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Individualversicherung
Bei der Individual- oder Privatversicherung kommt das Versicherungsverhältnis, im Gegensatz zur Sozialversicherung, auf privatrechtlicher Grundlage durch Verträge zustande. Privatversicherung wird durch privatwirtschaftlich agierende Versicherer angeboten. Grundsätzlich gilt – im Rahmen...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Indossament
schriftlicher Übertragungsvermerk auf einem Wertpapier, bei Orderpapieren erforderlich, um einer anderen Person die Rechte aus dem Papier zu verschaffen. Das Indossament besteht stets aus der Unterschrift des bisherigen Inhabers (Indossant); die Bezeichnung des neuen Gläubigers (Indossatar)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Indossament, Arten
Je nachdem, ob ein Indossament auf eine volle Rechtsübertragung gerichtet ist oder dem Inhaber nur eingeschränkte Befugnisse vermitteln soll, ist zwischen Voll- und beschränkten Indossamenten zu unterscheiden: 1. Ein Vollindossament ist auf die volle Übertragung der verbrieften Rechte gerichtet...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Indossament, Rechtswirkungen
Bei allen Orderpapieren besitzt das Indossament sowohl Legitimations- als auch Transportfunktion, bei Wechsel und Orderscheck (Geldwertpapiere, Verbriefung eines Zahlungsanspruchs) zusätzlich auch Garantiefunktion; beim Inhaberscheck dagegen nur Garantiefunktion (Art. 20 ScheckG). 1....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Indossamentsverbindlichkeit
Eventualverbindlichkeit, die Indossanten bei der Übertragung von Wechseln (Wechsel, Übertragung) durch Anbringung des Indossaments übernehmen. In der Bankbilanz wird sie „unter dem Strich” vermerkt (s. Formblatt 1 der RechKredV.). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Indossant
Girant; Person, die die Rechte aus einem Wertpapier durch Indossament an eine andere (Indossatar) überträgt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Indossatar
Person, auf die die Rechte aus einem Wertpapier durch Indossament übertragen werden und die dadurch neuer Gläubiger wird. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Indossieren
Übertragen der Rechte aus einem Wertpapier (insbes. einem Wechsel) durch Anbringen eines Indossaments. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Industriekredit
von Kreditinstituten an Industrieunternehmen vergebene Betriebsmittelkredite (kurzfristig) sowie Investitionszwischenkredite (mittel- oder langfristig), die durch die Emission von Wertpapieren (z.B. Industrieobligationen) später ersetzt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Inflation
1. Begriff: anhaltender Anstieg des Preisniveaus und damit Sinken der Kaufkraft des Geldes (Geldwertstabilität). Inflationäre Entwicklungen werden mithilfe von Preisindizes gemessen. Die Preissteigerungsrate, ausgedrückt durch den Preisindex für die Lebenshaltung, wird häufig auch als...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
inflatorische Lücke
Angebotslücke; Defizit an gesamtwirtschaftlichem Güterangebot bzw. Überschuss an gesamtwirtschaftlicher Nachfrage mit dadurch bewirkten Preissteigerungen (Inflation). Bei Bestehen einer inflatorischen Lücke kann bei Vollbeschäftigung das reale Inlandsprodukt, das kurzfristig nicht mehr...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Influencer-Marketing
Beim Influencer-Marketing werben populäre Youtuber und sonstige Meinungsführer in ihren Videokanälen, Blogs oder Instagram-Auftritten für bestimmte Marken. Youtuber und Instagramer werden mittlerweile zunehmend auch in den Marketing-Mix von Instituten eingebunden (bspw. in der...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Information Ratio
1. Begriff: zentrale Kennzahl des modernen aktiven Portfoliomanagements (aktive Anlagestrategie), die die sog. aktive Rendite (rA) – als spezielle Renditegröße – ins Verhältnis zum Tracking Error (TE) – als spezielle Risikogröße – setzt: wobei: rA = Portefeuille-Rendite...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Informationsmanagement
1. Begriff: Das Informationsmanagement beschreibt den Aufgabenbereich in einem Unternehmen, der sich mit dem Einsatz der Ressource Information beschäftigt. Informationsmanagement beinhaltet das Erfassen, Verarbeiten, Speichern und Bereitstellen der richtigen Informationen zur richtigen Zeit und am...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Informationsmemorandum
dossier; schriftliche Ausarbeitung, die im Rahmen eines Unternehmensverkaufs (Mergers & Acquisitions) potenziellen Interessenten zur Verfügung gestellt wird. Das Informationsmemorandum enthält alle Angaben zum Unternehmen (z.B. zu den erstellten Leistungsbündeln, Produktionsprozess und...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Informationstechnologie (IT)
1. Begriff: Informationstechnologie (IT) umfasst i.e.S. alle technischen Ressourcen, die der Generierung, Speicherung, Archivierung und Verwendung digitaler Informationen dienen. I.w.S. gehört auch die Übertragung der Informationen mittels Kommunikationstechnologie dazu. 2. Merkmale: Zur...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Informationsverarbeitung (IV)
1. Begriff: Informationsverarbeitung (IV) bezeichnet das organisierte Erfassen, Speichern, Bearbeiten und Ausgeben von Informationen nach vorgegebenen Verfahren. 2. Merkmale: Umgangssprachlich existieren häufig keine ausreichenden Differenzierungen zwischen den Begriffen Daten und...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Infrastrukturfonds
1. Begriff: Infrastrukturfonds stellen eine indirekte Beteiligung an Infrastrukturprojekten dar und können in Infrastrukturaktienfonds und Spezialfonds mit Schwerpunkt in Infrastrukturinvestitionen unterschieden werden. Bei Infrastrukturfonds handelt es sich meist um nicht...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Inhaberaktie
bearer share; Aktie, die auf den Inhaber lautet (Inhaberpapier). Aufgrund ihrer formlosen Übertragbarkeit (durch den Effektengiroverkehr noch weiter erleichtert) war die Inhaberaktie in Deutschland lange Zeit die übliche Aktienart. Nach § 10 I AktG können Aktien Inhaber- oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Inhaberhypothek
Hypothek zur Sicherung einer Forderung aus einer Schuldverschreibung auf den Inhaber (Inhaberschuldverschreibung), aus einem Wechsel oder aus einem anderen Wertpapier, das durch Indossament übertragen werden kann (§§ 1187–1189 BGB). Die Inhaberhypothek ist kraft Gesetzes eine...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Inhaberpapier
1. Begriff: Wertpapier, das keine bestimmte Person, sondern den jeweiligen Inhaber als berechtigt ausweist, das in der Urkunde verbriefte Recht geltend zu machen (z.B. Inhaberschuldverschreibung, Inhaberscheck, Inhaberaktie). 2. Rechtswirkungen: Inhaberpapiere begründen zugunsten des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Inhabersammelzertifikat
auf den Inhaber lautendes Sammelzertifikat. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Inhaberscheck
Scheck, der auf den Inhaber lautet (Art. 5 I ScheckG) oder bei dem ein Schecknehmer nicht genannt wird (Art. 5 III ScheckG). Als Inhaberpapier gilt aber auch ein Scheck, bei dem zwar eine bestimmte Person als Schecknehmer genannt, diese Angabe jedoch mit dem Überbringervermerk versehen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Inhaberschuldverschreibung
Schuldverschreibung, die als Inhaberpapier ausgestattet ist, d.h. der Berechtigte ist in der Urkunde nicht namentlich genannt, der Schuldner verspricht die Leistung jedem Inhaber. Somit kann jeder, der die Inhaberschuldverschreibung in Händen hat, das verbriefte Recht geltend machen, ohne seine...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Initial Coin Offering (ICO)
Inital Token Offering, Token Sale, Token Launch; Methode, mit Hilfe von sog. Token Kapital aufzunehmen. Bei einem ICO gibt ein Unternehmen (häufig junge Unternehmen) oder eine Einzelperson Token heraus und verkauft sie im Austausch gegen herkömmliche Währungen, wie etwa Euro, oder noch häufiger...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Initial Margin
Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Initial Public Offering (IPO)
Going Public. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Inkasso
Einzug von Forderungen, insbesondere von Schecks (Scheckinkasso), Lastschriften (Lastschriftinkasso), Wechseln (Wechselinkasso), Zins- und Dividendenscheinen, fälligen Schuldverschreibungen und Dokumenten (Dokumenteninkasso). Das Inkassogeschäft von Kreditinstituten zählt als Teil des...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Inkasso nach ERI
Bearbeitung von Dokumenten i.S. der Einheitlichen Richtlinien für Inkassi (ERI) durch Banken aufgrund (vom Auftraggeber) erhaltener Weisungen, um Zahlung und/oder Akzeptierung zu erhalten oder Dokumente gegen Zahlung und/oder Akzeptierung auszuhändigen oder Dokumente (Art. 2b ERI) unter anderen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Inkassoindossament
Synonyme Prokura-, Vollmachtsindossament; Indossament, das nur zum Einzug des Wechsel-Gegenwerts berechtigt (Indossament, Arten). Das Inkassoindossament kann ein offenes (Indossament mit dem Zusatz „Wert zum Einzug” o.Ä., Art. 18 WG) oder ein verdecktes Einzugsindossament (ohne einen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Inkassoscheck
Einzugsscheck. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Inkassovertrag
Geschäftsbesorgungsvertrag, der den Einzug von Forderungen (Inkasso), insbesondere von Schecks (Scheckinkasso), Lastschriften (Lastschriftinkasso), Wechseln (Wechselinkasso), Zins- und Dividendenscheinen, fälligen Schuldverschreibungen und Dokumenten (Dokumenteninkasso) zum Gegenstand hat. Mit...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Inkassowechsel
Wechsel, der von Kreditinstituten zum Einzug des Gegenwertes hereingenommen wird. Die Gutschrift für die Einreicher erfolgt beim Kreditinstitut n.E. (nach Einlösung des Wechsels). Gegensatz: Eingang vorbehalten (E.v.). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
inkongruente Deckung
nach § 131 InsO anfechtbare Rechtshandlung, die einem Insolvenzgläubiger eine Sicherung oder Befriedigung gewährt oder ermöglicht hat, die dieser nicht oder nicht in der Art oder nicht zu der Zeit zu beanspruchen hatte. Anfechtbar ist die inkongruente Deckung jedoch nur, wenn die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Inländer(gleich)behandlung
national treatment; Gleichstellung ausländischer Unternehmen mit inländischen Anbietern insbesondere bei Waren und Dienstleistungen. Die Inländer(gleich)behandlung ist im Europäischen Binnenmarkt realisiert und wird durch Vorgaben der Welthandelsorganisation (WTO), vor allem des GATT...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Inländerkonzept
Konzeption zur Abgrenzung der in einer Volkswirtschaft produzierten Gütermenge. Der nach dem Inländerkonzept berechnete Einkommenswert bezieht sich auf den Gesamtbetrag, der Inländern zugeflossen ist, unabhängig davon, ob dieser aus inländischen oder ausländischen Produktionsaktivitäten...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Inlandsanleihe
Domestic Bond; Anleihe (Schuldverschreibung), die im Land des Emittenten und in dessen Währung emittiert wird. Vgl. auch Euro-Anleihe, Bundesanleihe. Gegensatz: Auslandsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Inlandskonzept
Konzeption zur Abgrenzung der Güterproduktion einer Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland, nach der das Gesamteinkommen angegeben wird, das innerhalb der Grenzen einer Volkswirtschaft entsteht, unabhängig davon, ob Einkommen inländischen oder ausländischen Personen oder Unternehmen zugeflossen...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Inlandsprodukt
1. Charakterisierung: Maß für die während eines (abgeschlossenen, in der Vergangenheit liegenden) Zeitraums erbrachte gesamtwirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft. Dabei können Inlandsprodukt i.e.S. (Anwendung des Inlandskonzepts) oder Inländerprodukt (Anwendung des Inländerkonzepts)...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Innenfinanzierung
traditionelle Bezeichnung für Formen der Finanzierung, bei denen ein Unternehmen "von innen", d.h. in erster Linie aus dem Umsatzprozess, Kapital bildet. Zur Innenfinanzierung zählen die Finanzierung aus (zahlungswirksam vereinnahmten) Gegenwerten der Zuführungen zu langfristigen...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
innerer Wert
intrinsic value; im Unterschied zum Nennwert nicht durch äußerliche Bezeichnung eines Betrags, sondern durch Substanz, Ertrag oder sonstige inhaltliche Kennzeichen zu ermittelnder Wert eines Gegenstands (z.B. innerer Wert einer Aktie, innerer Wert eines Bezugsrechts). Bei Optionen und...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Innovationsfinanzierung
Bereitstellung von Kapital zur Finanzierung von Innovationen, insbesondere innovativer Produkte und Prozesse. Aufgrund der naturgemäß besonders ausgeprägten Unsicherheiten (z.B. des F&E- Prozesses an sich, des Absatzes des neuen Produktes) erfolgt sie häufig durch Beteiligungskapital,...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Insichgeschäft
synonym für Selbstkontrahieren (s.a. § 181 BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insider
gemäß § 13 des zur Umsetzung der Insider-Richtlinie ergangenen Wertpapierhandelsgesetzes vom 26.7.1994 jede Person, die a) als Mitglied des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans oder als persönlich haftender Gesellschafter des Emittenten oder eines mit diesem verbundenen Unternehmens...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Insider-Richtlinie
Richtlinie des Rates (EG-Rechtsakte) der EG vom 13.11.1989 „zur Koordinierung der Vorschriften betr. Insidergeschäfte”; ihre Umsetzung in deutsches Recht erfolgte 1994 im Abschn. 3 (§§ 11 ff.) über „Insiderüberwachung” des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). Um das Vertrauen der Anleger...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Insiderpapiere
innerhalb der Europäischen Gemeinschaften (EG) und des Gebiets des Europäischen Wirtschaftsraums zum amtlichen (Börsen-)Handel wie zum geregelten Markt zugelassene oder in den Freiverkehr einbezogene Wertpapiere (i.S. des § 2 I WpHG), ferner Bezugsrechte, Finanzterminkontrakte und weitere in § 12 II WpHG aufgeführte Werte. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Insolvenz
dauernde Unfähigkeit einer Person, fällige oder demnächst fällig werdende finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Daraus resultierende Zahlungsunfähigkeit eines Schuldners ist Eröffnungsgrund für ein Insolvenzverfahren nach § 17 InsO. Bei Insolvenz von Kreditnehmern der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzanfechtung
Anfechtung von Rechtshandlungen nach § 129 InsO unter den Voraussetzungen der §§ 130 ff. InsO durch den Insolvenzverwalter, sofern diese vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen worden sind und die Insolvenzgläubiger benachteiligen. Anfechtbar ist insbesondere die sog....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzantrag
antragsberechtigt sind die Gläubiger und der Schuldner (§ 13 InsO). Der Antrag eines Gläubigers ist zulässig, wenn dieser ein rechtliches Interesse an der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat und seine Forderung und den Eröffnungsgrund glaubhaft macht (§ 14 S. 1 InsO)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzaufrechnung
Auch nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens (Insolvenzverfahren, Eröffnung) kann ein Insolvenzgläubiger durch Aufrechnung gegenüber dem Insolvenzverwalter eine Vermögenseinbuße verhindern, i.d.R. jedoch nur, wenn die Aufrechnungslage bereits zur Zeit der Verfahrenseröffnung bestanden...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzdelikte
synonym für Insolvenzstraftaten. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzforderung
im Insolvenzverfahren beim Insolvenzverwalter angemeldete Forderung eines Insolvenzgläubigers. Ist diese nicht auf Zahlung von Geld gerichtet, wird sie mit ihrem Geldwert zur Zeit der Verfahrenseröffnung angesetzt (§ 45 S. 1 InsO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzgeld
Geldleistungen gemäß §§ 165 ff. SGB III für rückständige Ansprüche auf Arbeitsentgelt von Arbeitnehmern infolge eines Insolvenzverfahrens oder der Ablehnung eines Antrags auf Verfahrenseröffnung. Insolvenzgeld wird von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt, die sich ihrerseits durch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzgericht
für Eröffnung und Abwicklung des Insolvenzverfahrens zuständiges Amtsgericht am Sitz des Landgerichts, innerhalb dessen Bezirk der Schuldner seinen allgemeinen Gerichtsstand (Wohnsitz, Sitz bzw. Niederlassung) hat, soweit nicht die jeweilige Landesregierung andere Schwerpunktgerichte bestimmt hat (§§ 2, 3 InsO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzgläubiger
alle persönlichen Gläubiger, die einen zur Zeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens begründeten Vermögens-Anspruch gegen den Schuldner haben (§ 38 InsO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzgrund
Grund für Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzmasse
nach § 35 I InsO das gesamte Vermögen, das dem Schuldner zur Zeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gehört und das er während des Verfahrens erlangt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzordnung (InsO)
Kern des Insolvenzrechts; 1994 verabschiedetes, seit 1.1.1999 geltendes Bundesgesetz, das die Konkurs- und Vergleichsordnung in den alten und die Gesamtvollstreckungsordnung in den neuen Bundesländern abgelöst hat. An die Stelle der früheren Aufspaltung in verschiedene Verfahrensarten trat ein...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzplan
1. Charakterisierung: Das Insolvenzplanverfahren (§§ 217 ff. InsO) ist besonders sinnvoll, wenn eine Unternehmenssanierung (Sanierung) angestrebt wird (§ 1 S. 1 InsO). Zur Vorlage des Insolvenzplans sind nur der Insolvenzverwalter, ggf. auch im Auftrag der Gläubiger, und der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzprognoseverfahren
Als Insolvenzprognoseverfahren werden moderne Verfahren im Rahmen der Bonitätsprüfung im Firmenkundengeschäft bezeichnet, mit denen die Wahrscheinlichkeit bestimmt wird, dass ein Unternehmen innerhalb eines typischen Zeithorizonts, i.d.R. ein Jahr, insolvent wird. Vgl. auch Diskriminanzanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Insolvenzquote
auf die Insolvenzforderungen (Passivmasse) bezogener Prozentsatz für die Höhe der nach Verwertung der Insolvenzmasse erfolgenden Ausschüttung an die Insolvenzgläubiger. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzrecht
Rechtsvorschriften, die bei Zahlungsunfähigkeit, drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung einer Person besondere Verfahren regeln (Insolvenzverfahren), um alle Gläubiger möglichst gleichmäßig und in möglichst hohem Umfange zu befriedigen. Im Mittelpunkt des Insolvenzrechts steht...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzstraftaten
synonym: Insolvenzdelikte; Straftaten einer natürlichen Person in Zusammenhang mit der Eröffnung oder Abwicklung eines Insolvenzverfahrens. Zu unterscheiden sind: Bankrott (§ 283 StGB), auch in einem besonders schweren Fall (§ 283a StGB); Verletzung der Buchführungspflicht (§ 283b StGB)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenztabelle
vom Insolvenzverwalter geführtes Verzeichnis, zu dem Insolvenzforderungen innerhalb einer vom Insolvenzgericht im Eröffnungsbeschluss festgesetzten Anmeldefrist (zwei Wochen bis drei Monate) angemeldet werden (§§ 28, 174 InsO). Im Prüfungstermin werden die einzelnen Forderungen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverfahren
1. Begriff: gerichtliches Verfahren, das auf Antrag des Schuldners oder eines Gläubigers durch Eröffnungsbeschluss des zuständigen Amtsgerichts (Insolvenzgericht) eröffnet wird (§§ 11 ff. InsO) und mittels Gesamtvollstreckung die gleiche und gleichmäßige Verteilung des Vermögens eines...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverfahren eines Instituts
Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Instituts i.S. des KWG finden statt im Falle der Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung. Der Insolvenzantrag kann nur von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestellt werden (§ 46b KWG). Die Geschäftsleiter (bei einem in der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverfahren, Beendigung
Das Insolvenzverfahren wird nach der letzten Gläubigerversammlung (Schlusstermin) durch das Insolvenzgericht aufgehoben (§§ 197, 200 InsO). Danach können die Insolvenzgläubiger ihre Forderungen gegen den Schuldner zwar unbeschränkt geltend machen; der vollstreckbare Auszug aus der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverfahren, Eröffnung
Der Eröffnungsbeschluss (§ 27 InsO) in Bezug auf ein Insolvenzverfahren, in dem das Amtsgericht auch den vorläufigen Insolvenzverwalter ernennt, hat folgende Wirkungen: Allein der Insolvenzverwalter darf das der Zwangsvollstreckung unterliegende Vermögen des Schuldners verwalten und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverfahren, Eröffnung, Folgen für das kontoführende Kreditinstitut
Mit Eröffnung eines Insolvenzverfahrens (Insolvenzverfahren, Eröffnung) über das Vermögen eines Bankkunden erlöschen der zwischen Kreditinstitut und Kunde geschlossene allgemeine Bankvertrag sowie alle Sonderverträge, die eine Geschäftsbesorgung zum Gegenstand haben (§ 116 InsO),...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverwalter
vom Insolvenzgericht (Amtsgericht) bestellte Person, die das Vermögen des Schuldners im Insolvenzverfahren verwaltet. Er ist nicht Vertreter i.S.d. §§ 164 ff. BGB, sondern gesetzlicher Verwalter und übt das Verwaltungs- und Verfügungsrecht des Schuldners nach...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insourcing
1. Begriff: Das Insourcing bezeichnet die Überführung bislang unternehmensextern erbrachter Leistungen in ein Unternehmen zur Stärkung von dessen Kernkompetenzen. Als Gegenstück zum Outsourcing ist das Insourcing eine Ausprägung der Richtung des Leistungsbezugs im Sourcing. Das...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Instant Payment
Echtzeitüberweisung. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Institut
Oberbegriff für ein Institut i.S. des KWG oder ein Institut i.S. der CRR. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Institut für Finanzstabilität
Financial Stability Institute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Institut i.S. der CRR
Oberbegriff für ein Kreditinstitut i.S. der CRR oder eine Wertpapierfirma i.S. der CRR (Art. 4 I Nr. 3 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Institut i.S. des KWG
Die Bezeichnung Institut i.S. des KWG ist ein durch die 6. KWG-Novelle (Bankenaufsicht) eingefügter Oberbegriff für Kreditinstitute i.S. des KWG und Finanzdienstleistungsinstitute i.S. des KWG (§ 1 Ib KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Institute Cargo Clauses
von einem Joint Cargo Committee (aus Mitgliedern der International Underwriting Association of London und der Lloyds Market Association) 2007/2008 revidierte, 1982 vom Institute of London Underwriters, einer von englischen Versicherungsunternehmen getragenen Einrichtung, ausgearbeitete Klauseln...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Institute for Social Banking (ISB)
ein 2006 als gemeinnütziger Mitgliederverein gegründetes Institut mit dem Ziel der Förderung des sozial-orientierten Bank- und Finanzwesens durch Forschung und Bildung. Die meisten Vertreter des Social Banking in Europa zählen zu den derzeit (Stand Juni 2018) 16 Mitgliedern des...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Institute of International Finance
Internationaler Bankenverband. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Institute of International Finance (IIF)
Internationaler Bankenverband (IIF). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Institutional Buy-Out (IBO)
Form des Unternehmenskaufs eines institutionellen Investors, i.d.R. durch spezialisierte Beteiligungsgesellschaften, die das existierende und/oder externe Management beim Anteilserwerb einbinden. Im Gegensatz zum Management-Buy-Out oder Management-Buy-In geht beim IBO die Erwerbsinitiative von der Beteiligungsgesellschaft als der namensgebenden Institution aus. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Institutsgruppen i.S. des KWG
Eine Institusgruppe i.S. des KWG besteht gemäß § 10a I KWG aus einem übergeordneten Unternehmen sowie einem oder mehreren nachgeordneten Unternehmen. Als übergeordnete Unternehmen gelten dabei CRR-Institute (Institut i.S. der CRR), die nach Art. 11 CRR die Konsolidierung vorzunehmen haben,...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Institutsvergütungsverordnung
Verordnung über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme in Kreditinstituten. Im Nachgang zur jüngsten Finanzkrise auf Initiative des internationalen Finanzstabilitätsforums (Financial Stability Forum - FSF) und späteren Finanzmarktstabilitätsrats (Financial Stability Board...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
InsurTech
Insurtech; Bezeichnung für innovative (Start-up-)Unternehmen, die sich mittels Einsatzes digitaler Technologie auf bestimmte, versicherungsartige oder -nahe Finanzdienstleistungen spezialisiert haben. Der Begriff setzt sich aus den englischen Termini „Insurance“ und „Technology“ zusammen....
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Integration
1. Begriff: In Wirtschafts-, Rechts- und Politikwissenschaften gebräuchliche Bezeichnung sowohl für Maßnahmen, die dem Abbau von Hindernissen für den Außenwirtschaftsverkehr zwischen verschiedenen Staaten oder Gebieten dienen, sowie für das (angestrebte) Ergebnis, ein einziges...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Integrator
1. Begriff: Geschäftsmodell in Finanznetzwerken, das auf der Integration unternehmensinterner und/oder -externer Leistungen beruht. Der Integrator koordiniert bzw. „orchestriert“ Eigen- und Fremdleistungen, um diese als abgestimmte bzw. gebündelte Leistungen aus einer Hand anbieten zu...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Inter-American Development Bank (IADB)
engl. Originalname der Interamerikanischen Entwicklungsbank. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Inter-Mediaselektion
Mediaselektion. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Interamerikanische Entwicklungsbank
Inter-American Development Bank (IADB); 1959 von den USA und lateinamerikanischen Staaten gegründete internationale Entwicklungsbank mit Sitz in Washington, D.C. (Internationale Entwicklungsbanken mit regionalem Tätigkeitsbereich). Später traten weitere, auch nichtregionale Mitglieder aus...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Interbankengeldmarkt
Geldmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankenhandel
weltweiter Handel zwischen Banken mit Finanzinstrumenten, besonders mit liquiden Mitteln bzw. Giralgeld (Geldhandel), Devisen (Devisenhandel) oder Wertpapieren. Die kontrahierten Preise orientieren sich dabei an Referenzzinssätzen (z.B. EURIBOR). Durch den Interbankenhandel können Kreditinstitute ihre Liquidität und teilweise ihre Marktpreis- und Adressausfallrisiken steuern. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankenkredit
kurzfristiger Kredit, der zwischen Banken zum Ausgleich von Liquiditätsengpässen vergeben wird. Der außerbörsliche Handel mit kurzfristigen Geldern ist als reiner Computerhandel dezentral organisiert (Geldmarkt - Markt für Zentralbankgeld). Handelszentren sind vor allem London, New...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Interbankenmarkt
Bezeichnung für alle Handelsbeziehungen zwischen Kreditinstituten, z.B. Geldmarkt (Geldhandel), Devisenmarkt (Devisenhandel). ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankforderungen
Forderungen von Kreditinstituten an andere Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankgeschäfte
Sammelbegriff für Bankgeschäfte, bei denen beide (Vertrags-)Partner Kreditinstitute sind. Ein wichtiger Teil der Interbankgeschäfte besteht im Geldhandel, der dem Liquiditätsausgleich zwischen Kreditinstituten dient. Transaktionen über die Wertpapiermärkte dienen zur...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankguthaben
Guthaben von Kreditinstituten bei anderen Kreditinstituten. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Interbankkonto
Bankkonto, das für ein anderes Kreditinstitut geführt oder bei einem anderen Kreditinstitut unterhalten wird (Konto für die Bankenkundschaft). Interbankkonten sind Kontokorrentkonten, Termingeldkonten und Depotkonten, auf denen Forderungen und Verbindlichkeiten aus Geschäften zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Interbankleistungen
Interbankgeschäfte; Bankleistungen, die auf dem Interbankenmarkt angeboten und nachgefragt werden. Ein gewichtiger Teil der Interbankleistungen besteht im Geldhandel, welcher dem Liquiditätsausgleich zwischen Kreditinstituten dient. Zudem dienen Interbankleistungen der Verteilung und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Interbankverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten von Kreditinstituten bei Kreditinstituten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Intercept
Achsenabschnitt; synonym für Alpha in regressionsanalytischer Perspektive. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Interessengemeinschaft
Zusammenschluss von mehreren Personen, Unternehmen oder Institutionen zur Wahrnehmung und Förderung gemeinsamer (regelmäßig wirtschaftlicher) Interessen. Kennzeichnend für die vielfältigen Erscheinungsformen der Interessengemeinschaft ist, dass die daran Beteiligten auch bei Bestehen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Interest (Rate) Adjustment Clause
Zinsanpassungsklausel. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Interest Netting
gegenseitige Aufrechnung von Zinszahlungen, beispielsweise bei Zinsswaps und Forward Rate Agreements. Die Aufrechnung hat den Vorteil, dass nur die Zinsdifferenz zwischen den Vertragsparteien gezahlt wird und das Counterparty Risk verringert werden kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Interest Rate Corridor
kombinierte Optionsstrategie mit Caps. Bei einem Long (Short) Corridor wird eine Long-Position (Short-Position) in einem Cap mit niedrigem Basispreis und gleichzeitig eine Short-Position (Long-Position) in einem Cap mit höherem Basispreis eingegangen. Long Corridors sind eine Möglichkeit, die...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Interest Rate Guarantee (IRG)
Option auf ein Forward Rate Agreement (FRA), bei dem der Käufer das Recht hat, am Ende der Options-Laufzeit einen vorher festgelegten Zins-Terminsatz (strike price) zu kaufen (Borrower-IRG) bzw. zu verkaufen (Lender-IRG). IRG sind Optionen europäischen Stils, die Ausübungsmöglichkeit besteht...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Interest Rate Risk
Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Interest Rate Swap
Zinsswap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Interest Yield
laufende Verzinsung. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Interimsausschuss des IWF
interim committee; Ausschuss des Gouverneursrates (board of governors) des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit der Aufgabe einer Überwachung und ggf. Vorschlägen zur Anpassung der Weltwährungsordnung an neue Entwicklungen der Weltwirtschaft. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Interimsschein
Zwischenschein. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Intermarket Spread
Strategie insbesondere mit Zinsfutures, bei der eine Long-Position in einem Zinsfuture und gleichzeitig eine Short-Position in einem Zinsfuture mit einem anderen Basiswert eröffnet wird. So wird beispielsweise bei einem Yield Curve Spread Trading eine flache oder positive Renditestrukturkurve...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Intermarket Spread Swap
aktive Anlagestrategie mit Zinsinstrumenten, bei der gleichzeitig ein Zinsinstrument aus dem Portfolio verkauft und aus dem Verkaufserlös ein anderes gekauft wird. Bei einem Intermarket Spread Swap erfolgt ein Verkauf bzw. Kauf von Zinsinstrumenten unterschiedlicher Sektoren des Rentenmarktes in Erwartung einer Veränderung der Spreads zwischen diesen Sektoren. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Interministerieller Ausschuss für Ausfuhrgarantien und Ausfuhrbürgschaften
aus Vertretern mehrerer Bundesministerien gebildeter Ausschuss (Abk. IMA) zur Behandlung grundsätzlicher Fragen der Deckungspolitik, des Deckungssystems und der Deckungsformen der staatlichen Exportkreditversicherung sowie zur Beratung und Entscheidung über Anträge auf Übernahme von...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Internal Control
Internes Kontrollsystem (IKS). ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Internal Rate of Return
IRR; interner Zinsfuß. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Internal Ratings Based Approach (IRBA)
IRB-Ansatz; der im Rahmen von Basel II eingeführte IRBA umfasst eine in zwei Formen (Basisansatz bzw. Foundation Approach sowie fortgeschrittener Ansatz bzw. Advanced Approach) vorgesehene Regelung zur Ermittlung von Kreditrisiken im Wege eines internen Ratings, wodurch er sich vom Standardansatz...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Internalisierung
1. Begriff: Internalisierung von Handelsaufträgen bezeichnet im Kontext des Wertpapierhandels die Praxis von Finanzmarktintermediären (Broker-Dealer), Handelsaufträge von Kunden institutsintern, also gegen den eignen Bestand an Finanzinstrumenten, auszuführen („in-house matching“) und damit...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
International Accounting Standards (IAS)
1. Begriff: Bezeichnung für die bis zum Jahr 2001 vom International Accounting Standards Committee (IASC) erlassenen Rechnungslegungsstandards (insgesamt 41 Standards, von denen mit Stand 2018 noch 28 Standards in Kraft sind). 2. Merkmal: Jeder der International...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
International Accounting Standards Board (IASB)
1. Begriff: Nachfolgeorganisation des International Accounting Standards Committee (IASC), wie dieses ein privatrechtlich organisiertes internationales Rechnungslegungsgremium, dessen Kernaufgabe in der Entwicklung, Etablierung und Verbreitung globaler Rechnungslegungsstandards besteht. 2. Ziele:...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
International Accounting Standards Committee (IASC)
1. Begriff: Vorgängerorganisation des International Accounting Standards Board (IASB). 2. Merkmal: Das IASC ist eine privatrechtliche Einrichtung, die 1973 in London von berufsständischen Organisationen aus zehn Ländern, u.a. Deutschland, gegründet wurde. Infolge einer umfassenden...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
International Association of Insurance Supervisors (IAIS)
Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
International Association of Investors in the Social Economy (INAISE)
ein 1989 in Barcelona gegründetes, mittlerweile in Deutschland ansässiges gemeinnütziges weltweites Netzwerk sozial- und ökologisch-orientierter Finanzdienstleister mit dem Ziel, die Entwicklung eines globalen sozial-orientierten Banken- und Finanzsektors zu fördern. Die International...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
International Bank Account Number (IBAN)
internationale Bankkontonummer; zum 1.1.2002 eingeführte, standardisierte Kontonummer für nationale und grenzüberschreitende Zahlungen. Die IBAN soll die weltweit eindeutige Zuordnung eines Kontos und in Verbindung mit dem Bank Identifier Code (BIC; SWIFT-Code) ein problemloses Routing...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
International Bank for Reconstruction and Development
offizielle englische Bezeichnung der Weltbank. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
International Bankers Forum (IBF)
1. Allgemein: Deutschlands größter Berufsverband des Bankgewerbes mit Sitz in Frankfurt a.M. 2. Mitglieder: mehr als 1.000 persönliche und über 40 institutionelle Mitglieder (Banken und Nichtbanken). 3. Aufgaben: Förderung des Gedankenaustauschs zu bankfachlichen, wirtschaftlichen und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
International Banking Facilities (IBF)
Die International Banking Facilities (IBF) sind vom Gouverneursrat der Federal Reserve Bank of New York im Jahr 1981 zugelassene und vom sonstigen Bankbetrieb zu trennende Einrichtungen US-amerikanischer sowie ausländischer Kreditinstitute, die zwar in den USA tätig sind, jedoch nicht oder nur...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
International Capital Market Association (ICMA)
1. Allgemein: Internationaler Branchenverband für Teilnehmer am Kapitalmarkt, der 1969 als Association of International Bond Dealers (AIBD) in Zürich gegründet und 1992 in International Securities Market Association (ISMA) umbenannt wurde. Durch eine Fusion der ISMA mit der International Primary...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID)
rechtlich selbstständige Einrichtung der Weltbankgruppe zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten zwischen ausländischen Unternehmen und (Gast-)Staaten. Weitere Informationen unter http://icsid.worldbank.org/. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
International Chamber of Commerce (ICC)
engl. Name der Internationalen Handelskammer. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
International Commercial Terms
Incoterms. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
International Development Association
engl. Name der zur Weltbankgruppe gehörenden Internationalen Entwicklungsorganisation, kurz: IDA. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
International Development Finance Club (IDFC)
Der International Development Finance Club (IDFC) ist ein Zusammenschluss aus 24 nationalen und regionalen Entwicklungsbanken, der das Ziel verfolgt, seine Positionen in der weltweiten Entwicklungs- und Klimapolitik zu vertreten und diese mitzugestalten. In diesem Zusammenhang fördert er u.a....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
International Finance Corporation (IFC)
engl. Name der zur Weltbankgruppe gehörenden Internationalen Finanz-Corporation. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
International Financial Reporting Standards (IFRS)
1. Begriff: Die IFRS stellen internationale Rechnungsgrundsätze für die Erstellung von Jahresabschlüssen sowie Konzernabschlüssen dar und werden vom International Accounting Standards Board (IASB) erlassen. 2. Ziele: Maßgebliche Zielsetzung der IFRS ist die Vermittlung...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
International Monetary Fund
engl. Name des Internationalen Währungsfonds (IWF), kurz: IMF. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
International Organization of Securities Commissions (IOSCO)
internationaler Zusammenschluss von Wertpapier- und Börsenaufsichtsämtern. Weitere Informationen unter www.iosco.org. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
International Payment Instruction (IPI)
ein europaweit einheitlicher Überweisungsvordruck, entworfen durch das „Europäische Komitee für Bankenstandards”. Sie ist in englischer Sprache gestaltet, ergänzt um die Übersetzung der jeweiligen Felder und Begriffe in Landessprache. Vom Aufbau her entspricht die IPI dem deutschen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
International Petroleum Exchange (IPE)
Börse für den Handel mit Brent Future und Energiederivaten, übernommen durch die IntercontinentalExchange (ICE), Umfirmierung in ICE Futures Europe. Weitere Informationen unter www.theice.com. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
International Primary Markets Association (IPMA)
International Capital Market Association (ICMA). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
International Securities Identification Number (ISIN)
1. Begriff: Internationale Wertpapierkennnummer. Identifizierungscode für Wertpapiere. Die ISIN (ISO 6166) hat zwölf Stellen und setzt sich aus drei Elementen zusammen. 2. Zusammensetzung: Einem zweistelligen Präfix, der den Ländercode enthält (z.B. DE), folgt eine nationale Kennnummer mit...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
International Securities Market Association (ISMA)
ISMA. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
International Security Exchange (ISE)
ein amerikanischer Betreiber einer Aktienoptionsbörse. Besitzerin ist seit dem 30. Juni 2016 die Technologiebörse NASDAQ. Die ISE wurde für einen Kaufpreis von 1,1 Mrd. US-Dollar von der Deutschen Börse an die NASDAQ verkauft. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
International Swaps and Derivatives Association (ISDA)
internationale Handelsorganisation und Interessenvertretung für das Geschäft mit OTC-Derivaten (OTC-Instrumente); zugleich Diskussionsforum und Standardsetter bezüglich Dokumentation bzw. Vertragsgestaltung (ISDA Master Agreements). Dabei handelt es sich um Rahmenverträge für den Handel mit...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
internationale Bankkontonummer
International Bank Account Number (IBAN). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Internationale Entwicklungsbanken mit regionalem Tätigkeitsbereich
zur Unterstützung des wirtschaftlichen Fortschritts in Entwicklungsländern insbes. in Lateinamerika, Asien und Afrika gegründete Entwicklungsbanken mit auf die jeweilige Weltregion beschränktem Tätigkeitsbereich: Inter-Amerikanische Entwicklungsbank, Afrikanische Entwicklungsbank, Asiatische...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Internationale Entwicklungsorganisation
International Development Association (IDA); 1960 gegründete, rechtlich und finanziell selbstständige, aber in Personalunion mit der Weltbank geführte (und vom Personal der IBRD) verwaltete internationale Organisation. Die Mitgliedschaft in der IDA setzt die Mitgliedschaft in der Weltbank...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Internationale Finanz-Corporation
International Finance Corporation (IFC); 1956 gegründete, rechtlich selbstständige, bis auf den Vizepräsidenten und seinen Mitarbeiterstab in Personalunion mit der Weltbank geführte internationale Organisation. Die Mitgliedschaft in der IFC setzt die Mitgliedschaft in der Weltbank voraus. Die...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Internationale Grundlage für die berufliche Praxis der Internen Revision
International Professional Practices Framework (IPPF); Regelwerk, welches vom Institute of Internal Auditors (IIA) herausgegeben wird. Durch die Mitgliedschaft der nationalen Innenrevisionsverbände im IIA bildet das Rahmenwerk die verbindliche Grundlage für die Berufsausübung der...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Internationale Handelskammer
International Chamber of Commerce (ICC); 1919 gegründete privatrechtliche Institution mit Sitz in Paris. Ihre Mitglieder (über 7.000) aus mehr als 120 Staaten (Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsverbände, Unternehmen und Einzel-Personen) sind in Landesgruppen, Fachkommissionen,...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
internationale Kapitalbewegungen
Kapitalbilanz, Kapitalverkehr. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
internationale Kontonummer
International Bank Account Number (IBAN). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
internationale Liquidität
Finanzierungsmittel zur Abdeckung von Defiziten in der Zahlungsbilanz, zusammengesetzt aus (1) Währungsreserven, die den Zentralbanken uneingeschränkt zur Verfügung stehen (tatsächliche Finanzierungsmittel), (2) internationalen Kreditlinien, z.B. den Ziehungsrechten im Rahmen des...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
internationale Rechnungslegungsstandards
International Financial Reporting Standards, US-GAAP. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Internationale Spediteurübernahmebescheinigung
Spediteurübernahmebescheinigung. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden
Die Internationale Vereinigung der Versicherungsaufsichtsbehörden (International Association of Insurance Supervisors, IAIS) wurde 1994 mit dem Ziel gegründet, eine wirksame und weltweit einheitliche Versicherungsaufsicht zu fördern. Dadurch soll ein Beitrag zu stabilen Versicherungsmärkten...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Internationale Währungsordnung
1. Begriff: System rechtlich abgesicherter und/oder allgemein anerkannter Regeln für die Gestaltung der internationalen währungspolitischen Zusammenarbeit mit dem Ziel, den reibungslosen Ablauf des Außenwirtschaftsverkehrs zwischen einer Vielzahl von Staaten/Währungsgebieten zu gewährleisten....
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Internationaler Bankenverband
Institute of International Finance (IIF); der IIF ist die einzige globale Vereinigung von Finanzinstituten. Zu den mehr als 500 Mitgliedern dieses Verbands zählen die Mehrheit der weltgrößten Geschäfts- und Investmentbanken sowie eine Vielzahl von Versicherungsunternehmen und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
internationaler Geldhandel
Geldhandel in Währungen außerhalb der Heimatländer der Beteiligten (Euro-Geldmarkt). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Internationaler Währungsfonds (IWF)
1. engl. International Monetary Fund, Abk. IMF; durch das Bretton-Woods-Abkommen am 27.12.1945 errichtete, rechtlich selbstständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) mit Sitz in Washington, D.C. 2. Zu Einzelheiten: Internationaler Währungsfonds, Aufgaben und Organisation,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Internationaler Währungsfonds, Aufgaben und Organisation
internationale Organisation mit dem Ziel weltweiter währungspolitischer Zusammenarbeit. Zu den Hauptaufgaben des IWF zählen auch die Gewährung finanzieller Hilfen im Falle von Zahlungsbilanzschwierigkeiten und die Überwachung der Wechselkurspolitiken der Mitgliedsländer. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Internationaler Währungsfonds, Finanzierung
Basis der Finanzierung des Internationalen Währungsfonds (IWF) sind die Quoten-Subskriptionen insbesondere derjenigen Mitglieder, die Zahlungsbilanzüberschüsse aufweisen und deren Währungen voll konvertibel sind. Zur Ergänzung dieser Mittel hat der IWF seit den 1960er-Jahren mit einem...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Internationaler Währungsfonds, Kreditinstrumentarium
aus allgemeinen Kreditfazilitäten und Sonderfazilitäten bestehendes Instrumentarium des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Kreditvergabe an Mitgliedstaaten. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Internationaler Währungsfonds, Sonderziehungsrechte
Der Internationale Währungsfonds (IWF) schafft von Zeit zu Zeit (soweit ein weltweiter Bedarf nach Ergänzung der vorhandenen Währungsreserven besteht) durch einen Zuteilungsbeschluss für seine Mitglieder ein besonderes Giralgeld, die Sonderziehungsrechte (SZR) (Special Drawing Rights, SDR), die...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
internationaler Zahlungsverkehr
Gesamtheit aller Zahlungsvorgänge zwischen Inland und Ausland, die durch den Außenhandel, durch den Dienstleistungsverkehr des Inlands mit dem Ausland (Dienstleistungsbilanz) sowie durch den Kapitalverkehr des Inlands mit dem Ausland (Kapitalbilanz) ausgelöst werden. Der internationale...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Internationales Privatrecht
Rechtsregeln in Art. 3 ff. EGBGB sowie (insbesondere für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union [EU]) den Verordnungen (EG) Nr. 593/2008 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse ("Rom I") bzw. Nr. 864/2007 das auf außervertragliche Schuldverhältnisse ("Rom II") anzuwendende...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
internationales Schachtelprivileg
Schachtelbeteiligung. Spezielle Steuerbefreiung von Dividenden ab einer bestimmten Mindest-Beteiligung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Internationales Seeschifffahrtsregister (ISR)
1989 eingeführtes Zweitregister. Gemäß § 12 des Flaggenrechtsgesetzes (Gesetz über das Flaggenrecht der Seeschiffe und die Flaggenführung der Binnenschiffe – FlaggRG i.d.F. vom 25.6.2009 (BGBl. I S. 1574)) besteht die Möglichkeit, zur Führung der Bundesflagge berechtigte, d.h. im...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten
Weltbankgruppe. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
interne Modelle
eigene Risikomodelle. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Interne Revision
Gemäß der Definition des Deutschen Instituts für Interne Revision erbringt die Interne Revision „unabhängige und objektive Prüfungs- und Beratungsleistungen, welche darauf ausgerichtet sind, Mehrwerte zu schaffen und die Geschäftsprozesse zu verbessern. Sie unterstützt die...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
interne Risikosteuerungsmodelle
eigene Risikomodelle. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
interner Zinsfuß
Internal Rate of Return, IRR; 1. Charakterisierung: Methode der dynamischen Investitionsrechnung in der Finanzmathematik, bei der zwei Zinssätze (Opportunitäts- bzw. Kalkulationszinsfuß des Investors und interner Zinsfuß der Investition) miteinander verglichen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Internes Kontrollsystem (IKS)
Internal Control; interner Teil des gesamtbetrieblichen Überwachungssystems. Das IKS ist ein komplexes Gebilde, bestehend aus festgelegten aufbau- und ablauforganisatorischen Strukturen und Methoden, prozessintegrierten Maßnahmen und einem prozessunabhängigen Prüforgan, der „Internen...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
internes Marketing
Beim internen Marketing kommt es zu Austauschtransaktionen innerhalb eines Unternehmens. Dadurch sollen die bankinternen Prozesse systematisch und mithilfe der Instrumente des Marketing- und Personalmanagements optimiert werden, um das Marketing durch eine konsequente Kunden- und...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
internes Rating
Als internes Rating wird ein im Rahmen der ersten Säule (Mindestkapitalanforderungen) der Bestimmungen von Basel II vorgesehenes Verfahren mit bestimmten operationalen Mindestanforderungen für die Bestimmung von Kreditrisiken bezeichnet, das von den Banken selbst – und nicht von privaten...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
internes Rechnungswesen
1. Begriff: Zusammen mit externem Rechnungswesen Teil des betrieblichen Rechnungswesens. 2. Merkmal: Das interne Rechnungswesen ist im Gegensatz zum externen Rechnungswesen nicht an handels- oder steuerrechtliche Vorschriften gebunden. Es wird auf freiwilliger Basis erstellt und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Internet
1. Begriff: Das Internet ist ein globales, weltumspannendes, offenes Netzwerk. Netzwerktechnisch gesehen handelt es sich dabei in der grundsätzlichen Struktur um ein dezentrales Netzwerk. Es besteht aus dem Zusammenschluss verschiedenster hierarchischer und zentraler bzw. lokaler Netzwerke, die...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Internet-Emission
Aktienemission über das Internet. Internet-Emissionen sind insbesondere für kleinere Unternehmen (Small Cap) interessant. Bei Internet-Emissionen wird ein Zeichnungssystem auf der Homepage des Unternehmens, eines Emissionshauses oder einer Börse installiert, über das auch die Zeichnung erfolgt....
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Internetbanking
siehe auch Onlinebanking; aus einer technischen Perspektive besteht das Internet aus verschiedenen Informationsdiensten, von denen der bekannteste das World Wide Web (WWW) ist. Dieses basiert auf der Client/Server-Architektur. In dieser nach dem Anforderungs-Antwort-Prinzip organisierten...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Internetkriminalität
Cyberkriminalität. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Intervalling-Effekt
In der Literatur zur Schätzung historischer Beta-Faktoren und der dahingehenden Praxis hat der Intervalling-Effekt große Aufmerksamkeit erfahren. Er beschreibt die Abhängigkeit der Schätzwerte für die Beta-Faktoren vom zugrunde gelegten Renditeintervall (z.B. tägliche, wöchentliche oder...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Intervention am Devisenmarkt
1. Begriff: von Zentralbanken zur Beeinflussung von Devisenkursen initiierte Transaktionen. 2. Interventionen am Devisenkassamarkt (Devisenmarkt) erfolgen durch Kauf oder Verkauf von Kassadevisen seitens der Zentralbanken zum Zwecke der Beeinflussung der Devisenkassakurse. Je nach...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Interventionismus
wirtschaftspolitische Konzeption, die Konjunkturschwächen durch fallweise (diskretionäre) und vorwiegend prozesspolitische Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsablauf (Interventionen) lösen will. Geldpolitik und Finanzpolitik können diskretionär angelegt sein. Die Konzeption des...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Interventionskurs
Devisenkurs, der in einem Festkurssystem mit Bandbreiten einen Niedrigst- und Höchstkurs darstellt. Wird er erreicht, sind die Zentralbanken zu einer Intervention am Devisenmarkt verpflichtet. Die Zentralbank des Landes mit der (zu) hoch bewerteten Währung (der Kurs der ausländischen...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Interventionspunkt
Intervention am Devisenmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Interventionswährung
Intervention am Devisenmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Intra-Day Trade
Möglichkeit bzw. Angebot einer Bank, das es insbesondere institutionellen Investoren erlaubt, gleichtägig mehrere gegenläufige, zumeist spekulative und i.d.R. sehr kleinteilige Handelsgeschäfte abzuschließen. Vgl. auch Day Trading. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Intra-Mediaselektion
Mediaselektion. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Intramarket Spread
1. Begriff: Im Gegensatz zum Handel mit Optionen (Vertical Spread, Time Spread, Diagonal Spread) versteht man im Futures-Handel unter einem Intramarket Spread den simultanen Kauf und Verkauf eines Future (z.B. Euro-Bund-Future) mit verschiedenen Liefermonaten (Delivery Months). Deshalb wird der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Intranet
1. Begriff: Ein Intranet ist ein organisations- oder unternehmungsinternes geschlossenes, nichtöffentliches Computernetzwerk auf Basis der Internet-Technologien und -Anwendungen, welches den Mitarbeitern einer Unternehmung als Informations-, Kommunikations- und Anwendungsplattform zur Verfügung...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Inventar
1. Begriff: Ergebnis der Inventur. Es bezeichnet ein vollständiges und detailliertes Verzeichnis, in dem alle durch die Inventur festgestellten und tatsächlich vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden einzeln nach Art, Menge und Wert bezogen auf den Bilanzstichtag erfasst werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Inventur
1. Begriff: Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden bei Gründung eines Unternehmens und am Ende eines Geschäftsjahres bzw. Wirtschaftsjahres nach § 240 HGB bzw. §§ 140 ff. AO. 2. Ziel der Inventur sind die vollständige und richtige Erfassung sowie die...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
inverse Zinsstruktur
fallende Zinsstrukturkurve, bei der die Zinssätze im Gegensatz zu einer normalen Zinsstruktur umso niedriger sind, je länger die Laufzeit (Zinsbindungsdauer) ist. Die Zinsstrukturkurve kann auch nur bereichsweise invers sein, z.B. im kurzfristigen Laufzeitbereich. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Investition
1. Begriff: a) volkswirtschaftlich: Gütermengen, die von Investoren (Unternehmen, Staat) zur Erhaltung, Erweiterung oder Verbesserung des volkswirtschaftlichen Produktionsapparates (Kapitalstock) verwendet werden. Zu unterscheiden sind Bruttoinvestitionen, Ersatzinvestitionen und...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Investitionsfunktion
Abhängigkeit des gesamtwirtschaftlichen Investitionsvolumens (Investitionen) von bestimmten Wirtschaftsdaten (Bestimmungsfaktoren). Nach der Keynes'schen Theorie konkurriert die Investitionsentscheidung als Geldanlagemöglichkeit in Produktionsmitteln aus Sicht des Anlegers mit der Anlage von Geld...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Investitionsgut
synonyme Bezeichnung für (dauerhafte) Produktionsmittel, also Vermögensgegenstände, die ihrerseits zur Generierung von Cashflows dienen (Bruttoinvestition), was sie von Konsumgütern unterscheidet. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Investitionsgüterkreditversicherung
spezielle Form der Delkredereversicherung, die ihrerseits eine Form der Kreditversicherung darstellt. Die Investitionsgüterkreditversicherung bietet Versicherungsschutz für den insolvenzbedingten Ausfall von (längerfristigen) Kaufpreisforderungen aus dem Verkauf von Investitionsgütern...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Investitionskredit
Anlagenkredit; langfristiger Kredit zur Finanzierung von Anlagevermögen (Maschinen, maschinelle Einrichtungen, Produktionsstätten, Ausstattungen, Erwerb von Beteiligungen, Errichtungen von Tochtergesellschaften oder Niederlassungen usw.). Gegenstand von Investitionskrediten sind auch langfristig...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Investitionsmultiplikator
Baustein der Keynes'schen Theorie, bei dem auf den verstärkenden Effekt der Veränderung einer autonomen Nachfragekomponente abgestellt wird; danach erhöht z.B. zusätzliche Investitionsgüternachfrage die gesamtwirtschaftliche Nachfrage nicht nur um den Betrag der ursprünglichen...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Investitionsplan
Teil des Wirtschaftsplans eines Unternehmens, in dem die für einen bestimmten Zeitraum beabsichtigten Investitionen des Unternehmens aufgrund von Anforderungen der verschiedenen Betriebsabteilungen aufgeführt werden. Die Investitionsplanung geht bei erhöhten Absatzerwartungen von der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Seitennummerierung
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