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Bankwirtschaft
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Volkswirtschaft
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
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Ausfuhrbeschränkungen
staatliche oder andere hoheitliche Maßnahmen (etwa der Europäischen Union [EU]), die die Ausfuhr von Waren einschränken und sich auf alle Waren, eine Warengruppe, eine einzelne Ware und/oder auf ein Land bzw. mehrere Länder beziehen können. Ziele der Ausfuhrbeschränkungen können...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Devisenbörse
1. Begriff: Institution, die dem Handel mit fremden Währungen und ihrer (ggf. amtlichen) Kursfeststellung dient. Der Handel erfolgt im Rahmen des allgemeinen Börsenrechts unter Einschaltung von (amtlichen) Kursmaklern. 2. Devisenbörsen in Deutschland: In Deutschland gab es...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Euroclear
1968 von der Morgan Guaranty Trust Company in Brüssel als internationale Clearinggesellschaft für Wertpapiergeschäfte gegründet. Seit 2000 betreibt die Euroclear Bank S.A. das operative Geschäft und hat die Funktion als Zentralverwahrer übernommen. Die Gruppe Euroclear ist einer der führenden (internationalen) Zentralverwahrer. Vgl. auch Wertpapiersammelbank. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
MDAX
Aktienindex, der die 50 größten Unternehmen der klassischen Branchen im Prime Standard unterhalb der DAX-Werte enthält. Der Index wird seit dem 19. Januar 1996 berechnet. Basis der Berechnung ist der 30. Dezember 1987 mit einem Wert von 1.000 Punkten. Die Zusammensetzung wird i.d.R. halbjährlich...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Programmkredit
Kredit im Rahmen öffentlicher Förderungsprogramme (Kreditprogramm) sowie Kredit, der als sog. standardisierter Kredit in Form eines Raten- oder Investitionskredits vergeben wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Quanto Swap
Diff-Swap, Rate Differential Swap, Currency Protected Swap; 1. Begriff: exotischer Swap, bei dem Zinszahlungen in verschiedenen Währungen getauscht werden. Im Gegensatz zu Währungsswaps beziehen sich Quanto Swaps dabei jedoch auf den gleichen Nominalwert, der nur auf eine Währung lautet...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Ersatzsicherheit im Kreditgeschäft
Als Ersatzformen für bankmäßige Kreditsicherheiten mit unterschiedlichem, meist geringerem Sicherungswert haben sich die Patronatserklärungen, Organschaftserklärungen sowie Negativerklärungen und Positiverklärungen herausgebildet. Als Ersatz für Kreditsicherheiten kommen u.U. auch der sog. Kommanditrevers und das Zurücktreten mit Forderungen infrage. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Leitzinsen
1. Begriff: von der Zentralbank festgelegte Zinssätze, zu denen sich Banken bei der Zentralbank Liquidität beschaffen oder überschüssige Reserven anlegen können. Leitzinsen stellen ein zentrales Element des geldpolitischen Instrumentariums dar, denn sie beeinflussen (bzw. „leiten“)...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Nutzungsdauer
1. Begriff: Zeitspanne, während der ein abnutzbares Wirtschaftsgut im Betrieb voraussichtlich genutzt werden kann. Die Nutzungsdauer bestimmt den Zeitraum, auf den das Abschreibungsvolumen zu verteilen ist (Abschreibung). Sie beginnt mit der Anschaffung bzw. der Beendigung der Herstellung des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Außenwert
1. Begriff: Wert bzw. Kaufkraft der inländischen Währung im Ausland, der nicht nur in seiner absoluten Höhe anhand der entsprechenden Devisenkurse, sondern auch in seiner Veränderung gegenüber einer bestimmten anderen oder einer Gruppe anderer Währungen in Form einer Messzahl errechnet...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
) ,
Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Point-in-Time-Wahrscheinlichkeit
Berechnungsmethodik für die Ausfallwahrscheinlichkeit. Auf dem Point-in-Time Ansatz beruhende Ratingsysteme berücksichtigen bei der Berechnung der Ausfallwahrscheinlichkeit sowohl strukturelle als auch konjunkturelle Einflussfaktoren. Im Fokus steht somit eine präzise Ermittlung der...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Prozessfähigkeit
Fähigkeit einer natürlichen Person, einen Prozess selbst oder durch einen Prozessbevollmächtigten führen zu können (§§ 51, 52 ZPO). Die Person (im Prozess: Partei) ist regelmäßig insoweit prozessfähig, wie sie sich durch Verträge verpflichten kann...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Referenzzinssatz
repräsentativer Geldmarktzinssatz, der für eine bestimmte Laufzeit gilt und auf eine bestimmte Währung lautet. Er dient als Grundlage für die Berechnung anderer Zinssätze. In der Europäischen Union (EU) ist der EURIBOR der wichtigste Referenzzinssatz. So kann bspw. bei einem variabel...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Sparkassenaufsichtsbehörden
neben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) tätige Stellen der Bundesländer, die über kommunale (öffentlich-rechtliche) Sparkassen die besondere Sparkassenaufsicht ausüben. Oberste Sparkassenaufsichtsbehörde ist i.d.R. das Finanzministerium eines Landes. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Tarifautonomie
wesentlicher Bestandteil der „Koalitionsfreiheit” (Art. 9 III GG). Die grundrechtliche Gewährleistung für jede Person und für alle Berufe, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen, d.h. Vereine und Gesellschaften zu bilden, umfasst auch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Werbung
Werbung beinhaltet alle Formen des Versuchs der bewussten Beeinflussung von (potenziellen) Kunden im Hinblick auf jeden beliebigen Gegenstand. Für Kreditinstitute ist die Absatzwerbung von besonderer Bedeutung. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Hedger
Gruppe von Marktteilnehmern an Finanzmärkten, meist Terminmärkten, die versuchen, potenzielle zukünftige Preisänderungen durch den Aufbau entsprechender Gegenpositionen auszugleichen. Ihr Ziel sind somit Absicherungsgeschäfte (Hedging). Sie bilden die Gegenseite zu den spekulativ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Joint Supervisory Teams (JSTs)
gemeinsame Aufsichtsteams aus Mitarbeitern der Europäischen Zentralbank (EZB) und der nationalen Aufsichtsbehörden (National Competent Authorities). Die JSTs sind im Rahmen des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism) für die Beaufsichtigung der bedeutenden Institute...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
London Stock Exchange (LSE)
1698 gegründete Börse, älteste Aktienbörse der Welt. 2007 fusionierte sie mit der Borsa Italiana. Anteilseigner sind u.a. die Börse Dubai mit über 20 Prozent der Anteile der London Stock Exchange und die Qatar Investment Authority mit gut 15 Prozent. An der Börse...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Public Placement
Emission und Platzierung von Aktien oder Anleihen an der Börse, bei dem ein großer Kreis institutioneller Investoren und Privatanleger angesprochen wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
RechKredV
kurz für Rechnungslegungsverordnung (der Kreditinstitute), womit deren vollständige Bezeichnung (Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute) abgekürzt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Duopol
auch Dyopol; Sonderform des Oligopols (Marktformen) mit nur zwei Anbietern und vielen (sehr kleinen) Nachfragern. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Konzernabschluss von Kreditinstituten
1. Begriff: Von Kreditinstituten aufgestellter Konzernabschluss. 2. Rechtliche Grundlagen: Beim Begriff des Konzerns handelt es sich um einen branchenunabhängigen Begriff. Vor diesem Hintergrund beinhaltet das deutsche Handelsrecht keine wesentlichen institutionsspezifischen...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Hypothekarkredit
Bodenkredit, Immobiliarkredit, Hypothekendarlehen; langfristiger Kredit, der zur Finanzierung von Immobilien, Schiffen oder Flugzeugen verwendet und durch die Eintragung einer Hypothek, Grund- oder Rentenschuld ins Grundbuch besichert wird. In Abgrenzung zu den Pfandrechten an beweglichen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Postlaufkredit
kurzfristiger Kredit, der zwischen Kreditinstituten zur finanziellen Überbrückung von Postlaufzeiten vereinbart wird. Postlaufkredite sind überwiegend im internationalen Zahlungsverkehr zwischen Kreditinstituten üblich. Die kreditnehmende Bank deckt den Kredit ab, sobald sie von der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Roadshow
Reihe von Unternehmenspräsentationen, die ein Emittent vor Investoren an verschiedenen Finanzplätzen im Rahmen einer Emission (bspw. Going Public, Kapitalerhöhung oder Anleiheemission) gibt. Die Präsentationen können entweder vor einer größeren Gruppe von Investoren abgehalten werden oder in...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Termsheet
Zusammenfassung der wesentlichen Bedingungen eines Bankgeschäfts, wie z.B. die Bedingungen von Inhaberschuldverschreibungen, Optionsscheinen und Zertifikaten. Das Termsheet ist im Gegensatz zum ausführlichen Verkaufsprospekt (Prospekt) üblicherweise nicht rechtsverbindlich. Teilweise wird das...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bauspardarlehen
Darlehen, das einem Bausparer als Gegenleistung für von ihm geleistete Bauspareinlagen von einer Bausparkasse zweckgebunden für bestimmte wohnungswirtschaftliche Maßnahmen (§ 1 III BauSparkG) auf Grund eines Bausparvertrags gewährt wird. Das Bauspardarlehen wird i.d.R. zweitrangig (Rang...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
Briefhypothek
Hypothek, bei der zusätzlich zur Eintragung des Rechts im Grundbuch ein Hypothekenbrief ausgestellt ist – s. § 1116 I BGB (Grundpfandrecht). Eine Hypothek spielt in der Praxis heute keine Rolle mehr. Als Kreditsicherheit wird die Grundschuld bevorzugt. Gegensatz: Buchhypothek. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
geschlossene Position
entsteht, wenn einer risikobehafteten Position eine mit spiegelbildlichen Risiken behaftete gegenübergestellt wird. So kann z.B. das Wechselkursrisiko aus einer USD-Forderung über 100 (zunächst offene Position) durch eine Kreditaufnahme in gleicher Währung geschlossen werden. Offen-...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Arbeitszeugnis
1. Begriff: Schriftstück (Urkunde), das Arbeitnehmern und Auszubildenden bei Beendigung des Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnisses auszuhändigen ist (§ 109 GewO, § 16 BBiG); für sonstige kraft Dienstvertrags tätige Personen ergibt sich der Anspruch hierauf aus § 630 BGB. Ein Recht auf...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Banknotenumlauf
Teil des Bargeldumlaufs, der in der Bilanz und ggf. im Wochenausweis der Zentralbank als Passivposition ausgewiesen wird, bis Ende 1998 durch die Deutsche Bundesbank, seither durch die Europäische Zentralbank (Wochenausweis der Europäischen Zentralbank). ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Betrug
1. zum Schutz des Vermögens gegen kriminelles Verhalten in § 263 StGB normierter Straftatbestand (Vermögensdelikt). Mit Freiheits- oder Geldstrafe geahndet wird die vollendete oder auch nur versuchte Schädigung des Vermögens einer anderen Person, die daraus resultiert, dass der Täter...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
Das Gesetz wurde am 27.4.1998 (BGBl. I S. 786) mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen an internationalen Kapitalmärkten durch mehr Transparenz zu fördern, beschlossen. Es enthält zahlreiche Änderungen zuvor geltenden Unternehmensrechts, u.a. des AktG und des HGB,...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
International Accounting Standards Board (IASB)
1. Begriff: Nachfolgeorganisation des International Accounting Standards Committee (IASC), wie dieses ein privatrechtlich organisiertes internationales Rechnungslegungsgremium, dessen Kernaufgabe in der Entwicklung, Etablierung und Verbreitung globaler Rechnungslegungsstandards besteht. 2. Ziele:...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Universalbankensystem
Geschäftsbankensystem, in dem im Gegensatz zu einem Trennbankensystem grundsätzlich sämtliche Dienstleistungen von einem Kreditinstitut angeboten werden. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen
General Agreement on Tariffs and Trade (GATT); 1948 in Kraft getretenes multilaterales Handelsabkommen, seit 1995 einer der drei zentralen multilateralen Verträge der Welthandelsorganisation (WTO). Die Unterzeichnerstaaten des GATT führen noch immer die Bezeichnung „Vertragsparteien”. Dem...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Bonifizierung von Spareinlagen
über den üblichen Habenzins für Spareinlagen hinausgehende, meist zeitlich befristete Gewährung von Sonderaufschlägen auf den Kundenzins mit dem Ziel der Kundenbindung. Häufig erfolgt die Bonifizierung von Spareinlagen zu vorab definierten Stichtagen als Sondervergütung für die Erreichung...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Devisen-Netting
Verrechnung gegenläufiger Devisenpositionen mit dem Ziel, Anzahl und Volumina von Zahlungsmittelbewegungen zu reduzieren. Das Netting erfolgt rechtsgültig durch den Abschluss einer bilateralen Devisen-Netting-Vereinbarung zwischen den Geschäftspartnern. Die einzelnen Devisengeschäfte werden durch den Saldo ersetzt, der sich aus den gegeneinander verrechneten Transaktionen ergibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Gläubigerversammlung
Selbstverwaltungs-Organ der Insolvenzgläubiger, das der Vertretung ihrer Interessen im Insolvenzverfahren dient. Die Gläubigerversammlung wird durch das Insolvenzgericht (Amtsgericht) einberufen, wenn das Gesetz es vorsieht (Wahl-, Berichts-, Prüfungs-, Schluss-, Insolvenzplantermin), auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Krediterschleichung
"Vorfeld"-Tatbestand des Kreditbetrugs (§ 265b StGB), bei dem eine natürliche Person vorsätzlich einem Kreditinstitut oder anderen Dritten unwahre Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV), Vermögensübersichten oder wissentlich falsche Erklärungen über ihre wirtschaftliche Verhältnisse...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Mantelgründung
Gründung einer Kapitalgesellschaft, i.d.R. einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), „auf Vorrat”. Die Mantelgründung ist nur als offene Vorratsgründung zulässig: Die Gesellschafter müssen ausdrücklich erklären, dass der (z.B.) entstehende GmbH-Mantel der zeitlich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Service-Center
aus der Sicht des Controlling gebildeter Unternehmensbereich, der für die Beschaffung und die Verwaltung von Ressourcen (i.S. von Mitteln, die für die Erstellung von Bankleistungen erforderlich sind) oder für das Erbringen von Leistungen für den Marktbereich verantwortlich ist (Backoffice). Gegensatz: Profit Center. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
U.S.-Zinsmethode
30/360; Variante der Tageberechnungsmethoden. Die Formel zur Ermittlung der Laufzeit lautet: Anzahl der Tage = (J2 - J1) · 360 + (M2 - M1) · 30 + (T2 - T1) wobei: J2 = Jahr des längeren Termins J1 = Jahr des kürzeren Termins M2 = Monat des längeren Termins M1 = Monat des...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Zinsparität
1. Begriff: Im Rahmen der Analyse zweier Währungsgebiete Bezeichnung für das kombinierte Verhältnis von Inlands- und Auslandszins Zin, Zaus sowie des Wechselkurses (W). Zinsparität liegt vor, wenn in In- sowie Auslandswährung bepreiste Anlagen unter Berücksichtigung des Wechselkurses...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Abschreibungsrisiko
Gefahr des (bilanziellen Niederschlags eines) Wertverfalls von Aktiva, z.B. von Forderungen (resultierend aus dem Forderungsausfallrisiko bzw. Adressenausfallrisiko) oder von festverzinslichen Wertpapieren (resultierend aus dem Zinsänderungsrisiko bzw. Kurswertrisiko). ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Auftrag
1. allgemein: unvollkommen zweiseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Beauftragte verpflichtet, für den Auftraggeber unentgeltlich ein Geschäft zu besorgen (§ 662 BGB). Der Beauftragte ist regelmäßig an Weisungen seines Auftraggebers gebunden und darf nur ausnahmsweise...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bezugsrechtshandel
börsenmäßiger Handel mit Bezugsrechten auf junge Aktien. Er erstreckt sich auf die gesamte Bezugsfrist (mit Ausnahme der beiden letzten Bezugstage) und beginnt am ersten Tag der Bezugsfrist. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Euro-Kreditmarkt
Teilmarkt des Euromarktes. Kreditnehmer auf dem Euro-Kreditmarkt sind im Wesentlichen Nichtbanken wie internationale Unternehmen oder staatliche Institutionen. Als Refinanzierungsquelle für den Euro-Kreditmarkt dient der Euro-Geldmarkt, auf dem die kreditgebenden Banken die Gelder aufnehmen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Volatility Spread
1. Bezeichnung für bestimmte kombinierte Optionspositionen, die in Volatilitätsstrategien zur Ausnutzung von Änderungen der (tatsächlichen oder impliziten) Volatilität eingegangen werden, insbesondere Time Spreads und spezielle Vertical Spreads. 2. Bezeichnung für die Differenz zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
kommunale Sonderfinanzierung
alternative Finanzierungsmethoden zum klassischen Kommunalkredit: a) Kommunales Leasing: Anlagen und Gebäude (z.B. Rathäuser, Kläranlagen) werden von Privaten oder privatrechtlichen Gesellschaften errichtet, finanziert und anschließend an Kommunen oder sonstige Gebietskörperschaften vermietet....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Project Bond
Anleihe (Schuldverschreibung), die am Kapitalmarkt begeben wird, um das erforderliche Fremdkapital für eine Projektfinanzierung teilweise bzw. vollständig bereitzustellen. Project Bonds werden i.d.R. bei einer kleinen Anzahl institutioneller Anleger platziert, da für die Risikoanalyse der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Relative Strength Index
Relative-Stärke-Indikator; RSI; 1. Charakterisierung: Von J. Welles Wilder 1978 im Rahmen einer Studie zur technischen Analyse vorgestellte Kennzahl. Basiert auf Schlusskursen und soll anzeigen, inwieweit ein Markt überkauft bzw. überverkauft ist (Overbought-/Oversold-Systeme). 2....
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Stammaktionär
Inhaber von Stammaktien einer Aktiengesellschaft (AG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Vorsorgeaufwendungen
Vorsorgeaufwendungen sind als Sonderausgaben abziehbare Beiträge zur (a) Altersvorsorge, zur (b) Kranken- und Pflegeversicherung und (c) sonstige Aufwendungen. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalkoeffizient
Kehrwert der Kapitalproduktivität. Der Kapitalkoeffizient entspricht dem Verhältnis des im Produktionsprozess eingesetzten Produktionsfaktors Kapital (als wertmäßige Bestandsgröße) zum damit erstellten Produktionsergebnis (als bewertete Stromgröße). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht
Zurückbehaltungsrecht eines Kaufmanns (§§ 1 ff. HGB), dem fällige Forderungen aus beiderseitigen Handelsgeschäften gegenüber einem anderen Kaufmann zustehen, an ihm überlassenen beweglichen Sachen und Wertpapieren des Schuldners (§§ 369 - 372 HGB), das dem Gläubiger...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
NASDAQ
Abk. für National Association of Securities Dealers Automated Quotation; Computerbörse, die im Februar 1971 in den USA als weltweit erster elektronischer Aktienmarkt gegründet wurde, um ein landesweites System zu etablieren, bei dem es möglich ist, von jedem beliebigen Ort auf dieser Plattform...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Eilnachricht (bei Schecks-/Lastschriftrückgaben)
Das bezogene Kreditinstitut hat die im Interbankenband angegebene zuständige Stelle der ersten Inkassostelle von der Nichteinlösung eines Schecks bzw. einer Lastschrift im Betrag von 6.000 Euro und darüber unmittelbar, spätestens an dem auf den Tag der Vorlage folgenden Bankarbeitstag bis...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Kündigung
einseitiges, empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft (Willenserklärung) mit dem Ziel, ein Dauerschuldverhältnis (z.B. allgemeiner Bankvertrag, Arbeitsvertrag, Mietvertrag) zu einem bestimmten Zeitpunkt zu beenden. Im Gegensatz zum Rücktritt vom Vertrag bewirkt sie regelmäßig keine Rückabwicklung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Numéraire
Wertmaß für Rechnungs- und Währungseinheit. Im Europäischen Währungssystem diente die Europäische Währungseinheit (ECU) als Numéraire (Bezugsgröße) für den Wechselkursmechanismus (I). Im neuen Wechselkursmechanismus II kommt seit dem 1.1.1999 dem Euro diese Funktion zu. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Quellensteuer nach der EU-Zinsrichtlinie
Die Zinsrichtlinie 2003/48/EG (EU-Rechtsakte) wurde durch die Zinsinformationsverordnung (ZIV) vom 26.1.2004 in deutsches Recht umgesetzt. Diese Rechtsverordnung dient der Sicherstellung der Besteuerungsansprüche auf Zinsen und Erlöse aus dem Verkauf bestimmter festverzinslicher Wertpapiere...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
CMS
Constant Maturity Swap; Yield Curve Swap; Form des Zinsswaps, bei dem die Zinsen der einen Vertragspartei sich an einem kurzfristigen, die der anderen sich an einem längerfristigen Referenzzins orientieren, an den sie noch dazu periodisch angepasst werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Bond Portfolio
aus Anleihen (Bonds; Schuldverschreibungen) bestehendes Portfolio. Gegensatz: Aktienportfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Euro Commercial Paper
kurzfristige Schuldtitel (v.a. Promissory Notes, also Solawechsel), die von bonitätsstarken Emittenten am Euromarkt begeben werden und in ihrer Gestaltung den Commercial Papers (CP) des US-Marktes entsprechen. Die Laufzeiten liegen i.d.R. zwischen einer Woche und einem Jahr. Die Verzinsung erfolgt...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Insolvenztabelle
vom Insolvenzverwalter geführtes Verzeichnis, zu dem Insolvenzforderungen innerhalb einer vom Insolvenzgericht im Eröffnungsbeschluss festgesetzten Anmeldefrist (zwei Wochen bis drei Monate) angemeldet werden (§§ 28, 174 InsO). Im Prüfungstermin werden die einzelnen Forderungen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Privataktionär
Kleinaktionär; privater Anteilseigner mit i.d.R. relativ geringem Aktienbesitz. Eine Reihe von Bestimmungen gewährt den Aktionären, die eine Minderheit darstellen, einen besonderen Schutz (Minderheitsrechte). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Unternehmenskultur
Gesamtheit der Vorschriften (Recht), Symbole, Wertvorstellungen und Denkhaltungen, die das Verhalten des Managements sowie der Mitarbeiter und somit das Erscheinungsbild eines Unternehmens prägen. Durch die Unternehmenskultur soll eine spezifische Unternehmensidentität (Corporate Identity)...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Acquis Communautaire
Kennzeichnung der Gesamtheit aller für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) verbindlichen EU-Rechtsakte. Der "gemeinschaftliche Bestand" muss von jedem Staat beim Beitritt zur EU in komplettem Umfang in die eigene Rechtsordnung übernommen werden, so etwa bei ost- und mitteleuropäischen Beitrittsländern seit 2004; er ist Teil der Kopenhagener Kriterien. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Akkreditivklausel
ausdrückliche Vereinbarung im Kauf-, Werk-, Werklieferungsvertrag oder in ähnlichen Verträgen, dass zu deren Erfüllung ein Dokumentenakkreditiv oder auch eine einzelne Bedingung im Akkreditiv eröffnet werden soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Core Bank
"Kernbank"; Großunternehmen arbeiten meist mit einer Gruppe von Core Banks zusammen, d.h. Banken, zu denen ein i.d.R. langjährig aufgebautes Vertrauensverhältnis besteht, aus dem beide Seiten i.S.d. Minimierung von Transaktionskosten Vorteile ziehen. Bankprodukte, die von Core Banks...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Freistellungsauftrag
1. Begriff: Weisung, die der Gläubiger von Kapitalerträgen (i.S. des § 43 I EStG) an die auszahlende Stelle oder an den Schuldner der Kapitalerträge richtet, um im Rahmen des ihm zustehenden Freistellungsvolumens Kapitaleinnahmen von der Kapitalertragsteuer (KapESt;...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Handelsrecht
Sonderrecht für Kaufleute, kaufmännische Geschäfte (Handelsgeschäfte) und Tätigkeiten. Handelsrecht ist ein Teil des Privatrechts und baut grundsätzlich auf dem bürgerlichen Recht (BGB) auf. Zum Handelsrecht i.e.S. gehören das Handelsgesetzbuch (HGB) und ergänzende Gesetze (z.B....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Residualrendite
spezieller (empirischer) Zufallsfehler in einer Regression, die sich auf eine Renditegröße bezieht. Besondere praktische Bedeutung erlangt die ermittelte Residualrendite als Ausgangsgröße für die Berechnung der Residualvarianz bzw. der Residualvolatilität. Neben einer möglichen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sparkassenbetriebswirt
1. Studiengang, der an regionalen Sparkassenakademien angeboten wird und sich vorrangig an Mitarbeiter/-innen mit einem Abschluss als Bankfachwirt/-in oder Sparkassenfachwirt/-in richtet, die sich auf Führungs- und Spezialistenaufgaben vorbereiten möchten oder dort schon Erfahrungen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Teileigentum
Sondereigentum (ähnlich dem Wohnungseigentum) an nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen eines Gebäudes (z.B. Garagen, Läden, Praxisräume) in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum (Grundstück), zu dem das Teileigentum gehört (§ 1 III WEG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Preisverzeichnis
Das Preisverzeichnis ist i.d.R. eine von den Kreditinstituten zusätzlich zum Preisaushang praktizierte Information über Preise für weitere Dienstleistungen (z.B. Portogebühren, sonstige Auslagen) und Wertstellungsregelungen im normalen Geschäftsverkehr mit privaten Kunden oder über Preise...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Sicherstellungsvertrag
Vertrag, durch den sich der Kreditnehmer gegenüber dem Kreditgeber schuldrechtlich (Schuldrecht) verpflichtet, bestimmte Kreditsicherheiten zu stellen; zumeist als Nebenabrede zum Kreditvertrag. Ein Kreditinstitut kann nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch ohne ausdrückliche Abrede...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Durchgriffshaftung
unbeschränkte persönliche Haftung des Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft unter Aufhebung des die juristische Person kennzeichnenden Prinzips der Trennung des (haftenden) Gesellschaftsvermögens vom Privatvermögen ihrer Mitglieder (vgl....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzugsermächtigung
schriftliche, jederzeit widerrufliche Ermächtigung des Zahlungspflichtigen an den Zahlungsempfänger, Zahlungen bei Fälligkeit mittels Lastschrift von seinem Konto einzuziehen. Derartige Lastschriften, die mit dem Vermerk „Einzugsermächtigung des Zahlungspflichtigen liegt dem...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Inventar
1. Begriff: Ergebnis der Inventur. Es bezeichnet ein vollständiges und detailliertes Verzeichnis, in dem alle durch die Inventur festgestellten und tatsächlich vorhandenen Vermögensgegenstände und Schulden einzeln nach Art, Menge und Wert bezogen auf den Bilanzstichtag erfasst werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Teilzahlung
Zahlung des Teilbetrags einer Schuld. Die Teilzahlung wird rechtlich, sofern sie nicht vertraglich vorgesehen oder gestattet ist (insbesondere bei Teilzahlungsgeschäften – § 507 BGB), wie jede andere Teilleistung behandelt. Sie braucht vom Gläubiger nicht entgegengenommen zu werden. Er kommt...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bankenkrise
zumeist im Zusammenhang oder als Folge einer volkswirtschaftlichen Schieflage auftretende Situation, in der eine Mehrzahl von Banken zahlungsunfähig oder nicht in der Lage ist, die von der Bankenaufsicht geforderten Mindesteigenkapitalvorschriften zu erfüllen. Bankenkrisen können eingeteilt...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Bullet-Portfolio
Portfolio aus Anleihen ausschließlich mittlerer Fälligkeiten. Sie verfügen über ein geringes Yield-Curve-Risk. Vgl. auch Bullet-to-Dumbbell Bond Swap. Gegensatz: Barbell-Portfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
CPT
Abk. für Carriage paid to ... (named port of destination) = frachtfrei ... (benannter Bestimmungsort); wie CIP generell verwendbare Lieferklausel der Incoterms, die ansonsten CFR (früher: C&F) entspricht. Der Verkäufer (Kauf) muss auf eigene Kosten und zu den üblichen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Körperschaftsteuer, Freibeträge
Ursprünglich zur Verwaltungsvereinfachung kleiner Körperschaftsteuersubjekte eingeführt, wird nach § 24 KStG vom Einkommen bestimmter steuerpflichtiger Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen ein Freibetrag von 5.000 Euro, höchstens jedoch in Höhe des Einkommens,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Monetary Conditions Index (MCI)
Maßnahmen der Geldpolitik wirken auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Preise nicht nur über Zinssätze, sondern auch über Wechselkurse. Darüber hinaus beeinflussen exogene Wechselkursänderungen das geldpolitische Umfeld. Für eine Zentralbank in einer offenen Volkswirtschaft mit...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Öffentlichkeitsarbeit
Public Relations. 1. Begriff: Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein Teilbereich der Kommunikationspolitik von Kreditinstituten und kann als das bewusste, zielgerichtete und auf Dauer angelegte Bestreben einer Bank interpretiert werden, das Verständnis für die eigenen Anliegen zu fördern sowie eine...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Schuldanerkenntnis
einseitig verpflichtender Vertrag gemäß § 781 BGB, in dem der Schuldner anerkennt, dem Gläubiger etwas zu schulden. Die Anerkennung kann sich auf ein bereits bestehendes Schuldverhältnis beziehen und dieses bestätigen, etwa um es einer Ungewißheit bzw. einem Streit zu...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Steuersparmodelle
Bezeichnung für Konzeptionen von steuerbegünstigten Anlagen, wie z.B. Beteiligung an Bauherren- oder Erwerbermodellen, an geschlossenen Immobilienfonds oder Erwerb von Kombi- oder Gleitzinsanleihen. Mit der Änderung der Richtlinie über den verpflichtenden Informationsaustausch und der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Credit Default Swap
Kontraktform der Kreditderivate zur Absicherung des Ausfallrisikos, bei der der Sicherungsnehmer nur das isolierte Kreditausfallrisiko auf den Sicherungsgeber überträgt. Gegen den Erhalt einer einmaligen oder bei längeren Laufzeiten ggf. einer annualisierten Prämie leistet der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Euromarkt
Euromärkte, Sammelbegriff für internationale Märkte für Finanztransaktionen, die in einer Währung getätigt werden, die nicht Landeswährung der Vertragspartner ist. Typisch für die Euromärkte sind daher frei konvertierbare Währungen wie US-Dollar, Euro, Schweizer Franken, Britisches Pfund...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Inhaberaktie
bearer share; Aktie, die auf den Inhaber lautet (Inhaberpapier). Aufgrund ihrer formlosen Übertragbarkeit (durch den Effektengiroverkehr noch weiter erleichtert) war die Inhaberaktie in Deutschland lange Zeit die übliche Aktienart. Nach § 10 I AktG können Aktien Inhaber- oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Polypol
Marktform, bei der viele (kleine) Anbieter vielen (ebenfalls kleinen) Nachfragern am Markt gegenüberstehen (vollständige Konkurrenz). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Secondary Offering
Zweitplatzierung, Zweitmarktplatzierung; Verkauf von Aktien einer Aktiengesellschaft durch einen oder mehrere Großaktionäre. Der Erlös fließt in diesem Fall nicht der Aktiengesellschaft zu, sondern den veräußernden Altaktionären. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Straddle
kombinierte Optionsstrategie, bei der eine gleiche Anzahl von Calls und Puts auf den gleichen Basiswert mit gleichem Basispreis und gleicher Fälligkeit gekauft (Long Straddle) oder verkauft (Short Straddle) werden. Mit einem Straddle spekuliert der Käufer auf steigende Kursänderungen, der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bankauskunft, Pflichten des auskunftgebenden Kreditinstituts
Erhalten Kreditinstitute ein Auskunftsersuchen, muss die Antwort wahrheitsgemäß und vollständig erfolgen. Geprüft werden muss zuvor das berechtigte Interesse an der gewünschten Auskunft. Anfragen, die auf ein Gesetz gestützt sind, müssen nach formalen und offensichtlichen materiellen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
exponentiell gewichteter Durchschnitt
Exponential Moving (Weighted) Average; Größe der exponentiellen Glättung im Rahmen von Zeitreihenanalysen. Der geglättete Schätzwert zu einem Zeitpunkt t (egDt) ist ein gewichteter Durchschnitt aus dem aktuellen Wert per t (Kt) und dem Schätzwert der Vorperiode (egDt-1). Als Gewichtungs-...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Negativklausel in Anleihebedingungen
Klausel, die dazu dient, Vermögensumverteilungen zu Lasten der Gläubiger zu verhindern, indem sich ein Emittent von Schuldverschreibungen verpflichtet, entweder a) eine künftige Anleihe höchstens gleichrangig zu den Altemissionen zu besichern, oder b) den Gläubigern einer ohne dingliche...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Beleihungssatz
Prozentsatz vom Beleihungswert, bis zu dem ein als Kreditsicherheit verwendetes Objekt beliehen werden kann (Beleihungsgrenze). Die Höhe des Beleihungssatzes richtet sich entweder nach gesetzlichen Bestimmungen (PfandBG, BelWertV) oder nach der Risikoeinschätzung der einzelnen Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bilanzschema
1. Aufstellung: Das HGB sieht ein einheitliches Grundgliederungsschema (Mindestgliederung) nur für Kapitalgesellschaften vor (§ 266 II und III HGB). Für kleine Kapitalgesellschaften und Kleinstkapitalgesellschaften existieren größenabhängige Aufstellungserleichterungen. Beispielsweise müssen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Jahresabschluss der Kreditgenossenschaften
1. Begriff: Rechnungsabschluss eines Geschäftsjahres, der (wie der Jahresabschluss der Kreditinstitute) aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute) und Anhang besteht und offenlegungspflichtig ist. Daneben ist ein Lagebericht zu erstellen. Darüber...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Roll-over-Kredit
mittel- bis langfristiger Kredit, bei dem der Zinssatz nicht für die gesamte Kreditlaufzeit festgelegt, sondern periodisch an den Markt-/Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR, LIBOR) angepasst wird. Die Kreditlaufzeit wird in Zinsperioden (Roll-over-Perioden) unterteilt (Länge zumeist ein bis zwölf...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Spot Yield
Yield-to-Maturity von Nullcoupon-Anleihen. Der Zusammenhang zwischen Spot Yield und Laufzeit von Nullcoupon-Anleihen wird durch die Zinsstrukturkurve abgebildet, die wiederum als Grundlage für die Bewertung anderer Zinsinstrumente verwendet wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Call Spread
kombinierte Optionsstrategie aus einer Long-Position in einem Call und einer Short-Position in einem Call mit gleicher Fälligkeit, aber unterschiedlichen Basiskursen. Alternativ kann der Call Spread aus Calls mit unterschiedlichen Fälligkeiten, aber identischen Basiskursen aufgebaut werden (Time Spread). Vgl. auch Bear Spread, Bull Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Erfolgsrisiko
Gefahr, dass wegen möglicher Ertragsminderungen und/oder Aufwandserhöhungen gegenüber den erwarteten Erträgen und Aufwendungen der tatsächlich zukünftig realisierte Gewinn (Erfolg) vom erwarteten Gewinn negativ abweicht. Bei enger betriebswirtschaftlicher Definition des Risikobegriffs können...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gebietskörperschaft
ein bestimmtes Gebiet (Bund, Land, Kommune) umfassende Körperschaft des öffentlichen Rechts. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Teilkostenrechnung
Kostenrechnungssystem (Kostenrechnung), in dem die Kosten nach beschäftigungsabhängigen (variable Kosten) und beschäftigungsunabhängigen Kosten (Fixkosten) differenziert werden. In der Betriebsabrechnung werden lediglich die beschäftigungsabhängigen (d.h. bei Kreditinstituten die in...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu)
das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu), welches am 25. Mai 2018 in Kraft trat, konkretisiert v.a die nationalen Besonderheiten im Umgang mit personenbezogenen Daten, welche durch die Öffnungsklauseln der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) ermöglicht wurden. Darüber...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Additional Margin
Margin, die für alle Optionspositionen und für die Non-Spread Futurespositionen (Non-Spread-Position) einer Marginklasse zum Zeitpunkt der Positionseröffnung (Opening Transaction, Eröffnungstransaktion) hinterlegt werden muss, um potenziell zusätzlich anfallende Glattstellungskosten (Closing...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
genossenschaftlicher Verbund
auf Dauer angelegte freiwillige geschäftliche Zusammenarbeit der rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Kreditgenossenschaften, der genossenschaftlichen Zentralbank (derzeit die DZ Bank AG), anderer in den kreditgenossenschaftlichen Sektor eingebundener...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Monopol
Marktform, bei der den Nachfragern ein Alleinanbieter (Monopolist) gegenübersteht. Aufgrund des Fehlens von unmittelbaren Konkurrenten (und damit von Wettbewerb) entsteht Marktmacht (monopoly power), die den Monopolisten in die Lage versetzt, unabhängig von Mitanbietern Preispolitik zu betreiben und einen Monopolgewinn zu erzielen. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Abrufrisiko
engl. Call Risk; Begriff aus dem Kreditwesen: Gefahr einer unerwarteten Inanspruchnahme von Kreditzusagen (aktivisch) bzw. von unplanmäßigen Verfügungen von Gläubigern über ihre Einlagen (passivisch). Das Abrufrisiko ist eine Form des Liquiditätsrisikos, unter dem allg. die Gefahr...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
anderweitig systemrelevante Institute
Anderweitig systemrelevante Institute sind gemäß § 10g II 1 KWG Institute, EU-Mutterinstitute, EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften oder gemischte EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften mit Sitz in Deutschland, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Einvernehmen mit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bezugsfrist
Frist, innerhalb derer Aktionäre bei einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen ihr Bezugsrecht ausüben können. Die Bezugsfrist muss mindestens zwei Wochen betragen (§ 186 I 2 AktG). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Bond Equivalent Yield (BEY)
Umrechnung einer Geldmarktrendite in eine Kapitalmarktrendite, da ein direkter Vergleich von Geldmarktrenditen mit den Renditen von ursprünglich langlaufenden Zinsinstrumenten, die jetzt nur noch eine Laufzeit von weniger als einem Jahr haben, nicht direkt möglich ist. Während für Commercial...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kursrisiko
i.w.S. Gefahr der Verfehlung unternehmerischer Ziele durch unerwartete Veränderungen des Preises bzw. Kurses eines Tauschgegenstandes. Teil der Marktrisiken (Marktpreis-, Marktpreisänderungsrisiko), insbes. börsengehandelter Wertpapiere und Währungen; i.e.S. vor allem für das entsprechende...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Personalvertretung
Regelung der betrieblichen Mitbestimmung im öffentlichen Sektor. Die gesetzlichen Grundlagen für die Zusammenarbeit von Arbeitgebern mit Arbeitnehmern und anderen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind das Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) und die Landespersonalvertretungsgesetze....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Schuldnerbegünstigung
Insolvenzstraftat i.S.v. § 283d StGB. Schuldnerbegünstigung liegt vor, wenn ein Gläubiger oder eine dritte Person im Interesse des Schuldners vorsätzlich in Kenntnis der diesem drohenden Zahlungsunfähigkeit oder nach Insolvenzverfahrenseröffnung (Insolvenzverfahren, Eröffnung) dem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abwicklungseinheit
Eine Abwicklungseinheit ist gemäß der SRM-Verordnung eine in einem Mitgliedstaat der EU niedergelassene juristische Person, die vom SRB als ein Unternehmen identifiziert wurde, für das im Abwicklungsplan im Rahmen einer Bankenabwicklung Abwicklungsmaßnahmen vorgesehen sind. Eine Bank kann in...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aktienportfolio
Aktienportefeuille; Portfolio aus Aktien verschiedener Gesellschaften. Gegensatz: Bond Portfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Epsilon
(Dividenden-)Elastizität einer Option oder eines Optionsscheins. Das Epsilon (oder Psi) gibt an, um wie viel Prozent sich der Fair Value einer Option oder eines Optionsscheins ändert, wenn sich die Dividendenrendite des Basiswertes um ein Prozent ändert. Der Einfluss des Epsilon richtet sich...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Europäische Rechnungseinheiten
1. Alte Europäische Rechnungseinheiten (ER): in den Haushaltsrechnungen der Europäischen Gemeinschaften (EG) und in den Veröffentlichungen des Statistischen Amtes der EG bis 1974 auf der Basis der alten Dollarparität (1 ER = 1 USD = 0,88867088 Gramm Feingold) oder auf...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
externe Ereignisrisiken
Katastrophenrisiken; die externen Ereignisrisiken umfassen sowohl natürliche als auch künstliche Katastrophenrisiken. Die Gefahr von Umwelteinflüssen, wie bspw. Brände, Blitzeinschläge, Erdbeben, Stürme, Sturzfluten oder Überschwemmungen, wird dabei als natürliches Katastrophenrisiko...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Scheckeinlösung
1. Begriff: Bezahlung eines Schecks durch das bezogene Kreditinstitut. Die Pflicht zur Einlösung aufgrund des Scheckvertrags besteht, sofern das Konto des Ausstellers Deckung aufweist. 2. Prüfungspflicht des bezogenen Kreditinstituts: Sie erstreckt sich auf die Deckung auf dem Konto des...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
zyklische Werte
Zykliker; Aktien, deren Gewinne und Kurse sich normalerweise mit dem Verlauf der Konjunktur entwickeln. Zu den zyklischen Werten werden neben dem Automobilbau auch die Chemie und der Maschinenbau gezählt. Bedingt durch ihren wirtschaftlichen Entwicklungsverlauf ergibt sich ein antizyklisches...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Außenbeitrag
Saldo der Ex- und Importe von Waren und Dienstleistungen bzw. der Handels- und Dienstleistungsbilanz in der Zahlungsbilanz; Teil der Verwendung des Inlandsprodukts. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Banking-App
Eine Banking-App ist eine Software für mobile Endgeräte, mit deren Hilfe Bankkunden Mobilebanking nutzen können. Es gibt hierbei eine Vielzahl unterschiedlicher Banking-Apps. So können Kunden nicht nur ihre Bankgeschäfte erledigen (Kontostände prüfen, Überweisungen tätigen etc.), sondern...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Edelmetall
im elementaren Zustand sehr korrosionsbeständiges Metall, das deshalb häufig gediegen vorkommt. Zur Gruppe der Edelmetalle gehören Gold, Silber, Quecksilber und Platinmetalle (Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Platin). Gold, Silber, Platin und Palladium werden an Börsen gehandelt. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Going Short
Verkauf von Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder Waren. Going Short führt zu einer Short-Position. Das Eingehen von Short-Positionen als Leerverkauf bestimmter Aktien, insbesondere aus dem Finanzbereich, wurde in mehreren Ländern im Zusammenhang mit der Finanzkrise seit 2007 eingeschränkt (EU-Leerverkaufsverordnung) bzw. vorübergehend verboten (Short Sales). Gegensatz: Going Long. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Schiffspfandbrief
1. Charakterisierung: Festverzinsliche Schuldverschreibung, die auf der Grundlage des Schiffsbankgesetzes (SchiffsBankG) bis zu dessen Aufhebung 2005 von Schiffspfandbriefbanken als Inhaberpapier oder (in Ausnahmefällen) als Namenspapier ausgegeben wurden. Schiffspfandbriefe dienten der...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
XBRL
Abk. für Extensible Business Reporting Language. XBRL ist ein XML-basierter Standard zur elektronischen Übermittlung von Finanz- und Geschäftsdaten (z. B. Jahresabschlüsse). Die einzelnen Positionen eines Finanzberichts werden jeweils mit einem eindeutig identifizierbaren „Etikett“, einem...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Eigentümerhypothek
Hypothek, die ausnahmsweise dem Eigentümer zusteht, wenn er nicht der persönliche Schuldner ist und an dessen Stelle den Gläubiger befriedigt (§§ 1143 I, 1153 I BGB) oder die hypothekarisch gesicherte Forderung auf andere Weise erwirbt (z.B. durch Abtretung oder durch Erbfolge)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Geldanlage, nachhaltige
Geldanlagemöglichkeit unter Beachtung ökonomischer, ökologischer, ethischer, sozialer und kultureller Gesichtspunkte. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Joint Venture
gemischtes Unternehmen; Form der vertraglichen, meist in Gestalt einer Gesellschaft (insb. des Privatrechts) erfolgenden Kooperation zwischen privaten und/oder staatlichen Unternehmen, häufig aus verschiedenen Staaten. Im Falle von Direktinvestitionen in manchen (Entwicklungs-)Ländern war und ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Registerpfandrecht an Luftfahrzeugen
Pfandrecht, das zu seiner Entstehung eine Eintragung in das Register für Pfandrechte an Luftfahrzeugen erfordert (geführt beim Amtsgericht Braunschweig für Luftfahrzeuge, die in der Luftfahrzeugrolle beim Luftfahrt-Bundesamt eingetragen sind). Das Registerpfandrecht an Luftfahrzeugen ist rechtlich ähnlich wie die Schiffshypothek ausgestaltet (§ 5 LuftfzG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Capped Floating Rate Note
Cap Floater, Capped Floater; Anleihe mit Höchstzinssatz; Floating Rate Note (FRN), für die ein Höchstzinssatz (Cap) fixiert ist. Der Investor verzichtet auf die Möglichkeit, Zinserträge zu erzielen, die oberhalb des Höchstzinssatzes (Cap-Rate) liegen (sofern der Marktzins so weit ansteigt),...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Day Trading
Eröffnung (Eröffnungstransaktion) und Glattstellung (Glattstellungstransaktion) einer Position in beispielsweise Optionen und Futures innerhalb eines Börsentages. Die Positionen werden meistens nur wenige Minuten, selten mehrere Stunden und niemals über Nacht gehalten. Im Gegensatz zum...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Doppelbesteuerungsabkommen
bilaterale völkerrechtliche Verträge mit anderen Staaten, um Doppelbesteuerungen zu vermeiden. Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) schaffen keine neuen oder zusätzlichen Steuerpflichten, sondern regeln lediglich die in den jeweiligen nationalen Steuergesetzen normierten Besteuerungsrechte bzw....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
G20 Green Finance Study Group (GFSG)
1. Definition: Die Green Finance Study Group (GFSG) ist eine 2016 von der G20 unter chinesischer Präsidentschaft eingesetzte Arbeitsgruppe, die von China und Großbritannien gemeinsam geleitet wurde. 2. Auftrag: Vor dem Hintergrund des Pariser Klimaabkommens von 2015, bei dem...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Jugend- und Auszubildendenvertretung
Abk. JAV; im Rahmen der Betriebsverfassung das Vertretungsgremium der jugendlichen Arbeitnehmer (natürliche Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) und der Auszubildenden (soweit sie das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben), § 60 BetrVG. Die JAV soll die besonderen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Theta
Sensitivitätskennzahl von Optionen, Optionsscheinen und optionsähnlichen Instrumenten (z.B. Caps), die die Veränderung des Fair Value misst, wenn sich die Restlaufzeit um eine bestimmte Zeiteinheit (z.B. Tag, Woche) ändert. Bei asymmetrischen Finanz- bzw. Risikoinstrumenten hat der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Bewertungsvorschriften für den Jahresabschluss der Kreditinstitute
branchenspezifische Vorschriften für die Bewertung von Vermögensgegenständen in der Bankbilanz und die Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken (stille Reserven der Kreditinstitute) sowie offene Reserven in Form eines Sonderpostens für allgemeine Bankrisiken (Fonds für allgemeine Bankrisiken) nach den §§ 340e - g HGB. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
DAX-Future-Option
Option auf den DAX-Future, d.h. Recht, nicht aber die Verpflichtung, einen DAX-Future zu einem bestimmten Preis zu kaufen (Call-Option, Call) oder zu verkaufen (Put-Option, Put). Die Ausübung der Option resultiert für den Käufer sowie für den zugeteilten Verkäufer in einer entsprechenden...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
genehmigtes Kapital
autorisiertes Kapital, authorized capital; besondere Form der Kapitalerhöhung bei einer Aktiengesellschaft (AG): Der Vorstand kann durch die Satzung oder einen satzungsändernden Beschluss der Hauptversammlung (HV) für höchstens fünf Jahre ermächtigt werden, das Grundkapital durch Ausgabe...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zwischengewinn
1. i.S. des Bankenaufsichtsrechts: Als Zwischengewinn wird das zwischen zwei Jahresabschlüssen berechnete Ergebnis aus Erträgen und Aufwendungen bezeichnet. Instituten i.S. der CRR ist es gestattet, Zwischengewinne oder Gewinne zum Jahresende vor dem offiziellen Beschluss zur Bestätigung...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Abzahlungsdarlehen
Tilgungsdarlehen; Darlehen, das der Kreditnehmer durch fallende Jahresleistungen (gleichbleibender Tilgungsbetrag, aber fallender Zinsbetrag) zurückzahlt. Das Abzahlungsdarlehen stellt eine mögliche Rückzahlungsvariante des Ratenkredits dar. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG 1952)
Company Constitution Act; das Betriebsverfassungsgesetz 1952 regelte die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in Aufsichtsräten bei bestimmten Kapitalgesellschaften. Die Regelung wurde im Zuge des 2. Gesetzes zur Vereinfachung der Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat ab Juli 2004 vom Drittelbeteiligungsgesetz abgelöst. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Cedel
Abk. für Centrale de Livraison de Valeurs Mobilières S.A.; ein im Jahr 1970 von Banken und Finanzinstituten in Luxemburg gegründetes Institut zur Verwahrung, Verwaltung und Abwicklung insbesondere von international gehandelten Wertpapieren. Im Jahr 2000 entstand durch die Fusion von Cedel und...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Data Governance
Data Governance zielt auf ein effektives Management von Daten ab, da Daten von Unternehmen als Vermögenswerte betrachtet werden sollten. Zur Erreichung dieses Ziels müssen u.a. Prozesse, Standards, Regelungen und Verantwortlichkeiten bestimmt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Ombudsmannverfahren
vom Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) 1992 ausschließlich für seine Mitgliedsunternehmen (Groß-, Regionalbanken, Privatbankiers, private Hypothekenbanken und Zweigstellen ausländischer Banken) eingerichtetes außergerichtliches Schlichtungsverfahren, das Meinungsverschiedenheiten...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
The Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC)
Abk. DTCC; 1999 durch Fusion gegründetes US-amerikanisches Clearinghaus und Wertpapiersammelbank mit Sitz in New York. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Zurückbehaltungsrecht
Recht des Schuldners, trotz Fälligkeit der Leistung die Erfüllung zu verweigern, bis die ihm zustehende Gegenleistung bewirkt ist. Das Zurückbehaltungsrecht ist ein Leistungsverweigerungsrecht und setzt nach § 273 I BGB regelmäßig Gegenseitigkeit, Fälligkeit und Konnexität voraus;...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufnahmemitgliedstaat i.S. der CRR
derjenige Mitgliedstaat, in dem ein Kreditinstitut i.S. der CRR oder eine Wertpapierfirma i.S. der CRR eine Zweigstelle hat oder Dienstleistungen erbringt (Art. 4 I Nr. 44 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Dividendenbekanntmachung
Mitteilung eines Emittenten von Aktien über die Ausschüttung der Dividende. Die Dividendenbekanntmachung erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger. Der Emittent teilt in der Bekanntmachung u.a. die Höhe des Dividendenbetrages je Aktie mit. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Ertragsteuern
im finanzwissenschaftlichen Sinne Steuern, die an den bei der ökonomischen Aktivität (Geldanlage, Arbeit, Vermietung, unternehmerische Tätigkeit) erzielten Erträgen ansetzen. Hierzu zählen Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Staatsanleihe
von einem Staat emittierte, zumeist mittel- oder langfristige Schuldverschreibung. Staatsanleihen werden i.d.R. begeben, um den Haushalt und/oder das Sondervermögen eines Staates zu finanzieren, wenn eine Deckung des Finanzierungsdefizit über Steuererhöhungen ausgeschlossen wird (siehe für die Bundesrepublik Deutschland auch Bundeswertpapiere). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anlageberatung, Grundsätze
Anlageberatung muss (kunden-)individuell erfolgen und die folgenden grundsätzlichen Anforderungen erfüllen: Individualität: Es stehen die eigenen Vorstellungen des Kunden im Mittelpunkt. Im Gespräch werden seine persönlichen Wünsche und Anlageziele, seine individuelle Einkommens- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Disinflation
anhaltende, nicht nur kurzfristige Abnahme der jährlichen Inflationsrate (Inflation). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
E-Geld i.S. des ZAG
ist jeder elektronisch, darunter auch magnetisch gespeicherte monetäre Wert in Form einer Forderung gegenüber dem Emittenten des E-Geldes, der gegen Zahlung eines Geldbetrages ausgestellt wird, um damit Zahlungsvorgänge i.S. des § 675f IV 1 BGB durchzuführen, und der auch von anderen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigenhandelsgeschäft
Eigengeschäft von Kreditinstituten oder Wertpapierhäusern, ("Wertpapierdienstleistungsunternehmen" nach § 1 I WpHG), dessen Gegenstand die Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren und derivativen (Finanz-)Instrumenten für eigene Rechnung ist (Effektengeschäft). Hierfür gelten nach...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
gleitender Durchschnitt
Prozess bzw. Kennzahl der Zeitreihenanalyse. Es handelt sich um Durchschnittswerte, die permanent fortgeschrieben werden, wobei der jeweils aktuelle Wert hinzugefügt und der jeweils zeitlich am weitesten zurückliegende Wert weggelassen wird. Im Finanzmarktkontext Hilfsmittel der technischen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Nennwertaktie
Nennbetragsaktie; Aktie, die auf einen festen Nennwert lautet und einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft verbrieft (§ 8 AktG). Nach § 6 AktG muss der Nennbetrag analog dem Grundkapital in Euro lauten. Das Verhältnis von Nennwert zu Grundkapital (als Summe aller Nennwerte der Aktien) ergibt den Umfang der von der Aktie repräsentierten Beteiligung. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Shortfall Threshold Level
individuell vorgegebene Mindestrendite, die bei der Asset Allocation mit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit erzielt werden soll. Das Risiko, den Shortfall Threshold Level nicht zu erreichen, wird mit der Kennzahl Shortfall-Risiko (i.e.S.) gemessen. Sinnvolle Werte für einen Shortfall...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Wirtschafts- und Währungsunion
höchste Stufe der wirtschaftlichen Integration zwischen mehreren Staaten, die jedoch ihre politische Selbstständigkeit (Souveränität) behalten. Die Wirtschafts- und Währungsunion ist mit einem einheitlichen Binnenmarkt (Gemeinsamer Markt) verbunden. Wichtigste Kennzeichen: freier...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Metakredit
Kreditgeschäft, das von zwei oder mehreren Kreditinstituten (Metisten) gemeinsam (konsortialiter) abgewickelt wird. Die Anteile, die die einzelnen Metisten zeichnen, müssen nicht gleich hoch sein. Gewinne und Verluste bzw. Aufwendungen und Erträge aus dem Metakredit werden entsprechend der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Testat
Bezeichnung für den Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Zahlung ins Ausland
grenzüberschreitende Zahlung (devisenrechtlich Zahlung von Gebietsansässigen an Gebietsfremde), die mittels Überweisung oder Scheck (in Euro, in der Landeswährung des Zahlungsempfängers oder in Drittwährung) geleistet wird. Überweisungen ins Ausland erfolgen im Rahmen der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Balkenchart
Barchart; Methode der Chartanalyse. Balkencharts lassen sich unterteilen in HLC-Charts (High-Low-Close-Chart) und OHLC-Charts (Open-High-Low-Close-Chart). Während HLC-Charts lediglich Höchst-, Tiefst- und Schlusskurse eines Zeitintervalls darstellen, enthalten die OHLC-Charts zusätzlich die...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Co-Manager
einfaches Mitglied eines nationalen oder internationalen Emissionskonsortiums, der für die Platzierung der Wertpapiere auf unterster organisatorischer Ebene verantwortlich ist. Der Co-Manager übernimmt eine vergleichsweise geringe Konsortialquote. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Einfuhrbeschränkung
1. Allgemein: auf die Verringerung der Einfuhr bestimmter Waren und/oder aus bestimmten Ländern abzielende (staatliche oder internationale) Maßnahme, wie z.B. Zoll, Kontingentierung, Devisenbewirtschaftung. Die Einfuhrbeschränkung soll als Instrument des Protektionismus vorwiegend...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Welthandelsorganisation
World Trade Organisation (WTO); als Ergebnis der Uruguay-Runde vereinbarte, Anfang 1995 errichtete internationale Organisation mit Sitz in Genf, die im Hinblick auf Handel und handelsbezogene Fragen die Tätigkeiten des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank ergänzen soll. Im...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Wohnungsbaukredit
Bezeichnung für einen Kredit, der zweckgebunden für wohnwirtschaftliche Zwecke gewährt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gefährdungsanalyse
zunächst in § 25a I 3 Nr. 6 KWG, heute in § 25c KWG vorgesehener Teil des Risikomanagements, das Institute i.S. des KWG im Hinblick auf die Vorschriften über Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und "sonstige strafbare Handlungen" einrichten müssen; dabei ist eine Integration dieser drei...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Kreditkündigung
1. Allgemein: auf Vertrag oder Gesetz beruhendes Recht zur Beendigung eines Kreditvertrages durch einseitige Willenserklärung einer Vertragspartei (Kündigung). 2. Vertragliches Kündigungsrecht: In erster Linie bestimmt sich das Kündigungsrecht nach den Vereinbarungen zwischen Kreditnehmer und...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Markenmanagement
Das Markenmanagement ist die identifikationsorientierte Präsentation des Leistungsangebots von Kreditinstituten durch verdichtete Vorteilsargumente von unterschiedlich akzentuierten Nutzenbündeln (Marke). Somit umfasst das Markenmanagement nicht nur die Prägung eines Markennamens oder eines...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Abandon
1. GmbH-Gesetz: Preisgabe des Gesellschaftsanteils (Anteil) an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) zur Vermeidung künftiger Zahlungen bei unbeschränkter Pflicht zum Nachschuss. Dabei wird der Geschäftsanteil der Gesellschaft zwecks Befriedigung zur Verfügung gestellt und von ihr...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Negoziierungskredit
engl. Drawing Authorisation; 1. Begriff: in der angloamerikanischen Praxis entstandene Abwicklungsform von Dokumentengeschäften auf der Grundlage von Tratten. Im Unterschied zum Dokumentenakkreditiv begründen sie keine Leistungsverpflichtung der eröffnenden Bank. Negoziierungskredite dienen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Netto-Rendite
Verzinsung einer Anlage nach Abzug von Steuern und unter Berücksichtigung aller steuerlich relevanten Vorteile (z.B. steuerfreie Kursgewinne). Auf einigen Märkten, wie beispielsweise Italien, werden die veröffentlichten Renditen immer als Netto-Rendite ausgewiesen. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spezialitätenfonds
Sondervermögen mit einer speziellen Ausrichtung der Anlagestrategie. So können sie ihren Schwerpunkt beispielsweise auf bestimmte Branchen, Länder oder Regionen legen. Sie können sich aber auch hinsichtlich der verwendeten Finanzinstrumente oder auf ungewöhnliche Teilbereiche (Autofonds,...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Transferrisiko
Teil des Währungsrisikos; Gefahr der Verfehlung unternehmerischer Ziele dadurch, dass in dem Land des Vertragspartners eines grenzüberschreitenden Geschäfts staatliche Regelungen getroffen werden, durch die die vertragliche Erfüllung des Geschäfts erschwert oder unmöglich gemacht wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
United Nations Environment Programme Finance Initiative (UNEP FI)
eine 2003 in Genf gegründete globale Partnerschaft zwischen dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Environmental Programme [UNEP]) und dem privaten Finanzsektor, die sich thematisch auf die Entwicklung innovativer Ansätze zu Fragen rund um Finanzen und Nachhaltigkeit...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Anweisung
in §§ 783 ff. BGB geregelte Grundform des Wertpapiers. Dabei händigt eine Person (Aussteller) einer anderen (Anweisungsempfänger) eine Urkunde aus, in der sie einen Dritten (Angewiesener) anweist, an den Anweisungsempfänger Geld, Wertpapiere oder andere vertretbare Sachen zu leisten....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auslandinvestment-Gesetz (AuslInvestmG)
Kurzbezeichnung für das durch Art. 17 des Investmentmodernisierungsgesetzes v. 15.12.2003 (BGBl. I S. 2676) aufgehobene Gesetz über den Vertrieb ausländischer Investmentanteile und über die Besteuerung der Erträge aus ausländischen Investmentanteilen (AuslInvestmG, i.d.F. v. 9.9.1998, BGBl. I...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Committee of European Securities Regulators (CESR)
Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden; war ein unabhängiges Gremium aus hochrangigen Vertretern der Wertpapieraufsichtsbehörden der EG-Mitgliedstaaten (in Deutschland: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]), das die Europäische Kommission in politischen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Frist
nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) bestimmter (zumindest bestimmbarer) Zeitraum, der von bestimmten Zeitpunkten bzw. Ereignissen begrenzt wird bzw. innerhalb dessen zur Vermeidung von Rechtsnachteilen eine Handlung vorgenommen werden muss (Ausschluss-Frist, z.B. nach §§ 121, 124,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stiftung
1. Begriff: Widmung von Vermögen (bzw. von Erträgnissen des Vermögens) zu einem bestimmten Zweck. 2. Arten: a) Stiftung des bürgerlichen Rechts (Stiftung des privaten Rechts, §§ 80 ff. BGB, mit Anerkennung durch Behörde eines Bundeslands, sog. rechtsfähige bzw. selbstständige Stiftungen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wechsel, Ausstellung
1. Begriff: Herstellung einer den Formvorschriften gem. Art. 1 ff. WG (gezogener Wechsel) bzw. Art. 75 ff. WG (Solawechsel) genügenden Urkunde (Sonderform: Blankowechsel). 2. Form: Zur Erleichterung des Wechselverkehrs wird in der Praxis ein Einheitsformular (DIN 5004, Stand 2007)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bezugskurs
Bezugspreis; 1. Ausgabepreis für junge Aktien bei einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen und Grundlage für die Berechnung des Ausübungswertes eines Bezugsrechts (§ 186 I AktG). 2. Ausgabepreis für Aktien bzw. Schuldverschreibungen, die aus einem Optionsschein bezogen werden können. 3. synonyme Bezeichnung für Basispreis von Optionen und Optionsscheinen. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Devisenmarkt
Gesamtheit der Prozesse, Strukturen und Regeln der Austauschbeziehungen, die sich auf Währungen richten (Devisenhandel). Marktteilnehmer sind überwiegend Geschäftsbanken, aber auch Zentralbanken sowie große Nichtbank-Unternehmen. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Kontenplan
1. Begriff: Systematische Aufstellung sämtlicher Konten eines Unternehmens, i.d.R. abgeleitet aus dem Kontenrahmen, der für die einzelnen Wirtschaftszweige ausgearbeitet wird. 2. Unterscheidung vom Kontenrahmen: Während der Kontenrahmen das allgemeine Ordnungsgerüst für die mögliche...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Pre-Ins
Ursprünglich Bezeichnung für Dänemark, Großbritannien und Schweden, die als Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) nicht bereits von Beginn an, d.h. ab 1999 an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion teilnehmen (mussten oder wollten). Auch andere noch nicht der Eurozone...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
stabile Refinanzierung
beschreibt aus Sicht einer Bank diejenigen Arten und Beträge von Eigen- und Fremdmitteln, von denen zu erwarten ist, dass sie über einen Zeithorizont von einem Jahr und unter anhaltenden Stressbedingungen eine zuverlässige Mittelquelle darstellen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grundsätze über die Eigenmittel und die Liquidität der Institute
1. Allgemein: Grundsätze über die Eigenmittel und die Liquidität der Institute war die 1997 in Anpassung an die durch die 6. KWG-Novelle (Bankenaufsicht) veränderte Terminologie in den das Kreditwesengesetz eingeführte (damals neue) Bezeichnung für die früheren „Grundsätze über das...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Internationales Seeschifffahrtsregister (ISR)
1989 eingeführtes Zweitregister. Gemäß § 12 des Flaggenrechtsgesetzes (Gesetz über das Flaggenrecht der Seeschiffe und die Flaggenführung der Binnenschiffe – FlaggRG i.d.F. vom 25.6.2009 (BGBl. I S. 1574)) besteht die Möglichkeit, zur Führung der Bundesflagge berechtigte, d.h. im...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Position
Gesamtheit der Rechte/Pflichten oder Chancen/Risiken, die sich im Saldo aus dem Abschluss einer bestimmten Menge von Transaktionen ergibt, z.B. eine Devisenposition als Resultat aller Devisentransaktionen eines Akteurs. Offene (geschlossene) Positionen zeichnen sich durch uneinheitliche...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Aussteller
Trassant; Person, die eine (Wertpapier-)Urkunde ausfertigt und begibt oder durch eine andere begeben lässt. Der Aussteller muss Geschäftsfähigkeit besitzen. Beschränkt Geschäftsfähige bedürfen der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters und i.d.R. einer Genehmigung des Amtsgerichts (Familiengericht) (Scheck; Wechsel, Ausstellung). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Courtage
Bezeichnung für die Vermittlungsgebühr, die der Skontroführer für die Vermittlung von Börsengeschäften vom Anleger erhält. Die Gebühr wird von dem Kreditinstitut eingezogen, das mit der Orderabwicklung beauftragt wurde. Bei Aktien, Fonds und Anlage- und Hebelprodukten wird die Courtage in...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Earnings per Share (EPS)
1. Begriff: Gewinn je Aktie; (Rendite-)Kennziffer, die das Ergebnis einer Aktiengesellschaft (AG) der Zahl ihrer ausstehenden Aktien gegenüberstellt. Methodisch international vereinheitlicht sind die Ausweis- und Berechnungsanforderungen im 1997 erlassenen International Accounting Standard (IAS)...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
finanzielle Sektoren
Gruppen von Unternehmen, die in ihren Bilanzen nur Geldvermögen und Geldverbindlichkeiten ausweisen. Finanzielle Sektoren in der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung der Deutschen Bundesbank sind Banken (Bundesbank und Kreditinstitute) sowie Bausparkassen und Versicherungen. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
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