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Bankwirtschaft
Sonstiges
Volkswirtschaft
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
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eigene Risikomodelle
Nach Art. 363 CRR (Capital Requirements Regulation) darf ein Kreditinstitut alternativ zu den Standardverfahren bankeigene Risikomodelle zur Bestimmung der Anrechnungsbeträge oder Teilanrechnungsbeträge für Marktrisikopositionen (allgemeines und spezielles Risiko von...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Euro-Münzen
1. Allgemein: Münzen, die auf die einheitliche europäische Währung Euro und deren Untereinheit Cent lauten (100 Cent entsprechen einem Euro). Diese Geldzeichen sind seit 1.1.2002 gesetzliche Zahlungsmittel in den Mitgliedstaaten des Eurosystems. Zur Ausgabe berechtigt sind all' die...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Genehmigung
nach § 184 I BGB nachträgliche Zustimmung zu einem Rechtsgeschäft, z.B. Genehmigung der Eltern (gesetzliche Vertreter) zu dem bereits erfolgten Abschluss eines Kauf-, Bank- bzw. Girovertrages ihres beschränkt geschäftsfähigen Kindes (§ 108 BGB). Die Genehmigung wirkt auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kreditpolitik
Gesamtheit aller Maßnahmen einer Zentralbank zur Regulierung des volkswirtschaftlichen Kreditvolumens. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
notenbankfähige Wechsel
1. Allgemeines: Wechsel, die den sachlichen und förmlichen Voraussetzungen zur Rediskontierung bei der Zentralbank entsprechen (rediskontfähige Wechsel). 2. Eurosystem und Deutsche Bundesbank: Die von Banken innerhalb des Eurosystems bereitgestellten Wechsel müssen bestimmte Voraussetzungen...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
realer Zinssatz
Differenz aus nominalem Effektivzinssatz (Effektivzins) und erwarteter Inflationsrate (Inflation). Der reale Zinssatz beschreibt den Kaufkrafttransfer zwischen Schuldnern und Gläubigern, gibt also die realen Kosten eines Kredits wieder. Der reale Zinssatz ist daher z.B. für...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Sortino-Maß
Reward-to-Shortfall-Ratio; die bekannteste Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios im Kontext downside orientierter Risikomaße (Downside Risk). Es setzt die Differenz zwischen erzielter Portefeuille-Rendite und geforderter Mindestrendite (Shortfall Threshold Level) ins...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
technische Reaktion
kurzfristige Gegenbewegung der Kurse, die eine vorangegangene starke Auf- bzw. Abwärtsbewegung z.T. korrigiert. Technische Reaktionen bei steigenden Kursen werden regelmäßig als Kaufsignal und bei fallenden Kursen als Verkaufssignal gewertet. Vgl. auch Ganns 50-Prozent-Regel. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wandlungsverhältnis
Conversion Ratio; Verhältnis, in dem Teilschuldverschreibungen einer Wandelanleiheemission oder Genussscheine mit Wandlungsrecht (Wandelgenussscheine) in Stammaktien oder Vorzugsaktien der Gesellschaft umgetauscht werden können, die die Anleihe bzw. Genussscheine emittiert hat. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Agency Arrangement
Vereinbarung zwischen Kreditinstituten über eine ständige Geschäftsverbindung (Agenturvereinbarung). Sie regelt im internationalen Zahlungsverkehr speziell unter Korrespondenzbanken u.a. Fragen der Verrechnung (einseitige oder gegenseitige Kontoverbindung), Einschaltung der Remboursbank (Rembourskredit), Einräumung von Kreditlinien usw. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorgevertrag
nach § 1 I des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes (AltZertG) setzt ein Altersvorsorgevertrag (sog. Riester-Vertrag) voraus, dass zwischen einem „Anbieter” (§ 1 II AltZertG) und einer natürlichen Person eine Vereinbarung in deutscher Sprache abgeschlossen wird. Mittels...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Bankakademie
1957 gegründete Vorläufereinrichtung (bis 2007) der Frankfurt School of Finance and Management. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Grenzkosten
bei einer Vergrößerung der Produktionsmenge für die Herstellung der letzten Produktionseinheit verursachte Mehrkosten (Kosten, Direct Costing). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Haustürwiderrufsgesetz
frühere spezielle Regelung über sog. Haustürgeschäfte. Nach der Reform des BGB-Schuldrechts finden sich die bis Ende 2001 in diesem Gesetz enthaltenen Vorschriften insbesondere in §§ 312 ff., 355 ff. BGB. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Safety-First-Ansätze der Portfoliooptimierung
in Konkurrenz zum Markowitz-Kriterium formulierte Kriterien zur Auswahl eines optimalen Portefeuilles (Portfolio Selection) aus den nach dem Mean-Variance-Approach effizienten Portefeuilles, indem auf das Shortfall-Risiko als alternative, allein am Downside Risk orientierte Risikokennzahl...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bauspartarif
1. Begriff: Typisierung der wichtigsten Bedingungen, die in Bausparverträgen zwischen Bausparkassen und Bausparern vereinbart werden können, im Wesentlichen Spar- und Tilgungsbeiträge, Guthaben- und Darlehenszinsen sowie Abschluss- und Darlehensgebühren. Allgemeine (Geschäfts-)Bedingungen für...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
Personalkredit
Kredit, der kein Realkredit oder Kommunalkredit ist. Zu unterscheiden ist zwischen dem gesicherten und dem ungesicherten Personalkredit. Ungesicherte Personalkredite sind Blankokredite. I.e.S. werden die Begriffe Personalkredit und Blankokredit synonym verwendet. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Rektaindossament
Indossament, dem eine sog. negative Orderklausel („nicht an Order”, „Indossierung verboten” o.Ä.) beigefügt ist. Der Wechsel wird dadurch nicht zum Rektapapier, denn ein verbotswidriges weiteres Indossament ist voll wirksam. Der Indossatar kann den Wechsel also weiterindossieren, jedoch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Altersversorgung
Sicherstellung des Lebensunterhalts nach dem Ende der Erwerbstätigkeit, bestehend aus Anwartschaften und angespartem Vermögen. Die heutige Altersvorsorge basiert auf den sogenannten „drei Säulen“: 1. Säule: die umlagenfinanzierte gesetzliche Rentenversicherung, die Alterssicherung der...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
E-Geld
1. jeder elektronisch, darunter auch magnetisch, gespeicherte monetäre Wert in Form einer Forderung gegenüber dem Emittenten, der gegen Zahlung eines Geldbetrages ausgestellt wird, um damit Zahlungsvorgänge i.S. des § 675f III 1 BGB durchzuführen, und der auch von anderen natürlichen oder...
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(
Banklexikon
)
Splitting(verfahren)
1. Einkommensteuerrecht: Verfahren bei der Veranlagung von nicht dauernd getrennt lebenden Ehepaaren zur Einkommensteuer (ESt), bei dem die Einkünfte für jeden einzeln ermittelt, die Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen jedoch zusammengefasst und Freibeträge verdoppelt werden. Im...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Anwendungsprogramm
Application Software, Applikation. Oberbegriff für ein Programm, das nicht Teil des Betriebssystems (Systemsoftware) ist. 1. Individuelle Anwendungsprogramme sind auf die spezifischen Bedürfnisse eines Kreditinstituts abgestimmt und werden z.B. zur Kundeninformation und -beratung, zur...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Bausparguthaben
Gesamtheit der auf einem Bausparvertrag angesammelten Beträge, die entweder aus regelmäßigen Sparleistungen oder Sonderzahlungen des Bausparers stammen. Umfasst sind ferner Guthabenzinsen, Wohnungsbauprämien und Arbeitnehmer-Sparzulagen. Das Bausparkassengesetz (BauSparkG) verwendet in § 1 I 1 statt Bausparguthaben den Begriff Bauspareinlagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
Clearstream International S.A.
führendes internationales Nachhandelsunternehmen mit einem umfangreichen Angebot an Aktien und Anleihen im inländischen sowie im grenzüberschreitenden Geschäft. Die Clearstream International S.A. entstand im Januar 2000 durch die Fusion von Cedel International und der Deutsche Börse Clearing...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
CME Group
weltgrößte Future- und Derivate-Börse in Chicago und New York, entstanden 2007 durch Fusion der Chicago Mercantile Exchange (CME) und der Chicago Board of Trade (CBOT). 2008 folgte die Übernahme der Commodity Exchange (COMEX) und der NYMEX Holding, Muttergesellschaft der New York Mercantile...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Collateralized Bond Obligation
Abk. CBO; Anleihe, hinter der als Sicherheit ein diversifiziertes Portfolio von Bonds steht. Als Emittent fungiert eine besondere Zweckgesellschaft (special purpose vehicle, SPV), die in ein diversifiziertes Portfolio von Bonds investiert. Das Portfolio wird in drei Tranchen mit unterschiedlichen...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Geldhandel, Abwicklung
Die Abwicklung des Geldhandels erfolgt auf der nationalen Ebene primär über RTGSplus (bis Ende 2000 Euro Access Frankfurt, auch als elektronische Abrechnung mit Filetransfer bezeichnet), die europäische Abrechnung erfolgt über das TARGET2-System (EZB). Beide Systeme werden durch das sog....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Inkassowechsel
Wechsel, der von Kreditinstituten zum Einzug des Gegenwertes hereingenommen wird. Die Gutschrift für die Einreicher erfolgt beim Kreditinstitut n.E. (nach Einlösung des Wechsels). Gegensatz: Eingang vorbehalten (E.v.). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
RSA-Chipkarte
Im Rahmen asymmetrischer Verschlüsselung bieten sich Chipkarten als mobiler Hardwarespeicher an, um den privaten Schlüssel sicher zu verwahren. I.d.R. ist auch der öffentliche Schlüssel auf der Karte hinterlegt. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Step-up Swap
Couponswap, bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit sukzessive erhöht wird. Gegensatz: Amortizing Swap, Roller Coaster Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Corporate Communication
Die Corporate Communication ist ein Teilbereich der Corporate Identity eines Kreditinstituts. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikationsstrategie, die durch eine ganzheitliche Betrachtung sämtlicher kommunikativer Aktivitäten ein klar strukturiertes Vorstellungsbild von einer Bank (Corporate Image) in der Öffentlichkeit sowie bei den Bankmitarbeitern erzeugen soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Note
kurz- bis mittelfristige Schuldverschreibung, z.B. Euro-Note. Emittenten sind Nichtbanken, z.B. Finanzgesellschaften, Industrie- und Handelsunternehmen, mit der höchsten Bonitätsstufe von einer der großen Rating-Agenturen. Die Laufzeit beträgt gewöhnlich einen Monat, drei, sechs oder zwölf...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Stillhalter
Verkäufer einer Option, der im Fall der Ausübung der Option durch den Verkäufer die Pflicht hat, den Basiswert (z.B. Aktien, Edelmetalle, Devisen) gegen Erhalt des vereinbarten Basispreises zu liefern (Stillhalter in Kaufoptionen, Short Call) oder zu übernehmen (Stillhalter in Verkaufsoptionen,...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Unternehmer
bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelnde natürliche Person oder juristische Person bzw. rechtsfähige Personengesellschaft, § 14 I BGB. Ein Unternehmer kann, muss aber nicht Kaufmann i.S.d. HGB sein (vgl....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abbuchungsauftrag
widerruflicher, schriftlicher Auftrag des Zahlungspflichtigen an die Zahlstelle, eingehende Lastschriften von seinem Girokonto zugunsten bestimmter Zahlungsempfänger zu buchen. Vgl. auch Lastschriftverkehr. Das Deutsche Abbuchungsauftragsverfahren wurde mit der SEPA-Umstellung zum 1.2.2014 eingestellt. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Bank of England
1. Allgemein: im Jahr 1694 gegründete Zentralbank des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, die 1946 verstaatlicht und 1997 für unabhängig erklärt wurde. Die Bank of England (auch: „Old Lady“) ist als Zentrum des britischen Finanzsystems für die Förderung und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Deport
Abschlag vom Terminkurs einer Währung gegenüber dem Kassakurs. Der Deport errechnet sich über die Zinsdifferenz der betroffenen Währungen. Siehe auch Swapsatz. Gegensatz: Report. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Deutsche Bundesbank, Funktionen
Aufgaben und Befugnisse, die der Deutschen Bundesbank durch gesetzliche Vorschriften, insb. BBankG, übertragen sind und die sie den Vorgaben entsprechend auszuüben hat. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
) ,
Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Internationale Entwicklungsorganisation
International Development Association (IDA); 1960 gegründete, rechtlich und finanziell selbstständige, aber in Personalunion mit der Weltbank geführte (und vom Personal der IBRD) verwaltete internationale Organisation. Die Mitgliedschaft in der IDA setzt die Mitgliedschaft in der Weltbank...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Monatscodes für Optionen und Futures
Kurzbezeichnung für die Delivery Months (Fälligkeitsmonate, Liefermonate) von Optionen und Futures an Terminbörsen. Vgl. die Übersicht Monatscodes für Optionen und Futures. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Pre-Legal Entity Identifier (Pre-LEI)
Abk. Pre-LEI; bis zur Etablierung eines globalen LEI-Systems (Legal-Entity-Identifier-Code (LEI-Code)) wurden durch Pre-LOUs (Pre-Local Operating Unit (Pre-LOU)) Identifikationscodes vergeben, welche alle Charakteristiken des LEI-Codes besitzen. Diese Codes wurden nach Etablierung des globalen Systems ohne Änderungen in das LEI-System übertragen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Scheckbestätigung
1. einfache Scheckbestätigung: Mitteilung des bezogenen Instituts auf entsprechende Anfrage des Scheckinhabers, dass der Scheck gedeckt ist (Scheckauskunft). 2. qualifizierte Scheckbestätigung: scheckrechtliche Verpflichtung des bezogenen Instituts, welche gesetzlich nur bei der Deutschen Bundesbank erlaubt ist (bestätigter Bundesbank-Scheck). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Sin Investment
sündhaftes Investment; Investment in Unternehmen oder Wertpapiere, die mit ihrem Geschäftsmodell mindestens ein menschliches Laster bedienen. In der Regel zählen hierzu vor allem die Bereiche Alkohol, Tabak, Rüstung, Casinos und Nachtclubs. Weiter gefasst kann darunter auch eine...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Weltinstitut der Sparkassen (WIS)
World Savings Bank Institute; Vereinigung der Sparkassen auf internationaler Ebene mit Sitz in Brüssel zur Vertretung der Interessen und zum Erfahrungsaustausch der Mitgliedsinstitute und -verbände aus 80 Ländern. Weitere Informationen unter www.wsbi-esbg.org. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
DAP
Abk. für delivered at place ... (named destination) = geliefert an Ort ... (benannter Bestimmungsort). Neu in den Incoterms 2010 vorgesehene Klausel, für alle Transportarten bzw. Verkehrsträger (multimodal) anwendbar. Der Verkäufer liefert, wenn die Ware dem Käufer auf dem ankommenden...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Einheitliches Abwicklungsgremium
Das Einheitliche Abwicklungsgremium (Single Resolution Board, SRB) mit Sitz in Brüssel ist das institutionelle Kernelement des Single Resolution Mechanism (SRM). Es trifft Abwicklungsentscheidungen grundsätzlich für unter direkter Aufsicht der Europäischen Zentralbank...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kreditkartengesellschaft
Unternehmen, das Kreditkarten emittiert. Eine Kreditkartengesellschaft kann, muss aber kein Kreditinstitut i.S. des KWG sein, weil hierbei kein Bankgeschäft i.S. des KWG vorliegt; sie steht aber regelmäßig in Kooperation mit einer Bank. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Monatsgeld
1. Termineinlage, die mit einer Laufzeit oder Kündigungsfrist von einem Kalendermonat geleistet bzw. aufgenommen wird. Für die Bemessung der Monatsfrist gilt § 188 II BGB (Fristen). Ein z.B. am 31.12. angelegtes Monatsgeld muss bis 31.1. terminiert sein; eine Festlegung bis 30.1. genügt nicht. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Spargelder
Sammelbegriff für bestimmte Formen von Einlagen, in denen private Gelder zum Zwecke der Vermögensbildung angelegt werden können, z.B. Spareinlagen und Sparbriefe. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Zertifizierung
Prüfung bestimmter festgelegter Qualitätseigenschaften durch einen Dritten. So kann beispielsweise die Echtheit eines Produkts, einer elektronischen Unterschrift u.ä. zertifiziert werden. Vgl. auch elektronische Signatur, Trust Center. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
CAC-40-Index
Abk. für Compagnie des Agents de Change (CAC) 40 Index; französischer Aktienindex, gebildet aus den 40 wichtigsten Aktien der nach Marktkapitalisierung und Handelsvolumen größten französischen Unternehmen, die an der Börse Euronext gehandelt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Intramarket Spread
1. Begriff: Im Gegensatz zum Handel mit Optionen (Vertical Spread, Time Spread, Diagonal Spread) versteht man im Futures-Handel unter einem Intramarket Spread den simultanen Kauf und Verkauf eines Future (z.B. Euro-Bund-Future) mit verschiedenen Liefermonaten (Delivery Months). Deshalb wird der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Konzernbank
Unter einer Konzernbank versteht man eine konzerneigene Bank (Bank eines Nichtbanken-Konzerns), der das gesamte Finanzmanagement für den Konzern und die einzelnen Konzernunternehmen obliegt. Zugleich tritt sie aber auch als Wettbewerber am Markt für Bankleistungen/Bankgeschäfte auf. Beispiele hierfür sind die VW-Bank oder die BMW-Bank. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Liability Management
Planung, Steuerung und Kontrolle von Verbindlichkeiten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Multi-Option Facility
Multiple Option Facility, Multiple Component Facility; Kreditfazilität, welche die alternative Inanspruchnahme einer Reihe unterschiedlicher Finanzierungsinstrumente ermöglicht. Als Finanzierungsinstrumente kommen neben kurzfristigen Bankkrediten auch Bankakzepte, der Ankauf kurzfristiger...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Akzeptant
Bezogener, der einen Wechsel angenommen hat (Wechsel, Annahme). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Banking Communication Standard (BCS)
Spezifikation zur Datenfernübertragung zwischen Kunden und Kreditinstituten. Der BCS findet z.B. Anwendung bei Cash-Management-Systemen, um die Multibankfähigkeit, d.h. das Verarbeiten von Daten verschiedener Kreditinstitute mit einer Software, zu ermöglichen (Beispiel: MultiCash). Vgl. auch EBICS, EDIFACT, FinTS, HBCI. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Fremdhypothek
eine zugunsten eines Dritten eingetragene Hypothek. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Habenzinsen
Zinsen, die ein Kreditinstitut an seine Kunden für deren Guthaben (Habensalden) zahlt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Prämienabrechnung
Methode der Abrechnung von Optionsprämien. Man unterscheidet das Stock-Style-Verfahren und Future-Style-Verfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Primawechsel
erste Ausfertigung eines Wechsels (Wechsel, Ausfertigung). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Rücklagen der Institute
Bestandteil der Eigenmittel, die gemäß Art. 26 I CRR bei Instituten aller Rechtsformen dem harten Kernkapital als Teil des Kernkapitals zugerechnet werden. Aus den Bestandteilen der Eigenmittel ausdrücklich ausgeschlossen werden allerdings Rücklagen aus Gewinnen oder Verlusten aus...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
American Stock Exchange (AMEX)
seit Oktober 2008 Teil der NYSE Euronext Group. Bis 1921 wurde die American Stock Exchange als Curb Exchange bezeichnet, im Zuge der Übernahme durch die NYSE Group dann zunächst in NYSE Alternext U.S. und schließlich in NYSE Amex umbenannt. An der NYSE...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Fiscal Agent
Bezeichnung für (i.d.R.) öffentliche Banken (Zentralbank, Landesbanken/Girozentralen), die als Hausbank des Staates („Fiskus”) tätig werden. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Hypothekenbankgesetz (HypBankG)
Das Hypothekenbankgesetz war ein spezielles Gesetz des Bundes, das die Errichtung, Tätigkeit und Beaufsichtigung von privaten Hypothekenbanken sowie die Ausgabe von Hypothekenpfandbriefen und Kommunalobligationen durch Hypothekenbanken regelte. Das Hypothekenbankgesetz wurde mit Wirkung zum...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Wohnungseigentum
als besondere Form abweichend vom BGB (§§ 94, 946, wesentlicher Bestandteil) durch das Wohnungseigentumgesetz (WEG) geschaffenes Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit einem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum, zu dem das Wohnungseigentum gehört (§ 1 II WEG). Bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Credit-Linked-Schuldschein
Schuldschein, dessen Rückzahlung an die Entwicklung eines Referenzpapiers bzw. -portfolios gekoppelt ist. Credit-Linked-Schuldscheine werden bspw. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen der PROMISE- und PROVIDE-Transaktionen eingesetzt, um Risiken aus Referenzportfolien an eine...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Dawes-Plan
Plan vom 16.8.1924 über die Regelung von Reparationszahlungsverpflichtungen Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg. Zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft wurde simultan mit dem Dawes-Plan auch eine internationale (Dawes-)Anleihe im Volumen von 800 Mio. Reichsmark aufgelegt. Der Dawes-Plan wurde 1930 durch den Young-Plan revidiert. Vgl. auch Zentralbanksystem in Deutschland. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
elektronische Signatur
elektronische Unterschrift; elektronisch erzeugte Signatur eines Dokuments, die Informationen über den Absender (z.B. einer E-Mail) enthält. Die eigenhändige Unterschrift auf einem konventionellen Dokument dient der Authentifizierung. Bei elektronischen Dokumenten kann dies durch die...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Internationaler Währungsfonds, Kreditinstrumentarium
aus allgemeinen Kreditfazilitäten und Sonderfazilitäten bestehendes Instrumentarium des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Kreditvergabe an Mitgliedstaaten. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Zahlungsdienstenutzer
nach Art. 4 Nr. 10 ZDRL jede natürliche oder juristische Person, welche als Zahler (Art. 4 Nr. 8 ZDRL/§ 1 XV ZAG), Zahlungsempfänger (Art. 4 Nr. 9 ZDRL/§ 1 XVI ZAG) oder in beiden Eigenschaften Zahlungsdienste i.S. des ZAG (§ 1 I 2) in Anspruch nimmt, z.B. bei Geldtransaktionen zugunsten/zulasten des eigenen Zahlungskontos; Partei eines Zahlungsdienstevertrages (§ 675f I BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelkosten
Kosten, die einem Leistungsobjekt, z.B. einer Bankleistung oder einer Geschäftsstelle der Bank, direkt zugerechnet werden können. Gegensatz: Gemeinkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Investmentgeschäft
bis Ende 2003 in § 1 I 2 Nr. 6 KWG verwendete Bezeichnung eines für Kapitalanlagegesellschaften typischen Bankgeschäfts mit Wertpapieren (Finanzinstrumenten), das die in § 7 II des Investmentgesetzes (InvG) v. 15.12.2003 (BGBl. I S. 2676, als Nachfolgeregelung zum Gesetz über...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Low Latency Trading
1. Begriff: Unter Low Latency Trading wird derjenige algorithmische Wertpapierhandel (Algorithmic Trading) verstanden, bei dem die Ausführungsgeschwindigkeit des Computers entscheidend für den Handelserfolg ist. Oftmals stehen hier die Computer des Händlers im Rechenzentrum der Börse, damit der...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
passivische Festzinslücke
Entsteht durch einen Aktivüberhang festverzinslicher Positionen, d.h. dem Volumen an aktivischen Festzinsgeschäften steht ein geringeres Volumen an passivischen Festzinsgeschäften gegenüber. Risiko: Bei steigenden Marktzinsen steigen die Zinsaufwendungen der offenen passivischen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Stack Hedging
Hedging-Strategie mit Forward Rate Agreements, Optionen oder Futures, bei der nur Kontrakte eingegangen werden, die in einem Delivery Month fällig werden. Im Gegensatz zum Stack Hedging werden bei einem Strip Hedging mehrere Delivery Months kontrahiert. Vgl. auch Strip-Yield, FRA-Kette. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Geschäftsführer
1. im Rechtssinne nach § 6 I GmbHG notwendiges Organ der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), durch das diese erst handlungsfähig wird. Der Geschäftsführer vertritt die Gesellschaft sowohl gerichtlich als auch außergerichtlich (§ 35 I GmbHG). Geschäftsführer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
International Banking Facilities (IBF)
Die International Banking Facilities (IBF) sind vom Gouverneursrat der Federal Reserve Bank of New York im Jahr 1981 zugelassene und vom sonstigen Bankbetrieb zu trennende Einrichtungen US-amerikanischer sowie ausländischer Kreditinstitute, die zwar in den USA tätig sind, jedoch nicht oder nur...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Mikrosparen
Mikrosparen beschreibt die Möglichkeit zur Anlage von kleinen Sparbeträgen durch Privatpersonen oder kleine Unternehmen insb. bei Mikrofinanzinstituten. Neben den Mikrokrediten kommt dieser Form der Mikrofinanzierung in Entwicklungs- und Schwellenländern die größte Bedeutung zu. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Personalorgankredite
Ein Personalorgankredit ist ein Organkredit (Kreditbegriff des KWG) an mit einem Institut i.S. des KWG eng verbundene natürliche Personen, nämlich an Geschäftsleiter, an Prokuristen bzw. an zum gesamten Geschäftsbetrieb ermächtigte Handlungsbevollmächtigte (Handlungsvollmacht), an die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sparda-Bank
genossenschaftliches Kreditinstitut (Kreditgenossenschaft), das ein universalbanktypisches Leistungsangebot besitzt, welches auf die Bedürfnisse privater Kunden ausgerichtet ist. In Deutschland existieren zwölf rechtlich selbstständige Sparda-Banken, die im Verband der Sparda-Banken e.V....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Vereinbarung über ein institutsübergreifendes System zur bargeldlosen Zahlung an automatisierten Kassen (Electronic-Cash-System)
zwischen den Spitzenverbänden der deutschen Kreditwirtschaft geschlossenes Abkommen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr, das den Kunden aller hieran teilnehmenden Banken bargeldlose Zahlungen mittels einer Debitkarte, die mit einem electronic cash-Zeichen versehen ist, zu Lasten ihres Kontos an...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Vermögensverwalter
Akteur, der mit der Verwaltung eines fremden Vermögens beauftragt ist. 1. Allgemein: Sofern der Eigentümer eines Vermögens dieses nicht selbst verwalten kann und/oder will, kann er hiermit einen Verwalter beauftragen. Regelmäßig besteht hier die Wahl zwischen einem Kreditinstitut, einer...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Basis
Differenz zwischen dem Kassakurs (Marktpreis) einer Ware oder eines Finanztitels und dem Preis des korrespondierenden Futures. Die Basis konvergiert im Zeitablauf gegen null. Diese Entwicklung resultiert aus den sonst gegebenen Arbitragemöglichkeiten. Je nachdem, ob der Future mit einem Aufschlag...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Federal Funds Rate
Zinssatz am US-amerikanischen Geldmarkt, den Banken einander für 1-Tages- (overnight) Kredite in Rechnung stellen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Leitkurs
i.d.R. von der Zentralbank eines Landes festgelegter Orientierungs-, Grenz- oder Mittelwert der eigenen Währung gegenüber der Währung eines anderen Landes und/oder gegenüber einem Währungskorb. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Scheckauskunft
Auskunft aufgrund einer Anfrage bei einem Kreditinstitut, ob ein auf das Institut gezogener Scheck gedeckt ist („in Ordnung geht”) oder das Kreditinstitut den Scheck einlöst. Eine Scheckauskunft ist keine Bankauskunft gemäß Nr. 2 AGB Banken (Nr. 3 AGB Sparkassen), da sie sich auf...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Sicherungsnießbrauch
sicherungsweise bestellter Nießbrauch an einer Sache oder einem Recht. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Signaturgesetz (SigG)
1. 1997 als Teil des Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetzes erlassenes Bundesgesetz ,,zur digitalen Signatur”, 2001 an die Vorgaben der Signaturrichtlinie angepasst und mit einer neuen Überschrift versehen (Gesetz über Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen, SigG, v....
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Dauerauftrag
Kundenauftrag zur regelmäßigen Ausführung einer Überweisung in bestimmter Höhe an einen bestimmten Empfänger zu regelmäßig wiederkehrenden Terminen (Dauerüberweisung). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
effektive Stücke
Tafeln; physisch vorhandene Wertpapiere, d.h. ausgedruckte Urkunden (i.d.R. in Form von Mantel und Bogen). ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Investitionskredit
Anlagenkredit; langfristiger Kredit zur Finanzierung von Anlagevermögen (Maschinen, maschinelle Einrichtungen, Produktionsstätten, Ausstattungen, Erwerb von Beteiligungen, Errichtungen von Tochtergesellschaften oder Niederlassungen usw.). Gegenstand von Investitionskrediten sind auch langfristig...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Leistung
Begriff in der Kosten- und Erlösrechnung (Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb) für die mengenmäßige Ausbringung an Gütern und Dienstleistungen in einer Periode. Die Bewertung der Leistung führt zum Umsatz bzw. den Erlösen. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Phasenkonzept
Vorgehensweise für die Erstellung von Softwareprodukten bzw. zur Bearbeitung allgemeiner Projekte, bei der der gesamte Prozess in verschiedene Phasen unterteilt wird. Die übersichtliche Strukturierung der Problemlösungen und Programme steht im Mittelpunkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Plankosten
Standardkosten; die für einen bestimmten Produktionsprozess aufgrund der gegebenen und geplanten Kostenbestimmungsfaktoren ermittelten Kosten (Kosten im Bankbetrieb). Plankosten ermöglichen in der Plankostenrechnung durch Ermittlung der Abweichungen von diesen geplanten Kosten das schnelle...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Regulatory Technology
Unterkategorie von Finanztechnologie-Unternehmen (FinTech), die sich zum Ziel gesetzt haben, in den Bereichen Regulierung und Compliance unterstützend tätig zu werden. RegTechs agieren mit dem Ziel, den in der Finanzbranche tätigen Unternehmen durch die Automatisierung von Prozessen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sovereign Bond-Backed Securities (SBBS)
von einer Arbeitsgruppe des European Systemic Risk Board (ESRB) konzipierte, im Frühjahr 2018 von der EU-Kommission als Inhalt eines neuen EU-Rechtsakts vorgeschlagene Finanzinstrumente, gestützt auf ein diversifiziertes Portfolio von Anleihen von EU-Mitgliedstaaten, um durch pooling und...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Zentralverwahrer i.S. des KWG
§ 1 I 2 Nr. 6 KWG i.V.m. § 1 VI KWG verweist zur Definition des Begriffs des Zentralverwahrers auf Art. 2 I Nr. 1 der Verordnung (EU) Nr. 909/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23.7.2014. Danach ist ein Zentralverwahrer eine juristische Person, die ein...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Deflationsfalle
dauerhaft sinkendes Preisniveau (Deflation), das mit einem Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten einhergeht. Beispiele sind die Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre oder die Wirtschaftskrise in Japan seit den 1990er-Jahren. ...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Trust Center
Zertifizierungsinstanz. In der Datenbank eines Trust Centers werden bestimmte Personen-/Unternehmensdaten sowie ein elektronischer Identitätsbeweis für die Person/das Unternehmen hinterlegt. Jede Person/jedes Unternehmen erhält neben der Kennung einen elektronischen Schlüssel, der sie/es...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Wirtschaftsausschuss
Im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) vorgesehenes, in allen Unternehmen mit i.d.R. mehr als 100 ständig beschäftigten Arbeitnehmern zu bildendes Gremium aus drei bis sieben Unternehmensangehörigen, darunter mindestens einem Betriebsratsmitglied. Der Wirtschaftsausschuss soll bestimmte...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Alpha
1. Statistik: Ordinatenabschnitt einer Regressionsgeraden, d.h. Schnittpunkt der Regressionsgeraden mit der Y-Achse (Regressionsanalyse). 2. Kapitalmarkttheorie und -forschung: Kurzbezeichnung für den Alpha-Faktor, der u.a. den Ordinatenabschnitt der Regressionsgeraden im Markt-Modell bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Bezugsverhältnis
Verhältnis der Anzahl alter Aktien zur Anzahl junger Aktien (Bezugsrechtswert). Das Bezugsverhältnis wird durch den Umfang der Erhöhung des Grundkapitals bestimmt. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Computerbörse
elektronisches Handelssystem; Bezeichnung für eine Börse, bei der eine Transaktion von Wertpapieren durch die elektronische Zuordnung von passenden Kauf- und Verkaufsaufträgen automatisch ausgeführt wird. Der börsliche Handel findet bei der Computerbörse im Gegensatz zu den heute in...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
erhöhte Absetzung
steuerliche Lenkungsmaßnahme, die nicht mehr (nach Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit) in der Handelsbilanz nachvollzogen werden muss und zu Unterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz und zu latenten Steuern führt. Erhöhte Absetzungen führen zu einer Abkürzung der Nutzungsdauer und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Gleitzinsanleihe
Variante einer Step-up-Anleihe, die in den ersten Jahren nur sehr geringe, bei Fälligkeit sehr hohe Zinszahlungen hat. Die Zinsen werden i.d.R. jährlich ausgezahlt. Während der Laufzeit steigt der Nominalzins jährlich nach einem festgelegten Plan, bis er im letzten Jahr den höchsten Zinssatz...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Host
Wirt, Gastgeber. In der Regel wird der bankeigene Großrechner als Host bezeichnet. In einem Client/Server-System bezeichnet Host den Computer, mit dem der eigene Rechner verbunden ist (und der so zum Gastgeber für den eigenen Rechner wird). Vgl. auch Mainframe. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Kommunalbank
(frühere) Bezeichnung für ein Kreditinstitut, das Gemeinden durch eine umfassende kreditwirtschaftliche Betreuung bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben unterstützt. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Leveraged Floater
variabel verzinsliches Zinsinstrument, das in den ersten Jahren mit einem Festzinssatz und anschließend mit einem variablen Zinssatz ausgestattet ist. Der variable Satz wird nach einer Formel errechnet, die vom Emittenten vorgegeben wird. Der Leveraged Floater eröffnet aufgrund der Konstruktion...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Mehrwertsteuer
Form der Umsatzsteuer (Umsatzsteuersysteme). Kennzeichen der Mehrwertsteuer ist, dass sie als Steuer auf den Umsatz keine Kumulationswirkung der Steuerbelastung bei mehreren nachfolgenden Wertschöpfungsstufen hat. In der Europäischen Union (EU) besteht ein einheitliches Mehrwertsteuersystem (Mehrwertsteuersystemrichtlinie). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Sparvertrag nach dem Fünften VermBG
nach § 2 des 5. VermBG Sparvertrag zwischen Arbeitnehmer und einem Kreditinstitut, der die Voraussetzungen nach § 8 VermBG erfüllt. Nach § 8 II des 5. VermBG ist der Arbeitnehmer verpflichtet, einmalig oder für die Dauer von sechs Jahren seit Vertragsabschluss...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Wachstumsfonds
Investmentfonds, dessen vorrangiges Anlageziel in der Steigerung des Anteilswertes (Kapitalwachstum) besteht. Investiert in Titel, die überdurchschnittliche Wachstumsaussichten haben und ihre Gewinne reinvestieren. In der Regel haben diese Titel auch ein hohes Momentum. Gleichzeitig steigt durch...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Allonge
im Wechselverkehr Anhang einer Wechsel-Urkunde. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Europäische Investitionsbank (EIB)
/definition/kreditinstitut-59400 ...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Insolvenzordnung (InsO)
Kern des Insolvenzrechts; 1994 verabschiedetes, seit 1.1.1999 geltendes Bundesgesetz, das die Konkurs- und Vergleichsordnung in den alten und die Gesamtvollstreckungsordnung in den neuen Bundesländern abgelöst hat. An die Stelle der früheren Aufspaltung in verschiedene Verfahrensarten trat ein...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktivenversicherung
Sammelbegriff für die Sachversicherung und die Kreditversicherung (Forderungsausfallversicherung). Erfasst werden Versicherungsprodukte, deren versicherte Sachen bzw. Interessen (Vermögenswerte) ideell der Aktivseite einer Bilanz zuzuordnen sind. Vgl. auch Versicherungsprodukt. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Execution Risk
Risiko daraus, dass sich die Kursrelation beim Eingehen oder Schließen eines Spreads (z.B. Bull Spread, Intermarket Spread) oder einer Arbitragestrategie (z.B. Conversion) zwischen den Legs ändert, so dass die geplante Strategie mit einem geringeren Gewinnpotenzial verbunden ist als erwartet. Um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
fiktive Quellensteuer auf Auslandsanleihen
ausländische Steuern, die im Wege des Abzugs von ausländischen Kapitalerträgen einbehalten werden, können auf die deutsche Abgeltungsteuer (§ 32d V EStG) oder veranlagte Einkommensteuer (ESt) (§ 34c I EStG, Einkommensteuerermäßigung bei ausländischen Einkünften) angerechnet werden. Manche...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kautionsversicherung
Form der Kreditversicherung i.w.S. Der Anbieter einer Kautionsversicherung übernimmt im Auftrag der Versicherungsnehmer zugunsten von deren in- und ausländischen Gläubigern Bürgschaften oder Garantien, um gesetzliche und vertragliche Verpflichtungen, deren Schuldner der Versicherungsnehmer...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Kundenorientierung
Kundenorientierung beschreibt nicht nur die Art und Weise, in der sich die Kunden für die Zusammenarbeit mit einer bestimmten Bank entscheiden, sondern auch die Ausrichtung der Bankorganisation und der Bankdienstleistungen auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse. Wichtige Einflussfaktoren im Rahmen...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
leichtfertige Steuerverkürzung
Steuerordnungswidrigkeit, bei der der Steuerpflichtige oder sein (gesetzlicher oder rechtsgeschäftlicher) Vertreter eine Steuerhinterziehung (Steuerstraftat nach § 370 AO) leichtfertig, d.h. (grob) fahrlässig (Fahrlässigkeit), jedoch nicht mit Vorsatz begangen hat (§ 378 AO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Wertpapierbörse
synonym für Effektenbörse; Bezeichnung für Börsen, an denen Wertpapiere und sich hierauf beziehende Derivate im Sinne des § 2 III WpHG gehandelt werden. An Wertpapierbörsen können auch andere Finanzinstrumente im Sinne des § 2 IV WpHG und Edelmetalle gehandelt werden (§ 2 II...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Call Date
Termin, an dem eine Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht vor ihrer Fälligkeit vom Emittenten gekündigt werden kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Domizilwechsel
Wechsel, der nicht am Wohnort bzw. Sitz des Hauptverpflichteten, sondern an einem anderen Ort zahlbar gestellt ist (Art. 4 WG) (Zahlstellenwechsel). Solche Wechsel liegen häufig vor, wenn die Einlösung über ein Kreditinstitut erfolgen soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Euro-Medium-Term-Note-Programm
zeitlich nicht begrenzte Rahmenvereinbarung über wiederkehrende Begebungen (Daueremission) von Euro-Medium-Term-Notes unter Anpassung der jeweiligen Emissionsbedingungen an die wechselnden Emittentenbedürfnisse und Marktverhältnisse. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Fixing
Preis- und Kursfestsetzung. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Nikkei-Index-225
preisgewichteter Aktienindex aus 225 Blue Chips, die in der ersten Sektion an der Tokyo Stock Exchange (TSE) gehandelt werden, erstmals am 16.5.1949 veröffentlicht; japanischer Leitindex und bedeutendster Aktienindex Asiens. Weiterer Index: Nikkei-Index-300. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Prämiensparen
I.w.S. Spareinlage mit der Möglichkeit eines Zinszuschlags, bes. bei Erreichen bestimmter Sparziele. Konkrete Ausprägungsformen: 1. Sparvertrag in Kombination mit einer Lotterie. 2. von 1982-1986 staatlich gefördertes Kontensparen zur Bildung von Geldvermögen. Auf der Grundlage des...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Simple Margin
Netto-Marge, effektive Marge; 1. Begriff: Die Simple Margin entspricht dem durchschnittlichen Ertrag pro Jahr unter Berücksichtigung der Restlaufzeit eines Plain Vanilla Floater in Beziehung gesetzt mit dem Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR). 2. Berechnung: Der Ertrag eines Floater setzt...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Trend-Chart
graphische Darstellung des Kurs-Trends in einem Chart. Vgl. auch Trendlinienanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Überzeichnung
Overallotment; Überschreiten des Ausgabebetrags durch den gezeichneten Betrag bei einer Emission. Vgl. auch Overallotment Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
FTSE MIB
Aktienindex der 40 führenden italienischen Aktiengesellschaften, die an der Mailänder Börse gehandelt werden. FTSE MIB steht für Financial Times Stock Exchange und Milano Italia Borsa; es handelt sich um einen Kursindex, Dividenden fließen im Gegensatz zum DAX nicht in den Index ein. Der Index (bis 2009 S&P/MIB) löste am 3.11.2003 den MIB 30 als italienischen Leitindex ab. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Kundenlebenswert
Customer Lifetime Value; der Kundenlebenswert ist der investitionstheoretische Kundenwert und somit ein Instrument zur Bestimmung der Rentabilität von Kunden. Er stellt die Summe aller diskontierten kundenbezogenen Ein- und Auszahlungen dar, die während der gesamten Dauer der Kundenbeziehung...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Schiffshypothekarkredit
1. Charakterisierung: Langfristiger Kredit, der gegen Eintragung von Hypotheken im Schiffsregister (Schiffshypothek) gewährt wird, zum Bau, Umbau sowie zum Erwerb und zur Reparatur von Schiffen. 2. Für Schiffspfandbriefbanken enthielt das 2005 zugleich mit dem Erlaß des Pfandbriefgesetzes...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Zollunion
customs union; Form der handelspolitischen Integration. Wie bei der Freihandelszone werden Zölle und ggf. andere (nicht-tarifäre) Handelshemmnisse zwischen den Mitgliedstaaten abgeschafft. An der Grenze zu Drittstaaten wird jedoch zudem ein gemeinsamer Außenzolltarif eingerichtet, wie z.B. bei der Europäischen Union (EU). ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
DDU
Abk. für delivery duty unpaid ... (named point) = geliefert unverzollt ... (benannter Ort); anders als bei DAF liegt bei dieser Lieferklausel der Incoterms der benannte Ort im Binnenland des Einfuhrstaates. Der Verkäufer trägt bis dahin alle Gefahren und Kosten, jedoch sind...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Eigenbeitrag
im Rahmen der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge vom Vorsorgesparer zu leistender Geldbetrag zur Erlangung eines Anspruchs auf Riesterrente. Dieser beträgt mind. 4 Prozent des sozialversicherungspflichtigen Einkommens abzüglich der Altersvorsorgezulage, höchstens jedoch 2.100 Euro pro...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
banknahe Geschäfte
Als banknahe Geschäfte werden Tätigkeiten bezeichnet, die keine Bankgeschäfte i.S. des KWG sind, einem Kreditinstitut i.S. des KWG oder Finanzdienstleistungsinstitut i.S. des KWG auch nicht untersagt sind, aber dennoch einen Finanzbezug aufweisen. Damit zählen bspw. alle Finanzdienstleistungen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bestellerkredit
Kredit im Außenhandel, der ausländischen Importeuren oder deren Banken zur Ablösung der Exportforderungen deutscher Exporteure (Abnehmerfinanzierung) gewährt wird. Bestellerkredite werden von der Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH (AKA) und der KfW zur Verfügung gestellt. Gegensatz: Lieferantenkredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fallen Angel
Emittent oder Wertpapier, dessen Rating sich von dem Investment-Grade-Bereich in den Speculative-Grade-Bereich verschlechtert hat. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
gebrochene Periode
laufende Zinsperiode, bei der die Laufzeit bis zum nächsten Zinstermin kürzer als die Länge einer regulären Zinsperiode ist. Gebrochene Perioden werden bei der Berechung der Moosmüller-Rendite anders behandelt als reguläre Zinsperioden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Nachlass
Erbschaft; Vermögen des Erblassers, das mit dessen Tode auf den/die Erben übergeht (§ 1922 I BGB). Der Erbe erwirbt die geldwerten Rechte des Erblassers, nicht aber die höchstpersönlichen Rechte (insbesondere nicht personenbezogene Familienrechte, wie z.B. die elterliche Sorge). Ggf. fallen dem Erben auch die Verbindlichkeiten des Erblassers an. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Nachsichtwechsel
Wechsel, der eine bestimmte Zeit nach Sicht fällig ist (Art. 33 I tir. 2 WG). Die Verfallzeit richtet sich nach dem in der Annahmeerklärung (Wechsel, Annahme) angegebenen Tag (Art. 35 I WG). Der Bezogene hat deshalb das Akzept zu datieren; unterlässt er dies, muss der Inhaber zur Wahrung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Reversal
Strategie, um überbewertete Puts zu verkaufen bzw. unterbewertete Calls billig zu kaufen. Die Reversal ist eine Arbitragestrategie, sie beruht letztlich auf den quantitativen Zusammenhängen der Put-Call-Parität. Durch den Verkauf der Puts und den Kauf der Calls wird eine synthetische...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Steueraval
Stundung von Steuerverpflichtungen gegen Hergabe einer Bankbürgschaft. Die Finanzverwaltung lässt Kreditinstitute als Zoll- und Steuerbürgen zu, indem sie mit den einzelnen Instituten jeweils einen Gesamtrahmen vereinbart, innerhalb dessen Einzelavale gestellt werden können. Vgl. auch Zollbürgschaft. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Auslandsaktie
ausländische Aktie; Aktien ausländischer Unternehmen. Sie werden an deutschen Wertpapierbörsen im Regulierten Markt und im Freiverkehr gehandelt. Dividenden von Auslandsaktien werden Aktionären in Euro oder in fremder Währung gutgeschrieben. Dividendenbekanntmachungen für in Deutschland zum...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Beleihungsgrenze
maximale Höhe, bis zu der Kreditinstitute Objekte beleihen (dürfen). Grundlage für die Festsetzung der Beleihungsgrenze ist der Beleihungswert, der um einen Risikoabschlag für Wertschwankungen der beliehenen Objekte vermindert wird. Im Realkreditgeschäft (Realkredit) ist die Beleihungsgrenze...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Branchenkonzept
Platform Concept; Industry Consolidation Concept; 1. Begriff/Zielsetzung: Anlagestrategie einer Beteiligungsgesellschaft. Ein Branchenkonzept ist der (geplante) sukzessive Erwerb von Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen einer Branche. Ausgangspunkt eines Branchenkonzepts bildet...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Devisenkurs
Preis einer Währung; bei Preisnotierung/direkter Notierung: in inländischen Währungseinheiten ausgedrückter Preis für eine, 100 oder 1.000 ausländische Währungseinheit(en). Bei Mengennotierung/indirekter Notierung: Mengeneinheiten der Fremdwährung, die für eine Einheit heimischer Währung erhältlich sind. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Geldsortenschuld
Geldschuld, die sich auf eine bestimmte Münzsorte, d.h. auf Geldzeichen als Geld i.e.S. (gesetzliches Zahlungsmittel), bezieht. Solange sich die betreffenden Münzen im Umlauf befinden, ist die Geldsortenschuld eine Sachschuld, regelmäßig eine Gattungsschuld (§ 243 I BGB). Sind die...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Handelsvertreter
nach § 84 I HGB Person, die selbstständig ein Gewerbe betreibt und ständig damit betraut ist, für einen anderen (Unternehmer) Geschäfte zu vermitteln oder sie in dessen Namen abzuschließen. Die Selbstständigkeit des Handelsvertreters setzt voraus, dass er im Wesentlichen frei seine...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Moral (Per-)Suasion
Appelle der Träger der Wirtschaftspolitik an Wirtschaftssubjekte (Personen), ein bestimmtes Verhalten zu praktizieren. Adressaten solcher Appelle der Zentralbank im Rahmen ihrer Geldpolitik sind vornehmlich Kreditinstitute, aber auch Nichtbanken, etwa Parteien eines Tarifvertrags und private wie...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Open REPO
Repo-Geschäft, bei dem der Rückkauftermin nicht festgelegt wurde. Ein Open REPO kann von beiden Parteien mit einer Frist jederzeit gekündigt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Tarifgemeinschaft öffentlicher Banken
Zusammenschluss öffentlicher Banken zur Wahrnehmung der Aufgaben eines Arbeitgeber-Verbandes, wobei die Mitglieder weitgehend auch dem Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VöB) angehören, der auf Arbeitgeberseite gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband des privaten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Verbunddarlehen
Refinanzierungsdarlehen von Zentralinstituten an ein Mitgliedsinstitut gegen Abtretung eines Realkredits mit Risikofreistellung bis zu einem bestimmten Prozentsatz des Beleihungswerts der belasteten Immobilie. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Verteilungsfunktion F(x)
beantwortet die Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit P(E) eine Zufallsgröße einen Wert annimmt, der kleiner als oder ebenso groß wie eine bestimmte Zahl ist. Mit anderen Worten: Die Verteilungsfunktion gibt die Summe der Einzelwahrscheinlichkeiten für alle denkbaren Ausgänge kleiner...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Wertkarte
prepaid card; Zahlungskarte, bei der auf dem Magnetstreifen oder dem Chip der Karte ein vom Kunden im voraus bezahlter Geldbetrag gespeichert ist. Wertkarten können für spezifische Dienstleistungen, etwa im öffentlichen Personennahverkehr, in Schwimmbädern, Betriebsrestaurants oder in...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Hebelprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen hohen absoluten Hebel aufweisen können. Der Begriff umfasst u.a. Optionsscheine und Knock-Out-Zertifikate. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Leibrente
Vertrag, durch den sich der eine Partner verpflichtet, dem anderen i.d.R. für die Lebensdauer eine Rente (regelmäßige und wiederkehrende Leistung) zu zahlen (§ 759 BGB) (Dauerschuldverhältnis). Das Leibrentenversprechen bedarf der Schriftform (§ 761 BGB). Keine Leibrente...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Formblätter
durch die Rechnungslegungsverordnung (RechKredV) für die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute formulierte und von den Kreditinstituten zwingend anzuwendende Aufstellung über die Gliederung von Aktiv- und Passivposten (Bankbilanz, Formblatt nach der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kostenartenrechnung
primäre Aufgabe ist die eindeutige, überschneidungsfreie, vollständige Erfassung und systematische Gliederung der gesamten Kosten einer Abrechnungsperiode. Teilrechnungssystem bzw. die erste von drei Stufen der Kosten- und Erlösrechnung (Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb), in dem bzw....
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Metallwährung
Währung, bei der als gesetzliches Zahlungsmittel wertentsprechendes Metallgeld (Münzen, deren Nennwert ihrem Metallwert entspricht) umläuft oder/und Banknoten an bestimmtes Währungsmetall gebunden sind. Gegensatz zur Metallwährung (gebundene Währung) ist die Papierwährung (ungebundene...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Stammkapital
durch Gesellschaftsvertrag (Satzung) ziffernmäßig festgelegter Betrag, der von den Gesellschaftern einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) zum Schutz der Gläubiger aufzubringen und aufrechtzuerhalten ist. Das Stammkapital ist (insbesondere nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Umkehrwechsel
umgedrehter Wechsel, Scheck-Wechsel-Verfahren, Wechsel-Scheck-Verfahren; Wechsel, der bei der Lieferung von Waren ausgestellt und dem Bezogenen ausgehändigt wird. Vorgehensweise: Der Käufer bezahlt eine Warenlieferung in der Skontofrist mit Skontoabzug (früher häufig per Scheck, deshalb...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Waldinvestment
Holzinvestment; Finanzprodukt, das auf der Anpflanzung, dem Wachstum und/oder der Bewirtschaftung von Wäldern basiert. Wenn die den Waldinvestments zugrunde liegende Waldaufforstung bzw. -bewirtschaftung an Nachhaltigkeitskriterien orientiert ist, kann man Waldinvestments auch als...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Carry-over-Effekt
Die ökonomischen Wirkungen von absatzpolitischen Instrumenten (insb. von Werbung) lassen sich nicht immer periodengerecht abgrenzen, d.h., es kann bspw. eine Verzögerung der Werbewirkung geben, wonach der gewünschte Kaufakt nicht oder nur teilweise im Zeitraum des Instrumenteinsatzes, sondern in einer späteren Periode erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Cashback-Verfahren
Zunehmend ermöglichen es Handelsunternehmen ihren Kunden, im Rahmen des Cashback-Verfahrens ihre Einkäufe mit der ec-Karte zu bezahlen und dabei Bargeld abzuheben. Eine weitere Innovation sind Bargeldauszahlungen von einem Girokonto an der Supermarktkasse, ohne dass damit ein Warenkauf verbunden ist (cash-in-shop). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Erbvertrag
Verfügung von Todes wegen in Form eines Vertrages zwischen Erblasser und einer anderen Person, durch die ein Erbe eingesetzt wird (gewillkürte Erbfolge) oder Vermächtnisse und Auflagen angeordnet werden können (§§ 2274, 2276, 2278 BGB). Dabei kann der Vertragspartner, aber auch ein...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Global Master Repurchase Agreement
standardisierter Rahmenvertrag für Repo-Geschäfte, der gemeinsam von den beiden Verbänden ISMA und SIFMA entwickelt wurde. Der Rahmenvertrag besteht aus einem Vertragsformular, welches die standardisierten Vorschriften für alle Repo-Geschäfte zwischen den Kontrahenten enthält. Hierzu gehören...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
GSE-Verfahren
belegloser Scheckeinzug der Kreditinstitute und gesonderte Vorlage der nach diesem Verfahren bearbeiteten Schecks beim bezogenen Kreditinstitut ohne Verrechnung. Das GSE-Verfahren war im "Abkommen über den Einzug von Schecks (Scheckabkommen)” geregelt. Das bisherige...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
mit Opposition belegte Wertpapiere
Begriff für gestohlene oder verloren gegangene Inhaberwertpapiere, vgl. auch gutgläubiger Erwerb von Wertpapieren. Die Wertpapier-Mitteilungen veröffentlichen regelmäßig eine Liste der mit Opposition belegten Wertpapiere. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Passivenversicherung
Sammelbegriff für Versicherungsprodukte, die vor der Vermehrung von Verbindlichkeiten oder der Verminderung des Eigenkapitals schützen und somit ideell der Passivseite einer Bilanz zuzuordnen sind. Vgl. auch Versicherungsprodukt. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Seed Capital
früheste Early-Stage-Finanzierung mit i.d.R. speziell gestaltetem Beteiligungskapital, das am Anfang eines Unternehmenslebenszyklus, also schon im Vorfeld einer Unternehmensgründung zur Finanzierung der Produktentwicklung von spezialisierten Beteiligungsgesellschaften oder vermögenden...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Steuerpolitik
wichtiger Teil der Finanzpolitik. Ausmaß und Ausgestaltung der Besteuerung dienen v.a. der Beschaffung von Einnahmen zur Finanzierung von Staatsausgaben (fiskalische Zielsetzung). Die Einnahmebeschaffung kann zur Nebensache werden, wenn Verhaltensänderungen angeregt werden sollen, die...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Verband der Auslandsbanken in Deutschland e.V. (VAB)
1. Allgemein: Vereinigung von in Deutschland ansässigen Auslandsbanken mit Sitz in Frankfurt a.M. 2. Mitglieder: ausländische Banken, Kapitalanlagegesellschaften und Finanzdienstleistungsinstitute, die in Deutschland durch Tochtergesellschaften, Zweigniederlassungen, Repräsentanzen oder aufgrund...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Basket Option
Option, die als Basiswert einen Korb mehrerer Wertpapiere hat. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Gewerbesteuerbescheid
Gewerbesteuer (GewSt) 6; Verwaltungsakt, mit dem die Gewerbesteuer nach § 16 GewStG, § 155 I AO festgesetzt wird. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Inlandsanleihe
Domestic Bond; Anleihe (Schuldverschreibung), die im Land des Emittenten und in dessen Währung emittiert wird. Vgl. auch Euro-Anleihe, Bundesanleihe. Gegensatz: Auslandsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kreditgenossenschaft, Eigenkapital
Das Eigenkapital der Kreditgenossenschaften setzt sich aus den eingezahlten Geschäftsguthaben und den Rücklagen zusammen. Durch Zu- und Abgänge von Mitgliedern unterliegen die Geschäftsguthaben Schwankungen. Den Rücklagen kommt wegen der Kündbarkeit der Geschäftsguthaben eine besondere...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
kündbare Anleihe
Zinsinstrument, das mit einem Kündigungsrecht des Emittenten (Anleihen mit Schuldnerkündigungsrecht) und/oder mit einem Kündigungsrecht des Anlegers (Anleihen mit Gläubigerkündigungsrecht) ausgestattet ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Nummernkonto
Bankkonto, das nicht auf den Namen des Kontoinhabers bzw. der Kontoinhaber lautet. Stattdessen trägt das Nummernkonto zur Wahrung der Anonymität nur Zahlen. Nummernkonten sind im Gegensatz zur Schweiz in der Bundesrepublik Deutschland nach § 154 AO (Abgabenordnung (AO)) nicht zulässig. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Overshooting
Überreaktion des Kurses (deutliches Abweichen vom Fundamentalwert) eines Wertpapiers oder eines Devisenkurses aufgrund einer neuen Information. Der Effekt ist meist nur temporär. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
TARGET2
Abk. für Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement Express Transfer. TARGET2 ist das Echtzeit-Brutto-Clearingsystem (RTGS-System) der Europäischen Zentralbank und der Notenbanken der Eurozone (d.h. die Zentralbanken der Mitgliedstaaten, die den Euro eingeführt haben). TARGET2...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Grundbuchamt
staatliche Stelle, die mit der Führung der Grundbücher beauftragt ist; meist besondere Abteilung des Amtsgerichts, die Grundbücher für die in ihrem Bezirk liegenden Grundstücke zu führen hat (§ 1 I GBO). Die Amtsgerichte nehmen diese Aufgabe im Rahmen der freiwilligen Gerichtsbarkeit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
konsolidierte Bilanz der monetären Finanzinstitute
eine in den von der Deutschen Bundesbank erstellten bankstatistischen Gesamtrechnungen im Euroraum enthaltene zusammengefasste Bilanz der monetären Finanzinstitute (MFIs), d.h. der Banken (einschließlich Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) und der nationalen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities (UCITS)
engl. Bezeichnung für "Organismen für gemeinsame Anlagen von Wertpapieren" (OGAW). OGAW bezieht sich auf einen mehrfach überarbeiteten EU-Rechtsakt (Richtlinie) von 1985 mit speziellen Anforderungen an Investmentfonds und Kapitalverwaltungsgesellschaften, die nur in bestimmte Arten von Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten investieren dürfen. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Vorstand der Deutschen Bundesbank
Durch die 7. Novellierung des Bundesbankgesetzes (BBankG) vom 23.3.2002 (BGBl. I S. 1159) wurden zum 30.4.2002 die bisherigen Organe der Deutschen Bundesbank, nämlich Zentralbankrat, Direktorium und Vorstände der Landeszentralbanken, abgeschafft; einziges Organ ist seither gem. § 7 II BBankG der...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Cashflow Yield
Methode zur Ermittlung der Rendite eines Rentenportfolios, indem (ähnlich wie bei der Ermittlung der Rendite für ein Zinsinstrument) die Rendite annähernd schrittweise über eine Iteration ermittelt wird, bis die Summe der Barwerte der Cashflows dem Dirty Price des Rentenportfolios entspricht....
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Einlagenpolitik der Geschäftsbanken
Teilbereich der bankbetrieblichen Geschäftspolitik, der das Einlagengeschäft, d.h. die Gewinnung von Einlagen der Nichtbankenkundschaft als Finanzierungsmittel steuert. Wichtigstes Instrument ist extern die Setzung von Anreiz- bzw. Abwehrkonditionen (Preispolitik) und intern (bei Nichtanwendung...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
EURO Kartensysteme GmbH
ist für die deutsche Kreditwirtschaft ein gemeinsames Dach für den kartengesteuerten Zahlungsverkehr. Seit 1997 nimmt die EURO Kartensysteme GmbH als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Banken und Sparkassen das Marken- und Systemmanagement für das führende Kartenzahlungssystem MasterCard und...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Plus-Sparen
Sparform mit regelmäßigen, jedoch nicht genau bezifferten Sparraten, auch als Überschuss-, Ultimo-, Abräum- oder Abschöpfungs-Sparen bezeichnet. Der Kunde erteilt den Auftrag, zu einem bestimmten Termin im Monat bestehende Restguthaben von seinem Girokonto auf ein Sparkonto zu übertragen....
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Privatbankiers
Privatbankhäuser. 1. Begriff/Charakterisierung: Universalbanken, die im Regelfall in der Rechtsform der offenen Handelsgesellschaft (OHG) oder der Kommanditgesellschaft (KG) betrieben werden und bei denen daher mindestens ein Gesellschafter unbeschränkt haftet, die kapitalmäßige...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Produktartenkalkulation
Geschäftsartenkalkulation, Produktartenrechnung; Profit-Center-Rechnung mit dem Ziel, den Deckungsbeitrag zu ermitteln, den einzelne Bankprodukte oder Produktgruppen (Bankleistungen) zum Gesamterfolg der Bank beitragen. In der Produktartenkalkulation werden die Marktergebnisse aller...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Schuldversprechen
einseitig verpflichtender Vertrag, der zur Wirksamkeit der Schriftform (§ 126 BGB) bedarf und in dem ein Schuldner einem Gläubiger gegenüber regelmäßig eine Leistung als selbständige bzw. abstrakte, vom zugrunde liegenden Rechtsgeschäft unabhängige Verpflichtung übernimmt (§ 780...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Nichtabnahmeentschädigung
Schadensersatzforderung seitens des Kreditinstituts gegenüber einem Kreditnehmer wegen Nichterfüllung (§ 326 BGB) bei Nichtabnahme des bereitgestellten Kredits bzw. Darlehens trotz ordnungsgemäß begründeter Kreditvertragsbeziehung. Die Vereinbarung einer...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Plastikgeld
Bezeichnung für Kreditkarten, Debitkarten und Kundenkarten von Kreditinstituten, kurz: für alle kartengestützten Zahlungssysteme. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Positionslimit
maximale Anzahl der Optionen, die ein einzelner Investor kaufen bzw. verkaufen kann. Das Positionslimit für Aktienoptionen an der Eurex richtet sich nach der Höhe des gesamten Aktienkapitals des Basiswertes. Positionslimite dienen zur Verhinderung von Marktmanipulationen und werden von der Terminbörse (z.B. Eurex) festgelegt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Workflow-Management-System
1. Begriff: Computersystem, das die Ablaufkontrolle von Geschäftsprozessen zwischen Personen in Abhängigkeit von ihren Rollen in einem Unternehmen sicherstellt. Ein Workflow-Management-System verfügt im Grundzustand über kein Anwendungswissen. Es wird erst durch die Modellierung von...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Zinsinstrument, Kennzahlen
1. Rendite: Zu den klassischen Kennzahlen gehört die Rendite von festverzinslichen (Wert-)Papieren. Zwar wird es aufgrund der Vielzahl neuer Anlageformen immer schwieriger, die Rendite zu ermitteln, da beispielsweise das häufig mit dieser Anlageform verbundene Optionsrecht (z.B. bei...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Abwicklungsgruppe
Als Abwicklungsgruppe wird eine von der Abwicklungsbehörde zu bestimmende Gruppe von Unternehmen bezeichnet, die sich aus einer Abwicklungseinheit und ihren Tochterunternehmen zusammensetzt, sofern diese Tochterunternehmen nicht selbst Abwicklungseinheiten oder Tochterunternehmen anderer...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
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