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Restschuldversicherung
Risikoversicherung mit fallender Versicherungssumme zur Sicherung der Restschuld von Tilgungsdarlehen (Hypotheken- oder Bauspardarlehen, Ratenkrediten im Konsumentenkreditgeschäft) bei Tod oder Berufsunfähigkeit des Schuldners. Die Versicherungssumme passt sich permanent der Restschuld des...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Retail Banking
Bezeichnung für Privatkundengeschäft mit der nicht vermögenden Kundschaft, daher auch als Mengengeschäft bezeichnet. Gegensatz: Wholesale Banking. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Retained Organization
Die Retained Organization ist die Organisationseinheit, die nach einer Auslagerung der Leistungserstellung (Outsourcing) beim auslagernden Unternehmen zurückbleibt. Sie erfüllt eine Schnittstellenfunktion gegenüber den leistungserstellenden Dienstleistern. Die Aufgaben umfassen die...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Retainer Fee
Provisionsvereinbarung bei M&A-Mandaten zwischen Kunden und M&A-Advisor über einen fest vereinbarten Betrag, der letzterem auch für den Fall zusteht, dass ein vorab bestimmtes Ergebnis (z.B. erfolgreicher Verkauf eines Unternehmensteils) nicht eintritt. Vgl. auch Success Fee. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Retoure
Sammelbegriff für ein unbezahltes Forderungspapier (Scheck, Wechsel oder Lastschrift); unter Banken auch für den Vorgang der Rückrechnung. Vgl. auch Lastschriftrückgabe, Scheckrückgabe, Wechselrückgabe. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Retractible Bond
Retractibles; Euro-Anleihe, bei der sowohl dem Anleger als auch dem Emittenten ein vorzeitiges Kündigungsrecht (z.B. zu pari zu bestimmten Couponterminen) eingeräumt wird. Die Laufzeit verlängert sich um einen festgesetzten Zeitraum (z.B. drei, vier oder fünf Jahre), sofern die Kündigung nicht...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Return on Capital Employed (RoCE)
1. Begriff: Der RoCE ist ein einperiodenbezogenes Renditemaß. 2. Berechnung: Der RoCE ist der Quotient aus betrieblichem Ergebnis (Operating Profit) und gebundenem Kapital (Capital Employed) in Prozent. 3. Beurteilung: Im Gegensatz zu anderen Renditemaßen, z.B. der Eigenkapitalrentabilität,...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Return on Equity (RoE)
Eigenkapitalrentabilität; Rentabilitätskennzahl, welche die Höhe der Eigenkapitalverzinsung angibt. Der RoE bestimmt sich als Verhältnis von periodischem Gewinn (vor bzw. nach Steuern) zum in dieser Periode eingesetzten Eigenkapital. In Erweiterung der RoI-Kennzahlenhierarchie ergibt sich der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Return on Investment (RoI)
Rentabilität des gesamten Kapitaleinsatzes. Dabei kann sich die Rentabilitätsrechnung sowohl auf das ganze Unternehmen als auch auf Teilbetriebe, Abteilungen, Produktbereiche, Produkte und sogar auf die Vorteilhaftigkeit einzelner Projekte beziehen. Im Rahmen der Analyse von Kennzahlen errechnet...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Return-to-Rollover
Rendite einer Floating Rate Note (FRN) bis zum nächsten Coupontermin. Die Ermittlung der Rendite einer FRN unterscheidet sich von der Renditeberechnung bei festverzinslichen (Wert-)Papieren, da die Höhe der zukünftigen Coupons mit Ausnahme des nächsten nicht bekannt ist. Deshalb wird bei einer...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Revaluation
Neubewertung eines Betrachtungsobjekts, die regelmäßig (stichtagsbezogen) oder aus einem konkreten Anlass erfolgen kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Revaluation
1. i.w.S. Neubewertung eines Betrachtungsobjekts, die regelmäßig (stichtagsbezogen) oder aus einem konkreten Anlass erfolgen kann. 2. i.e.S. synonym für Aufwertung, insbes. in Bezug auf Währungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Reversal
Strategie, um überbewertete Puts zu verkaufen bzw. unterbewertete Calls billig zu kaufen. Die Reversal ist eine Arbitragestrategie, sie beruht letztlich auf den quantitativen Zusammenhängen der Put-Call-Parität. Durch den Verkauf der Puts und den Kauf der Calls wird eine synthetische...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Reversal-Swap
Umkehr-Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Reverse Bonuszertifikat (mit Cap)
1. Begriff: Das Reverse Bonuszertifikat ist ein Retailzertifikat, das über einen Basispreis (Reversepreis), einen Sicherheitslevel und einen Bonuslevel verfügt und negativ an der Performance des Basiswertes partizipiert. Falls das Underlying während der Laufzeit niemals auf oder über dem...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Reverse Cash & Carry Arbitrage
1. Begriff: Die Reverse Cash & Carry Arbitrage ist eine Ausgleichsarbitrage zwischen mittel- und langfristigen Zinsfutures unter Beachtung der Cheapest-to-Deliver-Anleihe (CTD-Anleihe). Bei der Reverse Cash & Carry Arbitrage werden Kursungleichgewichte zwischen Kassa- und Terminmarkt...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Reverse Convertible
Koppelanleihe; 1. Begriff: Zinsinstrument, das mit einem Rückzahlungswahlrecht, d.h. einer Option des Emittenten, ausgestattet ist. Die Option bezieht sich auf den Rückzahlungsbetrag. Der Emittent hat die Möglichkeit, Reverse Convertibles zum Nennwert zurückzuzahlen, oder aber die Rückzahlung...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Reverse Floater
1. Begriff: Reverse Floater sind auch als umgekehrte Floater, inverse Floater oder Bull Floater bezeichnete Zinspapiere mit einer variablen Verzinsung. Ähnlich den normalen Floatern (Plain Vanilla Floater, Floating Rate Note) werden die Zinsen im regelmäßigen Rhythmus an die aktuellen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Reverse REPO-Geschäft
REPO-Geschäft. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Revision
Revision bezeichnet das unternehmerische Überwachungssystem, welches die externe Prüfung, die Interne Revision und die internen Kontrollen beinhaltet. Die Interne Revision ist ein von der Unternehmensführung delegiertes, vom laufenden Arbeitsprozess losgelöstes, geplantes und kontrolliertes...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionsansätze
Der erste Revisionsansatz bezieht sich auf die Ordnungsmäßigkeit, die als Grundlage für eine auf formeller und materieller Ebene einwandfreie Rechnungslegung dient und eine Zuverlässigkeit des Zahlenmaterials sowie einen Schutz der Vermögensgegenstände gewährleisten soll. Der Revisionsansatz...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionsaufgaben
Die klassische Aufgabe der Internen Revision ist die Prüfung unternehmerischer Abläufe. Hierbei ist insbesondere die Prüfung des Rechnungswesens (Finanz- und Rechnungswesenprüfung) von zentraler Bedeutung. Die Zielsetzung dieses Teilbereiches besteht in der Feststellung der Ordnungsmäßigkeit...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionsbericht
Der Revisionsbericht dient der schriftlichen Information der Geschäftsleitung und enthält eine kritische Würdigung der geprüften Systeme. Der Revisionsbericht zeigt neben dem Prüfungsumfang und -inhalt insbesondere auch das Prüfungsergebnis und die -feststellungen sowie den sich hieraus ergebenden Handlungsbedarf auf. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionseffizienz
Grundsätzlich ist Effizienz gekennzeichnet durch den Grad der Zielerreichung unter der Nebenbedingung des wirtschaftlichen Ressourceneinsatzes. Somit muss die Interne Revision danach beurteilt werden, inwieweit sie die ihr übertragenen Überwachungsaufgaben erfüllt und welcher Mitteleinsatz...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionshandbuch
Das Revisionshandbuch umfasst die unternehmensspezifischen Regelungen, Richtlinien, Grundsätze, Anweisungen sowie Hilfen für die Revisionsdurchführung. Grundsätzlich sollte die Ausgestaltung des Revisionshandbuchs auf die Struktur und Größe der Internen Revision abgestimmt sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionsmethoden
Im Rahmen der Prüfungstechnik zeigen die Revisionsmethoden auf, nach welchen Gesichtspunkten ein zu prüfender Bereich ausgewählt und wie bei der Prüfung verfahren werden soll. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung: a) formelle oder materielle Prüfung...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisionsplanung
Die Revisionsplanung umfasst die sachliche, zeitliche und personelle Planung der Revisionsarbeit (Revision). Das Ziel einer planvollen Revisionsarbeit ist es, alle Systeme und Abläufe systematisch und in fest vorgegebenen Intervallen, die von Objekt zu Objekt verschieden lang sein können, zu...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revisor
Grundsätzlich muss der Revisor ein detailliertes Wissen über die zu prüfenden betrieblichen Abläufe besitzen. Zudem ist eine unabhängige Stellung innerhalb des Unternehmens Voraussetzung für eine objektive Beurteilung der betrieblichen Abläufe. Der Revisor erfüllt dabei folgende Funktionen:...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Revocable Credit
engl. Bezeichnung für widerrufliches Dokumentenakkreditiv. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
revolvierendes Akkreditiv
engl. Revolving Credit; Dokumentenakkreditiv, das nach Inanspruchnahme automatisch ein- oder mehrmals für den Begünstigten so lange wieder verfügbar wird, bis ein bestimmter Höchstbetrag erreicht ist (Akkreditiv mit Mehrfachausnutzung). Das Akkreditiv kann kumulativ oder nicht kumulativ revolvierend sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Revolving Credit
engl. für revolvierendes Akkreditiv. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Revolving-Geschäft
Das Revolving-Geschäft ist ein Bankgeschäft, das gemäß § 1 I 2 Nr. 7 KWG in der „Eingehung der Verpflichtung, zuvor veräußerte Darlehensforderungen vor Fälligkeit zurückzuerwerben“, besteht. Im Rahmen eines sogenannten Revolving-Systems werden langfristige Darlehensforderungen an...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Reward-to-Shortfall-Ratio
Sortino-Maß. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Reward-to-Variability-Ratio
Sharpe-Maß. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Reward-to-Volatility-Ratio
Treynor-Maß. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
REX
Abk. für Deutscher Rentenindex; seit 1991 veröffentlichter Index, der die Bewertung eines repräsentativen Ausschnitts des deutschen Rentenmarktes wiedergibt. Der Index der Deutschen Börse wird anhand von 30 idealtypischen Anleihen (Schuldverschreibungen) einmal täglich auf Basis der Kassakurse...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
REX-Performanceindex
Performance-Index, der die Wertentwicklung eines hypothetischen Rentenportfolios (Bond Portfolio) auf der Basis des Kursindex REX angibt, aus dem weder Geld entnommen noch neues investiert wird. Der REX-Performanceindex wird errechnet, indem nach Kalkulation des REX eine Summation von...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
REX-Rendite
Rendite des REX (synthetischer Kursindex), die aus den Cash-Flows der dem Index zugrunde liegenden Papiere berechnet wird. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Rezession
Konjunkturphase (Konjunkturzyklus), die durch leichte Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivitäten in vielen oder allen Bereichen der Volkswirtschaft gekennzeichnet ist. Demgegenüber wird eine starke Abschwächung als Depression bezeichnet. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Rho
1. Statistik: statistische Kurzschreibweise für den Korrelationskoeffizienten (ρ). Vgl. hierzu auch Portfolio-Theorie, Asset Allocation. 2. Optionsbewertungsmodelle: Das Options-Rho bzw. Optionsschein-Rho zeigt die Veränderung des Fair Value einer Option bzw. eines Optionsscheines, wenn sich...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID)
Markets in Financial Instruments Directive (MiFID). 1. Begriff: Der Begriff MiFID umfasst die beiden Richtlinien über Märkte für Finanzinstrumente MiFID I und MiFID II. MiFID I ist eine im Jahr 2004 erlassene EU-Finanzmarktrichtlinie (2004/39/EG), die durch das...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Richtlinie über Zahlungsdienste im Binnenmarkt (PSD)
Payment Service Directive (PSD). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten
„Richtlinie 2014/59/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 zur Festlegung eines Rahmens für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen“ (engl. Bank Recovery and Resolution Directive, BRRD). Die BRRD dient der Sicherstellung der Stabilität...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Richtlinien für den Druck von Wertpapieren
Druckvorschriften für Effekten. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Richtlinien für die Depotprüfung
1. Merkmale: Die Richtlinien für die Depotprüfung wurden mit erstmaligen Inkrafttreten der "Verordnung über die Prüfung der Jahresabschlüsse und Zwischenabschlüsse der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute und über die Prüfung nach § 12 I 3 des Gesetzes über...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Richtlinien für einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke
durch Vereinbarung der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft und der Deutschen Bundesbank festgelegte gemeinsame Vorschriften für einheitliche und neutrale Zahlungsverkehrsvordrucke einschließlich besonderer Vorschriften über Überweisungs-, Scheck- und Lastschriftvordrucke. Sie legen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Riding the Yield Curve
Laufzeitarbitrage; Rolling the Yield Curve; Laufzeitarbitrage mit festverzinsichlichen Wertpapieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Riesterrente
ugs. für eine im Rahmen der privaten Altersvorsorge seit 2002 gemäß dem Altersvermögensgesetz staatlich geförderte Zusatzrente mit Kapitaldeckung, nach dem ehemaligen Bundesarbeitsminister Walter Riester benannt. Die Förderung erfolgt mittels Grund- und Kinderzulagen sowie...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Rimesse
(kaum noch gebräuchliche) Bezeichnung für einen Wechsel, der vom Aussteller an den Wechselnehmer geschickt wird. Früher z.T. auch Bezeichnung für Wechsel oder Schecks, die einem Kreditinstitut zum Einzug (Scheckinkasso) gegeben wurden. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Ringhauptstellen
genossenschaftliche Zentralbanken als Verrechnungsstellen (Clearingstellen) im Zahlungsverkehrsnetz der Kreditgenossenschaften, dem Gironetz der Kreditgenossenschaften. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Ringstellen
Volksbanken, Raiffeisenbanken und andere Kreditgenossenschaften als Teilnehmer (auf örtlicher Ebene) im Zahlungsverkehrsnetz der Kreditgenossenschaften, dem Gironetz der Kreditgenossenschaften. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Risiko
1. Begriffsvielfalt: Nicht nur in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen existieren bei genauerem Hinsehen verschiedenste, z.T. ugs. Begriffsverständnisse. Gemein ist ihnen, dass sie sich auf die Unsicherheit der Zukunft sowie die Unvollständigkeit verfügbarer Informationen zurückführen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risiko-Controlling
1. Begriff: unterstützender Bestandteil des Risikomanagements. Es umfasst die Risikoidentifikation, die Risikobewertung und die Risikoüberwachung, indem die Ist-Werte ins Verhältnis zu den Soll-Werten in Bezug auf die Risikohöhe gestellt werden. Die Risikosteuerung, d.h. die Entscheidungen über...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikoaktiva
1. Begriff: Der Begriff Risikoaktiva war die Bezeichnung im damaligen Grundsatz I für Aktiva eines Instituts i.S. des KWG, die mit bestimmten bankbetrieblichen Risiken behaftet waren. Der Grundsatz I schrieb vor, dass das haftende Eigenkapital der Kreditinstitute mindestens acht Prozent...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Risikoappetit
Risk Appetite; drückt die Bereitschaft einer Person bzw. Institution aus, Risiken einzugehen. Gibt Auskunft darüber, welche Risikoarten in welchem Ausmaß und mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit zur Erreichung der Geschäftsziele bewusst eingegangen werden. Mithilfe eines Risk Appetite...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikoappetit in der Kapitalmarkttheorie
plastische Umschreibung für die zeitlich variable Höhe des "Marktpreises des Risikos" im Capital Asset Pricing Model (s.dort, Ziff. 2, 5.b)) und der Faktor-Risikoprämien in Faktormodellen (s.dort, Ziff. 4, 5) und der Arbitrage Pricing Theory. Vgl. für einen impliziten, aus der umgekehrten Anwendung des Markt-Modells gewonnenen Risikoappetit der Marktteilnehmer dortselbst, Ziff. 3. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risikoarten
i.w.S. Ergebnis einer Systematisierung von Risiken nach bestimmten Kriterien. Im betriebswirtschaftlichen Kontext meist i.e.S. verwendet für eine Unterscheidung nach bestimmten Risikoursachen. Im Risikomanagement der Kreditinstitute durchgesetzt hat sich die Unterteilung in bankbetriebliche Risiken...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikoarten von Wertpapieren
1. Einordnung der "Basisinformationen": An dieser Stelle soll keine umfassende Darstellung der mit dem Erwerb von Wertpapieren verbundenen Risikoarten gegeben werden – weniger aus Raum- als vielmehr aus Praktikabilitätsgründen. Statt dessen wird auf die Informationsschrift der deutschen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risikobericht
Im Rahmen des Lageberichts erfolgende Darstellung eingegangener Risiken und ergriffener Steuerungsmaßnahmen, ergänzt um eine entsprechende Prognose. Gegenstand des Risikoberichts sind Informationen, die sowohl die Tätigkeit an sich als auch das Umfeld der Tätigkeit von Kreditinstituten...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikoberichterstattung
Im Lagebericht (§ 289 HGB) bzw. im Konzernlagebericht (§ 315 HGB) ist die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu erläutern; zugrundeliegende Annahmen sind anzugeben. In den Berichten ist, bezogen auf die Gesellschaft bzw. den Konzern, auch einzugehen auf die...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Risikobudget
Risikodeckungspotenzial; umfasst diejenige Risikodeckungsmasse, die intern zur Absicherung möglicher Verluste bereitgestellt wird, um einer jederzeitigen Risikotragfähigkeit Rechnung zu tragen. Somit soll die Handlungsfähigkeit einer Bank sichergestellt werden. Das globale Risikobudget wird mittels Limitsystem auf einzelne Risikoarten, Bereiche respektive Bücher verteilt. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikoergebnis
Differenz zwischen kalkulierten Standard-Risikokosten und den tatsächlich angefallenen Risikoaufwendungen. Das Risikoergebnis sorgt in der kalkulatorischen Rechnung im Rahmen der Gesamtbetriebskalkulation für den Ausgleich zwischen der im Marktergebnis kalkulierten und über entsprechende...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
risikogewichtete Positionsbeträge
Die Summe aller risikogewichteten Positionsbeträge ist Ausgangspunkt der Berechnung der aufsichtlichen Mindesteigenmittelanforderung zur Unterlegung des bankbetrieblichen Kreditrisikos. Die risikogewichteten Positionsbeträge sind gemäß Art. 92 CRR (Capital Requirements Regulation) mit mindestens...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Risikoinventur
Bestandsaufnahme zur Risikoposition; gibt Auskunft über die Risiken, denen ein Kreditinstitut ausgesetzt ist. Durch die Bestimmung aller möglichen Risiken eines Kreditinstituts und die Überprüfung ihrer Wesentlichkeit erhält die Geschäftsleitung einen Überblick über das Gesamtrisikoprofil...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikokapital
1. Risk Capital; andere Bezeichnung für Eigenkapital. Der Begriff verdeutlicht die Verlustauffang- und Haftungsfunktion des Eigenkapitals. Folgerichtig wird auch von Haftungskapital oder haftendem Eigenkapital gesprochen, was bereits auf die Vielfältigkeit der zugrundeliegenden...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikokomitee
Ende 2009 gegründetes gemeinsames Gremium hochrangiger Vertreter der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Ziel dieses Gremiums ist die bessere Verzahnung von mikro- und makroprudentieller Aufsicht. In den regelmäßig stattfindenden Sitzungen werden...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Risikokosten
i.w.S. Sammelbegriff für die kalkulatorische oder buchhalterische Abbildung eingegangener Risiken. Zumeist i.e.S. für die entsprechende Berücksichtigung von Kreditrisiken benutzt. Die Ist-Risikokosten ergeben sich aus dem tatsächlichen Bedarf an Einzelwertberichtigungen und Abschreibungen auf...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikokultur
Teilgebiet der Unternehmenskultur. 1. Begriff: Schaffung eines Umfelds, in dem Entscheidungen von Einzelpersonen oder Geschäftsbereichen den Risikozielen des Unternehmens entsprechen. Eine ideale Risikokultur herrscht, wenn Mitarbeiter instinktiv Entscheidungen treffen, die mit dem Risikodenken der...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikolandkarte
Risk Map; Mithilfe einer Risikolandkarte können die Ergebnisse der Risikoidentifikation (Risikoinventur) und Risikobewertung übersichtlich dargestellt werden. In dieser wird die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Risikos mit dessen Auswirkung ins Verhältnis gesetzt. Dabei wird in einem...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikolebensversicherung
Lebensversicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Risikolimit
Begrenzung der Höhe von wesentlichen Risiken, um sicherzustellen, dass eine festgelegte Verlusthöhe oder negative Abweichung vom Planwert nicht überschritten wird. Als quantitatives Maß wird das Risikolimit zur Allokation des Gesamtrisikos auf Geschäftsbereiche genutzt. Darstellungen der...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikomanagement
Gesamtheit der Prozesse bzw. Strukturen, die der planmäßigen und zielgerichteten Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risiken gelten, die eine Person oder Institution eingehen könnte bzw. schon eingegangen ist. In einer Prozessperspektive handelt es sich um einen fortwährenden Kreislauf aus...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikomarge
Risikoprämie, Risikozuschlag; Aufschlag auf den Preis (insbes. der reinen, risikofreien Kapitalüberlassung), mit dem das mit dem Geschäft verbundene Kreditrisiko entgolten wird. Während die Risikokosten das Kreditrisiko als absoluten Betrag in Euro darstellen, stellt die Risikomarge die...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikominderungstechniken nach EMIR
Grundlage ist die delegierte Verordnung (EU) Nr. 149/2013 der Kommission vom 19.12.212 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf technische Regulierungsstandards für indirekte Clearingvereinbarungen, die Clearingpflicht, das...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Risikomodell
Risikomodelle bringen in einem mathematisch-statistischen Ansatz die Auswirkungen der (Veränderung von) Risikofaktoren (z.B. Marktpreisen) auf den Marktwert von Betrachtungsobjekten (z.B. eines Wertpapierportfolios oder eines Edelmetallbestands) zum Ausdruck. Unter den gesetzten Annahmen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikopolitik im Kreditgeschäft
Gesamtheit aller Maßnahmen, um im Kreditgeschäft Verlustgefahren transparent zu machen, den Eintritt möglicher Verluste zu verhindern oder möglichst gering zu halten. Die Kreditrisikopolitik ist Bestandteil der Kreditpolitik und damit des Risikomanagements (Kreditrisiko). Ursachenbezogen zielt...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Risikopositionsklasse
Die aufsichtsrechtlichen Risikopositionsklassen dienen der Einteilung von Forderungspositionen (siehe auch Risikopositionswert) einer Bank anhand der Schuldner in verschiedene Gruppen. Für Institute, die den Kreditrisikostandardansatz (KSA) verwenden, sind die Risikopositionsklassen in Art. 112 CRR...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Risikopositionswert
Der Risikopositionswert einer Aktivposition ist gemäß Art. 111 CRR (Capital Requirements Regulation) der verbleibende Buchwert nach Abzug spezifischer Kreditrisikoanpassungen (Kreditrisikoanpassungen, spezifische), zusätzlicher Wertberichtigungen im Sinne der Art. 34 und 110 CRR sowie weiterer...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Risikosteuerung
Gesamtheit der Prozesse und Strukturen, die der Beeinflussung der (Wahrscheinlichkeiten und Ausmaße) der Risiken gelten, die eine Person oder Institution eingehen könnte oder schon eingegangen ist. Neben aktiven Strategien zur Minderung oder den Transfer übernommener Risiken zählt zur...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikostreuung
synonym für Diversifikation. Speziell stellvertretend für die sog. naive Diversifikation wird häufig auch der Begriff der Risikozerfällung verwandt; in diesem Sinne bezeichnet der Begriff der Risikostreuung die davon abzugrenzende sog. Markowitz-Diversifikation, bei der nicht nur auf eine...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikotragfähigkeitskonzept
Institute i.S. des KWG haben einen internen Prozess zur Sicherstellung der Risikotragfähigkeit einzurichten. Ziel dieses Risikotragfähigkeitskonzepts ist es sicherzustellen, dass die wesentlichen Risiken des Instituts durch das Risikodeckungspotenzial laufend abgedeckt sind. Hierbei sind auch...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Risikovorsorge
1. I.w.S. Bezeichnung für Maßnahmen der (passiven) Risikosteuerung, die der (kalkulatorischen/bilanziellen) Vorwegnahme möglicher Risikoeintritte (durch Risikoprämien bzw. Wertkorrekturen) dienen. 2. I.e.S. (bank-)bilanziell benutzt für den Prozess bzw. das Ergebnis der Bildung von...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Rising Star
Upgrade; Emittent oder Wertpapier, dessen Rating sich von dem Speculative Grade-Bereich in den Investment Grade-Bereich verbessert hat. Der Begriff wird meist im Rahmen des Rating von Anleihen verwendet. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Risk
bankbetriebliche Risiken, Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Adjusted Performance Measurement (RAPM)
Kennzahlen, die bei der Ermittlung der Vorteilhaftigkeit einer Investition, z.B. eines Wertpapier-Portefeuilles, das übernommene Risiko berücksichtigen und dadurch mit Hilfe der auf diese Weise gebildeten Verhältniszahlen Vergleiche auf Basis der jeweiligen Rendite-/Risikoverhältnisse...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Risk Appetite
Risikoappetit. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Appetite Framework
bildet den Rahmen, um die Risikobereitschaft einer Bank stringent von der strategischen bis zur operativen Ebene zu formulieren. Das Risk Appetite Framework verbindet Risikostrategie, Risikopräferenzen, Risikotoleranzen und Risikolimite. Es dient der Stärkung des Risikobewusstseins und...
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(
Banklexikon
)
Risk Based Margining
Risk-Based-Margin-System; 1. Hintergrund: Die Terminbörse Eurex nutzte bis vor kurzem das sogenannte Risk Based Margining-Verfahren zur Ermittlung der erforderlichen Marginleistungen für alle Derivatepositionen eines Börsenteilnehmers. Das Risk-Based-Margining wird aktuell schrittweise durch das...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Risk Controlled Bond Management
semiaktive Bond Portfolio Management-Strategie (semiaktive Anlagestrategie). Ziel des Risk Controlled Bond Managements ist, das zinsinduzierte Kursrisiko eines Rentenportfolios zu steuern und somit zu begrenzen. Bei dieser Strategie wird das Marktrisiko durch die Modified Duration gemessen. Als...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Risk Governance
1. Begriff: Durchdringung eines Unternehmens mit einer stakeholderorientierten Risikosteuerung aus strategischer Sicht. Risk Governance schließt die Lücke zwischen dem operativen Risikomanagement und der strategischen Corporate Governance. 2. Ziel: das Geschäftsmodell eines Unternehmens oder...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Map
Risikolandkarte. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Reversal
1. Risk Reversal als Strategie: kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long-Position in Calls und eine Short-Position in Puts (mit der gleichen Restlaufzeit) aufgebaut werden, die gemessen an ihrem Delta gleich weit aus dem Geld liegen. Sie zielt ab auf die Begradigung oder Beugung...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ritt auf der Renditestrukturkurve
Riding-the-Yield-Curve. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ritterschaft
öffentlich-rechtliche Agrarkreditanstalt. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Roadshow
Reihe von Unternehmenspräsentationen, die ein Emittent vor Investoren an verschiedenen Finanzplätzen im Rahmen einer Emission (bspw. Going Public, Kapitalerhöhung oder Anleiheemission) gibt. Die Präsentationen können entweder vor einer größeren Gruppe von Investoren abgehalten werden oder in...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Robo Advisor
1. Begriff: Robo Advisor stellen eine automatisierte und online-basierte Variante der Vermögensverwaltung dar, bei der mit Hilfe von Algorithmen standardisierte, aber dennoch individuelle Portfolien für Anleger zusammengestellt werden. 2. Funktionsweise: Der Nutzer eines Robo Advisors...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
RoCE
Return on Capital Employed. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
RoE
Return on Equity. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Rohergebnis
Rohgewinn; vornehmlich im Handel verwendete betriebswirtschaftliche Größe, die aus der Gegenüberstellung von Warenumsatz und Wareneinsatz resultiert und der Deckung der Handelskosten des Händlers dient. Nach § 276 HGB dürfen kleine und mittelgroße Kapitalgesellschaften (Größenklassen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Rohstofffonds
Fonds mit Anlageschwerpunkt in Rohstoff- und Edelmetallwerten. Ermöglichen indirekte Anlage in Rohstoffwerten durch die Investition in Aktien von Unternehmen im Bereich Rohstoffe oder die Investition in Futures über Rohstoffe. Vgl. auch Branchenfonds, Gold-Fonds, Minenfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Rohwarenrisiko
Risiko, das sich aus einer ungünstigen Entwicklung von Preisen für (ein Portfolio von) Rohwaren ergibt. Zu den Rohwaren zählen Metalle, Landwirtschaftsprodukte und Energieträger. Das Rohwarenrisiko zählt zu den Markt(preis)risiken. Neben Portfolien, die Rohwaren enthalten, sind auch...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
RoI
Return on Investment. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
RoI-Analyse
Die RoI-Analyse untersucht, aus welchen Komponenten sich die Ertrags-Zielgröße einer Bank (Return on Investment (RoI), Return on Equity (RoE)) zusammensetzt und von welchen Determinanten sie bestimmt wird. Zwei Ebenen der RoI-Analyse sind zu unterscheiden: 1) RoI-Analyse auf der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
RoI-Kennzahlenhierarchie
Die RoI-Kennzahlenhierarchie ist ein integratives Kennzahlensystem, in dem die wichtigsten Ergebniskomponenten so definiert werden, dass sie über eindeutige arithmetische Verknüpfungen zum Return on Investment (RoI) der Gesamtbank führen. Die RoI-Kennzahlenhierarchie kann auf der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Roll-over-Kredit
mittel- bis langfristiger Kredit, bei dem der Zinssatz nicht für die gesamte Kreditlaufzeit festgelegt, sondern periodisch an den Markt-/Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR, LIBOR) angepasst wird. Die Kreditlaufzeit wird in Zinsperioden (Roll-over-Perioden) unterteilt (Länge zumeist ein bis zwölf...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Roller Coaster Swap
Exotic Swap, als Kombination von Step-Up Swaps und Amortizing Swaps. Bei Roller Coaster Swaps kann der Nominalbetrag des Swap während der Laufzeit steigen oder sinken. Dies führt zu einer unregelmäßigen Struktur des Nominalbetrags während der Laufzeit, die beim Abschluss des Swap-Vertrags...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Rolling Over
Ersetzen einer Option durch eine Option mit gleichem Basispreis, aber anderer Fälligkeit. Analog kann mit Futures eine Rollover-Strategie umgesetzt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Rolling Yield Curve
Darstellung der (erwarteten) Rendite (= Rolling Yield) für festverzinsliche (Wert-)Papiere mit unterschiedlicher Restlaufzeit. Die Rolling Yield Curve wird in aktiven Anlagestrategien (z.B. Riding the Yield Curve) errechnet, um Aussagen über die Wertentwicklung zu treffen unter der Annahme,...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rollover
1. Devisenhandel: Verlängerung eines fällig werdenden Geschäftes durch Abschluss eines Swapgeschäftes, dessen Kassaseite der Glattstellung des fällig werdenden Abschlusses dient und dessen Terminseite die Position wieder aufbaut. 2. Einlagen-/Kreditgeschäft: Verlängerung einer fälligen Einlage bzw. Termin der Neufestsetzung des Zinssatzes bei einem Roll-over-Kredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
RORAC
Abk. für Return on Risk Adjusted Capital (Variante einer risikoadjustierten Eigenkapitalrendite). Der RORAC kann ebenso wie der RAROC als risikoadjustierte Weiterentwicklung des Return on Equity (RoE) verstanden werden. Im Gegensatz zum RAROC-Konzept wird nicht im Zähler eine Ergebnisgröße um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Router
Mit Routern können große Entfernungen innerhalb eines Netzwerks zwischen der Zentrale und den lokalen Netzwerken überwunden werden. Unter Routing versteht man eine „Wegwahl-Funktion“ zur Vermittlung von Nachrichten zwischen mehreren lokalen Netzen. Man unterscheidet zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Roy-Kriterium
1. Begriff und Grundkonzeption: Methode zur Auswahl eines optimalen Portefeuilles (Portfolio Selection), die wie das Markowitz-Kriterium auf dem Mean-Variance-Approach aufbaut, ihn aber um die Konzeption des Shortfall-Risiko als alternative, auf das Downside Risk fokussierte Risikokennzahl ergänzt...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
RSA-Chipkarte
Im Rahmen asymmetrischer Verschlüsselung bieten sich Chipkarten als mobiler Hardwarespeicher an, um den privaten Schlüssel sicher zu verwahren. I.d.R. ist auch der öffentliche Schlüssel auf der Karte hinterlegt. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
RSI
Abk. für Relative Strength Index. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
RTGS
Echtzeitbruttoabwicklungs- und -zahlungsverkehrssystem. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
RTS
Abk. für Real Time Settlement. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Rückbürge
Person, die sich einem (ersten) Bürgen für den Fall verbürgt, dass Ersterer aus der Bürgschaft in Anspruch genommen wird. Der Rückbürge leistet dann eine Ausgleichszahlung gegenüber dem ersten Bürgen und hat dann gegenüber dem Hauptschuldner einen Anspruch auf Ersatz. Vgl. auch Nachbürge (Nachbürgschaft). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Rückbürgschaft
Bürgschaft (§ 765 BGB), durch die der Rückbürge einem anderen Bürgen (Haupt-/Erstbürge) gegenüber die Haftung dafür übernimmt, dass der Hauptschuldner dessen Rückgriffsansprüche (§ 774 BGB) erfüllt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Rückgriff
synonym für Regress, spezieller Fall: Wechselrückgriff. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Rückindossament
Indossament an eine bereits aus einem Wechsel oder Orderscheck verpflichtete Person (früherer Indossant, Aussteller, Wechsel- bzw. Scheckbürge [Wechselbürgschaft; Scheckbürgschaft], beim Wechsel auch der Akzeptant) mit eingeschränkter Garantiefunktion (Art. 11 III WG;...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Rücklagen
1. Begriff: Reserven; Bestandteil des Eigenkapitals bzw. Kapitalfonds des Unternehmens, zum Ausgleich von Verlusten oder für Sonderzwecke bestimmt (offene Rücklagen). 2. Inhalt: In der Bilanz von Kapitalgesellschaften werden Kapitalrücklagen sowie Gewinnrücklagen unterschieden. Als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Rücklagen der Institute
Bestandteil der Eigenmittel, die gemäß Art. 26 I CRR bei Instituten aller Rechtsformen dem harten Kernkapital als Teil des Kernkapitals zugerechnet werden. Aus den Bestandteilen der Eigenmittel ausdrücklich ausgeschlossen werden allerdings Rücklagen aus Gewinnen oder Verlusten aus...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Rücklagen der Kreditinstitute
Rücklagen der Institute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Rücklagen für eigene Anteile
ehemalige Unterkategorie der Gewinnrücklagen. Vor dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz war in eine Rücklage für eigene Anteile ein Betrag einzustellen, der dem auf der Aktivseite der Bilanz für die eigenen Anteile anzusetzenden Betrag entsprach. Inzwischen ist der Nennbetrag, oder,...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Rücklastschrift
Lastschrift, die „unanbringlich” (nicht buchbar) ist, für die der Zahlstelle kein Abbuchungsauftrag vorliegt, ausreichende Deckung nicht vorhanden ist oder bei der der Zahlungspflichtige der Belastung widersprochen hat. Vgl. auch Lastschriftverkehr. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Rückscheckgebühr
Scheckrückgabe, Scheckabkommen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Rückstellungen
1. Begriff: passive Bilanzposition für bestimmte Verbindlichkeiten oder Verlustrisiken, deren Eintritt und deren Höhe am Bilanzstichtag noch ungewiss ist. Im Gegensatz zu den Verbindlichkeiten erfolgt die Gegenbuchung grundsätzlich als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung. 2....
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Rücktritt vom Vertrag
einseitiges, empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft (Willenserklärung; Gestaltungsrecht), durch das ein Schuldverhältnis in ein sog. Rückgewährschuldverhältnis umgewandelt wird, um den Zustand vor dessen Entstehung wiederherzustellen (§§ 346 ff. BGB). Ein Rücktrittsrecht kann auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Rückversicherungsunternehmen
1. Begriff: Rückversicherung ist die Versicherung der Versicherungsunternehmen. Sie wird betrieben entweder durch Versicherer, die neben der Erstversicherung auch die Rückversicherung betreiben, oder durch Versicherer, die ausschließlich dieses Geschäft betreiben (professionelle...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Rückwärtsdarlehen
Umkehrhypothek. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Rückwärtsverteilungsfaktor
finanzmathematische Größe, mit der eine Einmalzahlung zu einem zukünftigen Zeitpunkt n (Kn) unter Berücksichtigung von Zins und Zinseszins in eine wertmäßig äquivalente Zahlungsreihe umgerechnet werden kann, die aus Zahlungen gleicher Höhe in stabilen Intervallen zu den Zeitpunkten 1,2,..,n (Renten) besteht. Kehrwert des Rentenendwertfaktors. Vgl. auch Investitionsrechnung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Rückzahlung
Tilgung des Nominalwertes eines Zinsinstruments durch den Emittenten. Die Tilgung kann in einem Betrag (Bullet Bond, Bullet Issue), nach einem bestimmten Tilgungsplan (z.B. Ratenanleihe, Annuitätenanleihe) oder in Abhängigkeit von einem Index (z.B. Index-Anleihe, Aktienindex-Anleihe, Koppelanleihe, Bull-Bear-Bond, Heaven-and-Hell-Bond) erfolgen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rückzahlungsgewinn
Gewinn, der sich aus der Differenz zwischen dem niedrigeren Emissionskurs oder Kaufkurs und dem höheren Rückzahlungskurs ergibt. Der Rückzahlungsgewinn wird bei der Simple Yield-to-Maturity (Börsenformel) und Yield-to-Maturity berücksichtigt. Vgl. auch Rückzahlungsverlust, Deep Discount Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rückzahlungskurs
Kurs, zu dem ein Zinsinstrument bei Fälligkeit getilgt wird. I.d.R. erfolgt die Rückzahlung zu pari, d.h. zum Nennwert. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rückzahlungsverlust
Verlust, der sich aus der Differenz zwischen dem höheren Emissionskurs oder Kaufkurs und dem niedrigeren Rückzahlungskurs ergibt. Der Rückzahlungsverlust wird bei der Simple Yield-to-Maturity (Börsenformel) und Yield-to-Maturity berücksichtigt. Gegensatz: Rückzahlungsgewinn. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rückzahlungswahlrecht
Recht des Emittenten eines Zinsinstruments, die Rückzahlung zum Nennwert oder in Abhängigkeit von einem bestimmten Index vorzunehmen. Vgl. Reverse Convertible. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Run
Gläubigerrun. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
RZ
Abk. für Rechenzentrum. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Sachanlagen
1. Begriff: Materielle Vermögenswerte bzw. Vermögensgegenstände, die dem Geschäftsbetrieb zumeist langfristig dienen. Sie werden zusammen mit den Finanzanlagen sowie dem immateriellen Vermögen auf der Aktivseite der Bilanz im Anlagevermögen erfasst. 2. Merkmal: Die Bilanzposition...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Sachanlagevermögen
Anlagevermögen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Sachen
nach § 90 BGB körperliche Gegenstände, d.h. räumlich selbst bzw. durch Fassung in einem Behältnis abgrenzbare, körperliche Stücke der beherrschbaren Natur, also feste, flüssige oder gasförmige Körper. Naturkräfte und Energien (Wärme, Licht, freie Luft, fließendes Wasser,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sachenrecht
Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) (3. Buch; §§ 854 ff.), der die unmittelbaren Rechtsbeziehungen einer Person in Bezug auf eine Sache und damit die dinglichen Rechte (Herrschaftsrechte über Sachen) zum Inhalt hat. Im Gegensatz zum Schuldrecht, das regelmäßig nur ein Rechtsverhältnis...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sachgesamtheit
mehrere einzelne selbstständige bewegliche Sachen (§ 90 BGB), die unter einer einheitlichen Bezeichnung zusammengefasst werden bzw. einem einheitlichen wirtschaftlichen Zweck zu dienen bestimmt sind (z.B. Geschäftseinrichtungen, Werkausrüstungen, Stapelware oder Material-, Vorrats-...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sachinvestition
Investition in Sachanlagevermögen, vgl. Realinvestition. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sachkapital
Realkapital. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Sachkostenspanne
Kennzahl für den Sachaufwand (andere Verwaltungsaufwendungen, Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen) im Verhältnis zur Bilanzsumme in Prozent der Bilanzsumme. Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie, RoI-Analyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
sachlich-technische Risiken
Betriebsmittelrisiken; Risiken, die aus der Beschaffung und dem Einsatz von Betriebsmitteln (z.B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Datenverarbeitungsanlagen) entstehen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sachmangel
Nichtvorhandensein der vereinbarten Beschaffenheit der (Kauf-)Sache oder des Werks (§§ 434, 633 BGB). War die Beschaffenheit nicht vereinbart worden, so bestimmt sich das Vorliegen von Sachmängeln danach, ob die Sache sich für die vertraglich vorausgesetzte oder aber für die gewöhnliche...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sachsicherheiten
Realsicherheiten; Kreditsicherheiten, die in der Einräumung eines dinglichen, d.h. grundsätzlich gegen jedermann wirkenden Verwertungsrechts an Sicherungsgegenständen (unbewegliche und bewegliche Sachen sowie Forderungen und andere Rechte) bestehen. Eine Bank als Gläubiger (Sicherungsnehmer)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sachvermögen
Sachanlagen, immaterielles Vermögen (immaterielle Vermögensgegenstände) und Vorräte (Vermögen). ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Sachversicherung
Versicherungsprodukt. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
1. Begriff: 1963 durch (Bundes-)Gesetz gebildetes Gremium mit fünf Mitgliedern („Fünf Weise”), die über besondere wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse und volkswirtschaftliche Erfahrungen verfügen sollen. 2. Die Mitglieder werden auf Vorschlag der Bundesregierung durch den...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Sachwert
Substanzwert; Wert von Vermögensgegenständen, die im Gegensatz zu nominalen Geldansprüchen direkt (z.B. bei Grundstücken) oder indirekt (z.B. durch Aktien) Vermögenssubstanz verkörpern. Sachwerte können bei Inflation Schutz vor Vermögensverlust bieten, Nominalwerte (wie z.B....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
SAFE
Abk. für Synthetic Agreements for Forward Exchange, seit den 1980er-Jahren praktizierte synthetische Form von Vereinbarungen über Devisenswaps, mit der zukünftige Swapsätze bzw. Outrightkurse (Outright) festgelegt werden können, ohne dass das Erfüllungsrisiko eines tatsächlichen...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Safe Harbor
als sicher eingestufte Anlagemöglichkeit. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Safety-first Ratio
Kennzahl zur Portfoliooptimierung nach dem Roy-Kriterium. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Safety-First-Ansätze der Portfoliooptimierung
in Konkurrenz zum Markowitz-Kriterium formulierte Kriterien zur Auswahl eines optimalen Portefeuilles (Portfolio Selection) aus den nach dem Mean-Variance-Approach effizienten Portefeuilles, indem auf das Shortfall-Risiko als alternative, allein am Downside Risk orientierte Risikokennzahl...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
SAG
Sanierungs- und Abwicklungsgesetz. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Saisonkredit
vom Verwendungszweck (zeitweise Verstärkung der Liquidität) abgeleitete Bezeichnung für einen Kontokorrentkredit oder auch Akzeptkredit. Der Saisonkredit wird v.a. an Unternehmen mit stark saisonabhängiger Produktion (Landwirtschaft, Spielwarenindustrie) vergeben. Der Saisonkredit ist somit ein...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Saldo
1. Ergebnis der Verrechnung („Saldierung”) sich gegenüberstehender Ansprüche (in Geld). Besteht eine diesbezügliche Vereinbarung der Beteiligten, wie zwischen einem Kreditinstitut und dem Kunden beim Bankkontokorrent, so bewirkt die Saldierung das Erlöschen der bis dahin bestehenden zwei...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren Transaktionen
in der Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland ausgewiesener Saldo der nicht erfassten Posten und Ermittlungsfehler im Leistungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland als Differenz zwischen dem Saldo der Gold- und Devisenbilanz (einschließlich der Ausgleichsposten zur Auslandsposition der...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Saldoanerkenntnis
Kontokorrentkonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Sale-and-Lease-Back
Sonderform des Leasings, das insbesondere beim Immobilien-Leasing praktiziert wird. Beim Sale-and-Lease-Back verkauft der Leasingnehmer Wirtschaftsgüter, deren Eigentümer er ist und die bereits von ihm genutzt werden, an eine Leasinggesellschaft, um sie dann von der Leasinggesellschaft wieder zu...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Sales Promotion
Verkaufsförderung. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Same Day Settlement (SDS)
Abk. SDS, Sameday Settlement; Regulierung (Abwicklung, Erfüllung) eines Effektengeschäfts oder eines anderen Finanzgeschäfts am gleichen Tag im elektronischen Wertpapierhandel. Hierbei erfolgt am Tag der Auftragserteilung sowohl die Stücke- als auch Geldregulierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelaktie
synonym für Globalaktie. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Sammelbestand
Sammelverwahrung. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammeldepot
Sammelverwahrung. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelliste mit Opposition belegter Wertpapiere
Die Sammelliste mit Opposition belegter Wertpapiere ist ein wertpapierspezifisches Fachblatt der Wertpapier-Mitteilungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelschuldbuchforderung
im Bundesschuldbuch oder im Landesschuldbuch eines Bundeslands zugunsten der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main eingetragene Schuldbuchforderung (Wertrecht), an der Käufer von stückelosen Wertpapieren (Wertrechten) über ihr Kreditinstitut durch Verfügung in Form einer Depotgutschrift Miteigentum nach Bruchteilen erhalten können, so z.B. beim Kauf von Bundeswertpapieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelurkunde
Großstück, großes Stück, Globalstücke, Globalurkunde; 1. Begriff: Urkunde über eine ganze Wertpapieremission, einen Teil einer Wertpapieremission oder (als sog. Großstücke) ein größerer von der üblichen Stückelung abweichender Nennwert (Global-Anleihe) bzw. größere Anzahl von...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelverwahrer
Verwahrer, der auf der Grundlage des DepotG in Sammelverwahrung genommene Wertpapiere für den jeweiligen Hinterleger (Hinterlegung) hält und diesem Miteigentum nach Bruchteilen verschafft. Vgl. auch Depotgesetz, Wertpapiersammelbank, Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelverwahrung
Sammeldepot, Sammelbestand; 1. Begriff: Art der bankmäßigen Wertpapierverwahrung gemäß § 5 DepotG, bei welcher die von unterschiedlichen Kunden hinterlegten Wertpapiere i.S. des DepotG zusammen aufbewahrt werden. 2. Wirkungen: Mit der Einlieferung in die Sammelverwahrung verliert der...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sammelzertifikat
1. Begriff: Das Sammelzertifikat ist entweder eine Urkunde über eine ganze Emission von Zertifikaten (Sammelurkunde als Verbriefung aller Zertifikate der Emission) oder eine Urkunde über eine größere Anzahl hinterlegter ausländischer Wertpapiere. 2. Unterscheidung: In den USA kommen...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Samurai Bond
Zinsinstrument eines ausländischen Emittenten in japanischen Yen, das in Japan emittiert wurde. Vgl. auch Euro-Anleihe, Shogun (Bond), Sushi Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Sanierung
1. Begriff: Abgeleitet vom lat. sanare (heilen) i.w.S. Bezeichnung für die Wiederherstellung des Ursprungszustands bzw. der Leistungsfähigkeit von Objekten (z.B. Gebäudesanierung), natürlichen oder technischen Systemen (z.B. Gewässersanierung) oder Institutionen. Im betriebswirtschaftlichen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sanierungs- und Abwicklungsgesetz
Das „Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Instituten und Finanzgruppen“ (SAG) ist das Ergebnis der Umsetzung der europäischen Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten (BRRD) in nationales Recht. Es trat im Jahr 2015 in Kraft und vereinheitlicht das materielle Abwicklungs-...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sanierungs- und Reorganisationsverfahren
Sanierungs- und Reorganisationsverfahren sind als Bestandteil des Gesetzes zur Reorganisation von Kreditinstituten (Kreditinstitute-Reorganisationsgesetz, KredReorgG) Ausfluss der jüngsten internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise und dienen der Stabilisierung des Finanzmarktes durch Sanierung...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sanierungshindernis
Ein Sanierungshindernis ist nach § 16 III SAG eine Unzulänglichkeit, die die Sanierung einer Bank im Krisenfall unmöglich macht oder zumindest wesentlich erschwert. Banken sind zur Vorbereitung auf eine mögliche zukünftige Krise grundsätzlich dazu verpflichtet, im wirtschaftlich gesunden...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sanierungskredit
1. Begriff: Kredit, den eine Bank an ein notleidendes, ggf. insolvenzreifes Unternehmen gewährt, um dessen Krise überwinden zu helfen. 2. Charakterisierung: Die Ausreichung solcher Kredite ist mit spezifischen Risiken verbunden, denn bei einem Scheitern der Sanierungsbemühungen und der daran...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Sanierungsplan
Gemäß Art. 5 I BRRD (Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten) haben die EU-Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass Kreditinstitute und Wertpapierfirmen (im Folgenden Institute genannt) einen Sanierungsplan erstellen. Durch ihn sollen sich Institute auf einen möglichen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sanierungsvermerk
Zur Durchführung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme kann eine Gemeinde ein Sanierungsgebiet festlegen, §§ 136 ff. BauGB. In einem solchen Gebiet bedürfen ggf. bauliche Maßnahmen bzw. Grundstücksgeschäfte der Genehmigung der Gemeinde. Diesbezüglich wird im Grundbuch ein Sanierungsvermerk eingetragen (§ 143 II 2 BauGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sattelportfolio
Barbell-Portfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Satzung
1. Statut: a) Verfassung einer Gesellschaft, eines Vereins, einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (Körperschaft des öffentlichen Rechts) o.Ä. Der Terminus „Satzung” ist üblich bei körperschaftlichen Zusammenschlüssen, bei Personengesellschaften spricht der Gesetzgeber dagegen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Satzung der Deutschen Bundesbank
vom früheren Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank beschlossene, einer Genehmigung durch die Bundesregierung unterliegende Rechtsvorschrift, die im Wesentlichen Vorschriften des Bundesbankgesetzes (BBankG) über die Arbeitsweise und das Verhältnis der Organe zueinander näher ausgestaltete...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
satzungsmäßige Rücklage
Rücklage, deren Bildung durch Gesellschaftsvertrag bzw. Satzung der Gesellschaft festgelegt ist, als Teil des Eigenkapitals ebenso wie die gesetzliche Rücklage Teil der Gewinnrücklagen (vgl. § 266 III HGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Säule-I-plus-Ansatz
Der Säule-I-plus-Ansatz beschreibt die Aufweichung der vormals weitgehenden Trennung zwischen den quantitativen Mindesteigenmittelanforderungen der bankenaufsichtlichen Säule 1 und den prinzipienorientierten, qualitativ ausgerichteten Anforderungen gemäß der zweiten Baseler Säule. Durch die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Säumniszuschlag
Wird eine Steuer nicht bis zum Ablauf des Fälligkeits-Tags entrichtet, so ist für jeden angefangenen Monat der Säumnis ein Säumniszuschlag (§ 240 I AO) von einem Prozent des rückständigen auf 50 Euro nach unten abgerundeten Steuerbetrags zu entrichten. Das Gleiche gilt für...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Scalping
Ermunterung von Anlegern zum Kauf bestimmter Wertpapiere, mit denen sich eine sich als Börsenexperte gerierende Person zuvor selbst eingedeckt hat, um diese anschließend wieder gewinnbringend zu veräußern. Ob ein solcher Erwerb von Wertpapieren i.S.d. §§ 14 Marktmissbrauchsverordnung (MAR, VO...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
SCE
lateinische Abk. für Societas Cooperativa Europaea; Europäische Genossenschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schachtelbeteiligung
Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft, die über bloßen Streubesitz hinausgeht und eine bestimmte Quote (i.d.R. ab zehn Prozent) erreicht. Schachtelbeteiligungen von zehn Prozent oder 25 Prozent lösen national oder international unter bestimmten Bedingungen steuerliche Begünstigungen (sog....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schachtelprivileg
Schachtelbeteiligung, Steuerbefreiung von Dividenden ab einer bestimmten Mindest-Beteiligung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schadensersatz
1. Allgemein: Ausgleich von unfreiwilligen Vermögenseinbußen beim Gläubiger, den der Schuldner insbesondere bei Vorliegen einer Leistungsstörung oder aufgrund einer unerlaubten Handlung zu leisten hat. Ein Anspruch auf Schadensersatz setzt i.d.R. einen materiellen Schaden voraus; nur...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schadenversicherung
Versicherungsprodukt. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
schädliche Verwendung
Im Rahmen der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge liegt schädliche Verwendung vor, wenn das angesparte Vermögen planwidrig nicht für die Sicherung des Lebensstandards im Alter verwendet wird. Sie führt zum Verlust der anteiligen Förderzulagen und Steuervorteile aus dem...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Schadlosbürgschaft
Ausfallbürgschaft. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schattenbanken
Schattenbanken bezeichnen Akteure auf Finanzmärkten, die bankähnliche Funktionen wahrnehmen, aber nicht der gesetzlich kodifizierten Definition einer Bank entsprechen und somit auch nicht der Regulierung für Kreditinstitute unterliegen. Der ungewollte Anreiz, Finanzgeschäfte verstärkt in den...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schattenwirtschaft
Übersetzung von shadow economy; wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfasst werden, obwohl sie sachlich im Inlandsprodukt ausgewiesen werden müssten. Dazu zählen einkommensschaffende Aktivitäten, die rechtmäßig erfolgen, aber der Erfassung durch...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Schatzanweisung
Sammelbegriff für verschiedene Formen von Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Bundesländer und anderer staatlicher Stellen. Grundsätzlich werden unverzinsliche Schatzanweisungen, deren Ertrag sich aus der Differenz von diskontiertem Kaufkurs und vollem Nennwert am...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Schätze
Bezeichnung für Schatzanweisungen und Bundesschatzbriefe (siehe Bundeswertpapiere). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Seitennummerierung
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