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Bankwirtschaft
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Volkswirtschaft
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Bankrecht
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Aktientausch
engl. share deal; gegenseitiger Erwerb einer Beteiligung, i.d.R. in Form von Aktien-Paketen, zwischen zwei oder mehreren Aktiengesellschaften (AG), meist zur Durchführung von Kooperationen. Oft ist dabei eine Kapitalerhöhung erforderlich. Gehören jedem der mitwirkenden Unternehmen mehr als 25...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Arbeitslosenquote
Kennziffer zur quantitativen Erfassung der Arbeitslosigkeit; prozentualer Anteil der registrierten Arbeitslosen an allen zivilen Arbeitnehmern. Die Arbeitslosenquote wird in Deutschland von der Bundesagentur für Arbeit ermittelt. Für internationale Vergleiche aussagekräftiger ist die vom...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
durchschnittlicher Coupon
gewichtetes arithmetisches Mittel der Coupons der in einem Rentenportefeuille oder einem Rentenindex enthaltenen festverzinslichen (Wert-)Papiere. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Einlagensicherungsgesetz
1. bis 2015: Kurzform für Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG) vom 16.7.1998 (BGBl. I S. 1842), zuletzt durch Gesetz vom 9.12.2010 geändert (BGBI. I S. 1900). Das EAEG setzte die Vorgaben der europäischen Einlagensicherungsrichtlinie in nationales Recht um und regelte die...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Forward Transaction
im weitesten Sinne auf zukünftige Termine gerichtete Transaktionen, enger gefasst solche, die auf einem Forward-Konstrukt beruhen. I.e.S. Transaktionen zur Steuerung eines Wechselkursrisikos auf einen bestimmten Termin durch Abschluss eines unbedingten außerbörslich abgewickelten...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Gewinnvortrag
Bestandteil des bilanziellen Eigenkapitals, der aus dem Teil des Bilanzgewinns des Vorjahres oder der Vorjahre besteht, über den erst später entschieden werden soll. Gegensatz: Verlustberücksichtigung, einkommen- und körperschaftsteuerliche. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IT-Revisor
Person, die das Wissen eines klassischen Revisors mit dem eines IT-Fachmannes vereint. Seine Aufgabe ist es, Systemprüfungen und Ablaufprüfungen vorzunehmen, Prüfungen des Datenschutzes, der Datensicherheit, der Dokumentation und der Wirtschaftlichkeit des IT-Einsatzes durchzuführen sowie bei Grundsatzfragen der Datenverarbeitung mitzuwirken. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Renditevolatilität
engl. Yield Volatility; Volatilität (z.B historische Volatilität, implizite Volatilität), die auf Basis der prozentualen Renditeveränderungen eines Finanzinstruments ermittelt wird. Die Renditevolatilität beseitigt die Effekte unterschiedlicher Duration einzelner Anleihen und ist damit...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Angstindossament
Indossament auf einem Wechsel, das durch Zusätze („ohne Obligo”, „ohne Haftung” oder „ohne Gewähr”) die Haftung des Indossanten für Annahme (Wechsel, Annahme) und Zahlung ausschließt, daher nur Transport-, jedoch keine Garantiefunktion besitzt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
geregelter Markt
mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente und der Durchführungsrichtlinie der Kommission (Finanzmarkt-Richtlinie-Umsetzungsgesetz [FRUG]) im Jahre 2007 abgeschafftes Börsensegment, wobei die bis dahin im BörsG vorgesehene Aufteilung der Marktsegmente...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Illiquidität
1. Begriff: Illiquidität oder Zahlungsunfähigkeit bezeichnet den Mangel an flüssigen Mitteln eines Wirtschaftssubjekts, so dass es seinen fälligen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann. 2. Merkmal: Drohende sowie tatsächliche Zahlungsunfähigkeit sind...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Saisonkredit
vom Verwendungszweck (zeitweise Verstärkung der Liquidität) abgeleitete Bezeichnung für einen Kontokorrentkredit oder auch Akzeptkredit. Der Saisonkredit wird v.a. an Unternehmen mit stark saisonabhängiger Produktion (Landwirtschaft, Spielwarenindustrie) vergeben. Der Saisonkredit ist somit ein...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Steuertermin
Grundsätzlich bestimmen sich der Fälligkeitstermin und die Vorauszahlungen nach den einzelnen Steuergesetzen (§ 220 AO). Für die Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sind regelmäßig 4 Vorauszahlungen im Jahr zu leisten. Die Abschlusszahlungen sind innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Steuerbescheides zu entrichten. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Börsenaufsicht
1. Begriff: In Deutschland wird das System der Börsenaufsicht geprägt durch drei Säulen - Bundesebene (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]), - Landesebene (Börsenaufsichtsbehörden der Länder) und - Selbstverwaltungsebene (Organe der einzelnen Börsen), zur Überwachung des...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Coupontermin
Zinstermin, Kupontermin; Termin, an dem Zinsen eines zinstragenden Zinsinstrumentes gezahlt werden. Vgl. auch Jahrescoupon, Halbjahrescoupon, Vierteljahrescoupon. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Point- & Figure-Chart
Abkürzung P- & F-Chart; Methode der Chartanalyse, die den gesamten Kursverlauf in einzelne Trendphasen auflöst. Jeder Trend wird dabei durch eine senkrechte Säule im Chart abgebildet. Zur Darstellung von Kursveränderungen werden Symbole verwendet. Ein "X" steht dabei für einen Aufwärts-,...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Protesturkunde
im Rahmen des Wechselprotests durch einen Notar oder Gerichtsbeamten ausgestellte Urkunde, in der dokumentiert wird, dass trotz rechtzeitiger Vorlage des Wechsels beim Bezogenen zum Zwecke der Annahme (Wechsel, Annahme) oder Zahlung diese nicht erfolgte. Der Protest ist auf den Wechsel selbst oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
qualifizierte elektronische Signatur
1. besondere, sicherste Form der elektronischen Signatur (digitale Unterschrift), die regelmäßig auch eine (gesetzlich vorgeschriebene) eigenhändige Unterschrift ersetzen kann (Schriftform). Die Qualifizierung bezieht sich auf fortgeschrittene elektronische Signaturen und verlangte gem. § 2 Nr....
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
qualifiziertes Legitimationspapier
spezielle Art eines Legitimationspapiers (Wertpapier). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
rechtzeitige Bestätigung
Timely confirmation; eine von vier Risikominderungstechniken der EMIR (European Market Infrastructure Regulation). Ein OTC-Derivatekontrakt, der zwischen finanziellen Gegenparteien (finanzielle Gegenpartei, FC) und/oder nichtfinanziellen Gegenparteien (nichtfinanzielle Gegenpartei, NFC) geschlossen...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Solvabilitätsrisiko
beschreibt die Gefahr der Aufzehrung des Eigenkapitals eines Unternehmens durch Verluste. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Akkreditivsteller
Bezeichnung für den Auftraggeber eines Akkreditivs, engl. applicant, d.h. die Person, in deren Auftrag ein Akkreditiv von dessen Bank (als eröffnende Bank, engl. issuing bank) eröffnet wird (Dokumentenakkreditiv). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Baseler Kernprinzipien
Core Principles for Effective Banking Supervision; bei den Baseler Kernprinzipien handelt es sich um vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht 1997 aufgestellte Grundsätze für eine wirksame Bankenaufsicht, die beachtet werden müssen, wenn ein System der Bankenaufsicht effektiv sein soll. Die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Pfändung
hoheitlicher Akt, durch den die Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in das bewegliche Vermögen des Schuldners erfolgt (Pfändung von beweglichen Sachen, Pfändung von Geldforderungen). Mit der Pfändung wird ein Gegenstand der Verfügungsmacht des Schuldners entzogen, um zugunsten des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Reeder
Eigentümer eines zum Erwerb durch Seefahrt dienenden Schiffes (§ 484 HGB). Reeder kann eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine Personengesellschaft sein; er ist regelmäßig Kaufmann (§§ 1 ff. HGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Reisescheck
1. Begriff: an eigene Order ausgestellter Scheck i.S. von Art. 1 ScheckG, der in erster Linie der Bargeldbeschaffung dient. Reiseschecks sind unbegrenzt gültig und werden von Kreditinstituten gegen sofortige Zahlung des Gegenwertes verkauft. Die Unterschriften des Käufers dienen nur der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Trendlinien
entstehen bei einem Aufwärtstrend durch das Verbinden der aufeinander folgenden Tiefpunkte der Kurse (Aufwärtstrendlinie) und bei einem Abwärtstrend durch das Verbinden der aufeinander folgenden Hochpunkte der Kurse (Abwärtstrendlinie). Bei einer Aufwärtstrendlinie werden mindestens zwei...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
ungebundener Finanzkredit
Finanzkredit an das Ausland. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Vorsorgepauschale
Berücksichtigung von Pauschalen für die Vorsorgeaufwendungen der Kranken- und Pflegeversicherung im Lohnsteuerverfahren. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Zeithorizonteffekt
1. Begriff: Bezeichnung für den Zusammenhang, dass ein Anleger einen um so höheren Anteil stärker schwankender Assetklassen (Asset), z.B. den Aktienanteil, in seinem Portfolio halten sollte, je länger sein Zeit- i.S.v. Planungshorizont ist. Dass diese in der Anlagepraxis weit verbreitete...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Akzeptierungsakkreditiv
Dokumentenakkreditiv, bei dem die eröffnende Bank (issuing bank), bei einem bestätigten Akkreditiv zusätzlich die bestätigende Bank (confirming bank) nach Art. 7 a] ERA verpflichtet ist, bei Vorlage ordnungsmäßiger Dokumente und Erfüllung der Akkreditivbedingungen zu "honorieren", z.B....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Concentration Account
Cash Concentration Account, Master Account, zentrales Dispositionskonto; 1. Begriff: Auf einem Concentration Account werden bei weitverstreuten Einheiten von (Konzern-)Unternehmen im Rahmen des Liquiditäts- und Währungsmanagements alle betrieblichen internen Verrechnungskonten in Bezug auf die...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Cyberrisiken
Cyberrisiken umfassen alle Arten von Informationssicherheitsverletzungen als Folge einer unbefugten oder fehlerhaften Nutzung von informationsverarbeitenden Systemen. Sie führen zu einer Beeinträchtigung der Verfügbarkeit, der Vertraulichkeit, der Integrität und der Authentizität elektronischer Daten und haben das Potenzial, die Funktionsfähigkeit des Finanzsystems zu erschüttern. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
European Banking Authority (EBA)
Anfang 2011 als Teil des Europäischen Systems für die Finanzaufsicht (ESFS) als Nachfolger des Committee on European Banking Supervisors (CEBS) durch Verordnung Nr. 1093/2010 (EU-Rechtsakte) errichtete Stelle, die zwar keine zentrale supranationale bzw. europäische Bankenaufsichtsbehörde...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Shortfall-Varianz
unbedingtes Shortfall-Risikomaß, das die mittlere quadratische Unterschreitung einer gegebenen Mindestrendite (Shortfall Threshhold Level) beschreibt. Als leichter zu interpretierende Größe wird häufig auch die Shortfall-Standardabweichung als die Quadratwurzel aus der Shortfall-Varianz herangezogen. Vgl. Lower Partial Moments, Semivarianz. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Bundesbeteiligungen
Beteiligungen des Bundes (Bundesrepublik Deutschland) und seiner Sondervermögen (etwa ERP-Sondervermögen, nach der deutschen Einigung auch Treuhandanstalt) an Unternehmen, vornehmlich in Rechtsformen des Privatrechts, über die jährlich vom Bundesminister der Finanzen in einem...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Fahrlässigkeit
im Vergleich zum Vorsatz weniger schwer wiegende Form des Verschuldens, bei der eine Person die im Rechtsverkehr (bzw. im Umgang mit anderen) erforderliche Sorgfalt außer Acht lässt (§ 276 II BGB). Teils wird zwischen einfacher, mittlerer und grober Fahrlässigkeit (Leichtfertigkeit) unterschieden (etwa im Arbeitsrecht). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Girostelle
Sparkasse als Teilnehmer (auf örtlicher Ebene) im Zahlungsverkehrsnetz, dem Gironetz der Sparkassen. Auch die Landesbanken/Girozentralen und die DekaBank Deutsche Girozentrale sind Girostellen. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Grundbilanz
Zusammenfassung der Leistungsbilanz und des langfristigen Kapitalverkehrs (Kapitalbilanz) innerhalb der Zahlungsbilanz, mit der die dauerhaften, relativ stabilen außenwirtschaftlichen Transaktionen dargestellt werden sollen. Der Aussagewert der Grundbilanz ist umstritten, da formal...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Kirchensteuer
1. Steuerpflicht: Das Kirchensteuer-Schuldverhältnis besteht zwischen Religionsgemeinschaften, die den Rechtsstatus einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzen, und Angehörigen dieser Religionsgemeinschaften. Die Steuerpflicht entsteht durch Mitgliedschaft in einer Religionsgemeinschaft...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Allgemeines Abkommen über den Dienstleistungsverkehr
General Agreement on Trade in Services (GATS); als Resultat der Uruguay-Runde 1994 abgeschlossener, mit dem älteren Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) im Aufbau weitgehend übereinstimmender, multilateraler völkerrechtlicher Vertrag über internationalen Handel mit Dienstleistungen,...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Bankentgelte
Entgelte, die Kreditinstitute für Wertleistungen im Aktivgeschäft sowie für sonstige Dienstleistungen empfangen oder im Passivgeschäft vergüten. Hierzu zählen im Bereich der bankbetrieblichen Preis- und Konditionenpolitik bspw. Zinsen, Risikoübernahmeentgelte (z.B. Avalprovisionen),...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Herkunftsmitgliedstaat i.S. der CRR
derjenige Mitgliedstaat, in dem einem Kreditinstitut i.S. der CRR oder einer Wertpapierfirma i.S. der CRR die Zulassung erteilt wurde (Art. 4 I Nr. 43 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Konzernbilanzrichtlinie
1. Begriff: Siebte (gesellschaftsrechtliche) EG-Richtlinie, welche grundsätzliche Regelungen zum Konzernabschluss beinhaltet. 2. Entwicklung: Die Konzernbilanzrichtlinie wurde im Juni 1983 verabschiedet und am 19. Dezember 1985 durch das Bilanzrichtlinien-Gesetzt (BiRiLiG) in deutsches Recht...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Unbundling
Zerlegen eines Anlageinstrumentes, das aus mehreren Bausteinen (Composite Asset) besteht, in die Einzelbestandteile. Werden Zinsinstrumente zerlegt und analysiert, bezeichnet man Unbundling auch als Bond Stripping. Nahezu alle Finanzinnovationen können auf elementare Bausteine zurückgeführt werden. Vgl. auch Duplizierungsprinzip, Stripping von Finanzinnovationen. Gegensatz: Bundling. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Autorisierung
Prüfung einer Transaktion auf Zulässigkeit anhand verschiedener Kriterien wie Kartengültigkeit, Richtigkeit der PIN, Einhaltung des Limits bei Transaktionen usw. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
CMR-Frachtbrief
internationaler Frachtbrief im Straßengüterverkehr. Die dem Absender erteilte Ausfertigung gibt dieser Person (ähnlich wie das Frachtbriefdoppel beim CIM-Frachtbrief) ein nachträgliches Dispositionsrecht über die Ware. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Gegenakkreditiv
Unterakkreditiv (Back-to-Back Credit) zu einem bestehenden Dokumentenakkreditiv (Hauptakkreditiv). Der Begünstigte des Hauptakkreditivs ist der Auftraggeber des Gegenakkreditivs. Ein Gegenakkreditiv kann eröffnet werden, wenn der Begünstigte des Hauptakkreditivs seinem Zulieferer eine...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
generelle Verpfändung
Depotvorschussung; Mit der generellen Verpfändung vereinbaren depotführendes Kreditinstitut und Hinterleger, dass die im offenen Depot bereits befindlichen und auch später einzulegende Wertpapiere dem Verwahrer gegenüber als generell verpfändet gelten sollen, ohne dass es einer erneuten...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Immobilienzertifikat
Anteilschein, der Miteigentum nach Bruchteilen (nennwertlos) an einem Immobilienfonds (Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bzw. Investmentgesellschaft) verbrieft. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Knock-out-Zertifikat
Turbozertifikat, Wave Option, Mini-Future; 1. Begriff: Ein Knock-Out-Zertifikat ist ein Retailzertifikat der Gattung Hebelprodukt, das eine Barrier Option verbrieft und gehört somit zu den Varianten der exotischen Optionen. Typisch sind Down-and-out-Calls und Up-and-out-Puts. Am Markt existieren...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Tick
kleinste Preisänderung bei der Notierung (Quotation) von Finanzterminkontrakten, z.B. 0,5 DAX-Punkte beim DAX-Future, 0,01 Prozent bei Euro-Bund-Futures. Aus Tick und Kontraktwert kann der Tickwert (Tick Size) errechnet werden. Aufgrund der hohen Updaterate sowie begrenzter Bandbreiten bieten...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Warenterminbörse
Bezeichnung für Warenbörsen, an denen Termingeschäfte getätigt werden. Anknüpfungspunkt ist damit die Kombination aus Warenbörse und Terminbörse. Börsenorganisatorisch ist die Warenterminbörse den Warenbörsen nach § 2 III BörsG zuzurechnen. Vgl. Commodity-Derivate. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Akkreditivbestätigung
Abgabe eines abstrakten Schuldversprechens auf der Grundlage eines Dokumentenakkreditivs durch eine Bank (bestätigende Bank, confirming bank) im Auftrag und unter dem Obligo der eröffnenden Bank (Akkreditivbank). Die Akkreditivbestätigung begründet ein selbstständiges Leistungsversprechen (Art. 8 b] ERA). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DWS)
1947 gegründeter Verein mit z.Z. ca. 30.000 Mitgliedern. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. setzt sich gegenüber der Politik, den Aktiengesellschaften und den Banken für die Interessen der privaten Anleger ein und vertritt diese auf über 10.000 Hauptversammlungen. Des...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Devisenmakler
Handelsmakler, die sich auf die Vermittlung von Devisenhandelsgeschäften (Devisengeschäft) zwischen Kreditinstituten spezialisiert haben. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Leihe
Vertrag, durch den eine Person (der Verleiher) - anders als bei der entgeltlichen Miete (vgl. § 535 BGB) - eine Sache einer anderen Person (dem Entleiher) unentgeltlich zum vorübergehenden Gebrauch überlässt (§ 598 BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Lot
1. Transaktion bei Optionen und Futures, die entweder nur eine Opening Transaction (Eröffnungstransaktion) oder nur eine Closing Transaction (Glattstellungstransaktion) beinhaltet. 2. standardisierte Handelseinheit eines Finanzinstruments (z.B. 100 Stück). Grundlage für die Gebührenberechnung...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zuteilung
in § 1 V BauSparkG definierter zentraler Vorgang im Ablauf eines Bausparvertrages. Mit ihr erreicht der Bausparer das Vertragsziel: die Auszahlung des von ihm angesparten Bausparguthabens (zuzüglich Sparzinsen) sowie des niedrig verzinslichen Bauspardarlehens mit festen Zinsen über die gesamte...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
Automated Clearing House (ACH)
automatisierte Verrechnungsstelle für den Austausch und die Verrechnung von Massenzahlungen. Zu vorgegebenen Zeitpunkten werden die Zahlungen brutto (je Datei) oder netto (nur Saldo) verrechnet. Dies erfolgt über Konten der teilnehmenden Kreditinstitute bei der Zentralbank oder einer privaten...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Deep Discount Bond
Disagio-Anleihe, Niedrigzins-Anleihe, Semi Zero Bond; Zinsinstrument, das weit unter pari emittiert wird und somit einen relativ niedrigen Nominalzins hat. Als Ausgleich dafür erzielt der Anleger einen Rückzahlungsgewinn, da er das Papier zu einem Kurs unter pari kauft, die Rückzahlung aber...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
gedeckter Kredit
Kredit, der neben der persönlichen Bonität des Kreditnehmers zusätzlich gesichert ist, und zwar durch Verpfändung von Effekten oder Waren, durch Bürgschaft, Sicherungsübereignung, Grundpfandrechten etc. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kompensationsgeschäft
Tauschgeschäft; Tausch inländischer gegen ausländische Waren, so dass sich Einfuhr und Ausfuhr sowohl in Bezug auf das Volumen als auch in Bezug auf Zahlungen ausgleichen. Neben Festlegung von Menge und Wert der ausgetauschten Waren sind ggf. Vereinbarungen über Kurs- (Wechselkurs) und Verlustausgleich sowie über die entstehenden Abwicklungskosten erforderlich. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Pfandschein
1. Pfandkredit: Dem Darlehensnehmer über das Pfand ausgestellte Bescheinigung; gegen Rückgabe des Pfandscheins und Rückzahlung des Darlehens nebst Zinsen wird das Pfand wieder ausgehändigt. Der Pfandschein ist ein Legitimationspapier. 2. Lombardgeschäft: Dem Verpfänder ausgehändigter...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Steuerhinterziehung
Steuerstraftat, die nach § 370 der Abgabenordnung (AO) mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, in schweren Fällen bis zu zehn Jahren, oder mit Geldstrafe bestraft werden kann. Durch vollumfängliche Selbstanzeige zu allen noch nicht verjährten (Verjährung) Steuerstraftaten einer Steuerart...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Währungsschlange
Bezeichnung für die 1972 vom Ministerrat der damaligen Europäischen Gemeinschaften (EG) festgelegten Schwankungsbreiten von sechs europäischen Währungen auf ± 2,25 Prozent, 1979 durch das Europäische Währungssystem (EWS) abgelöst. ...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Widerspruch
1. im Sachenrecht bei unrichtigem Grundbuch eine Eintragung im Grundbuch zum Schutze des wahren Berechtigten, die dessen Anspruch auf Grundbuchberichtigung sichert (Unterschied zur Vormerkung) und den öffentlichen Glauben des (unrichtigen) Grundbuchs (Grundbuch, öffentlicher Glaube)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienumtausch
Rücknahme von inhaltlich unrichtig gewordenen und Ausgabe neuer, richtiger Aktien-Urkunden durch die Gesellschaft (z.B. bei geänderter Firma oder Stückelung). Ein Aktienumtausch kann auch notwendig werden im Falle einer Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien (vgl. §§ 222,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionsplan für Finanzdienstleistungen
Financial Services Action Plan (FSAP); im Mai 1999 von der Europäischen Kommission verabschiedeter Aktionsplan, in dem (politische) Ziele (1. Gewährleistung eines einheitlichen Firmenkundenmarktes für Finanzdienstleistungen, 2. Schaffung offener und sicherer Privatkundenmärkte, 3. Modernisierung...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Composite Asset
mehrere Assets, insbesondere Finanztitel, werden zu einem neuen Wert, dem Composite Asset, zusammengefasst. Auf diese Weise (Bundling) entstanden die meisten Finanzinnovationen. Der umgekehrte Vorgang wird als Stripping oder als Unbundling bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Filialen der Deutschen Bundesbank
1. nach der deutschen Einigung vorübergehend in den neuen Bundesländern errichtete spezielle Organisationseinheiten der Deutschen Bundesbank (im Unterschied zu den Hauptverwaltungen [früher: Landeszentralbanken]) in den alten Bundesländern). 2. in Nachfolge der früheren Zweiganstalten der...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Legitimationsschein
im Bogen von Wandelschuldverschreibungen enthaltener Schein, der zum Umtausch in Aktien berechtigt. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Overbought-/Oversold-Systeme
Indikatoren der technischen Analyse für einen überkauften Markt oder einen überverkauften Markt, d.h. sie messen die Verfassung des Marktes. Das Ende eines Trends geht i.d.R. mit einer deutlichen Abschwächung der Marktdynamik einher. Im Gegensatz zu Overbought-/Oversold-Systemen versuchen...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Regionalbörsen
Sammelbezeichnung für die Wertpapierbörsen außerhalb Frankfurts in Deutschland (traditionelle Berliner Börse, Tradegate Exchange Berlin, Düsseldorf, Hamburg-Hannover, München, Stuttgart, bis 2007 Bremer Börse). Der Begriff ist irreführend, da an keiner der Börsen ein regionaler Handel...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
SLA
Abk. für Service Level Agreement. Vertragliche Vereinbarung zwischen Serviceabnehmer und Servicelieferant. Ein SLA enthält Spezifikationen bzgl. Inhalt und Qualität von zu erbringenden Dienstleistungen. Zudem werden in einem SLA der Preis für den Servicekunden und die Konsequenzen für den...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Broker
Makler; im angelsächsischen Raum Bezeichnung für Personen oder Unternehmen, die Wertpapiere vermitteln. Im Gegensatz zu Bond Dealern kaufen Broker Wertpapiere nicht auf eigene Rechnung. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bull Bear Bond
Bull- und Bear-Anleihe; Variante einer Indexanleihe, bei der die Rückzahlung an einen Index (z.B. FAZ-Aktienindex, Devisen) gekoppelt ist. Bull Bear Bonds werden üblicherweise in zwei Tranchen emittiert: Während der Rückzahlungskurs einer Tranche mit steigendem Index an Wert gewinnt (Bull Bond...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kreditstatus
systematisierte und aufbereitete Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden zu einem nach dem letzten Jahresabschluss liegenden Stichtag mit dem Zweck, den Vermögensstand (Reinvermögen bzw. Unterbilanz) festzustellen. Der Kreditstatus wird aus dem Jahresabschluss abgeleitet, wobei...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Later-Stage-Finanzierung
Finanzierung von Unternehmen, die ebenso wie ihre Produkte bereits am Markt etabliert sind und die externes Kapital zum Zwecke des Wachstums (Wachstumsfinanzierung), der strategischen Neuausrichtung oder der Sanierung (Turnaround-Finanzierung) benötigen. Gegensatz: Early-Stage-Finanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Makler
Person, die eine Gelegenheit zum Vertrags-Abschluss nachweist oder einen solchen vermittelt. Zu unterscheiden sind Zivilmakler, für die die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches gelten (§§ 652 ff. BGB), und Handelsmakler, die den Vorschriften des Handelsgesetzbuches gemäß...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Vermächtnis
letztwillige Anordnung des Erblassers in einer Verfügung von Todes wegen (insbesondere Testament) zwecks Zuwendung eines Vermögensvorteils. Das Vermächtnis gibt dem begünstigten Vermächtnisnehmer (nur) einen schuldrechtlichen Anspruch gegenüber dem Erben (§ 1922 BGB), so dass der jenem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
BSE-Abkommen
1. Begriff: seit September 1998 im „Abkommen über den Einzug von Schecks (Scheckabkommen)” integriert, das die Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft und die Deutsche Bundesbank zur Rationalisierung des Scheckeinzugs geschlossen haben. 2. Gegenstand des Abkommens sind in Euro...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Correspondent Banking
Bankaktivitäten im Interbankenbereich (vgl. Korrespondenzbank). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Gläubigerbegünstigung
Insolvenzstraftat i.S.v. § 283c StGB; Gläubigerbegünstigung liegt vor, wenn der Schuldner in Kenntnis seiner Zahlungsunfähigkeit einem Gläubiger zum Zwecke der Bevorzugung eine Sicherung oder Befriedigung gewährt, auf die dieser Gläubiger keinen Anspruch hat. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Global-Anleihe
1. Begriff: a) Anleihe (Schuldverschreibung), die in allen wichtigen Zeitzonen, also Europa, Asien und USA, gehandelt wird, d.h. der weltumspannende Handel steht im Vordergrund. b) Anleihe mit besonderen Abwicklungs- und Verwahrmodalitäten, die die Belieferung von Wertpapiergeschäften zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Gründungsfinanzierung
Start-up-Finanzierung; Bereitstellung von Kapital zur Unternehmensgründung. Zentrale Herausforderung ist die in dieser frühen Phase naturgemäß besonders ausgeprägte Unsicherheit, die den Zugang zu regulären Eigen- und Fremdkapitalgebern behindert. Zur Überwindung dieser typischen...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
gutgläubiger Erwerb von Grundstücken
Der gute Glaube des Erwerbers bezieht sich bei Grundstücken auf die Eintragung im Grundbuch (anders als bei beweglichen Sachen, bei denen es i.d.R. auf den Besitz an der Sache ankommt). Dessen Inhalt gilt zugunsten der Person als richtig, die ein Recht an einem Grundstück oder ein Recht an einem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kommittent
Auftraggeber eines Kommissionärs (vgl. § 383 HGB, Kommissionsgeschäft). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Lambda
synonym für Omega oder für Vega (Sensitivitätskennzahlen im Optionsgeschäft). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Primärtrend
in der Dow-Theorie entscheidende Trendkomponente, die langfristige Auf- und Abwärtsbewegungen mit einer Dauer von einem bis zu mehreren Jahren darstellt. Vgl. auch Sekundärtrend. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Urkundenprozess
1. Begriff: Sonderform des Zivilprozesses, die einer Partei (Person), die ihre Rechte durch Urkunden als Beweismittel belegen kann, nach beschränkter Sachverhaltsprüfung einen vorläufigen gerichtlichen Schutz gibt, während die endgültige Klärung ggf. einem Nachverfahren vorbehalten bleibt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufzinsung
Rechenoperation aus der Finanzmathematik zur Ermittlung des Endwertes Kn einer gegenwärtigen Zahlungs- bzw. Kapitalgröße mit dem Aufzinsungsfaktor qn. Kn = K0 × qn bzw. Kn = K0 × (1+i)n wobei: n = Anzahl der Zinsperioden, i = Zinssatz (in Prozent p.a.). Eine...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Auslandswechsel
Wechsel, bei dem Aussteller, Bezogener, der Begünstigte und/ oder die Zahlstelle Gebietsfremder ist. Auslandswechsel können auf Euro oder auf eine andere Währung (Fremdwährungswechsel) lauten. Kreditinstitute kaufen Auslandswechsel an (Diskontierung von Auslandswechseln), z.B. im Rahmen eines D/A-Inkassos (Dokumenteninkasso, Exportfinanzierung durch Kreditinstitute). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Contango
Situation, in der der Terminkurs eines Termingeschäfts über dem aktuellen Kassakurs liegt. Das bedeutet, dass mit späterem Terminkurs der Preis immer höher wird (nach oben gerichtete Futures-Kurve). Gründe für eine solche Situation können sein, dass z.B. Lagerkosten eines Rohstoffs den...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Dual Listing
zweites Listing, bei dem ein Unternehmen außer an seiner Heimatbörse an einer weiteren Börse notiert oder in den Effektenhandel einbezogen wird. Ein Dual Listing ist kein Initial Public Offering (IPO), d.h. kein weltweit erstmaliges oder öffentliches Angebot. Das Unternehmen führt mit dem Zweitlisting i.d.R. eine Kapitalerhöhung durch, um einen Verlust an Liquidität im Handel zu vermeiden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Einzugsscheck
Inkassoscheck; Scheck, der von Kreditinstituten zur Gutschrift und zum Einzug des Scheckgegenwertes hereingenommen wird (Scheckinkasso). Sie werden regelmäßig Eingang vorbehalten (E.v.) gutgeschrieben. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Euro-Währungsgebiet
räumlich in Bezug auf die Teilnehmerstaaten abgrenzende Bezeichnung für Eurosystem. ...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Finanzwechsel
Wechsel, der im Unterschied zum Handelswechsel ausschließlich Kreditzwecken (Geldbeschaffung) dient und nicht auf einem Waren- oder Dienstleistungsumsatz beruht. Mit Ausnahme von Schatzwechseln der öffentlichen Hand sind Finanzwechsel nicht rediskontfähig. Als Finanzwechsel gelten in jedem Fall...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Local Operating Unit (LOU)
Abk. LOU; Registrierungsorganisation, welche von der Global Legal Entity Identifier Foundation (GLEIF) eine Zulassung zur Vergabe von Legal-Entity-Identifier-Codes (LEI-Code) erhalten hat. Sie erbringen Registrierungs-, Verlängerungs- und andere Dienstleistungen und agieren als primäre...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
persönlicher Kredit
privater Kredit; Kredit an einen Privatkunden, der zur Konsumfinanzierung (Konsumentenkredit) dient und entweder als Ratenkredit über das Darlehenskonto oder als Dispositionskredit über das Kontokorrentkonto abgewickelt wird. Der persönliche Kredit wird unter Verzicht auf eine Zweckbindung unter Beachtung der persönlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Kreditwürdigkeit vergeben. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Splittingtabelle
Einkommensteuertarif 2, 4. Aus der Splitting-Tabelle kann man die Steuerschuld von zusammenveranlagten Ehegatten in Abhängigkeit vom gemeinsamen zu versteuernden Einkommen ablesen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Ursprungslandprinzip
Grundsatz zur Vermeidung der Doppelbesteuerung mit Umsatzsteuer (USt) beim Außenhandel. Waren sollen im Gegensatz zum Bestimmungslandprinzip mit den Steuern des exportierenden Landes belegt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
vorschüssige Zinsrechnung
finanzmathematische Rechnungen auf Basis der Annahme, dass Zinszahlungen stets am Beginn einer betrachteten Teilperiode erfolgen. Das dahingehende Gegenteil stellt die nachschüssige Zinsrechnung dar, die in Theorie und Praxis häufigere Verwendung findet. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Auflassungsvormerkung
Sicherung des Anspruchs des (Vormerkungs-)Berechtigten auf Erwerb des Eigentums an einem Grundstück durch einen Vermerk (Eintragung) in Abteilung II des Grundbuches (wichtig insbesondere, weil zwischen Abschluss eines Grundstückskaufvertrages und der Eintragung des Erwerbs im Grundbuch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bank Rate
Bezeichnung für den Leitzinssatz einer Zentralbank gegenüber den Geschäftsbanken, manchmal auch allgemein für bestimmte Aktiv- oder Passivzinssätze von Banken benutzt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankforderungen
Forderungen von Kreditinstituten an andere Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Steuermessbescheid
Feststellungsbescheid i.S.v. §§ 179 ff. AO von Steuermessbeträgen als Grundlage für die Festsetzung der Gewerbe- (GewSt) und Grundsteuer (GrSt). Der Steuermessbescheid ist ein sog. Grundlagenbescheid (§ 171 X AO) und muss insoweit auch gesondert von der Steuerfestsetzung (z.B. Gewerbesteuerbescheid als Folgebescheid des Steuermessbescheids) angefochten werden (§ 351 II AO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
trassiert-eigener Wechsel
gezogener Wechsel, bei dem sich der Aussteller selbst als Bezogenen einsetzt (Art. 3 II WG); bei Kaufleuten (Kaufmann) mit mehreren Niederlassungen gebräuchlich, wobei der Wechsel zumeist von der Haupt- auf die Zweigniederlassung gezogen wird (Kommanditwechsel). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Differenzarbitrage
Variante einer Arbitragestrategie, bei der ein bestimmter Finanztitel auf verschiedenen Märkten mit unterschiedlichen Kursen gekauft und verkauft wird. Differenzarbitrage wird beispielsweise bei vielen Composite Assets (z.B. Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht, Reverse Convertible, Reverse...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
EG-Bankrecht
Der Begriff EG-Bankrecht bzw. EU-Bankrecht ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine Vielzahl unterschiedlicher EG- bzw. EU-Rechtsakte, die einen einheitlichen Bankenmarkt (Europäischer Bankenmarkt) in den Europäischen Gemeinschaften bzw. der Europäischen Union (EU) (und darüber hinaus in...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Gedenkmünzen
1. Begriff: vornehmlich für Sammler bestimmte Geldzeichen (Münzen), die aus Anlass bedeutsamer Jahrestage oder Ereignisse geprägt werden. In einigen Staaten gibt es Gedenkmünzen auch aus Edelmetall, Gold oder Platin. 2. In der Bundesrepublik Deutschland wurden von 1952–1979...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Notenausgabemonopol
Notenprivileg; ausschließliche Befugnis der Zentralbank zur Ausgabe von Banknoten. Das Notenausgabemonopol in der Bundesrepublik Deutschland hat nach § 14 BBankG die Deutsche Bundesbank. Das Emissionsrecht für Münzen (Münzregal) liegt beim Bund. Von 1948 bis 1957 stand der Bank...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Risikopolitik im Kreditgeschäft
Gesamtheit aller Maßnahmen, um im Kreditgeschäft Verlustgefahren transparent zu machen, den Eintritt möglicher Verluste zu verhindern oder möglichst gering zu halten. Die Kreditrisikopolitik ist Bestandteil der Kreditpolitik und damit des Risikomanagements (Kreditrisiko). Ursachenbezogen zielt...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Treasury Bond
von den USA emittiertes festverzinsliches (Wert-)Papier mit Halbjahrescoupons und einer Laufzeiten von mehr als zehn Jahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Aktienrückkauf
Aktiengesellschaften können unter bestimmten Umständen die von ihnen emittierten Aktien zurückkaufen (§§ 71 ff. AktG). Ein solcher Aktienrückkauf kann unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Führt eine Gesellschaft über einen bestimmten Zeitraum einen systematischen Aktienrückkauf durch, so spricht man von einem Aktienrückkaufprogramm. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz (AltZertG)
das als Art. 7 des Altersvermögensgesetzes vom 26.6.2001 erlassene Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltZertG) sieht seit 1.1.2002 die verbindliche Feststellung (Zertifizierung) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) (bis 1.5.2002:...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Auszahlplan
Mit einem Auszahlplan vereinbart der Anleger, dass ihm aus seinem Investmentvermögen ein bestimmter Geldbetrag innerhalb einer individuell gewählten Laufzeit in monatlichen Raten oder anderen Zeitabständen ausgezahlt wird. Dies können beispielsweise ein Fondsentnahmeplan oder ein...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Euro-Note
kurzfristiger, ungesicherter Schuldschein (Promissory Note, Solawechsel), der am Euromarkt in Inhaberform ausgegeben wird und zumeist als Abzinsungspapier ausgestaltet ist. Die Laufzeit beträgt gewöhnlich einen Monat, drei, sechs oder zwölf Monate. Die Höhe der Verzinsung ist abhängig von der...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Gerichtsstand
Ort, der insbesondere die örtliche Zuständigkeit des (erstinstanzlichen) Gerichts für die Entscheidung über Ansprüche bzw. Klagen gegen natürliche Personen, juristische Personen oder öffentlich-rechtliche Sondervermögen festlegt (§ 12 ZPO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundsätze der Internen Revision (GIR)
ehemals vom Deutschen Institut für Interne Revision aufgestelltes System von Handlungsregeln, welches durch die Internationale Grundlage für die berufliche Praxis der Internen Revision ersetzt wurde. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Interbankkonto
Bankkonto, das für ein anderes Kreditinstitut geführt oder bei einem anderen Kreditinstitut unterhalten wird (Konto für die Bankenkundschaft). Interbankkonten sind Kontokorrentkonten, Termingeldkonten und Depotkonten, auf denen Forderungen und Verbindlichkeiten aus Geschäften zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Investmentgesellschaft
seit 2013 nach § 1 XI KAGB Investmentvermögen (§ 1 I KAGB) in der Form einer Investmentaktien- oder Investmentkommanditgesellschaft (näher §§ 91 ff. KAGB). S. auch Kapitalanlagegesellschaft, Bezeichnungsschutz für Kreditinstitute. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Strangle
kombinierte Optionsstrategie, bei der eine gleiche Anzahl von Calls und Puts mit unterschiedlichem Verfallsdatum oder unterschiedlichem Basispreis gekauft (Long Strangle) oder verkauft (Short Strangle) wird. Bei dieser Volatilitätsstrategie ist in der Version des Long Strangle analog wie beim Long...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Wertpapiersparen
Individualsparen durch Anlage in Wertpapieren (Effekten) im Gegensatz zum Kontensparen. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
DDP
Abk. für delivered duty paid ... (named point) = geliefert verzollt ... (benannter Ort); für alle Transportarten anwendbare Lieferklausel der Incoterms, Gegenstück zu EXW, die für den Verkäufer Maximalpflichten enthält. Dieser muss die Ware auf eigene Gefahr und Kosten bis zu einem...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Deposit Notes
am Geldmarkt gehandelte Forderungen, die weder wertpapiermäßig verbrieft noch als Wertrechte ausgestattet sind und ein Bankguthaben zu einem bestimmten Zinssatz repräsentieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
EXW
Abk. für ex works ... (named place) = ab Werk ... (benannter Ort); aus Sicht des Verkäufers günstigste Lieferklausel der Incoterms, da dieser die Ware lediglich auf seinem Betriebsgelände oder einem üblichen Ort zur Verfügung stellen muss (sog. Abholklausel). Verladung ist...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Follow-on-Offering
Secondary Offering; weiteres öffentliches Verkaufsangebot von Aktien einer bereits börsennotierten Aktiengesellschaft. Das Angebot kann dabei entweder von der Gesellschaft selbst stammen und mit einer Kapitalerhöhung verknüpft sein (verwässerndes Follow-On-Offering) oder es kann von den...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Genossenschaftsregister
vom Amtsgericht geführtes öffentliches Register, in das Genossenschaften und ihre Rechtsverhältnisse (z.B. Satzung, Besetzung des Vorstands) eingetragen werden (§ 10 GenG). Aus der neben dem Genossenschaftsregister vom Vorstand geführten Liste der Mitglieder ergeben sich deren Bestand und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Jahresabschluss der Kreditinstitute, Sonderregelungen
Sonderregelungen für den Jahresabschluss greifen, insoweit die HGB-Vorschriften (bes. die für Kapitalgesellschaften, zweiter Abschnitt des 3. Buches) ausdrücklich nicht anzuwenden sind oder wenn sie durch bankspezifische Regelungen ersetzt werden (§ 340a II HGB); vgl. im...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Leitwährung
Ankerwährung; Währung, die für eine Region oder auf globaler Ebene eine dominierende Rolle spielt. Im ersten Fall können die Währungen v.a. durch eine gemeinsame Währungspolitik in einem festen Austauschverhältnis (feste Wechselkurse) zur Leitwährung gehalten (Sterling-Zone,...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Sachkostenspanne
Kennzahl für den Sachaufwand (andere Verwaltungsaufwendungen, Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen) im Verhältnis zur Bilanzsumme in Prozent der Bilanzsumme. Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie, RoI-Analyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Teilgewinnabführungsvertrag
Unternehmensvertrag nach § 292 I Nr. 2 AktG, durch den sich eine Aktiengesellschaft (AG) oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) verpflichtet, einen Teil ihres Gewinns oder den Gewinn einzelner ihrer Betriebe ganz oder z.T. an eine andere Person abzuführen. Im Gegensatz...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zahler
1. Zahler (Payer) i.S. des ZAG ist jede natürliche oder juristische Person, die mit oder ohne Zahlungskonto die Ausführung eines Zahlungsauftrags gestattet oder erteilt (§ 1 XV ZAG). 2. Generell Vertragspartner in einem Couponswap, der den Swapsatz an den Empfänger (Receiver) zahlt und dafür den variablen Zinssatz erhält. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Altersvorsorgeaufwendungen
steuerlich begünstigte Sonderausgaben, die der Altersversorgung dienen. Hierzu zählen gemäß § 10 I Nr. 2 EStG Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung oder zu landwirtschaftlichen Alterskassen sowie berufsständischen Versorgungseinrichtungen. Außerdem gehören zu den...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Auflassung
Einigung zwischen Erwerber und Veräußerer eines Grundstücks über den Übergang des Eigentums. Die Auflassung ist neben der Eintragung im Grundbuch Voraussetzung für den Übergang des Eigentums an dieser unbeweglichen Sache und bei gleichzeitiger Anwesenheit beider Vertragsteile (wobei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Call-Recht
beschreibt das Recht des Emittenten einer Anleihe (Schuldverschreibung, Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht) oder des Zahlers eines Festzinssatzes eines Swaps (Callable Swap), vor Fälligkeit zu kündigen. Gegensatz: Put-Recht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Einkommensteuerermäßigung bei ausländischen Einkünften
1. Charakterisierung: Bei internationaler Geschäftstätigkeit kommt es häufig zu einer Doppelbesteuerung. Um deren unerwünschte Folgen zu vermeiden, wird bei ausländischen Einkünften entweder einseitig durch das nationale (deutsche) Einkommensteuergesetz (EStG) oder aufgrund von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Erfolgskonto
Bezeichnung für die in die Gewinn- und Verlustrechnung eingehenden Bewegungskonten, unterteilt nach Aufwands- und Ertragskonten. Diese sind Unterkonten des Eigenkapital-Kontos und weisen Aufwendungen und Erträge aus. Die Kontobestände werden grundsätzlich nicht nach jeder Buchung ermittelt,...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Fixed Price Tender Offer
Form des Aktienrückkaufes, in dessen Rahmen der Akquisiteur ein öffentliches Angebot zu einem bestimmten Preis abgibt. Häufig wird die Anzahl der zu erwerbenden Aktien begrenzt und ein Zuteilungsmechanismus für den Fall festgelegt, dass Verkaufsangebote über mehr Aktien eingehen. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
In Arrears
Zusatz für Zinsinstrumente, bei denen die Feststellung des Zinssatzes und der Zeitpunkt der Zahlung von den „natürlichen“ Gewohnheiten des Marktes abweichen, z.B. EURIBOR-Zahlungen, deren Zinsfestellung nicht am Anfang, sondern am Ende der Periode erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Mittelwert
Lageparameter, der eine Häufigkeitsverteilung charakterisiert, indem er ihr Zentrum bestimmt. Zu den bedeutendsten Mittelwerten zählen arithmetisches Mittel (mitunter verkürzt als "Mittelwert" bezeichnet), geometrisches Mittel, Median und Modus einer Verteilung. Kombiniert mit einem...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
alte Aktien
Aktien, die im Gegensatz zu jungen Aktien schon vor einer Kapitalerhöhung vorhanden waren und daher i.d.R. voll dividendenberechtigt (Dividende) sind, während letztere analog § 60 II 3 AktG nur zeitanteilig am Gewinn aus dem Geschäftsjahr teilnehmen. Allerdings kann der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Ausfuhrgarantie
Garantie zur Abdeckung von Ausfuhrrisiken (Exportkreditversicherung), die von einer privatwirtschaftlichen oder staatlichen Kreditversicherung abgegeben werden kann. Für deutsche Exporteure übernimmt die Bundesrepublik Deutschland über die Euler Hermes Kreditversicherungs AG Ausfuhrgarantien. Im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Besicherung mit Sicherheitsleistung
ein Verfahren der Kreditrisikominderung, bei dem sich das mit der Risikoposition eines Instituts verbundene Kreditrisiko dadurch vermindert, dass das Institut das Recht hat, bei Ausfall der Gegenpartei oder bei bestimmten anderen mit der Gegenpartei zusammenhängenden Kreditereignissen bestimmte...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bonuszertifikat (mit Cap)
branchenübliche Bezeichnung für ein Zertifikat (Derivate, verbriefte) dessen Rückzahlung davon abhängt, ob der Basiswert während der Laufzeit eine definierte Schwelle, sog. Sicherheitslevel, erreicht oder unterschreitet. Falls der Sicherheitslevel nicht verletzt wurde, entspricht die...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Dokumentenbevorschussung
Gewährung kurzfristiger Vorschüsse (Warenvorschuss) auf Import- bzw. Exportdokumente auf der Grundlage von Dokumentenakkreditiven oder Dokumenteninkassi (D/P-Inkasso) im Kontext der Import- bzw. Exportfinanzierung durch Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Genussschein mit Optionsrecht
Optionsgenüsse, Optionsgenussschein; Genussschein, der dem Genussschein-Inhaber eine Call-Option zum Bezug von Stammaktien oder Vorzugsaktien des emittierenden Unternehmens gewährt. Eine analoge Variation ist der Genussschein mit Wandlungsrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Investmentgesetz
durch das Investmentmodernisierungsgesetz v. 15.12.2003 (BGBl. I S. 2676) reformiertes (früheres) Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG), bei dessen Erlass zugleich das Auslandinvestment-Gesetz (AuslInvestmG) aufgehoben und für das KAGG die neue Kurzbezeichnung Investmentgesetz (InvG)...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Realverzinsung
Verzinsung einer Investition unter Berücksichtigung der Geldentwertung, errechnet durch Abzug der Inflationsrate (preisbereinigte Verzinsung). Gegensatz: Nominalverzinsung (Nominalzins). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
REX-Rendite
Rendite des REX (synthetischer Kursindex), die aus den Cash-Flows der dem Index zugrunde liegenden Papiere berechnet wird. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Rolling Yield Curve
Darstellung der (erwarteten) Rendite (= Rolling Yield) für festverzinsliche (Wert-)Papiere mit unterschiedlicher Restlaufzeit. Die Rolling Yield Curve wird in aktiven Anlagestrategien (z.B. Riding the Yield Curve) errechnet, um Aussagen über die Wertentwicklung zu treffen unter der Annahme,...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Trust
1. oft Bezeichnung für monopolistischen Konzern. Trust kommt auch in Wortverbindungen vor, z.B. „Investment Trust Company” bzw. „Unit Trust” als Bezeichnung für eine Investmentgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft), „Trust-Banken” (Treuhandbanken) in Japan, „Trust Companies” (Treuhandbanken) in USA. 2. engl. Begriff für Treuhand. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Anlageberatung, Haftung
Die Haftung der Anlageberatung konkretisiert sich in Deutschland vor allem durch die Rechtsprechung, da das (geschriebene) Recht die Haftung eines Beraters nicht explizit regelt und somit in weiten Teilen den Gerichten die jeweilige Interpretation und Rechtsfortbildung auf Basis allgemeiner...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Außenwirtschaftsgesetz (AWG)
2013 novelliertes zentrales Gesetz des deutschen Außenwirtschaftsrechts. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Credit-Scoring-Verfahren
Punktbewertungsverfahren; mathematisch-statistisches Entscheidungsverfahren (häufig mittels Diskriminanzanalyse), mit dem Merkmale eines Kreditnehmers zu einem Gesamturteil über seine Kreditwürdigkeit zusammengefasst werden. Mit Credit-Scoring-Verfahren lassen sich Kreditentscheidungen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
direkte Steuern
systematische Unterscheidung bei Steuern im Hinblick auf die unmittelbare Belastung des Steuerpflichtigen z.B. seine Einkünfte betreffend (Steuerarten). Beispiele für die direkte Besteuerung sind Einkommen- (ESt) und Körperschaftsteuer (KSt); gegenteiliges Beispiel (indirekte Steuer) ist die Umsatzsteuer (USt). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kundenauthentifizierung (starke)
Die Zweite Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) hat das Instrument der starken Kundenauthentifizierung eingeführt, um die Sicherheit von missbrauchsanfälligen Internetzahlungen zu erhöhen. Sofern ein Zahler online auf sein Konto zugreift, einen elektronischen Zahlungsvorgang auslöst oder über einen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Pfandbriefgesetz
Das Pfandbriefgesetz (PfandBG) vom 22.5.2005 (BGBl. I S. 1373) trat am 19.7.2005 in Kraft. Es löste u.a. das HypBankG, das PfandBG (a.F.) und das SchiffsBankG ab. Das Pfandbriefgesetz enthält Bestimmungen über die Erlaubnis für das Betreiben des Pfandbriefgeschäfts (§ 2 PfandBG) sowie über...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Signaturrichtlinie
EU-Rechtsakt (Richtlinie) "über gemeinschaftliche Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen" v. 13.12.1999 (ABl. EU 2000 L 13, 12), der die Mitgliedstaaten verpflichtet, bestimmte Arten von elektronischen Signaturen (digitale Unterschrift) regelmäßig der eigenhändigen Unterschrift einer...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Standardabweichung der Portefeuille-Rendite
Maß für das Gesamtrisiko eines Portfolio, bestimmt als Quadratwurzel aus der Varianz der Portefeuille-Rendite. Die anschauliche Risikokennzahl der Standardabweichung tritt auf der Portfolioebene im Vergleich zur Einzeltitelebene gegenüber der Varianz aus analytischen und rechentechnischen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
STOXX Europe 50
Aktienindex, der die Wertentwicklung der 50 wichtigsten und umsatzstärksten Aktien des gesamteuropäischen Raumes (auch außerhalb des Eurosystems) abbildet. Auswahlkriterien für die Zusammensetzung sind Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Der Index wurde Anfang 1998 von der Deutsche Börse AG...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Arbeitnehmer-Pauschbetrag
pauschalierte Berücksichtigung von Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. Anstelle nachgewiesener Werbungskosten werden solche Kosten in Höhe von 1.000 Euro berücksichtigt (§ 9a Nr. 1a EStG) und können den steuerpflichtigen Arbeitslohn auf bis zu Null reduzieren, jedoch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Aufzinsungsanleihe
Capital Growth Bond, Kapitalzuwachsanleihe, Wertzuwachsanleihe; Anleihe ohne laufende Couponzahlung, die einschließlich Zinseszinsen zurückgezahlt wird. Beispiel: Nullcoupon-Anleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Direktzusage
1. Begriff: unmittelbare Zusage des Arbeitgebers über die Gewährung von betrieblichen Altersversorgungsleistungen für seine Arbeitnehmer oder deren Hinterbliebene. 2. Merkmal: Die Finanzierung der zugesagten Versorgungsleistung obliegt dem Arbeitgeber. Hierfür hat er ggf....
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF)
von den EU-Mitgliedstaaten im Mai 2010 aufgrund Beschlusses des ECOFIN in Luxembourg errichtete Gesellschaft, die Finanzstabilität in Europa dadurch sichern sollte, dass sie finanzielle Unterstützung (etwa in Form von Krediten an Problem-Staaten) an Mitglieder der Eurozone leistet (bis insgesamt...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
bankaufsichtliche Maßnahmen
Die Vorschriften des Kreditwesengesetzes (KWG) über die Bankenaufsicht dienen der vorbeugenden Gefahrenabwehr. In einer marktwirtschaftlichen Ordnung lassen sich jedoch auch für Kreditinstitute und andere Institute Gefahrensituationen und Bankinsolvenzen nicht völlig verhindern. Zur Bekämpfung...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bankenabkommen
Vereinbarungen der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft, welche Rechte und Pflichten zwischen den beteiligten Kreditinstituten begründen. Die als Abkommen bezeichneten geschlossenen Verträge bestehen in der Standardisierung des Zahlungsverkehrs zwischen den jeweiligen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Big Figure
die im Devisenhandel zwischen Banken als bekannt vorausgesetzten Stellen vor den beiden letzten Ziffern eines Devisenkurses. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Financial Swap
i.d.R. Oberbegriff für Zinsswap, Währungsswap bzw. Equity Swap. Vgl. Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Nutzungen
nach § 100 BGB die Früchte (§ 99 BGB) einer Sache oder eines Rechts (z. B. Zinsen auf eine Spareinlage, Dividende) sowie die Vorteile, die der Gebrauch einer Sache oder eines Rechts einräumt (etwa Stimmrecht in einer GmbH). Nutzung in diesem Sinne ist nicht, was durch Verwertung der Sache erzielt wird (etwa Gewinne aus Aktienverkäufen). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Realkredit, Rechtsgrundlagen
Zu den vielfältigen Rechtsgrundlagen des Realkredits zählen neben den allgemeinen Vorschriften des BGB (insbes. Rechtsgeschäfte) und den Regelungen über das Recht der Schuldverhältnisse (z.B. Darlehen) u.a. die sachenrechtlichen Vorschriften des BGB (§§ 873-902, 925-928, 985-1003) sowie...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Solvency II
Solvabilität II; europäisches Aufsichtsregime für Versicherungsunternehmen, nach langjähriger Vorbereitung seit 2016 in Kraft, welches das Versicherungsaufsichtsrecht in den Ländern der EU (Versicherungsaufsicht) vereinheitlichen und zudem mit dem Bankaufsichtsrecht (Bankenaufsicht) harmonisieren soll. Vgl. auch Versicherungsaufsicht. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Vollstreckungsabwehrklage
Rechtsbehelf im Rahmen der Zwangsvollstreckung, der dem Schuldner eingeräumt ist, um nach dem Schluss der letzten mündlichen Verhandlung des Zivilprozesses entstandene Einwendungen gegen den durch das Urteil festgestellten Anspruch des Gläubigers geltend zu machen (§ 767 ZPO), z.B. dass...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Euro Travellers Cheque
einheitlicher europäischer Reisescheck, der von der Euro Traveller Cheque International (ETCI), einem Zusammenschluss europäischer Großbanken, in Verbindung mit Thomas Cook Travellers Cheques Limited herausgegeben wird bzw. wurde. Der Reisescheck ist durch andere Zahlungsmittel wie...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Kapitalpuffer für global systemrelevante Institute
Art. 131 IV CRD IV sieht für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) - zusätzlich zur Einführung eines Kapitalpuffers für anderweitig systemrelevante Institute (A-SRI) - die Einführung eines Kapitalpuffers für global systemrelevante Institute (G-SRI) vor. In Deutschland sind die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
marktbeherrschendes Unternehmen
1. Begriff: Unternehmen, das aufgrund seiner Wirtschaftsmacht ggf. unangemessene Wettbewerbsbeschränkungen herbeiführen kann. Für ein marktbeherrschendes Unternehmen gelten deshalb regelmäßig besonders strenge Verhaltensvorgaben nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Verarbeitung
Herstellen einer neuen beweglichen Sache (§ 90 BGB) durch Verarbeiten oder Umbilden eines oder mehrerer Stoffe (§ 950 BGB). Durch die Verarbeitung erwirbt der Hersteller Eigentum an der neuen Sache, sofern nicht der Wert der Verarbeitung erheblich geringer ist als der Wert des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wahrscheinlichkeitsdichte f(x) einer stetigen Zufallsgröße
Bei einer kontinuierlichen Zufallsgröße wird die Wahrscheinlichkeit P(E) für das Eintreten eines Wertes x in einem Intervall als Flächeninhalt unter einer Funktion f gedeutet. Diese Funktion wird als Wahrscheinlichkeitsdichte oder Dichtefunktion bezeichnet. Die Gesamtfläche unter der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Festgeldkonto
Bankkonto, das zur Erfassung (Buchung) von Festgeld dient (Termingeldkonto). ...
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Bankwirtschaft
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Kontoführung
)
gemischte Aufwendungen
Ausgaben, die sowohl einen privat veranlassten als auch einen Anteil Betriebsausgaben oder Werbungskosten enthalten. In einer Grundsatzentscheidung hat der Große Senat des Bundesfinanzhofs gemischte Ausgaben anerkannt und damit eine Aufteilung von Aufwendungen in einen steuerlich abzugsfähigen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Großkredit-Richtlinie
1. Allgemein: Großkredit-Richtlinie ist die Bezeichnung für die Richtlinie 92/121/EWG des Rates vom 21.12.1992 über die Überwachung und Kontrolle der Großkredite von Kreditinstituten, die Kriterien für die Bestimmung der Kreditkonzentration auf der Ebene der Europäischen Gemeinschaften...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Vermögensauskunft
Zur Abgabe einer Vermögensauskunft ist der Schuldner auf Antrag des Gläubigers verpflichtet, falls eine Pfändung erfolglos geblieben ist. Der Schuldner hat nach § 802c III ZPO zu Protokoll des Gerichtsvollziehers die Richtigkeit und Vollständigkeit des Vermögensverzeichnisses an Eides statt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
XETRA
Abk. für Exchange Electronic Trading; elektronisches Handelssystem der Deutsche Börse AG für Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Exchange Traded Funds und Bezugsrechte. Alle Kauf- und Verkaufsaufträge lizenzierter Händler werden in einem zentralen Computersystem gegenüberstellt. Stimmen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Zwischenschein
Interimsschein, Anrechtsschein; 1. Begriff: Vorläufige Urkunde, bzw. vorläufiger Anteilsschein, den eine Aktiengesellschaft bei Gründung oder Kapitalerhöhung vor Ausgabe der endgültigen Aktien ausstellt, wenn die Ausgabe der Aktien sich verzögert. 2. Merkmale: Für die Form und...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Autofonds
Spezialitätenfonds, die ihr Fondsvermögen in Automobile investieren, von denen die Portfoliomanager ausgehen, dass sie eine Wertsteigerung erfahren werden. Dies sind vor allem Oldtimer oder Sondermodelle von Luxusautos, die nur in sehr geringer Stückzahl produziert werden. In der Regel sind...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
European Payments Council (EPC)
Das EPC wurde im Juni 2002 als wichtigstes Gremium der europäischen Kreditwirtschaft zur Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single Euro Payments Area; SEPA) gegründet, wobei bereits von Beginn an die Realisierung der SEPA im Rahmen der Selbstregulierung im Vordergrund stand....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Indossamentsverbindlichkeit
Eventualverbindlichkeit, die Indossanten bei der Übertragung von Wechseln (Wechsel, Übertragung) durch Anbringung des Indossaments übernehmen. In der Bankbilanz wird sie „unter dem Strich” vermerkt (s. Formblatt 1 der RechKredV.). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Investmentsteuerreformgesetz
Das seit 1.1.2018 wirksame Investmentsteuerreformgesetz (InvStRefG) dient der steuerlichen Gleichstellung von in- und ausländischen Investmentfonds sowie der Vereinfachung der Besteuerung von Publikumsfonds auf Anlegerebene. Während bei früheren Fondsausschüttungen bis zu 33 Ertragsarten...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Volatility (Modified) Duration
Um den Einfluss von Volatilitätsveränderungen (Volatilität) auf den Kurs von festverzinslichen Wertpapieren abschätzen zu können (z.B. Anleihen mit Schuldnerkündigungsrecht), wird die Volatility (Modified) Duration errechnet. Sie ist mit dem Vega einer Option zu vergleichen, allerdings...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Buy Side
beschreibt den Akquisiteur bei Mergers & Acquisitions, nimmt oftmals auch Bezug zum M&A-Advisor, der seitens des Akquisiteurs mandatiert wurde. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
European Banking Industry Committee (EBIC)
Zusammenschluss der wesentlichen europäischen Bankenverbände: European Banking Federation (EBF), European Savings Banks Group (ESBG), European Association of Co-Operative Banks (EACB), European Mortgage Federation (EMF), European Federation of Building Societies (EFBS), Eurofinas, Leaseurope und European Association of Public Banks (EAPB). Weitere Informationen unter www.eubic.org. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Grossing-up
in internationalen Kreditverträgen üblicherweise enthaltene Verpflichtung des Kreditnehmers, bei Abzug einer Quellensteuer usw. auf Zinsen oder andere Beträge im Kreditnehmerland sowie, falls möglich, in von Zahlungen unter dem Kreditvertrag berührten Drittländern durch Leistung...
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Bankwirtschaft
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Kreditgeschäft
)
Grundstückskauf
Kauf (mittels Vertrag) (§ 433 BGB) über ein Grundstück oder über ein grundstücksgleiches Recht, dessen Abschluss und Inhalt notariell zu beurkunden ist (§ 311b I BGB). Die regelmäßig zugehörige, zur Erlangung des Eigentums erforderliche Auflassung (Erfüllungsgeschäft) folgt den Regeln der §§ 873, 925 BGB. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kursziel
prognostizierter Wertpapierkurs; die Kursprognose kann durch den Einsatz der technischen Analyse, der Fundamentalanalyse sowie durch Berücksichtigung marktpsychologischer Faktoren (Behavioural Finance) generiert werden. Am Kursziel wird so lange festgehalten, bis eine Revision des Kurszieles aufgrund geänderter Informationslage oder neuer fundamentaler Daten erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Reverse Bonuszertifikat (mit Cap)
1. Begriff: Das Reverse Bonuszertifikat ist ein Retailzertifikat, das über einen Basispreis (Reversepreis), einen Sicherheitslevel und einen Bonuslevel verfügt und negativ an der Performance des Basiswertes partizipiert. Falls das Underlying während der Laufzeit niemals auf oder über dem...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Solvabilitäts-Richtlinie
Solvabilitäts-Richtlinie ist die Kurzbezeichnung für die Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG) über einen Solvabilitätskoeffizienten für Kreditinstitute vom 18.12.1989 (Richtlinie 89/647 [EWG]). Sie bildete (wie die Eigenmittel-Richtlinie) eine Ergänzung zur zweiten...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bullion-Kontroverse
Anfang des 19. Jahrhunderts in England geführte Debatte über die Gründe von Preissteigerungen und die Frage, weshalb auf Edelmetallbarren trotz Verbots ein Aufgeld ("Bullion-Prämie") gezahlt werde. David Ricardo vertrat die Auffassung, die Inflation rühre von der exzessiven Ausgabe...
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Volkswirtschaft
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Mikroökonomie
)
Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK)
1. Allgemein: Interessenvertretung der Private Equity-Branche in Deutschland mit Sitz in Berlin. 2. Mitglieder: ca. 300 Mitglieder, wovon rund 200 Beteiligungsgesellschaften sind. Hierzu gehören Private Equity-Gesellschaften (Venture Capital, Wachstumsfinanzierung, Buy Outs) sowie institutionelle...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO)
Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) bzw. Verordnung (EU) 2016/679, mit der die Vorschriften zur Verarbeitung personenbezogener Daten sowohl durch private Unternehmen als auch öffentliche Stellen EU-weit harmonisiert wurden, trat als wesentlicher Meilenstein der...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
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