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Schatzwechsel
Schatzwechsel sind vom Bund seit 1969 nicht mehr begebene Geldmarktpapiere, die eine Laufzeit von 30 bis 90 Tagen hatten und zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsdefizite benutzt wurden. Ihre Stückelung betrug 10.000 Deutsche Mark oder das Vielfache hiervon. Sie waren rediskont- und...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Scheck
1. Allgemein: unbedingte Anweisung an den Bezogenen (Kreditinstitut), für Rechnung des Ausstellers eine bestimmte Geldsumme zu zahlen (Art. 1 ScheckG). Der Scheck ist geborenes Orderpapier (im Inland aber aufgrund der Überbringerklausel überwiegend Inhaberpapier). Er ist wie der Wechsel ein...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheck, Rückgriff
Inanspruchnahme der Rückgriffschuldner durch den Scheckinhaber nach Art. 40 ff. SchG, die im Wesentlichen dem wechselseitigen Rückgriff (Wechselrückgriff) entspricht. 1. Rückgriffsgrund: Alleiniger Rückgriffsgrund ist die Nichteinlösung des ordnungsgemäß und rechtzeitig vorgelegten...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheck, Vorlegungsfristen
Vorlegungsfristen beim Scheck. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheck- und Lastschrifteinzug der Deutschen Bundesbank
in Abschnitt VI der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Bundesbank geregeltes Verfahren, mit dem die Deutsche Bundesbank für Kreditinstitute mit Bankleitzahl, die bei ihr ein Girokonto unterhalten, auf Euro lautende Zahlungsvorgänge aus dem beleglosen und imagegestützten Scheckeinzug,...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckabkommen
1. Begriff: Das aktuelle Scheckabkommen regelt den beleglosen Einzug von Scheckgegenwerten ohne Vorlage der Originalschecks bis unter 6.000 Euro (BSE-Verfahren), den beleglosen Einzug von Scheckgegenwerten mit Vorlage des elektronischen Bildes des Originalschecks (ISE-Verfahren), den Einzug von...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckankaufskurs
Kurs, zu dem ein auf ausländische Währung lautender Auslandsscheck in Euro umgerechnet wird (Sichtkurs, Devisenkurs). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckauskunft
Auskunft aufgrund einer Anfrage bei einem Kreditinstitut, ob ein auf das Institut gezogener Scheck gedeckt ist („in Ordnung geht”) oder das Kreditinstitut den Scheck einlöst. Eine Scheckauskunft ist keine Bankauskunft gemäß Nr. 2 AGB Banken (Nr. 3 AGB Sparkassen), da sie sich auf...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckbedingungen
Bedingungen für den Verkehr mit Schecks, die von Kreditinstituten zum Bestandteil des mit dem Kunden geschlossenen Scheckvertrages gemacht werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckbestätigung
1. einfache Scheckbestätigung: Mitteilung des bezogenen Instituts auf entsprechende Anfrage des Scheckinhabers, dass der Scheck gedeckt ist (Scheckauskunft). 2. qualifizierte Scheckbestätigung: scheckrechtliche Verpflichtung des bezogenen Instituts, welche gesetzlich nur bei der Deutschen Bundesbank erlaubt ist (bestätigter Bundesbank-Scheck). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckbürgschaft
Übernahme der Bürgschaft für die Einlösung des Betrags eines Schecks durch einen Dritten. Die Bürgschaftserklärung wird auf dem Scheck oder einem mit ihm verbundenen Anhang (Allonge) angebracht. Das Verfahren gleicht dem der Wechselbürgschaft. In der Praxis ist die Scheckbürgschaft ohne Bedeutung. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckeinlösung
1. Begriff: Bezahlung eines Schecks durch das bezogene Kreditinstitut. Die Pflicht zur Einlösung aufgrund des Scheckvertrags besteht, sofern das Konto des Ausstellers Deckung aufweist. 2. Prüfungspflicht des bezogenen Kreditinstituts: Sie erstreckt sich auf die Deckung auf dem Konto des...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckeinlösungszusage
Scheckauskunft. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckeinzug
Scheckinkasso. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckeinzugsgeschäft
die Durchführung des bargeldlosen Scheckeinzugs (Bankgeschäft i.S. des § 1 I 2 Nr. 9 KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Scheckeinzugskurs der Deutschen Bundesbank
geschäftstäglich von der Deutschen Bundesbank für die Umrechnung von auf ausländische Währungen lautenden Auslandsschecks festgesetzte Kurse, die im vereinfachten Einzug von Auslandsschecks angewendet werden. Scheckeinzugskurse der Deutschen Bundesbank werden im Bundesanzeiger veröffentlicht. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckfähigkeit
Tatbestand der Personen und Unternehmen zu Teilnehmern am Scheckverkehr qualifiziert. Zu unterscheiden sind: a) aktive Scheckfähigkeit: Bezeichnung für die Fähigkeit rechtswirksam einen Scheck ausstellen bzw. begeben zu können. Setzt die Geschäftsfähigkeit des Ausstellers voraus; b) passive...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckinkasso
1. Begriff: Einzug der Gegenwerte der einem Kreditinstitut zur Gutschrift eingereichten Schecks. Grundlage ist ein Inkassovertrag (Geschäftsbesorgungsvertrag). Zum Einzug geeignet sind: Überbringerschecks, Orderschecks, eurocheques (ec) und Reiseschecks in Euro. 2. Verfahren: Schecks sind dem...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckkarte
Anfang 1968 vom deutschen Kreditgewerbe eingeführte Legitimationskarte, um den Scheck als Zahlungsmittel gebräuchlicher und allgemein verwendbar zu machen. Durch sie sollte die Scheckzahlung gegenüber unbekannten Schecknehmern bei Einkäufen und auf Reisen gefördert werden. Die Scheckkarte...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckkartengarantie
Bezeichnung für die außerscheckmässige Verpflichtung des bezogenen Kreditinstituts zur Einlösung von eurocheques (ec) gegenüber dem Schecknehmer in Form einer Garantie, sofern die Garantievoraussetzungen erfüllt waren. Seit 1.1.2002 besteht in Deutschland die Scheckkartengarantie nicht mehr....
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckmahnbescheid
besonderer Mahnbescheid zur Durchsetzung von Ansprüchen aus einem Scheck im Rahmen des zivilgerichtlichen Mahnverfahrens, der grundsätzlich den gleichen rechtlichen Anforderungen wie der Wechselmahnbescheid unterliegt (§ 703a ZPO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Scheckprotest
Parallele (bei Schecks) zu Wechselprotest. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Scheckprozess
Sonderform des Urkundenprozesses zur Durchsetzung von Ansprüchen aus einem Scheck, in ihrem Ablauf dem Wechselprozess ähnlich (§ 602 ff., 605a ZPO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Scheckrückgabe
als Folge der Nichteinlösung (i.d.R. mangels Deckung auf dem Konto) sich ergebende Aushändigung des Schecks an den Vorleger bzw. Rücksendung an die erste Inkassostelle. Schecks, die dem bezogenen Kreditinstitut zur Barzahlung vorgelegt werden, sind im Falle der Nichteinlösung mit einem...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckrückgabe nach den Scheckabkommen
1. Begriff: Rückgabe nicht eingelöster Schecks nach den Vorschriften des Scheckabkommens. 2. Rückgabe: Schecks, die von anderen Kreditinstituten bzw. über Clearingstellen vorgelegt werden, sind spätestens am Geschäftstag nach der Vorlage (Eingangstag) bei der disponierenden Stelle...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Schecksperre
1. Begriff: Mitteilung eines Scheckausstellers an das bezogene Kreditinstitut mit dem Ziel, die Einlösung des Schecks zu verhindern. Die Schecksperre kann bewirkt werden a) durch den Widerruf gemäß Art. 32 ScheckG, b) durch Mitteilung an das bezogene Institut, dass ausgehändigte...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckvertrag
Vertrag, der das Kreditinstitut verpflichtet, die vom Kontoinhaber ordnungsgemäß ausgestellten und auf ein Konto (Bankkonto) mit ausreichender Deckung gezogenen Schecks einzulösen. Der Scheckvertrag verpflichtet gleichermaßen den Kontoinhaber, die Scheckbedingungen einzuhalten, insbesondere für Deckung auf dem Konto zu sorgen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckwiderruf
1. Begriff: Widerruf der in einem Scheck liegenden Zahlungsanweisung durch den Aussteller gegenüber dem bezogenen Kreditinstitut. 2. Regelung durch Scheckgesetz: Der Widerruf eines Schecks ist nach Art. 32 I ScheckG zwar erst nach Ablauf der Vorlegungsfrist wirksam. Das bezogene Institut ist...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckzahlung ins Ausland
Zahlungsweise für a) Zahlungen in Länder, die den Scheck als gebräuchliches Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs kennen (z.B. USA, Kanada), b) Zahlungen, die längere Überweisungslaufzeiten (Überweisung) beanspruchen, und c) Zahlungen an Begünstigte, mit deren Kreditinstitut keine...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheidemünzen
unterwertig ausgeprägte Münzen (Münzgeld). Der Metallwert von Scheidemünzen ist normalerweise geringer als der aufgeprägte Nennwert. Daraus schöpft der Staat, dem das Münzregal (Art. 73 I Nr. 4 GG) zusteht, bei Ausgabe der Münzen einen Münzgewinn (Differenz zwischen Nennwert und...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Schenkung
unentgeltliche Zuwendung, durch die eine Person aus ihrem Vermögen eine andere Person bereichert (§ 516 I BGB). Arten: Handschenkung (sofort vollzogene Schenkung, bei der Verpflichtung und Erfüllung zusammen fallen); Schenkungsversprechen (nicht sofort vollzogene Schenkung), dieses ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schenkung von Todes wegen
Sonderform der Schenkung unter der Bedingung, dass der Beschenkte den Schenker überlebt (§ 2301 BGB). Zur Wirksamkeit bedarf sie (wie das Schenkungsversprechen unter Lebenden, § 518 I BGB) grundsätzlich der notariellen Beurkundung. Eine Heilung des Formmangels (Formvorschriften) kommt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schenkungsbilanz
Bilanz der Vermögensübertragungen. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Schenkungsteuer
Erbschaft- und Schenkungsteuer. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schichtenbilanz
Zinsertragsbilanz, Schichtenbilanzmethode. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Schichtenbilanzmethode
1. Begriff: Begriff aus dem Zinsmanagement; Methode der Teilzinsspannenrechnung zur kostenrechnerischen Bewertung des Zinsergebnisses der Gesamtbank durch eine im Gegensatz zur Pool-Methode differenzierte horizontale Zuordnung zwischen Passiv- (Mittelherkunft) und Aktivgeschäft (Mittelverwendung)...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Schiff
1. Begriff: Nach dem archimedischen Prinzip schwimmender Hohlkörper von nicht ganz unbedeutender Größe, der zur freien Fortbewegung auf dem Wasser fähig und bestimmt und in der Lage ist, Personen und Sachen zu tragen. Als Schiffe gelten u.a. auch Schwimmbagger, Schwimmkräne und Bohrschiffe....
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffsbank
Schiffspfandbriefbank. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Schiffsbankgesetz
Kurzbezeichnung für das Gesetz über Schiffspfandbriefbanken. Seit dem 18.7.2005 außer Kraft; aufgehoben durch Art. 18 des Gesetzes zur Neuordnung des Pfandrechts (Gesetz zur Neuordnung des Pfandrechts (PfandBG) vom 22.5.2005 (BGBl. I S. 1373)). Das Schiffsbankgesetz regelte die...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffsbauregister
Schiffsregister. ...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffsbauwerk
Auf einer Schiffswerft im Bau befindliches Schiff (§ 76 SchRG (Gesetz über Rechte an eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken – SchRG i.d.F. vom 21.1.2013 (BGBl. I S. 91)). Das Schiffsbauwerk wird als bewegliche Sache behandelt und kann in ein Schiffsbauregister (§§ 76 ff. SchRG;...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffsfinanzierung
Sparte im Kreditgeschäft. 1. Begriff/Charakterisierung: Gewährung von Bankdarlehen an Reeder(-eien) zum Erwerb von neuen und gebrauchten Schiffen sowie zur Finanzierung von schiffsbezogenen Investitionen. Unter die Schiffsfinanzierung fällt auch die Finanzierung von Schiffsbauwerken...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffsfonds
Schiffsfonds sind Spezialitätenfonds, die sich auf die Anlage in Schiffen spezialisiert haben. Als weitere Schifffahrtsinvestitionen kann auch der Kauf von Aktien börsennotierter Schifffahrtsunternehmen gesehen werden. 1. Begriff: Schiffsfonds existieren generell als offene Fonds und geschlossene...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Schiffshypothek
Hypothek gemäß §§ 8, 24 SchiffsRG, die dem Gläubiger eine dingliche Sicherheit (dingliches Recht) am mit der Schiffshypothek belasteten Schiff (bzw. Schiffsbauwerk, Schwimmdock, Miteigentumsanteilen) gewährt; Registerpfandrecht, das durch Einigung und Eintragung im Schiffsregister...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schiffshypothekarkredit
1. Charakterisierung: Langfristiger Kredit, der gegen Eintragung von Hypotheken im Schiffsregister (Schiffshypothek) gewährt wird, zum Bau, Umbau sowie zum Erwerb und zur Reparatur von Schiffen. 2. Für Schiffspfandbriefbanken enthielt das 2005 zugleich mit dem Erlaß des Pfandbriefgesetzes...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Schiffshypothekenbank
Schiffspfandbriefbank. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Schiffskommunaldarlehen
ehemals durch § 1 Nr. 2 SchiffsbankG, das zum 19. Juli 2005 durch das Pfandbriefgesetz (PfandBG) abgelöst wurde, den Geschäftsbetrieb von Schiffspfandbriefbanken charakterisierendes Darlehen für den Erwerb, Bau, Umbau oder die Reparatur von Schiffen sowie die Umschuldung von Schiffskrediten an...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schiffskommunalschuldverschreibung
Unter einer Schiffskommunalschuldverschreibung versteht man eine festverzinsliche Schuldverschreibung, die auf der Grundlage des früheren Schiffsbankgesetzes (SchiffsbankG) von Schiffspfandbriefbanken als Inhaberpapier oder (in Ausnahmefällen) als Namenspapier ausgegeben wurde und der Mittelbeschaffung für die Gewährung von Schiffskommunaldarlehen diente. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schiffskreditgeschäft
Schiffsfinanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffspart
Anteil eines Mitreeders (Reederei) an einem Schiff. Dieser Anteil kann zur Sicherung eines Kredits nur verpfändet, aber nicht mit einer Schiffshypothek belastet werden. Ein Schiffspart ist veräußerbar und vererblich. ...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffspfandbrief
1. Charakterisierung: Festverzinsliche Schuldverschreibung, die auf der Grundlage des Schiffsbankgesetzes (SchiffsBankG) bis zu dessen Aufhebung 2005 von Schiffspfandbriefbanken als Inhaberpapier oder (in Ausnahmefällen) als Namenspapier ausgegeben wurden. Schiffspfandbriefe dienten der...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Schiffspfandbriefbank
Schiffsbank, Schiffshypothekenbank; ehemals privatrechtliche Spezialbank (Realkreditinstitut), die sich im Wesentlichen dem Schiffshypothekarkredit und dem Geschäft mit Schiffskommunaldarlehen widmete und sich vorwiegend durch die Ausgabe von Schiffspfandbriefen bzw....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Schiffsrechtegesetz (SchRG)
Kurzbezeichnung für das Gesetz über Rechte an eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken (Gesetz über Rechte an eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken SchRG i.d.F. vom 21.1.2013 (BGBl. I S. 91)), in dem Eigentum und Belastungen (Schiffshypothek) an im Schiffsregister eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken geregelt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Schiffsregister
öffentliches Register, in das ein Schiff mit seinen wesentlichen Merkmalen, sein(e) Eigentümer (Reeder), Schiffshypotheken sowie u.U. ein Nießbrauch an einem Schiff eingetragen werden. Nach dem Schiffsrechtegesetz (SchiffsRG) genießen Eintragungen im Schiffsregister wie Eintragungen im...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schlichtungsstelle für Kundenbeschwerden
im Hinblick auf den Erlass des Überweisungsgesetzes (ÜG) 1999 bei der Deutschen Bundesbank eingerichtete Stelle; seit 2002 auf der Grundlage von § 14 des Unterlassungsklagengesetzes. Das hierdurch eingerichtete Kundenbeschwerde-Verfahren soll den Beteiligten die Möglichkeit geben, sich...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Schlichtungsstellenverfahrensverordnung
ursprünglich auf das AGB-Gesetz, seit 2002 auf § 14 II des Unterlassungsklagengesetzes 2001 gestützte Rechtsverordnung des Bundesministers der Justiz, die das Verfahren der bei der Deutschen Bundesbank eingerichteten Schlichtungsstelle für Kundenbeschwerden näher regelte und gemäß...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Schlussdividende
Dividende, die eine Aktiengesellschaft (AG) nach Ablauf eines Geschäftsjahres zahlt, wenn sie schon während desselben Zwischendividenden ausgeschüttet hat. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schlüsselgewalt
Vertretungsbefugnis bei Geschäften zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie, die jeder Ehegatte mit Wirkung auch für den anderen Ehegatten besorgen darf (§ 1357 BGB). Durch derartige Geschäfte werden beide Ehegatten berechtigt und verpflichtet, soweit sich aus den Umständen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schnelltender
Tenderverfahren des ESZB (Tenderoperationen des ESZB). Schnelltender dienen als Feinsteuerungsoperationen des ESZB und werden daher nur einem beschränkten Kreis geldpolitischer Geschäftspartner angeboten. Schnelltender weisen grundsätzlich dieselben Verfahrensschritte wie Standardtender auf, ihr...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Schrankfach
Schließfach; 1. Wesen: Eine Form des geschlossenen Depots, um in feuer- und einbruchsicheren (Tresor-) Räumen eines Kreditinstituts bestimmte Wertgegenstände, z.B. Urkunden, Schmuck, Edelmetalle usw., aufbewahren zu lassen (Verwahrgeschäft der Kreditinstitute). 2. Merkmale: Der Einlieferer...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Schriftenlesesystem (SLS)
liest vom Bankkunden auf Formularen im Original vorgegebene Auftragsdaten (Überweisung, Lastschrift, Scheck) in Maschinenschrift und/oder Handschrift. Grundsätzlich können alle Maschinenschriftarten gelesen werden. Bei entsprechender Hardwareausstattung ist SLS auch in der Lage, Daten der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Schriftform
Erfordernis der Unterzeichnung einer Urkunde durch den Aussteller entweder durch eigenhändige Namensunterschrift oder durch notariell beglaubigtes Handzeichen (§ 126 I BGB). Beispiele für Rechtsvorschriften, die Schriftform vorsehen: § 568 BGB (Kündigung bei Miete), § 585a BGB (Landpacht), §...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
SCHUFA
Abk. für Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung; 1. Begriff: privatwirtschaftlich organisierte Auskunftei in Deutschland, die kredit- und vertragsrelevante Informationen sammelt und ihren Vertragspartnern auf Anfrage zur Verfügung stellt. Mit den Informationen sollen die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
SCHUFA-Klausel
formularmäßige Einwilligungserklärung des Kunden zur Übermittlung personenbezogener Daten über eine Geschäftsverbindung (z.B. zwischen Kreditinstituten und dem Kunden) an die SCHUFA (auch andere Auskunfteien sammeln Daten, nicht nur die SCHUFA). Die Einwilligungserklärung des Kunden...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schuld
Vermögensgegenstand, Verbindlichkeit. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schuldanerkenntnis
einseitig verpflichtender Vertrag gemäß § 781 BGB, in dem der Schuldner anerkennt, dem Gläubiger etwas zu schulden. Die Anerkennung kann sich auf ein bereits bestehendes Schuldverhältnis beziehen und dieses bestätigen, etwa um es einer Ungewißheit bzw. einem Streit zu...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldbeitritt
Schuldmitübernahme; Art der Personensicherheit; bürgschaftsähnliche Sicherheit (nichtakzessorische Kreditsicherheit), durch die eine dritte Person sich gegenüber dem Gläubiger verpflichtet, zusätzlich zum Schuldner für dieselbe Verbindlichkeit einzustehen. Schuldbeitritt ergibt sich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldbuch
Bundesschuldbuch; das Schuldbuch ist ein öffentliches Register zur Eintragung und Beurkundung von Forderungen aus Darlehen (Schuldbuchforderungen) gegen den Bund sowie dessen Sondervermögen, gegliedert nach Sammelschuldbuchforderungen, Einzelschuldbuchforderungen sowie sonstigen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schuldbuchforderung
Eine Schuldbuchforderung ist eine nicht in einer Urkunde verbriefte Forderung aus einem dem Bund gewährten Darlehen, die im Schuldbuch eingetragen wird. Schuldverschreibungen des Bundes und seiner Sondervermögen werden wegen der damit für den Emittenten verbundenen Vorteile nur noch als...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schuldbuchkonto
Das Schuldbuchkonto wird bei der Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH zur Erfassung der Rechte des jeweiligen Gläubigers von Schuldbuchforderungen gegen den Bund sowie dessen Sondervermögen geführt (Einzelschuldbuch). Aufgrund der Einstellung des Privatkundengeschäfts zum 1. Januar...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schulden
Begriff des Bilanz- und Steuerrechts. In der bilanzrechtlichen Terminologie umfassen Schulden grundsätzlich Verbindlichkeiten und Rückstellungen (Fremdkapital), daneben auch passive latente Steuern und ggf. auch Rechnungsabgrenzungsposten. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Schuldenbereinigungsplan
Tilgungsplan, den ein insolvent gewordener Verbraucher unter Mitwirkung einer fachlich kompetenten Vermittlungsperson oder -stelle zusammen mit seinen Gläubigern erarbeitet und einvernehmlich beschließt. Der Schuldenbereinigungsplan enthält typischerweise einen Restschulderlass. Ein Versuch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldenkonsolidierung
gemäß der Fiktion der rechtlichen Einheit der einzelnen Konzernunternehmen kann es zwischen ihnen keine bilanzierungsfähigen Schuldverhältnisse geben, d.h. der Konzern kann keine Forderungen und Verbindlichkeiten sich selbst gegenüber haben. Daher sind Forderungen und Verbindlichkeiten...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schuldenschnitt
deutsch für Haircut. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Schuldentragfähigkeit
Fähigkeit eines Schuldners (z.B. Gebietskörperschaft, Unternehmen), seinen Schuldendienst (Zins-Zahlung und Tilgung), der aufgrund der bisher aufgenommenen Schulden entsteht, fristgerecht und in voller Höhe leisten zu können, ohne dass es zur Zahlungsunfähigkeit kommt. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Schuldersetzung
Ein neues Schuldverhältnis tritt an die Stelle des alten Schuldverhältnisses. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schuldmitübernahme
Schuldbeitritt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldner
jede Person (natürliche Person oder juristische Person), die aufgrund eines Schuldverhältnisses zu einer Leistung (z.B. Zahlung, Dienstleistung [Auftragsausführung, Arbeitsleistung usw.], Rechtsübertragung [Sicherungsübereignung, Sicherungsabtretung usw.]) gegenüber dem Gläubiger...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldnerbegünstigung
Insolvenzstraftat i.S.v. § 283d StGB. Schuldnerbegünstigung liegt vor, wenn ein Gläubiger oder eine dritte Person im Interesse des Schuldners vorsätzlich in Kenntnis der diesem drohenden Zahlungsunfähigkeit oder nach Insolvenzverfahrenseröffnung (Insolvenzverfahren, Eröffnung) dem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldnereigenverwaltung
Sonderform des Insolvenzverfahrens, bei dem der Schuldner die Verfügungsbefugnis über sein insolventes Unternehmen behält (§§ 270 ff. InsO). Die Schuldnereigenverwaltung kann auf Antrag des Schuldners vom Insolvenzgericht angeordnet werden, wenn keine Umstände bekannt sind, die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldnerverzeichnis
öffentliches jedermann zugängliches Register über vermögenslose Schuldner, die ihre Verpflichtungen nicht erfüllen können. Das Schuldnerverzeichnis wird von allen Bundesländern gemeinsam online geführt (gemeinsames Vollstreckungsportal der Länder). Die Eintragung in...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schuldnerverzug
Fall der Leistungsstörungen: verspätete Leistung des Schuldners, die dieser zu vertreten hat (Verschulden). Grundsätzlich ist nur dann Schuldnerverzug anzunehmen, wenn die Leistung durch den Schuldner noch nachholbar ist. Ansonsten liegt Unmöglichkeit vor. Schuldnerverzug setzt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldrecht
Recht der Schuldverhältnisse, d.h. der rechtlichen Beziehungen zwischen einem Gläubiger und einem Schuldner. Das Schuldrecht regelt insbesondere Rechte und Pflichten der Parteien, was sie voneinander fordern können bzw. sich schulden (§§ 241 ff. BGB; Zweites Buch des BGB...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldschein
Bestätigung des Darlehensnehmers, im Rahmen eines Schuldscheindarlehens Zinsen und Tilgung zu zahlen. Die Urkunde wird dem Darlehensgeber ausgehändigt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schuldscheindarlehen
1. Begriff: Sonderform der langfristigen Fremdfinanzierung durch Gewähr bzw. Inanspruchnahme mittel- und langfristiger Darlehen, die in Ausstattung und Größenordnung Ähnlichkeit mit Schuldverschreibungen (Anleihen) haben, aber trotzdem eine individuelle und flexible Abwicklung ermöglichen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schuldtitel öffentlicher Stellen
Die in der Aktivposition 2 „Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind“ auszuweisenden Schatzwechsel, unverzinslichen Schatzanweisungen sowie ähnlichen Schuldtitel öffentlicher Stellen müssen zwei Voraussetzungen erfüllen (§...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schuldübernahme
Übernahme einer bestehenden Verpflichtung durch einen neuen Schuldner mittels abstrakten, d.h. vom Rechtsgrund der Schuldübernahme regelmäßig unabhängigen Vertrags, § 414 BGB. Zu unterscheiden sind befreiende Schuldübernahme und kumulativer Schuldbeitritt. Bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldverhältnis
von der Rechtsordnung anerkannte Beziehung zwischen natürlichen Personen und/oder juristischen Personen (Rechtsverhältnis), die den Gläubiger berechtigt (Anspruch), vom Schuldner eine Leistung zu fordern, die auch in einem Dulden sowie Unterlassen bestehen kann (§ 241 BGB). Begründet wird...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldverschreibung
Bond, Loan, Obligation, Anleihe, Rente(nwert); 1. Begriff: Wertpapier, das der Kreditfinanzierung (Fremdfinanzierung) dient und Forderungsrechte (Gläubigerrechte) verbrieft. Sowohl für den Gesamtbetrag einer Schuldverschreibung (Gesamtemission) als auch für die einzelnen „Stücke” (sog....
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Schuldverschreibung des Bundes
Bundeswertpapiere. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Schuldversprechen
einseitig verpflichtender Vertrag, der zur Wirksamkeit der Schriftform (§ 126 BGB) bedarf und in dem ein Schuldner einem Gläubiger gegenüber regelmäßig eine Leistung als selbständige bzw. abstrakte, vom zugrunde liegenden Rechtsgeschäft unabhängige Verpflichtung übernimmt (§ 780...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldzinsen
1. Begriff: Entgelt (Zinsen) für die Überlassung von Fremdkapital. 2. Steuerliche Behandlung: a) Einkommen- und Körperschaftsteuer: Schuldzinsen sind, soweit sie in wirtschaftlichem Zusammenhang (Veranlassungsprinzip) mit der Erzielung von Einkünften aus einer der sieben Einkunftsarten des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung
SCHUFA. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schutzschirmverfahren
In der Insolvenzordnung (InsO) geregeltes besonderes Verfahren. Hat der Schuldner den Eröffnungsantrag bei drohender Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung gestellt und die Schuldnereigenverwaltung beantragt und ist die angestrebte Sanierung nicht offensichtlich aussichtslos, bestimmt das...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schutzzusage
stille Bestätigung unter einem Dokumentenakkreditiv, die bestätigende Bank ist nicht die avisierende Bank. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Schwarmfinanzierung
Crowdfunding. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schwarzer Kapitalmarkt
Der Schwarze Kapitalmarkt umfasst jene Akteure, die erlaubnispflichtige Geschäfte ohne die erforderliche Erlaubnis nach den jeweils einschlägigen Aufsichtsgesetzen ausüben oder sogar gesetzlich verbotene Geschäfte betreiben. Ihr Tun ist somit illegal. Das Gegenstück ist der Weiße Kapitalmarkt. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Schweizerische Nationalbank
1. Charakterisierung: Notenbank und Zentralbank, welche die Geldpolitik und Währungspolitik der Schweiz führt; Rechtsform einer spezialgesetzlichen AG, die ihren Geschäftsbetrieb am 20.6.1907 aufnahm und ihren Sitz in Bern sowie Zürich hat. Die Organisation und Tätigkeit der Schweizerischen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Schwellenland
engl. newly industrialized country, NIC; Staat, der noch zur Gruppe der Entwicklungsländer gezählt wird, aber nicht mehr deren typische Kennzeichen aufweist. Seine wirtschaftliche Eigendynamik führt dazu, diese Strukturmerkmale zu überwinden (graduation process) und zum Industriestaat zu werden...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Schwesterunternehmen i.S. des KWG
Schwesterunternehmen i.S. des KWG sind Unternehmen, die ein gemeinsames Mutterunternehmen haben (§ 1 VII KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Scoach
Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Börse SIX und der Deutsche Börse AG von 2007 bis 2013 mit einem Segment am Börsenplatz Frankfurt für den Handel mit verbrieften Derivaten (Derivate, verbriefte). Zum 1. November 2013 wurde die Scoach Europa AG in Börse Frankfurt Zertifikate AG umbenannt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Scoring-System
Punktbewertungsverfahren; Erfassung relevanter Kreditnehmerdaten und Ermittlung eines gewichteten Gesamtpunktwerts zum Zwecke der Kreditentscheidung und Kreditüberwachung. Vgl. auch Kredit-Scoring. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
SCR
Secure Card Reader. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
SD
Abk. für Standard Deviation (Standardabweichung). Dementsprechend auch ISD als Abk. für Implied Standard Deviation (implizite Volatilität) und DSD als Abk. für Downside Standard Deviation (vgl. Lower Partial Moments). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
SDAX
Aktienindex, der die 50 nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz größten Unternehmen der klassischen Branchen unterhalb der MDAX-Werte im Prime Standard der Deutschen Börse umfasst. Der Index wird als Kurs- und Performance-Index seit seinem Start am 21.6.1999 berechnet. Basis der Berechnung...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
SDS
Abk. für Same Day Settlement. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
SE
lateinische Abk. für societas europaea, Europäische Aktiengesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Seasoned Security
1. allgemein: Finanzinstrumente, welche bereits ausreichend lange auf den Sekundärmärkten gehandelt werden, um Handelsvolumen und Marktliquidität hinreichend beurteilen zu können. 2. speziell: Anleihen (Schuldverschreibung), deren Emissionszeitpunkt mindestens drei Monate zurückliegt. Bei...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
SEC
Securities and Exchange Commission. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Sechsmonatsgeld
Form des Termingeldes im Geldhandel zwischen Kreditinstituten, gekennzeichnet durch Laufzeiten von idealiter sechs Monaten / 180 Tagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Secondary Market
engl. Bezeichnung von Sekundärmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Secondary Offering
Zweitplatzierung, Zweitmarktplatzierung; Verkauf von Aktien einer Aktiengesellschaft durch einen oder mehrere Großaktionäre. Der Erlös fließt in diesem Fall nicht der Aktiengesellschaft zu, sondern den veräußernden Altaktionären. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Secure Card Reader (SCR)
engl. für Sicherheitskarten-Leser; SCR enthält ein Hardware-Sicherungsmodul und dient zum Austausch der bilateralen Authentisierungsschlüssel Bilateral Key Exchange (BKE) und für Verwaltungsfunktionen innerhalb des SWIFT-Systems (SWIFT). Im SCR sind Sensoren installiert, die auf jeden physischen, chemischen oder thermischen Angriff reagieren und alle enthaltenen Daten zerstören. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Securities and Exchange Commission (SEC)
Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde in den USA, deren Aufgabe es ist, über die Einhaltung der Wertpapiergesetze und der Vorschriften über das Börsenwesen zu wachen und die Rechte der Anleger zu schützen. Um die politische Unabhängigkeit der Behörde sicherzustellen, dürfen maximal drei...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Securities Lending
Wertpapierleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Securities Markets Programme (SMP)
Abk. SMP; Programm des Eurosystems zum Ankauf von Anleihen – insbesondere von Staatsanleihen – am Sekundärmarkt. Das vom Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) 2010 beschlossene Programm wurde im Herbst durch die geldpolitischen Outright-Geschäfte (Outright Monetary Transactions, OMT)...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Securitised Asset Swap
Repackaged Security; Variante eines Asset Swaps. Repackaged Securities entstehen, indem bereits emittierte Papiere am Markt von Zweckgesellschaften [Special Purpose Vehicles (SPV)] aufgekauft und mittels Asset Swap in ein anderes Papier umgewandelt werden, das dann von der SPV emittiert wird. Siehe auch die "Abbildung Securitised Asset Swap". Vgl. Packaged Asset Swaps. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Securitization
Verbriefung; handelbare Wertpapiere (kurzfristige Geldmarktpapiere, Floating Rate Notes, Festzinsanleihen [Straight Bond]) treten an die Stelle von Buchkrediten. Vorteil: Die Verbriefung erhöht die Übertragbarkeit von Finanzmitteln. Neben ihrer traditionellen Rolle als Kreditgeber nehmen die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Seed Capital
früheste Early-Stage-Finanzierung mit i.d.R. speziell gestaltetem Beteiligungskapital, das am Anfang eines Unternehmenslebenszyklus, also schon im Vorfeld einer Unternehmensgründung zur Finanzierung der Produktentwicklung von spezialisierten Beteiligungsgesellschaften oder vermögenden...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Seefrachtvertrag
Frachtvertrag zur Beförderung von Gütern (Waren) mit Schiffen im Seeverkehr. Der Vertrag kann sich auf Stückgüter oder auf das ganze Schiff, einen Teil davon bzw. auf einen bestimmten Raum des Schiffes beziehen (§ 556 HGB). Bezieht sich der Vertrag auf das ganze Schiff, einen Teil davon...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Seeschiffsregister
Schiffsregister. ...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Segmentberichterstattung
Jahresabschlussinformationen, die mit Bezug auf Teilbereiche (Segmente) eines (Bank-)Unternehmens veröffentlicht werden. 1. Allgemein: Der Segmentberichterstattung liegt eine der Konsolidierung entgegengesetzte Konzeption des Jahresabschlusses (Fiktion der rechtlichen Selbstständigkeit...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
sekundärliquide Mittel
Bei den sekundärliquiden Mitteln einer Bank handelt es sich um diejenigen Aktiva, die jederzeit und ohne Weiteres in Bargeld oder Zentralbankgeld umgewandelt werden können. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sekundärliquidität
sekundärliquide Mittel. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sekundärmarkt
Secondary Market, Umlaufmarkt; Bezeichnung für einen dem Primärmarkt nachfolgenden Markt, in dem die im Primärmarkt platzierten Wertpapiere von Altinvestoren an neue Investoren weiterveräußert werden. Der Sekundärmarkt ermöglicht es daher Investoren, sich aus einem Investment zu lösen,...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Sekundärtrend
Secondary / Intermediate Trend; eine der drei Trendkomponeneten in der Dow-Theorie; relevant im Rahmen der technischen Analyse. Sekundärtrends sind weniger bedeutende, kurzfristige Schwankungen mit einer Dauer von einem oder mehreren Monaten (jedoch weniger als einem Jahr), die den Primärtrend unterbrechen. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sekundawechsel
zweite von mehreren Ausfertigungen eines Wechsels (Wechsel, Ausfertigung). ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Selbstauskunft
neben der Einholung von Fremdauskünften (z.B. SCHUFA) übliche persönliche Erklärung desjenigen, über den die Auskunft gesucht wird. Im Kreditverkehr wird häufig ein Formblatt als Auskunft des Kreditsuchenden über seine persönlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Selbstbedienungsgeräte
SB-Geräte. Dazu zählen Geldausgabeautomaten (GAA), Kontoauszugsdrucker und Multifunktionsterminals. Unter dem Begriff Selbstbedienungsgeräte werden alle technischen Einrichtungen zusammengefasst, an denen der Kunde selbstständig Bankgeschäfte durchführen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Selbstemission
Eigenemission; Art der Emission, bei der der Emittent aus Kostengründen versucht, seine Wertpapiere selbst, d.h. ohne Unterstützung durch ein Banken-Konsortium, bei den Anlegern zu platzieren. Selbstemissionen werden von Unternehmen durchgeführt, die bereits über Geschäftsbeziehungen...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Selbstfinanzierung
1. I.e.S.: a) Begriff: Innenfinanzierung aus Gewinnthesaurierung, d.h. Einbehaltung von Teilen des in der Geschäftsperiode erzielten Erfolgs/Gewinns und entsprechende Erhöhung des vorhandenen Eigenkapitals. Selbstfinanzierung ist eine wichtige, rechtsformunabhängige Form der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Selbstfinanzierung der Kreditinstitute
interne Finanzierung in Form offener und stiller Selbstfinanzierung. Bei offener Selbstfinanzierung werden die Rücklagen (oder das Geschäftskapital von Privatbankiers) aus erwirtschafteten und nicht ausgeschütteten Gewinnen erhöht (Gewinnthesaurierung). Damit wird das bilanziell ausgewiesene...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Selbstkontrahieren
Abschluss eines Rechtsgeschäftes unter Beteiligung eines Vertreters, bei dem die beiden Parteien ein und dieselbe Person sind (sog. Insichgeschäft). Nach § 181 BGB kann dieselbe Person grundsätzlich nicht auf beiden Seiten eines Rechtsgeschäftes mitwirken (Vermeidung von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Selbstorganschaft
bei Personengesellschaften notwendige Geschäftsführung durch einen oder mehrere Gesellschafter selbst. Eine Übertragung der Geschäftsführungs- bzw. der damit einhergehenden organschaftlichen Vertretungs-Befugnis auf eine außenstehende (dritte) Person ist hier nicht zulässig. Gegensatz: Drittorganschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Selbstprüfung
Die Selbstprüfung dient grundsätzlich der Effizienzsteigerung der Revisionstätigkeit (Revision). Die Aufgabe des internen Revisors besteht darin, in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Fachabteilung einen Fragebogen zu formulieren, anhand dessen das vorhandene Kontrollsystem dokumentiert und die...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
selbstschuldnerische Bürgschaft
Bürgschaft, bei der der Bürge auf die Einrede der Vorausklage (§ 771 BGB) verzichtet hat, § 773 I Nr. 1 BGB. Die Bürgschaft eines Kaufmanns ist regelmäßig selbstschuldnerisch, wenn sie für diese Person ein Handelsgeschäft ist, §§ 343, 349 HGB. Gegensatz: Ausfallbürgschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Self Auditing
Selbstprüfung. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Self Liquidating Credit
Kredit, der „sich selbst liquidiert“. Der Kredit, der zum Einkauf von Waren dient, wird aus den Verkaufserlösen dieser Waren zurückgezahlt. Vgl. auch Saisonkredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Sell Side
beschreibt den Veräußerer bzw. das Target im Rahmen einer M&A-Transaktion. Häufig wird hierunter auch der M&A-Advisor des Target subsumiert. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Sell-Side-Analyst
Sell-Side-Analysten führen Research durch. Sie arbeiten in Brokerage-Firmen oder Kreditinstituten und sprechen Kauf- oder Verkaufsempfehlungen für Wertpapiere aus. Ihre Berichte werden einerseits an institutionelle Investoren veräußert. Andererseits unterstützen sie durch ihre Analysen Wertpapiertransaktionen wie bspw. Börsengänge oder Anleiheemissionen (Credit Research). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Selling Commission
bei internationalen Wertpapieremissionen (Emission) derjenige Teil der Emissions-Provision, den Mitglieder der Selling Group für die Platzierung der Wertpapiere erhalten. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Selling Concession
synonym für Selling Commission. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Selling Group
Gruppe von Finanzdienstleistern, die sich (nur) zum Vertrieb eines Finanzinstruments (insbesondere Aktien, Anleihen) verpflichtet haben. Anders als beim Firm Committment Underwriting besteht keine Verpflichtung zur Übernahme der Wertpapiere (etwa bei mangelnder Absetzbarkeit). Jedes Mitglied...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
semiaktive Anlagestrategie
Mischform, die Elemente aktiver und passiver Anlagestrategien kombiniert. Anders als bei einer idealtypischen passiven Strategie wird keine reine Nachbildung eines Index angestrebt. Zwar wird ein solcher zur Ausgangsbasis genommen, dann aber versucht, mit gezielten Abweichungen davon die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Semiannually Compounded Yield
Methode der Renditeberechnung, vor allem bei Anleihen im englischsprachigen Raum (u.a. Australien, USA, Großbritannien), auf die halbjährlich Zinsen (Halbjahrescoupon) gezahlt werden. Bei dieser Methode wird der Effekt aus der Wiederanlage der halbjährlich gezahlten Zinsen bei der Ermittlung der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Semistandardabweichung
Quadratwurzel aus der mittleren positiven oder negativen quadratischen Abweichung einer Zufallsvariablen vom Erwartungswert (Semivarianz). Mit der Semistandardabweichung wird entweder ein Downside Risk (Abweichnung nach unten) oder ein Upside Risk (Abweichung nach oben)...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Semivarianz
theoretisch ein spezielles zweites partielles Moment einer Zufallsvariablen, das als durchschnittliches Quadrat der negativen oder positiven Abweichungen einer Zufallsvariablen vom Erwartungswert berechnet wird. Im Unterschied zum Risikomaß der Varianz werden bei der Semivarianz also entweder...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Senior Bond
erstrangige Schuldverschreibung, die im Verlust-, Insolvenz- oder Liquidationsfall einen höheren Rang hat, sodass Ansprüche der Gläubiger vorrangig gegenüber Schuldverschreibungen niedrigerer Rangklassen sowie anderen Forderungen (z.B. Dividendenzahlungen) bedient werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Senior Debt
Senior Debenture; engl. Bezeichnung für vorrangiges Fremdkapital. Im Rahmen der Mezzanine-Finanzierung handelt es sich bei dem Senior Debt um Fremdkapital, das dem vorrangigen Fremdkapital im Rang zwar nachgestellt ist, jedoch durch einen sekundären Zugriff auf Vermögenswerte des Kreditnehmers eine gewisse dingliche Sicherheit besitzt. Gegensatz: Junior Debt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Senior Subordinated Debt
Senior Debt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
sensible Zahlungsdaten
Daten, einschließlich personalisierter Sicherheitsmerkmale, die für betrügerische Handlungen verwendet werden können (§ 1 XXVI 1 ZAG), u.a. Kontodaten, Kreditkarten- und Zahlungskarten-Nummern sowie sonstige Autorisierungsdaten). Da es im Rahmen des ZAG nicht darum geht, alle personenbezogene...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sensitivität
i.w.S. Bezeichnung für die (Reaktions-)Empfindlichkeit einer abhängigen Variable (z.B. der Kapitalwert einer Investition) in Bezug auf eine unabhängige Variable (z.B. auf den Preisverfall am Absatzmarkt, Sensitivitätsanalyse). Im finanzwirtschaftlichen Kontext vor allem benutzt für die...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Sensitivitätsanalyse
i.w.S. Verfahren, mit dem untersucht wird, wie empfindlich (sensitiv) eine abhängige Variable auf Variationen unabhängiger Variablen reagiert. Im finanzwirtschaftlichen Kontext insbesondere als grundlegendes Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheit im Rahmen von Investitionskalkülen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Sensitivitätskennzahlen
Sensitivities; 1. Begriff: Kennzahlen zur Quantifizierung der Kurssensitivität von Finanzinstrumenten gegenüber einem Markt- oder Risikofaktor oder gegenüber dem Underlying von Derivaten. Sensitivitätskennzahlen sind neben Szenarioanalysen und Simulationen (z.B. Monte Carlo Simulation) eine...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Sentimentanalyse
analysiert Stimmungen von Marktteilnehmern und interpretiert diese hinsichtlich der Auswirkungen auf die Kursentwicklung von Wertpapieren. Sie betrachtet nicht die reinen Kursverläufe (technische Analyse) oder fundamentale Faktoren wie die Wirtschaftsentwicklung oder Unternehmensgewinne...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Sentimentindex
Index, der ein Maß für die Stimmung der Anleger darstellt. Er wird mithilfe von Umfragen (weiches Sentiment, beispielsweise sentix oder Umfrage der American Association of Individual Investors AAII) ermittelt oder kann aus Marktdaten (hartes Sentiment, beispielsweise Put-Call-Ratio)...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
SEPA
Abk. für Single Euro Payments Area; 1. Begriff: Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum (Single Euro Payments Area = SEPA) bezeichnet im Bankbereich das EU-Projekt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraumes für Transaktionen in Euro. Es soll für Kunden keine Unterschiede mehr zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
SEPA-Kartenzahlung (SEPA for Cards)
eine auf die Single Euro Payments Area (SEPA) entwickelte Kartenzahlung, durch die Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen im gesamten Euro-Zahlungsverkehrsraum in gleicher Weise wie im Heimatland abgewickelt werden können. Das Rahmenwerk für den Kartenzahlungsverkehr (SEPA Cards Framework - SCF)...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
SEPA-Lastschrift
1. Hintergrund: Aufgrund der unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedenen nationalen Lastschriftverfahren hat sich der European Payments Council (EPC) frühzeitig für die Entwicklung eines völlig neuen SEPA-Lastschriftverfahrens (SEPA Direct Debit Scheme; SDD) (SEPA) und gegen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
SEPA-Überweisung (SEPA Credit Transfer)
wird seit dem 28. Januar 2008 zur Abwicklung sowohl nationaler als auch grenzüberschreitender europäischer Zahlungen angeboten. Zur Nutzung dieses Verfahrens muss das Kreditinstitut ein Beitrittsdokument des European Payments Council (EPC) unterzeichnen und seine Systeme auf die Abwicklung von...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Separatkonto
Sonderkonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Sequester
Sequestration. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sequestration
besondere Maßnahme, die nach Antragstellung, aber vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens (Insolvenzverfahren, Eröffnung) vom Insolvenzgericht (Amtsgericht) zur Sicherung und Feststellung der Insolvenzmasse und der vorübergehenden Fortführung des Unternehmens angeordnet werden kann (§ 21...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Server
Ein Programm, das mit einem anderen Programm, dem Client, kommuniziert, um ihm Zugang zu einem Dienst (E-Mail-Versand, Web-Zugriff etc.) zu verschaffen. Vgl. auch Client/Server-System. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Service
Der Service-Begriff bezeichnet zunächst mit der Dienstleistung einer Bank eine immaterielle Leistung, die nicht auf Lager produzierbar ist und ein enges Zusammenwirken zwischen Kunden und Leistungserbringern erfordert. Bankfachliche Services orientieren sich am Geschäfts- und Prozessmodell einer...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Service Center Personal
Organisationsform in der Personalarbeit, die deren zunehmender unternehmerischer Ausrichtung Rechnung trägt. Bei der Gestaltung von Tätigkeitsbereichen der Personalarbeit als Service Center steht die Dienstleistungsqualität gegenüber den nachfragenden Abteilungen (interne Kunden) im...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Service Level Agreement (SLA)
In arbeitsteiligen Wirtschaftsstrukturen sind Kunde-Lieferanten-Beziehungen in verschiedenen Abschnitten von Wertschöpfungsketten anzutreffen. Während bei innerbetrieblicher Organisation die Steuerung der Leistungserbringung über Arbeitsverträge erfolgt, sind dies bei der kooperativen oder...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Service Life Cycle Management
1. Begriff: Aus einer prozessorientierten Sicht erbringen Finanzdienstleister Leistungen an interne und externe Kunden. Das Management dieser Services – also über definierte Schnittstellen "aufrufbare" Funktionen mit bestimmten Leistungsdefinitionen – von ihrer Entwicklung bis zur Deaktivierung...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Service-Center
aus der Sicht des Controlling gebildeter Unternehmensbereich, der für die Beschaffung und die Verwaltung von Ressourcen (i.S. von Mitteln, die für die Erstellung von Bankleistungen erforderlich sind) oder für das Erbringen von Leistungen für den Marktbereich verantwortlich ist (Backoffice). Gegensatz: Profit Center. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Servicebewertung
1. Begriff: Finanzdienstleistungen entstehen im Netzwerk (Finanznetzwerk) unter der Beteiligung von zahlreichen Akteuren. Innerhalb des Service-Lebenszyklus (Service Lifecycle Management, Servicemanagement) sind wiederholt Fragen der Servicebewertung zu beantworten, um damit eine objektivierte...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Servicedesign
1. Begriff: Das Servicedesign betrifft die Identifikation, Entwicklung und Modellierung bankfachlicher Services. Es umfasst eine fachliche und eine technische Perspektive. Das fachliche Servicedesign orientiert sich an den marktfähigen Produkten und Dienstleistungen einer Bank in den Bereichen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Servicemanagement
1. Begriff: Servicemanagement bezeichnet Ansätze zur Identifikation, Spezifikation, Vereinbarung, Implementierung, Nutzung, Lieferung, Support und Weiterentwicklung von Services. Als Teil der Netzwerksteuerung bildet das Servicemanagement die Grundlage zur Realisierung vernetzter...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
serviceorientierte Architektur
1. Begriff: Eine serviceorientierte Architektur (SOA) bezeichnet ein modulares Architekturkonzept, wonach betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme (z.B. Kernbankensysteme) aus eigenständig nutzbaren und kombinierbaren funktionalen Bausteinen bestehen. Diese Services kapseln gleichartige...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
SET
Abk. für Secure Electronic Transaction; Übermittlungsverfahren, das eine sichere Zahlung von Einkäufen im Internet mittels Kreditkarten gewährleistet. Durch den Einsatz moderner Kryptographieverfahren und die Einführung eines Zertifikatsystems sollen die Integrität der Zahlungen, die...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Settlement
Regulierung (Abrechnung, Erfüllung) von Effekten- und anderen Finanzgeschäften. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Settlement Date
Erfüllungstag (Valutatag, Regulierungstag) für Effektengeschäfte oder andere Finanzgeschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Settlement Price
täglicher Abrechnungspreis, zu dem die Clearingstelle der Terminbörse (siehe beispielsweise Eurex) Gewinne und Verluste aus offenen Kontrakten ermittelt und den Beteiligten gutschreibt oder belastet. Settlement Prices werden i.d.R. auf der Grundlage der zuletzt zustande gekommenen Abschlüsse festgesetzt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Settlement Risk
Abwicklungsrisiko; Risiko, dass die Abwicklung einer Transaktion scheitert und ein neues Geschäft zu höheren Kosten abgeschlossen werden muss, um den ursprünglich verfolgten Zweck zu erreichen. Unter den Begriff wird oft auch das Vorleistungsrisiko gefasst, dass eine Vertragspartei bereits ihre...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
SGE / SGF
strategisches Geschäftsfeld. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
SGX
Kürzel für Singapore Exchange. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Shadow Banking
Schattenbanken. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Shadow Delta
1. Begriff: Korrekturfaktor für die Kennzahl Delta im Rahmen des modellgestützen Optionsgeschäfts, mit dem der direkte Einfluss von Kursveränderungen des Basiswertes auf den Optionspreis um den indirekten Einfluss dieser Kursveränderungen über damit einhergehende Veränderungen der impliziten...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Share
Aktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Share Deal
neben dem Asset Deal stellt der Share Deal eine der beiden Formen eines Unternehmenserwerbes dar. Dabei werden die Eigenkapitalanteile des Target durch den Akquisiteur übernommen, der die Anteile am übernommenen Unternehmen als Beteiligung aktiviert. Grundsätzlich kann sich der Share Deal...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Share of Wallet
Anteil einer Bank an den Gesamtausgaben eines Kunden für Finanzdienstleistungen; Schätzung seitens der Bank erfolgt mittels wallet sizing. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Shareholder
Aktionär, Anteilseigner. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Shareholder Value
1. Begriff: Marktwert des Eigenkapitals; Wert eines Unternehmens (Value) für die Eigenkapitalgeber bzw. Aktionäre (Shareholder). Der Shareholder Value ist zum einen das Ergebnis moderner Verfahren der Unternehmensbewertung (Discounted-Cashflow-Methode) und zum anderen oberste Zielgröße in...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Shareholder-Aktivismus
Aktionärs-Aktivismus, Aktives Aktionärstum, Shareholder Activism, Shareholder Engagement; Versuch von an einem Unternehmen mit Eigenkapital beteiligten Parteien, das Management dieses Unternehmens bzw. dessen Politik und Praktiken in ihrem Sinne zu beeinflussen. 1. Verbreitung:...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Sharing Clause
Bestimmung in Konsortialkreditverträgen (Konsortialkredit), wonach sämtliche Zahlungen des Kreditnehmers an die Mitglieder des Konsortiums entsprechend ihres Anteils ausbezahlt werden. Auf diese Weise wird eine Gleichbehandlung aller Konsorten erreicht. Technisch wird dies erreicht, indem die vom...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Sharpe Ratio
Sharpe-Maß. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sharpe-Maß
Reward-to-Variability-Ratio; Sharpe Ratio; Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios. Das Sharpe-Maß setzt die erzielte Überschussrendite ins Verhältnis zur Volatilität der erwirtschafteten Portefeuille-Rendite. Als Überschussrendite oder Excess Return wird die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shell bank
wörtlich "Briefkastenbank"; nur aus einem Firmenmantel bestehende Bank, die in dem Staat, in dem sie ihren Sitz hat (insbes. in einem Offshore-Zentrum) und zugelassen ist, keine physische Präsenz hat ("without meaningful mind and management") und die auch keiner Finanzdienstleistungsgruppe...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Shibosai
Privatplatzierung ausländischer Anleihen (Schuldverschreibung) in Japan. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Shift einer Zinsstrukturkurve
Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve, häufig als Teil von Stress- oder Szenarioanalysen eingesetzt, um die Auswirkung eines Zinsrückgangs bzw. -anstiegs auf den Wert einer Vermögensposition (z.B. eines Rentenportfolios) zu untersuchen. Die Technik liefert in der Regel gut nachvollziehbare...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shiftability
Liquidität, Shiftability Theory. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Shiftability-Theorie
Die von Moulton begründete Shiftability-Theorie geht im Gegensatz zur Goldenen Bankregel und zur Bodensatztheorie nicht davon aus, dass die Liquidität einer Bank von ihrer Refinanzierungsseite her bestimmt wird, sondern vielmehr von der Möglichkeit abhängt, Vermögenswerte in liquide Mittel...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Shogun (Bond)
Fremdwährungs-Anleihe (d.h. nicht auf Yen lautende Anleihe [Schuldverschreibung]) einschließlich Euro-Anleihen ausländischer Emittenten in Japan, die dort vom japanischen Finanzministerium zugelassen werden. Vgl. auch Samurai Bond, Sushi Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Short
verkürzte Bezeichnung für Short-Position. Gegensatz: Long. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Short Call
Bezeichnung für einen verkauften Call (verkaufte Kaufoption), d.h. eine Short-Position in einem Call. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Short gehen
Going short. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Seitennummerierung
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