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freie Wechselkurse
i.e.S. allein von den Marktprozessen bestimmte Wechselkurse bei Abwesenheit jeglicher (staatlicher) Limitierungen und Interventionen. I.d.R. zumeist als Synonym für flexible Wechselkurse benutzt, die schwanken, aber zumindest gelegentliche Interventionen der Zentralbanken zeitigen. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Freigabe von Sicherheiten
Übersteigt der realisierbare Wert aller Kreditsicherheiten die Deckungsgrenze nicht nur vorübergehend um zehn Prozent, besteht nach der Rechtsprechung grundsätzlich die Vermutung einer Übersicherung, wenn der Marktwert oder die Herstellungskosten um 150 Prozent über dem Nennbetrag der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Freigrenze
Betrag, der angibt, bis zu welcher Höhe die Bemessungsgrundlage steuerfrei bleibt. Wird die Freigrenze überschritten, wird die Bemessungsgrundlage ohne Abzug besteuert. Bedeutsam bei Einkommensteuertarif, Solidaritätszuschlag, zu versteuerndem Einkommen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Freihandel
autonome Gestaltung der Außenhandels-Beziehungen gemäß den Vorstellungen der privaten Wirtschaftsakteure. Das Leitbild liberaler Außenhandelspolitik stammt aus dem klassischen Liberalismus und entspricht der Grundidee von den Selbstregulierungskräften des Marktes. Gewisse Einschränkungen des...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Freihandelszone
engl. free trade area. Im Unterschied zu einer Zollunion auf die Liberalisierung des Warenverkehrs zwischen den Gebieten mehrerer Mitgliedstaaten beschränkte Form der wirtschaftlichen Integration, jedoch ohne gemeinsame Zollgrenzen gegenüber Drittländern. In ihr werden deshalb lediglich Waren...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Freimarktkurs
i.w.S. Bezeichnung für einen Preis/Kurs, der sich im Rahmen der Marktprozesse unabhängig bzw. neben einem offiziellen Kurs herausbildet. I.e.S. von der Deutschen Bundesbank verwendete Bezeichnung für einen Devisenkurs, der weder offiziell festgesetzt (offizieller Devisenkurs) noch als amtlicher Börsenpreis (§§ 11, 29 BörsG) festgestellt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Freistellung
Körperschaftsteuer, Freistellungsmethode. Freistellungen erfolgen in aller Regel, wenn ein Doppelbesteuerungsabkommen das Besteuerungsrecht des Ansässigkeitsstaates an einem Einkommensbestandteil ausschließt. Bei Kapitalerträgen kann man einen Freistellungsauftrag in Höhe des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Freistellungsauftrag
1. Begriff: Weisung, die der Gläubiger von Kapitalerträgen (i.S. des § 43 I EStG) an die auszahlende Stelle oder an den Schuldner der Kapitalerträge richtet, um im Rahmen des ihm zustehenden Freistellungsvolumens Kapitaleinnahmen von der Kapitalertragsteuer (KapESt;...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Freiverkehr
1. Begriff: Bezeichnung für ein multilaterales Handelssystem im Sinne des § 2 VIII 1 Nr. 8 WpHG. Der Freiverkehr ist in § 48 BörsG geregelt und ist kein organisierter Markt im Sinne des § 2 XI WpHG. Dennoch untersteht der Freiverkehr sowohl der Erlaubnispflicht und laufenden...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Freiverkehr plus
1. Begriff: spezielles Handelssegment für Aktien mittelständischer Unternehmen im sogenannten qualifizierten Freiverkehr der Börse Stuttgart (siehe auch Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und M:access der Börse München). 2. Transparenz: Das Handelssegment Freiverkehr...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
freiwillige Gerichtsbarkeit
im Unterschied zur streitigen Gerichtsbarkeit (Zivilprozess) Teil-Bereich der ordentlichen bzw. Zivil-Gerichtsbarkeit, in dem materiell Verwaltungsangelegenheiten erledigt werden und nur wichtigere Entscheidungen dem Richter vorbehalten sind; i.d.R. wird ein Rechtspfleger tätig. Die wesentlichen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Freizeichnungsklausel
Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wonach ihr Verwender Risiken aus der Geschäftsbeziehung auf den Vertrags-Partner abwälzt oder seine vertragliche Haftung in gewissem Umfang beschränkt. Derartige Regelungen sind nur nach Maßgabe der §§ 307-309 BGB zulässig und wirksam...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Fremddepot
Depot B. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Fremdemission
Art der Emission, neben Selbstemission. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Fremdfinanzierung
1. Begriff: Form der Finanzierung, bei der einem Unternehmen Fremdkapital im Wege der Außenfinanzierung zugeführt wird (Kreditfinanzierung) oder bei der das Unternehmen Fremdkapital im Wege der Innenfinanzierung (Bildung von langfristigen Rückstellungen) bildet. 2. Arten der Fremdfinanzierung...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fremdhypothek
eine zugunsten eines Dritten eingetragene Hypothek. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fremdkapital
debt capital; Kapital, das von Gläubigern des Unternehmens zur Verfügung gestellt wird. Die Summe des Fremdkapitals drückt die Verschuldung des Unternehmens aus. Es wird auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen. Nach dem Bilanzschema der Kapitalgesellschaft (§ 266 III HGB)...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Fremdkapital der Kreditinstitute
1. Begriff: auf der Passivseite der Bankbilanz ausgewiesenes Kapital der Gläubiger eines Kreditinstituts (Fremdkapital). Fremdkapital ist die Hauptfinanzierungsquelle der Kreditinstitute (die bilanzielle Eigenkapitalquote beträgt i.d.R. nur ca. fünf bis zehn Prozent). Im Interesse der Wahrung...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Fremdkapitalquote
prozentualer Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens. Die Fremdkapitalquote gibt gleichzeitig Auskunft über die Eigenkapitalquote und den Verschuldungsgrad des Unternehmens. Vgl. auch Finanzierungsregeln, Bilanzanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Fremdkonto
1. Begriff: Das Fremdkonto ist ein Bankkonto, das durch Auseinanderklaffen von Kontoinhaberschaft (Gläubigereigenschaft) und Verfügungsbefugnis gekennzeichnet ist. Die Einlagenforderung aus einem Fremdkonto steht demnach einem anderen zu als demjenigen, der die Verfügungsbefugnis über das Konto...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Fremdvermutung
Im Rahmen der Verwahrung muss der Drittverwahrer bei Einlieferung von Wertpapieren davon ausgehen, dass diese nicht im Eigentum des Einliefernden stehen, sondern lediglich treuhänderisch für dessen Kunden eingeliefert werden. Erfolgt keine ausdrückliche Weisung, werden diese Wertpapiere vom Drittverwahrer im Depot B gebucht und ausgewiesen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Fremdwährungsanleihe
Anleihe (Schuldverschreibung), bei der aus Sicht des Anlegers Nominalzinsen und Rückzahlung in einer anderen Währung (z.B. US-Dollar) als seiner Heimatwährung gezahlt werden. Vgl. Auslandsanleihe, Doppelwährungsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Fremdwährungsklausel
präzisere Bezeichnung für Währungsklausel. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Fremdwährungskonto
Valutakonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Fremdwährungskredit
Kredit, der in ausländischer Währung aufgenommen und daher auf ein Fremdwährungskonto (Valutakonto) ausgezahlt wird. Er dient der Begleichung von Verbindlichkeiten in der betreffenden Währung. Die Kreditabwicklung entspricht der bei Krediten in Inlandswährung. Die Rückzahlung des Kredits muss ebenfalls in Fremdwährung erfolgen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fremdwährungsposition
Devisenposition. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Fremdwährungsreisescheck
Travellerscheck; Reiseschecks über fremde Währungen oder über den Euro, die von deutschen Kreditinstituten kommissionsweise verkauft werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Fremdwährungsrisiko
Währungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Fremdwährungsrisikopositionen
Die Fremdwährungsrisikopositionen eines Instituts umfassen die Ansprüche oder Verpflichtungen einschließlich Beteiligungen in fremder Währung und in Gold sowie die Kassenbestände in fremder Währung und die Bestände in Gold. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Fremdwährungsscheck
Scheck, der gemäß Art. 36 I ScheckG auf eine Währung lautet, die am Zahlungsort nicht gilt (Auslandsscheck). Die Schecksumme kann in der Landeswährung nach dem Wert gezahlt werden, die sie am Tag der Vorlegung besitzt. Der Aussteller kann im Scheck für die zu zahlende Summe einen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Fremdwährungsschuld
1. Begriff/Charakterisierung: Geldschuld, deren Betrag in einer ausländischen Währung ausgedrückt und zu erfüllen ist (echte Fremdwährungsschuld, § 244 I BGB); sowohl Schuld- als auch Zahlungswährung sind also die eines fremden Währungsgebiets. Eine unechte Fremdwährungsschuld darf...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Fremdwährungswechsel
nach Art. 41 WG Wechsel, der auf eine Währung lautet, die am Zahlungsort nicht gilt (Fremdwährungsschuld). Hat der Aussteller nicht die Zahlung in einer bestimmten Währung vorgeschrieben (Effektivvermerk), kann die Wechselsumme in der Landeswährung nach dem Wert gezahlt werden, den sie am Verfalltag besitzt. Der Fremdwährungswechsel ist ein Auslandswechsel. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
freundlich
Kennzeichnung einer Tendenz mit lebhaftem Börsenhandel und steigenden Kursen. Gegensatz: lustlos. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
freundliche Übernahme
Friendly Takeover; Übernahme eines Zielunternehmens (Target) oder von Unternehmensteilen durch einen Akquisiteur, welche in Absprache mit sowie mit Unterstützung der Verwaltungsorgane des Target (z.B. insbesondere Vorstand bzw. Geschäftsführung) erfolgt. Im Gegensatz dazu steht die feindliche Übernahme. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Friends- & Family-Programm
Reservierung eines bestimmten Teiles von Aktien einer Emission für bevorrechtigte Zuteilung an zuvor vom Emittenten festgelegte Personen, z.B. Mitarbeiter oder Geschäftspartner des Emittenten. Für ein Friends- & Family-Programm muss es einen sachlichen Grund geben, etwa Motivation von...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Frist
nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) bestimmter (zumindest bestimmbarer) Zeitraum, der von bestimmten Zeitpunkten bzw. Ereignissen begrenzt wird bzw. innerhalb dessen zur Vermeidung von Rechtsnachteilen eine Handlung vorgenommen werden muss (Ausschluss-Frist, z.B. nach §§ 121, 124,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Fristenablaufbilanz
Zinsbindungsbilanz. ...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Fristenkongruenz
Übereinstimmung der Fristen von Kapitalbindung und Kapitalüberlassung (Fristenentsprechung von Aktiva und Passiva). Der Grundsatz der Fristenkongruenz findet seinen Niederschlag in der sog. Goldenen Bankregel. Mit gezielter Verletzung dieses Prinzips zielen insbesondere Kreditinstitute auf einen Erfolgsbeitrag aus der Fristentransformation. Vgl. auch Finanzierungsregeln. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Fristentransformation
Eine Funktion von Finanzintermediären bzw. des Bankensystems insgesamt ist die Transformation bzw. Umwandlung von Passiva bestimmter Laufzeiten in Aktiva mit anderen (i.d.R. längeren) Laufzeiten und Zinsbindungsfristen. Sind in der Bankbilanz (wie dies regelmäßig der Fall ist)...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Fristentransformationsbeitrag
Strukturbeitrag; 1. Begriff: Der Fristentransformationsbeitrag quantifiziert die Ertrags- und Aufwandswirkung aus unterschiedlichen Zinsbindungsstrukturen auf Aktiv- und Passivseite der Bankbilanz. Zusammen mit dem aktivischen Konditionsbeitrag (Ertragsvorteil eines Aktivgeschäfts mit Kunden...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
FRN
Abk. für Floating Rate Note. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Front Office
Bezeichnung für die Bereiche der Bank, in denen Vertragstransaktionen abgeschlossen werden (Schalter- bzw. Kundenhalle, Handelsräume, Selbstbedienungsterminals usw.). Während die ex ante Prüfung potenzieller sowie ex post Kontrolle tatsächlicher Transaktionen zumeist im Middle Office erfolgt,...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Front Running
Formen von Insiderhandel (Insider): 1) Ein Bankmitarbeiter führt eine große Kundenorder erst aus, nachdem er eine identische Order zu eigenen Gunsten dagegen gestellt hat. Der Kunde erhält auf diese Weise einen ungünstigeren Kurs. 2) Analysten handeln an Märkten erst selbst nach jenen Vorschlägen, die sie später ihren Kunden als Empfehlung verkaufen. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Front-Month-Futures-Kontrakt
Nearby Contract; Future einer Gattung (z.B. Euro-Bund-Future) mit der kürzesten Laufzeit bis zum letzten Handelstag. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Front-Office-System
IT-System zur Unterstützung der Kundenberatung und zur Geschäftserfassung. Zu den Front-Office-Systemen zählen Anwendungen im Bereich des Electronic Banking, Systeme zur Beratungsunterstützung (Berechnungsmodelle, Anlageempfehlungen etc.) und Kundeninformationssysteme („Elektronische...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Frühindikator
Konjunkturindikator. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Frühwarnindikator
1. engl. early warning indicator; in vielen Unternehmensbereichen eingesetztes Mittel des Risikomanagements zur frühzeitigen Erkennung von Gefahren und Risiken, also bevor diese tatsächlich eintreten und schwere oder gar existenzbedrohende Schöden für das Unternehmen auslösen; Teil eines...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FSA
engl. Abk. für Financial Services Authority (FSA). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
FSAP
Abk. für Financial Services Action Plan, Aktionsplan für Finanzdienstleistungen. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FSB
Finanzstabilitätsrat. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
FSF
Abk. für Forum für Finanzstabilität bzw. Financial Stability Forum, heute FSB. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
FSI
Abkürzung für Financial Stability Institute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
FTAM-Verfahren
Standard für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut bis 31.12.2010. Das FTAM-Verfahren wurde entwickelt, um eine sichere Übertragung von Zahlungsverkehrsdaten auf der Basis eines bundesweit einheitlichen Standards zwischen Firmenkunden und ihren Kreditinstituten zu...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
FTSE 100
von der Londoner Börse (London Stock Exchange Limited), der Financial Times Limited und dem Verband der Versicherungsmathematiker (Institute of Actuaries) begründeter Aktienindex, der als Kursindex die Aktien der 100 nach Marktkapitalisierung größten an der Londoner Börse notierten...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FTSE 250
von der Londoner Börse (London Stock Exchange Limited), der Financial Times Limited und dem Verband der Versicherungsmathematiker (Institute of Actuaries) begründeter Aktienindex, der als Kursindex die Aktien von 250 nach Marktkapitalisierung mittleren Unternehmen an der Londoner Börse notierten...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FTSE 350
von der Londoner Börse (London Stock Exchange Limited), der Financial Times Limited und dem Verband der Versicherungsmathematiker (Institute of Actuaries) begründeter Aktienindex, der sich aus den beiden Indices FTSE 100 und FTSE 250 zusammensetzt und in 18 Sektoren unterteilt ist. Der Index wird von der FTSE International Limited unter Lizenz genutzt. Weiterer Index: FTSE All-Share Index. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FTSE All-Share
von der Londoner Börse (London Stock Exchange Ltd.), der Financial Times Limited und dem Verband der Versicherungsmathematiker (Institute of Actuaries) begründeter Aktienindex, der als Kursindex alle Aktien der an der Londoner Börse notierten ca. 640 Aktiengesellschaften umfasst, somit auch die...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FTSE Gold Mines
Aktienindex, der die Aktien von Minenunternehmen umfasst, die über eine dauerhafte Goldproduktion von mindestens 300.000 Feinunzen im Jahr verfügen und mindestens 49 Prozent ihrer Erträge aus dem Verkauf hieraus erzielen. Der von der Financial Times konzipierte Index wird von FTSE International...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FTSE MIB
Aktienindex der 40 führenden italienischen Aktiengesellschaften, die an der Mailänder Börse gehandelt werden. FTSE MIB steht für Financial Times Stock Exchange und Milano Italia Borsa; es handelt sich um einen Kursindex, Dividenden fließen im Gegensatz zum DAX nicht in den Index ein. Der Index (bis 2009 S&P/MIB) löste am 3.11.2003 den MIB 30 als italienischen Leitindex ab. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
FTSE SmallCap
von der Londoner Börse (London Stock Exchange Limited), der Financial Times Limited und dem Verband der Versicherungsmathematiker (Institute of Actuaries) begründeter Aktienindex, der als Kursindex die Aktien der nach Marktkapitalisierung kleinen Unternehmen an der Londoner Börse notierten...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Führung durch Zielvereinbarung
Übersetzung von Management by Objectives. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Führungsinformationssystem (FIS)
Executive Information System (EIS), Managementinformationssystem (MIS); computergestütztes System, das dem Management direkt und zeitnah steuerungsrelevante Informationen zur Verfügung stellt. Ein Führungsinformationssystem bietet in der Regel vordefinierte Berichte, aber auch ad hoc...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Führungskräfteprüfung
Prüfungsgebiet der Führungskräfteprüfung sind alle Bereiche eines Unternehmens. Unter Führungskräften werden i.d.R. nicht der Vorstand, sondern die Bereichsleitungen verstanden. In diesen Aufgabenbereich fallen die Unterstützung der Geschäftspolitik, das Zurverfügungstellen von...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Full Price
Dirty Price. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Full Recourse Financing
Ausprägungsform der internationalen Projektfinanzierung, bei der die beteiligten Banken umfassende Rückgriffsrechte für alle projektimmanenten Verbindlichkeiten gegenüber den Sponsoren (Sponsoring) haben. Vgl. auch Non Recourse Financing, Limited Recourse Financing. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Full-Service-Leasing
Leasing mit Übernahme aller Serviceleistungen (z.B. Wartung, Reparatur, Versicherung des Leasinggegenstands) durch den Leasinggeber. Vgl. auch Net-Leasing. Gegensatz: Teil-Service-Leasing. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fundamental Law of Active Management
Fundamentales Gesetz des aktiven Managements; von Grinold und Kahn entwickeltes Konzept zur Strukturierung der Einflussfaktoren für die Höhe der Information Ratio als Zielgröße und Erfolgsmaßstab im modernen aktiven Portfoliomanagement (aktive Anlagestrategie). Vgl. Information Ratio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Fundamentalanalyse
1. Allgemein: Versuch, das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage vorherzusagen, indem die fundamentalen Bestimmungsgründe dieser Komponenten der Preisbildung von Aktien, Devisen, Anleihen usw. analysiert und ihre Entwicklung prognostiziert werden, durch Auswertung makro- und...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
fundamentale Faktoren
gesamtwirtschaftliche, branchenspezifische und unternehmensbezogene Daten, die im Rahmen der Analyse von Wertpapieren (Aktienanalyse) bzw. volkswirtschaftlichen Größen (Wechselkurse, Zinssätze, Volkseinkommen usw.) als wertbestimmende Einflussgrößen untersucht werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
fundamentales Beta
Verfahren zur Prognose des Beta-Faktors von Aktien, das nicht auf geschätzten historischen Beta-Faktoren auf der Grundlage vergangener Kursentwicklungen basiert, sondern auf empirisch feststellbaren Zusammenhängen zwischen dem Beta-Faktor und fundamentalen Unternehmensdaten. Diese...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Fundierungsschuldverschreibung
Schuldverschreibung des Bundes mit 20-jähriger Laufzeit, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland aufgrund des Londoner Schuldenabkommens von 1953 verpflichtet hatte. Fundierungsschuldverschreibungen betrafen Zinsrückstände (sog. Schattenquoten) der Jahre 1937 bzw. 1945 bis 1952 aus einigen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Fundinglimit
Unter Fundinglimit versteht man den Betrag, der im Rahmen eines Crowdfunding maximal eingeworben werden soll. Werden mehr finanzielle Mittel akquiriert, kommt je nach Plattform max. das Fundinglimit zur Auszahlung an den Projektinitiator und die restlichen Mittel fließen zurück an die Crowd. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fundingschwelle
Die Fundingschwelle ist der Betrag, der bei einem Crowdfunding mind. eingeworben werden muss, damit die von der Crowd zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel an den Projektinitiator ausgezahlt werden. Wird die Fundingschwelle nicht erreicht, veranlassen die Crowdfundingplattformen meist eine direkte Rückzahlung der eingesammelten Gelder an die Crowd. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fundingsumme
Die Fundingsumme ist der Betrag an finanziellen Mitteln, der bei einem Crowdfunding tatsächlich von der Crowd eingeworben wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fundraising
i.w.S. die Akquisition von liquiden Mitteln. I.e.S. Oberbegriff für die darauf gerichteten Aktivitäten von Institutionen oder Personen, die mit den erhobenen Mitteln wissenschaftliche, mildtätige, gemeinnützige oder politische Vorhaben verfolgen (Non-Profit-Organisationen). Die eingeworbenen...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Fünftes Vermögensbildungsgesetz (5. VermBG)
ursprünglich bereits 1965 ausgefertigtes, seither mehrfach neugefasstes bzw. geändertes Bundesgesetz. In der heutigen Form durch das Zweite Vermögensbeteiligungsgesetz vom 19.12.1986 geschaffen, durch das Steuerreformgesetz 1990 novelliert, 1994 neugefasst (BGBl. I S. 406) und zuletzt...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Anlageformen
vermögenswirksame Leistungen als Geldleistungen, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer (§ 1 II, II des 5. VermBG) anlegt und die nach § 2 I Nr. 1a - l, Nr. 2-8 dieses Gesetzes für folgende Zwecke angelegt werden können: Erwerb von Aktien des Arbeitgebers oder von inländischen...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Vertragsformen
Nach dem Fünften Vermögensbildungsgesetz (5. VermBG) können vermögenswirksame Leistungen angelegt werden: als Sparbeträge in Wertpapier-Sparverträgen nach dem Fünften VermBG; in Aufwendungen des Arbeitnehmers aufgrund eines Wertpapierkaufvertrages nach dem Fünften VermBG, eines...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Fungibilität
Bezeichnung für Sachen, die von so gleichmäßiger Beschaffenheit sind, dass einzelne Stücke oder Mengen ohne Weiteres untereinander ausgetauscht werden können. Dies trifft v.a. auf Effekten und Devisen zu. Schuldverschreibungen, Aktien und Investmentzertifikate sind fungibel, weil jedes Papier...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
funktionale Organisation
1. Begriff: Organisationsform, bei der sich die Hierarchieebenen unterhalb der Unternehmensleitung nach Funktionen gliedern. Die Funktionen umfassen jeweils die einzelnen Phasen der Leistungserstellung. Im klassischen Industrieunternehmen sind dies im Wesentlichen Beschaffung, Produktion, Absatz,...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Fusion
engl. Merger; 1. Begriff: a) Gesellschaftsrecht: wirtschaftliche und (im Unterschied zum Konzern) rechtliche Vereinigung von mindestens zwei zuvor selbstständigen Rechtsträgern (Personen). Rechtsfolge der Fusion ist die Auflösung wenigstens eines Rechtsträgers nach Übergang seiner Aktiva und...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Fusionskontrolle
Instrumentarium des nationalen wie europäischen Wettbewerbsrechts zur Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen, die sich in bestimmten Märkten/Marktsegmenten wettbewerbsbeschränkend auswirken. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
) ,
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Future
1. Begriff: Futures sind standardisierte, börsenmäßig handelbare Terminkontrakte auf Finanztitel (Finanzterminkontrakte, Financial Futures), wie Aktienindex-Futures, Devisen-Futures, Zinsfutures, oder auf tierische, pflanzliche oder mineralische Rohstoffe (Warenterminkontrakte bzw. Commodity...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Future Value
zukünftiger Wert (insbes. eines Zahlungsstroms). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Future, Einsatzmöglichkeiten
1. Motive: Ausgehend von ihren Interessen werden die Marktteilnehmer in drei Gruppen unterteilt: Trader, Spreader/Arbitrageure, Hedger. a) Unter Tradern sind spekulativ ausgerichtete Marktteilnehmer zu verstehen, die Risiko-Positionen eingehen, um die von ihnen erwarteten Kursbewegungen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Future, Preisbildung
1. Allgemein: Grundsätzlich besteht eine enge Korrelation zwischen der Preisentwicklung an einem Kassamarkt und dem korrespondierenden Terminmarkt, d.h. bei einem steigenden Kassakurs des zugrunde liegenden Basiswertes steigt auch der Preis des Future. Bildet sich umgekehrt der Kassakurs zurück,...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Future-Style-Verfahren
1. Begriff: Das Future-Style-Verfahren bezeichnet ein Abrechnungsverfahren bei Optionen auf Futures, bei dem die Prämie nicht einen Tag nach Geschäftsabschluss, sondern in voller Höhe erst bei Ausübung bzw. Verfall der Option zu zahlen ist. Während die Option gehalten wird, findet eine...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Futures Fund
Investmentfonds, der seine Strategie ausschließlich am Futures-Markt (Terminbörse) mit Hilfe von Finanzfutures umsetzt. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Futures Spread Margin
Spread-Margin; 1. Begriff: Margin-Art (Margin), die von der Eurex bei Time Spreads mit Financial Futures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future, DAX-Future) ermittelt wird. Im Gegensatz zur Additional Margin, die u.a. bei Non-Spread-Futurespositionen ermittelt wird, ist der Spread-Margin-Satz...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Futures-Markt
Futures Market, Terminbörse; Börse (beispielsweise Eurex), an der standardisierte Warenterminkontrakte (Commodity Futures, siehe auch: Commodity-Derivate) und Finanzterminkontrakte (Financial Futures) sowie eventuell weitere Terminkontrakte gehandelt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
FX
Abk. für Foreign Exchange, Forex. ...
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FXA
Abk. für Foreign Exchange Agreement, Form einer synthetischen Vereinbarung über einen Devisenswap (SAFE). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
G-SIB
systemisch relevante Finanzinstitute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
G-SRI
global systemrelevante Institute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
G10
Group of Ten, Zehner-Gruppe; Gruppe von zehn westlichen Industriestaaten (Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Niederlande, Schweden, USA), mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützung bei Zahlungsbilanz-Schwierigkeiten im Rahmen des...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
G20
wie das Forum für Finanzstabilität auf Initiative der G7 1999 ins Leben gerufenes Gremium, das im Unterschied zur G7 und zur G10 auch Schwellenländer umfasst. Zentrale Aufgabe ist die Organisation eines Dialogs zwischen Industrie- und Schwellenländern, insbesondere im Hinblick auf die...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
G20 Green Finance Study Group (GFSG)
1. Definition: Die Green Finance Study Group (GFSG) ist eine 2016 von der G20 unter chinesischer Präsidentschaft eingesetzte Arbeitsgruppe, die von China und Großbritannien gemeinsam geleitet wurde. 2. Auftrag: Vor dem Hintergrund des Pariser Klimaabkommens von 2015, bei dem...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
G7
Group of Seven, Siebener-Gruppe; informeller Zusammenschluss der sieben wichtigsten Industrienationen (USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada); seit Ende der 1990er-Jahre bei Teilnahme Russlands auch Achter-Gruppe bzw. G8. Wichtigstes Ereignis ist der jährlich...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
G8
Kürzel für Group of Eight, Achter-Gruppe; erweiterte G7. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
GAA
Abk. für Geldausgabeautomat. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
GAA-Pool
Geldausgabeautomatensystem, in dem die deutschen Kreditinstitute miteinander verbunden sind. Grundlage ist eine Vereinbarung für das institutsübergreifende Geldausgabeautomatensystem, das die Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft geschlossen haben. Der deutsche GAA-Pool ist in ein...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
GAIP
Abk. für German Association of Investment Professionals e.V., Vorläufer der German CFA Society. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Gamma
Maßzahl, die die Veränderung des Delta einer Option oder eines anderen Derivates bei einer Veränderung des Basiswertes um eine Einheit misst. Bei einem Delta von beispielsweise 0,50 und einem Gamma von 0,01 wird bei einem Anstieg bzw. Rückgang des Kassakurses einer Aktie um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gamma-Hedge
Transaktion, die getätigt wird, um häufige Positionsanpassungen beim Delta Hedging zu vermeiden, indem das Delta einer Option bei kleinen Preisänderungen des Underlyings möglichst konstant bleibt (Gamma-Neutralität). Ist theoretisch möglich, da das Delta einer Aktie = 1, das Gamma einer Aktie...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gamma-Neutralität
besteht, wenn Gamma gleich Null ist. Bei Gamma-Neutralität verändert sich das Delta einer Option nicht, wenn sich der Preis des Underlyings geringfügig ändert. Vgl. Gamma-Hedging. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Ganns 50-Prozent-Regel
Synonym 50-Prozent-Reaktion; Theorie, die Anfang des 20. Jahrhunderts vom Trader W. D. Gann aufgestellt wurde. Danach gilt, dass an Finanzmärkten bei Trendbewegungen (Trend-Chart) größeren Ausmaßes eine nachfolgende Reaktion etwa 50 Prozent der Trendbewegung zunichte macht und...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
ganzjähriger Coupon
Jahrescoupon. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Garantie
Versprechen einer dritten Person (etwa Lieferant, Hersteller, Importeur), für einen bestimmten Erfolg oder Nichterfolg einzustehen, etwa für Beschaffenheit oder Haltbarkeit einer (Kauf-)Sache. Der Garantievertrag gibt dem Berechtigten (Garantieempfänger) die Möglichkeit, nicht nur etwa...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Garantie- und Kundendienstpolitik
Die Garantie- und Kundendienstpolitik ist ein Bestandteil der Produkt- und Sortimentspolitik eines Kreditinstituts. Dabei ist die Garantie- und Kundendienstpolitik eine begleitende bzw. ergänzende Komponente des angebotenen Leistungsprogramms einer Bank. Während es sich bei Garantieleistungen um...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Garantiegeschäft
Das Garantiegeschäft ist ein Bankgeschäft i.S. des KWG, das die „Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen für andere“ beinhaltet (§ 1 I 2 Nr. 8 KWG). Hierunter fallen der Avalkredit, die Akkreditiveröffnung...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Garantiekapital
Haftungskapital 1. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Garantiekonsortium
Firm Commitment Underwriting. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Garantiezertifikat
Kapitalschutzzertifikat; 1. Begriff: Retailzertifikat der Klasse Anlageprodukt, dessen Emittent einen bestimmten Mindestrückzahlungsbetrag am Ende der Laufzeit garantiert. Dieser entspricht üblicherweise dem Nominalbetrag bzw. Emissionspreis. Darüber hinaus partizipiert der Anleger zu einem...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Garman-Kohlhagen-Modell
Variante des Black-Scholes-Modells, das von Mark Garman und Steven Kohlhagen 1983 für Devisenoptionen (europäische Option) entwickelt wurde. Der Wert einer europäischen Devisenoption kann mit folgender Formel ermittelt werden: wobei: C = Kurs der Call Option (Optionsprämie) S = Kurs des...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
GATS
engl. Abk. für Allgemeines Abkommen über den Dienstleistungsverkehr. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
GATT
Abk. für General Agreement on Tariffs and Trade (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen). ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Gattungsschuld
Im Gegensatz zur Stückschuld ist die Leistung des Schuldners nicht konkret, sondern nur der Gattung nach bestimmt. Gegenstand der Gattungsschuld sind vertretbare Sachen. Auch die Geldschuld ist regelmäßig eine, wenngleich spezielle Gattungsschuld. Zur ordnungsgemäßen Erfüllung genügt hier...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gauss'sche Normalverteilung N (μ,σ)
Gaussverteilung, Glockenkurve, Normalverteilung; eine der wichtigsten Verteilungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wurde von Carl Friedrich Gauss (1777–1855) im Zusammenhang mit dem Ausgleich von Messergebnissen der Landesvermessung entdeckt. Die Gauss'sche Normalverteilung beschreibt die...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
GbR
Abk. für Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
GDR
International Depository Receipt (IDR), Global Depositary Receipt. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Gebietsansässiger
bis 2013 i.S. des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) (§ 4 I Nr. 5 AWG a.F.) Bezeichnung für natürliche Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Deutschland/im Inland („Wirtschaftsgebiet”), juristische Personen und Personenhandelsgesellschaften mit Sitz oder Ort...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Gebietsfremder
i.S. des bis 2013 geltenden Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) (§ 4 I Nr. 7 AWG a.F.) Bezeichnung für natürliche Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb Deutschlands/im Ausland („fremdes Wirtschaftsgebiet”), juristische Personen und...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Gebietskörperschaft
ein bestimmtes Gebiet (Bund, Land, Kommune) umfassende Körperschaft des öffentlichen Rechts. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
geborenes Orderpapier
Wertpapier, das kraft Gesetzes Orderpapier ist, z.B. Scheck, Wechsel, Namensaktie. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gebrochene Periode
laufende Zinsperiode, bei der die Laufzeit bis zum nächsten Zinstermin kürzer als die Länge einer regulären Zinsperiode ist. Gebrochene Perioden werden bei der Berechung der Moosmüller-Rendite anders behandelt als reguläre Zinsperioden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
gebrochener Termin
Broken Date; unübliche Laufzeit bzw. Fälligkeit eines Devisentermingeschäftes (Devisenhandel). Als gängig gelten eine Woche, zwei Wochen, ein Monat sowie zwei, drei, sechs und zwölf Monate. Davon abweichende sind gebrochene Termine. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Gebühr
1. I.e.S.: einer juristischen Person des öffentlichen Rechts geschuldete Abgabe, die oft als Gegenleistung für eine Amtshandlung zu entrichten ist (Verwaltungsgebühr). 2. I.w.S.: gängige Bezeichnung für Entgelt (Preis), z.B. Kontoführungsgebühr, Depotgebühr. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Gebührenprinzip
Im Rahmen des Gebührenprinzips werden die einzelnen Preise als weiter zu belastende Kosten bzw. Auslagen für spezielle und einem Bankkunden exakt zuzuordnende Bankdienstleistungen deklariert. Man spricht in diesem Kontext von Gebühren, der Erstattung von Kosten oder dem Ersatz von Auslagen,...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
gedeckter Kredit
Kredit, der neben der persönlichen Bonität des Kreditnehmers zusätzlich gesichert ist, und zwar durch Verpfändung von Effekten oder Waren, durch Bürgschaft, Sicherungsübereignung, Grundpfandrechten etc. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
gedeckter Optionsschein
Covered Warrant; 1. Begriff: Banken oder institutionelle Investoren als Besitzer großer Aktienpakete verpflichten sich, ihre Papiere (gesperrtes Eigendepot) bzw. die eines anderen Stillhalters, auf dessen Papiere sie mittels Option Zugriff haben, innerhalb eines festgelegten Zeitraums...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Gedenkmünzen
1. Begriff: vornehmlich für Sammler bestimmte Geldzeichen (Münzen), die aus Anlass bedeutsamer Jahrestage oder Ereignisse geprägt werden. In einigen Staaten gibt es Gedenkmünzen auch aus Edelmetall, Gold oder Platin. 2. In der Bundesrepublik Deutschland wurden von 1952–1979...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Gefährdungsanalyse
zunächst in § 25a I 3 Nr. 6 KWG, heute in § 25c KWG vorgesehener Teil des Risikomanagements, das Institute i.S. des KWG im Hinblick auf die Vorschriften über Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und "sonstige strafbare Handlungen" einrichten müssen; dabei ist eine Integration dieser drei...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Gefälligkeitsakzept
Annahme eines Wechsels (Wechsel, Annahme) ohne schuldrechtliche Verpflichtung (Verpflichtungsgeschäft) aufgrund einer bloßen Gefälligkeit. Zweck des Gefälligkeitsakzepts ist, den Kreditwert des Wechsels zu erhöhen oder einer kreditunwürdigen Person Kredit zu verschaffen. Das Risiko für...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gefälligkeitswechsel
Finanzwechsel, bei dem ein kreditwürdiger Gefälligkeitszeichner (z.B. Akzeptant [Gefälligkeitsakzept], Aussteller, Indossant) als Wechselverpflichteter auftritt, um die Kreditfähigkeit des Wechsels zu sichern. Der Einwand der Gefälligkeitsabrede kann nur dem Beteiligten, nicht dagegen einem späteren Erwerber des Wechsels entgegengesetzt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gegenakkreditiv
Unterakkreditiv (Back-to-Back Credit) zu einem bestehenden Dokumentenakkreditiv (Hauptakkreditiv). Der Begünstigte des Hauptakkreditivs ist der Auftraggeber des Gegenakkreditivs. Ein Gegenakkreditiv kann eröffnet werden, wenn der Begünstigte des Hauptakkreditivs seinem Zulieferer eine...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Gegenparteirisiko
Kontrahentenrisiko; spezielles Adressenausfallrisiko, das darin besteht, dass ein Handelspartner seinen Verpflichtungen (z.B. Lieferverpflichtung, Überweisung des Verkaufsbetrages) nicht oder nur teilweise oder nicht rechtzeitig nachkommt. Kann generell über die Zwischenschaltung eines zentralen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gegenstand
Synonym: Rechtsobjekt (im Unterschied zu Rechtssubjekten, d.h. Personen). Ist ein Gegenstand körperlich, handelt es sich um eine Sache (§ 90 BGB). Unkörperliche Gegenstände sind z.B. Forderungen oder andere Rechte. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gegenswap
Reverse-Swap, auch: Reversal; Schließen einer Financial-Swap-Position durch einen gegenläufig angelegten Financial Swap gleicher Laufzeit und mit gleichem Nominalwert. Vgl. Close-Out, Assignment. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Gegenwartswert
Barwert; (Net) Present Value; heutiger Wert einer zu einem früheren Zeitpunkt angefallenen oder für einen zukünftigen Zeitpunkt erwarteten Zahlung. Die Umrechnung nicht-gegenwärtiger Größen in ihr gegenwärtiges Äquivalent erfolgt durch Auf- bzw. Abzinsung (Diskontierung). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Gehaltstarifvertrag im Kreditgewerbe
Tarifvertrag mit Mindestmonatsgehaltssätzen für die im Manteltarifvertrag festgelegten Tarifgruppen der Arbeitnehmer; diese richten sich nach der Zuordnung zu Tarifgruppen sowie nach der Einstufung in Berufsjahre, nach Festlegung im Gehaltstarifvertrag für die Privatbanken und die öffentlichen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Geheimzahl
PIN. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
GEI
Abk. für General Entity Identifier (GEI). ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
gekappte Floating Rate Note
Floating Rate Note (FRN) (variabel verzinsliche Anleihe) mit einem Höchstzinssatz (Cap). Der Spread liegt höher als bei einer FRN ohne Cap, um dem Anleger einen Ausgleich für das Risiko, dass er nicht mehr als den Höchstzins erhalten kann, zu gewähren. Der Schuldner schränkt das Zinsänderungsrisiko ein und ist bereit, dafür den höheren Spread zu zahlen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
gekorenes Orderpapier
Wertpapier, das durch die positive Orderklausel in der Urkunde zum Orderpapier wird; hierzu zählen die Warenwertpapiere (Konnossement, Ladeschein, Lagerschein). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gekreuzter Scheck
Scheck, der durch zwei parallel verlaufende Striche auf der Vorderseite gekennzeichnet ist; die Kreuzung kann allgemein erfolgen, wenn zwischen den beiden Strichen keine Angabe oder die Bezeichnung „Bankier” oder ein gleichbedeutender Vermerk steht, oder auch besonders vorgenommen werden, wenn...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Geld
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben in einer Gesellschaft allgemein anerkanntes Tausch- und Zahlungsmittel, das unterschiedliche (Geld-)Formen annehmen kann. Als Geld bezeichnet man üblicherweise Bargeld sowie die Verbindlichkeit einer Bank gegenüber einer Nichtbank, z.B. aus deren Einlagen. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Geld- und Wertzeichenfälschung
durch verschiedene nationale Rechtsvorschriften unter Strafe gestelltes Nachmachen oder Verfälschen von Geld, geldähnlichen Wertzeichen und Wertpapieren. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Geld-Brief-Spread
Geld-Brief-Spanne, Bid-Ask-Spread; Bezeichnung für Differenz zwischen dem höchsten Kaufauftrag und dem niedrigsten Verkaufsauftrag im börslichen oder außerbörslichen Wertpapierhandelssystem. Die Angabe erfolgt entweder absolut oder prozentual. Die Angabe des Geldkurses (Bid) und Briefkurses...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Geldanlage, nachhaltige
Geldanlagemöglichkeit unter Beachtung ökonomischer, ökologischer, ethischer, sozialer und kultureller Gesichtspunkte. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Geldausgabeautomat (GAA)
Geldausgabeautomaten können von Bankkunden benutzt werden, die von ihren Instituten (mit Anerkennung der Sonderbedingungen für den EC-Service) Girocards oder andere Bankkarten erhalten haben, die eine Benutzung der institutsübergreifenden Geldausgabeautomaten im nationalen wie im grenzüberschreitenden System ermöglichen. Vgl. auch GAA-Pool. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Geldbasis
synonym für monetäre Basis; Gesamtheit der aktuellen Bestände an Zentralbankgeld, die die Grundlage für die Geldschöpfung der Banken bilden. Die Geldbasis ist die Summe aus Bargeldumlauf (einschließlich der Kassenbestände der Kreditinstitute) plus Sichtguthaben der Kreditinstitute bei der...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Gelddarlehen
in § 1 I 2 Nr. 2 KWG für ein bestimmtes Bankgeschäft i.S. des KWG, nämlich das Kreditgeschäft i.S. des KWG, verwendete Kennzeichnung für die Hingabe von Bargeld oder Giralgeld durch ein Kreditinstitut an einen Kunden (Darlehensvertrag). Die Gewährung von Gelddarlehen kann auch...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gelddisposition
Cash Management. ...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Geldersatzmittel
Geldsurrogat; sog. Hilfszahlungsmittel, die im Wirtschaftsverkehr Bargeld oder Giralgeld (jeweils Zahlungsmittel) ersetzen sollen. I.w.S. gehören dazu bestimmte Wertmarken, Gutscheine, Briefmarken und Schuldscheine, i.e.S. kaufmännische Anweisung und Wechsel. Der Scheck ist kein Geldersatzmittel,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Geldexport
kurzfristiger Kapitalexport (Kapitalbilanz). Gegensatz: Geldimport. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Geldfunktionen
Geld. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Geldhaltungssektor
Geldmengenbegriffe. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldhandel
Handel unter Kreditinstituten mit eigenen Guthaben oder Zentralbankguthaben. Neben Kreditinstituten treten zunehmend auch Nichtbanken, v.a. große Industrieunternehmen und multinationale Unternehmungen mit erstklassiger Bonität, als Geber und Nehmer am Geldmarkt auf. Der Geldhandel ist ein...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Geldhandel, Abwicklung
Die Abwicklung des Geldhandels erfolgt auf der nationalen Ebene primär über RTGSplus (bis Ende 2000 Euro Access Frankfurt, auch als elektronische Abrechnung mit Filetransfer bezeichnet), die europäische Abrechnung erfolgt über das TARGET2-System (EZB). Beide Systeme werden durch das sog....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Geldhandelsadresse
Kreditinstitut, das im Geldhandel ständig als Nehmer und Geber von Zentralbankguthaben auftritt und bereit ist, sowohl Geldkurse als auch Briefkurse zu nennen. Die Stellung dieser Kurse erfolgt i.d.R. über spezielle Informations- und Handelssysteme (z.B. REUTERS), über die auch der Abschluss der Geschäfte vorgenommen wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Geldhändler
mit entsprechender Kompetenz ausgestatteter Mitarbeiter im Arbeitsbereich Geldhandel eines Kreditinstituts. Geldhändler werden z.T. auch als Gelddisponenten bezeichnet; die Begriffe werden aber nicht immer synonym verwendet. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Geldimport
kurzfristiger Kapitalimport (Kapitalbilanz). Gegensatz: Geldexport. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Geldinstitut
andere Bezeichnung für ein Kreditinstitut (z.B. in § 70 AWV) bzw. für eine Geschäftsbank. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Geldkapital
in Geldwerten angelegtes Vermögen, z.B. Aktien (Beteiligungskapital), Schuldverschreibungen, langfristige Anlagen bei Kreditinstituten (Termineinlagen, Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist, Sparbriefe/Sparkassenbriefe, Bankschuldverschreibungen usw.). Geldkapital wird individuell durch...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Geldkapitalbildung
Veränderung der Höhe des Geldkapitals, die als Summe längerfristiger Forderungen (Einlagen mit einer vereinbarten Laufzeit von mehr als zwei Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten, Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von mehr als zwei Jahren, Kapital und...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Geldkarte
Bezeichnung der deutschen Kreditwirtschaft für die von ihr entwickelte elektronische Geldbörse. Die Geldkarte ist eine mit einem speziellen Chip ausgestattete Karte (Girocard, Bankkarte etc.). An einem Geldausgabeautomat oder online kann der Kunde die Geldkarte mit einem Betrag von maximal...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Geldkarten-System
von der deutschen Kreditwirtschaft entwickeltes Verfahren zur elektronischen Zahlung kleiner Zahlungsbeträge mittels Geldkarte. Das Verfahren beschreibt den Ablauf und die Abwicklung von Geldkartenzahlungen beim Akzeptanten (Händler) von Geldkarten sowohl aus technischer als auch aus...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Geldkarten-Terminal
spezielles POS-Terminal, das ausschließlich zur Zahlung mit der Geldkarte dient. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Geldkartengeschäft
Das Geldkartengeschäft wurde im Rahmen des Gesetzes zur Umsetzung von EG-Richtlinien zur Harmonisierung bank- und wertpapieraufsichtsrechtlicher Vorschriften vom 22.10.1997 (BGBl. I S. 2518) als Bankgeschäft i.S. des KWG in das Kreditwesengesetz (KWG) aufgenommen. In § 1 I 2 Nr. 11 KWG a.F....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Geldkurs
Ankaufskurs eines Wertpapiers an der Börse, zu dem es nachgefragt wird. Im Unterschied hierzu wird der Verkaufskurs eines Wertpapiers, zu dem es angeboten wird, als Briefkurs bezeichnet. Brief- und Geldkurse werden unter Banken als Begriffe bei Devisen-, Sorten-, Goldhandel sowie Geld- und...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Geldleihe
Bezeichnung für Kredite, bei denen Bargeld oder Giralgeld zur Verfügung gestellt wird, z.B. in Form eines Kontokorrentkredits oder eines Diskontkredits. Die Geldleihe wird in der Bankpraxis häufig als Barkredit bezeichnet; sie ist rechtlich gesehen immer ein Darlehen. Gegensatz: Kreditleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Geldmaklergeschäft
Vermittlung von Darlehen zwischen Kreditinstituten (Tätigkeit von Finanzunternehmen i.S. des § 1 III 1 Nr. 8 KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Geldmarkt
Allgemein: wichtiges Teilsegment des Finanzmarktes zum freien Handel mit kurzfristigen Geldern. Es wird zwischen Geldmarkt i.w.S. und i.e.S. unterschieden: 1. Der Geldmarkt i.e.S. umfasst den Handel von Zentralbanken, Kreditinstituten und anderen Finanzintermediären mit...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Geldmarkt-Future
1. Allgemein: Future, der sich auf kurzfristige Geldmarktpapiere (z.B. Treasury Bills), Geldmarktanlagen auf dem Euromarkt oder Domestic-Geldmarktanlagen (z.B. Future auf den EURIBOR) bezieht. Im Gegensatz zu mittelfristigen Futures-Kontrakten (z.B. Euro-Bobl-Future) und langfristigen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Geldmarktadresse
Geldhandelsadresse. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Geldmarktfonds
Sondervermögen, das von einer Kapitalanlagegesellschaft verwaltet wird und das ausschließlich oder schwerpunktmäßig in Geldmarktinstrumente mit i.d.R. kurzen Laufzeiten investiert. Private Anleger erhalten mit Geldmarktfonds einen (indirekten) Zugang zu Instrumenten des Geldmarkts, in die sie...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Geldmarktgeschäfte
Transaktionen am Geldmarkt. Marktteilnehmer und Vertragspartner sind primär Kreditinstitute, andere Kapitalsammelstellen, öffentliche Institutionen, institutionelle Anleger und ausgewählte Nichtbank-Unternehmen. Bevorzugte Transaktionsformen bzw. Vertragsgegenstände sind Tages- und Termingelder,...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Geldmarktinstrumente
1. Allgemein: Sammelbezeichnung für alle Arten von Zinsinstrumenten, die am Geldmarkt gehandelt werden. Geldmarktinstrumente haben entweder eine ursprüngliche Laufzeit oder eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, wobei gelegentlich auch Instrumente mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren zum...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Geldmarktkredit
1. Charakterisierung/Bezeichnungen: Geldmarktkredite können von Unternehmen (sog. Nichtbanken) oder Kreditinstituten bei den international ausgerichteten Banken in Euro oder in den gängigen Fremdwährungen zu kurz- bis mittelfristigen Laufzeiten aufgenommen werden. Zinsbasis für Geldmarktkredite...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Geldmarktpapier
verbriefte Geldmarktinstrumente, die im Bereich des Geldmarktes zur Beschaffung kurzfristiger Liquidität ausgegeben werden. Es handelt sich um kurzlaufende, fungible Finanztitel, die bei der Zentralbank in Zentralbankgeld transformierbar sind. Der Kaufpreis ergibt sich aus dem Nominalwert...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Geldmarktregulierung
Bezeichnung für die Beeinflussung der Knappheitsverhältnisse und der Zinssätze am Geldmarkt. Der Begriff wird v.a. im Zusammenhang mit Geldmarktpapieren verwendet (Finanzierungspapiere, Geldmarktinstrumente). ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldmarktrendite
Rendite von Geldmarktinstrumenten unter Berücksichtigung der Tageberechnungsmethode des Instruments. Bei Laufzeiten von unter einem Jahr, werden Zinseszinseffekte nicht berücksichtigt, so dass eine lineare Verzinsung über die Laufzeit angenommen wird. Die Geldmarktrendite R für am Geldmarkt...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Geldmarktzins
Nominalzins für Anlagen am Geldmarkt, z.B. für Dreimonatsgeld. Für verzinsliche Geldmarktinstrumente ergibt sich der Zinsertrag als Produkt aus dem Nominalzins, dem Nennwert und der Tageberechnungsmethode. Üblicherweise wird am Geldmarkt eine Actual/360-Tageberechnung (Euro-Zinsmethode) angenommen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Geldmenge
Geldvolumen; Gesamtheit monetärer Forderungen von Nichtbanken gegen Banken, die Zahlungsmittelfunktion erfüllen. Zahlungsmittel sind streng genommen nur solche Geldaktiva inländischer Nichtbanken, die unmittelbar zur Tilgung einer Verbindlichkeit eingesetzt werden können, d.h. Bargeld...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
) ,
Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Geldmenge M1
Geldmengenbegriffe. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldmenge M2
Geldmengenbegriffe. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldmenge M3
Geldmengenbegriffe. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldmengenbegriffe
1. Allgemein: Definitionen für Geldbestände in einer Volkswirtschaft bzw. in einer Währungsunion. Die Entwicklung der Geldmenge ist von Bedeutung für die Beurteilung der monetären Entwicklung (Geldpolitik). International üblich ist eine an der Liquidität bzw. „Bargeldnähe” orientierte...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldmengensteuerung
aus der Theorie der Geldpolitik stammender Begriff, mit dem das Ziel der Zentralbank beschrieben wird, die insgesamt umlaufende Geldmenge i.S. ihrer geldpolitischen Zielvorstellungen zu kontrollieren. Für die Geldmengensteuerung werden Geldmengenziele (Geldmengenbegriffe) benötigt. In der...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldmengenziele
Geldmengensteuerung, Geldpolitik des ESZB. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
geldneutraler Sektor
Geldmengenbegriffe. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldordnung
synonym für Währungsordnung. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Geldpolitik
Teilbereich der Wirtschaftspolitik, der durch Beeinflussung der monetären Rahmenbedingungen einer Volkswirtschaft oder eines Währungsraums zur Erreichung der wirtschaftspolitischen Ziele beitragen soll. Im Vordergrund stehen dabei die Geldversorgung der Wirtschaft (ausreichende Bereitstellung von...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Geldpolitik des ESZB
1. Begriff: Gesamtheit aller Maßnahmen des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) zur Erreichung der von ihm verfolgten (makroökonomischen) Ziele. Vorrangiges Ziel ist Preisstabilität. Darüber hinaus hat das ESZB die Aufgabe, die allgemeine Wirtschaftspolitik der Europäischen Union...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
geldpolitische Geschäftspartner
Kreis der Teilnehmer, die die Berechtigung zum Zugang zur Notenbankrefinanzierung im Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) haben. Insofern handelt es sich um die geldpolitischen Geschäftspartner beim Einsatz von Offenmarktinstrumenten des ESZB und der ständigen Fazilitäten des ESZB. Der...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Geldschein
Banknote, Geldzeichen. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Geldschöpfung
Kreditschöpfung. 1. Quellen der Geldschöpfung: In entwickelten Volkswirtschaften können zwei „Produzenten” von Geld unterschieden werden: Die Notenbank (Zentralbank) schafft Zentralbankgeld. Kreditinstitute (nicht nur Geschäftsbanken) schaffen im Zuge einer Bilanzverlängerung Giralgeld...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Geldschöpfungsmultiplikator
1. Allgemein: In der traditionellen Sichtweise können Kreditinstitute mit Zentralbankgeld in einem mehrstufigen, von Bank zu Bank sich übertragenden Prozess gegenüber der Überschussreserve ein Vielfaches an Giralgeld schaffen (Geldschöpfung). 2. Liquiditätsreserve, Überschussreserve...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Geldschöpfungssektor
Geldmengenbegriffe. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Geldschuld
1. Allgemein: a) Begriff: Verpflichtung eines Schuldners, einem Gläubiger ein Quantum an Vermögensmacht zu verschaffen, das durch den Nennbetrag der Verbindlichkeit ausgedrückt wird (Wertverschaffungsschuld). Geldschuld ist nicht gesetzlich definiert. b) Formen: Schulden in eigener...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
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