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Bankwirtschaft
Rechnungswesen / Controlling
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Sachgebiete unter Rechnungswesen / Controlling
Rechnungswesen, allgemein
Financial Accounting
Management Accounting
Risiko Controlling
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variables Zinsrisiko
Das variable Zinsrisiko bezieht sich auf die variabel verzinslichen Aktiva und Passiva. Die Gefahr einer sinkenden Brutto-Zinsspanne geht hier von unterschiedlichen Zinselastizitäten (Höhe der Marktzinsänderung versus Höhe bzw. Schnelligkeit der Zinssatzänderung der einzelnen Aktiv- und...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
On-Balance-Sheet-Instrument
Kassainstrumente (z.B. Aktien, festverzinsliche Wertpapiere), die im Gegensatz zu Off-Balance-Sheet-Instrumenten in der Bilanz anzusetzen sind. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Buchwert einer Aktie
in Euro ausgedrückter Bilanzwert einer Aktie, d.h. Wert ohne Berücksichtigung stiller Reserven: Im Gegensatz zum Börsenkurs einer Aktie, der den Anteil am zu diesen Marktpreisen bewerteten Effektivvermögen (Marktkapitalisierung einer Aktiengesellschaft) wiedergibt, drückt...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kostenstellen
Kostenstellen sind abgegrenzte Verantwortungsbereiche der Kostenentstehung und Leistungserbringung mit dem Ziel, die angefallenen Kosten zu sammeln. Die Kosten werden nach dem Verursachungsprinzip zugeordnet. Kostenstellen sind einzelne Abteilungen, Betreuungsgruppen und Geschäftsstellen eines Kreditinstituts (organisatorische Teileinheiten des Betriebs, die bestimmte Funktionen ausüben). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Zinsstrukturkurvenrisiko
Risiko, Verluste aus einer Veränderung der Gestalt einer Zinskurve zu erleiden. Die Struktur einer Zinskurve ändert sich, wenn die Zinssätze über alle Laufzeiten sich nicht parallel, d.h. gleichmäßig erhöhen oder sinken. Besondere Formen des Zinsstrukturkurvenrisikos sind das Steepening (die...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Erweiterungsinvestition
Investition zur Vergrößerung von Kapazitäten; Sachinvestition, Investition. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Outright Risk
Unterform des Zinsänderungsrisikos, resultiert aus einer Parallelbewegung der Zinsstrukturkurve, d.h. gemessen wird das Risiko, wenn die Zinssätze über alle Laufzeiten gleichermaßen steigen oder fallen. Vgl. auch Zinsstrukturkurvenrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Zinsspannenrechnung
Die Zinsspannenrechnung ist ein Kalkulationsverfahren (Ergebnisrechnung) im Rahmen der Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb, mit dem der Gesamterfolg oder Teilerfolge des Bankbetriebs untersucht werden. Zu unterscheiden sind die Gesamtzinsspannenrechnung, mit der der Gesamterfolg ermittelt...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Bilanzrichtlinie
vierte Richtlinie über die Rechnungslegung von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen; EU-Richtlinie (EU-Rechtsakte), die der Harmonisierung des Einzelabschlusses der Kapitalgesellschaften in der EU dient. Um innerhalb der Europäischen Union (EU) gleichwertige rechtliche Mindestbedingungen für...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Prozesskostenrechnung
Verfahren der Vollkostenrechnung, bei dem eine Zurechnung der Kosten auf kostenstellenübergreifende Prozesse, verstanden als leistungserstellende Aktivitätsbündel, vorgenommen wird. Ziel der Prozesskostenrechnung ist es u.a., die willkürliche Gemeinkostenschlüsselung und...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Reinvestition
i.w.S. Wiederanlage von liquiden Mitteln, i.e.S. analog zur ursprünglichen Mittelverwendung (Ersatzinvestition). ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
andere Gewinnrücklagen
zweckfreie Rücklagen (Rücklagen der Institute, Eigenkapital); bei Sparkassen als "andere Rücklagen", bei Kreditgenossenschaften als „andere Ergebnisrücklagen” ausgewiesen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
operatives Ergebnis
Bezeichnung für den Erfolg des laufenden Geschäfts (ohne außerordentliches Ergebnis, bei Nicht-Finanzinstituten auch vor Zins- und ggf. vor Beteiligungsergebnis). ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bestätigungsvermerk
Testat des Wirtschaftsprüfers unter dem von ihm geprüften Jahresabschluss bzw. Konzernabschluss. Der Bestätigungsvermerk hat Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung zu beschreiben und dabei die angewandten Rechnungslegungs- und Prüfungsgrundsätze anzugeben sowie eine Beurteilung des...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Vollkosten
Begriff der Kostenrechnung, vor allem der Kalkulation. Vollkosten sind die einer Einheit eines einzelnen Kostenträgers zugerechneten Einzelkosten und anteiligen Gemeinkosten bzw. variablen Kosten und anteiligen fixen Kosten. Die Addition sämtlicher Vollkosten der Produkteinheiten ergibt als Summe die Gesamtkosten des Unternehmens. Gegensatz: Teilkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Anlagespiegel im Jahresabschluss der Kreditinstitute
Kreditinstitute müssen die im Anlagespiegel nach § 284 III HGB verlangten Angaben für Vermögensgegenstände im Sinne des § 340e I HGB machen (§ 34 III 1 RechKredV), d.h. für Finanzanlagen (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen), immaterielle Vermögensgegenstände...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Festzinsrisiko
Negative Wirkungen auf die Brutto-Zinsspanne sind bei Marktzinsänderungen insoweit ausgeschlossen, wie geschlossene Festzinspositionen vorliegen, d.h. den zinstragenden Positionen mit Festzinsvereinbarungen stehen Aktiv- und Passivpositionen in gleicher Höhe gegenüber, wobei sich auch die...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Anhang
1. Im Wechselverkehr das an die Urkunde geheftete Blatt, auf das Indossamente, Bürgschaftserklärungen (Wechselbürgschaft) und Wechselprotest gesetzt werden, wenn hierfür die Rückseite des Wechsels nicht mehr ausreicht; auch als Allonge bezeichnet. 2. a) Teil des Jahresabschlusses....
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Marktzinsmodell
Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung, das durch die von Rolfes vorgenommene Übertragung der für die Bankkalkulation konzipierten Marktzinsmethode auf die industrielle Investitionsrechnung entwickelt wurde. Das Marktzinsmodell ist ein partielles Investitionskalkül unter Sicherheit,...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
RechKredV
kurz für Rechnungslegungsverordnung (der Kreditinstitute), womit deren vollständige Bezeichnung (Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute) abgekürzt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Point-in-Time-Wahrscheinlichkeit
Berechnungsmethodik für die Ausfallwahrscheinlichkeit. Auf dem Point-in-Time Ansatz beruhende Ratingsysteme berücksichtigen bei der Berechnung der Ausfallwahrscheinlichkeit sowohl strukturelle als auch konjunkturelle Einflussfaktoren. Im Fokus steht somit eine präzise Ermittlung der...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Konzernabschluss von Kreditinstituten
1. Begriff: Von Kreditinstituten aufgestellter Konzernabschluss. 2. Rechtliche Grundlagen: Beim Begriff des Konzerns handelt es sich um einen branchenunabhängigen Begriff. Vor diesem Hintergrund beinhaltet das deutsche Handelsrecht keine wesentlichen institutionsspezifischen...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
geschlossene Position
entsteht, wenn einer risikobehafteten Position eine mit spiegelbildlichen Risiken behaftete gegenübergestellt wird. So kann z.B. das Wechselkursrisiko aus einer USD-Forderung über 100 (zunächst offene Position) durch eine Kreditaufnahme in gleicher Währung geschlossen werden. Offen-...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
International Accounting Standards Board (IASB)
1. Begriff: Nachfolgeorganisation des International Accounting Standards Committee (IASC), wie dieses ein privatrechtlich organisiertes internationales Rechnungslegungsgremium, dessen Kernaufgabe in der Entwicklung, Etablierung und Verbreitung globaler Rechnungslegungsstandards besteht. 2. Ziele:...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Abschreibungsrisiko
Gefahr des (bilanziellen Niederschlags eines) Wertverfalls von Aktiva, z.B. von Forderungen (resultierend aus dem Forderungsausfallrisiko bzw. Adressenausfallrisiko) oder von festverzinslichen Wertpapieren (resultierend aus dem Zinsänderungsrisiko bzw. Kurswertrisiko). ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
Das Gesetz wurde am 27.4.1998 (BGBl. I S. 786) mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen an internationalen Kapitalmärkten durch mehr Transparenz zu fördern, beschlossen. Es enthält zahlreiche Änderungen zuvor geltenden Unternehmensrechts, u.a. des AktG und des HGB,...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Inventar
1. Begriff: Ergebnis der Inventur. Es bezeichnet ein vollständiges und detailliertes Verzeichnis, in dem alle durch die Inventur festgestellten und tatsächlich vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden einzeln nach Art, Menge und Wert bezogen auf den Bilanzstichtag erfasst werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Jahresabschluss der Kreditgenossenschaften
1. Begriff: Rechnungsabschluss eines Geschäftsjahres, der (wie der Jahresabschluss der Kreditinstitute) aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute) und Anhang besteht und offenlegungspflichtig ist. Daneben ist ein Lagebericht zu erstellen. Darüber...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Teilkostenrechnung
Kostenrechnungssystem (Kostenrechnung), in dem die Kosten nach beschäftigungsabhängigen (variable Kosten) und beschäftigungsunabhängigen Kosten (Fixkosten) differenziert werden. In der Betriebsabrechnung werden lediglich die beschäftigungsabhängigen (d.h. bei Kreditinstituten die in...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Bilanzschema
1. Aufstellung: Das HGB sieht ein einheitliches Grundgliederungsschema (Mindestgliederung) nur für Kapitalgesellschaften vor (§ 266 II und III HGB). Für kleine Kapitalgesellschaften und Kleinstkapitalgesellschaften existieren größenabhängige Aufstellungserleichterungen. Beispielsweise müssen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Erfolgsrisiko
Gefahr, dass wegen möglicher Ertragsminderungen und/oder Aufwandserhöhungen gegenüber den erwarteten Erträgen und Aufwendungen der tatsächlich zukünftig realisierte Gewinn (Erfolg) vom erwarteten Gewinn negativ abweicht. Bei enger betriebswirtschaftlicher Definition des Risikobegriffs können...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Bewertungsvorschriften für den Jahresabschluss der Kreditinstitute
branchenspezifische Vorschriften für die Bewertung von Vermögensgegenständen in der Bankbilanz und die Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken (stille Reserven der Kreditinstitute) sowie offene Reserven in Form eines Sonderpostens für allgemeine Bankrisiken (Fonds für allgemeine Bankrisiken) nach den §§ 340e - g HGB. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Testat
Bezeichnung für den Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kontenplan
1. Begriff: Systematische Aufstellung sämtlicher Konten eines Unternehmens, i.d.R. abgeleitet aus dem Kontenrahmen, der für die einzelnen Wirtschaftszweige ausgearbeitet wird. 2. Unterscheidung vom Kontenrahmen: Während der Kontenrahmen das allgemeine Ordnungsgerüst für die mögliche...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Earnings per Share (EPS)
1. Begriff: Gewinn je Aktie; (Rendite-)Kennziffer, die das Ergebnis einer Aktiengesellschaft (AG) der Zahl ihrer ausstehenden Aktien gegenüberstellt. Methodisch international vereinheitlicht sind die Ausweis- und Berechnungsanforderungen im 1997 erlassenen International Accounting Standard (IAS)...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bankbilanzrichtlinie
1. Begriff: Kurzbezeichnung für die "Richtlinie über den Jahresabschluss und den konsolidierten Abschluss von Banken und anderen Finanzinstituten" des Rates der Europäischen Gemeinschaft vom 8.12.1986 (Richtlinie 86/635/EWG), zuletzt geändert durch Richtlinie 2006/46/EG. Sie ergänzt und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kostenträger
Kostenträger sind i.d.R. Bankleistungen oder Gruppen von Bankleistungen, denen im Rahmen der Kalkulation Kosten zugerechnet werden. Kostenträger und damit Kalkulationsobjekte können aber auch Geschäftsarten sowie einzelne Kundenkonten und Kunden sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Vollkostenrechnung
Kostenrechnungssystem (Kostenrechnung), in dem alle Kosten ohne Unterscheidung nach beschäftigungsabhängigen (variablen Kosten) und beschäftigungsunabhängigen Kosten (Fixkosten) erfasst werden. Es sieht vor, dass alle Kosten den Kostenstellen und den Kostenträgern zugerechnet werden, wobei die...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Abschreibungsquote
1. Kennzahl der Jahresabschlussanalyse (Bilanzanalyse), die die Jahresabschreibungen auf Sachanlagen auf die historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der Sachanlagen am Jahresende bezieht. Kann Auskunft über die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstandes geben,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kontokalkulation
Profit-Center-Rechnung, bei der Erlöse und Kosten eines einzelnen Kundenkontos gegenübergestellt werden, um den Deckungsbeitrag des Kontos zum Ergebnis der Bank festzustellen. Die Kontokalkulation stellt somit ein Informationsinstrument dar, das sowohl dem Kundenbetreuer als auch der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Marktpreisrisikomanagement
Planung, Steuerung und Kontrolle der Marktpreisrisiken, denen ein Kreditinstitut ausgesetzt ist. Aufgrund ihrer Bedeutung ist ein erfolgreiches Management von Marktpreisrisiken von existenzieller Bedeutung für Kreditinstitute. Die (nach dem Indentifizieren der Marktpreisrisiken) einsetzbaren...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute
1. Begriff: Der Anhang bildet zusammen mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) den Jahresabschluss der Kreditinstitute (§ 264 I i.V.m. § 340a I HGB). Er enthält die Jahresabschlussrechnungen (Bilanz und GuV) ergänzende Pflichtangaben quantitativer und qualitativer Art, soweit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Earnings before Taxes
EBT; Die Kennzahl resultiert aus der Subtraktion des Saldos aus Zinserträgen und -aufwendungen vom EBIT. EBT sollen den Vergleich der Ertragskraft von Unternehmen bereinigt von den Verzerrungen unterschiedlicher (Erfolgs-)Steuersysteme ermöglichen. Die Kennzahl kann auch aus dem Net Income...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Ausgleichsforderungen
bei der Währungsreform 1948 entstandene Schuldbuchforderungen gegen Bund oder Länder, durch die den Kreditinstituten (einschließlich Realkreditinstituten, Bausparkassen) und Versicherungsunternehmen (im Rahmen einer Sonderbehandlung zur Erhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in das Bank- und...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
lineare Risiken
Marktpreisrisiken aus Instrumenten, deren Wertveränderung proportional zur Wertveränderung des zugrunde liegenden Instruments (Underlying) verläuft. Alle Basisinstrumente wie Aktien und Devisen sowie einige Derivate (wie z.B. Devisentermingeschäfte) gehören zu dieser Kategorie. Wird der...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Stückkosten
Betriebskosten; Kosten, die im Rahmen der Stückkostenkalkulation (Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb) einer einzelnen Bankleistung zugerechnet werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
offene Position
Position, die ein Risiko (z.B. Kursrisiko) beinhaltet, weil keine spiegelbildliche Position besteht; sowohl im bilanziellen Geschäft möglich, wenn also z.B. einem Aktivum kein entsprechendes Passivum gegenübersteht bzw. umgekehrt, als auch im außerbilanziellen Geschäft, indem nur eine...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kostenstellenrechnung
1. Begriff: Teilrechnungssystem in der (traditionellen) Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb, das der Zuordnung von Kosten auf abgegrenzte Verantwortungsbereiche (Kostenstellen) nach dem Verursachungsprinzip dient. Bei verursachungsgerechter Zuordnung dient die Kostenstellenrechnung der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Off-Balance-Position
Saldo aus dem Abschluss von bilanzunwirksamen Geschäften. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bankbilanzrichtlinie-Gesetz
1. Begriff: Kurzbezeichnung für das "Gesetz zur Durchführung der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften über den Jahresabschluss und den konsolidierten Abschluss von Banken und anderen Finanzinstituten" vom 30.11.1990 (BGBl. I 2570) zur Umsetzung der europäischen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kostenarten
Kosten (Kosten im Bankbetrieb) unterteilt nach der Art der zugrunde liegenden Güter und Leistungen. Beispiele sind: Arbeitsleistung, Betriebsmittel, Kapital, von Externen zur Verfügung gestellte Dienstleistungen und Rechte. Vgl. auch Kostenartenrechnung. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Passiva
1. Begriff: Sammelbegriff für die auf der Habenseite der Bilanz ausgewiesenen Positionen. 2. Komponenten: Die als Passiva ausgewiesen Positionen umfassen das Eigenkapital und das Fremdkapital (Rückstellungen, Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzungsposten, Passive latente Steuern). Gegensatz: Aktiva. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Währungsumrechnung
Umrechnung der Wertansätze von Aktiv-/Passivpositionen, denen Fremdwährungstransaktionen zugrunde liegen, in Inlandswährung im Jahresabschluss bzw. Konzernabschluss. Für Kreditinstitute bis 2009 geregelt durch die Spezialnorm in § 340h HGB (alt), seither gelten...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Gamma
Maßzahl, die die Veränderung des Delta einer Option oder eines anderen Derivates bei einer Veränderung des Basiswertes um eine Einheit misst. Bei einem Delta von beispielsweise 0,50 und einem Gamma von 0,01 wird bei einem Anstieg bzw. Rückgang des Kassakurses einer Aktie um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Unterkapitalisierung
Missverhältnis zwischen Unternehmens- bzw. Umsatzgröße und Höhe des Eigenkapitals infolge ungenügender Ausstattung bei der Gründung oder bei einem Anwachsen der Kapitalbedürfnisse oder bei starken Kapitalverlusten; führt i.d.R. dazu, dass kein weiteres Fremdkapital aufgenommen werden kann. Gegensatz: Überkapitalisierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Überkapitalisierung
1. Begriff: Tatbestand einer "zu hohen" Bemessung des Eigenkapitals eines Unternehmens. 2. Merkmale: Sie kann z.B. durch Anwachsen der eigenen (thesaurierten) Mittel aus Gewinnen in einem Ausmaß bedingt sein, das im Missverhältnis zur Produktionsstruktur steht. Die Ertragsfähigkeit kann dann...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Gamma-Hedge
Transaktion, die getätigt wird, um häufige Positionsanpassungen beim Delta Hedging zu vermeiden, indem das Delta einer Option bei kleinen Preisänderungen des Underlyings möglichst konstant bleibt (Gamma-Neutralität). Ist theoretisch möglich, da das Delta einer Aktie = 1, das Gamma einer Aktie...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kapitalbeschaffung
Finanzierung; Maßnahmen bzw. Prozesse der Zuführung von liquiden Mitteln, insbes. von außerhalb der Unternehmung (Außenfinanzierung), zur Deckung des Kapitalbedarfs. Anhand der Rechtsstellung des Kapitalgebers wird die Beschaffung von Eigen- bzw. Fremdkapital unterschieden, bei externer...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
) ,
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anteile an verbundenen Unternehmen
Aktivposten Nr. 8 in der Bankbilanz (Aktivposten der Bankbilanz), wobei Anteile an Kreditinstituten und Anteile an Finanzdienstleistungsinstituten gesondert angegeben werden müssen. Ausgewiesen werden Unternehmensbeziehungen i.S.v. § 271 II HGB. Danach sind verbundene Unternehmen solche, die als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kostenträgerstückrechnung
Unterform der Kostenträgerrechnung; Kalkulation, mit deren Hilfe die Selbstkosten eines einzelnen Kostenträgers errechnet werden. Gegensatz: Kostenträgerzeitrechnung. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Feststellung des Jahresabschlusses bei Kreditinstituten
1. Kreditinstitute in der Rechtsform einer AG, GmbH oder Personengesellschaft: für Kreditinstitute in der Rechtsform der Aktiengesellschaft vgl. Feststellung des Jahresabschlusses. Bei einer GmbH haben die Gesellschafter über die Feststellung des Jahresabschlusses zu beschließen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
substanzielles Eigenkapital
1. Begriff: Substanzielles Eigenkapital baut auf dem bilanziellen Eigenkapital auf und ist um steuerfreie Rücklagen sowie erhöhte Absetzungen für Abnutzung/Sonderabschreibungen (Abschreibung) und insoweit um stille Reserven zu erhöhen. 2. Merkmal: Die im Unternehmen vorhandenen stillen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Erlös
Entgelt für die aus der betrieblichen Leistungserstellung hervorgegangenen, an den Markt abgegebenen, Güter und Dienstleistungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Fremdkapitalquote
prozentualer Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens. Die Fremdkapitalquote gibt gleichzeitig Auskunft über die Eigenkapitalquote und den Verschuldungsgrad des Unternehmens. Vgl. auch Finanzierungsregeln, Bilanzanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Buchführungspflichten
1. Allgemein: Aufzeichnungspflichten, die ein Kaufmann nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) sowie nach handels- bzw. steuerrechtlichen Vorschriften zu erfüllen hat (§§ 238 f. HGB); ihnen wird nur das System der doppelten Buchführung gerecht. 2. Gewerbetreibende mit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Imparitätsprinzip
Modifikation des Realisationsprinzips als Rechnungslegungsnorm, wonach zukünftige einzelgeschäftliche Gewinne und Verluste unterschiedlich behandelt werden. Zukünftige einzelgeschäftliche Gewinne werden aufgrund des Realisationsprinzips erst erfolgswirksam, sofern die zugrunde liegende Leistung...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Sicherungsquote
Hedge Ratio; die Sicherungsquote setzt die zur tatsächlichen wirtschaftlichen Sicherung eingesetzte Menge des Sicherungsinstruments zur tatsächlichen Menge des Grundgeschäfts in Relation. Wird bei einem Kredit nicht der vollständige Nominalbetrag (100 Euro) besichert, sondern bspw. nur 75 Euro,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Personalkostenspanne
Personalaufwand in Prozent der Bilanzsumme (Personalproduktivität, Kostenintensität des Personals). Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie, RoI-Analyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Direct Costing
Teilkostenrechnungssystem (Teilkostenrechnung), bei dem zunächst eine Kostenspaltung in Fixkosten und beschäftigungsabhängige Kosten (variable Kosten) vorgenommen wird. Lediglich die variablen Kosten werden auf die Leistungen verrechnet. Je Leistungsart kann somit ein Deckungsbeitrag ermittelt...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
offene Festzinsposition
Aktivüberhang (offene aktivische Festzinsposition) oder Passivüberhang (offene passivische Festzinsposition) festverzinslicher Positionen in der Bilanz gegenüber variabel verzinslichen Positionen. Vgl. auch Festzinspositionen. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Bilanzrichtlinien-Gesetz
am 1.1.1986 in Kraft getretenes Gesetz zur Angleichung von Vorschriften des deutschen Rechtes an die Vierte, Siebte und Achte (gesellschaftsrechtliche) EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie, Konzernbilanzrichtlinie, Abschlussprüferrichtlinie) über den Jahresabschluss von Aktiengesellschaften,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Teilkosten
Begriff der Kostenrechnung, vor allem der Kalkulation. Teilkosten sind die nur für ein bestimmtes Entscheidungsproblem relevanten Kosten, die vor diesem Hintergrund nach festgelegten Kriterien von den Gesamtkosten abgespalten werden (abgegrenzte Teile der Gesamtkosten). Vgl. auch Teilkostenrechnung. Gegensatz: Vollkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Stresstesting
Verfahren, bei dem verschiedene mögliche Zukunftsentwicklungen ganzer Volkswirtschaften bzw. der Kapitalmärkte betrachtet werden. Unter verschiedenen angenommenen (Extrem-) Szenarien wird untersucht, wie sich bestimmte Zielgrößen (z.B. Bruttozinsspanne, Marktwert von Portfolien) unter...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Investitionsgut
synonyme Bezeichnung für (dauerhafte) Produktionsmittel, also Vermögensgegenstände, die ihrerseits zur Generierung von Cashflows dienen (Bruttoinvestition), was sie von Konsumgütern unterscheidet. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Prüfungsbericht
1. Begriff: Bericht über die nach § 340k bei Kreditinstituten unabhängig von ihrer Größe durchzuführende Prüfung des Jahresabschlusses der Kreditinstitute bzw. des Konzernabschlusses der Kreditinstitute sowie der entsprechenden Lageberichte. 2. Inhalt: Im Prüfungsbericht...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
negatives Kapitalkonto
Habensaldo auf dem Kapitalkonto bei Führung eines variablen Eigenkapitalkontos. In diesem Fall übersteigen die zugewiesenen Verluste das Eigenkapital. Dies gilt trotz § 167 III HGB auch für Kommanditisten. Es eröffnet die Möglichkeit, Kommanditisten als Mitunternehmern...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Bestandskonto
Bestandskonten dienen der Fortschreibung der Bestände einzelner Vermögens- und Kapitalpositionen (z.B. Kassekonto, Eigenkapitalkonto), indem ausgehend vom Anfangsbestand die Zugänge und Abgänge vollständig erfasst werden. Als Saldo ergibt sich der Endbestand. Die Konten werden in Aktiv- und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Terminrisiko
Unterform des Liquiditätsrisikos. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Geschäftsstellenkalkulation
Filialkalkulation; Profit-Center-Rechnung zur Ermittlung des Beitrags einer Geschäftsstelle (Filiale) zum Gesamterfolg der Bank. Grundlage sind die Marktergebnisse aller Geschäfte einer Geschäftsstelle, die ggf. um die Risikoergebnisse ergänzt werden. Da Geschäftsstellen gleichzeitig...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Earnings before Interest, Tax, Depreciation and Amortization (EBITDA)
Ergebnis vor Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle und materielle Vermögensgegenstände; ausgehend vom angelsächsischen Raum primär als Indikator des Potenzials eines Unternehmens zur Generierung von Zahlungsmitteln (Kapitalflussrechnung) verwendet. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Rechnungslegungsrecht der Kreditinstitute
1. Begriff: Die zur Ergänzung und Modifizierung der Vierten (gesellschaftsrechtlichen) EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie) und der Siebten (gesellschaftsrechtlichen) EG-Richtlinie (Konzernbilanzrichtlinie) verabschiedete EG-Bankbilanzrichtlinie (Bankbilanzrichtlinie) wurde in zwei Schritten in...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
verdeckte Einlage
1. Begriff: Kapitalzuführung, die von Gesellschaftern an Kapitalgesellschaften nicht im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen erfolgt, z.B. Forderungsverzicht von Gesellschaftern gegenüber der Gesellschaft, Zahlung höherer Preise als üblich oder Überlassung von...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Asset Allocation, Internationale Diversifikation
Wesentliches Merkmal der Asset Allocation ist die Risikodiversifikation, welche die Korrelation zwischen den einzelnen Assets ausnutzt. Bei der Analyse verschiedener Assets zeigt sich regelmäßig, dass neben einer Streuung der Assets über verschiedene Branchen, (Wertpapier-)Kategorien und...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Grundkosten
Kosten, die Aufwendungen in gleicher Höhe darstellen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
International Accounting Standards Committee (IASC)
1. Begriff: Vorgängerorganisation des International Accounting Standards Board (IASB). 2. Merkmal: Das IASC ist eine privatrechtliche Einrichtung, die 1973 in London von berufsständischen Organisationen aus zehn Ländern, u.a. Deutschland, gegründet wurde. Infolge einer umfassenden...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Betriebsergebnisspanne
Die Betriebsergebnisspanne ist definiert als Betriebsergebnis in Prozent der jahresdurchschnittlichen Bilanzsumme. Sie wird von der Deutschen Bundesbank im Rahmen der Ertragsanalyse der Kreditinstitute (Gesamtbetriebskalkulation) errechnet und lässt Rückschlüsse auf die Rentabilität des ordentlichen Geschäfts zu. Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
eigene Risikomodelle
Nach Art. 363 CRR (Capital Requirements Regulation) darf ein Kreditinstitut alternativ zu den Standardverfahren bankeigene Risikomodelle zur Bestimmung der Anrechnungsbeträge oder Teilanrechnungsbeträge für Marktrisikopositionen (allgemeines und spezielles Risiko von...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Festzinspositionen
Bezeichnung für Aktiv- bzw. Passivbestände, deren Verzinsung für ihre Laufzeit oder für einen längeren Zeitraum fest vereinbart sind. Eine offene Festzinsposition (passiver oder aktiver Überhang) birgt ein Festzinsrisiko (Zinsänderungsrisiko). ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Grenzkosten
bei einer Vergrößerung der Produktionsmenge für die Herstellung der letzten Produktionseinheit verursachte Mehrkosten (Kosten, Direct Costing). ...
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(
Management Accounting
)
Einzelkosten
Kosten, die einem Leistungsobjekt, z.B. einer Bankleistung oder einer Geschäftsstelle der Bank, direkt zugerechnet werden können. Gegensatz: Gemeinkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Liability Management
Planung, Steuerung und Kontrolle von Verbindlichkeiten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
passivische Festzinslücke
Entsteht durch einen Aktivüberhang festverzinslicher Positionen, d.h. dem Volumen an aktivischen Festzinsgeschäften steht ein geringeres Volumen an passivischen Festzinsgeschäften gegenüber. Risiko: Bei steigenden Marktzinsen steigen die Zinsaufwendungen der offenen passivischen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Leistung
Begriff in der Kosten- und Erlösrechnung (Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb) für die mengenmäßige Ausbringung an Gütern und Dienstleistungen in einer Periode. Die Bewertung der Leistung führt zum Umsatz bzw. den Erlösen. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Plankosten
Standardkosten; die für einen bestimmten Produktionsprozess aufgrund der gegebenen und geplanten Kostenbestimmungsfaktoren ermittelten Kosten (Kosten im Bankbetrieb). Plankosten ermöglichen in der Plankostenrechnung durch Ermittlung der Abweichungen von diesen geplanten Kosten das schnelle...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Execution Risk
Risiko daraus, dass sich die Kursrelation beim Eingehen oder Schließen eines Spreads (z.B. Bull Spread, Intermarket Spread) oder einer Arbitragestrategie (z.B. Conversion) zwischen den Legs ändert, so dass die geplante Strategie mit einem geringeren Gewinnpotenzial verbunden ist als erwartet. Um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Formblätter
durch die Rechnungslegungsverordnung (RechKredV) für die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute formulierte und von den Kreditinstituten zwingend anzuwendende Aufstellung über die Gliederung von Aktiv- und Passivposten (Bankbilanz, Formblatt nach der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kostenartenrechnung
primäre Aufgabe ist die eindeutige, überschneidungsfreie, vollständige Erfassung und systematische Gliederung der gesamten Kosten einer Abrechnungsperiode. Teilrechnungssystem bzw. die erste von drei Stufen der Kosten- und Erlösrechnung (Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb), in dem bzw....
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Produktartenkalkulation
Geschäftsartenkalkulation, Produktartenrechnung; Profit-Center-Rechnung mit dem Ziel, den Deckungsbeitrag zu ermitteln, den einzelne Bankprodukte oder Produktgruppen (Bankleistungen) zum Gesamterfolg der Bank beitragen. In der Produktartenkalkulation werden die Marktergebnisse aller...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Gewinnvortrag
Bestandteil des bilanziellen Eigenkapitals, der aus dem Teil des Bilanzgewinns des Vorjahres oder der Vorjahre besteht, über den erst später entschieden werden soll. Gegensatz: Verlustberücksichtigung, einkommen- und körperschaftsteuerliche. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Illiquidität
1. Begriff: Illiquidität oder Zahlungsunfähigkeit bezeichnet den Mangel an flüssigen Mitteln eines Wirtschaftssubjekts, so dass es seinen fälligen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann. 2. Merkmal: Drohende sowie tatsächliche Zahlungsunfähigkeit sind...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Konzernbilanzrichtlinie
1. Begriff: Siebte (gesellschaftsrechtliche) EG-Richtlinie, welche grundsätzliche Regelungen zum Konzernabschluss beinhaltet. 2. Entwicklung: Die Konzernbilanzrichtlinie wurde im Juni 1983 verabschiedet und am 19. Dezember 1985 durch das Bilanzrichtlinien-Gesetzt (BiRiLiG) in deutsches Recht...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Sachkostenspanne
Kennzahl für den Sachaufwand (andere Verwaltungsaufwendungen, Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen) im Verhältnis zur Bilanzsumme in Prozent der Bilanzsumme. Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie, RoI-Analyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Erfolgskonto
Bezeichnung für die in die Gewinn- und Verlustrechnung eingehenden Bewegungskonten, unterteilt nach Aufwands- und Ertragskonten. Diese sind Unterkonten des Eigenkapital-Kontos und weisen Aufwendungen und Erträge aus. Die Kontobestände werden grundsätzlich nicht nach jeder Buchung ermittelt,...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Jahresabschluss der Kreditinstitute, Sonderregelungen
Sonderregelungen für den Jahresabschluss greifen, insoweit die HGB-Vorschriften (bes. die für Kapitalgesellschaften, zweiter Abschnitt des 3. Buches) ausdrücklich nicht anzuwenden sind oder wenn sie durch bankspezifische Regelungen ersetzt werden (§ 340a II HGB); vgl. im...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Deutsches Rechnungslegungs-Standards-Committee
DRSC; 1. Charakterisierung: Mit § 342 I HGB, eingefügt durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), wurde es dem Bundesministerium der Justiz erlaubt, ein privates Rechnungslegungsgremium einzusetzen. Ziel war eine Harmonisierung der nationalen mit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
freie Liquiditätsreserven
Liquiditätsreserven einer Bank (Bankenliquidität), welche über die Mittel hinausreichen, die zur Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit gehalten werden (und jedenfalls z.T. der Mindestreservepflicht unterliegen). Diese frei verfügbaren Mittel möglichst rentabel anzulegen ist eine...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kapitalkonsolidierung
Im Rahmen der Konsolidierung in Form der Vollkonsolidierung von Bilanzen zur Konzernbilanz werden die Beteiligungen der Ober- oder Muttergesellschaft gegen die entsprechenden Eigenkapitalanteile der Unter- oder Tochtergesellschaften aufgerechnet. Dadurch wird eine doppelte Erfassung der Eigenkapitalien vermieden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Selbstfinanzierung der Kreditinstitute
interne Finanzierung in Form offener und stiller Selbstfinanzierung. Bei offener Selbstfinanzierung werden die Rücklagen (oder das Geschäftskapital von Privatbankiers) aus erwirtschafteten und nicht ausgeschütteten Gewinnen erhöht (Gewinnthesaurierung). Damit wird das bilanziell ausgewiesene...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Desinvestition
Veräußerung von Vermögensgegenständen. Gegensatz: Investition. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Zero Base Budgeting
Verfahren des Kostenmanagements, bei dem die Analyse und Planung der Gemeinkosten unter der gedanklichen Fiktion einer Neugründung der Bank erfolgt. Durch einen effizienteren Ressourcenverbrauch soll eine Senkung der Gemeinkosten erreicht werden. Ohne Berücksichtigung bestehender Strukturen...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kreditor
Bezeichnung für Gläubiger. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IDW (Institut der Wirtschaftsprüfer)
1. Allgemein: Interessenvertretung der Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland mit rund 13.000 Mitgliedern (Stand: 2018). Das IDW wurde 1932 gegründet; der Sitz ist Düsseldorf. 2. Tätigkeit: Unterstützung der Mitglieder bei der Berufsausübung durch fachlichen...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
andere Rücklagen
Bezeichnung bei Sparkassen für andere Gewinnrücklagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kostenträgerzeitrechnung
Marktleistungsartenrechnung; Teilrechnungssystem in der (traditionellen) Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb, das die Ermittlung der Betriebskosten von Produkten oder Produktgruppen (Marktleistungen oder Marktleistungsarten) für einen bestimmten Zeitraum ermöglicht. Die...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Nettofinanzspanne
Die Nettofinanzspanne entspricht der Position der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) „Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands“, ausgedrückt in Prozent der (durchschnittlichen) Bilanzsumme. Im Rahmen der RoI-Analyse gibt sie Auskunft über den Anteil des Handelsgeschäfts am Jahresüberschuss bzw. an der Reingewinnspanne. Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
aktivische Festzinslücke
entsteht durch einen Passivüberhang festverzinslicher Positionen, d.h. dem Volumen an aktivischen Festzinsgeschäften steht ein größeres Volumen an passivischen Festzinsgeschäften gegenüber. Risiko: Bei sinkenden Marktzinsen sinken die Zinserträge der offenen aktivischen Festzinsposition,...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Jahresfehlbetrag
Überschuss der Aufwendungen (einschließlich Steuern) über die Erträge. Vgl. auch Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bilanzidentität
Prinzip der (formellen und materiellen) Kongruenz der Schlussbilanz eines Jahres mit der Anfangsbilanz der Folgeperiode nach Maßgabe der Regelungen in § 252 I Nr. 1 HGB. Inkongruenzen sind – wie bei den weiteren Bewertungsgrundsätzen – im (begründeten) Ausnahmefall zulässig (§ 252 II HGB). ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Gewinnvergleichsrechnung
Die Gewinnvergleichsrechnung ist ein Verfahren der statischen Investitionsrechnung, in deren Zentrum der erwartete Jahresgewinn steht. Vorteilhaft sind danach solche Investitionen, die einen Jahresgewinn größer/gleich null abwerfen. Beim Vergleich von Investitionsalternativen gilt...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Deutsche Bundesbank, Jahresabschluss
1. Aufgabe und Bedeutung: Die Deutsche Bundesbank ist eine bundesunmittelbare Person des öffentlichen Rechts (§ 1 BBankG). Als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland ist sie fester Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken und handelt gemäß den Leitlinien und Weisungen der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Ergebnis je Aktie
Kennzahl, die das Ergebnis einer aktienfinanzierten Unternehmung der Zahl ihrer Aktien gegenüberstellt. In Deutschland seit 1990 nach einem gemeinsamen Schema der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. (DVFA) und der Schmalenbach-Gesellschaft berechnet (DVFA-Ergebnis)....
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Angaben zu den auf die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 284 II Nr. 1 HGB); Angabe und Begründung von Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Darstellung des Einflusses auf die Vermögens-, Finanz- und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Deutscher Rechnungslegungs Standard – DRS
vom Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) unter Einbeziehung der fachlich interessierten Öffentlichkeit erarbeitete Empfehlungen zur Konzernrechnungslegung. Die Bekanntgabe erfolgt durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Bei Beachtung der Empfehlungen wird gemäß § 342 II HGB die Ordnungsmäßigkeit der Konzernrechnungslegung vermutet. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, allgemeine Angaben
Die allgemeinen Angaben zu Inhalt und Gliederung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (Bankbilanz; Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute) resultieren aus den für Kapitalgesellschaften geltenden Regelungen; rechtsformspezifische Vorschriften existieren hier nicht. Sie umfassen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Marktrisikofaktor
Eigenschaften eines Gesamtmarktes und nicht eines einzelnen dort agierenden Unternehmens, die auf das Markt(preis)risiko ausstrahlen, denen das Unternehmen aber i.R. einer Transaktion oder in der Gesamtsicht ausgesetzt ist. Die Marktrisikofaktorenanalyse untersucht, welche Marktrisikofaktoren...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
BilMoG; Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – BilMoG) vom 25.5.2009 (BGBl. I S. 1102), trat am 29.5.2009 in Kraft und galt erstmals für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2009 begannen. Es handelt sich um ein Artikelgesetz zur Modifikation des...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kreditinformationssysteme
1. Begriff: systematisierende Datenbanken mit speziellen Computerabfrageprogrammen (Managementinformationssystemen = MIS) zur Visualisierung und Analyse der enthaltenen Informationen zu den Kreditrisiken eines Institutes. Sie sind Teil der Risikosteuerung (Risikomanagement und Risikocontrolling)...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Single-Indikator-Modelle
Formen der Sensitivitätsanalyse, bei der nur eine Sensitivitätskennzahl analysiert wird. Damit werden bei einem Single-Indikator-Modell Schwerpunktrisikofaktoren definiert und alle anderen außer Acht gelassen. Es erfolgt nur eine statische Momentaufnahme ohne Berücksichtigung des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Finanzbuchführung
Teil des externen Rechnungswesen eines Unternehmens. Zu bankspezifischen Besonderheiten vgl. Bankbuchführung. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Zwischenbericht einer Kapitalanlagegesellschaft
Gemäß § 104 KAGB ist die Erstellung eines Zwischenberichts erforderlich, sofern ein Recht zur Verwaltung eines Sondervermögens während eines Geschäftsjahres von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft auf eine andere Kapitalverwaltungsgesellschaft übertragen wird oder ein Sondervermögen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Haftmittel
Ausgehend vom substanziellen Eigenkapital werden zur Berechnung der Haftmittel die steuerfreien Rücklagen, die erhöhten Absetzungen für Abnutzung (AfA)/Sonderabschreibungen (Abschreibung) sowie die stillen Reserven nur mit 50 Prozent angesetzt, während die verbleibenden 50 Prozent als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
aktivisches Festzinsrisiko
Gefahr der nachteiligen Entwicklung einer aktivischen Festzinsposition (z.B. festverzinsliches Wertpapier) bei steigendem Marktzinsniveau durch 1. fehlende Partizipationsmöglichkeiten (Cashflow-Sicht) und 2. sinkende Barwerte (barwertige Sicht). Bei sinkendem Marktzinsniveau ergibt sich eine aktivische Festzinschance. Vgl. auch aktivische Festzinslücke, Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Interbankverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten von Kreditinstituten bei Kreditinstituten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bankstatistik
1. Allgemein: die systematische Erfassung mengen- und/oder wertmäßiger Größen im Bereich der Bankwirtschaft oder im Betrieb eines einzelnen Kreditinstituts (bankinterne Statistik). Die Statistik umfasst Verfahren zur Sammlung, Aufbereitung und Auswertung von Zahlen und Daten sowie Verfahren zur...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Anatozismus
Berechnung von Zinsen auf Zinsen (Zinseszinsen). ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
passivisches Festzinsrisiko
Gefahr der nachteiligen Entwicklung einer passivischen Festzinsposition (z.B. eines festverzinslichen Wertpapiers aus einer institutionellen Refinanzierung) bei sinkendem Marktzinsniveau durch 1. fehlende Partizipationsmöglichkeiten (Cashflow-Sicht) und 2. steigende Barwerte (barwertige Sicht)....
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
andere Verbindlichkeiten
Unterposten der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Gamma-Neutralität
besteht, wenn Gamma gleich Null ist. Bei Gamma-Neutralität verändert sich das Delta einer Option nicht, wenn sich der Preis des Underlyings geringfügig ändert. Vgl. Gamma-Hedging. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
DV 01
Abk. für Dollar Value of a 01, wobei "01" für einen Basispunkt steht. Vgl. Present Value of a Basis Point. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die für alle Kapitalgesellschaften geltenden Angabepflichten gelten grundsätzlich auch für Kreditinstitute, wobei einzelne Angabepflichten entfallen bzw. an die Besonderheiten von Kreditinstituten angepasst worden sind (vgl. § 340a HGB). Spezielle Angabepflichten ergeben sich aus der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kundengruppenkalkulation
Profit-Center-Rechnung, die den Erfolg eines Kreditinstituts im Kundenbereich, bezogen auf bestimmte Marktsegmente und damit den Beitrag zum Gesamtergebnis, ermittelt. Entsprechend den Zielgruppen können Kalkulationsergebnisse zusammengefasst werden. Dabei werden die Hauptgruppen Firmenkunden und...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Konzernanhang von Kreditinstituten
Teil des Konzernabschlusses von Kreditinstituten, in dem diese nach § 340i II HGB i.V.m. §§ 313, 314 HGB und nach § 37 i.V.m. §§ 1–36 RechKredV insbes. Angaben zu machen haben über die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden, über die...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Edelmetallpreisrisiko
Das Edelmetallpreisrisiko zählt als spezielles Rohwarenrisiko zu den Marktpreisrisiken. Das Edelmetallpreisrisiko ist die Gefahr der negativen Abweichung zwischen tatsächlichem und erwartetem Erfolg aus Geschäften auf Edelmetalle infolge veränderter Preise am Markt für Edelmetalle. Dem...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Buchführungs- und Bilanzierungspflichten, Verletzung
Bei Verletzung der Buchführungspflichten und Bilanzierungspflichten liegt eine Insolvenzstraftat i.S. von §§ 283, 283b StGB vor. Sie kann bereits vorliegen, wenn zur Tatzeit die Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit noch nicht bestand bzw. noch nicht drohte, dem Handelnden aber zumindest Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
kapitalisiertes Ergebnis je Aktie
Barwert des Ergebnisses je Aktie. Entscheidend für die Aussagefähigkeit der Kennzahl ist die Bestimmung des Kapital(isierungs)zins(satz)es. Die Kennzahl kann mit dem aktuellen Börsenkurs der Aktie verglichen werden. Liegt sie über dem Börsenkurs, weist dies auf eine Unterbewertung...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Geschäftsbereichskalkulation
Art der Kalkulation im Bankbetrieb, bei der anders als bei der Geschäftsstellenkalkulation nicht räumlich-organisatorisch gesonderte Einheiten als Bezugspunkt dienen, sondern die von der jeweiligen Bank betriebenen Arten von Bankgeschäften (z.B. Einlagengeschäft, Wertpapiergeschäft) unter sachlichen Aspekten zusammengefasst werden (Produktartenkalkulation). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Konzernlagebericht von Kreditinstituten
Kreditinstitute haben nach § 340i I HGB grundsätzlich unabhängig von ihrer Größe einen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht aufzustellen. Auch der Konzernlagebericht von Kreditinstituten ist wie der Konzernabschluss von Kreditinstituten nach der für alle Kapitalgesellschaften unabhängig von der Rechtsform geltenden Vorschrift des § 315 HGB aufzustellen. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Postenstatistik
Erfassung der während eines Zeitraums (i.d.R. täglich EDV-gestützt) bearbeiteten Geschäftsvorfälle nach Art und Anzahl. Die Postenstatistik liefert Informationen über das Mengengerüst der bankbetrieblichen Leistungserstellung und bildet die Grundlage für kostenrechnerische Analysen. Sie...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Fonds zum Ankauf von Ausgleichsforderungen
Fonds, welcher der planmäßigen Tilgung der Ausgleichsforderungen diente. Er wurde nach Erwerb der letzten Ausgleichsforderungen zum 30.6.1995 aufgelöst. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Weltabschluss
Weltbilanz; Konzernabschluss, in den die Tochterunternehmen mit Sitz im Ausland eingeschlossen sind (verpflichtend nach § 294 I HGB). ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
What-if-Analysis
Sensitivitätsanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
IAS
engl. Abk. für International Accounting Standards. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Operating Income
Earnings before Interest and Tax. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Risk Appetite
Risikoappetit. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
internationale Rechnungslegungsstandards
International Financial Reporting Standards, US-GAAP. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IASB
engl. Abk. für International Accounting Standards Board. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Market Risk
Marktrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Produktionsinvestition
synonym für Realinvestition und Sachinvestition. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Operating Profit
Earnings before Interest and Tax. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Konsolidierungsgrundsätze
Konzernabschluss. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung von Kreditinstituten
Konzernabschluss von Kreditinstituten, Konzernrechnungslegung der Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
offene Reserven
offene Rücklagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
On-Balance-Sheet-Geschäfte
bilanzwirksame Geschäfte. Gegensatz: Off-Balance-Sheet-Geschäfte; bilanzunwirksame Geschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Quick Ratio
Liquiditätsgrade. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
variables Zinsänderungsrisiko
Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Ausfallrisiko
Adressenausfallrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
IASC
engl. Abk. für International Accounting Standards Committee. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
IFRS
engl. Abk. für International Financial Reporting Standards. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Umsatzüberschuss
Cashflow. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Volatility Risk
Volatilitätsrisiken. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
allgemeines Marktrisiko
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gewinn je Aktie
Earnings per Share. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Jahresabschluss der Kreditinstitute, Feststellung
Feststellung des Jahresabschlusses bei Kreditinstituten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Konzernbilanz von Kreditinstituten
Konzernabschluss von Kreditinstituten, Konzernrechnungslegung der Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
marktbezogenes Risiko
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Memorial
Grundbuch. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
NCO
Net Cash Outflow, Nettoanschaffungskosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Nominalkapital
Eigenkapital. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Risk
bankbetriebliche Risiken, Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Map
Risikolandkarte. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Shiftability
Liquidität, Shiftability Theory. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
stille Rücklagen
stille Reserven. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
strenges Niederstwertprinzip
Niederstwertprinzip. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Equity Risk
Aktienkursrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Goodwill
Geschäfts- und Firmenwert. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kontrahentenrisiko
Gegenparteirisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Net Cash Outflow
Nettoanschaffungskosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Nettoertrag/Nettoaufwand aus Finanzgeschäften
Handelsergebnis. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
nicht bilanzwirksame Geschäfte
bilanzunwirksame Geschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
nominelles Eigenkapital
Eigenkapital. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
NPP
Net Purchase Price, Nettoanschaffungspreis. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Off-Balance-Sheet-Geschäfte
bilanzunwirksame Geschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Offenlegung des Jahresabschlusses
Jahresabschluss. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Price Value of a Basis Point
Present Value of a Basis Point. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Prüfung des Jahresabschlusses
Jahresabschlussprüfung. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Sachanlagevermögen
Anlagevermögen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Standardkosten
Kosten, Plankosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Trading Portfolio
Wertpapiere des Handelsbestands. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
unter dem Strich
Bilanzvermerke „unter dem Strich”. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Verflechtung von Unternehmen
verbundene Unternehmen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
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