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Handelskauf
Kaufvertrag (Vertrag) über Waren zwischen Kaufleuten, zweiseitiges Handelsgeschäft, für das i.V.z. §§ 433 ff. BGB bestimmte Sonderregeln gelten (§§ 373 ff. HGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelskreditbrief
dt. für Commercial Letter of Credit. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Handelsmakler
nach § 93 I HGB Makler, der gewerbsmäßig für andere Personen Geschäfte vermittelt, die Gegenstand des Handelsverkehrs sind (z.B. Anschaffung oder Veräußerung von Waren, Wertpapieren oder Devisen, Versicherungsgeschäfte, Güterbeförderungen usw.). Kein Handelsmakler, sondern...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsrechnung
Nachweis des Verkäufers über die Erfüllung des Kaufvertrages (Kauf) und im internationalen Warenverkehr Grundlage für die Ausstellung anderer Dokumente, wie Konsulatsfaktura und Zollfaktura. Die Handelsrechnung dient als Grundlage für die Einfuhrprüfung und Verzollung im Empfängerland....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Handelsrecht
Sonderrecht für Kaufleute, kaufmännische Geschäfte (Handelsgeschäfte) und Tätigkeiten. Handelsrecht ist ein Teil des Privatrechts und baut grundsätzlich auf dem bürgerlichen Recht (BGB) auf. Zum Handelsrecht i.e.S. gehören das Handelsgesetzbuch (HGB) und ergänzende Gesetze (z.B....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
handelsrechtliche Vollmachten
Vollmachten (Vertretungsbefugnisse), die insbesondere nach Vorschriften des Handelsrechts erteilt werden. Dazu zählen Prokura und Handlungsvollmacht (§§ 48 ff. HGB). Bei diesen Vollmachten ist der Umfang der jeweiligen Vertretungsbefugnis im HGB geregelt (HGB-Vollmachten). Prokuristen und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
handelsrechtliches Wertpapier
Warenwertpapier. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsregister (HR)
1. Charakterisierung: amtliches Verzeichnis der Kaufleute (Einzelunternehmung und Handelsgesellschaften; nicht Genossenschaften, diese werden im Genossenschaftsregister erfasst) mit Tatsachen, die für den Handelsverkehr bedeutsam sind. Das Handelsregister wird beim Amtsgericht (Registergericht)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelssystem i.S. des KWG, multilaterales
ein System, das die Interessen einer Vielzahl von Personen am Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb des Systems und nach festgelegten Bestimmungen in einer Weise zusammenbringt, die zu einem Vertrag über den Kauf dieser Finanzinstrumente führt. Der Betrieb eines multilateralen Handelssystems stellt eine Finanzdienstleistung i.S. des § 1 Ia 2 Nr. 1b KWG dar. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Handelssystem, elektronisches
1. Begriff: Im engeren Sinne: Computersystem, das die Regeln von Regulierten Märkten oder Multilateralen Handelssystemen als automatisierte Mechanik mit Hilfe von Computersystemen (Client/Server-System) umsetzt. Im weiteren Sinne: Auch Software, die als Client der Eingabe, Verwaltung und...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Handelssystem, multilaterales
1. Begriff: Handelssystem, multilaterales. Regulatorischer Begriff der Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) für ein börsenähnliches elektronisches Handelssystem, an dem organisierter Handel von Finanzinstrumenten nach einen festen Regelwerk ermöglicht wird. Multilaterale...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Handelsvertreter
nach § 84 I HGB Person, die selbstständig ein Gewerbe betreibt und ständig damit betraut ist, für einen anderen (Unternehmer) Geschäfte zu vermitteln oder sie in dessen Namen abzuschließen. Die Selbstständigkeit des Handelsvertreters setzt voraus, dass er im Wesentlichen frei seine...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelswechsel
Wechsel, der zur Finanzierung von Waren- oder Dienstleistungsumsätzen ausgestellt wird (üblicherweise auf drei Monate). Sonderform: Umkehrwechsel (umgedrehter Wechsel). Gegensatz: Finanzwechsel. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Händlerevidenzzentrale
hat innerhalb des GeldKarten-Systems die Aufgabe, die von den an dem GeldKarten-System teilnehmenden Händlern, den GeldKarten-Akzeptanten, elektronisch eingereichten GeldKarten-Umsätze zu überprüfen und die für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs benötigten Daten aufzubereiten. Die Umsätze werden der Bank des Händlers zur Weiterverbuchung an den GeldKarten-Händler gutgeschrieben. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Händlerkarte
Chipkarte, die das Unternehmen (Händler) als GeldKarten-Akzeptanten identifiziert. Typischerweise wird diese Chipkarte in ein dafür vorgesehenes Geldkarten-Terminal oder POS-Terminal eingesteckt. Auf dieser Händlerkarte werden die mit der GeldKarte bei dem Händler getätigten Umsätze i.d.R....
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Händlerzettel
Händerslip; von einem Devisen-, Geld- oder Wertpapierhändler ausgeschriebene Schlussnote über ein abgeschlossenes Geschäft. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Handlungsgehilfe
Bezeichnung für eine Person, die in einem Handelsgewerbe, also bei einem Kaufmann, zur Leistung kaufmännischer Dienste gegen Entgelt angestellt ist (§§ 59 ff. HGB). Der Handlungsgehilfe ist Arbeitnehmer (Angestellter, vgl. § 611a BGB). Heute übliche Bezeichnung: kaufmännische/r Angestellte/r. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handlungsvollmacht
1. Allgemein: a) Begriff: handelsrechtliche Vollmacht (Vertretungsmacht; vgl. §§ 164 ff. BGB), die von Kaufleuten erteilt werden kann, vgl. § 54 HGB. Die Handlungsvollmacht ist eine mit Wirkung nach außen beschränkbare Vertretungsbefugnis. Diese Art der Stellvertretung kann auch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hands-on-Management
(Beteiligungs-)Managementkonzept, das die aktive Einflussnahme einer Beteiligungsgesellschaft auf deren Portfoliounternehmen vorsieht. Das Ausmaß der Einflussnahme korreliert meistens mit der Beteiligungsquote. Hands-on-Management setzt i.d.R. voraus, dass...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Hard Underwriting
Bereitschaft einer (Investment-)Bank zur festen Übernahme einer Emission. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex
HVPI. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
harte Kernkapitalquote
Die harte Kernkapitalquote beschreibt das prozentuale Verhältnis des harten Kernkapitals eines Instituts zum Gesamtrisikobetrag dieses Instituts. Sie muss mind. 4,5 Prozent betragen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Härteausgleich
1. Allgemein: Da Einkünfte, die Arbeitnehmern neben dem Gehalt zufließen, erst zu einer Einkommensteuerveranlagung führen, wenn sie 410 Euro übersteigen, kommen Arbeitnehmer in den Genuss einer Freigrenze in dieser Höhe. Wird der Arbeitnehmer von Amts wegen zur Einkommensteuer (ESt) veranlagt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
hartes Kernkapital
Das harte Kernkapital eines Instituts i.S. der CRR bildet zusammen mit seinem zusätzlichen Kernkapital das Kernkapital des Instituts (Art. 25 CRR). Das harte Kernkapital besteht gemäß Art. 26 I 1 CRR aus den folgenden Komponenten: - Kapitalinstrumente, die die Voraussetzungen der Art. 28, 29 CRR...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Hartwährung
Währung eines Landes (sog. Hartwährungsland), die voll konvertibel (Konvertibilität) und fungibel (Fungibilität), d.h. mit anderen Währungen leicht vergleich- und austauschbar ist, und daher als besonders wertbeständig angesehen wird. Gründe dafür liegen v.a. in ihrer wirtschaftlichen...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Hash-Funktion
Einwegfunktion, die einen Eingaberaum beliebiger Größe in einen Ausgaberaum fixer Länge transformiert. Die Transformation erfolgt verlustbehaftet, so dass eine Umkehrung der Transformation nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich ist. Der Empfänger einer Nachricht generiert diese Werte...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB
1. Charakterisierung: zentrales geldpolitisches Instrument des ESZB im Rahmen der Offenmarktgeschäfte des ESZB. Über die Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB wird dem Finanzsektor der größte Teil des Zentralbankgeldes zur Verfügung gestellt. Daraus ergibt sich auch deren große...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Hauptversammlung (HV)
1. Begriff: notwendiges Organ der Aktiengesellschaft (AG) und der Kommanditgesellschaft auf Aktien, in dem die Aktionäre (einschl. Kommanditaktionäre) einen Großteil ihrer Rechte (Aktionärsrechte) wahrnehmen (§ 118 I 1 AktG). Die Mitglieder des Vorstands (der AG) und des Aufsichtsrats...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank
organisatorische Untergliederungen der Deutschen Bundesbank (frühere Landeszentralbanken [LZB]), deren Präsidenten dem Vorstand der Deutschen Bundesbank direkt unterstehen. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Hausbank
Als Hausbank wird ein Kreditinstitut bezeichnet, mit dem ein Kunde über einen längeren Zeitraum hinweg den größten Teil seiner Bankgeschäfte abwickelt. Folglich handelt es sich bei einer Hausbank um die Bank, mit der nicht nur das größte Geschäftsvolumen abgewickelt wird, sondern zu der...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Hausbankverfahren (HBV)
Standardzugangsverfahren für Kontoinhaber ohne Bankleitzahl sowie für Zahlungsinstitute mit Bankleitzahl und Kreditinstitute mit Sitz außerhalb des EU-/EWR-Raumes zum Zahlungsverkehrssystem TARGET 2. Das HBV dient weiterhin zur Abwicklung von ein- und ausgehenden Euro- bzw....
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Haushaltsfreibetrag
ersetzt durch den "Entlastungsbetrag für Alleinerziehende" (§ 24b EStG): Abzugsbetrag in Höhe von 1.908 Euro (2018) bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens bei Steuerpflichtigen, die die Voraussetzungen des Splitting-Verfahrens nicht erfüllen (§ 32a V, VI EStG) oder die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Haushaltspolitik
Teil der Finanzpolitik. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Haussammelverwahrung
Art der Sammelverwahrung von Wertpapieren, bei welcher die Wertpapiere anstelle der Sammelverwahrung durch die Wertpapiersammelbank im Haus des Kreditinstituts selbst und ungetrennt von seinen eigenen Beständen oder denen Dritter verwahrt werden. Kundenwertpapiere dürfen vom Verwahrer nur...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Hausse
Bull Market; Marktsituation, die durch anhaltend steigende Kurse gekennzeichnet ist. Im Allgemeinen spricht man von einer Hausse, nachdem die Kurse um mindestens 20 Prozent gestiegen sind. Längerfristig stark steigende Kurse bei hohen Umsätzen können auf eine Spekulationsblase hindeuten. Gegensatz: Baisse. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Haussier
Bull; Investor, der auf steigende Kurse (Hausse) setzt. Gegensatz: Baissier. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Haustürgeschäft
früher (Verbraucher-)Vertrag über eine entgeltliche Leistung, der einen Verbraucher zu einer Zahlung verpflichtet, wenn er zur Abgabe seiner Willenserklärung durch mündliche Vertragsverhandlungen an seinem Arbeitsplatz oder in einer privaten Wohnung ohne vorhergehende Bestellung,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Haustürwiderrufsgesetz
frühere spezielle Regelung über sog. Haustürgeschäfte. Nach der Reform des BGB-Schuldrechts finden sich die bis Ende 2001 in diesem Gesetz enthaltenen Vorschriften insbesondere in §§ 312 ff., 355 ff. BGB. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
HBCI
Abk. für Home Banking Computer Interface. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
HBV
Abk. für frühere Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Hebel
Gearing, Gearing-Faktor; 1. Begriff: Der Hebel (Optionselastizität) einer Option oder eines optionsähnlichen Finanzinstruments gibt an, um welchen Faktor die prozentuale Kusveränderung der Option bei gleichbleibendem Aufgeld höher ist, wenn der Basiswert um einen Prozent steigt oder...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hebeleffekt
Optionen und optionsähnliche Finanzinstrumente (z.B. Caps, Floors) haben im Vergleich zum Basiswert einen geringeren Kapitaleinsatz bei gleicher absoluter Kurssensitivität. Dieser geringere Kapitaleinsatz sorgt dafür, dass die prozentuale Kurssensitivität bei diesen Instrumenten größer ist...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hebelprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen hohen absoluten Hebel aufweisen können. Der Begriff umfasst u.a. Optionsscheine und Knock-Out-Zertifikate. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hedge Accounting
bezeichnet die bilanzielle Berücksichtigung von Sicherungsbeziehungen (gemeinsame Betrachtung von Basis- und Sicherungsgeschäften). Die für das Hedge Accounting relevanten IFRS-Standards bilden IFRS 9 sowie IFRS 7. Im HGB ist die Bildung von Bewertungseinheiten in § 254 HGB geregelt. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Hedge Fund
Highly Leveraged Fund, Hedgefonds, Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken; 1. Begriff: Hedge Funds sind hochspekulative Investmentvehikel (alternative Investments), die ihren Investitionsgrad durch grundsätzlich unbeschränkte Aufnahme von Krediten bzw. über den Einsatz von Derivaten...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Hedge Ratio
Hedge-Verhältnis; 1. Begriff: Das Hedge Ratio gibt an, wie viele Einheiten eines Instruments gekauft werden müssen, um ein anderes Instrument gegen Kursveränderungen zu neutralisieren. 2. Methoden: a) Ermittlung bei Aktienindex-Futures: Die Ermittlung des Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Hedger
Gruppe von Marktteilnehmern an Finanzmärkten, meist Terminmärkten, die versuchen, potenzielle zukünftige Preisänderungen durch den Aufbau entsprechender Gegenpositionen auszugleichen. Ihr Ziel sind somit Absicherungsgeschäfte (Hedging). Sie bilden die Gegenseite zu den spekulativ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Hedging
Überbegriff für die Absicherung von Vermögens-Positionen gegen darauf wirkende Risiken; vor allem gegen Veränderungen von Marktpreisen, d.h. Aktienkursrisiken, Zinsänderungsrisiken, Währungsrisiken und Rohstoffpreisrisiken. Grundgedanke des Hedging ist die Erzielung einer...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Hedging mit Forward Rate Agreements
1. Allgemein: Forward Rate Agreements (FRAs) können im Rahmen des Zinsmanagements zur Absicherung bereits vorhandener oder geplanter Zinspositionen verwendet werden. Zinsmanagement mit Forward Rate Agreements kann sich sowohl auf bestimmte Zinsinstrumente (Micro Hedge) als auch auf mehrere...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hedging mit Zinsbegrenzungsverträgen
1. Allgemein: Caps, Floors und Collars werden als Instrumente des Hedging variabel verzinslicher Zinsinstrumente (z.B. Plain Vanilla Floater) eingesetzt, um Positionen auf der Aktivseite gegen fallende bzw. Positionen auf der Passivseite gegen steigende Zinsen abzusichern. In Absicherungs- oder...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hedging mit Zinsfutures
1. Allgemein: Zinsfutures können sowohl auf der Aktiv- als auch Passivseite im Rahmen von Hedgingstrategien eingesetzt werden. 2. Strategien auf der Aktivseite: Zinsfutures können auf der Aktivseite zur Absicherung eines Rentenportefeuilles gegen zinsinduzierte Kursrisiken eingesetzt werden. Ein...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hedging mit Zinsswaps
1. Allgemein: Couponswaps können in Hedgingstrategien eingesetzt werden, um einzelne Zinsinstrumente (Micro Hedge) oder mehrere Zinsinstrumente (Macro Hedge) abzusichern. 2. Strategien auf der Aktivseite: Da mit Zinsswaps eine bestimmte Risikoposition eingenommen werden kann, können Couponswaps...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
heißes Geld
Hot Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Herkunftsmitgliedstaat i.S. der CRR
derjenige Mitgliedstaat, in dem einem Kreditinstitut i.S. der CRR oder einer Wertpapierfirma i.S. der CRR die Zulassung erteilt wurde (Art. 4 I Nr. 43 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Herkunftsstaat i.S. des KWG
derjenige Staat, in dem die Hauptniederlassung eines Kreditinstituts i.S. des KWG oder Finanzdienstleistungsinstituts i.S. des KWG zugelassen ist (§ 1 IV KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Hermes-Bürgschaft
vom Namen des früher mit der Durchführung betrauten Versicherungsunternehmens hergeleitete Bezeichnung für Ausfuhrgewährleistungen (keine Bürgschaft i.S.d. §§ 765 ff. BGB) der Bundesrepublik Deutschland für Exportgeschäfte bzw. deren Finanzierung, bei denen der ausländische Schuldner bzw....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Hermes-Deckung
allgemeine Bezeichnung für die Übernahme von Exportkreditgarantien durch die Bundesrepublik Deutschland. Hermes-Deckungen bieten deutschen Unternehmen Schutz vor dem Risiko des Forderungsausfalls bei Ausfuhrgeschäften. Wie in anderen Industrieländern auch werden staatliche Exportgarantien zur...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
herrschendes Unternehmen
Unternehmen, das auf ein anderes, abhängiges Unternehmen einen beherrschenden Einfluss, z.B. aufgrund eines Beherrschungsvertrages nach § 291 I 1 AktG oder einer Mehrheitsbeteiligung i.S.v. § 16 AktG, ausüben kann, häufig auch als Muttergesellschaft bezeichnet. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Herstellerleasing
direktes Leasing; Leasing, das von Herstellern oder von rechtlich ausgegliederten, aber wirtschaftlich von den Herstellern abhängigen Leasinggesellschaften betrieben wird. Das Herstellerleasing stellt ein absatzpolitisches Instrument dar, mit dem insbesondere der Absatz der Mietobjekte selbst...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Herstellungskosten
1. Begriff: Wertmaßstab für alle vom Unternehmen hergestellten Vermögensgegenstände des Anlage- und Umlaufvermögens, welche zum Bilanzstichtag noch nicht verkauft wurden. Nach § 255 II HGB sind die Herstellungskosten die Aufwendungen, welche bei der Herstellung, Erweiterung oder...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Hexenstunde
Hexensabbat, Triple Witching Hour; beschreibt die typischerweise beobachteten ungewöhnlich hohen Aktienvolumina an den Tagen im Jahr, an denen zum Ende des Handels an der Terminbörse gleichzeitig Aktienindex-Futures und Aktienindex-Optionen sowie Aktienoptionen auslaufen. Mit den hohen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
HfB
Abk. für (die frühere) Hochschule für Bankwirtschaft. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
High Frequency Trading (HFT)
1. Begriff: Bezeichnung für den Teil des Algorithmic Trading, der sich vor allem durch hohe Handelsvolumina, häufige Orderaktualisierungen und eine kurze Haltedauer von Positionen im Handel verschiedener Finanzinstrumente, unter anderem Aktien und Derivate, auszeichnet. 2. Beschreibung: HFT wird...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
High Level Expert Group on Sustainable Finance (HLEG)
1. Definition: Die „High Level Expert Group on Sustainable Finance“ (HLEG; dt. „Hochrangige Sachverständigengruppe zur Nachhaltigen Finanzierung“) wurde von der Europäischen Kommission im Dezember 2016 eingesetzt. Sie bestand aus 20 hochrangigen Vertretern aus...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
High Networth Individual
auch HNI, High Net Worth Individual; Private Banking. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
High-Yield Bond
Junk Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Highly Leveraged Fund
Hedge Fund. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
hinkendes Inhaberpapier
Legitimationspapier. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hinterleger
an Hinterlegung beteiligte Person, Depotkunde. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hinterlegung
1. Begriff: Alternative zur Erfüllung, mit der einem Schuldner grundsätzlich das Recht eingeräumt ist, sich vorläufig oder endgültig von seiner Schuld zu befreien. 2. Merkmale: Hinterlegung ist gemäß § 372 BGB zulässig, wenn entweder der Gläubiger in Gläubigerverzug ist oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hinterlegungsschein
Depotanteilsschein, Depositary Receipt, Depository Receipt; Bescheinigung über hinterlegte Wertpapiere in Form eines Zertifikats, auf welcher charakterisierende Daten der hinterlegten Papiere, wie Nennbetrag oder Stückzahl, ISIN, Verwahrungsart und Fälligkeit der Coupons aufgeführt wird. Vgl. auch American Depository Receipt. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Historical Volatility
historische Volatilität. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
historische Kursvolatilität
Kursvolatilität. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
historische Volatilität
1. Begriff und Berechnung: Die historische Volatilität gibt Auskunft über die Beweglichkeit/Schwankungsintensität von Beobachtungswerten für eine Zufallsgröße im Zeitablauf. Im Finanzmarktkontext wird sie insbesondere zur Analyse von Kursen (Kursvolatilität) oder Renditen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
historische Wertpapiere
Nonvaleurs. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Hochschule der Deutschen Bundesbank
seit 2012 geltende neue Bezeichnung für Fachhochschule der Deutschen Bundesbank. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Hochschule für Bankwirtschaft
private Hochschule der Bankakademie mit Schwerpunkt Banking & Finance, 1990 gegründet, 2004 in eine wissenschaftliche Hochschule umgewandelt. 2007 mit anderen Bildungs- und Beratungsangeboten der Bankakademie unter dem gemeinsamen Dach der neuen Marke Frankfurt School of Finance and Management zusammengeführt. Weitere Informationen unter www.frankfurt-school.de. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Höchstbetragsbürgschaft
Bürgschaft (§§ 765 ff. BGB), durch die der Bürge grundsätzlich von vornherein seine Verpflichtung auf einen ziffernmäßig bestimmten Teil (Teilbürgschaft) oder Höchstbetrag der Hauptschuld beschränkt. Der Bürge haftet insoweit regelmäßig bis zu einem bestimmten Kreditbetrag...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Höchstbetragshypothek
Sonderform der Sicherungshypothek (§ 1190 I, III BGB), bei der das belastete Grundstück regelmäßig nur bis zu dem im Grundbuch eingetragenen Höchstbetrag, in den Zinsen regelmäßig eingerechnet werden (§ 1190 II BGB), haftet. In der Praxis wird die verkehrsfähige abstrakte Sicherungsgrundschuld der Höchstbetragshypothek vorgezogen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Höchststimmrecht
Abweichung vom Grundsatz, dass jede Aktie eine Stimme gewährt (§ 12 I 1 AktG), durch satzungsmäßige Beschränkung des Stimmrechts von Inhabern mehrerer Aktien (Stimmrecht des Aktionärs) einer nicht börsennotierten (Börsennotierung) Aktiengesellschaft (AG) gemäß § 134 I 2 AktG entweder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Höchstverschuldungsquote
Leverage Ratio. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Hochzinsanleihe
festverzinsliches (Wert-)Papier, das im Vergleich zu Anleihen (Schuldverschreibung) mit gleicher Laufzeit einen deutlich höheren Nominalzins hat. Vgl. Junk Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Hohes Wasserzeichen
High Watermark; zuvor festgesetzter Wert, den der Nettoinventarwert eines Hedge Fund übersteigen muss, um ein bestimmtes Ereignis wie z.B. die Zahlung einer performance-abhängigen Gebühr auszulösen (s. Performance Fee). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Holding
1. Begriff: Der Begriff Holding ist weder gesetzlich noch in der Literatur eindeutig definiert und bezeichnet die Organisationsstruktur von Unternehmen, deren Hauptzweck im Halten (engl. holding) von auf Dauer angelegten Beteiligungen an einem oder mehreren anderen rechtlich selbstständigen...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
holländisches Verfahren
Spezielles Zuteilungsverfahren beim Zinstender, bei dem im Rahmen der Emission von Wertpapieren im Gegensatz zum amerikanischen Verfahren die Zuteilung zu einem einheitlichen Bietungssatz erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Home Banking Computer Interface
HBCI; gemeinsamer Standard der deutschen Kreditinstitute zur Abwicklung des Onlinebanking. HBCI vereinheitlicht die Schnittstellen zwischen Bankrechnern und privaten PCs sowie zwischen PCs und Sicherheitsmedien (z.B. Chipkarte und PIN). Die Verwendung von HBCI beschränkt sich auf den deutschen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Home Bias
bezeichnet das Phänomen, dass Anleger eine deutlich stärkere Präferenz für heimische Anlagen aufweisen als es die Vorteile der internationalen Portfolio-Allokation nahelegen. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Homebanking
1. Allgemein: Mittels Telefon (Telefonbanking) oder PC (Onlinebanking) können Kunden von zu Hause aus ihre Bankgeschäfte erledigen. 2. Telefonbanking: Der Kunde gibt seine Wünsche telefonisch an seine Bank weiter. Dafür haben die Institute vielfach Callcenter eingerichtet...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Horizon Duration
Duration, die auf einen Zeitpunkt in der Zukunft ermittelt wird. Im Gegensatz zur Horizon Duration wird die Current Duration auf Basis des aktuellen Bewertungstags ermittelt. Die Horizon Duration wird in Hedgingstrategien mit Zins-Futures ermittelt, wenn die abgesicherte Periode relativ lang ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Horizon Return
Wertentwicklung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Host
Wirt, Gastgeber. In der Regel wird der bankeigene Großrechner als Host bezeichnet. In einem Client/Server-System bezeichnet Host den Computer, mit dem der eigene Rechner verbunden ist (und der so zum Gastgeber für den eigenen Rechner wird). Vgl. auch Mainframe. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Hostile Takeover
feindliche Übernahme. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Hot Money
„heißes Geld“; „vagabundierendes Kapital“; i.d.R. großvolumige, schnell disponierte, kurzfristige Gelder, die oft geballt in einem Land investiert und i.d.R rasch wieder abgezogen werden. Dabei wird insbesondere auf Arbitragemöglichkeiten aus Relationen und Veränderungen...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
HR
Abk. für a) Hedge Ratio oder b) Handelsregister oder c) Human Resources. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Hurdle Rate
I.w.S. Minimumverzinsung, i.e.S. Mindestanspruch eines Beteiligungskapitalgebers, ohne dass dieser von der Beteiligungsgesellschaft garantiert wird. Die Vereinbarung einer Hurdle Rate gewährleistet jedoch, dass der Beteiligungsgesellschaft keine Erfolgsbeteiligung (Carried Interest) zusteht,...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
HVPI
Abk. für Harmonisierter Verbraucherpreisindex; in der Europäischen Union (EU) seit 1997 verwendeter, in allen Mitgliedstaaten auf dieselbe Weise abgegrenzter Index zur Erfassung der Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte. Die Berechnung erfolgt monatlich nach vereinbarten Richtlinien durch...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
hybride Instrumente
Finanzierungsinstrumente, mit denen weder reine Eigen- noch reine Fremdkapitalansprüche verbunden sind (Zwischenformen der Finanzierung, mezzanines Kapital). Die Besonderheit von hybriden Instrumenten liegt im Auseinanderfallen der ökonomischen und der steuerlichen Zuordnung...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Hybridkapital
1. Begriff: Als Hybridkapital wird Kapital bezeichnet, das Charakteristika sowohl von Eigenkapital als auch von Fremdkapital aufweist und somit nicht eindeutig einer dieser beiden Kapitalkategorien zugeordnet werden kann (Mezzanine-Finanzierung). 2. Bankenaufsichtsrechtliche Anerkennung:...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Hybridkarte
Plastikkarte, auf der neben einem Chip (Chipkarte) weitere Technologien wie Magnetstreifen, Barcode, optischer Speicher oder Hochprägung aufgebracht sind. Dies dient der Erweiterung des Anwendungs- und Terminalspektrums einer Karte (multifunktionale Karte), so dass Offline-Autorisierung möglich ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Hypothek
1. Begriff: Grundpfandrecht zur Sicherung der Forderung eines Gläubigers (§ 1113 I BGB); Sachsicherheit (Realsicherheit) und - anders als die abstrakte Grundschuld - akzessorische Kreditsicherheit. 2. Gesicherte Forderung: Die begriffliche Verknüpfung mit einer zu sichernden Forderung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hypothekarkredit
Bodenkredit, Immobiliarkredit, Hypothekendarlehen; langfristiger Kredit, der zur Finanzierung von Immobilien, Schiffen oder Flugzeugen verwendet und durch die Eintragung einer Hypothek, Grund- oder Rentenschuld ins Grundbuch besichert wird. In Abgrenzung zu den Pfandrechten an beweglichen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Hypothekenbankgesetz (HypBankG)
Das Hypothekenbankgesetz war ein spezielles Gesetz des Bundes, das die Errichtung, Tätigkeit und Beaufsichtigung von privaten Hypothekenbanken sowie die Ausgabe von Hypothekenpfandbriefen und Kommunalobligationen durch Hypothekenbanken regelte. Das Hypothekenbankgesetz wurde mit Wirkung zum...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Hypothekenbrief
1. Begriff: sachenrechtliches Wertpapier über eine Hypothek, das vom Grundbuchamt in Form einer öffentlichen Urkunde ausgestellt wird. 2. Inhalt: Notwendige Bestandteile sind nach § 56 I 2 GBO die Bezeichnung als Hypothekenbrief, die Angabe des Geldbetrags der Hypothek und des belasteten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hypothekendarlehen
Hypothekarkredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Hypothekenpfandbrief
Pfandbrief, der als (gedeckte) Schuldverschreibung auf den Inhaber (Inhaberschuldverschreibung) aufgrund erworbener Hypotheken ausgegeben wird (§ 1 I 2 Nr. 1 PfandBG). Von Ausnahmen zugunsten zum 19.7.2005 bestehender und zugelassener Pfandbrief- und Hypothekenbanken abgesehen (§§ 42,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hypothekenregister
früher von einer privaten Hypothekenbank bzw. von öffentlich-rechtlichen Pfandbriefinstituten (öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten, Landesbanken/Girozentralen) zu führendes Register, in das die zur Deckung der Hypothekenpfandbriefe bzw. Pfandbriefe verwendeten Hypotheken und...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
IADB
engl. Abk. für Interamerikanische Entwicklungsbank. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
IAIS
Abk. für Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
IAS
engl. Abk. für International Accounting Standards. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IASB
engl. Abk. für International Accounting Standards Board. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IASC
engl. Abk. für International Accounting Standards Committee. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IBAN
engl. Abk. für International Bank Account Number. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
IBF
engl. Abk. für a) International Banking Facility, b) International Bankers Forum. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
IBO
Institutional Buy-Out. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
IBRD
engl. Abk. für International Bank for Reconstruction and Development (Weltbank). ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
ICAAP
engl. Abk. für Internal Capital Adequacy Assessment Process; interner Prozess zur Sicherstellung einer angemessenen Ausstattung eines Instituts mit internem Kapital. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
ICC
engl. Abk. für International Chamber of Commerce (Internationale Handelskammer). ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
ICE Futures Europe
Europas führende Börse für Futures und Optionen auf Öl, Zinsen, Eigenkapitalderivate, Strom, Gas, Kohle, Agrarrohstoffe und Emissionszertifikate mit Sitz in London. Die ICE Futures Europe entstand durch die Übernahme der International Petroleum Exchange durch die Intercontinental Exchange (ICE)...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
ICMA
engl. Abk. für International Capital Market Association. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
ICMA-Effektivzins
internationales Effektivzinsverfahren ICMA (International Capital Market Association) basierend auf der internen Zinsfußmethode, bei dem auch im unterjährigen Bereich unabhängig von willkürlich festgelegten Zinsverrechnungszeitpunkten mit exponenziellen Zinsen, also mit täglichen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
ICO
Initial Coin Offering. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
ICSID
engl. Abk. für der Beilegung von Investitionsstreitigkeiten zwischen ausländischen Unternehmen und (Gast-)Staaten dienende Einrichtung der Weltbankgruppe. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
IDA
engl. Abk. für International Development Association (Internationale Entwicklungsorganisation), zu der Weltbankgruppe gehörende Internationale Organisation. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
IDW (Institut der Wirtschaftsprüfer)
1. Allgemein: Interessenvertretung der Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland mit rund 13.000 Mitgliedern (Stand: 2018). Das IDW wurde 1932 gegründet; der Sitz ist Düsseldorf. 2. Tätigkeit: Unterstützung der Mitglieder bei der Berufsausübung durch fachlichen...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
IFC
engl. Abk. für International Finance Corporation (Internationale Finanz-Corporation), wie IDA, ICSID und MIGA eine weitere zur Weltbankgruppe gehörende Internationale Organisation. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
IFRS
engl. Abk. für International Financial Reporting Standards. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IHS
Inhaberschuldverschreibung. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
IIF
Internationaler Bankenverband. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
IKB
Deutsche Industriebank AG. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
IKS
Abk. für Internes Kontrollsystem (IKS). ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
ILAAP
engl. Abk. für Internal Liquidity Adequacy Assessment Process; interner Prozess zur Sicherstellung einer angemessenen Liquiditätsausstattung eines Instituts. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Illiquidität
1. Begriff: Illiquidität oder Zahlungsunfähigkeit bezeichnet den Mangel an flüssigen Mitteln eines Wirtschaftssubjekts, so dass es seinen fälligen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann. 2. Merkmal: Drohende sowie tatsächliche Zahlungsunfähigkeit sind...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Illiquiditätsrisiko
beschreibt die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
im Geld
In-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Imagegestütztes Scheckeinzugsverfahren (ISE)
Mit der Änderung der Verordnung über Abrechnungsstellen im Scheckverkehr (Abrechnungsstellenverordnung) vom 5.10.2005 hat das Bundesministerium der Justiz (BMJ) die rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung des ISE-Verfahrens in Deutschland geschaffen (vgl. GSE-Verfahren). Beim...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Imagerisiken
Reputationsrisiken. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
IMF
engl. Abk. für International Monetary Fund (Internationaler Währungsfonds [IWF]). ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
immaterielle Einzelwerte
immaterielle Vermögenswerte. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
immaterielle Investition
1. Begriff: Eine immaterielle Investition (Potenzialinvestition) bezeichnet die Ausgabe finanzieller Mittel für die Schaffung (Anschaffung oder Herstellung) von immateriellen Vermögensgegenständen bzw. immateriellen Vermögenswerten. 2. Merkmale: Immaterielle Investitionen umfassen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
immaterielle Vermögensgegenstände
1. Begriff: Immaterielle Vermögensgegenstände sind definiert als nicht monetäre Vermögensgegenstände ohne physische Substanz. 2. Merkmal: Bei Vermögensgegenständen i.Allg. handelt es sich um Güter, die dem Unternehmen einen künftigen Nutzen stiften sowie selbstständig bewertbar und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
immaterielle Vermögenswerte
1. Begriff: Immaterielle Vermögenswerte (intangible assets) sind definiert als identifizierbare, nicht monetäre Vermögenswerte ohne physische Substanz. 2. Merkmal: Immaterielle Vermögenswerte sind in IAS 38 geregelt. Davon ausgenommen sind Bereiche, die von einem spezifischen IFRS...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Immediate or Cancel (IOC)
Fill or Kill; Ausführungsbeschränkung bei kombinierten oder limitierten Wertpapierkauf- oder -verkaufaufträgen. Bei Immediate or Cancel wird der Auftrag sofort und soweit wie möglich ausgeführt. Der nicht ausgeführte Teil des Auftrages wird gelöscht. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Immobiliarkredit
Hypothekarkredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Immobiliarsicherheit
Sachsicherheit (Realsicherheit), die sich auf unbewegliche Sachen (Immobilien, Grundstücke) bezieht. I.e.S. zählen dazu die Grundpfandrechte, i.w.S. auch die Vormerkung, soweit es bei vorzeitiger Valutierung des Kredits um die Besicherung eines künftigen, erst noch im Grundbuch einzutragenden Grundpfandrechts geht. Gegensatz: Mobiliarsicherheit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Immobilie
i.e.S. synonym für unbewegliche Sache, d.h. ein Grundstück. Häufig aber i.w.S. für Gebäude verwendet, als dem wirtschaftlich wertvollen, wesentlichen Grundstücksbestandteil (z.B. Immobilienfonds, Immobilienfinanzierung, Immobilien-Leasing). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Immobilien-Leasing
1. Begriff: spezielles Leasing, das sich auf Grundstücke und Gebäude (z.B. Verwaltungsgebäude, Park-, Geschäfts- oder Warenhäuser, Lager- und Produktionshallen, Verbrauchermärkte, Einkaufszentren), Schiffe und Betriebsanlagen (z.B. Fernheiz- oder Kraftwerke, Raffinerien, industrielle...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Immobilienaktie
Aktie von Unternehmen, deren Geschäftszweck in erster Linie auf die Verwaltung und (Weiter-) Entwicklung von Immobilien ausgerichtet ist. Deutsche Immobilienaktiengesellschaften können entweder als herkömmliche Aktiengesellschaft organisiert sein oder als sog. Real Estate Investment Trust...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Immobilienfonds
1. Begriff: Anlagevehikel, dessen Vermögen aus Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) besteht. Die Grundstücke sind i.d.R. gewerblich oder gemischtwirtschaftlich genutzt und auf der Grundlage von Indexklauseln...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV)
Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) ist die Kurzbezeichnung für die Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken vom 19.5.2010 (BGBl. I S. 639). Sie ist eine Rechtsverordnung der Bundesregierung, auf deren Basis Wertermittlungsverfahren zur...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Immobilienzertifikat
Anteilschein, der Miteigentum nach Bruchteilen (nennwertlos) an einem Immobilienfonds (Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bzw. Investmentgesellschaft) verbrieft. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
ImmoWertV
Immobilienwertermittlungsverordnung. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Immunisierung
I.w.S. gezielte Unempfindlichmachung einer gewünschten Zielgröße gegenüber einer Einflussgröße. I.e.S. zumeist im Kontext von Absicherungsstrategien verwendet, die für das Portfolio Management charakteristisch sind (Immunisierungsstrategie) und ein Portfolio unempfindlich gegen bestimmte Einflüsse / Risiken machen soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Immunisierungsrisiko
Risiko bei Verfolgung einer klassischen Immunisierungsstrategie, die aktuelle/angestrebte Rendite nicht zu erzielen. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Immunisierungsstrategie
Methode der Zusammenstellung von Bond Portfolios, durch die eine annähernd feste Rendite für einen gegebenen Planungshorizont (unabhängig von Marktzinsänderungen) erreicht werden soll. Bei der klassischen Immunisierung handelt es sich um eine passive Anlagestrategie mit dem Ziel, das...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Impact Assessment
Wirkungsanalyse; Verfahren, um die – positiven oder negativen – Auswirkungen (Impact) von Aktivitäten, Projekten oder Politiken systematisch zu ermitteln und anhand vorab definierter Kriterien zu bewerten (Assessment). 1. Anwendungsfelder: Impact Assessment kommt in verschiedenen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Impact Investing
auf einen finanziellen Gewinn ausgerichtetes finanzielles Engagement in Unternehmen, Organisationen oder Fonds, die eine positive soziale und/oder umweltbezogene Wirkung (engl. Impact) auf ihr Umfeld haben (wollen). Impact Investing stellt einen Teilbereich von Sustainable Finance dar. 1. Ziele:...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Imparitätsprinzip
Modifikation des Realisationsprinzips als Rechnungslegungsnorm, wonach zukünftige einzelgeschäftliche Gewinne und Verluste unterschiedlich behandelt werden. Zukünftige einzelgeschäftliche Gewinne werden aufgrund des Realisationsprinzips erst erfolgswirksam, sofern die zugrunde liegende Leistung...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Implied REPO Rate (IRR)
Rendite, die durch den gleichzeitigen Verkauf eines Bond-Future und Kauf einer für den Futures-Kontrakt lieferbaren Anleihe in gleicher Höhe auf dem Kassamarkt (Cash & Carry Arbitrage) mit geliehenem Geld verdient werden kann. Die Anleihe wird solange gehalten, bis sie in den Futures-Kontrakt...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Implied Volatility
implizite Volatilität. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Implied Yield
Rendite einer Anleihe, die sich als Differenz aus Kassakurs und Future-/Forwardkurs ergibt. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
implizite Option
Delivery Option; typischerweise Bestandteil der standardisierten Futures, die mit einer physischen Erfüllung ausgestattet sind. Commodity Futures beispielsweise beinhalten für den Verkäufer neben der Verpflichtung, eine bestimmte Ware zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
implizite Staatsgarantie
Annahme von Marktteilnehmern, dass systemrelevante Institute aufgrund ihrer Größe und Bedeutung bei einer Schieflage vom Staat gestützt werden (too big to fail). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
implizite Volatilität
1. Begriff und Hintergrund: Volatilität, die sich ergibt, wenn die am Markt gehandelte Optionsprämie in ein Optionsbewertungsmodell (z.B. Black-Scholes-Modell) eingegeben und die entsprechende Bewertungsgleichung nach dem Volatilitätsparameter gelöst wird; da dies bei den üblichen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
impliziter Pensionszinssatz
Implied REPO Rate. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
impliziter Terminkurs
Kurs einer Anleihe bei Fälligkeit des Futures, der dem adjustierten Futureskurs entspricht. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Importakkreditiv
Dokumentenakkreditiv zur Abwicklung eines Importgeschäftes (Importfinanzierung durch Kreditinstitute). Ein Importakkreditiv (als Sicht-, Deferred-Payment-, Akzeptierungs- oder Negoziierungsakkreditiv) wird von einer Bank im Auftrag des Importeurs eröffnet (Deckungsanschaffung). Ob und in...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Importfinanzierung
Die Finanzierung von Importgeschäften (Einfuhr) erfolgt in erster Linie über kurzfristige Finanzierungsformen. Die Zurverfügungstellung und Abwicklung der Finanzierungen erfolgt grundsätzlich in den vom Inlandsgeschäft bekannten Kreditformen (Kontokorrentkredit, Diskontkredit, Darlehen,...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
importierte Inflation
Übertragung einer im Ausland bestehenden Inflation auf das Inland. Voraussetzungen dafür sind höhere Preissteigerungsraten im Ausland und feste Wechselkurse. Bei freien bzw. flexible Wechselkursen kommt es zu importierter Inflation nur, wenn diese sich nicht, zu wenig oder verzögert an die...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Importinkasso
Dokumenteninkasso zur Abwicklung eines Importgeschäftes (Einfuhr, Inkasso nach ERI). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Importkredit
Außenhandelsfinanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Importquote
Verhältnis zwischen Wert der Waren-Einfuhr und Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen eines Landes in einem bestimmten Zeitraum. Gegensatz: Exportquote. Weitere Informationen unter www.destatis.de. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Importvorschuss
1. Allgemein: Kreditgewährung an Importeure in Form der Dokumentenbevorschussung, die der Finanzierung des Weiterverkaufs importierter Ware (vorrangig der Finanzierung der Zielgewährung an Abnehmer) dient. Eine Anschlussfinanzierung kann bei Importgeschäften auf D/P-Basis (D/P-Inkasso...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
In Arrears
Zusatz für Zinsinstrumente, bei denen die Feststellung des Zinssatzes und der Zeitpunkt der Zahlung von den „natürlichen“ Gewohnheiten des Marktes abweichen, z.B. EURIBOR-Zahlungen, deren Zinsfestellung nicht am Anfang, sondern am Ende der Periode erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
In-House Banking
Erbringen von Bankleistungen für den Eigenbedarf durch Nichtbanken (Non-Banks), insbesondere im Finanzmanagement multinationaler Konzerne. Da keine Bankgeschäfte zur Fremdbedarfsdeckung ausgeführt werden, unterliegt das ausführende Unternehmen nicht dem Kreditwesengesetz. In-House Banking kann...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
In-the-Money
im Geld; Verhältnis zwischen dem Ausübungspreis (Basispreis) einer Option oder eines Optionsscheins und dem Kassakurs des Basiswertes. Calls liegen in-the-money, wenn der Kassakurs größer ist als der Basispreis, Puts sind in-the-money, wenn der Kassakurs unter dem Basispreis liegt. Der innere Wert ist also jeweils positiv. Vgl. auch At-the-Money, Out-of-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Inc.
angloamerikanische Abk. für „Incorporated” (company), d.h. Unternehmen mit eigener Rechtsfähigkeit. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Incentive System
engl. für Anreizsystem. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Inclusive Finance
das Anliegen, der gesamten Bevölkerung Zugang zu adäquaten und finanziell tragbaren Finanzdienstleistungen – und zunehmend auch zu einer entsprechenden Finanzbildung – zu verschaffen, um damit den negativen Konsequenzen einer „Financial Exclusion“ entgegenzuwirken. 1. Ziel: Nach...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Income Yield
laufende Verzinsung. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Incoterms
Abk. für International Commercial Terms; einheitliche Regeln für die Auslegung im internationalen bzw. Außenhandel gebräuchlicher Lieferklauseln, die von der Internationalen Handelskammer (ICC) Paris erstmals 1936 aufgestellt wurden und einen Auslegungsmaßstab für Handelsverträge bilden, um...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Index
1. Begriff: Ein Index ist eine Kennziffer zur Charakterisierung einer Vielzahl von einzelnen Preis- bzw. Mengenentwicklungen (Indexzahl). Sie wird als gewogenes arithmetisches Mittel von Messzahlen mit gleicher Basis- und Berichtsperiode ermittelt. 2. Preisindex: Beispielsweise wird ein Preisindex...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Index-Arbitrage
Nutzung von Kursungleichgewichten zwischen Aktienkassamarkt und Futures-Markt durch den Aufbau gegenläufiger Positionen. Ein Arbitrageur wird überbewertete Index-Futures verkaufen und einen korrelierenden Aktienkorb (Basket-Delivery) erwerben. Umgekehrt wird er bei einer Unterbewertung des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Future
Index-Terminkontrakt; Future, der die Verpflichtung enthält, einen bestimmten Indexwert (Aktienindex) zu einem bestimmten Preis zu einem bestimmten Termin zu kaufen oder zu verkaufen. Beispiele sind die DAX-Futures und die Futures auf den Dow Jones Euro STOXX 50-Index an der Eurex. Geschäfte...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Index-Modell
1. Problemstellung: Das Index-Modell wurde 1963 von Sharpe entwickelt, um die praktische Anwendbarkeit der Portfolio-Theorie nach Markowitz zu verbessern. Konkret steht die Absicht im Vordergrund, den für die Ermittlung der Effizienzkurve erforderlichen Dateninput zu verringern. So müssen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Option
Option auf einen Indexwert (Aktienindex) oder auf einen korrespondierenden Index-Future. Vgl. auch DAX-Option, DAX-Future-Option, Aktienindex-Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Index-Portfolio
Index-Portefeuille; Zusammenstellung von Wertpapieren, aus der sich ein Index(stand) ergibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Swap
wechselseitiger Austausch von zwei variablen Zahlungsströmen zwischen zwei Parteien über eine vereinbarte Zeitperiode bei der die Höhe eines Zahlungsstroms von der Entwicklung eines Index (z.B. Aktienindex) abhängt. Vgl. auch Basisswap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Index-Tracking
Indexierungsstrategie. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Währung
Währungsordnung, bei der der Wert einer Geldeinheit an die jeweilige Kaufkraft des Geldes gebunden ist. Dabei kann auch eine Teilindexierung vorliegen, z.B. wenn nur bestimmte Geldschulden, wie Löhne und Gehälter oder Mieten, an einen Index gekoppelt sind. Eine Indexierung ist nach Wortlaut und...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Indexaktie
Anteil eines börsengehandelten passiven Indexfonds. Siehe auch Exchange Traded Fund (ETF). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Indexanleihe
indexierte Anleihe, Indexed Issue, Commodity-Backed Bond; Anleihe (Schuldverschreibung), deren Zinssatz, Rückzahlung und oder weitere vertragliche Rechte an einen Index (z.B. Aktienindex) gebunden werden. Neben einem Aktienindex können auch Rentenindizes, Inflationsraten, Goldpreise oder...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Indexed Issue
Indexanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Indexed-Principal Swap
Zinsswap, bei dem sich das Nominalkapital einem Index entsprechend entwickelt und dementsprechend entweder fallen (Index Amortizing Swap) oder steigen (Index Accreting Swap) kann. Damit ist das Nominalkapital, auf das zukünftig die Swapzahlungen zu leisten sind, bei Abschluss des Indexed-Principal...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Indexfonds
1. Begriff: Ein Indexfonds ist ein Investmentfonds, der einen Index (Aktienindex, Rentenindex) nachbildet. Die Anlagepolitik wird bei Indexfonds also an einem Index (z.B. Deutscher Aktienindex (DAX), REX) ausgerichtet. Die Nachbildung eines Index wird als Indexierungsstrategie bezeichnet und ist...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Indexierungsstrategie
passive Anlagestrategie in Form der permanenten Nachbildung eines Index (Index-Tracking). ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
indikative Swapsätze
Swapsätze, die nicht gehandelt werden, sondern nur als Orientierungshilfe für das Renditeniveau bzw. den Festsatz am Swapmarkt anzusehen sind. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
indirekte Garantie
Eine sich im Inland befindende Bank (Erstbank) wird im Auftrag und für Rechnung ihres Auftraggebers (Kunde) eine - meist im Ausland ansässige - Bank (Zweitbank) beauftragen, ihrerseits eine direkte Garantie gegenüber dem üblicherweise im Land der beauftragten Zweitbank ansässigen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
indirekte Steuer
Steuer, bei der die Person/das Unternehmen, die/das Steuer an die Finanzbehörden abführt (Steuerzahler), nicht identisch ist mit der Person, die von der Steuer belastet werden soll (Steuerträger). Dies setzt voraus, dass das steuerzahlende Unternehmen die Steuerlast in der Form höherer Preise...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
indirektes Leasing
herstellerunabhängiges Leasing durch Leasinggesellschaften. Gegensatz: direktes Leasing (Hersteller-Leasing). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Individualkredit
Kredit, der von einem Kreditinstitut insbesondere in Bezug auf Betrag, Laufzeit, Tilgung, Zinssatz und Sicherheiten nach Bedingungen gewährt und abgewickelt wird, die nur für den Einzelfall gelten. Gegensatz: standardisierter Kredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Seitennummerierung
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