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girogo
gemeinsames Markenzeichen der Deutschen Kreditwirtschaft für die neue Funktion des kontaktlosen Bezahlens mit den Kundenkarten der Kreditinstitute (Bank- oder Sparkassenkarte). Girogo ermöglicht ein schnelleres und bequemeres Bezahlen an der Kasse. Anders als bei der kontaktbehafteten Zahlung...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Girokonto
1. Charakterisierung: Kontokorrentkonto (laufendes Konto), das unter der Bezeichnung Girokonto geführt wird. Eine Hauptfunktion besteht in der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Girokonten haben bei den Kreditinstituten grundsätzlich den Status eines Kontokorrentkontos (Nr. 7 AGB Banken;...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Gironetze
Zahlungsverkehrsnetze, die von der Deutschen Bundesbank, den Kreditinstituten und der Deutschen Postbank AG unterhalten werden. Von besonderer Bedeutung ist das Gironetz der Deutschen Bundesbank. Sie bietet den Kreditinstituten und ihren Girokontoinhabern über ihre 47 Filialen, zwei...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Girosammelverwahrung
Sammelverwahrung von Wertpapiere i.S. des DepotG bei einer Wertpapiersammelbank im Sinne des § 1 III DepotG. Die Girosammelverwahrung stellt die gängigste Form der Wertpapierverwahrung dar. Der zentrale Sammelverwahrer in Deutschland ist die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main. Die...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Girostelle
Sparkasse als Teilnehmer (auf örtlicher Ebene) im Zahlungsverkehrsnetz, dem Gironetz der Sparkassen. Auch die Landesbanken/Girozentralen und die DekaBank Deutsche Girozentrale sind Girostellen. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Giroüberzugslombard
Lombardkredit, den die Deutsche Bundesbank Banken und Sparkassen auf Basis der bei der zuständigen Landeszentralbank vom jeweiligen Institut hinterlegten lombardfähigen Wertpapiere zur leichteren Abwicklung des Giroverkehrs und des Abrechnungsverkehrs gewährte. Zum 1.1.1999 wurde der Giroüberzugslombard durch die Spitzenrefinanzierungsfazilität des ESZB ersetzt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Girovertrag
Zahlungsdiensterahmenvertrag. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Girozentrale
zentrales Kreditinstitut der Sparkassen, das als Verrechnungsstelle für den bargeldlosen Zahlungsverkehr dient, Liquiditätsguthaben der Sparkassen verwaltet und Refinanzierungsstelle für die Sparkassen ist. Darüber hinaus ist die Girozentrale Partner der Sparkassen in anderen Verbundgeschäften, z.B. im Auslands- sowie im Wertpapiergeschäft. Vgl. auch Landesbanken/Girozentralen. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Glass Steagall Act
Teil des als Reaktion auf die 1929 einsetzende Wirtschaftskrise erlassenen US-amerikanischen Bankgesetzes (Banking Act of 1933), benannt nach den Senatoren Glass und Steagall. Die Regelung beschränkte Geschäftsbanken (Commercial Banks; Commercial Banking) auf Einlagen- und Kreditgeschäft und...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Glattstellung
Schließen einer offenen Position durch Eingehen einer spiegelbildlichen Gegenposition; Glattstellungstransaktion. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Glattstellungsrisiko
Eindeckungsrisiko, Counterparty Risk. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Glattstellungstransaktion
Closing Transaction; Schließen einer Handelsposition durch Kontrahierung eines Gegengeschäftes bzw. Schließen einer Terminmarkt-Position. Durch Kauf wird eine Short-Position, durch Verkauf eine Long-Position geschlossen bzw. glattgestellt. Durch eine Glattstellungstransaktion ist es dem...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Gläubiger
natürliche oder juristische Person, die insbesondere aufgrund eines Schuldverhältnisses vom Schuldner eine Leistung fordern kann (z. B. Bank vom Kreditnehmer, Sparer von Sparkasse). In einem gegenseitig verpflichtenden Vertrag ist der Gläubiger einer Forderung regelmäßig zugleich auch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gläubiger einer Spareinlage
grundsätzlich der auf der Sparurkunde verzeichnete Kontoinhaber; dieser kann jedoch mit dem Kreditinstitut vereinbaren, dass ein Dritter Gläubiger der Spareinlage werden soll, z.B. im Todesfall des Einzahlers. Hierzu kann die Gläubigereigenschaft sofort bei Einzahlung oder zu einem späteren...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Gläubigeranfechtung
Rechtshandlungen eines Schuldners, die seine Gläubiger benachteiligen, können außerhalb des Insolvenzverfahrens vom Gläubiger nach dem Anfechtungsgesetz (AnfG - Gesetz über die Anfechtung von Rechtshandlungen außerhalb des Insolvenzverfahrens) angefochten werden. Dieses Gesetz gibt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gläubigerausschuss
Vertretungsgremium der Insolvenzgläubiger; Organ, das im Insolvenzverfahren den Insolvenzverwalter bei seiner Geschäftsführung unterstützt und überwacht und dadurch das Insolvenzgericht in der Aufsicht gegenüber dem Verwalter entlastet (§ 69 InsO). Die Einsetzung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gläubigerbegünstigung
Insolvenzstraftat i.S.v. § 283c StGB; Gläubigerbegünstigung liegt vor, wenn der Schuldner in Kenntnis seiner Zahlungsunfähigkeit einem Gläubiger zum Zwecke der Bevorzugung eine Sicherung oder Befriedigung gewährt, auf die dieser Gläubiger keinen Anspruch hat. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gläubigerpflege
Maßnahmen von Unternehmen und Institutionen, die insbesondere Kredit- und Anleiheschuldner sind, um sich ein gutes Ansehen bei ihren Gläubigern sowie Ratingagenturen zu verschaffen und die Bereitschaft von Fremdkapitalgebern zu fördern, Kredite zu prolongieren (Prolongation),...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Gläubigerrun
massiver Abzug der Einlagen bei einer Bank ohne Rücksicht auf Fälligkeiten und Kündigungsfristen. Die Gefahr eines Gläubigerrun besteht, wenn die Einleger befürchten müssen, dass sie ihre Einlagen aufgrund einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Gläubigerschutz
Im Bankwesen versteht man unter Gläubigerschutz Maßnahmen, die Bankeinleger (Gläubiger) vor Vermögensverlusten aus ihren Geldanlagen bewahren sollen. Im speziell bankbetrieblichen Sinne geht dieser Schutz über den gesetzlich kodifizierten üblichen rechtlichen Schutz hinaus, den Gläubiger...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Gläubigerversammlung
Selbstverwaltungs-Organ der Insolvenzgläubiger, das der Vertretung ihrer Interessen im Insolvenzverfahren dient. Die Gläubigerversammlung wird durch das Insolvenzgericht (Amtsgericht) einberufen, wenn das Gesetz es vorsieht (Wahl-, Berichts-, Prüfungs-, Schluss-, Insolvenzplantermin), auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gläubigerverzug
Annahmeverzug; in §§ 293 ff. BGB geregelter Fall einer in einem Schuldverhältnis auftretenden Leistungsstörung, bei der (im Unterschied zum Schuldnerverzug) der Gläubiger die ihm vom Schuldner zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in ordnungsgemäßer Form angebotene Leistung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gleichgewichtsmodelle (in der Optionsbewertung)
Modelle zur Bestimmung des Fair Value von Optionen und Optionsscheinen (Optionsbewertungsmodelle). Im Bereich der Zinsderivate ist der Ausgangspunkt von Gleichgewichtsmodellen grundsätzlich die Annahme bestimmer Entwicklungsprozesse für makroökonomische Variablen sowie den kurzfristigen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
gleitende Coupontrennung
Methode zur Trennung des Coupons von Anleihen (Schuldverschreibung), die u.a. von der Clearstream Banking, Frankfurt (CBF), für girosammelverwahrte Wertpapiere angewendet wird (Sammelverwahrung). Hierzu trennt sie die Coupons am Ende des Geschäftstags vor dem Tag der Fälligkeit der darin verbrieften Forderung und bestimmt den dem Kunden gebührenden Betrag. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
gleitende Preisanpassung
Beim Prinzip der gleitenden Preisanpassung wird die Durchsetzung von Preiserhöhungen durch die Vereinbarung von sog. Preisgleitklauseln zum Gegenstand einer einmaligen und im Rahmen der Vertragsverhandlung auszutragenden Konfliktregulierung. Diese Klauseln regeln die Tatsache und die Form einer...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
gleitender Durchschnitt
Prozess bzw. Kennzahl der Zeitreihenanalyse. Es handelt sich um Durchschnittswerte, die permanent fortgeschrieben werden, wobei der jeweils aktuelle Wert hinzugefügt und der jeweils zeitlich am weitesten zurückliegende Wert weggelassen wird. Im Finanzmarktkontext Hilfsmittel der technischen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Gleitzinsanleihe
Variante einer Step-up-Anleihe, die in den ersten Jahren nur sehr geringe, bei Fälligkeit sehr hohe Zinszahlungen hat. Die Zinsen werden i.d.R. jährlich ausgezahlt. Während der Laufzeit steigt der Nominalzins jährlich nach einem festgelegten Plan, bis er im letzten Jahr den höchsten Zinssatz...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Gliederungsschema der Bilanz
Bilanzschema. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Global Alliance for Banking on Values (GABV)
ein in 2009 gegründetes weltweites Netzwerk von Vorständen aus Finanzinstituten, die sich zu einem positiven Wandel des Banksektors verpflichtet haben. Ihre geteilte Mission besteht in der Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für die Förderung einer nachhaltigen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Global Coordinator
auch Konsortialführer. Federführende Bank(en) an der Spitze eines internationalen Emissionskonsortiums zur globalen Platzierung des zu emittierenden Wertpapiers und übergeordneten Koordination der Emission. Unterstützt wird der Global Coordinator durch (Joint-) Lead Manager (Lead Manager, Joint-Lead Manager) und Co-Manager. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Global Depositary Receipt (GDR)
International Depository Receipt (IDR); ein GDR ist ein hinsichtlich seiner rechtlichen, formalen, technischen und administrativen Ausstattung mit einem American Depositary Receipt vergleichbarer Depotanteilsschein. Ein solches Zertifikat wird von einer Depotbank ausgegeben und...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Global Master Repurchase Agreement
standardisierter Rahmenvertrag für Repo-Geschäfte, der gemeinsam von den beiden Verbänden ISMA und SIFMA entwickelt wurde. Der Rahmenvertrag besteht aus einem Vertragsformular, welches die standardisierten Vorschriften für alle Repo-Geschäfte zwischen den Kontrahenten enthält. Hierzu gehören...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Global Registered Shares (GRS)
basieren auf der Idee, für eine Aktiengesellschaft weltweit nur eine Gattung von Aktien in Form von Namensaktien auszugeben. Global Registered Shares sind mit den gleichen Aktionärsrechten ausgestattet wie Inhaberaktien und können an allen deutschen sowie an den bedeutenden internationalen...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Global Reporting Initiative (GRI) (GRI)
eine 1997 in Boston von Ceres (Coalition of Environmentally Responsible Economies; umbenannt in: Investors and Environmentalists for Sustainable Prosperity) gemeinsam mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründete unabhängige Multi-Stakeholder-Organisation mit Hauptsekretariat in...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Global Systemically Important Bank (G-SIB)
systemisch relevante Finanzinstitute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
global systemrelevante Bank
systemisch relevante Finanzinstitute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
global systemrelevante Institute
Global systemrelevante Institute sind gemäß § 10f II Satz 1 KWG Institute, EU-Mutterinstitute, EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften oder gemischte EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften mit Sitz in Deutschland, die auf Basis einer quantiativen Analyse von der Bundesanstalt für...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Global-Anleihe
1. Begriff: a) Anleihe (Schuldverschreibung), die in allen wichtigen Zeitzonen, also Europa, Asien und USA, gehandelt wird, d.h. der weltumspannende Handel steht im Vordergrund. b) Anleihe mit besonderen Abwicklungs- und Verwahrmodalitäten, die die Belieferung von Wertpapiergeschäften zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Globalaktie
Sammelaktie, Multishare Certificate; Sammelurkunde über eine größere Anzahl von Aktien. Beispiele: Globalaktien über 50 Vorzugsaktien zu je 50 Euro = 2.500 Euro (Globalvorzugsaktie), Globalaktien über 100 Stammaktien zu je 1.000 Euro = 100.000 Euro...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Globalbürgschaft
Bürgschaft (§ 765 BGB), die eine Mehrheit von Ansprüchen gegen denselben oder verschiedene Haupt-Schuldner sichert. Nachträglich entstehende Verbindlichkeiten bzw. künftige Forderungen erweitern die Bürgenverpflichtungen jedoch grundsätzlich nicht (regelmäßig keine zusätzliche Haftung ohne Zustimmung des Bürgen). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Globaldarlehen
großvolumiges Darlehen, das einer Bank (bspw. von der KfW) gewährt wird, um daraus viele Kleinkredite flexibel an private Haushalte und (mittelständische) Unternehmen vergeben zu können. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Globalisierung
fortschreitende Entwicklung internationaler Wirtschafts- und Finanzbeziehungen zu einer Weltwirtschaft, d.h. zwischen oft "multi"- oder "transnationalen" Unternehmen in allen Erdteilen und in einer Vielzahl von Wirtschaftssektoren, getrieben auch von Prozessen der Digitalisierung. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Globalsicherheit
1. Sicherungsrecht des Kreditgläubigers (vgl. § 488 BGB), das grundsätzlich mehrere, ggf. auch künftige Forderungen aus einer laufenden Geschäftsverbindung absichert. Eine derartige Vereinbarung ist bei der Globalbürgschaft bzw. Globalzession nur unter bestimmten,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Globalsteuerung
auf der Keynes'schen Theorie beruhende Konzeption der Wirtschaftspolitik, nach der der Staat zur Stabilisierung des Wirtschaftsablaufs globale, prozesspolitische Eingriffe vornimmt. Maßnahmen der Globalsteuerung zielen nicht auf Beeinflussung einzelner Wirtschaftseinheiten oder auf Änderungen der...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Globalstücke
Sammelurkunde. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Globalurkunde
Sammelurkunde. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Globalzession
vertragliche Zession (Abtretung, § 398 BGB) bestimmter bestehender Forderungen, verbunden mit einer Abtretungsvereinbarung (Vertrag) für künftig entstehende Forderungen, die bereits im Zeitpunkt ihrer Entstehung auf den Abtretungsempfänger (Zessionar) übergehen sollen. Wie die Mantelzession...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
GmbH
Abk. für Gesellschaft mit beschränkter Haftung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft (KG), an der eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als – meist einziger – Komplementär beteiligt ist (Beteiligung); daher Grundtypenvermischung aus Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft. Rechtlich ist sie allerdings, weil die Hauptgesellschaft eine KG...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
GmbH & Co. KG auf Aktien
Mischform des Gesellschaftsrechts, bei der eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder eine GmbH & Co. KG Komplementärin einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist; ihre Vorteile sind Haftungsbeschränkung und leichtere Bewältigung von Nachfolgeproblemen. Nach § 279...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
GmbH-Konzern
Konzernrecht. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
GmbH-Mantel
als juristische Person bestehende Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), die nur (noch) durch ihre Geschäftsanteile verkörpert wird. I.d.R. handelt es sich um eine nicht aufgelöste GmbH, die ihren Geschäftsbetrieb eingestellt hat und nicht mehr über nennenswertes...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Go-go-Fund
Investmentfonds, bei dem durch Erwerb spekulativer Titel, durch Leerverkäufe und durch eine hohe Umschlagsgeschwindigkeit der Anlagewerte ein überdurchschnittlicher Vermögenszuwachs bei einem gleichzeitig hohen Risiko angestrebt wird. Diese Fondsart ist inzwischen jedoch weltweit kaum noch...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Going Long
Kauf von Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder Waren. Going Long führt zu einer Long-Position. Gegensatz: Going Short. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Going Private
Delisting. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Going Public
Initial Public Offering (IPO); 1. Begriff: Der mit einem öffentlichen Angebot verknüpfte Börsengang eines bisher nicht börsennotierten Unternehmens. Manchmal auch als Oberbegriff für alle Varianten des Börsengangs verwendet. 2. Prozess: Das Going Public umfasst mehrere, sich überlappende...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Going Short
Verkauf von Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder Waren. Going Short führt zu einer Short-Position. Das Eingehen von Short-Positionen als Leerverkauf bestimmter Aktien, insbesondere aus dem Finanzbereich, wurde in mehreren Ländern im Zusammenhang mit der Finanzkrise seit 2007 eingeschränkt (EU-Leerverkaufsverordnung) bzw. vorübergehend verboten (Short Sales). Gegensatz: Going Long. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Going-Concern-Prinzip
Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung, der besagt, dass bei der Bewertung der Aktiva und Passiva so lange von der Fortführung des Unternehmens auszugehen ist, bis dem tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen (§ 252 I Nr. 2 HGB, Bewertungsgrundsätze). Bei...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Going-Public-Grundsätze
von der Deutschen Börse herausgegebene Grundsätze, die die Funktion des Prospekts als zentrales Informationsmedium und Entscheidungsgrundlage für die Anleger stärken, indem sie Verhaltens- und Handlungsempfehlungen für Emittenten und alle an einer Aktienemission beteiligten Emissionsbegleiter beinhalten. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Gold- und Devisenbilanz
1. Begriff: Teilbilanz der Zahlungsbilanz, welche die Veränderung der Auslandsposition der Zentralbank eines Landes in einer bestimmten Periode angibt. 2. Berechnung: In der Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland wird der Saldo der Gold- und Devisenbilanz als Veränderung der...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Gold-Fonds
Investmentfonds, der einen Großteil des Fondsvermögens in Gold oder sonstige Edelmetalle investiert. Meist erfolgen die Investments mithilfe von Derivaten auf Rohstoffe (Commodity-Derivate). Zuletzt sind aber auch Gold-Fonds entstanden, die physisches Gold kaufen und bei der Rückgabe von Anteilen den Gegenwert durch die Lieferung von Gold an ihre Anleger begleichen. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Goldautomatismus
dem Goldstandard (Goldwährung) bei einer Goldumlaufwährung inne wohnende Tendenz zum Abbau eines Zahlungsbilanzüberschusses (Zahlungsbilanz). Aufgrund der freien Einfuhr und Ausfuhr von Gold ist bei einer Goldumlaufwährung der Geldumlauf im Währungsgebiet abhängig von der Entwicklung der...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Golden Handcuffs
Goldende Handschellen; Leistungsversprechen des Unternehmens gegenüber Beschäftigten (primär Führungskräften), dessen Erfüllung von ihrem Verbleib im Unternehmen abhängt. Die häufigste Praxisvariante sind Stock Options (Stock Option Plan), die erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Golden Parachute
Goldener Fallschirm; Regelungen, die im Falle eines Unternehmenskaufes (Mergers & Acquisitions) hohe Abfindungszahlungen für das Management des übernommenen Unternehmens (Target) auslösen. Golden Parachutes können u.a. als Cash Offer, Stock-for-stock Offer oder Optionen auf Aktien des...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Goldene Bankregel
Finanzierungsregel, nach der die Dauer der Kapitalbindung nicht länger sein soll als die Dauer der Kapitalüberlassung (Fristenkongruenz im Aktiv- und Passivgeschäft). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Goldene Finanzierungsregel
Grundsatz der Finanzierung von Unternehmen, dem zufolge langfristige Investitionen auch durch langfristige Mittel, i.d.R. durch Eigenkapital oder langfristiges Fremdkapital, nicht durch kurzfristiges Kapital finanziert werden sollen. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
goldgeränderte Papiere
Gilt Edged (Papers); international gebräuchliche Bezeichnung für Wertpapiere, die von bonitätsmäßig erstklassigen Emittenten ausgegeben werden und mit deren Halten keine Gefahr für das investierte Kapital verbunden ist. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Goldkernwährung
Goldwährung, bei der umlaufende Banknoten eine bestimmte Mindestdeckung durch Gold (oder durch Gold und Devisen, sog. Golddevisenstandard) haben und gesetzliche Zahlungsmittel nur Banknoten sind (reine Goldkernwährung). Beispiel: Reichsmark ab 1924. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Goldkonvertibilität
Bezeichnung für eine Einlösungs- bzw. Entauschpflicht für Gold. Beispiele: a) Im Rahmen der internationalen Währungsordnung kauften und verkauften die USA bis 1971 Gold zum Preis von 35 US-Dollar pro Feinunze (Goldparität des US-Dollar). b) Im Rahmen der deutschen Währungsordnung bestand für die Reichsbank bis 1914 eine Goldkonvertibilität für Banknoten (sog. Goldumlaufwährung). ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Goldparität
Wertverhältnis einer Währung zu einer festgelegten Goldmenge, z.B. Goldparität der Mark: 1 M = 1/2.790 kg Feingold. Über die Goldparität konnte das Wertverhältnis zweier Währungen errechnet werden. Die Goldparität ist nicht mit den am Markt ermittelten Wechselkursen...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Goldparitätswährung
Goldparität, Goldwährung. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Goldplating
Mit der Bezeichnung Goldplating werden die Ermessensspielräume der Mitgliedstaaten der Europäischen Union umschrieben, bei der Umsetzung von EU-Richtlinien (bspw. im Bereich der Bankenaufsicht) nationale Verschärfungen oder Erleichterungen einzuführen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Goldpool
von 1961 bis 1968 bestehendes Verkaufskonsortium und Einkaufssyndikat der Zentralbanken von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, der Schweiz, den USA und (bis 1967) Frankreich zur Stabilisierung des Goldpreises auf dem Londoner Goldmarkt in Höhe der amtlichen Parität von 35 US-Dollar je Unze Feingold. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Goldpreisrisiko
Gefahr eines Vermögensverlusts aufgrund einer nachteiligen Veränderung des Goldpreises. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Goldstandard
nationales oder internationales Währungssystem, dessen Basis der Wert des Goldes ist. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Goldwährung
bis in die 1970er-Jahre verbreitete, gesetzliche Bindung der Zahlungsmittel (Währungen) an das Edelmetall Gold, wobei verschiedene Arten von Goldwährungen unterschieden werden. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Goldwertklausel
Form einer Wertsicherungsklausel. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Good Bank
bezeichnet die überlebensfähigen Teile eines zusammengebrochenen Kreditinstituts. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Goodwill
Geschäfts- und Firmenwert. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Government Bond Yield
Rendite von Staatsanleihen (z.B. Bundeswertpapiere, Treasury Bonds). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Government National Mortgage Association
Mortgage Backed Securities. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Grandfathering
auch als Grandfather Clause bezeichnete Regelung, die für vor einem bestimmten Zeitpunkt (Stichtag), etwa dem Inkrafttreten eines völkerrechtlichen Vertrags, eines EU-Rechtsakts oder eines staatlichen Gesetzes, geltende Rechtsvorschriften einen Bestandsschutz anordnet. Hiervon erfasste...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gratifikation
Eine Gratifikation ist die Gegenleistung, die die Crowd beim Crowdsupporting im Gegenzug für die Bereitstellung ihrer finanziellen Mittel erhält. Hierbei kann es sich um ein einfaches Dankeschön, über kleinere Werbegeschenke bis hin zum fertigen Produkt um alles Mögliche handeln. Die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gratisaktie
Berichtigungsaktien; Bezeichnung für eine aus einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln stammende junge Aktie. Der Zusatz "gratis" bedeutet nicht, dass der Aktionär einen Anteil an der Aktiengesellschaft geschenkt bekommt, sondern vollzieht lediglich die Umwandlung von Kapital- oder Gewinnrücklagen in Grundkapital in der Zahl der emittierten Aktien nach. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
graue Zinsen
Zinsen, die am sog. Grauen Kapitalmarkt gezahlt oder verlangt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Grauer Kapitalmarkt
Grauer Markt, Grey Market, Grauhandel; Bezeichnung für weitgehend unregulierten Kapitalmarkt außerhalb der Börsen, der kaum staatlicher Aufsicht unterliegt. Gehandelt werden auf dem grauen Kapitalmarkt Produkte, die nicht auf dem organisierten Markt vertreten und in der Regel weit...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Greeks
1. Begriff: Sammelbezeichnung für Sensitivitätskennzahlen bei Finanzinstrumenten, wie z.B. Optionen und Optionsscheinen, mit deren Hilfe der Einfluss der verschiedenen Faktoren auf ihren Wert bzw. (theoretischen) Preis quantifiziert werden kann. Die Werte der Kennzahlen sind dabei –...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Green Bond
1. Definition: Der Begriff „Green Bond“ (dt. „Grüne Anleihe“) beschreibt ein festverzinsliches Wertpapier, das zur Kapitalbeschaffung für Aktivitäten zur Verringerung bzw. Verhinderung von Umwelt- bzw. Klimaschäden dient. 2. Beschreibung: Green Bonds sind Finanzinstrumente,...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Green Clause
Green Ink Clause; aufgrund der Green Clause ist die Bank, bei der ein Akkreditiv zahlbar gestellt ist, ermächtigt, an den Akkreditiv-Begünstigten unter der Haftung der eröffnenden Bank Vorschüsse zu zahlen, wobei es ihr überlassen bleibt, ob sie eine Einlagerung der Ware bis zur Versendung...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Green Finance
1. Definition: „Green Finance“ ist ein weit gefasster Oberbegriff, der in jüngerer Zeit auch im deutschsprachigen Raum zunehmend den Begriff „Environmental Finance“ ersetzt. Nachfolgend wird nur der Begriff „Green Finance“ verwendet, womit zugleich auch auf „Environmental...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Greenback
von der Farbgebung der Banknoten herrührende ugs. Bezeichnung für den US-Dollar. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Greenshoe
Overallotment-Option, Mehrzuteilungsoption; 1. Begriff: Der Greenshoe ist eine Kaufoption, die dem Emissionskonsortium vom Emittenten bzw. den Altaktionären des Unternehmens im Rahmen eines Börsengangs eingeräumt wird. Über die zu platzierende Anzahl von Aktien hinaus werden dem...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Gremium laufende Aufsicht
Beim Gremium laufende Aufsicht handelt es sich um ein von der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingerichtetes Gremium. Dieses Gremium dient der strategischen und operativen Ausrichtung der Tätigkeit von Deutscher Bundesbank und BaFin im Bereich...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grenzkosten
bei einer Vergrößerung der Produktionsmenge für die Herstellung der letzten Produktionseinheit verursachte Mehrkosten (Kosten, Direct Costing). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Grenzkostenrechnung
Direct Costing. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
grenzüberschreitende Zahlungen in Euro
Verordnung über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grid Computing
grid, englisch für Netz; ein Grid ist ein Verbund von Rechnern, die gemeinsam an der Lösung von gestellten Aufgaben arbeiten. Jeder einzelne Rechner ist für eine Teilaufgabe verantwortlich. Das Grid bildet somit einen leistungsfähigen Supercomputer. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Grobsteuerung am Geldmarkt
von der Deutschen Bundesbank Anfang der 1980er-Jahre eingeführte Bezeichnung für den Einsatz von längerfristig wirkenden Instrumenten für das Setzen des geldpolitischen Rahmens, nämlich Mindestreservesätze (Mindestreserven); Rediskont-Kontingente; Diskontsatz; Lombardsatz; Offenmarktgeschäfte mit längerer Laufzeit. Teils auch relevant für die Geldpolitik des ESZB. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Großaktionär
Aktionär, der mit einem beträchtlichen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft beteiligt ist (Beteiligung) und deshalb regelmäßig Einfluss auf die Willensbildung der Gesellschaft in der Hauptversammlung oder auf die Besetzung des Aufsichtsrats nehmen kann, insbesondere, wenn er...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Großbanken
1. Begriff: Nach der Bankenstatistik der Deutschen Bundesbank werden die Deutsche Bank AG, die Commerzbank AG und seit 1999 die UniCreditbank AG (vormals Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG) sowie seit 2004 die Deutsche Postbank AG zu den Großbanken gerechnet. Sie sind eine Bankengruppe...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Großbetrag-Scheckeinzugsverfahren
mit gesonderter Vorlage der Originale (GSE-Verfahren) einschließlich der unechten GSE-Schecks, das Großbetrag-Scheckeinzugsverfahren wurde durch die deutsche Kreditwirtschaft im Zusammenwirken mit der Deutschen Bundesbank zum 3. September 2007 durch ein imagegestütztes Scheckeinzugsverfahren...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
große Kapitalgesellschaft
Größenklassen der Kapitalgesellschaften. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Größenklassen der Kapitalgesellschaften
1. Zweck: Zum Schutz mittelständischer Kapitalgesellschaften sind deren Rechnungslegungs-Pflichten größenabhängig geregelt. Für kleine und mittelgroße Kapitalgesellschaften, definiert in § 267 I, II HGB, gibt es Erleichterungen bei der Erstellung und v.a. bei der Offenlegung des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
großes Stück
Sammelurkunde. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Großkredit
1. Definition und Begrenzungen: Ein Großkredit liegt gemäß Art. 392 CRR immer dann vor, wenn die mit einem Adressenausfallrisiko behafteten bilanziellen und außerbilanziellen Risikopositionen eines Instituts i.S. der CRR an einen Kunden oder an eine Gruppe verbundener Kunden mindestens zehn...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Großkredit- und Millionenkreditverordnung
Großkredit- und Millionenkreditverordnung (GroMiKV) ist die Kurzbezeichnung für die Verordnung zur Ergänzung der Großkreditvorschriften nach der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 über Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Großkredit-Richtlinie
1. Allgemein: Großkredit-Richtlinie ist die Bezeichnung für die Richtlinie 92/121/EWG des Rates vom 21.12.1992 über die Überwachung und Kontrolle der Großkredite von Kreditinstituten, die Kriterien für die Bestimmung der Kreditkonzentration auf der Ebene der Europäischen Gemeinschaften...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Großkreditrisiko
Beim Großkreditrisiko handelt es sich um eine spezielle Form des Kreditausfallrisikos, das aus Krediten an einen Kreditnehmer (Kreditnehmerbegriff des KWG) resultiert, deren Volumen (gemessen an den Eigenmitteln des Kreditgebers) relativ hoch ist (Kreditrisiko). Wegen dieses erhöhten Risikos...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Gross Basis
Basis. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Gross Profitability Ratio
Cashflow Return on Investment (CFRoI). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Grossing-up
in internationalen Kreditverträgen üblicherweise enthaltene Verpflichtung des Kreditnehmers, bei Abzug einer Quellensteuer usw. auf Zinsen oder andere Beträge im Kreditnehmerland sowie, falls möglich, in von Zahlungen unter dem Kreditvertrag berührten Drittländern durch Leistung...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Großstück
Sammelurkunde. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Group of Central Bank Governors and Heads of Supervision
Die Gruppe der Zentralbankpräsidenten und Leiter der Bankenaufsichtsinstanzen ist das Leitungsgremium des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Group of Ten
verbale Kennzeichnung der Zehnergruppe (G-10). ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
GRS
Global Registered Shares. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Grundbilanz
Zusammenfassung der Leistungsbilanz und des langfristigen Kapitalverkehrs (Kapitalbilanz) innerhalb der Zahlungsbilanz, mit der die dauerhaften, relativ stabilen außenwirtschaftlichen Transaktionen dargestellt werden sollen. Der Aussagewert der Grundbilanz ist umstritten, da formal...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Grundbuch
I. Grundstücksrecht: 1. Charakterisierung: das vom Grundbuchamt (Amtsgericht) geführte öffentliche Register, in dem die Wirtschafts- und Rechtsverhältnisse von Grundstücken betreffenden Tatsachen beurkundet werden; Regelungen dazu trifft die Grundbuchordnung (GBO). Jedes Grundstück erhält...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundbuch, öffentlicher Glaube
1. Begriff: Rechtswirkung, die einer Person beim Erwerb eines Grundstücksrechts oder bei anderen Rechtsgeschäften über ein eingetragenes Recht die Rechtsstellung nach Maßgabe des Inhalts des Grundbuchs zuerkennt (§§ 892, 893 BGB); dadurch wird das Vertrauen des Rechts- und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundbuchamt
staatliche Stelle, die mit der Führung der Grundbücher beauftragt ist; meist besondere Abteilung des Amtsgerichts, die Grundbücher für die in ihrem Bezirk liegenden Grundstücke zu führen hat (§ 1 I GBO). Die Amtsgerichte nehmen diese Aufgabe im Rahmen der freiwilligen Gerichtsbarkeit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundbuchberichtigung
Anspruch des Inhabers eines Grundstücksrechts (nach § 894 BGB), sofern sein Recht im Grundbuch nicht richtig wiedergegeben wird, z.B. ein falscher Berechtigter eingetragen oder das ihm zustehende Recht zu Unrecht gelöscht ist. Insoweit läuft der wahre Rechtsinhaber wegen der öffentlichen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundbuchordnung (GBO)
formelles Grundstücksrecht enthaltendes Gesetz, das die verfahrensmäßigen Voraussetzungen für Eintragung und Löschung von Grundstücksrechten im Grundbuch festlegt (Grundbuchverfahren). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundbuchverfahren
1. Begriff: in der Grundbuchordnung niedergelegte Regeln zu Eintragungen in das Grundbuch. 2. Neben der Eintragungsfähigkeit eines Rechts müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: a) Eintragungsantrag: Zunächst hat ein Beteiligter, also jede Person, deren Recht von der Eintragung betroffen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grunddienstbarkeit
beschränkt dingliches Recht an einem Grundstück (Grundstücksrechte), durch welches - im Unterschied zu einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit - der jeweilige Eigentümer eines Grundstücks (herrschendes Grundstück) das Recht erhält, das belastete Grundstück (dienendes Grundstück) in...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grunderwerbsteuer (GrESt)
1. Charakterisierung: Die Grunderwerbsteuer ist eine Verkehrsteuer, eine indirekte Steuer sowie eine Landessteuer (Steuern). 2. Steuergegenstand: Grunderwerbsteuer wird auf bestimmte Rechtsvorgänge betr. inländische Grundstücke (§ 2 GrEStG) erhoben. Ihr unterliegen gemäß § 1 GrEStG...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Grundgeschäftserklärung
Eine Grundgeschäftserklärung hatten die Kreditinstitute der Deutschen Bundesbank bei der Rediskontierung von Bankakzepten, Debitorenziehungen und Exporttratten abzugeben. Sie beinhaltete, dass der Wechsel ein Handelswechsel sei und insbesondere nicht der Finanzierung von Investitionen oder der Verflüssigung eingefrorener Kundenforderungen diente. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Grundkapital
Nominalkapital einer Aktiengesellschaff (AG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), das bei der Gründung von den Gesellschaftern zwingend aufzubringen ist. Die Höhe des gemäß § 1 II AktG in Aktien zerlegten Grundkapitals muss mindestens 50.000 Euro betragen (§ 7...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundkosten
Kosten, die Aufwendungen in gleicher Höhe darstellen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Grundpfandrecht
Belastung von Grundstücken in Form eines Pfandrechtes, das zur Kategorie der sog. beschränkt dinglichen Rechte an einem Grundstück gehört (Grundstücksrechte; insbesondere Hypothek und Grundschuld). Der Grundpfandrechtsgläubiger kann zunächst eine bestimmte Geldleistung vom Schuldner bzw. vom...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Bestellung
Bei der Begründung von Grundpfandrechten ist zwischen Entstehung und Erwerb durch den Gläubiger zu unterscheiden. Bei der Entstehung spielt der Rechtstyp (Hypothek oder Grundschuld) eine Rolle; für den Erwerb kommt es auf die gewählte Bestellungsform (Buch- oder Briefrecht) an. Stets...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Geltendmachung
Den dinglichen Anspruch aus dem Grundpfandrecht (zu unterscheiden von dem schuldrechtlichen aus dem Kreditvertrag) kann der Gläubiger nach Fälligkeit geltend machen, die entweder durch Zeitablauf oder durch Kündigung eintritt. Die Fälligkeit einer Hypothek deckt sich dabei i.d.R. mit der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Haftungsverband
Neben dem belasteten Grundstück (Grundpfandrecht, Bestellung) haften dem Grundpfand-Gläubiger ggf. auch eine Reihe anderer mit dem Grundstück rechtlich oder jedenfalls wirtschaftlich verbundener beweglicher Sachen und sonstiger Gegenstände, nämlich Erzeugnisse, Bestandteile sowie Zubehör,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Löschung
Nach der Befriedigung des Grundpfandrechtsgläubigers (Grundpfandrecht, Geltendmachung) kann der Eigentümer von dem Gläubiger die Aushändigung des Hypothekenbriefs und der sonstigen Urkunden verlangen, die zur Grundbuchberichtigung oder Löschung erforderlich sind (§§ 1144 BGB, 19, 22, 29...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Schuldnerwechsel
1. Eigentümerwechsel: Trotz Belastung mit einem Grundpfandrecht kann der Eigentümer das Grundstück jederzeit veräußern, da die Vereinbarung eines Veräußerungsverbots regelmäßig wirkungslos ist (§ 1136 BGB). Falls die Veräußerung ohne Zustimmung des Gläubigers erfolgt, kann...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Übertragung
Grundpfandrechte können vom Inhaber auf einen Dritten durch Abtretung übertragen werden, soweit nicht Eigentümer und Gläubiger ausnahmsweise die Nichtabtretbarkeit vereinbart haben; dies bedarf aber zur Wirksamkeit gegenüber dem Erwerber ggf. der Eintragung in das Grundbuch. Die Durchführung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundsatz I
Nach Aufhebung des Grundsatzes Ia zum 1.10.1998 war der Grundsatz I der einzige Eigenkapitalgrundsatz des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen (jetzt: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]), nach dem diese Behörde beurteilte, ob Institute und Institutsgruppen i.S. des KWG...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grundsatz II
Liquiditätsgrundsätze. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grundsätze der Internen Revision (GIR)
ehemals vom Deutschen Institut für Interne Revision aufgestelltes System von Handlungsregeln, welches durch die Internationale Grundlage für die berufliche Praxis der Internen Revision ersetzt wurde. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB)
1. Begriff: Der Begriff der GoB ist vom Gesetzgeber nicht definiert. Allgemein versteht man darunter anerkannte Regeln über die Führung von Handelsbüchern und für die Erstellung des Jahresabschlusses. Da der Gesetzgeber den Begriff explizit im HGB erwähnt (bspw. § 243 HGB), gelten die GoB...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung
Konzernabschluss. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Grundsätze über das Eigenkapital und die Liquidität der Kreditinstitute
Grundsätze über die Eigenmittel und die Liquidität der Institute, Eigenkapitalgrundsatz, Liquiditätsgrundsätze. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grundsätze über die Eigenmittel und die Liquidität der Institute
1. Allgemein: Grundsätze über die Eigenmittel und die Liquidität der Institute war die 1997 in Anpassung an die durch die 6. KWG-Novelle (Bankenaufsicht) veränderte Terminologie in den das Kreditwesengesetz eingeführte (damals neue) Bezeichnung für die früheren „Grundsätze über das...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grundschuld
Grundpfandrecht, nach welchem das belastete Grundstück für die Zahlung einer bestimmten Geldsumme haftet (§§ 1191 ff. BGB). Anders als die Hypothek dient die Grundschuld rechtlich nicht unmittelbar der Sicherung einer Forderung; sie ist also nicht akzessorisch, sondern abstrakt....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundschuldbrief
sachenrechtliches Wertpapier mit weitgehend gleichen Voraussetzungen und Rechtswirkungen wie der Hypothekenbrief (vgl. §§ 1192 I BGB, 70 I 1 GBO). Auch für die Pfändung gelten die hypothekenrechtlichen Bestimmungen entsprechend (§ 857 VI ZPO), jedoch ist nicht die Forderung, sondern...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundsteuer (GrSt)
1. Charakterisierung: Die Grundsteuer ist eine direkte Steuer, eine Objektsteuer (Realsteuer), eine Besitzsteuer vom Vermögen, eine Gemeindesteuer (Steuern). 2. Steuergegenstand ist der im Inland gelegene Grundbesitz i.S. des Bewertungsgesetzes (§ 2 GrStG). 3. Verschiedene Steuerbefreiungen,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Grundstück
1. Begriff: rechtlich ein räumlich abgegrenzter Teil der Erdoberfläche, für den ein Bestandsverzeichnis auf einem Blatt des Grundbuchs unter einer besonderen Nummer angelegt ist. Ein solches Grundstück kann mehrere Parzellen (vermessungstechnische Einheiten) umfassen; umgekehrt kann eine...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundstücke und Gebäude
Grundstücke und Gebäude werden auf der Aktivseite der Bilanz unter den Sachanlagen in der Position „1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken” geführt. Zu- und Abgänge des Berichtsjahres, Zuschreibungen und Abschreibungen werden im Anlagespiegel dargestellt. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Grundstücks-Sondervermögen
offener Immobilienfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Grundstücksbelastungen
zusammenfassende Bezeichnung für Grundstücksrechte und nicht aus dem Grundbuch erkennbare öffentliche Lasten (unsichtbare Grundstücksbelastungen). Relevant sind v.a. die in Abteilung II des Grundbuchs einzutragenden Belastungen in Form von Dienstbarkeit, Reallast, dinglichem Vorkaufsrecht, Altenteil, sowie die in Abteilung III einzutragenden Hypotheken und Grundschulden. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundstücksfonds
offener Immobilienfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
grundstücksgleiches Recht
dingliches Recht, für das grundsätzlich die gleichen rechtlichen Regeln wie für ein Grundstück gelten (Grundstücksrechte): Erbbaurecht (Wohnungserbbaurecht, Teilerbbaurecht), Bergwerkseigentum. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundstückskauf
Kauf (mittels Vertrag) (§ 433 BGB) über ein Grundstück oder über ein grundstücksgleiches Recht, dessen Abschluss und Inhalt notariell zu beurkunden ist (§ 311b I BGB). Die regelmäßig zugehörige, zur Erlangung des Eigentums erforderliche Auflassung (Erfüllungsgeschäft) folgt den Regeln der §§ 873, 925 BGB. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundstücksrechte
die ein Grundstück betreffenden dinglichen Rechte (Sachenrecht), neben dem Eigentum und den grundstücksgleichen Rechten die beschränkten dinglichen Rechte, die entweder einer Person (Personalrechte, z. B. Hypothek) oder dem jeweiligen Eigentümer eines Grundstücks (Realrechte, z. B....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gründungsfinanzierung
Start-up-Finanzierung; Bereitstellung von Kapital zur Unternehmensgründung. Zentrale Herausforderung ist die in dieser frühen Phase naturgemäß besonders ausgeprägte Unsicherheit, die den Zugang zu regulären Eigen- und Fremdkapitalgebern behindert. Zur Überwindung dieser typischen...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Grundzulage
Teil der Altersvorsorgezulage. Jeder Zulageberechtigte erhält im Rahmen der staatlichen Förderung privater Altersvorsorgeverträge gemäß § 84 Einkommensteuergesetz (EstG) ab dem Beitragsjahr 2018 jährlich 175 Euro. Für Zulageberechtigte, die zu Beginn des Beitragsjahres das 25. Lebensjahr...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
grüne Banken
Im Vergleich zu konventionellen Banken verfolgen grüne Banken als sog. Nischenbanken ein an ökologischen, ethischen, sozialen und/oder kulturellen Gesichtspunkten ausgerichtetes Geschäftsmodell (nachhaltige Geldanlagemöglichkeiten und Mittelverwendungen). Die Kundeneinlagen werden...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
gruppenangehöriges Unternehmen
Institutsgruppen i.S. des KWG. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Gruppenfloating
Währungssystem einer Gruppe von Staaten, die untereinander feste Wechselkurse aufrechterhalten, aber gegenüber Drittländern freie bzw. flexible Wechselkurse praktizieren. Dieses System wurde von den Mitgliedstaaten des Europäischen Währungssystems (EWS) bis Ende 1998 angewandt, bevor das EWS durch eine einheitliche Währung, den Euro, abgelöst wurde. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Gruppenkredit
1. Begriff: Im Rahmen der Mikrofinanzierung werden gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern oft Gruppenkredite vergeben. Die Gruppenkreditvergabe beruht dabei auf der Idee, Kredite nur an Kreditnehmergruppen mit unterschiedlich vielen Mitgliedern zu vergeben. Diese Art der Kreditvergabe...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gruppenversicherung
Versicherungsvertrag, in dem eine Gruppe von mehreren Personen gegen ein definiertes Risiko versichert wird, z. B. eine Gruppenunfallversicherung für alle Arbeitnehmer eines Betriebs. Der objektiv umrissene Kreis der Gruppenmitglieder profitiert von niedrigeren Prämien, die sich dadurch...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
GSE-Verfahren
belegloser Scheckeinzug der Kreditinstitute und gesonderte Vorlage der nach diesem Verfahren bearbeiteten Schecks beim bezogenen Kreditinstitut ohne Verrechnung. Das GSE-Verfahren war im "Abkommen über den Einzug von Schecks (Scheckabkommen)” geregelt. Das bisherige...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Guerilla Marketing
Guerilla Marketing soll durch unkonventionelles bzw. originelles Marketing bei den (potenziellen) Bankkunden die größtmögliche Aufmerksamkeit erregen. Hierzu bedient es sich i.d.R. nicht (nur) der klassischen Werbekanäle. Das Guerilla Marketing zielt darauf ab, durch ausgefallene,...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
GUI
Abk. für Graphical User Interface; grafische Benutzerschnittstelle (Bildsymbole, Buttons, Fenster usw.) in Informationssystemen, relevant insbesondere bei Anwendungsprogrammen in Kreditinstituten sowie bei Programmen, die von Kunden genutzt werden (Apps, Anwendungen für das Onlinebanking usw.). ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Guillochen
1. Begriff: schwer nachahmbare Schutzlinien auf Wertpapieren (Effekten) und Banknoten zur Erschwerung von Fälschungen. Auf Wertpapierurkunden werden sie nach den Druckvorschriften für Effekten als zartes, nach bestimmen geometrischen Gesetzen verschlungenes Schutzlinienwerk angebracht. 2....
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Gütergemeinschaft
besonderer, in der Praxis seltener ehelicher Güterstand, der nur durch ausdrückliche Vereinbarung im Ehevertrag begründet werden kann. Mit der Eheschließung werden grundsätzlich das Vermögen der Ehegatten in der Weise vereinigt, dass ein Gesamtgut als gemeinschaftliches Vermögen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Güterstand
rechtliche Ordnung der Vermögensverhältnisse von Ehegatten. Eheleute können zwischen dem gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft (§§ 1363 ff. BGB) und dem vertraglichen Güterstand der Gütertrennung (§ 1414 BGB) bzw. der Gütergemeinschaft...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gütertrennung
besonderer eherechtlicher Güterstand, bei dem sich Eheleute in vermögensrechtlicher Hinsicht grundsätzlich wie Unverheiratete gegenüberstehen (§ 1414 BGB). Gütertrennung können die Eheleute durch Ehevertrag (§ 1408 BGB) begründen, indem sie diese entweder ausdrücklich vereinbaren...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gutgläubiger Erwerb
im Interesse des funktionierenden Rechtsverkehrs bestehende Regelungen für den Erwerb von Eigentum an beweglichen Sachen und an Grundstücken wie an anderen dinglichen Rechten von einer nichtberechtigten Person (gutgläubiger Erwerb von beweglichen Sachen, gutgläubiger Erwerb von Pfandrechten, gutgläubiger Erwerb von Wertpapieren). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gutgläubiger Erwerb von beweglichen Sachen
Der bisherige Eigentümer verliert sein Eigentum und der Erwerber erlangt es durch Einigung zwischen ihm und der nichtberechtigten dritten Person sowie i.d.R. der Übergabe der Sache durch letztere (§§ 929, 932 I, 933, 934 BGB). Zudem muss der Erwerber an das regelmäßig durch den Besitz...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gutgläubiger Erwerb von Grundstücken
Der gute Glaube des Erwerbers bezieht sich bei Grundstücken auf die Eintragung im Grundbuch (anders als bei beweglichen Sachen, bei denen es i.d.R. auf den Besitz an der Sache ankommt). Dessen Inhalt gilt zugunsten der Person als richtig, die ein Recht an einem Grundstück oder ein Recht an einem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gutgläubiger Erwerb von Pfandrechten
Die für den Erwerb des Eigentums an beweglichen Sachen geltenden Vorschriften über den gutgläubigen Erwerb von beweglichen Sachen (§§ 932 ff. BGB) gelten grundsätzlich auch für den Erwerb eines Pfandrechts von einem nichtberechtigten Verpfänder (§ 1207 BGB). Auch ein Vorrang (Rang)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gutgläubiger Erwerb von Wertpapieren
Erwerb des Eigentums an Wertpapieren und damit insbesondere bei Inhaberpapieren auch der verbrieften Rechte in gutem Glauben an das Eigentum, im Handelsverkehr (Handelsgeschäfte) auch an die Verfügungsbefugnis des Veräußerers (gutgläubiger Erwerb). Um deren Umlauffähigkeit zu sichern, kann...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gutschrift
auf Vertrag beruhendes abstraktes Schuldversprechen, das die Einstellung einer Geldforderung in einen Saldo zum Gegenstand hat. Im Zahlungsverkehr findet die Gutschrift im Girovertrag bzw. im Zahlungsvertrag ihre Grundlage (Überweisung). Im Überweisungsverkehr hat der Bankkunde als...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
GuV
Gewinn- und Verlustrechnung. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH
verrechnet Transaktionen aus dem kartengestützten, elektronischen Zahlungsverkehr und entwickelt neue bargeldlose Zahlungssysteme (Zahlungsverfahren für bargeldloses Zahlen). Kreditinstituten und Acquirern bietet sie das Processing von Kreditkarten. Dazu zählt auch die Abwicklung des...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Habenzinsen
Zinsen, die ein Kreditinstitut an seine Kunden für deren Guthaben (Habensalden) zahlt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
haftendes Eigenkapital
1. Frühere Regelung für Institute: Der Begriff „haftendes Eigenkapital" war früher - zusammen mit den Drittrangmitteln - eine Teilkomponente der Eigenmittel von Instituten i.S. des KWG. Das haftende Eigenkapital war im Kreditwesengesetz (KWG) definiert als die Summe aus Kernkapital und...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Haftkapital
Haftungskapital, haftendes Eigenkapital. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Haftmittel
Ausgehend vom substanziellen Eigenkapital werden zur Berechnung der Haftmittel die steuerfreien Rücklagen, die erhöhten Absetzungen für Abnutzung (AfA)/Sonderabschreibungen (Abschreibung) sowie die stillen Reserven nur mit 50 Prozent angesetzt, während die verbleibenden 50 Prozent als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Haftsummenzuschlag
Der Haftsummenzuschlag war die Bezeichnung für eine spezielle Position bei der Berechnung der Eigenmittel der Institute, speziell des haftenden Eigenkapitals der Kreditinstitute in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft gemäß § 10 IIb 1 Nr. 8 KWG a.F. Beim Haftsummenzuschlag handelte...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Haftung
1. Begriff: a) I.w.S.: Verpflichtung, für eine Schuld aufgrund eines vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnisses einstehen zu müssen (z.B. Verpflichtung zum Schadensersatz). b) I.e.S.: Vermögensrechtliche Einstandspflicht für die Erfüllung einer Schuld, z.B. bei der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Haftung der Kreditinstitute
1. Haftung der Kreditinstitute gegenüber der eigenen Kundschaft: Mit Kunden sind Kreditinstitute innerhalb der Geschäftsverbindung durch vielfältige vertragliche Beziehungen (allgemeiner Bankvertrag) verbunden, aus denen jeweils Ansprüche des Vertragspartners auf Schadensersatz erwachsen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Haftungskapital
1. i.w.S. Bezeichnung für das Verlustauffangpotenzial eines Unternehmens unter besonderer Betonung der Haftungs- bzw. Garantiefunktion ausgehend von seinem Eigenkapital (Garantiekapital, Risikokapital). 2. Bankaufsichtsrechtlich geprägte Bezeichnung auch für das haftende Eigenkapital der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Haftungskaskade
Bail-in. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Haftungsverhältnisse
Nach § 251 HGB sind unter dem Bilanzstrich Eventualverbindlichkeiten und Haftungsverhältnisse in einer Summe anzugeben. Vermerkpflicht besteht für ausweispflichtige Eventualverbindlichkeiten und Haftungsverhältnisse (a) aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, (b) aus...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Haircut
Allgemein: prozentualer Abschlag auf den Marktwert eines Vermögensgegenstandes oder einer Forderung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
halbbarer Zahlungsverkehr
im Unterschied zum bargeldlosen Zahlungsverkehr werden Bargeld- als auch Buchgeldzahlungen in bestimmten Zahlungsinstrumenten verknüpft, etwa beim Zahlschein oder dem Barscheck. Halbbarer Zahlungsverkehr spielt nur mehr für die Personen eine Rolle, die kein Bankkonto unterhalten, also keine (Dauer-)Bankkunden sind. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Halbjahresbericht einer Kapitalanlagegesellschaft
Zwischenbericht einer Kapitalanlagegesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Halbjahrescoupon
Halbjahreskupon; halbjährliche Zinszahlung bei festverzinslichen (Wert-)Papieren. Auch Bezeichnung für den Zinsschein mit dem Anspruch auf halbjährliche Zinszahlung (Zinstermine: J/J, F/A, M/S, A/O, M/N, J/D). Halbjahrescoupons sind üblich bei Treasury Bonds. Vgl. auch Coupon, Coupontermin, Jahrescoupon, Vierteljahrescoupon ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Halbjahresgeld
Form des Termingeldes im Geldhandel zwischen Kreditinstituten (Festgeld oder Kündigungsgeld) mit einer Laufzeit bzw. Kündigungsfrist von idealiter sechs Monaten / 180 Tagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Haltekostenbeitrag
Carry Basis. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Haltestrategie
Buy-and-Hold-Strategie. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Handelsbilanz
1. Volkswirtschaft: Teilbilanz der Zahlungsbilanz (und der Leistungsbilanz) zur Erfassung der Waren-Ausfuhr und -Einfuhr. Ein Handelsbilanzüberschuss (sog. aktive Handelsbilanz) liegt vor, wenn die Ausfuhren die Einfuhren übersteigen; im umgekehrten Fall weist die Handelsbilanz ein Defizit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Handelsbräuche
Usancen; Gewohnheiten und Gebräuche, die sich unter Kaufleuten entwickelt haben und mangels anderweitiger Regelung in Gesetz oder Vertrag gelten (§ 346 HGB). Handelsbräuche besitzen im internationalen Wirtschaftsverkehr große Bedeutung, v.a. die von der Internationalen Handelskammer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsbuch
Zusammenfassung (der Vermögensgegenstände) des Wertpapierhandels eines Instituts i.S. des KWG (Kreditinstitut i.S. des KWG, Finanzdienstleistungsinstitut i. S. des KWG) zum Zwecke der Bankenaufsicht, die von der EG-Kapitaladäquanz-Richtlinie (Art. 2 VI) veranlasst und in Form des...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Handelsbuchinstitut
Als Handelbuchinstitut wird - in Abgrenzung zu einem Nicht-Handelsbuchinstitut - ein Institut i.S. der CRR bezeichnet, dessen bilanzielles und außerbilanzielles Handelsbuchvolumen (Handelsbuch) die in Art. 94 CRR genannten Bagatellgrenzen überschreitet und das damit bestimmte Erleichterungen bei der Berechnung seines Gesamtrisikobetrags nicht in Anspruch nehmen darf. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Handelsergebnis
1. Regelung nach HGB: Kurzbezeichnung für das Eigenhandelsergebnis bzw. die Position Nettoertrag/Nettoaufwand aus Finanzgeschäften nach § 340c I HGB. Der Eigenhandelsbereich gilt neben Kredit- und Einlagengeschäft (Zinsgeschäft) und Dienstleistungsgeschäft (Provisionsgeschäft) als...
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Bankwirtschaft
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Rechnungswesen, allgemein
)
Handelsgeschäfte
nach § 343 HGB alle Geschäfte eines Kaufmanns, die zum Betrieb seines Handelsgewerbes gehören. Die von einer solchen Person vorgenommenen Rechtsgeschäfte gelten im Zweifel als zum Betrieb ihres Handelsgewerbes gehörig (§ 344 I HGB). Einseitige Handelsgeschäfte (§ 345 HGB)...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsgesellschaft
Gesellschaft, deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist (offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft) oder die bereits kraft Gesetzes als Handelsgesellschaft gilt (Aktiengesellschaft, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Gesellschaft mit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsgesetzbuch (HGB)
Gesetz, das die wichtigsten Gebiete des Handelsrechts (als Teil des [Wirtschafts-] Privatrechts) regelt. Das Handelsgesetzbuch baut grundsätzlich auf dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) auf und gliedert sich in fünf Bücher: Das 1. Buch (Handelsstand: §§ 1–104)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsgewerbe
Gewerbebetrieb, der nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 II HGB). Sein Inhaber bzw. der Unternehmensträger gilt grundsätzlich in allen Branchen als Kaufmann (§ 1 HGB). Zur freiwilligen Erlangung der Kaufmannseigenschaft vgl. allgemein § 2 HGB, zur Land- und Forstwirtschaft § 3 HGB. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Privatrecht
)
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