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Abandon
1. GmbH-Gesetz: Preisgabe des Gesellschaftsanteils (Anteil) an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) zur Vermeidung künftiger Zahlungen bei unbeschränkter Pflicht zum Nachschuss. Dabei wird der Geschäftsanteil der Gesellschaft zwecks Befriedigung zur Verfügung gestellt und von ihr...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abberufung von Geschäftsleitern
1. Charakterisierung: Anstatt die Erlaubnis für das Betreiben von Bankgeschäften i.S. des KWG oder von Finanzdienstleistungen i.S. des KWG aufzuheben, kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Geschäftsleiter an einer weiteren Tätigkeit für ihr Institut i.S. des KWG...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abbuchungsauftrag
widerruflicher, schriftlicher Auftrag des Zahlungspflichtigen an die Zahlstelle, eingehende Lastschriften von seinem Girokonto zugunsten bestimmter Zahlungsempfänger zu buchen. Vgl. auch Lastschriftverkehr. Das Deutsche Abbuchungsauftragsverfahren wurde mit der SEPA-Umstellung zum 1.2.2014 eingestellt. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Abfindung außenstehender Aktionäre
1. Begriff: Instrument zum Schutz von Minderheitsaktionären (auch außenstehende Aktionäre genannt) einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) durch Gewährung einer Entschädigung für den Verlust von Rechtspositionen (z.B. von Mitverwaltungsrechten oder der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abfindungsangebot
1. Allgemein: Angebot auf Gewährung einer Entschädigung für die freiwillige Aufgabe einer Rechtsposition, oft im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses, um dem Arbeitnehmer einen Anreiz zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem (an sich noch nicht beendbaren) Arbeitsvertrag zu bieten. 2....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abgaben
hoheitlich auferlegte Geldleistungspflichten natürlicher oder juristischer Personen gegenüber (Gebiets-)Körperschaften des öffentlichen Rechts und bestimmten Parafisci: Oberbegriff für Steuern einschließlich Zöllen und Kirchensteuern, Gebühren, Beiträge und Sonderabgaben. Sonderabgaben...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
) ,
(
KLPRPrint
) ,
(
Kompakt-Lexikon PR
)
Abgabenordnung (AO)
abgabenrechtliches Mantelgesetz, in dem Regelungen (insbesondere steuerverwaltungsrechtlicher Art) enthalten sind, die für alle oder für mehrere Steuerarten (Steuern, s. § 3 AO) nach Bundes- oder EU-Recht und teils (bei entsprechender Verweisung in Landesgesetzen oder in den von den Gemeinden...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Abgabenquote
prozentualer Anteil der Abgaben am Inlandsprodukt. Die Abgabenquote ist generell höher als die Steuerquote, weil neben Steuern und weiteren Abgaben auch Sozialversicherungsbeiträge berücksichtigt werden. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Abgeld
Das Abgeld ist der Betrag, um den der Preis oder Kurs unter dem Nennwert eines Wertpapiers oder bspw. auch der Auszahlungsbetrag unter dem Rückzahlungsbetrag eines Kredites liegt. Wird häufig auch als Disagio bezeichnet. Gegensatz: Aufgeld. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
abhängiges Unternehmen
rechtlich selbstständiges Unternehmen, auf das ein anderes (herrschendes Unternehmen) unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluss ausüben kann, häufig auch als Tochtergesellschaft bezeichnet. Grundlage des Abhängigkeitsverhältnisses kann eine vertragliche Unterwerfung durch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abhängigkeitsbericht
in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres durch den Vorstand einer abhängigen Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) (abhängiges Unternehmen) zu erstellender Bericht über die Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abkommen über den Einzug von Schecks
Scheckabkommen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Abkommen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr
vertragliche Regeln (Vertrag) zwischen den Spitzenverbänden der deutschen Kreditwirtschaft (teils unter Einbeziehung der Deutschen Bundesbank) zur Schaffung vereinheitlichter Verfahrensabläufe im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Zu diesen Bankenabkommen gehören auch Bestimmungen über Rechte und...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Abkommen zum Überweisungsverkehr
von den Spitzenverbänden der deutschen Kreditwirtschaft (zugleich namens der ihnen angeschlossenen Banken) und der Deutschen Bundesbank geschlossenes Abkommen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Das Abkommen gilt als Vertrag nur im Verhältnis zwischen Banken als Zahlungsdienstleistern; im...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Ablader
derjenige, der im Seefrachtgeschäft im Auftrag des Befrachters die Anlieferung der Güter zum Schiff übernimmt, z.B. ein Seehafen-Spediteur. Den Ablader gibt es nur nach dt. Recht; international wird nicht zwischen Befrachter und Ablader unterschieden. Ist der Ablader gleichzeitig...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Abmahnung
Aufforderung an einen Arbeitnehmer, vertragswidriges Verhalten zu beenden und in Zukunft wieder ordnungsgemäß zu handeln; i.d.R. notwendige Voraussetzung für Wirksamkeit einer verhaltensbedingten Kündigung des Arbeitsvertrags. Die Einhaltung dieses Erfordernisses zu sichern gehört zur Aufgabe der Compliance. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
ABoR
engl. Abk. für Administrative Board of Review; Administrativer Überprüfungsausschuss. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abrufkredit
Abrufdarlehen; Rahmenkredit, bei dem eine Bank ihrem Kunden bei entsprechender Bonität eine unbefristete Kreditlinie einräumt. Im Rahmen dieser Kreditlinie kann der Kunde nach eigenem Ermessen Verfügungen auch in Teilbeträgen vornehmen (Kreditaufnahme auf Abruf). Der Zinssatz ist variabel...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Abrufrisiko
engl. Call Risk; Begriff aus dem Kreditwesen: Gefahr einer unerwarteten Inanspruchnahme von Kreditzusagen (aktivisch) bzw. von unplanmäßigen Verfügungen von Gläubigern über ihre Einlagen (passivisch). Das Abrufrisiko ist eine Form des Liquiditätsrisikos, unter dem allg. die Gefahr...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
ABS
Asset Backed Securities. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Absatzfinanzierung
Finanzierungsmaßnahmen, die Händler oder Hersteller von langlebigen Wirtschaftsgütern ihren Kunden anbieten, um den Absatz bzw. den Verkauf zu fördern, besonders verbreitet beim Kauf von Fahrzeugen, Maschinen und technischen Anlagen. Den Kunden, die nicht über die finanzielle Mittel...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Absatzfinanzierungsinstitut
Spezialinstitut, das gewerbliche Ratenkredite vergibt, Factoring (Factoring-Institute) und Leasing betreibt. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
absatzpolitische Instrumente
1. Begriff: Hilfsmittel, über die ein Kreditinstitut verfügt, um auf den einzelnen Absatzmärkten agieren und/oder reagieren zu können. 2. Systematisierung: Grundsätzlich existieren unterschiedliche Ansätze zur Kategorisierung der einem Kreditinstitut zur Verfügung stehenden absatzpolitischen...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Absatzwegepolitik
1. Begriff: Die Absatzwegepolitik ist ein Bestandteil der Distributionspolitik und dient der Festlegung der Absatzwege einer Bank. Ein Absatzweg lässt sich in diesem Zusammenhang als ein Kanal definieren, durch den die materiellen und die immateriellen Marktleistungen sowie die Informationen...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Absatzwerbung
1. Begriff: Bei der Absatzwerbung geht es vor allem um die absichtliche und zwangfreie Einwirkung auf Menschen mithilfe von speziellen Kommunikationsmitteln (Werbemittel), um verkaufspolitische Zwecke zu erfüllen. Mit ihrer Absatzwerbung wenden sich die Kreditinstitute über unterschiedliche...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Abschlag
1. Bei Forward-Geschäften: positive Carry Basis, d.h. bei einem Forward-Geschäft ist der Kassakurs höher als der Terminkurs (Forward). Der Abschlag wird ermittelt aus der Differenz zwischen Kassakurs und Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: positive Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Abschlagsdividende
Die Abschlagsdividende stellt eine Abschlagszahlung auf einen voraussichtlichen Bilanzgewinn dar. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Abschlussprüfer
Kreditinstitute i.S.d. KWG müssen nach § 340k I 1 HGB ihren Jahresabschluss und ihren Lagebericht durch einen Abschlussprüfer prüfen lassen (Jahresabschluss der Kreditinstitute, Prüfung), die Wirtschaftsprüfer oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sind; für Kreditinstitute i.S....
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Abschlussprüfung bei Kreditinstituten
Jahresabschluss der Kreditinstitute, Prüfung. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Abschlussvermittlung
Bei der Abschlussvermittlung handelt es sich um eine Finanzdienstleistung i.S. des KWG, die eine für ein Finanzdienstleistungsinstitut typische Tätigkeit darstellt; ihre Einbeziehung in die der Bankenaufsicht unterliegenden Aktivitäten beruht auf der Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie von...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abschreibung
1. Charakterisierung: buchtechnisches Instrument zur rechnerischen Verteilung zuvor aktivierter Nutzungspotenziale. Ihre Funktion besteht darin, den leistungsabgabe- oder zeitbezogen auftretenden Werteverzehr zu erfassen, die Anschaffungskosten und Herstellungskosten auf eine bestimmte Zeitdauer zu...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Kredite
1. Begriff: Forderungen aus Bankkrediten zählen (unabhängig von der Fristigkeit) zum Umlaufvermögen und sind daher nach dem strengen Niederstwertprinzip zu bewerten. Jede einzelne Kreditforderung ist im Hinblick auf ihre Adressenausfallrisiken zu prüfen (Prinzip der Einzelbewertung). Dabei ist...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Wertpapiere
Für die Bewertung von Wertpapieren beim Ausweis in der Bankbilanz gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung, d.h. jede Effektengattung ist einzeln im Hinblick auf möglicherweise notwendige Abschreibungen und Wertberichtigungen zu überprüfen. a) Wertpapiere des Handelsbestands sind...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Abschreibungsgesellschaft
synonym für Verlustzuweisungsgesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Abschreibungsquote
1. Kennzahl der Jahresabschlussanalyse (Bilanzanalyse), die die Jahresabschreibungen auf Sachanlagen auf die historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der Sachanlagen am Jahresende bezieht. Kann Auskunft über die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstandes geben,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Abschreibungsrisiko
Gefahr des (bilanziellen Niederschlags eines) Wertverfalls von Aktiva, z.B. von Forderungen (resultierend aus dem Forderungsausfallrisiko bzw. Adressenausfallrisiko) oder von festverzinslichen Wertpapieren (resultierend aus dem Zinsänderungsrisiko bzw. Kurswertrisiko). ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
abschwächende Basis
Veränderung der Gross Basis (Basis) mit negativem Vorzeichen; diese wird abnehmender Laufzeit bis zur Fälligkeit geringer. Die Veränderungsrichtung der Gross Basis spielt eine entscheidende Rolle bei Hedgingstrategien und Arbitragestrategien mit Futures (z.B. Cash & Carry-Arbitrage). ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Absetzung für Abnutzung (AfA)
planmäßige, steuerliche Abschreibung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Absicherung ohne Sicherheitsleistung
ein Verfahren der Kreditrisikominderung, bei dem sich das mit der Risikoposition eines Instituts verbundene Kreditrisiko durch die Verpflichtung eines Dritten vermindert, bei Ausfall des Kreditnehmers oder bestimmten anderen Kreditereignissen eine Zahlung zu leisten (Art. 4 I Nr. 59 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Absicherungsstrategie
Oberbegriff für eine Vielzahl verschiedener Hedgingstrategien zur Risikominderung bzw. Risikoübertragung; z.B. Hedgingstrategien mit Forward Rate Agreements, Hedgingstrategien mit Zinsbegrenzungsverträgen, Hedgingstrategien mit Zins-Futures, Hedgingstrategien mit Zinsswaps. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Absichtsanfechtung
Fall der Insolvenzanfechtung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Absonderung
einem Insolvenzgläubiger, der an zur Insolvenzmasse gehörenden Gegenständen ein dingliches Recht besitzt, in §§ 49 ff. InsO eingeräumte Befugnis. Rechte auf Absonderung werden begründet durch Grundschuld, Pfandrecht, Sicherungseigentum (Sicherungsübereignung), Sicherungsabtretung sowie...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
abstraktes Schuldversprechen
Vertrag, mit dem eine Leistung in der Weise versprochen wird, dass allein das Schuldversprechen die Verpflichtung selbstständig ohne Rücksicht auf das zugrunde liegende Verpflichtungsgeschäft begründen soll. Das Versprechen bedarf der Schriftform, sofern nicht für das Schuldverhältnis eine...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abstraktionsprinzip
Grundsatz im deutschen Privatrecht, nach dem sowohl Verpflichtungsgeschäft als auch Erfüllungsgeschäft (Verfügungsgeschäft) in ihrer Wirksamkeit voneinander unabhängig (getrennt) sind (daher auch Trennungsprinzip). Beide Geschäfte stellen sich häufig als ein einziger wirtschaftlicher...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abtretung
Zession; 1. Begriff/Arten: abstraktes Verfügungsgeschäft (Abstraktionsprinzip), durch das eine Forderung vom bisherigen Gläubiger (Zedent) durch Vertrag auf einen neuen Gläubiger (Zessionar) übertragen wird, wobei allein die Einigung zwischen beiden den Forderungsübergang bewirkt; die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abtretungsverbot
Ausschluss der Abtretung eines Rechts durch Gesetz oder Vertrag (§§ 399, 400 BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abwehrmaßnahmen
alle Maßnahmen, die das Management einer Unternehmung trifft, um eine feindliche Übernahme abzuwehren. Dabei umfasst der Begriff jegliche Maßnahmen vor (Präventivmaßnahmen) und nach Abgabe eines Übernahmeangebots (Interventionsmaßnahmen). Zu den Präventivmaßnahmen zählen z.B....
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Abwertung
Devaluation, Devalvation; Veränderung des Leitkurses einer Währung (Leitkurs einer Zentralbank) zu einer anderen Währung oder zu einem Währungskorb. Der Wert der fremden Währung bzw. des Währungskorbes, ausgedrückt in Einheiten der abgewerteten Währung, erhöht sich. Bei festen...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Abwicklung
Liquidation. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abwicklungsanstalt
Eine Abwicklungsanstalt bezeichnet nach § 8a I 1 des Gesetzes zur Fortentwicklung der Finanzmarktstabilisierung eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts, auf die etwa Kreditinstitute bestimmte Risikopositionen, wie z.B. strukturierte Wertpapiere oder ausfallgefährdete Kredite, sowie...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abwicklungseinheit
Eine Abwicklungseinheit ist gemäß der SRM-Verordnung eine in einem Mitgliedstaat der EU niedergelassene juristische Person, die vom SRB als ein Unternehmen identifiziert wurde, für das im Abwicklungsplan im Rahmen einer Bankenabwicklung Abwicklungsmaßnahmen vorgesehen sind. Eine Bank kann in...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abwicklungsgesellschaft
Gesellschaft in Liquidation. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abwicklungsgruppe
Als Abwicklungsgruppe wird eine von der Abwicklungsbehörde zu bestimmende Gruppe von Unternehmen bezeichnet, die sich aus einer Abwicklungseinheit und ihren Tochterunternehmen zusammensetzt, sofern diese Tochterunternehmen nicht selbst Abwicklungseinheiten oder Tochterunternehmen anderer...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abwicklungshindernis
Ein Abwicklungshindernis liegt vor, wenn eine Bank sich nicht ohne wesentliche negative Auswirkungen auf ihre kritischen Funktionen oder auf die Stabilität des Finanzmarkts abwickeln lässt. Die Bank gilt dann als nicht abwicklungsfähig. Im Rahmen der Abwicklungsplanung hat die zuständige...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abwicklungsplan
Die Erstellung eines Abwicklungsplans ist Ausdruck der Vorabplanung einer möglicherweise notwendig werdenden Abwicklung eines in Schieflage geratenen Instituts. Die Vorabplanung verfolgt den Zweck, mögliche Abwicklungshindernisse frühzeitig zu identifizieren, diese zu beseitigen und im Ernstfall...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abwicklungsrisiko
Spezialfall des Erfüllungsrisikos; tritt bspw. bei Geschäften mit Schuldtiteln oder Anteilspapieren auf, die nach Ablauf des zwischen den beiden Vertragsparteien vereinbarten Erfüllungszeitpunktes weder von der einen Seite noch von der anderen Seite abgewickelt sind. Im Falle einer solchen nicht...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abzahlungsdarlehen
Tilgungsdarlehen; Darlehen, das der Kreditnehmer durch fallende Jahresleistungen (gleichbleibender Tilgungsbetrag, aber fallender Zinsbetrag) zurückzahlt. Das Abzahlungsdarlehen stellt eine mögliche Rückzahlungsvariante des Ratenkredits dar. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Abzahlungsgeschäft
Kauf einer beweglichen Sache, die dem Käufer zwar bereits übergeben wird, wobei dieser den Kaufpreis aber nicht in bar, sondern in Raten entrichtet und bei Übergabe des Gegenstands oder bei Bestellung eine Anzahlung zu leisten hat. Für ein Abzahlungsgeschäft kommen verschiedene...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Abzahlungshypothek
Tilgungshypothek, Ratenhypothek; Bezeichnung für ein hypothekarisch gesichertes Abzahlungsdarlehen (Hypothek mit besonderer Rückzahlungs- bzw. Tilgungsvereinbarung). In der heutigen Praxis des Kreditgeschäfts sind Hypotheken weitgehend unüblich. Kredite werden stattdessen zumeist durch Grundschulden besichert. Gegensatz: Annuitätenhypothek, Festhypothek. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Abzinsungsfaktor
Diskontierungsfaktor; finanzmathematischer Faktor; er zinst einen nach n Jahren fälligen Geldbetrag Kn unter Berücksichtigung von Zins und Zinseszins auf einen jetzt fälligen Geldbetrag K0 ab (verwandelt „Einmalzahlung nach n Jahren“ in „Einmalzahlung jetzt“). Durch...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Abzinsungspapier
Zinsinstrument, das mit einem Abschlag vom Nennwert gehandelt wird und keine laufenden Zinszahlungen hat. Der Zinsertrag bei Emission entspricht der Differenz zwischen Emissionskurs und Nennwert. Der Käufer zahlt als Kaufpreis den um den Diskont (Abschlag) verringerten Nennwert und erhält am Ende...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Abzinsungssummenfaktor
Diskontierungssummenfaktor. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Abzugsrisiko
Gefahr eines unerwarteten Abzugs von Einlagen. Vgl. auch Abrufrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Abzugsteuer
synonym für Quellensteuer. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Accrual Note
1. Begriff: Die Accrual Note ist ein Zinsinstrument, bei dem ein Nominalzinssatz (Nominalzins) gezahlt wird, wenn der Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR) unter oder über einem bestimmten Wert (Accrual Level) liegt bzw. sich in einer bestimmten Spanne bewegt (Range Accrual Note). Accrual Notes werden...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Accrual Option
exotische Option, die am Ende der Laufzeit zur Zahlung eines feststehenden Betrags für jeden Beobachtungstag berechtigt, an dem eine bestimmte Bedingung erfüllt wurde. Diese Bedingung kann z.B. darin bestehen, dass der Preis des Basiswertes innerhalb eines definierten Intervalls liegt....
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
ACD
Abk. für Automatic Call Distribution (Callcenter-Technologie). ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
ACH
Abk. für Automated Clearing House (Clearing Center). ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Acquis Communautaire
Kennzeichnung der Gesamtheit aller für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) verbindlichen EU-Rechtsakte. Der "gemeinschaftliche Bestand" muss von jedem Staat beim Beitritt zur EU in komplettem Umfang in die eigene Rechtsordnung übernommen werden, so etwa bei ost- und mitteleuropäischen Beitrittsländern seit 2004; er ist Teil der Kopenhagener Kriterien. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
act/360
Euro-Zinsmethode. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
act/365
englische Zinsmethode; Variante der Tageberechnungsmethoden, bei der jeder Monat mit echten (actual) Tagen und das Jahr mit 365 Tagen angesetzt wird. Oftmals wird diese Methode (bzw. deren Sonderform für die Betrachtung von Schaltjahren mit 366 Tagen) auch als Echt/Echt (act/act) bezeichnet. Dabei werden sowohl das Jahr als auch der Monat mit den jeweils tatsächlichen Tagen gerechnet. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
act/act
Variante der Tageberechnungsmethoden, bei der sowohl jeder Monat mit echten (actual) Tagen als auch das Jahr mit echten (actual) Tagen angesetzt und berechnet wird. Bei act/act werden somit auch Schaltjahre taggenau abgebildet. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Action Plan on Financing Sustainable Growth
1. Definition: Der im März 2018 von der Europäischen Kommission veröffentlichte „Action Plan on Financing Sustainable Growth“ (dt. „Aktionsplan: Finanzierung nachhaltigen Wachstums“) stellt eine Strategie für ein nachhaltiges Finanzwesen in der EU vor. Im Kontext einer...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Ad-hoc-Publizität
Pflicht jedes Emittenten von Finanzinstrumenten (§ 2 IV WpHG), die zum Handel an einer inländischen Börse oder einem inländischen regulierten Markt oder multilateralen Handelssystem (s. § 2 XXI WpHG) zugelassen sind oder für die dies beantragt ist, jede ihn unmittelbar betreffende...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
AD-Linie
Abk. für Advance Decline Line; Trendindikator der technischen Analyse eines Marktes oder Teilmarktes. Die AD-Linie wird als Ergänzung zur Analyse von Trends mittels Trendlinien eingesetzt. Die AD-Linie wird als Zeitreihe der kumulierten täglichen Differenzen zwischen der Anzahl gestiegener...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Additional Margin
Margin, die für alle Optionspositionen und für die Non-Spread Futurespositionen (Non-Spread-Position) einer Marginklasse zum Zeitpunkt der Positionseröffnung (Opening Transaction, Eröffnungstransaktion) hinterlegt werden muss, um potenziell zusätzlich anfallende Glattstellungskosten (Closing...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Additional Tier 1 capital
zusätzliches Kernkapital. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Adjusted Beta
Beta-Faktor, der korrigiert bzw. angepasst wurde. Die Prognose von Beta-Werten mit sog. Anpassungsverfahren, insbesondere mit dem Blume-Verfahren, führt häufig zu einer besseren Vorhersage von Betafaktoren als eine naive Prognose aus der Fortschreibung historischer Beta-Werte. Die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Adjusted Duration
Modified Duration. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Adjusted Present Value (APV)
Wert eines Unternehmens, der per Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode) nach dem APV-Verfahren ermittelt wurde. Das APV-Verfahren ist den Entity-Verfahren der DCF-Methode zuzuordnen und dient somit der Ermittlung des Gesamtunternehmenswertes (Enterprise Value). Um den APV zu ermitteln, werden...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Adjusted Price
Adjusted Simple Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Adjusted Simple Margin (ASM)
Erweiterung der Simple Margin im Rahmen der Margin-Analyse von Floating Rate Notes (FRN), bei der die Refinanzierungskosten des Kaufs berücksichtigt werden. Dazu wird zunächst der Adjusted Price des Floaters bestimmt, der die Refinanzierung des Kaufpreises bis zum nächsten Coupontermin mit der...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Adjusted Total Margin (ATM)
erweitert die Adjusted Simple Margin (ASM) um die Zinsen, die verdient werden, indem die Differenz zwischen dem Nennwert der Floating Rate Note (FRN) und dem Adjusted Price angelegt wird. Die Adjusted Total Margin berechnet sich bei gegebenem Adjusted Price PA, Quoted Margin QM, (aktuellem) Referenzzinssatz Z und einer verbleibenden Restlaufzeit von T Jahren wie folgt: ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
adjustierter Futureskurs
Kurs eines mittelfristigen oder langfristigen Zinsfuture, der mit dem Preisfaktor multipliziert wird. Der adjustierte Futureskurs zeigt den implizierten Terminkurs einer lieferbaren Anleihe an und wird u.a. zur Ermittlung der Gross Basis (Basis) und Implied Yield verwendet. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Administrative Board of Review (ABoR)
Administrativer Überprüfungsausschuss. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
administrative Kreditpolitik
Geldpolitik einer Zentralbank, die deren Befugnis beinhaltet, die Kreditgewährung der Banken an Nichtbanken mengenmäßig zu begrenzen (Kreditplafondierung). ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Administrativer Überprüfungsausschuss
ein von der Europäischen Zentralbank (EZB) eingerichteter Ausschuss, der eine interne administrative Überprüfung der Beschlüsse vornimmt, die die EZB im Rahmen der Ausübung der ihr durch die SSM-Verordnung übertragenen Aufsichtsbefugnisse erlassen hat. Die Überprüfung eines solchen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
administrierte Preise
Preise für Waren und Dienstleistungen, die entweder direkt von staatlichen Stellen festgelegt werden (v.a. Benutzungsgebühren) oder die einer behördlichen Genehmigung bedürfen (z.B. Tarife im Beförderungswesen). ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
ADR
Abk. für American Depository Receipts. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Adressenausfallrisiko
Ausfallrisiko; Gefahr des teilweisen oder vollständigen Ausfalls einer von einem Geschäftspartner vertraglich zugesagten Leistung oder (bei Beteiligungen) erwarteter Leistungen mit jeweils negativer Erfolgswirkung für die Gegenpartei. Das Adressenausfallrisiko zählt zu den Kreditrisiken...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Advance Payment Guarantee
Anzahlungsgarantie. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Advanced Analytics
Unter Advanced Analytics lässt sich eine Sammlung unterschiedlicher Techniken und Tools subsumieren, die Predictive Analytics, Data Mining, Statistische Analysen und komplexes SQL sowie Datenvisualisierung und Verarbeitung natürlicher Sprache umfasst. Zum Einsatz kommen alle Methoden zur...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Advanced Approach
Basel II. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
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