mit Kreditkarte und Debitkarte diejenigen Karten(nummern), die z.B. durch Diebstahl abhanden gekommen sind oder bei denen der Karteninhaber als zahlungsunfähig gemeldet worden ist. Die Sperrliste wird von den Kartenanbietern regelmäßig aktualisiert und den...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Sperrminorität
Stimmenanteil (Stimmrecht), der in einer Gesellschaft nötig ist, um Abstimmungsentscheidungen (z.B. in der Hauptversammlung [HV]) zu verhindern, die eine qualifizierte Mehrheit erfordern. Eine Sperrminorität kann entstehen, wenn der erforderliche Kapitalanteil (i.d.R. 25 Prozent) in der Hand...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sperrvermerk bei Sparkonten
Kontosperre, Sperrkonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Spezialbank
Geschäftsbank, die im Gegensatz zu einer Universalbank nur eine Art bzw. nur wenige Arten von Bankgeschäften betreibt und/oder mit bestimmten Kundengruppen zusammenarbeitet. Spezialbanken sind typisch für Trennbankensysteme, in denen eine institutionelle Arbeitsteilung herrscht; sie können...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Spezialbankensystem
Trennbankensystem. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Spezialfonds
Spezial-Sondervermögen; Spezial-AIF; Art eines Investmentfonds, der im Gegensatz zu einem Publikumsfonds nicht öffentlich vertrieben wird, sondern bei dem Investmentzertifikate nur einem begrenzten Kreis von institutionellen Anlegern angeboten werden. Natürliche Personen sind ausgeschlossen....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spezialitätenfonds
Sondervermögen mit einer speziellen Ausrichtung der Anlagestrategie. So können sie ihren Schwerpunkt beispielsweise auf bestimmte Branchen, Länder oder Regionen legen. Sie können sich aber auch hinsichtlich der verwendeten Finanzinstrumente oder auf ungewöhnliche Teilbereiche (Autofonds,...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
spezifische Kreditrisikoanpassungen
Kreditrisikoanpassungen, spezifische. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
spezifisches Risiko
Specific Risk; aufsichtsrechtlicher Terminus, mit dem (beginnend mit der Kapitaladäquanzrichtlinie sowie Basel II) das unsystematische Risiko (emittenten- bzw. schuldnerspezifische Risiko) einer Position bezeichnet wird. Das spezifisches Risiko tritt nur bei bestimmten Einzelwerten und nicht...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sphärentheorie
Konzeption bzw. Theorie, nach der die Haftung für einen fälschungsbedingten Ausfallschaden diejenige Person trifft, in deren Machtbereich („Sphäre”) sich das missbräuchliche Verhalten des Dritten ereignet hat, auch und gerade wenn kein Verschulden vorliegt. Die Sphärentheorie dient...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Spin-off
Form der Umstrukturierung i.S. einer Ausgründung einer Organisationseinheit aus einem Unternehmen, bei der die Anteilsrechte (Aktien) am abzuspaltenden Unternehmensteil an die bisherigen Anteilseigner i.d.R. im Verhältnis ihrer bis dahin gehaltenen Beteiligung übertragen werden. Durch ein...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Spinning
sachlich nicht gerechtfertigte (daher rechtswidrige) bevorrechtigte Zuteilung von Aktien oder sonstigen Wertpapieren durch Mitglieder eines Emissionskonsortiums an CEOs und andere Führungskräfte bestimmter Unternehmen in der Absicht, von ihnen mit der Durchführung lukrativer Transaktionen im Investment Banking mandatiert zu werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Spitzenrefinanzierungsfazilität des ESZB
1. Charakterisierung: geldpolitisches Instrument des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) (Geldpolitik des ESZB), das die Geschäftspartner in Anspruch nehmen, um sich von den nationalen Zentralbanken Übernachtliquidität zu einem vorgegebenen Zinssatz gegen zentralbankfähige...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft
die in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) organisierten fünf Verbände: Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV), Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands e.V....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Splitting(verfahren)
1. Einkommensteuerrecht: Verfahren bei der Veranlagung von nicht dauernd getrennt lebenden Ehepaaren zur Einkommensteuer (ESt), bei dem die Einkünfte für jeden einzeln ermittelt, die Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen jedoch zusammengefasst und Freibeträge verdoppelt werden. Im...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Splittingtabelle
Einkommensteuertarif 2, 4. Aus der Splitting-Tabelle kann man die Steuerschuld von zusammenveranlagten Ehegatten in Abhängigkeit vom gemeinsamen zu versteuernden Einkommen ablesen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Sponsored ADR-Programm
American Depositary Receipt. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Sponsoring
Unter Sponsoring subsumiert man die Planung, die Organisation und die Kontrolle von (oftmals finanziellen) Engagements durch Kreditinstitute zur Förderung von Personen oder Organisationen im sportlichen, kulturellen, sozialen und/oder ökologischen Bereich. Sponsoring dient dabei der Erreichung...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Spot
ein Geschäft, das „on the spot”, also sofort, (von beiden Seiten) zu erfüllen ist. Im Devisenhandel meint Spot das Kassageschäft. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Spot Market
Kassamarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spot Next
Konvention im Geldhandel, wonach der Valutatag eines Geldmarktgeschäfts zwei Werktage nach dem Tag des Geschäftsabschlusses liegt (Spot-Valuta). Mit dem Valutatag beginnen Laufzeit und Verzinsung des Geschäfts. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Spot Price
Bezeichnung für aktuellen Börsenpreis eines Wertpapiers am Kassamarkt bzw. Spot Market. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spot Swap Yield Curve
Implied Spot Yield Curve von Zero Coupon Swaps. Die Spot Swap Yield Curve wird durch Bootstrapping aus der Par Swap Yield Curve gewonnen (Spot Yield). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Spot Yield
Yield-to-Maturity von Nullcoupon-Anleihen. Der Zusammenhang zwischen Spot Yield und Laufzeit von Nullcoupon-Anleihen wird durch die Zinsstrukturkurve abgebildet, die wiederum als Grundlage für die Bewertung anderer Zinsinstrumente verwendet wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Spot-Valuta
Spot Next. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Spotgeschäft
Kassageschäft. ...
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Spread
1. Preise: Absolute Differenz zwischen Geld- und Briefkurs bei Wertpapieren, Devisen sowie Waren (Geld-Brief-Spanne). 2. Renten: Absolute Differenz zwischen zwei Nominalzinssätzen oder Renditen (Yield Spread). Durch den Spread wird i.d.R. ein erhöhtes Kreditrisiko oder Liquiditätsrisiko...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Spread Margin
Futures Spread Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Spread Risk
Spread-Risiko; bezeichnet das Risiko potenzieller Verluste aus der Veränderung eines Zins- oder anderen Preisabstands (Spread). Z.B. ist eine Position, die Staatsanleihen mit Swaps hedgt, sensitiv bezüglich des Spreads zwischen den Staatsanleihen und den Zinsswaps. Bewegen sich beide Kurven...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Spread Trading mit Futures-Kontrakten
Spread, d.h. gleichzeitiger Kauf (Long Leg) und Verkauf (Short Leg) verschiedener Futures des gleichen oder eines ähnlichen Zinsinstrumentes. Ein Spread Trader eröffnet eine Position, wenn er feststellt, dass die aktuelle Kursdifferenz zwischen zwei Kontrakten vom Durchschnittswert abweicht und...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Sprecherausschuss
im Rahmen der Betriebsverfassung die Interessenvertretung der leitenden Angestellten eines Betriebs. Ein Sprecherausschuss ist gemäß § 1 Gesetz über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten (Sprecherausschussgesetz, SprAuG) in Betrieben mit i.d.R. mindestens zehn leitenden Angestellten zu wählen. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Sprecherausschussgesetz
Das Gesetz über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten (Sprecherausschussgesetz - SprAuG) regelt die Bildung von Sprecherausschüssen in Betrieben mit i.d.R. mindestens zehn leitenden Angestellten als deren Interessenvertretungen im Betrieb. Das Gesetz ist weitgehend den Grundsätzen der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Sprintzertifikat
1. Begriff: Das Sprintzertifikat ist ein Retailzertifikat der Klasse Anlageprodukt, das eine Investition in den Basiswert zzgl. eines Call mit einem niedrigen Basispreis (Strike) sowie einer Stillhalterposition in einem Call mit einem hohen Basispreis verbrieft. Die Dividenden des Basiswertes...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Sprungregress
Rückgriff des Wechsel-Gläubigers auf einen anderen früheren Inhaber als seinen unmittelbaren Vorgänger (Wechselrückgriff). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
SPV
Special Purpose Vehicle. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
SQL
Relationale Datenbanksprache, die sich in eine Datendefinitionssprache, eine Datenmanipulationssprache sowie eine Datenkontroll- und Steuerungssprache unterteilen lässt. Mit der Datendefinitionssprache wird das Schema der Datenbank angelegt und gewartet. Durch die Datenmanipulationssprache können...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Squeeze-out
Ausschluss von Minderheitsaktionären aus einer Aktiengesellschaft (AG) (§§ 327a ff. AktG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
SRB
Einheitliches Abwicklungsgremium. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
SREP
engl. Abk. für Supervisory Review and Evaluation Process, aufsichtlicher Überprüfungs- und Bewertungsprozess. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
SRF
Einheitlicher Abwicklungsfonds. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
SRM
Einheitlicher Abwicklungsmechanismus. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
SRM-Verordnung
„Verordnung (EU) Nr. 806/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Juli 2014 zur Festlegung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwicklung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines einheitlichen Abwicklungsmechanismus und...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
SSL
Abk. für Secure Socket Layer; ein verbindungsorientiertes Protokoll, das zur Sicherheit und zum Datenschutz bei Internet-Transaktionen dient. SSL ist eines der am weitesten verbreiteten Sicherheitsprotokolle und wird wegen seiner leichten Implementierbarkeit häufig auch außerhalb des Internets...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
SSM
Einheitlicher Aufsichtsmechanismus. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
SSM-Verordnung
„Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates vom 15. Oktober 2013 zur Übertragung besonderer Aufgaben im Zusammenhang mit der Aufsicht über Kreditinstitute auf die Europäische Zentralbank“. Die SSM-Verordnung bildet die rechtliche Grundlage für den die erste Säule der Europäischen Bankenunion...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Staaten-Banken-Nexus
Der „Staaten-Banken-Nexus“ stellt eine zentrale Herausforderung regulatorischer Bemühungen dar. Dieser Begriff beschreibt die enge Wechselbeziehung zwischen der wirtschaftlichen Stabilität von Staaten sowie der Liquidität und Solvenz von Banken. Zum einen können Krisen im Bankensektor eines...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
staatliche Sparförderung
Förderung der Vermögensbildung und -beteiligung (Vermögensbildungspolitik) durch den Staat, der im Rahmen bestimmter Einkunftsgrenzen und unter Beschränkung auf bestimmte Höchstbeträge Zulagen und Prämien gewährt (Arbeitnehmer-Sparzulage, Wohnungsbauprämie) und/oder im...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Staatsanleihe
von einem Staat emittierte, zumeist mittel- oder langfristige Schuldverschreibung. Staatsanleihen werden i.d.R. begeben, um den Haushalt und/oder das Sondervermögen eines Staates zu finanzieren, wenn eine Deckung des Finanzierungsdefizit über Steuererhöhungen ausgeschlossen wird (siehe für die Bundesrepublik Deutschland auch Bundeswertpapiere). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Staatsbank
Kreditinstitut, das die bankmäßigen Geschäfte eines Staates oder Landes betreibt. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es in den Bundesländern keine Staatsbanken mehr. Die Aufgaben einer Hausbank für ein Bundesland werden heute i.Allg. von den Landesbanken/Girozentralen wahrgenommen. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Staatsinsolvenz
engl. sovereign default; rechtlich nur in wenigen Ländern (z.B. in den USA für Gliedstaaten) geregeltes besonderes Insolvenzverfahren mit dem Ziel der generellen Umschuldung; auch im Völkerrecht ungeachtet von Vorschlägen des IWF bisher nicht näher ausgestaltet. Aus wirtschaftlicher Sicht kann...
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Staatsquote
prozentualer Anteil der Staatsausgaben am Nationaleinkommen oder Inlandsprodukt. Die Staatsquote ist ein Maß für den durch Finanzströme ausgeübten Staatseinfluss auf private Wirtschaftssubjekte, besagt jedoch nichts über die staatliche Inanspruchnahme von Gütern einer Volkswirtschaft. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Staatsschulden
öffentliche Schulden. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Staatssektor
Zusammenfassung aller öffentlichen Haushalte. Eindeutig zum Staatssektor (public sector) zählen nur die Gebietskörperschaften (Körperschaft des öffentlichen Rechts); bezüglich der Einbeziehung öffentlicher Unternehmen und der Parafisci bestehen unterschiedliche Auffassungen. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Staatsverbrauch
Summe aller Dienstleistungen, die der Staat unentgeltlich zur Verfügung stellt. Da diese Leistungen nicht verkauft werden, wird ihr Wert in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung anhand der Aufwendungen für deren Erstellung erfasst. Zum Staatsverbrauch gehören z.B. Leistungen der Erziehungs- und Gesundheitsbehörden, der Sicherheitskräfte und des Verwaltungsapparates insgesamt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Staatsverschuldung
1. Begriff: Aufnahme von Fremdmitteln durch den Staat (innerhalb eines bestimmten Zeitraums). I.d.R. werden hierfür synonym die Begriffe öffentliche Verschuldung oder öffentliche Kreditaufnahme verwendet; diese umfassen jedoch nicht nur die Verschuldung von Bund und Ländern, sondern auch der...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
stabile Refinanzierung
beschreibt aus Sicht einer Bank diejenigen Arten und Beträge von Eigen- und Fremdmitteln, von denen zu erwarten ist, dass sie über einen Zeithorizont von einem Jahr und unter anhaltenden Stressbedingungen eine zuverlässige Mittelquelle darstellen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Stabilisierungsperiode
Zeitraum nach einer Aktienemission, in dem die Emissionsbanken kursstabilisierend tätig sind. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Stabilisierungspolitik
1. Begriff: Maßnahmen, die auf Erreichung von Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität), Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftlichem Gleichgewicht (stabilitätspolitische Ziele) abzielen. 2. Abgrenzung zur Konjunkturpolitik: Beide Begriffe werden häufig synonym...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Stabilitätsgesetz
1. Begriff: Kurzbezeichnung für das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft von 1967; Abk. StWG oder StabG. 2. Ziele: In § 1 StWG wird das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht definiert: Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität), hoher Beschäftigungsstand,...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Stabilitätspakt
Auch Stabilitäts- und Wachstumspakt (kurz: Euro-Stabilitätspakt); Vereinbarungen, die im Rahmen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion für finanzpolitische Stabilität sorgen sollen, insbesondere in Bezug auf den Euro und die Staaten der Eurozone. Wesentliche Rechtsgrundlage des...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Stabilitätsrat
gemeinsames Gremium des Bundes und der Länder, dessen Errichtung auf die Föderalismusreform II zurückgeht und der in Art. 109a GG geregelt ist. Das Gesetz zur Errichtung eines Stabilitätsrates und zur Vermeidung von Haushaltsnotlagen (Stabilitätsratsgesetz, StabiRatG) enthält Vorgaben zur...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Stack Hedging
Hedging-Strategie mit Forward Rate Agreements, Optionen oder Futures, bei der nur Kontrakte eingegangen werden, die in einem Delivery Month fällig werden. Im Gegensatz zum Stack Hedging werden bei einem Strip Hedging mehrere Delivery Months kontrahiert. Vgl. auch Strip-Yield, FRA-Kette. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Stadtschaft
öffentlich-rechtliches Kreditinstitut kraft staatlicher Verleihung, das im Gegensatz zu Landschaften und Ritterschaften Realkredite auf städtischen Grundbesitz vergab. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Staffelanleihe
Anleihe mit veränderlichem Zinsfuß (Staffelzins). Dieser erhöht (Step-Up-Anleihe) oder ermäßigt sich (Step-Down-Anleihe) nach einem in den Emissionsbedingungen festgelegten Plan zu bestimmten Terminen. Die Variante mit sinkendem Zinsfuß ist in der Praxis selten. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Stagflation
gleichzeitiges Vorliegen von Inflation und stagnierendem wirtschaftlichem Wachstum (Wirtschaftswachstum), wobei zusätzlich meistens Arbeitslosigkeit herrscht. Da bei Stagflation keine gesamtwirtschaftliche Übernachfrage (keine inflatorische Lücke) vorliegt, werden zur Erklärung nicht...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Stakeholder
engl. für Anspruchsgruppen eines Unternehmens. Neben der Gruppe der Aktionäre/Shareholder (vgl. auch Shareholder Value) werden zu den Stakeholdern typischerweise auch Fremdkapitalgeber, Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten sowie staatliche Institutionen und die Gesellschaft gezählt. Inwieweit...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Stakeholder-Ansatz
Konzept der Unternehmensführung, demgemäß das Management bei seinen geschäftspolitischen Entscheidungen die Interessen sämtlicher mit dem Unternehmen in Verbindung stehenden Anspruchsgruppen (Stakeholder) berücksichtigen soll. Zu den internen Anspruchsgruppen zählen insbesondere das...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Stammaktie
engl. Ordinary Share, Common Stock; Normalform der Aktie (s. §§ 8, 10, 12 AktG), welche die Mitgliedschaft in einer Aktiengesellschaft (AG) mit den damit einhergehenden, durch Gesetz und Satzung festgelegten Rechten und Pflichten eines Aktionärs verkörpert. Gegensatz: Vorzugsaktie. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stammaktionär
Inhaber von Stammaktien einer Aktiengesellschaft (AG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stämme
Stammaktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Stammhauskonzern
Holding. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Stammkapital
durch Gesellschaftsvertrag (Satzung) ziffernmäßig festgelegter Betrag, der von den Gesellschaftern einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) zum Schutz der Gläubiger aufzubringen und aufrechtzuerhalten ist. Das Stammkapital ist (insbesondere nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stand-by-roll-over-Kredit
Roll-over-Kreditrahmen (Roll-over-Kredit), der für den Fall unvorhergesehener Finanzierungsbedürfnisse oder evtl. auftretender Kapitalengpässe vorsorglich bereitgestellt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Standard & Poor's
Weltweit größte Ratingagentur neben Moody's Investors Service and Fitch Ratings. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Standard & Poor's Index
Indexfamilie der Standard & Poor's Ratings Services (Rating). Die bedeutendsten Indizes sind hierbei der S&P 500 sowie der Dow Jones Industrial Average (DJIA). ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Standard Deviation of Random Error Term
Standardabweichung des Zufallsfehlers. Diese Standardabweichung wird formal ermittelt, indem die Wurzel aus dem Variance of Random Error Term (Residualvarianz) berechnet wird. Sie wird auch als Residual-Standardabweichung oder annualisiert als Residualvolatilität bezeichnet und misst das unsystematische Risiko im Markt-Modell. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Standard Duration
Duration. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Standard-Einzelkosten
Bezeichnung für Betriebskosten (Stückkosten), die für Zwecke der Deckungsbeitragsrechnung einem Bankprodukt auf Basis einer normierten Leistungsinanspruchnahme zugerechnet werden (Standard-Einzelkostenrechnung). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Standard-Einzelkostenrechnung
Die Standard-Einzelkostenrechnung ist ein im Rahmen moderner Verfahren der Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb angewandtes Kalkulationsverfahren zur Erfassung der Betriebskosten. Die Ergebnisse sind Grundlage für Deckungsbeitragsrechnungen und für die Margenkalkulation. Die...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Standard-Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Bereich der Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Standard-Risikokosten
Standard-Risikokosten sind kalkulatorische Kosten (Risikokosten), die im Rahmen der Deckungsbeitragsrechnung und der Margenkalkulation in Abzug gebracht werden. Sie quantifizieren die durchschnittlich erwarteten Kreditausfälle (Einzelwertberichtigungen, Expected Loss) und entsprechen den als...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Standardabweichung (SD)
Die theoretische Standardabweichung für eine Zufallsvariable ist als die Quadratwurzel aus deren theoretischer Varianz definiert; sie wird in der Literatur üblicherweise mit dem Buchstaben Sigma (σ) gekennzeichnet. Analog dazu wird die empirische Standardabweichung einer Stichprobe als...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Standardabweichung der Portefeuille-Rendite
Maß für das Gesamtrisiko eines Portfolio, bestimmt als Quadratwurzel aus der Varianz der Portefeuille-Rendite. Die anschauliche Risikokennzahl der Standardabweichung tritt auf der Portfolioebene im Vergleich zur Einzeltitelebene gegenüber der Varianz aus analytischen und rechentechnischen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Standardabweichung von Alpha
Kennzahl zur Quantifizierung der Qualität von Alpha-Faktoren im Markt-Modell. oder in Mehrfaktorenmodellen. Die Standardabweichung von Alpha lässt Aussagen über die Streuung des gemessenen Regressionskoeffizienten Alpha um seinen wahren Wert zu. Die Standardabweichung von...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Standardabweichung von Beta
Kennzahl zur Quantifizierung der Qualität von Beta-Faktoren im Markt-Modell (oder analog, aber mit mehreren betaähnlichen Faktoren, in Mehrfaktorenmodellen). Die Standardabweichung von Beta lässt Aussagen über die Streuung des gemessenen Regressionskoeffizienten Beta um seinen wahren Wert...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Standardformular für Dokumentenakkreditiv
von der Internationalen Handelskammer Paris als Publikation Nr. 516 veröffentlichte Mustertexte. Die den Einheitlichen Richtlinien und Gebräuchen für Dokumenten-Akkreditive (ERA) (Revision 1993 - ERA 500) angepassten Texte (mit umfangreichen Erläuterungen) dienen der Vereinheitlichung und...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
standardisierte Normalverteilung
Standardnormalverteilung; Normalverteilung mit dem Erwartungswert 0 und der Standardabweichung 1. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
standardisierter Kredit
Kredit, bei dem die Kreditkosten (Zinsen, Bearbeitungsgebühr), die Kreditbeträge (Mindest- und Höchstkreditbeträge), die Laufzeit (Mindest- und Höchstlaufzeit), die Arten der Besicherung sowie die Kreditbearbeitung institutseinheitlich festgelegt sind. Derartige Kredite werden auch als...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Standardkosten
Kosten, Plankosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Standardkunde
Standardkunden sind solche Kunden, deren Bedarfe i.d.R. mit standardisierten Bankdienstleitsungen befriedigt werden können und die daher keinem großen Betreuungsaufwand unterliegen. Im Privatkundengeschäft zählen hierzu die Kunden mit niedrigeren Einkommen und geringeren bzw. ohne...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Standardnormalverteilung
Normalverteilung mit dem Erwartungswert 0 und der Standardabweichung 1. Durch eine bestimmte Transformation kann letztlich jede Normalverteilung in die Standardnormalverteilung transformiert werden: Ist eine Größe X normalverteilt mit dem Erwartungswert μ und der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Standardsoftware
Bankinformatik. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Standardtender
standardisiertes Ausschreibungs- und Zuteilungsverfahren für regelmäßige Offenmarktgeschäfte des Eurosystems, die vor allem für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB und längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte des ESZB verwendet und in Form von Mengentendern oder Zinstendern durchgeführt werden. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Standardwerte
Blue Chips. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Standby Letter of Credit
im angloamerikanischen Rechtsraum entstandene, garantieähnliche Form der Zahlungssicherung im Auslandsgeschäft, die in Akkreditiv-Form gekleidet und daher in den Geltungsbereich der Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA) einbezogen ist (Richtlinien hierfür:...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Standby-Credit
Höchstgrenze, bis zu der sich ein Schuldner im Rahmen einer getroffenen Vereinbarung revolvierend durch die Begebung von kurzfristigen Finanztiteln (Euronotes) finanzieren darf. Eine durch ein Kreditinstitut bereitgestellte Standby-Linie deckt das Platzierungsrisiko ab. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Standby-Facility
Standby-Linie. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Standby-Linie
Standby-Facility, Back-up-Facility, Back-up-Line; Kreditlinie, die ein Kreditinstitut einem Kunden einräumt, um damit einen ggf. aufzubringenden Finanzierungsbedarf abzusichern. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
ständige Fazilitäten des ESZB
1. Begriff: Teilbereich der Geldpolitik des ESZB, mit sowohl liquiditäts- als auch zinspolitischem Charakter. 2. Arten: Spitzenrefinanzierungsfazilität zur Deckung eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs (Spitzenrefinanzierungsfazilität des ESZB); Einlagefazilität zur Anlage von...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Stapel-Verfahren
Batch-Verfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Start-up-Finanzierung
Gründungsfinanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Statistik über Auslandstöchter
von der Deutschen Bundesbank nach Art. 5 ESZB-Satzung i.V.m. § 18 BBankG angeordnete monatliche Erhebung über das Geschäft der ausländischen Kreditinstitute im Mehrheitsbesitz deutscher Kreditinstitute i.S. des KWG, die teils im Rahmen der monatlichen Bilanzstatistik, teils im Rahmen des...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Statistik über Wertpapierinvestments
Depotstatistik; 1. Begriff: Gegenstand dieser Statistik sind Wertpapierdepots, die von den meldepflichtigen Instituten für in- und ausländische Deponenten unterhalten werden (Depot B-Geschäft). Darüber hinaus haben die inländischen Banken ihre eigenen Wertpapierbestände zu melden (Depot...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
statistische Angaben für das ESZB
Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) benötigt zur Festlegung und Durchführung der einheitlichen Geldpolitik monatlich angemessen gegliederte Geld- und Bankenstatistiken (Art. 5 ESZB-Satzung) von den monetären Finanzinstituten (MFI). Die Angaben müssen so detailliert sein, dass eine...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
statistische Erhebungen der Deutschen Bundesbank
statistische Angaben für das ESZB. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Statistisches Bundesamt
Das Statistische Bundesamt ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Inneren (§ 2 I BStatG), deren Aufgaben v.a. in der Vorbereitung, Abstimmung und Weiterentwicklung sowie in der Erhebung, Aufbereitung und Veröffentlichung von...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Status Fremdwährung
Auslandsstatus. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Stellvertretung
1. Begriff/Charakterisierung: Rechtsgeschäftliches Handeln einer Person (Vertreter) für einen anderen, den Vertretenen. Stellvertretung liegt vor, wenn der Vertreter innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht im Namen des Vertretenen eine Willenserklärung abgibt (aktive Stellvertretung)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Step-in Risk
Unterstützungsrisiko. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Step-up Callables
Anleihe (Schuldverschreibung) mit ansteigendem Coupon während der Laufzeit, bei dem Kündigungsrechte für Gläubiger oder Schuldner bestehen. Die Coupons orientieren sich häufig an den Forward-Zinssätzen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Step-up Recovery Floating Rate Note
Surf-Anleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Step-up Swap
Couponswap, bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit sukzessive erhöht wird. Gegensatz: Amortizing Swap, Roller Coaster Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Step-up-Anleihe
Zinsinstrument, dessen Nominalzins während der Laufzeit des Papiers nicht konstant ist, sondern nach einem festgelegten Plan steigt (z.B. Bundesschatzbriefe, Gleitzinsanleihe, Kombizinsanleihe). Ausprägung einer Stufenzinsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
stetige Periodenrenditen
Periodenrendite, die bei stetiger Verzinsung ermittelt wird aus: Stetige Periodenrenditen finden u.a. in der modernen Finanzmarkttheorie (z.B. Markt-Modell, Capital Asset Pricing Model, Optionspreisbewertungsmodelle, Portfolio-Theorie) Verwendung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
stetige Verzinsung
kontinuierliche Verzinsung. Bei stetiger Verzinsung handelt es sich um exponentielle Verzinsung. Im Gegensatz zur diskreten Verzinsung erfolgt die stetige Verzinsung und Wiederanlage kontinuierlich, d.h. in kleinstmöglichen (gegen null strebenden) Zeiträumen. Nach einer Laufzeit von t Jahren...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
stetiger Aufzinsungsfaktor
Aufzinsungsfaktor, bei stetiger Verzinsung: erT, wobei r für den Zinssatz und T für die Gesamtperiode steht, in der Zins/Zinseszins anfallen. Gegensatz: diskreter Aufzinsungsfaktor. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Stetigkeitsprinzip
1. Begriff: Das Stetigkeitsprinzip ist ein Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung, der die Beibehaltung der im Vorjahresabschluss verwandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (Rechnungslegungsmethoden, zeitliche Komponente) und die identische Anwendung der Methoden auf gleichgelagerte...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Steueranmeldung
Steuererklärung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerarten
Als Steuerart bezeichnet man eine einzelne Steuer wie z.B. die Einkommensteuer (ESt) oder die Umsatzsteuer (USt). Steuerarten können anhand sehr unterschiedlicher Kriterien in Kategorien eingeteilt werden. So unterscheidet man nach dem Anknüpfungspunkt des Steuergegenstands in Ertrag-, Besitz-,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steueraval
Stundung von Steuerverpflichtungen gegen Hergabe einer Bankbürgschaft. Die Finanzverwaltung lässt Kreditinstitute als Zoll- und Steuerbürgen zu, indem sie mit den einzelnen Instituten jeweils einen Gesamtrahmen vereinbart, innerhalb dessen Einzelavale gestellt werden können. Vgl. auch Zollbürgschaft. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Steuerbescheid
Die vom Steuerpflichtigen geschuldete Steuer wird (soweit gesetzlich nichts anderes vorgeschrieben ist) von der zuständigen Finanzbehörde in einem formellen Verfahren durch Erlass eines Steuerbescheids festgesetzt und dem Steuerpflichtigen bekannt gegeben (Verwaltungsakt). Steuerbescheide sind...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerbilanz
im Rechtssinne eine den steuerlichen Vorschriften entsprechende Bilanz zur Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich (Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede; Einheitsbilanz). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede
Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz resultieren aus offenen und verdeckten Einschränkungen und Durchbrechungen der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz (Einheitsbilanz, one-book-system). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuererklärung
1. Allgemein: Angaben des Steuerpflichtigen über die Besteuerungsgrundlagen, die innerhalb von sieben Monaten nach dem maßgeblichen Besteuerungszeitraum oder -zeitpunkt oder innerhalb der vom Einzelsteuergesetz bestimmten Frist i.d.R. elektronisch, ausnahmsweise noch schriftlich auf einem amtlich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerermäßigung
Abzug von der Steuerschuld ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuergegenstand
synonym Steuerobjekt; Tatbestand, an den das einzelne Steuergesetz eine Steuerpflicht knüpft. Die Bemessungsgrundlage ist eine in Währungseinheiten (Euro) quantifizierte Messung des Steuergegenstands; so sind bei der Einkommensteuer (ESt) die erzielten Einkünfte (§ 2 III EStG) der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuergläubiger
(juristische) Person, der die Steuer zufließt. Maßgebend dafür ist die Ertragshoheit (Art. 106 GG). Steuergläubiger können Bund, Länder, Gemeinden und (christliche) Kirchen als Körperschaften des öffentlichen Rechts sein. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
steuergünstige Wertpapieranlagen
Mit Einführung der generellen Besteuerung von Veräußerungsgewinnen aus Wertpapieren (Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge i.S.v. § 20 II EStG) sind die Vorteile einiger der früheren steuergünstigen Anlagen, die eine Umschichtung von laufenden Zinsen in Veräußerungserfolge vorsahen, auf den...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerhinterziehung
Steuerstraftat, die nach § 370 der Abgabenordnung (AO) mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, in schweren Fällen bis zu zehn Jahren, oder mit Geldstrafe bestraft werden kann. Durch vollumfängliche Selbstanzeige zu allen noch nicht verjährten (Verjährung) Steuerstraftaten einer Steuerart...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
steuerliche Rechtsbehelfsverfahren
1. Außergerichtliche Rechtsbehelfe: Gegen steuerliche Verwaltungsakte ist als Rechtsbehelf zunächst die Möglichkeit des Einspruchs (§§ 347 ff. AO) gegeben, der innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Verwaltungsakts, z.B. des Steuerbescheides, eingelegt werden muss (§ 355 AO)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuermannsquittung
deutsch für Mate´s Receipt. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Steuermessbescheid
Feststellungsbescheid i.S.v. §§ 179 ff. AO von Steuermessbeträgen als Grundlage für die Festsetzung der Gewerbe- (GewSt) und Grundsteuer (GrSt). Der Steuermessbescheid ist ein sog. Grundlagenbescheid (§ 171 X AO) und muss insoweit auch gesondert von der Steuerfestsetzung (z.B. Gewerbesteuerbescheid als Folgebescheid des Steuermessbescheids) angefochten werden (§ 351 II AO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuern
1. Begriff: gemäß § 3 I AO Geld-Leistungen, die im Unterschied zu Gebühren oder Beiträgen nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen (Fiskalsteuer) allen auferlegt werden, bei denen der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerobjekt
Steuergegenstand. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerordnungswidrigkeiten
Zuwiderhandlungen, die nach der Abgabenordung (AO) oder einem Steuergesetz mit Geldbußen bestraft werden (§ 369 I AO). Hierunter fallen insbesondere die leichtfertige Steuerverkürzung nach § 378 AO und die Steuergefährdungen nach §§ 379 ff. AO. Steuerordnungswidrigkeitsrecht besteht wie das...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerpflichtiger
Steuersubjekt; Person, die eine Steuer schuldet, für eine Steuer haftet, eine Steuer für Rechnung eines Dritten einzubehalten und abzuführen hat, eine Steuererklärung abzugeben, Sicherheit zu leisten, Bücher und Aufzeichnungen zu führen oder andere ihm durch die Steuergesetze auferlegte...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerpolitik
wichtiger Teil der Finanzpolitik. Ausmaß und Ausgestaltung der Besteuerung dienen v.a. der Beschaffung von Einnahmen zur Finanzierung von Staatsausgaben (fiskalische Zielsetzung). Die Einnahmebeschaffung kann zur Nebensache werden, wenn Verhaltensänderungen angeregt werden sollen, die...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Steuerquote
Messgröße für die erzwungene Umleitung von Finanzmitteln aus dem privaten in den öffentlichen Bereich. Ihre Interpretation als Steuerbelastung des privaten Sektors ist problematisch, da diesem über steuerfinanzierte Staatsausgaben wieder Mittel zufließen. Zu unterscheiden sind: 1)...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
steuerrechtliche Verwaltungsanweisungen
von in der Finanzverwaltung übergeordneten Finanzbehörden erlassene allgemeine Vorschriften, die anders als Gesetze und Rechtsverordnungen grundsätzlich nur (verwaltungsintern) für die nachgeordneten Behörden bindend sind, nicht jedoch (extern, mit Außenwirkung) für Steuerpflichtige oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerschuldner
jede Person, die nach den Einzelsteuergesetzen den Tatbestand verwirklicht, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft (§§ 38, 43 AO); wichtiger Spezialfall des Steuerpflichtigen. Ein Steuerpflichtiger ist aber nicht zwangsläufig auch Steuerschuldner. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuersparmodelle
Bezeichnung für Konzeptionen von steuerbegünstigten Anlagen, wie z.B. Beteiligung an Bauherren- oder Erwerbermodellen, an geschlossenen Immobilienfonds oder Erwerb von Kombi- oder Gleitzinsanleihen. Mit der Änderung der Richtlinie über den verpflichtenden Informationsaustausch und der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerstraftat
kriminelle, d.h. schwere Verstöße gegen Steuergesetze gemäß §§ 369 ff. AO, die mit Geld- oder Freiheitsstrafe (bis zu zehn Jahren) bestraft werden. Hierzu gehören Steuerhinterziehung (§ 370 AO), Bannbruch (§ 372 AO), Schmuggel (§ 373 AO) und Steuerhehlerei (§ 374...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerstundung
Finanzbehörden können Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis ganz oder teilweise stunden, wenn die Einziehung von Forderungen mit erheblichen Härten für den Steuerschuldner verbunden ist und der Anspruch durch die Steuerstundung nicht gefährdet erscheint. Die Steuerstundung soll i.d.R. nur...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuersubjekt
Steuerpflichtiger, Steuerschuldner; Person, welche die persönliche Steuerpflicht einer Steuerart trifft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuertarif
für eine Einzelsteuer vorgenommene Zuordnung von Bemessungsgrundlage und Steuerschuld. Niveau und Struktur eines Tarifs werden durch Durchschnittssteuersatz (Verhältnis zwischen gesamter Steuerschuld und Bemessungsgrundlage) und Grenzsteuersatz (Verhältnis zwischen Änderung der Steuerschuld und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuertermin
Grundsätzlich bestimmen sich der Fälligkeitstermin und die Vorauszahlungen nach den einzelnen Steuergesetzen (§ 220 AO). Für die Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sind regelmäßig 4 Vorauszahlungen im Jahr zu leisten. Die Abschlusszahlungen sind innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Steuerbescheides zu entrichten. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerverkürzung
nach § 378 AO Steuerordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet wird. Eine Steuerverkürzung setzt voraus, dass Steuerpflichtige leichtfertig über steuererhebliche Tatsachen unrichtige oder unvollständige Angaben machen oder die Finanzbehörden pflichtwidrig über...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerzahler
jede Person, die aufgrund der Einzelsteuergesetze eine Steuer zu entrichten hat. I.d.R. sind Steuerschuldner und Steuerzahler identisch (Einkommensteuer [ESt], Umsatzsteuer [USt] u.a.). Anders ist dies z.B. bei Lohnsteuer und Kapitalertragsteuer (KapESt), bei denen es sich um an der Quelle besteuerte Formen der Einkommensteuer handelt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Stiftung
1. Begriff: Widmung von Vermögen (bzw. von Erträgnissen des Vermögens) zu einem bestimmten Zweck. 2. Arten: a) Stiftung des bürgerlichen Rechts (Stiftung des privaten Rechts, §§ 80 ff. BGB, mit Anerkennung durch Behörde eines Bundeslands, sog. rechtsfähige bzw. selbstständige Stiftungen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stiftung des bürgerlichen Rechts
die rechtsfähige Stiftung des Privatrechts (§§ 80 ff. BGB) entsteht durch Rechtsgeschäft (sog. Stiftungsgeschäft, z.B. durch Vertrag oder letztwillige Anordnung) und staatliche Anerkennung. Sie kann durch Zeitablauf, Bedingungseintritt oder Aufhebung enden. Mitglieder oder Gesellschafter...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stiftung des öffentlichen Rechts
vom Staat errichtete Form der Stiftung, die mit ihrem Vermögen ausschließlich bestimmte öffentlich-rechtliche Zwecke erfüllt. Die Stiftung des öffentlichen Rechts entsteht i.d.R. durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes; sie ist regelmäßig juristische Person des öffentlichen Rechts und unterliegt staatlicher Aufsicht. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stiftung des privaten Rechts
Stiftung des bürgerlichen Rechts. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stiftung Geld und Währung
rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt a.M. Der in § 11 des Gesetzes vom 27.12.2000 (BGBl. I S. 2045) normierte Zweck der Stiftung ist, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung stabilen Geldes zu erhalten und zu fördern; hierzu unterstützt sie...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
stille Bestätigung
Bestätigung unter einem Dokumentenakkreditiv (bestätigtes Akkreditiv) ohne Auftrag und Kenntnis der Akkreditivbank. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
stille Beteiligung
Beteiligung, stille Gesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
stille Gesellschaft
Personengesellschaft, bei der sich eine Person am Handelsgewerbe einer anderen in der Weise beteiligt, dass die geleistete Einlage in das Vermögen des tätigen Gesellschafters übergeht und der stille Teilhaber dafür (zumindest) am Gewinn des Unternehmens teilnimmt (§§ 230 I, 231 II HGB)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
stille Reserven
1. Begriff: stille Rücklagen; Rücklagen, die in der Bilanz des Unternehmens nicht ausgewiesen werden und durch (gesetzlich zulässige) Unterbewertung von Aktiva bzw. Überbewertung von Passiva entstehen. 2. Merkmal: Durch Ausnutzung von Aktivierungs- und Passivierungswahlrechten und durch...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
stille Reserven der Institute
Die Regelungen über stille Reserven der Kreditinstitute gelten nach § 340 IV 1 HGB auch für Finanzdienstleistungsinstitute i.S. des KWG, soweit sie nicht nach § 2 VI oder X KWG von der Anwendung dieses Gesetzes ausgenommen sind, sowie für Zweigniederlassungen von Unternehmen mit Sitz...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
stille Reserven der Kreditinstitute
Verlustauffangpotenziale, die in der Bankbilanz nicht offen ausgewiesen werden und i.d.R. durch Unterbewertung von Aktiva entstehen. Von besonderer Bedeutung für Kreditinstitute i.S. des KWG sind stille Reserven in Form versteuerter Pauschalwertberichtigungen, die als Vorsorgereserven für...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
stille Rücklagen
stille Reserven. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
stille Vermögenseinlagen
Nach § 10 IIa 1 Nr. 8 KWG i.V.m. § 10 IV KWG in der bis Ende 2010 gültigen Fassung des Kreditwesengesetzes konnten Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter (stille Gesellschaft) dem haftenden Eigenkapital der Kreditinstitute i.S. des KWG zugerechnet werden. Voraussetzung für die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
stille Vermögenseinlagen bei Sparkassen
Nach § 10 IIa 1 Nr. 8 KWG i.V.m. § 10 IV KWG in der bis Ende 2010 gültigen Fassung des Kreditwesengesetzes konnten auch bei Sparkassen Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter (stille Gesellschaft) bei Vorliegen der entsprechenden aufgeführten Voraussetzungen (stille Vermögenseinlagen) dem...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
stille Zession
synonym für stille Abtretung (rechtsgeschäftliche Forderungsübertragung, § 398 BGB), die gegenüber dem Schuldner regelmäßig nicht offen gelegt wird; besonders im Zusammenhang mit der Sicherungsabtretung gebräuchlich. Nach dem Abtretungsvertrag bleibt der Sicherungsgeber (z.B. Kreditnehmer)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
stiller Gesellschafter
Teilhaber an stiller Gesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stillhalter
Verkäufer einer Option, der im Fall der Ausübung der Option durch den Verkäufer die Pflicht hat, den Basiswert (z.B. Aktien, Edelmetalle, Devisen) gegen Erhalt des vereinbarten Basispreises zu liefern (Stillhalter in Kaufoptionen, Short Call) oder zu übernehmen (Stillhalter in Verkaufsoptionen,...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Stimmrecht
1. Begriff/Bedeutung: Befugnis des Mitglieds einer Gesellschaft zur Teilnahme an der Willensbildung durch Beschlüsse. Die Ausübung des Stimmrechts erfolgt i.d.R. im Rahmen der Gesellschafter- bzw. Hauptversammlung (HV). Eine Vertretung (Stellvertretung) durch Bevollmächtigte ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stimmrecht des Aktionärs
1. Allgemein: Recht des Aktionärs einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zur Mitwirkung bei der Beschlussfassung in der Hauptversammlung (HV) und damit bei der Willensbildung innerhalb dieser Gesellschaft. Der Umfang der Stimmberechtigung wird begrenzt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
stimmrechtslose Aktie
Vorzugsaktie. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stochastic Modified Duration
Maßstab für die Veränderung des Kurses eines festverzinslichen Wertpapiers, wenn sich die kurzfristigen (Markt-)Zinssätze ändern. Die Stochastic Modified Duration ist eine Modifikation der traditionellen Modified Duration, da diese prozentuale Veränderungen des Dirty Price misst, wenn sich...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Stochastics
1. Begriff: a) Mathematik: Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik bilden die Stochastik/Stochastics als Teilgebiet der Mathematik. b) Finanzmärkte: Der Stochastics(-Indicator/-Oscillator) ist Kern eines technischen Analysekonzepts, das in den 1950er-Jahren von George C. Lane vorgelegt worden ist...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Stock
Aktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Stock Appreciation Rights
Prämiensystem, bei dem Mitarbeiter börsennotierter Aktiengesellschaften (AG) Teile ihrer Bezüge in Form von Optionsrechten auf Aktien erhalten. Im Gegensatz zu realen Stock Option Plans erhalten Mitarbeiter bei diesen sog. virtuellen Optionen keine Gesellschafterstellung, an die...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Stock Basket
Aktienkorb. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Stock Index Future
Aktienindex-Future. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Stock Option Plan
deutsches Synonym: Aktienoptionsplan, Aktienoptionsprogramm. Nach dem grundsätzlichen Modell von Stock Option Plans erhalten Mitarbeiter (i.d.R. Führungskräfte) eine bestimmte Anzahl von Aktienoptionen (Stock Options) des Unternehmens oder kaufen sie (oft in Verbindung mit einem vom Unternehmen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Stock-for-stock Offer
Share Offer; bezeichnet ein Angebot zum Erwerb eines Target in Form eines Umtauschangebotes in Aktien des Akquisiteurs. Öffentliche Übernahmeangebote erfolgen häufig in Form von Umtauschangeboten, insbesondere in Zeiten hoher Börsenbewertungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Stock-Style-Verfahren
Traditional Style Premium Posting; traditionelles Verfahren der Abrechnung von Prämien bei Optionen, d.h. die Prämie ist einen Tag nach Geschäftsabschluss fällig. Beim Stock-Style-Verfahren ist eine Premium Margin als Sicherheit zu hinterlegen. Das Stock-Style-Verfahren wird an der Eurex bei...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Stockdividende
Berichtigungsaktie, Gratisaktie, Zusatzaktie; Dividende, die in Form von Berichtigungsaktien an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Oftmals wird die Stockdividende zusätzlich zur Gelddividende gezahlt. Stockdividenden, die bei ausländischen Aktiengesellschaften häufiger als bei...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Stockpicking
Aktienanlage-Strategie, bei der gezielt einzelne Wertpapiere erworben werden, von denen erwartet wird, dass sie sich besser als der Gesamtmarkt entwickeln. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Stop Loss Order
Für einen bestimmten zukünftigen Zeitraum geltender Auftrag eines Auftraggebers (z.B. Vermögensanlagekunde) an einen Beauftragten (z.B. depotführendes Kreditinstitut), mit dem der Auftraggeber den Verlust aus einer offenen Position limitieren will. Hierzu bestimmt die Order, dass bei Erreichen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Stornierung von Buchungen
aufgrund entsprechender Stornoklauseln (z.B. Nr. 8 I, II AGB Banken/Postbank 2018, Nr. 8 AGB Sparkassen 2016) eingeräumte Befugnis der Banken, fehlerhafte Gutschriften (Überweisung) bzw. solche Posten, die (etwa wegen Irrtums, Schreibfehlers oder Widerrufs) ohne einen wirksamen Auftrag gebucht wurden, durch entsprechende Buchung (ital. storno = Streichung) rückgängig zu machen. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Stornoklausel
Vorschrift in Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute, wonach eine Bank berechtigt ist, bestimmte Gutschriften durch entsprechende Gegenbuchung zu stornieren (Stornierung von Buchungen). Erfolgte die Gutschrift aufgrund fehlerhafter Überweisung, besteht die Stornomöglichkeit nach...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Störvariable
Zufallsfehler. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
STOXX
STOXX Ltd. ist ein Unternehmen der Deutsche Börse AG sowie der SIX Swiss Exchange, das die STOXX Indizes berechnet und publiziert. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
STOXX Europe 50
Aktienindex, der die Wertentwicklung der 50 wichtigsten und umsatzstärksten Aktien des gesamteuropäischen Raumes (auch außerhalb des Eurosystems) abbildet. Auswahlkriterien für die Zusammensetzung sind Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Der Index wurde Anfang 1998 von der Deutsche Börse AG...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
STOXX Indizes
Index-Familie des STOXX, die aus ca. 300 Indizes besteht, die die Wertentwicklung europäischer Aktien abbilden. Wichtigste Indizes sind der STOXX Europe 50, der die nach Freefloat Marktkapitalisierung größten Unternehmen Europas erfasst, und der EURO STOXX 50 mit den größten Unternehmen der...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
STP
Abk. für Straight Through Processing; Begriff in der Zahlungsverkehr- und Wertpapierabwicklung. STP beschreibt die Fähigkeit, einen Geschäftsvorfall möglichst vollautomatisch abzuwickeln. Beispielsweise erreicht der Handel über Xetra ab der Ordererteilung durch den Kunden bei vielen Banken eine STP-Rate von weit über 95 Prozent. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Straddle
kombinierte Optionsstrategie, bei der eine gleiche Anzahl von Calls und Puts auf den gleichen Basiswert mit gleichem Basispreis und gleicher Fälligkeit gekauft (Long Straddle) oder verkauft (Short Straddle) werden. Mit einem Straddle spekuliert der Käufer auf steigende Kursänderungen, der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Straight Bond
Fixed Rate Bond, Festzinsanleihe, Straight Issue, Plain-Vanilla-Bond; Ein Straight Bond ist eine festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung, deren Coupon (Nominalzinssatz) in etwa der relevanten Kapitalmarktrendite zum Emissionszeitpunkt entspricht. Die Couponrate lautet auf einen mehr oder...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Straight Hedge
Variante zur Ermittlung der Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures, indem der Long Position in Aktien eine Short Position in einem Aktienindex-Future im gleichen Wert gegenübergestellt wird. Die Anzahl der Kontrakte kann mit folgender Formel ermittelt werden: Ein Straight Hedge eignet...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Straight Swap
Generic Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Seitennummerierung
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