Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
1
2
3
4
Burger navigation
Startseite
Burger meta menu
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Banklexikon
Bankwirtschaft
Sonstiges
Volkswirtschaft
Schwerpunktbeiträge Banklexikon
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
alle Treffer
Ergebnisse: 3601 - 3800 von 8388
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 19
Nächste Seite
weiter ›
Handelsgesellschaft
Gesellschaft, deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist (offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft) oder die bereits kraft Gesetzes als Handelsgesellschaft gilt (Aktiengesellschaft, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Gesellschaft mit...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Liberalismus
Gesellschaftskonzeption, die individuelle Freiheit und Selbstverantwortung der Person betont. Geistige Wurzeln liegen in der durch die Aufklärung beeinflussten englischen und schottischen Moralphilosophie des 18. Jahrhunderts (u.a. J. Locke, D. Hume, A. Smith). Entstanden als...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Pensionsfonds
1. Begriff: Rechtlich selbständiger Versorgungsträger, der Leistungen der betrieblichen Altersversorgung erbringt und dem Arbeitnehmer oder seinen Hinterbliebenen einen Rechtsanspruch auf diese Leistungen gewährt. 2. Merkmale: Pensionsfonds sind ebenso wie Pensionskassen aufsichtspflichtige...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Überschuldung
Zustand, bei dem das Vermögen des Schuldners die Schulden nicht mehr deckt. Die Überschuldung einer juristischen Person ist ein Eröffnungsgrund für das Insolvenzverfahren (§ 19 I InsO). Für Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung) und...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Europäische Gemeinschaft (EG)
geänderte Bezeichnung für die Anfang 1958 errichtete Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) im Hinblick auf den am 7.2.1992 in Maastricht unterzeichneten und am 1.11.1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union (EU). Hierdurch wurden neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Familiengesellschaft
Gesellschaft, deren Anteile sich (jedenfalls weitgehend) in den Händen von Mitgliedern einer oder mehrerer Familien befinden. Kennzeichnend sind regelmäßig in Gesellschaftsvertrag oder Satzung getroffene Vorkehrungen gegen eine Überfremdung der Gesellschaft (z.B. durch Ausgabe vinkulierter...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Formation
Synonym Chartformation; Erscheinungsbild von Kurs- und Umsatzverläufen auf Finanzmärkten, die in ähnlicher Form immer wieder auftauchen, so dass sie als typisch angesehen werden und im Rahmen der technischen Analyse in Charts Verwendung finden. Chartanalytiker halten es für möglich, aus...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Insolvenzstraftaten
synonym: Insolvenzdelikte; Straftaten einer natürlichen Person in Zusammenhang mit der Eröffnung oder Abwicklung eines Insolvenzverfahrens. Zu unterscheiden sind: Bankrott (§ 283 StGB), auch in einem besonders schweren Fall (§ 283a StGB); Verletzung der Buchführungspflicht (§ 283b StGB)...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG)
Als Art. 1 des (Bundes-)Gesetzes zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen vom 20.12.2001 (BGBl. I S. 3822) erlassenes, mehrfach geändertes Gesetz, welches durch Rechtsverordnungen des Bundesministeriums der Finanzen nach §§ 1 IV, V...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zinsklausel
Bezeichnung für eine Vereinbarung im Kreditvertrag über automatische Zinssatzänderungen (Zinsgleitklausel) oder Zinssatzanpassungen (Zinsanpassungsklausel). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Diskont
Zinsabschlag beim Ankauf von noch nicht fälligen Wechseln. Der Diskont wird für den Zeitraum zwischen Ankaufs- und Fälligkeitstag des Wechsels berechnet. Der Verkäufer des Wechsels enthält dann die um den Diskont gekürzte Wechselsumme ausgezahlt und kann somit bereits vor Fälligkeit über den Wechselbetrag verfügen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Haussammelverwahrung
Art der Sammelverwahrung von Wertpapieren, bei welcher die Wertpapiere anstelle der Sammelverwahrung durch die Wertpapiersammelbank im Haus des Kreditinstituts selbst und ungetrennt von seinen eigenen Beständen oder denen Dritter verwahrt werden. Kundenwertpapiere dürfen vom Verwahrer nur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Vermögensverwaltung, Anlagerichtlinie
Im Rahmen der Vermögensverwaltung wird die kundenorientierte und individuelle Anlagestrategie in der Anlagerichtlinie als Teil des Vermögensverwaltungsvertrages festgelegt. Die Anlagerichtlinie operationalisiert dabei gleichsam die Rendite-/Risikopräferenz des Anlegers: In ihr wird die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Business Judgement Rule
aus dem angloamerikanischen Rechtskreis stammende Abgrenzung unternehmerisch fehlgeschlagener Pläne gegenüber einem haftungsbegründenden Fehlverhalten (Haftung). Der Gesetzgeber hat durch die der Business Judgement Rule nachgebildete Fassung des § 93 I 2 AktG klargestellt, dass eine...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
fachliche Eignung der Inhaber und Geschäftsleiter
Eine Voraussetzung für die Erlaubniserteilung für Institute ist die fachliche Eignung der Inhaber (= Antragsteller) und der Geschäftsleiter, die eine solche Funktion auch tatsächlich ausüben; sie muss für das konkrete Institut bestehen (§ 33 I 1 Nr. 4 KWG). Bedingung für die fachliche...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Mehrheitsaktionär
Großaktionär, der mit über 50 v.H. am Grundkapital einer Aktiengesellschaft beteiligt ist (Beteiligung) und daher über eine Kapitalmehrheit mit den entsprechenden Einflussmöglichkeiten, z.B. bei der Beschlussfassung in der Hauptversammlung (HV), verfügt. ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prolongation
1. Prolongation eines Kredits: Verlängerung der Befristung einer Kreditlinie. Diese erfolgt bei kurzfristigen Krediten (z.B. Kontokorrent- oder Diskontkredit) automatisch seitens der Bank oder aufgrund eines Antrags seitens des Kreditnehmers. Übliche Klausel: „Wir verlängern den Kredit bis auf...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Dachhedgefonds
Dachfonds, der in Hedge Funds investiert. Nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) dürfen in Deutschland Dachhedgefonds maximal 20 Prozent in einem Zielfonds anlegen. Die Bewerbung von Dachhedgefonds unterliegt einer gesonderten Regulierung (s. § 302 VI KAGB). Hedgefonds dürfen einzig über Dachhedgefonds öffentlich vertrieben werden und sind sonst als Spezialfonds anzubieten. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Gläubigerausschuss
Vertretungsgremium der Insolvenzgläubiger; Organ, das im Insolvenzverfahren den Insolvenzverwalter bei seiner Geschäftsführung unterstützt und überwacht und dadurch das Insolvenzgericht in der Aufsicht gegenüber dem Verwalter entlastet (§ 69 InsO). Die Einsetzung...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Inkassoindossament
Synonyme Prokura-, Vollmachtsindossament; Indossament, das nur zum Einzug des Wechsel-Gegenwerts berechtigt (Indossament, Arten). Das Inkassoindossament kann ein offenes (Indossament mit dem Zusatz „Wert zum Einzug” o.Ä., Art. 18 WG) oder ein verdecktes Einzugsindossament (ohne einen...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Konvertibilität
Konvertierbarkeit; 1. Begriff: i.w.S. Eigenschaft eines Tauschobjekts im Sinne seiner Umtauschbarkeit bzw. Umwandelbarkeit in ein anderes. Zumeist i.e.S. verwendet für die Umtauschbarkeit einer Währung in eine andere. Eine Währung gilt dann als vollständig konvertibel, wenn das Recht,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Mate's Receipt
engl. für Steuermannsquittung; Bescheinigung über den tatsächlichen Erhalt der Ware (Konnossement). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Optionsscheine, Bewertung und Sensitivitätskennzahlen
Gemeinhin werden Optionsscheine sowohl in der Praxis als auch fast in der gesamten Literatur in unmittelbarer Analogie zu Optionen bewertet. Dann liegt es auf der Hand, dass die einschlägigen Sensitivitätskennzahlen der Optionsbewertung auch für Optionsscheine Gültigkeit haben; insoweit kann auf...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Zahlungsauftrag
Auftrag (Weisung), den ein Zahler seinem Zahlungsdienstleister zur Ausführung eines Zahlungsvorgangs entweder unmittelbar oder mittelbar über einen Zahlungsauslösedienstleister oder den Zahlungsempfänger erteilt (§ 675f IV 2 BGB), regelmäßig die Erklärung des Zahlungsdienstenutzers an sein...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bankbilanzrichtlinie
1. Begriff: Kurzbezeichnung für die "Richtlinie über den Jahresabschluss und den konsolidierten Abschluss von Banken und anderen Finanzinstituten" des Rates der Europäischen Gemeinschaft vom 8.12.1986 (Richtlinie 86/635/EWG), zuletzt geändert durch Richtlinie 2006/46/EG. Sie ergänzt und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Eigenhandel
Eigengeschäfte der Kreditinstitute (Geschäfte im eigenen Namen und für eigene Rechnung) mit Effekten, Geld (Geldhandel) und Devisen (Devisenhandel). Das Eigenhandelsergebnis (Handelsergebnis) i.S. von § 340c I HGB wird im Posten „Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands” in der Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute ausgewiesen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kundenkarten von Kreditinstituten
von Banken und Sparkassen ausgegebene Zahlungskarten für belegloses Zahlen. Diese Karten lassen sich zur Bargeldbeschaffung über Geldausgabeautomaten, zur Erstellung von Kontoauszügen mittels Kontoauszugsdruckern sowie zum POS-Banking nutzen. Beispiele: BankCard der Kreditgenossenschaften,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Realkreditinstitut
Spezialbank, die sich dem Realkreditgeschäft (Realkredit) und/oder Kommunalkreditgeschäft (Kommunalkredit) widmet und sich i.d.R. vorwiegend durch Ausgabe von Pfandbriefen bzw. Kommunalobligationen refinanziert. Zu den Realkreditinstituten zählen i.e.S. Pfandbriefbanken und öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten, i.w.S. auch Bausparkassen und Versicherungsunternehmen. ...
mehr >
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Anteil
1. Geschäftsanteil eines Gesellschafters. 2. das im Anteilschein (Investmentzertifikat) verbriefte Eigentumsrecht eines Anlegers am Sondervermögen (Fonds) einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Einkünfte i. S. des EStG
Einkommensteuer, zu versteuerndes Einkommen, Gewinneinkünfte, Überschusseinkünfte, Nebeneinkunftsarten sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen, Vermietung (Miete) und Verpachtung (Pacht) und die Sonstigen Einkünfte. Sie sind gegenüber den vier Haupteinkunftsarten nachrangig, d.h. Einnahmen...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Fiskalpolitik
Teilbereich der Finanzpolitik mit der Betonung der Stabilisierungsaufgabe des Staates, wobei wirtschaftspolitische Maßnahmen des Staates zur Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage eine besondere Bedeutung haben (nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, Keynes'sche Theorie). Davon zu...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Portfolio-Theorie, Weiterentwicklungen
Seit ihrer Hervorbringung in den 1950er-Jahren ist die Portfolio-Theorie nach Markowitz in verschiedenster Hinsicht weiterentwickelt worden. Besonders naheliegend ist die Anwendung des zunächst nur für nationale Aktienportefeuilles konzipierten Modells auch auf andere Asset- bzw. Anlageklassen und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bankscheck
Bezeichnung für eine Bank-auf-Bank-Scheckziehung (Bankorderscheck), die bei Zahlungen ins Ausland verwendet wird. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Inkasso
Einzug von Forderungen, insbesondere von Schecks (Scheckinkasso), Lastschriften (Lastschriftinkasso), Wechseln (Wechselinkasso), Zins- und Dividendenscheinen, fälligen Schuldverschreibungen und Dokumenten (Dokumenteninkasso). Das Inkassogeschäft von Kreditinstituten zählt als Teil des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Leveraged Recapitalization
gezielte Erhöhung des Verschuldungsgrades eines Unternehmens durch die Aufnahme von Fremdkapital bei gleichzeitiger Rückführung von Eigenkapital oder eigenkapitalähnlichen Mitteln. Insbesondere Beteiligungsgesellschaften nutzen die Leveraged Recapitalization, um von ihren Portfoliounternehmen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Schriftenlesesystem (SLS)
liest vom Bankkunden auf Formularen im Original vorgegebene Auftragsdaten (Überweisung, Lastschrift, Scheck) in Maschinenschrift und/oder Handschrift. Grundsätzlich können alle Maschinenschriftarten gelesen werden. Bei entsprechender Hardwareausstattung ist SLS auch in der Lage, Daten der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Verlustzuweisungsgesellschaft
Abschreibungsgesellschaft; 1. Begriff: Personenvereinigung, deren beschränkt haftende Gesellschafter primär beabsichtigten, Steuerersparnisse zu erzielen. Dies kann durch Ausnutzung steuerlicher Asymmetrien zwischen laufender und Veräußerungsgewinnbesteuerung geschehen, insbesondere wenn...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Zessionar
Abtretungsempfänger, d. h. Person, an die eine Forderung vom Zedenten (abtretenden Forderungsinhaber) abgetreten wird (Abtretung). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wechsel- und Scheckreiterei
planmäßiger gegenseitiger Austausch von Wechseln und Schecks, ohne dass den Papieren Warenumsatzgeschäfte zugrunde liegen, um sich durch Diskontierung (Wechsel, Diskontierung) Liquidität zu verschaffen. Erfolgen solche Transaktionen unter kreditunwürdigen Personen, sind die Rechtsgeschäfte...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abschreibungsquote
1. Kennzahl der Jahresabschlussanalyse (Bilanzanalyse), die die Jahresabschreibungen auf Sachanlagen auf die historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der Sachanlagen am Jahresende bezieht. Kann Auskunft über die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstandes geben,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Finanzgerichtsbarkeit
Rechtsprechungs-Organe der anders als Verwaltungs- oder Sozialgerichtsbarkeit nur zweistufigen Finanzgerichtsbarkeit sind die Finanzgerichte (FG) als obere Landesgerichte und der Bundesfinanzhof (BFH) mit Sitz in München. Nur die Eingangsinstanz (Finanzgericht) ist zugleich sog. Tatsacheninstanz,...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kostenträger
Kostenträger sind i.d.R. Bankleistungen oder Gruppen von Bankleistungen, denen im Rahmen der Kalkulation Kosten zugerechnet werden. Kostenträger und damit Kalkulationsobjekte können aber auch Geschäftsarten sowie einzelne Kundenkonten und Kunden sein. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Rente
i.w.S. Bezeichnung für Zahlungen gleicher Höhe, die in stabilen Zeitabständen wiederkehren. Im Rahmen der Investitionsrechnung ermöglichen Cashflow-Projektionen, die Renten enthalten, vereinfachte Auf-/Abzinsungsrechnungen mit Rentenendwert-/Rentenbarwertfaktoren und werden daher im Zweifel...
mehr >
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Vice Fund
weltweit erster Investmentfonds, der sündhafte Anlagestrategie verfolgt und ausschließlich in die "Laster" (vice = Laster [engl.]) Alkohol, Tabak, Glücksspiel und Rüstung investiert. Der Fonds ist in Deutschland nicht zum Vertrieb zugelassen. Erster in Deutschland investierbarer Fonds...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Annuitätenmethode
1. Begriff: Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung, bei der Ein- und Auszahlungsbarwerte in gleiche Jahresbeträge umgerechnet werden. Lohnend ist eine Investition dann, wenn beim gegebenen Kalkulationszinsfuß diese Annuität größer oder gleich null ist. 2. Problem: Wie bei allen...
mehr >
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Cost Averaging
Cost-Averaging-Effekt; Durchschnittskosteneffekt; Effekt, der bei der regelmäßigen Investition gleich hoher Beträge in Wertpapiere (i.d.R. Investmentanteile) entstehen soll (z.B. als Sparplan). Hierdurch werden bei hohen Kursen wenige, bei niedrigen Kursen viele Einheiten erworben. Der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Firmenkredit
1. Begriff: Bezeichnung für einen Kredit an Unternehmen oder Selbstständige (Firmenkunden). 2. Formen: a) nach Kreditarten: Akkreditiv-, Akzept-, Aval-, Diskont-, Euro-, Kontokorrent-, Saisonkredit, Bau-, Investitions-, Hypothekarkredit. b) nach Laufzeit (insbesondere angepasst an die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
fundamentale Faktoren
gesamtwirtschaftliche, branchenspezifische und unternehmensbezogene Daten, die im Rahmen der Analyse von Wertpapieren (Aktienanalyse) bzw. volkswirtschaftlichen Größen (Wechselkurse, Zinssätze, Volkseinkommen usw.) als wertbestimmende Einflussgrößen untersucht werden. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Komplementär
Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), der den Gläubigern der Gesellschaft unbeschränkt haftet (§§ 128 1, 161 II HGB; Haftung). Der Komplementär hat die gleichen Rechte und Pflichten wie der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft (oHG). Gegensatz: Kommanditist. ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kontokalkulation
Profit-Center-Rechnung, bei der Erlöse und Kosten eines einzelnen Kundenkontos gegenübergestellt werden, um den Deckungsbeitrag des Kontos zum Ergebnis der Bank festzustellen. Die Kontokalkulation stellt somit ein Informationsinstrument dar, das sowohl dem Kundenbetreuer als auch der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kreditorganisation
organisatorischer und personeller Rahmen, innerhalb dessen Kreditinstitute Kredite prüfen, bearbeiten, gewähren und während ihrer Laufzeit überwachen. Zur Kreditorganisation gehören alle Personen, die Kredite bearbeiten und (mit-)entscheiden. Die Arbeitsabläufe spielen sich überwiegend in Kreditabteilungen ab. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Sonderbetriebsvermögen
Sonderbetriebsvermögensbilanz. Sonderbetriebsvermögen I enthält Wirtschaftsgüter, die einem oder mehreren Mitunternehmern gehören und der Gesellschaft zur Nutzung überlassen werden, z.B. verpachtete Grundstücke oder auch gewährte Darlehen. Sonderbetriebsvermögen II umfasst...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Wechselkredit
Kredit, der sich auf eine Wechselziehung (Wechsel) gründet. Dazu gehören a) der Diskontkredit, b) die Debitorenziehung, bei denen die Bank (Aussteller) Wechsel auf den Kunden zieht, c) der Akzeptkredit sowie d) der Wechsellombard (selten). Mit der Einräumung eines Wechselkredits übernehmen die Kreditinstitute für ihre Kunden auch das Wechselinkasso. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bankkauffrau/-kaufmann
staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach § 34 Berufsbildungsgesetz (BBiG). Auszubildende werden im Rahmen der beruflichen Erstausbildung zu Bankkauffrau/-kaufmann sowohl praktisch in der Bank als auch theoretisch in der Berufsschule (Duales System) in zentralen Feldern des Bankgeschäfts (z.B....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Bear Spread
1. im Optionshandel: Variante eines Vertical Spread, die eingesetzt wird, wenn der Anleger fallende, aber nicht stark fallende Kurse erwartet, d.h. nur etwas bearish ist. Bear Spreads werden entweder mit zwei Calls (Bearish-Call-Spread) oder zwei Puts (Bearish-Put-Spread) mit unterschiedlichen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Drittverwahrung
Zwischenverwahrende Kreditinstitute i.S. des KWG dürfen - auch ohne besondere Einwilligung des Hinterlegers (Hinterlegung) - ihnen anvertraute Wertpapiere beim Drittverwahrer ins Depot einlegen (§ 3 I 1 DepotG i.V.m. AGB). Drittverwahrung erfolgt unter dem Namen des Zwischenverwahrers....
mehr >
Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Futures Spread Margin
Spread-Margin; 1. Begriff: Margin-Art (Margin), die von der Eurex bei Time Spreads mit Financial Futures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future, DAX-Future) ermittelt wird. Im Gegensatz zur Additional Margin, die u.a. bei Non-Spread-Futurespositionen ermittelt wird, ist der Spread-Margin-Satz...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kursnotierung
Notiz; Festsetzung eines Börsenkurses bzw. Börsenpreises. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Marktpreisrisikomanagement
Planung, Steuerung und Kontrolle der Marktpreisrisiken, denen ein Kreditinstitut ausgesetzt ist. Aufgrund ihrer Bedeutung ist ein erfolgreiches Management von Marktpreisrisiken von existenzieller Bedeutung für Kreditinstitute. Die (nach dem Indentifizieren der Marktpreisrisiken) einsetzbaren...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Parteifähigkeit
Fähigkeit einer Person, Kläger oder Beklagter eines Zivilprozesses zu sein (§ 50 ZPO). Parteifähig ist, wer rechtsfähig ist (Rechtsfähigkeit). Nicht rechtsfähige Gewerkschaften sind bspw. nach § 10 ArbGG im Verfahren vor den Arbeitsgerichten parteifähig. Auch der nicht...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Venture Capital
1. Begriff: Finanzierung von Investitionen durch Risiko- oder Wagniskapital, Bereitstellung von haftendem Kapital über einen bestimmten Zeitraum, verbunden mit unternehmerischer Beratung des kapitalnehmenden Unternehmens für Risikoprojekte (z.B. Produktinnovationen, Forschung und Entwicklung)....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Vollkostenrechnung
Kostenrechnungssystem (Kostenrechnung), in dem alle Kosten ohne Unterscheidung nach beschäftigungsabhängigen (variablen Kosten) und beschäftigungsunabhängigen Kosten (Fixkosten) erfasst werden. Es sieht vor, dass alle Kosten den Kostenstellen und den Kostenträgern zugerechnet werden, wobei die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Bargeldumlauf
Bestände an Bargeld in den Händen von Wirtschaftssubjekten/Personen (einschließlich Ausland) ohne Kassenbestände der inländischen Kreditinstitute. Der Bargeldumlauf ist ein Bestandteil der Geldmenge M1 (Geldmengenbegriffe). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Briefgrundschuld
Wertpapier, das die Bestellung einer Grundschuld dokumentiert. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Depotabstimmung
Depotführende Kreditinstitute müssen nach der BaFin-Bekanntmachung über die Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts (mindestens) einmal jährlich die Depotbestände mit den Depotkunden durch Übersendung von Depotauszügen abstimmen. Neben den vorgeschriebenen Angaben...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Ertragsschein
Nebenpapier zu einem Investmentzertifikat. Der Ertragsschein verbrieft einen Anspruch auf die Ertragsausschüttung aus dem Fondsvermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Zusätzlich zu dem nummerierten Ertragsschein enthält der Ertragscheinbogen einen Erneuerungsschein (Talon). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Mantelvertrag
Rahmensicherungsvertrag für wiederholt vorkommende Sicherungsgeschäfte, insbesondere etwa zwischen Bank/Kreditgeber und Kreditnehmer. Beispiele: Mantelvertrag für Forderungs-Abtretungen (Mantelzession), Mantelvertrag für Importsicherungen (Importvorschüsse), Mantelsicherungsübereignung (Raumsicherungsübereignung). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Parität
1. Staatlich festgesetztes Austauschverhältnis einer Währung zu einer anderen Währung, zu Gold oder zum Sonderziehungsrecht (SZR). 2. Im Devisenhandel auch Bezeichnung dafür, dass das Umtauschverhältnis von zwei Währungen (derzeit) eins beträgt. Insbesondere im Verhältnis von Euro zum US-Dollar wird von Parität gesprochen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
) ,
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Umsatzrentabilität
Kennzahl im Rahmen der Erfolgsanalyse von Unternehmen (Erfolgsanalyse des Unternehmens), bei welcher der Gewinn (bzw. das ordentliche Betriebsergebnis) einer Periode auf den Umsatz dieser Periode bezogen wird. Damit erhält man eine Aussage darüber, wieviel...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Valutarisiko
Währungsrisiko; Risiko, das in Schwankungen des Wechselkurses einer Währung oder in der Veränderung einer Parität (Aufwertung, Abwertung) begründet ist. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
General Standard
Marktsegment des regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Frankfurter Wertpapierbörse hat den regulierten Markt in zwei Handelssegmente unterteilt, den sog. General Standard und den sog. Prime Standard, der über die Transparenzanforderungen des General Standard hinausgeht. Im...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Innovationsfinanzierung
Bereitstellung von Kapital zur Finanzierung von Innovationen, insbesondere innovativer Produkte und Prozesse. Aufgrund der naturgemäß besonders ausgeprägten Unsicherheiten (z.B. des F&E- Prozesses an sich, des Absatzes des neuen Produktes) erfolgt sie häufig durch Beteiligungskapital,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Laufzeitfonds
Rentenfonds mit begrenzter Laufzeit. Der Laufzeitfonds wird als Investmentfonds von vornherein mit einer befristeten Laufzeit, z.B. von sechs Jahren, aufgelegt. Anteile an dem Fonds werden nur während der Zeichnungsfrist emittiert, können aber jederzeit wieder verkauft werden. Am Ende der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Rechtsverordnungen
Gesetze (nur) im materiellen Sinn (Rechtsquelle), die auf der Ebene des Bundes wie der Länder erlassen werden. Gemäß Art. 80 I GG sind zum Erlass von Rechtsverordnungen des Bundes nur die Bundesregierung, ein Bundesminister oder Landesregierungen befugt. Rechtsverordnungen dürfen...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auslandsverschuldung
Verbindlichkeiten der inländischen Sektoren gegenüber der übrigen Welt (Ausland), meist bezogen auf den Saldo aus Verbindlichkeiten und Forderungen. Auslandsverschuldung entsteht nach rein buchhalterischer Betrachtung dann, wenn die Kapitalimporte die Kapitalexporte übersteigen. Die...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
bundesbankfähige Wechsel
im Rahmen des bis zum 31.12.1998 möglichen Diskontgeschäftes von der Deutschen Bundesbank angekaufte Wechsel, die bestimmten, von der Bundesbank festgelegten Anforderungen genügten. Vgl. auch Wechsel, Beleihung. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Kapitalflucht
capital flight; spontane, eilige Übertragung von (Geld-)Vermögen oder Sachwerten vom Inland ins Ausland aus Gründen, die primär nicht in Zusammenhang mit der Rentabilität des Kapitals stehen, z.B. politische Unsicherheit, Inflation, hohe Besteuerung, befürchtete Devisenbewirtschaftung oder...
mehr >
Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Selbstbedienungsgeräte
SB-Geräte. Dazu zählen Geldausgabeautomaten (GAA), Kontoauszugsdrucker und Multifunktionsterminals. Unter dem Begriff Selbstbedienungsgeräte werden alle technischen Einrichtungen zusammengefasst, an denen der Kunde selbstständig Bankgeschäfte durchführen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Stornoklausel
Vorschrift in Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute, wonach eine Bank berechtigt ist, bestimmte Gutschriften durch entsprechende Gegenbuchung zu stornieren (Stornierung von Buchungen). Erfolgte die Gutschrift aufgrund fehlerhafter Überweisung, besteht die Stornomöglichkeit nach...
mehr >
Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Zustellung
amtliche Bekanntgabe von behördlichen oder gerichtlichen Dokumenten bzw. Entscheidungen (z.B. Verwaltungsakt, Urteil) an die betroffenen Personen. Mit der Zustellung beginnt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen (Beschwerde, Einspruch und Widerspruch) oder Rechtsmitteln (Berufung,...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
delta-neutral
Bezeichnung für eine Gesamtposition, deren Delta null ist. Bei einer delta-neutralen Position ändert sich (theoretisch) der Wert der Gesamtposition nicht, wenn sich der Kurs des Basiswerts ändert. Ist das Delta einer Gesamtposition positiv, so steigt der Wert der Position bei...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Eigenmittel-Richtlinie
1. Entwicklung: Als Eigenmittel-Richtlinie wird die Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG) vom 17.4.1989 über die Eigenmittel von Kreditinstituten (Richtlinie 89/299/EWG) bezeichnet, die sich an Empfehlungen des Cooke Committee (Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht) anlehnt....
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Long Hedge
Absicherung (Hedging) gegen steigende Kurse, z.B. durch Kauf von Aktienindex-Futures gegen steigende Aktienkurse oder durch Kauf von Zins-Futures gegen steigende Rentenkurse, d.h. sinkende Zinsen. Vgl. auch Anticipatory Hedge. Gegensatz: Short Hedge. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Mündelsicherheit
Erfordernis einer besonderen, nach den Bestimmungen des BGB zulässigen, sicheren Form der Geldanlage (regelmäßig als Mündelgeld; §§ 1806 ff. BGB). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute
1. Begriff: Der Anhang bildet zusammen mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) den Jahresabschluss der Kreditinstitute (§ 264 I i.V.m. § 340a I HGB). Er enthält die Jahresabschlussrechnungen (Bilanz und GuV) ergänzende Pflichtangaben quantitativer und qualitativer Art, soweit...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Earnings before Taxes
EBT; Die Kennzahl resultiert aus der Subtraktion des Saldos aus Zinserträgen und -aufwendungen vom EBIT. EBT sollen den Vergleich der Ertragskraft von Unternehmen bereinigt von den Verzerrungen unterschiedlicher (Erfolgs-)Steuersysteme ermöglichen. Die Kennzahl kann auch aus dem Net Income...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Ehe
1. Begriff: mit entsprechendem Bindungswillen eingegangene, staatlich anerkannte Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau (im Unterschied zur zwischen gleichgeschlechtlichen Personen begründeten Lebenspartnerschaft). 2. Die Geschäftsfähigkeit der Ehegatten wird durch die Eheschließung nicht...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Euronote-Fazilitäten
Alternative zu kurzfristigen Bankkrediten für Großunternehmen. Bonitätsmäßig erstklassige, kapitalmarktfähige Schuldner haben dabei die Möglichkeit, nicht börsennotierte, kurzfristige, unbesicherte Wertpapiere (sog. Euro-Notes) revolvierend bis zu einem bestimmten Gesamtbetrag am sog....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kartell
Vereinbarungen (Vertrag) zwischen miteinander regelmäßig im Wettbewerb stehenden Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, sind nach...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Meistbegünstigung
most favoured nation (treatment), mfn (treatment); völkervertragliche Verpflichtung zwischen mindestens zwei Staaten, allen weiteren Ländern, mit denen Wirtschaftsbeziehungen bestehen, diejenigen Handelserleichterungen zu gewähren, die bereits mit einem dritten Staat vereinbart wurden....
mehr >
Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Scheck, Rückgriff
Inanspruchnahme der Rückgriffschuldner durch den Scheckinhaber nach Art. 40 ff. SchG, die im Wesentlichen dem wechselseitigen Rückgriff (Wechselrückgriff) entspricht. 1. Rückgriffsgrund: Alleiniger Rückgriffsgrund ist die Nichteinlösung des ordnungsgemäß und rechtzeitig vorgelegten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Garantiezertifikat
Kapitalschutzzertifikat; 1. Begriff: Retailzertifikat der Klasse Anlageprodukt, dessen Emittent einen bestimmten Mindestrückzahlungsbetrag am Ende der Laufzeit garantiert. Dieser entspricht üblicherweise dem Nominalbetrag bzw. Emissionspreis. Darüber hinaus partizipiert der Anleger zu einem...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Index-Arbitrage
Nutzung von Kursungleichgewichten zwischen Aktienkassamarkt und Futures-Markt durch den Aufbau gegenläufiger Positionen. Ein Arbitrageur wird überbewertete Index-Futures verkaufen und einen korrelierenden Aktienkorb (Basket-Delivery) erwerben. Umgekehrt wird er bei einer Unterbewertung des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
multimodales Transportdokument
Transportdokument, das mindestens zwei verschiedene Beförderungsarten (also multimodaler Transport) deckt (Art. 19 ERA 600). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
sachlich-technische Risiken
Betriebsmittelrisiken; Risiken, die aus der Beschaffung und dem Einsatz von Betriebsmitteln (z.B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Datenverarbeitungsanlagen) entstehen. ...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Korruption
1. Allgemein: "Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil" (so Transparency International). I.e.S. Oberbegriff für verschiedene Straftaten, vor allem Bestechung und Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung (§§ 331 ff. StGB). Durch Kriminalisierung von...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Rollover
1. Devisenhandel: Verlängerung eines fällig werdenden Geschäftes durch Abschluss eines Swapgeschäftes, dessen Kassaseite der Glattstellung des fällig werdenden Abschlusses dient und dessen Terminseite die Position wieder aufbaut. 2. Einlagen-/Kreditgeschäft: Verlängerung einer fälligen Einlage bzw. Termin der Neufestsetzung des Zinssatzes bei einem Roll-over-Kredit. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH (AKA)
1. Charakterisierung: Spezialbank für die mittel- und langfristige Exportfinanzierung (Kreditinstitute mit Sonderaufgaben, Exportfinanzierung durch Kreditinstitute). Die Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH wurde 1952 durch ein Konsortium von Außenhandelsbanken als Aktiengesellschaft gegründet und...
mehr >
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Festdarlehen
Fälligkeitsdarlehen; Darlehen, das am Ende der Laufzeit in einer Summe zurückgezahlt wird. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
flexibler Wechselkurs
nicht fester Wechselkurs, der sich am Devisenmarkt aufgrund von Angebot und Nachfrage bildet. Das resultierende Schwanken der Wechselkurse wird auch als Floating bezeichnet. Bei flexiblen Wechselkursen sind interventionsbedingte Änderungen der Währungsreserven der Zentralbanken...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Low-Cost-Option
1. Begriff: Die Low-Cost-Option ist eine Option, die so strukturiert ist, dass der Anleger eine geringere Optionsprämie als bei einer vergleichbaren klassischen (Plain Vanilla) Option zahlen muss. Die Kosten für eine Long-Position in einer solchen Option werden also verringert. 2. Bedeutung: Der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Sparkassen-Finanzgruppe
Verbund von Sparkassen, Landesbanken/Girozentralen, DekaBank Deutsche Girozentrale, Landesbausparkassen, Kapitalanlagegesellschaften, Kapitalbeteiligungsgesellschaften (Beteiligungsgesellschaft), Versicherungsunternehmen, Leasing-Gesellschaften (Leasing) und Factoring-Instituten sowie sonstigen...
mehr >
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Trendkanal
Bezeichnung für eine Kurszone (Kurs), die durch die Verbindung der jeweiligen Tiefpunkte (Unterstützungslinie) und Hochpunkte (Widerstandslinie) entsteht. Verlaufen Unterstützungs- und Widerstandslinie parallel, so spricht man von einem Trendkanal (vgl. Abbildung "Trendkanal"). Der Durchbruch...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Ausgleichsforderungen
bei der Währungsreform 1948 entstandene Schuldbuchforderungen gegen Bund oder Länder, durch die den Kreditinstituten (einschließlich Realkreditinstituten, Bausparkassen) und Versicherungsunternehmen (im Rahmen einer Sonderbehandlung zur Erhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in das Bank- und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Barausschüttung eines Investmentfonds
Ertrag eines Investmentfonds, der dem Inhaber eines Investmentzertifikats im Wege der Kontogutschrift oder durch Barauszahlung zufließt. ...
mehr >
(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Drittstaateneinlagenvermittlung
Die Drittstaateneinlagenvermittlung ist eine für ein Finanzdienstleistungsinstitut i.S. des KWG typische Finanzdienstleistung i.S. des KWG, die eine Vermittlung von Einlagengeschäften mit Unternehmen mit Sitz in Drittstaaten, d.h. Ländern außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Erwartungswert der Portefeuille-Rendite
Der Erwartungswert der Portefeuille-Rendite ergibt sich aus der Höhe der Erwartungswerte der Einzelrenditen sowie durch das in die jeweilige Anlage-/Wertpapierart investierte Kapital. Somit ist der Erwartungswert der Portefeuille-Rendite ein gewichtetes arithmetisches Mittel der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Futures-Markt
Futures Market, Terminbörse; Börse (beispielsweise Eurex), an der standardisierte Warenterminkontrakte (Commodity Futures, siehe auch: Commodity-Derivate) und Finanzterminkontrakte (Financial Futures) sowie eventuell weitere Terminkontrakte gehandelt werden. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Mindestzinssatz
Zinssatz, der bei besonderen Formen von Floating Rate Notes garantiert bezahlt wird. Unterschreitet der Referenzzinssatz zuzüglich eines evtl. vereinbarten Spreads den Mindestzinssatz, so wird dem Anleger zumindest dieser Zinssatz bezahlt. Siehe auch Minimax Floater, Floor Floating Rate Note, Collared Floater, Zinsausgleichszertifikat. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Steuerbilanz
im Rechtssinne eine den steuerlichen Vorschriften entsprechende Bilanz zur Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich (Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede; Einheitsbilanz). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Umschuldung
Umfinanzierung; Finanzierungsmaßnahmen, mit denen Verbindlichkeiten eines Schuldners umstrukturiert werden, indem bestehende Kredite oder ausgegebene Anleihen abgelöst und durch neue Kredite oder Anleihen mit geänderten Konditionen ersetzt werden (z.B. mit verlängerten Fälligkeiten,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Europäisches Parlament
seit 1979 direkt für je fünf Jahre gewählte Vertretung der Bürgerinnen und Bürger der (noch) 28 Staaten der Europäischen Union (EU). Seit der Europawahl 2014 umfasst das Europäische Parlament regulär 750 Sitze plus den nicht stimmberechtigten Parlamentspräsidenten (Art. 14 II EUV)....
mehr >
Volkswirtschaft
(
Europa
)
freiwillige Gerichtsbarkeit
im Unterschied zur streitigen Gerichtsbarkeit (Zivilprozess) Teil-Bereich der ordentlichen bzw. Zivil-Gerichtsbarkeit, in dem materiell Verwaltungsangelegenheiten erledigt werden und nur wichtigere Entscheidungen dem Richter vorbehalten sind; i.d.R. wird ein Rechtspfleger tätig. Die wesentlichen...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
lineare Risiken
Marktpreisrisiken aus Instrumenten, deren Wertveränderung proportional zur Wertveränderung des zugrunde liegenden Instruments (Underlying) verläuft. Alle Basisinstrumente wie Aktien und Devisen sowie einige Derivate (wie z.B. Devisentermingeschäfte) gehören zu dieser Kategorie. Wird der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Stückkosten
Betriebskosten; Kosten, die im Rahmen der Stückkostenkalkulation (Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb) einer einzelnen Bankleistung zugerechnet werden. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Zahlstellensteuer
Steuer, die die (inländische) auszahlende Stelle von Kapitalerträgen einbehält und an den Staat abführt. Heinrich Weber-Grellet hat die "abgeltende Kapitalertragsteuer (KapESt)" 2013 als "Emittenten- und Zahlstellensteuer" bezeichnet (DStR 2013, 1357 (1357); 1412 (1416) beck-online). Nach § 44...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Festzinsdarlehen
Festsatzkredit; Darlehen mit Vereinbarung eines festen Zinssatzes für die gesamte Laufzeit oder für eine vereinbarte Zeitdauer (Zinsbindung, Zinsfestschreibung für einen bestimmten Zeitraum). Die Unterscheidung von Festzinsdarlehen und variabel verzinslichen Darlehen ist v.a. für die Kündigung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
finanziertes Abzahlungsgeschäft
1. Begriff: kombiniertes („verbundenes“) Geschäft, meist bestehend aus einem Kauf(vertrag) und einem Kreditvertrag (Teilzahlungskredit, Verbraucherkredit, Darlehensvertrag), wobei der Kredit der Finanzierung des Kaufpreises dient und beide Verträge als wirtschaftliche Einheit anzusehen sind....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gebietsfremder
i.S. des bis 2013 geltenden Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) (§ 4 I Nr. 7 AWG a.F.) Bezeichnung für natürliche Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb Deutschlands/im Ausland („fremdes Wirtschaftsgebiet”), juristische Personen und...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
offene Position
Position, die ein Risiko (z.B. Kursrisiko) beinhaltet, weil keine spiegelbildliche Position besteht; sowohl im bilanziellen Geschäft möglich, wenn also z.B. einem Aktivum kein entsprechendes Passivum gegenübersteht bzw. umgekehrt, als auch im außerbilanziellen Geschäft, indem nur eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Umtauschanleihe
Exchangeable Bond; festverzinsliches Wertpapier (mit oder ohne Kündigungsrecht des Emittenten), welches dem Anleihegläubiger zusätzlich zu den üblichen Rechten (auf insbesondere Zins- und Tilgungszahlungen) aus einer Teilschuldverschreibung das (Umtausch-)Recht einräumt, innerhalb einer...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Verbriefungsposition
eine Risikoposition in einer Verbriefung (Art. 4 I Nr. 62 CRR). ...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Wechselkursregelungen im IWF
Regelungen über die Bindung der eigenen Währung an andere. ...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Anzeigenverordnung (AnzV)
Die Anzeigenverordnung (AnzV) ist eine Rechtsverordnung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über die Anzeigen und die Vorlage von Unterlagen nach dem Kreditwesengesetz (KWG). Sie enthält Ausführungsbestimmungen über die Erstattung von Anzeigen nach dem KWG, die nach der...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Devisenkursrisiko
Wechselkursrisiko; Währungsrisiko, das aus einer möglichen negativen Entwicklung des Wechselkurses resultiert. Mit Blick auf Fremdwährungsaktiva liegt für eine Bank die Gefahr in der Aufwertung der Inlandswährung bzw. der Abwertung der Auslandswährung, d.h. einer Wertminderung der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Europäischer Bankenstresstest
Bankenstresstests basieren auf hypothetischen Szenarien und dienen als Frühwarnsysteme der Simulation von Auswirkungen veränderter Kapitalmarktparameter auf die Widerstandsfähigkeit von Kreditinstituten. Die Überprüfung der Krisenfestigkeit von Banken wird dabei vornehmlich durch die Annahme...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kreditrevision
planmäßige, kritische Untersuchung der Kreditengagements eines Kreditinstituts sowie der Art und des Ablaufs der Kreditentscheidung, -bearbeitung und Kreditüberwachung durch nicht im Kreditgeschäft selbst tätige Revisoren. Die Kreditrevision findet in regelmäßigen oder unregelmäßigen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Off-Shore-Märkte
1. Begriff: Off-Shore-Märkte sind internationale Finanzmärkte mit Handelsplätzen entweder außerhalb des hoheitlichen Geltungsbereichs der gehandelten Währung (Außengeldmarkt) oder (wenn sie sich innerhalb desselben befinden, wie die International Banking Facilities in den USA) Märkte, die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
POS
Abk. für Point of Sale. Im allgemeinen Sinn: der Verkaufsort im Handel mit Waren und Dienstleistungen, der den Abwicklungspunkt aller Kauf- bzw. Verkaufsstrategien darstellt. Im speziellen Sinn: Verfahren der bargeldlosen Zahlung an Kassen oder Automaten mittels einer Bankkarte. – Vgl. auch Electronic Cash, elektronisches Lastschriftverfahren. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Weltbank, Tätigkeiten
Die Weltbank vergibt Darlehen für Vorhaben (Projekte), die wirtschaftlich und technisch unbedenklich sind und einen hohen Stellenwert für die Entwicklung des Kreditnehmerlandes einnehmen; sie konzentriert sich ferner auf Projektberatung und auf technische Unterstützung für Entwicklungsländer....
mehr >
Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Papierwährung
Währung, bei der Banknoten (Papiergeld) gesetzliches Zahlungsmittel sind. Daneben umlaufende Scheidemünzen haben nur im begrenzten Maße Zahlungsmittelfunktion. Neben Papiergeld ist Giralgeld getreten, aber kein gesetzliches Zahlungsmittel geworden. Im Gegensatz zur Goldwährung kann die...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Retoure
Sammelbegriff für ein unbezahltes Forderungspapier (Scheck, Wechsel oder Lastschrift); unter Banken auch für den Vorgang der Rückrechnung. Vgl. auch Lastschriftrückgabe, Scheckrückgabe, Wechselrückgabe. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Schuldnerverzug
Fall der Leistungsstörungen: verspätete Leistung des Schuldners, die dieser zu vertreten hat (Verschulden). Grundsätzlich ist nur dann Schuldnerverzug anzunehmen, wenn die Leistung durch den Schuldner noch nachholbar ist. Ansonsten liegt Unmöglichkeit vor. Schuldnerverzug setzt...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bonitätsprüfung
1. Allgemein: Prüfung der Bonität eines Vertragspartners vor Vertragsabschluss. Wird eine Kreditbeziehung eingegangen, spricht man von einer Prüfung der Kreditwürdigkeit. Wird Kapital über den organisierten Kapitalmarkt (Börse) aufgenommen, so wird eine Prüfung zumeist extern über...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Sponsoring
Unter Sponsoring subsumiert man die Planung, die Organisation und die Kontrolle von (oftmals finanziellen) Engagements durch Kreditinstitute zur Förderung von Personen oder Organisationen im sportlichen, kulturellen, sozialen und/oder ökologischen Bereich. Sponsoring dient dabei der Erreichung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Valutakonto
Fremdwährungskonto, Währungskonto, Devisenkonto; Bankkonto, das in einer ausländischen Währung geführt wird. Gebietsansässige und Gebietsfremde dürfen im Rahmen der währungsrechtlichen Vorschriften bei Kreditinstituten in der Bundesrepublik Deutschland Valutakonten unterhalten. Verfügungen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
) ,
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Zero Coupon Swap
Variante eines Couponswaps, bei der die Festsatzzinsen nur einmalig bei Fälligkeit des Swaps gezahlt werden. Die variablen Zinsen werden periodisch (z.B. halbjährlich) gezahlt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bruttosozialprodukt
in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nach dem Inländerkonzept ermittelte Größe, die auf umfassende Weise die Inländern im Zuge der Produktion von Waren und Dienstleistungen entstandenen Einkommen ausweist. Mit Anpassung des deutschen gesamtwirtschaftlichen Rechnungswesens an das...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Management-Akademie der Sparkassen-Finanzgruppe (SMA)
Abk. SMA; zentrale Weiterbildungseinrichtung der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe mit Sitz in Bonn, vor der Umfirmierung (1.1.2012) Deutsche Sparkassenakademie. Teil der SMA ist das Lehrinstitut, seit 1928 Kaderschmiede für Führungskräfte in der Sparkassen-Finanzgruppe. Das...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Produktintervention
Möglichkeit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die Vermarktung, den Vertrieb oder den Verkauf von bestimmten Finanzprodukten oder strukturierten Einlagen oder eine bestimmte Form der Finanztätigkeit oder -praxis zu beschränken oder zu verbieten, wenn diese erhebliche...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Rationalisierungsschutzabkommen
Vereinbarung zur Absicherung von Arbeitsplätzen und Einkommen bei Rationalisierungsmaßnahmen der Banken für den Bereich des privaten Bankgewerbes und für öffentliche Banken (in Form eines Tarifvertrags). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Annuitätenanleihe
Annuitäten-Bond; Zinsinstrument, bei dem die jährliche Tilgung in einem bestimmten Prozentsatz vom Ursprungskapital zuzüglich der durch das kontinuierliche Sinken des Restkapitals ersparten Zinsen erfolgt (Tilgungsanleihe), so dass die jährliche finanzielle Belastung des Emittenten gleich...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Dividendenpapier
Wertpapier, das seinem Inhaber unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch auf die Zahlung einer variablen Dividende gewährt. Vgl. hierzu auch Aktie. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Eurosystem
Kurzbezeichnung für das Europäische System der Zentralbanken (ESZB), die erstmals von der Europäischen Zentralbank (EZB) im konsolidierten Wochenausweis der Europäischen Zentralbank für den Euro-Währungsraum verwendet wurde. Gemäß Art. 282 I 2 AEUV umfasst das Eurosystem die EZB und...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Geldmenge
Geldvolumen; Gesamtheit monetärer Forderungen von Nichtbanken gegen Banken, die Zahlungsmittelfunktion erfüllen. Zahlungsmittel sind streng genommen nur solche Geldaktiva inländischer Nichtbanken, die unmittelbar zur Tilgung einer Verbindlichkeit eingesetzt werden können, d.h. Bargeld...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
) ,
Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Kostenstellenrechnung
1. Begriff: Teilrechnungssystem in der (traditionellen) Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb, das der Zuordnung von Kosten auf abgegrenzte Verantwortungsbereiche (Kostenstellen) nach dem Verursachungsprinzip dient. Bei verursachungsgerechter Zuordnung dient die Kostenstellenrechnung der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Off-Balance-Position
Saldo aus dem Abschluss von bilanzunwirksamen Geschäften. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Spin-off
Form der Umstrukturierung i.S. einer Ausgründung einer Organisationseinheit aus einem Unternehmen, bei der die Anteilsrechte (Aktien) am abzuspaltenden Unternehmensteil an die bisherigen Anteilseigner i.d.R. im Verhältnis ihrer bis dahin gehaltenen Beteiligung übertragen werden. Durch ein...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Teil-Service-Leasing
Leasing mit teilweiser Übernahme von Wartung, Reparaturen, Versicherungen durch den Leasinggeber. Gegensatz: Full-Service-Leasing. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Terminbörse
Futures-Markt, Futures Market; Bezeichnung für Börsen, an denen Termingeschäfte getätigt werden (bswp. Eurex). Bei Termingeschäften fallen Vertragsabschluss und Vertragserfüllung zeitlich auseinander. Der Vertrag ist erst zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt zu erfüllen. Dagegen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Volkseinkommen
im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ermitteltes, zu Faktorkosten bewertetes Nettonationaleinkommen (Nationaleinkommen); Maßgröße für die von Inländern während eines bestimmten Zeitraums bezogenen Faktoreinkommen als Entgelt für die zur Verfügung gestellte Nutzung von Produktionsfaktoren (Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Zero Cost Collar
Variante eines Collar, bei dem zu Vertragsbeginn keine Optionsprämie gezahlt werden muss, da sich die Prämien für den Cap und den Floor gerade aufheben. Vgl. ausführlicher Collar. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Börsenrecht
staatliche Rechtsvorschriften wie Börsengesetz (BörsG) und Börsenzulassungs-Verordnung (BörsZulV), ferner die zur Organisation der Börse sowie des Börsenverkehrs i.d.R. vom jeweiligen Börsenrat nach § 12 II BörsG autonom erlassene, von der Aufsichtsbehörde (Börsenaufsicht) genehmigte...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Finanzstabilitätsrat
Der Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board, FSB) ist ein internationales Gremium mit vielfältigen Aufgaben, die die weltweite Finanzstabilität betreffen. So überwacht er das internationale Finanzsystem hinsichtlich potenzieller Schwachstellen, insbesondere systemischer Risiken, um...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Offenmarktpapier
Bestimmtes Wertpapier, das von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen der Offenmarktpolitk den Geschäftsbanken zum Kauf angeboten wird bzw. Wertpapiere, die durch die Europäische Zentralbank von den Geschäftsbanken gekauft werden. ...
mehr >
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Valuta
ital. für Währung; Bezeichnung a) für ausländische Währung, b) für Gelder in ausländischer Währung, c) für Gelder in einer bestimmten Währung (Euro-Valuta, US-Dollar-Valuta usw.), d) für die Wertstellung eines Buchungspostens auf einem Kontokorrentkonto. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Wechselrückgriff
1. Begriff: Inanspruchnahme der ersatzweise haftenden Vorgänger durch den Inhaber eines notleidenden Wechsels auf Zahlung der regelmäßig über dem Wechselbetrag liegenden Regresssumme. 2. Wichtigste Notfälle: a) Der Bezogene löst den Wechsel bei Verfall nicht ein (Art. 43 I WG). b) Der...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Dauerüberweisung
Überweisung, die von der Bank auf der Basis eines einmalig erteilten Dauerauftrags zu bestimmten regelmäßig wiederkehrenden Terminen an denselben Zahlungsempfänger ausgeführt wird. Es handelt sich bei Daueraufträgen um Zahlungen, die in stets gleicher Höhe periodisch anfallen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Depotbank
Durch Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) wurde die Depotbank durch die Verwahrstelle ersetzt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Differenzgeschäfte
Contracts for Difference, CFD; 1. Definition: laufzeitunabhängige Vereinbarungen über einen Barausgleich aus der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Finanzinstruments. Das Geschäft reflektiert die Kursentwicklung des vereinbarten Basiswertes, ohne dass dieser erworben wird, eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
ERA
1. Abk. für Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA). 2. Abk. für exchange rate agreement (SAFE). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Factoringinstitute
Absatzfinanzierungsinstitute, die den Ankauf von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen (Factoring) betreiben. Sie sind keine Kreditinstitute i.S. des KWG, da Factoring kein Bankgeschäft i.S. von § 1 I 2 KWG ist, sondern Finanzdienstleistungsinstitute i.S. des KWG (§ 1...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bankbilanzrichtlinie-Gesetz
1. Begriff: Kurzbezeichnung für das "Gesetz zur Durchführung der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften über den Jahresabschluss und den konsolidierten Abschluss von Banken und anderen Finanzinstituten" vom 30.11.1990 (BGBl. I 2570) zur Umsetzung der europäischen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Climate Finance
„Climate Finance“ (dt. „Klima-orientierte Finanzwirtschaft“ bzw. „Klimafinanzierung“) ist ein Teilbereich von „Green Finance“. Wie dieser übergeordnete Bereich ist aber auch der Begriff „Climate Finance“ nicht einheitlich definiert und wird auch nicht einheitlich verwendet....
mehr >
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
E-Geld-Emittenten
Betreiber des E-Geld-Geschäfts (§1 II 1, 2 ZAG), neben den E-Geld-Instituten (§ 1 II 1 Nr. 1) sind dies Kreditinstitute i.S. der CRR, die im Inland zum Geschäftsbetrieb berechtigt sind, sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) (Nr. 2), die Europäische Zentralbank (EZB), die Deutsche...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Effektenlombard(kredit)
Effektenkredit; Kreditgewährung gegen Verpfändung von Effekten, regelmäßig in Form des unechten Lombardkredits, bzw. Kredit zum Kauf von Wertpapieren, wobei bereits vorhandene, sich im Depot des kreditgebenden Instituts befindliche Effekten oder die zu erwerbenden Wertpapiere als...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Front-Month-Futures-Kontrakt
Nearby Contract; Future einer Gattung (z.B. Euro-Bund-Future) mit der kürzesten Laufzeit bis zum letzten Handelstag. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Goldautomatismus
dem Goldstandard (Goldwährung) bei einer Goldumlaufwährung inne wohnende Tendenz zum Abbau eines Zahlungsbilanzüberschusses (Zahlungsbilanz). Aufgrund der freien Einfuhr und Ausfuhr von Gold ist bei einer Goldumlaufwährung der Geldumlauf im Währungsgebiet abhängig von der Entwicklung der...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Partnership
im juristischen Sprachgebrauch englische Bezeichnung für Personengesellschaft. Bei einer Limited Partnership haften die Gesellschafter (partner) (zumindest teilweise) nur mit ihrer Einlage. Der Partnership entspricht im deutschen Gesellschaftsrecht strukturell die Kommanditgesellschaft (KG). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Currency-Overlay-Programm
Bestandteil eines aktiven Währungsmanagements, insbesondere bei institutionellen Anlegern. Währungen werden als eigenständige Klasse von Assets angesehen, die separat durch einen Währungsmanager verwaltet wird. Die langfristige Währungsaufteilung in einem Portfolio wird zunächst...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
International Securities Identification Number (ISIN)
1. Begriff: Internationale Wertpapierkennnummer. Identifizierungscode für Wertpapiere. Die ISIN (ISO 6166) hat zwölf Stellen und setzt sich aus drei Elementen zusammen. 2. Zusammensetzung: Einem zweistelligen Präfix, der den Ländercode enthält (z.B. DE), folgt eine nationale Kennnummer mit...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Verpfändung
Bestellung eines Pfandrechts an Sachen oder Rechten durch Vertrag (Vertragspfandrecht; §§ 1204 ff. BGB). Sonderfall: AGB-Pfandrecht der Kreditinstitute (vgl. Nr. 14 AGB Banken, Nr. 21 AGB Sparkassen). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufwertung
Revaluation; 1. Begriff: Veränderung des Leitkurses einer Währung (Leitkurs einer Zentralbank) zu einer anderen Währung bzw. zu einem Währungskorb. Der Wert der fremden Währung bzw. des Währungskorbes, ausgedrückt in Einheiten der aufgewerteten Währung, verringert sich. 2. Anwendung: Im...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Außenwirtschaftsrecht
Recht des Wirtschaftsverkehrs mit fremden, d.h. nicht inländischen, sondern ausländischen Wirtschaftsgebieten. ...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Cash Management
1. Begriff: Aufgabe des Cash Management als Teilbereich der Treasury ist die Erfassung, Steuerung und Überwachung der Liquiditätssituation in Inlandswährung und Auslandswährungen zur Sicherstellung einer jederzeitigen Zahlungsbereitschaft der Bank. Das Cash Management hat einen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Treasury
)
EU-11
Euro-11-Gruppe; Kurzbezeichnung für die (ursprünglichen) Teilnehmerstaaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Führungsinformationssystem (FIS)
Executive Information System (EIS), Managementinformationssystem (MIS); computergestütztes System, das dem Management direkt und zeitnah steuerungsrelevante Informationen zur Verfügung stellt. Ein Führungsinformationssystem bietet in der Regel vordefinierte Berichte, aber auch ad hoc...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Kreditnehmerstatistik
Die Kreditnehmerstatistik ist eine von der Deutschen Bundesbank nach § 18 BBankG angeordnete Erhebung, in deren Rahmen die monetären Finanzinstitute der Deutschen Bundesbank vierteljährlich ihre ausstehenden Kredite an inländische Unternehmen und Privatpersonen (einschließlich Organisationen...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
LIBOR
engl. Abk. für London Interbank Offered Rate. Referenzzinssatz, der als Durchschnitt der Briefkurse (Ask) für Geldmarktkredite in London festgestellt wird. Er bezieht sich auf den Interbankenhandel für kurzfristige (overnight bis zwölf Monate) Termingelder und gibt damit an, zu welchem...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
sekundärliquide Mittel
Bei den sekundärliquiden Mitteln einer Bank handelt es sich um diejenigen Aktiva, die jederzeit und ohne Weiteres in Bargeld oder Zentralbankgeld umgewandelt werden können. ...
mehr >
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Underlying
Ein Bezugsobjekt – i.d.R. ein Produkt (Ware oder Rohstoff) oder Finanzinstrument –, auf das sich ein Derivat bezieht und von dessen (Basis-)Wert daher seine Bewertung abhängig ist. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Vermögensbildung
langfristige Schaffung von Kapital. Die Vermögensbildung ist ein Teilbereich bzw. Zielsetzung der Anlageberatung. Vgl. auch Vermögensverwaltung. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Wandlungsrecht
Recht des Wandelanleihegläubigers auf Wandlung der Teilschuldverschreibungen in Aktien nach Maßgabe der Wandlungsbedingungen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Geld- und Wertzeichenfälschung
durch verschiedene nationale Rechtsvorschriften unter Strafe gestelltes Nachmachen oder Verfälschen von Geld, geldähnlichen Wertzeichen und Wertpapieren. ...
mehr >
Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Konzernvorbehalt
auf Forderungen dritter Personen, (insbesondere) verbundener Unternehmen des Vorbehaltseigentümers erstreckter Eigentumsvorbehalt, dergrundsätzlich unzulässig ist (§ 449 III BGB). ...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zertifikat
1. Urkunde, die für hinterlegte Wertpapiere ausgegeben wird (Aktienzertifikat, American Depository Receipt). 2. Anteilschein von Investmentgesellschaften (Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)); Investmentzertifikat. 3. Ergebnis einer Zertifizierung. 4. Bezeichnung für bestimmte verbriefte Derivate (Derivate, verbriefte) (dann auch: Retailzertifikat). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zinsrechnung
Verfahren der (Finanz-)Mathematik, um festzustellen, auf welchen Betrag ein einmalig eingezahltes Kapital oder regelmäßige Einzahlungen nach n Jahren (oder n Einheiten einer anderen Zinsperiode) anwachsen. Die Höhe der (vereinahmten bzw. zu zahlenden) Zinsen hängt von drei Größen ab: dem...
mehr >
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Flat Curve
flache Zinskurve; Renditestrukturkurve bzw. Zinsstrukturkurve, bei der die Rendite resp. die Spot Yield konstant, also unabhängig von der Laufzeit (Zinsbindungsdauer) ist. Unter der Annahme, dass eine längere Zinsbindungsdauer mit einer Liquiditäts- und Risikoprämie vergütet werden muss,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Gemeinschaftsdepot
1. Begriff: Ein Gemeinschaftsdepot wird für gemeinsame Rechnung mehrerer Hinterleger eingerichtet. Es kann als Und-Depot (Und-Konto) bzw. Oder-Depot (Oder-Konto) geführt werden. Hierbei können im Rahmen des Und-Depots nur alle Depotinhaber (Depotkunde) gemeinsam verfügen. Im Rahmen des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Genussschein
Verbriefung von Genussrechten in Form von Inhaber- oder Namenspapieren, die von Unternehmen jeder Rechtsform ausgegeben und ggf. in den amtlichen (Börsen-)Handel eingeführt werden können. Das aus der Emission gebildete Kapital wird als Genusskapital bezeichnet und kann je nach Ausgestaltung des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Insolvenzrecht
Rechtsvorschriften, die bei Zahlungsunfähigkeit, drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung einer Person besondere Verfahren regeln (Insolvenzverfahren), um alle Gläubiger möglichst gleichmäßig und in möglichst hohem Umfange zu befriedigen. Im Mittelpunkt des Insolvenzrechts steht...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Multi-Index-Modelle
1. Portfolio-Theorie: Weiterentwicklung des Index-Modells zur Erfassung der sog. Interkorrelation, d.h. der Abhängigkeit von Wertpapierrenditen auf einer gegenüber dem Gesamtmarkt nachgelagerten Ebene, z.B. auf Branchenebene; vgl. hierzu Index-Modell. 2. Faktormodelle: weit verbreitetes Synonym...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Nullcoupon-Wandelanleihe
Nullcoupon-Anleihe (Zero Coupon Bond) mit einem zusätzlichen Wandlungsrecht auf Aktien aus bedingtem Kapital des Emittenten. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Optionsanleihe Ex
Optionsanleihe, bei der der ursprünglich anhängende Optionsschein bereits vom Anleiheteil getrennt wurde. Ohne dieses Zusatzrecht einem klassischen Corporate Bond vergleichbar. Gegensatz: Optionsanleihe Cum. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Stornierung von Buchungen
aufgrund entsprechender Stornoklauseln (z.B. Nr. 8 I, II AGB Banken/Postbank 2018, Nr. 8 AGB Sparkassen 2016) eingeräumte Befugnis der Banken, fehlerhafte Gutschriften (Überweisung) bzw. solche Posten, die (etwa wegen Irrtums, Schreibfehlers oder Widerrufs) ohne einen wirksamen Auftrag gebucht wurden, durch entsprechende Buchung (ital. storno = Streichung) rückgängig zu machen. ...
mehr >
Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Wechselprozess
Sonderform des Urkundenprozesses zur Durchsetzung von Ansprüchen aus einem Wechsel, die durch einen besonderen Gerichtsstand, kurze Ladungsfristen und Beweiserleichterungen gekennzeichnet ist (§§ 602 ff. ZPO). Damit kann sich der Wechselgläubiger leicht und schnell einen...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
leitende Angestellte
Managing/ Executive Employee; Arbeitnehmer, die aufgrund ihrer Stellung im Betrieb und kraft ihres Arbeitsvertrages maßgeblichen Einfluss auf das Betriebsgeschehen ausüben. Arbeitsrechtlich werden leitende Angestellte in § 5 III, IV BetrVG definiert. Aufgrund der besonderen Rolle gelten das...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Verbraucherkredit, Verzugszinsen
Bei jedem Verbraucherkredit (Verbraucherdarlehensvertrag, § 491 I BGB) dürfen im Falle eines Schuldnerverzugs des Verbrauchers regelmäßig nur Verzugszinsen in Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Basiszinssatz berechnet werden (§§ 497 I 1, 288 I BGB), außer bei...
mehr >
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Periodenrendite
Rate of Return; mit einer Investition erzielte Rendite innerhalb eines bestimmten Anlagezeitraumes, die sich zum einen aus der Wertveränderung und zum anderen aus zwischenzeitlich vereinnahmten Zahlungen ergibt. Die gewählte Periode kann z.B. ein Tag, eine Woche, ein Monat oder ein Jahr...
mehr >
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Pfändungsschutzkonto
1. Begriff: Seit 1. Juli 2010 können Kontoinhaber ihre Girokonten bei Banken und Sparkassen in Deutschland als Pfändungsschutzkonten (P-Konto) führen lassen. Diese Konten sind für Kunden interessant, die eine Kontopfändung erwarten und Sorge haben müssen, dass sie ihren finanziellen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 19
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...