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Bankrecht
Bankrelevantes Steuerrecht
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Sachgebiete unter Bankrelevantes Steuerrecht
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Anzeigepflichten des Kreditinstituts beim Tod eines Kunden
1. Charakterisierung: Gemäß § 33 ErbStG i.V.m. § 1 ErbStDV besteht für alle geschäftsmäßigen Vermögensverwalter und Vermögensverwahrer (also auch für Kreditinstitute) eine Anzeigepflicht beim Tod des Bankkunden (Erbfallmeldung). Die Meldung hat an das Finanzamt zu erfolgen, das...
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Banklexikon
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Bankwirtschaft
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Kontoführung
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Bankrecht
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Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede
Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz resultieren aus offenen und verdeckten Einschränkungen und Durchbrechungen der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz (Einheitsbilanz, one-book-system). ...
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Bankrecht
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Sonderbetriebsausgaben
Die steuerliche Gewinnermittlung von gewerblichen und gewerblich geprägten, also nicht vermögensverwaltenden Personengesellschaften erfolgt zweistufig: Zuerst wird der Gewinn aus der Bilanz der Personengesellschaft ermittelt. Gehälter, Mieten, Darlehenszinsen usw., die die Gesellschaft aufgrund...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Steuerarten
Als Steuerart bezeichnet man eine einzelne Steuer wie z.B. die Einkommensteuer (ESt) oder die Umsatzsteuer (USt). Steuerarten können anhand sehr unterschiedlicher Kriterien in Kategorien eingeteilt werden. So unterscheidet man nach dem Anknüpfungspunkt des Steuergegenstands in Ertrag-, Besitz-,...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Umsatzsteuer bei Kreditinstituten
1. Steuerfreie und -steuerpflichtige Umsätze: Für die Besteuerung der Umsätze von Kreditinstituten mit Umsatzsteuer (USt) ist zwischen steuerfreien und steuerpflichtigen Umsätzen zu unterscheiden. a) Steuerfreie Umsätze: Die Befreiung der meisten Umsätze ergibt sich aus § 4 Nr. 8 UStG....
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Pauschalwertberichtigungen, steuerliche Grundsätze
Unter steuerlichen Gesichtspunkten sind die von der Rechtsprechung, insbesondere vom Bundesfinanzhof, entwickelten Grundsätze zur Pauschalbewertung von Forderungen zu beachten: 1. Die Praxis, einen Teil der Forderungen einzeln, andere pauschal zu bewerten, entspricht den Grundsätzen...
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Bankrecht
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Kontokorrentzinsen
Zinsen aus Kontokorrentkrediten sind regelmäßig als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abzugsfähig, wenn die Darlehensaufnahme betrieblich veranlasst ist. Es existieren jedoch Sonderregelungen bei Überentnahmen. ...
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Bankrecht
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Sonderposten mit Rücklageanteil
ehemaliger Bilanzposten nach HGB; durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz mit Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit abgeschafft. Zuvor galt: Passivposten, der nach § 247 III HGB a.F. für Zwecke der Steuern vom Einkommen (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer) und Ertrag von allen...
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Bankwirtschaft
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Rechnungswesen, allgemein
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Besteuerung von Kreditinstituten
1. Einkommen-/Körperschaftsteuer: Die Besteuerung von Kreditinstituten hängt zunächst von der Rechtsform ab, in der ein Kreditinstitut betrieben wird. Als Kapitalgesellschaft in der Gestalt einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) unterliegt eine...
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Bankrecht
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Feststellungsbescheid
1. Charakterisierung: Ein Feststellungsbescheid (Verwaltungsakt) wird unter bestimmten Bedingungen den eigentlichen Steuerbescheiden vorgeschaltet und richtet sich nach § 179 AO gegen den Steuerpflichtigen, dem der Gegenstand der Feststellung bei der Besteuerung zuzurechnen ist (§ 39...
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Bankrecht
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Kapitalerträge
1. Allgemein: die in § 43 I EStG aufgeführten in- und ausländischen Ertragsarten. Kapitalerträge unterliegen einem Abzug von Kapitalertragsteuer (KapESt) als Quellensteuer oder als Zahlstellensteuer. Dabei ist es ohne Belang, welcher Einkunftsart die Kapitalerträge beim Gläubiger zuzuordnen...
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Bankrecht
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Steuergegenstand
synonym Steuerobjekt; Tatbestand, an den das einzelne Steuergesetz eine Steuerpflicht knüpft. Die Bemessungsgrundlage ist eine in Währungseinheiten (Euro) quantifizierte Messung des Steuergegenstands; so sind bei der Einkommensteuer (ESt) die erzielten Einkünfte (§ 2 III EStG) der...
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Bankrecht
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Einkünfte aus Gewerbebetrieb
1. Charakterisierung: Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 I EStG) sind Einkünfte aus gewerblichen Unternehmen, die Gewinnanteile der Gesellschafter von Personengesellschaften, bei der der Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen ist, sowie die Vergütungen des Gesellschafters von seiner...
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Bankrecht
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Betriebsvermögensvergleich und Einnahmenüberschussrechnung im Vergleich
Wesentliche Unterschiede zwischen Betriebsvermögensvergleich und Einnahmenüberschussrechnung bestehen bei: 1) Messkategorie: Der Betriebsvermögensvergleich stellt eine vermögensorientierte Erfolgsmessung dar, die Einnahmenüberschussrechnung (auch Einnahmen-Ausgabenrechnung) eine...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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immaterielle Vermögenswerte
1. Begriff: Immaterielle Vermögenswerte (intangible assets) sind definiert als identifizierbare, nicht monetäre Vermögenswerte ohne physische Substanz. 2. Merkmal: Immaterielle Vermögenswerte sind in IAS 38 geregelt. Davon ausgenommen sind Bereiche, die von einem spezifischen IFRS...
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Banklexikon
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Bankwirtschaft
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Rechnungswesen, allgemein
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkommensteuer (ESt)
1. Begriff/Charakterisierung: Die Einkommensteuer ist eine Steuer auf das Einkommen natürlicher Personen. Die Einkommensteuer ist: a) eine Ertragsteuer, da ihr nicht das Vermögen, sondern nur bestimmte Vermögenszuwächse unterliegen; b) eine direkte Steuer aufgrund der gegebenen Identität von...
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Bankrecht
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Körperschaftsteuer, Anrechnungsmethode bei ausländischen Steuern
Erzielt eine deutsche Körperschaft ausländische Einkünfte (i.S. von § 34d EStG i.V. mit § 8 I KStG), so ermöglicht § 26 KStG die Anrechnung der entsprechenden ausländischen Steuer auf die deutsche Körperschaftsteuer (KSt). In vielen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) ist auch eine...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkünfte aus Kapitalvermögen
1. Charakterisierung: Einkünfte aus Kapitalvermögen sind vom Grundsatz her eine Überschusseinkunftsart mit eigener Tarifstufe. Allerdings werden die Werbungskosten durch den Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro bei Einzelveranlagung und 1.602 Euro bei Zusammenveranlagung ohne Nachweismöglichkeit...
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Bankrecht
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Betriebsvermögensvergleich
1. Allgemein: Regelfall der Gewinnermittlungsmethoden nach EStG. 2. Totalerfolgsabgrenzung: Gewinn ist der Unterschiedsbetrag zwischen Betriebs-Reinvermögen (Eigenkapital) des laufenden Wirtschaftsjahres (Abschlussjahr) und Betriebs-Reinvermögen des vorherigen Wirtschaftsjahres, vermehrt um den...
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Bankrecht
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Umsatzsteuerpflicht im Depotgeschäft
Die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren (Depotgeschäft) ist seit 1.1.1991 der Umsatzsteuer (USt) unterworfen. Die Umsätze im Geschäft mit Wertpapieren und die Vermittlung dieser Umsätze sind umsatzsteuerfrei. Daher ist im Einzelfall die Abgrenzung notwendig, welche Umsätze im...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Umwandlungssteuergesetz (UmwStG)
1. Allgemein: Während das Umwandlungsgesetz (UmwG) zivilrechtlich die Möglichkeit der Gesamtrechtsnachfolge und der Auflösung ohne Abwicklung beim Rechtsformwechsel ermöglicht, regelt das Umwandlungssteuergesetz (UmwStG) den steuerlichen Übergang von der Körperschaftsteuer- in die...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Steuergläubiger
(juristische) Person, der die Steuer zufließt. Maßgebend dafür ist die Ertragshoheit (Art. 106 GG). Steuergläubiger können Bund, Länder, Gemeinden und (christliche) Kirchen als Körperschaften des öffentlichen Rechts sein. ...
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Bankrecht
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Bilanzierungsverbot
Bilanzansatzvorschriften, Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede 1, 3. Das Handelsrecht sieht mit § 248 HGB einige explizite Bilanzierungsverbote vor für Aufwendungen für die Gründung eines Unternehmens, für die Beschaffung des Eigenkapitals und für den Abschluss von...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Verlustberücksichtigung, einkommen- und körperschaftsteuerliche
1. Allgemein: Die Körperschaftsteuer (KSt) folgt aufgrund von § 7 i.V.m. § 8 I KStG im Wesentlichen den Vorschriften des EStG. Dies gilt auch für die grundsätzliche Berücksichtigung von Verlusten, die zunächst innerperiodisch zwischen den Einkünften und Einkunftsarten und dann...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Überschusseinkunftsarten
1. Begriff: Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, Einkünfte aus Kapitalvermögen, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte i.S. des § 22 EStG. 2. Überschussermittlung: Einkünfte werden bei Überschusseinkunftsarten gemäß § 2 II Nr. 2 EStG als Überschuss...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Umsatzsteuersysteme
Zu unterscheiden sind bei der Umsatzsteuer (USt) Ein- und Allphasensystem sowie Brutto- und Nettosystem. Beim Einphasensystem wird nur der Endumsatz mit Umsatzsteuer belegt, beim Allphasensystem jeder Umsatz in der Kette der beteiligten Unternehmen. Beim Bruttosystem kumuliert die Umsatzsteuer bis...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Wirtschaftsgut
1. Der Begriff des Wirtschaftsguts grenzt in der Steuerbilanz die abstrakte Bilanzierungsfähigkeit ab. Das Steuerrecht unterscheidet positive und negative Wirtschaftsgüter, mit denen im Handelsrecht die Vermögensgegenstände und Schulden korrespondieren. Das Wirtschaftsgut unterscheidet sich vom...
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Bankrecht
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wirtschaftliches Eigentum
Begriff des Steuerrechts. In Durchbrechung des Grundsatzes, dass Wirtschaftsgüter dem Eigentümer zuzurechnen sind (§ 39 I AO), bestimmt § 39 II Nr. 1 AO, dass, wenn „ein anderer als der Eigentümer die tatsächliche Herrschaft über ein Wirtschaftsgut in der Weise ausübt, dass er den...
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Bankrecht
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Betriebsvermögen
1. Bedeutung: Bei Kaufleuten und anderen buchführenden Unternehmern ist handels- und (einkommen)steuerrechtlich das Betriebsvermögen in der Bilanz zu bilanzieren. Die Abgrenzung zwischen Betriebsvermögen und Privatvermögen ist damit von Bedeutung für den Bilanzierungsumfang. Dabei sind...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Schachtelbeteiligung
Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft, die über bloßen Streubesitz hinausgeht und eine bestimmte Quote (i.d.R. ab zehn Prozent) erreicht. Schachtelbeteiligungen von zehn Prozent oder 25 Prozent lösen national oder international unter bestimmten Bedingungen steuerliche Begünstigungen (sog....
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Kapitalertragsteuer-Bescheinigung
Bescheinigung über die Art und Höhe der erhaltenen Kapitalerträge, des Zahlungstages sowie der einbehaltenen und abgeführten Kapitalertragsteuer (KapESt). ...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Drittorganschaft
Synonym Fremdorganschaft; Prinzip der Übernahme der Geschäftsführung von Gesellschaften durch natürliche Personen (Organe), die nicht Gesellschafter sind, Kennzeichen der juristischen Personen. Bei Personengesellschaften gilt der Grundsatz der Selbstorganschaft. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Maßgeblichkeitsprinzip
1. Charakterisierung: Das Maßgeblichkeitsprinzip kennzeichnet das Verhältnis von Handels- und Steuerbilanz. Nach dem Gesetzeswortlaut sind die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) maßgeblich für die Steuerbilanz (§ 5 I 1 EStG). Da die Regelungen des...
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Bankrecht
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Körperschaftsteuer, steuerliche Erfassung der Dividenden/Gewinnanteile beim Anteilseigner
1. Werden Anteile der ausschüttenden Körperschaft im Privatvermögen des Anteilseigners gehalten, so unterliegen diese Einnahmen bei Zufluss der Abgeltungsteuer. Sofern sie in die Veranlagung des Anteilseigners einzubeziehen sind, werden sie in dem Kalenderjahr versteuert, in dem sie ihm...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Umsatzsteuer (USt)
1. Charakterisierung: Die Umsatzsteuer ist eine indirekte Steuer, eine Verkehrsteuer, eine Gemeinschaftssteuer von Bund, Ländern und Gemeinden, die den Konsum des Endverbrauchers belasten soll und daher auch häufig als Verbrauchsteuer charakterisiert wird (Steuerarten). Die im Sinne des Markts...
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Bankrecht
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Steuern
1. Begriff: gemäß § 3 I AO Geld-Leistungen, die im Unterschied zu Gebühren oder Beiträgen nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen (Fiskalsteuer) allen auferlegt werden, bei denen der...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
ausschüttungsgleiche Erträge
gem. § 36 I InvStG bestimmte Überschüsse (positive Einkünfte) eines Spezial-Investmentfonds (§ 2 IV 2 i.V.m. § 1 II, III InvStG), die nicht zur Ausschüttung (§ 2 XI InvStG) verwendet werden: 1. Kapitalerträge nach § 20 EStG mit Ausnahme der steuerfrei thesaurierbaren Kapitalerträge (§ 36...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuersubjekt
Steuerpflichtiger, Steuerschuldner; Person, welche die persönliche Steuerpflicht einer Steuerart trifft. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkommensteuer, Veranlagung und Erhebung
1. Charakterisierung: Die Einkommensteuer (ESt) ist eine Veranlagungsteuer, d.h. sie wird durch schriftlichen Bescheid (Verwaltungsakt) festgesetzt (§ 25 EStG, §§ 155 ff. AO; Steuerbescheid). Sofern nicht bei Bezug von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit eine Veranlagung nach §...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Wertberichtigung
aufgrund des niedrigeren beizulegenden Werts (Handelsbilanz), des voraussichtlich dauerhaft niedrigeren Teilwerts (Steuerbilanz) oder eines abweichenden beizulegenden Zeitwerts anzusetzende Korrekturen des Bilanzansatzes von Aktiva. Wertberichtigungen können in der Buchführung direkt vom...
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
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Bankrecht
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Gewinnermittlungsmethoden nach EStG
zu unterscheiden sind v.a.: Betriebsvermögensvergleich (§ 4 I oder § 5 EStG) als Regelfall, Einnahmenüberschussrechnung (§ 4 III EStG) als Ausnahmefall, Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen (§ 13a EStG) sowie durch Schätzung (§ 162 AO) als Sonderregelungen. Komplementäre Vorschriften: Einkünfteermittlungsmethoden nach EStG. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Bewertungsvorschriften nach Steuerrecht
1. Allgemein: Für Steuerpflichtige, die Bücher führen, gilt die Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen GoB für die Steuerbilanz gem. § 5 I 1 EStG. Für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute gelten damit die kodifizierten Vorschriften der §§ 340 ff. HGB. § 340e I HGB ordnet an, die...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Investmentbesteuerung
Das zum 01.01.2018 in Kraft getretene neue Investmentsteuerrecht sieht eine Zweiteilung der Besteuerung vor. Investmentfonds und dessen Anleger werden nach einem Transparenzprinzip besteuert. Spezial-Investmentfonds können die semi-transparente Besteuerung beibehalten. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Betriebsverpachtung, steuerliche Behandlung
1. Allgemein: Eine Betriebsverpachtung setzt die Verpachtung eines Betriebs oder Teilbetriebs im Ganzen voraus. Sie verhindert die sofortige Aufdeckung und Versteuerung der stillen Reserven, wenn ein Unternehmer seinen bislang selbst bewirtschafteten Gewerbebetrieb im Ganzen an einen anderen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
steuerrechtliche Verwaltungsanweisungen
von in der Finanzverwaltung übergeordneten Finanzbehörden erlassene allgemeine Vorschriften, die anders als Gesetze und Rechtsverordnungen grundsätzlich nur (verwaltungsintern) für die nachgeordneten Behörden bindend sind, nicht jedoch (extern, mit Außenwirkung) für Steuerpflichtige oder...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Umsatzsteuer auf Anlagegold
Lieferung, Einfuhr und innergemeinschaftlicher Erwerb von Anlagegold i. S. d. § 25c II UStG sind im Regelfall steuerfrei. Der Vorsteuerabzug wird allerdings nicht ausgeschlossen (§ 25c IV, V UStG). ...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Pensionsrückstellungen
1. Charakterisierung: Pensionsrückstellungen sind eine Finanzierungsform der unmittelbaren betrieblichen Pensionszusage (Direktzusage), bei der im Zeitraum der Zusage bis zum Eintritt des Versorgungsfalls die erforderlichen Mittel angesammelt werden (Rückstellungen). Pensionszusagen sind...
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Banklexikon
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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steuerliche Rechtsbehelfsverfahren
1. Außergerichtliche Rechtsbehelfe: Gegen steuerliche Verwaltungsakte ist als Rechtsbehelf zunächst die Möglichkeit des Einspruchs (§§ 347 ff. AO) gegeben, der innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Verwaltungsakts, z.B. des Steuerbescheides, eingelegt werden muss (§ 355 AO)....
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Spekulationsgeschäfte nach § 23 EStG
Veräußerungsgeschäfte von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens (private Veräußerungsgeschäfte), bei denen zwischen Anschaffung und Veräußerung bei Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) zehn Jahre sowie bei anderen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Altersvorsorgezulage
Beiträge, die im Rahmen einer privaten Altersvorsorge zur Erlangung von Ansprüchen auf einen Altersvorsorgevertrag (Riester-Vertrag) geleistet werden, sind gemäß Altersvermögensgesetz (AVmG) durch eine staatliche Altersvorsorgezulage zu fördern. Die Altersvorsorgezulage setzt sich...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Gewerbebetrieb
1. Steuerrecht: a) Begriff: Der steuerliche Begriff des Gewerbebetriebs deckt sich nicht vollständig mit dem des Handelsrechts, z.B. können Personenhandelsgesellschaften aus steuerlicher Sicht vermögensverwaltend tätig und damit kein Gewerbebetrieb sein. Die gemäß § 2 I 2 GewStG auch...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Gewinneinkunftsarten
1. nach der Einteilung des § 2 II Nr. 1 EStG Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG), Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG) und Einkünfte aus selbständiger Arbeit (§ 18 EStG). 2. Gewinnermittlung: a) Die Ermittlung der Einkünfte aus Land- und...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einheitsbilanz
1. Begriff: Jeder Kaufmann ist nach HGB verpflichtet, eine Handelsbilanz aufzustellen. Nach dem Maßgeblichkeitsprinzip ist die Steuerbilanz aus der Handelsbilanz abzuleiten. Werden bereits bei der Erstellung der Handelsbilanz die i.d.R. restriktiveren steuerrechtlichen Vorschriften beachtet, sind...
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Bankwirtschaft
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Rechnungswesen, allgemein
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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anrechenbare Kapitalertragsteuer
im Rahmen eines Steuerabzugsverfahrens vom Schuldner bzw. von einem inländischen Kreditinstitut für Rechnung des Gläubigers pauschal einbehaltene Steuer auf bestimmte Kapitalerträge (§ 43 EStG), die durch eine Steuerbescheinigung (Kapitalertragsteuer-Bescheinigungen) nachgewiesen wird...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
geringstwertige und geringwertige Anlagegüter
Das Prinzip der Vollständigkeit der Bilanz konkurriert bei Anlagegütern mit dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Deshalb wird aus Vereinfachungsgründen die Aktivierung bestimmter Vermögensgegenstände/Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens nicht verlangt (vgl. Übersicht „geringst- und...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Körperschaftsteuer (KSt)
1. Charakterisierung: Steuer auf das Einkommen v.a. von juristischen Personen, insbesondere Kapitalgesellschaften. 2. Steuersubjekte sind Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (Genossenschaften), Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG), sonstige juristische...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Steuerermäßigung
Abzug von der Steuerschuld ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Kapitalertragsteuer (KapESt)
Steuerabzug an der Quelle sowie Zahlstellensteuer. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Steuertarif
für eine Einzelsteuer vorgenommene Zuordnung von Bemessungsgrundlage und Steuerschuld. Niveau und Struktur eines Tarifs werden durch Durchschnittssteuersatz (Verhältnis zwischen gesamter Steuerschuld und Bemessungsgrundlage) und Grenzsteuersatz (Verhältnis zwischen Änderung der Steuerschuld und...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Gewerbesteuermessbescheid
Gewerbesteuer (GewSt) 5; Verwaltungsakt, mit dem der Steuermessbetrag für den Erhebungszeitraum (das Kalenderjahr) nach § 14 GewStG festgesetzt wird. Auf den Steuermessbetrag oder auf den nach einer etwaigen Zerlegung (§§ 28-34 GewStG) auf sie entfallenden Anteil am Steuermessbetrag wendet die Gemeinde den Hebesatz an. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Erträge aus Aktien
1. Charakterisierung: Erträge aus Aktien können sich ergeben in Form von Ausschüttungen, d.h. Zahlung von Gewinnanteilen durch die Aktiengesellschaft (AG), und in Form von Kursgewinnen. 2. Steuerliche Behandlung: a) Ist der Anteilseigner eine natürliche Person, so erzielt er bei einer...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Bilanzgliederung
Allgemein: Der Bilanzausweis und mit ihm die Bilanzgliederung richten sich für Kapitalgesellschaften nach § 266 HGB, die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) nach § 275 HGB. Die Gliederung erfolgt nach zunehmender Liquidierbarkeit auf der Aktivseite und zunehmender Fälligkeit...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Vermögensgegenstand
1. Der Begriff grenzt in der Handelsbilanz die abstrakte Bilanzierungsfähigkeit ab. Zu den Merkmalen vgl. die Übersicht „Vermögensgegenstand/Schuld versus positives/negatives Wirtschaftsgut”. 2. Arten: Unterschieden wird zwischen materiellen, d.h. körperlichen, und immateriellen, d.h....
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Pauschalwertberichtigungen
1. Begriff: Untergruppe von Wertberichtigungen; bilanzielle Vorsorge für latente Ausfallrisiken bei Forderungen, zur Berücksichtigung des allgemeinen Kreditrisikos. Pauschalwertberichtigungen stellen eine Ausnahme des Grundsatzes der Einzelbewertung dar (§ 252 I Nr. 3 HGB). Die pauschale...
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Banklexikon
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
1. Begriff: Einnahmen, insbes. Mieten, Pachten, Lizenzgebühren aus der entgeltlichen Überlassung bestimmter Vermögensarten zur Nutzung durch andere Personen nach Abzug der zugehörigen Werbungskosten. Die in Frage kommenden Vermögensarten werden in § 21 EStG abschließend aufgezählt....
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkommensteuertarif
1. Charakterisierung: Der aktuelle Einkommensteuertarif (Steuertarif) ist ein gemischt progressiv ausgestalteter Formeltarif. Er enthält neben dem Grundfreibetrag vier weitere nahtlos ineinander übergehende Stufen, deren erste beiden steigende Grenzsteuersätze aufweisen und...
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Bankrecht
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Zwischengesellschaft
ausländische Gesellschaft für von ihr erzielte, niedrig besteuerte passive Einkünfte mit Blick auf betroffene Gesellschafter. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Kapitalertragsteuer in Doppelbesteuerungsabkommen
Oberbegriff: Quellensteuer. 1. Doppelbesteuerungsabkommen beschränken in aller Regel das Recht des Quellenstaates auf den Abzug von Steuern an der Quelle, d.h. bei Zinsen, Lizenzgebühren und Dividenden, auf einen Höchstsatz. Bei Zahlungen zwischen Unternehmenseinheiten in zwei...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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staatliche Sparförderung
Förderung der Vermögensbildung und -beteiligung (Vermögensbildungspolitik) durch den Staat, der im Rahmen bestimmter Einkunftsgrenzen und unter Beschränkung auf bestimmte Höchstbeträge Zulagen und Prämien gewährt (Arbeitnehmer-Sparzulage, Wohnungsbauprämie) und/oder im...
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Banklexikon
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Bankwirtschaft
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Bauspargeschäft
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Zwei-Konten-Modell
Im Hinblick auf Einkünftebesteuerung praktiziertes Verfahren in Bezug auf Kontokorrentzinsen, das dazu dient, Betriebseinnahmen auf einem Guthabenkonto zu vereinnahmen, von dem man sie aus einem Unternehmen entnehmen kann, und Betriebsausgaben über das zweite Konto, das dann im Soll geführt und...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkommensteuer, Grundtarif
Einkommensteuertarif 2. Der Grundtarif gilt für während des ganzen Steuerjahres Ledige, Geschiedene, dauernd getrennt lebende Ehegatten, sowie im Falle der Einzelveranlagung für jeden einzelnen Ehegatten. ...
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Mantelkauf
Erwerb aller oder fast aller Geschäftsanteile an einer abwicklungsreifen Gesellschaft, regelmäßig einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH-Mantel). Die Motive für einen Mantelkauf sind vielfältig (z.B. Einsparung von Gründungskosten, Vermeidung der Aufbringung eines gesetzlich...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Finanzbehörden
1. Allgemein: Behörden mit Zuständigkeit für die Besteuerung; geregelt in Art. 108 GG, im Gesetz über die Finanzverwaltung (FVG) und in der Abgabenordnung (AO). 2. Gliederung: Die Finanzbehörden können in Bundes- und Landesbehörden unterteilt werden, die jeweils in Ober-, Mittel- und...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Lagefinanzamt
Das Lagefinanzamt ist zuständig für die gesonderte Feststellung nach § 180 AO für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft, bei Grundstücken, Betriebsgrundstücken und Mineralgewinnungsrechten (§ 18 I Nr. 1 AO). Vgl. auch Finanzbehörden. ...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Zoll
Abgabe, die bei Grenzüberschreitung von Waren von Staaten oder internationalen Organisationen erhoben wird, engl. tariff, wichtiges Instrument der Außenhandelspolitik. Zu unterscheiden sind Zölle auf Einfuhr, Ausfuhr oder Durchfuhr. Die bei weitem größte Bedeutung haben heute...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Betriebsstätte
im steuerlichen Sinne jede feste Geschäftseinrichtung oder Anlage, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient (§ 12 S. 1 AO). Als Betriebsstätte sind z.B. anzusehen: Ort der Geschäftsleitung, Zweigniederlassungen, Geschäftsstellen, Fabrikations- oder Werkstätten, Warenlager, Ein- oder...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Erbschaft- und Schenkungsteuer
1. Charakterisierung: Die Erbschaft- und Schenkungsteuer erfasst den steuerlichen Erwerb beim einzelnen Erben (Erbanfallsteuer), soweit die Bereicherung nicht sachlich oder persönlich steuerbefreit ist (§ 10 I 1 ErbStG). Die Erbschaft- und Schenkungsteuer ist eine direkte Steuer; Schenkungen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkünfte aus selbständiger Arbeit
im Einkommensteuergesetz (EStG) nicht präzise definierte Art von Einkünften (Gewinneinkunftsarten). § 18 I EStG enthält eine Aufzählung von Einkünften, die insbesondere die Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit und aus sonstiger selbstständiger Arbeit umfasst. Zu den freien Berufen, den...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Grundsteuer (GrSt)
1. Charakterisierung: Die Grundsteuer ist eine direkte Steuer, eine Objektsteuer (Realsteuer), eine Besitzsteuer vom Vermögen, eine Gemeindesteuer (Steuern). 2. Steuergegenstand ist der im Inland gelegene Grundbesitz i.S. des Bewertungsgesetzes (§ 2 GrStG). 3. Verschiedene Steuerbefreiungen,...
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Gewerbesteuer (GewSt)
1. Charakterisierung: Form der Objektsteuer (Realsteuer), die den Ertrag von Gewerbebetrieben besteuert. Bis 1997 erstreckte sich in den alten Bundesländern die Besteuerung auch auf das Gewerbekapital. Die Gewerbesteuer ist eine Gemeindesteuer, an der Bund und Länder mit einer Umlage beteiligt...
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Bankrecht
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Einkommensteuersätze
Einkommensteuertarif. Unterschieden werden können Grenzsteuer-, Durchschnittssteuer- und Differenzsteuersatz. Der Grenzsteuersatz ist die Steuer von jeder zusätzlichen Bemessungsgrundlageneinheit, der Durchschnittssteuersatz ergibt sich als Quotient aus Steuerschuld und zu versteuerndem Einkommen...
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Unbedenklichkeitsbescheinigung
1. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung (Bescheinigung in Steuersachen, Verwaltungsakt gem. § 118 AO) dient zum Nachweis der steuerlichen Zuverlässigkeit. Sie kann bei verschiedenen Anlässen (z. B. Vergabe öffentlicher Aufträge, bestimmte Gewerbeanmeldung) notwendig werden, wobei...
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Banklexikon
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Werbungskosten
Aufwendungen zum Erwerb, zur Sicherung und zur Erhaltung von Einnahmen (§ 9 I EStG). Werbungskosten sind im Rahmen der Einkommensteuer (ESt) bei der Einkunftsart abzuziehen, bei der sie entstanden sind (Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, Einkünfte aus Kapitalvermögen, Einkünfte aus...
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Doppelbesteuerung
1. Charakterisierung: Heranziehung desselben Steuerpflichtigen für den gleichen Zeitraum zu einer gleichen oder gleichartigen Steuer aufgrund desselben Steuertatbestandes, insbesondere desselben Steuergegenstandes, durch mindestens zwei verschiedene Staaten. Neben Doppelbesteuerung im rechtlichen...
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Unternehmensbescheinigung
Bei Kapitalerträgen i.S. des § 43 I 1 Nr. 1, 2, 5 bis 7 und 8 bis 12 EStG sowie § 43 I 2 EStG, die Betriebseinnahmen sind, ist der Abzug von der Kapitalertragsteuer (KapESt) nicht vorzunehmen, wenn diese bei dem Steuerpflichtigen aufgrund der Art seiner Geschäfte auf Dauer höher...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Gemeinschaftssteuern
Steuern (des Bundes), bei denen die Erträge nach Art. 106 III GG Bund und Ländern gemeinsam zustehen (Steuerarten); Gegensatz hierzu sind reine Bundessteuern (z.B. Zölle, Kfz-Steuer) oder Ländersteuern (z.B. Erbschaftsteuer). Beispiele für Gemeinschaftsteuern sind Einkommen- (ESt) und Körperschaftsteuer (KSt) sowie Umsatzsteuer (USt). ...
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Bauzeitzinsen
Zinsen, die von der Planungsphase bis zur Fertigstellung eines Projekts anfallen. Bei Bauvorhaben, die zu Einkünften aus Vermietung und Verpachtung führen, sind die Bauzeitzinsen im Regelfall sofort abzugsfähige Werbungskosten nach § 9 I 3 Nr. 1 EStG und können nicht den Herstellungskosten...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Bilanzkorrekturen
Durch Bilanzkorrekturen wird im Handelsrecht und im Steuerrecht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit eingeräumt, ursprünglich getroffene Ansatz-, Bewertungs- oder Ausweisentscheidungen nachträglich zu ändern. Im Handelsrecht sind Fehler nach Feststellung des Jahresabschlusses zu...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Grunderwerbsteuer (GrESt)
1. Charakterisierung: Die Grunderwerbsteuer ist eine Verkehrsteuer, eine indirekte Steuer sowie eine Landessteuer (Steuern). 2. Steuergegenstand: Grunderwerbsteuer wird auf bestimmte Rechtsvorgänge betr. inländische Grundstücke (§ 2 GrEStG) erhoben. Ihr unterliegen gemäß § 1 GrEStG...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Mitunternehmerschaft
1. Begriff: Tragen die Gesellschafter einer Personengesellschaft (Mit-)Unternehmerrisiko und entfalten (Mit-)Unternehmerinitiative, so gilt die Gesellschaft steuerlich als Mitunternehmerschaft. Sie ist regelmäßig Gewerbebetrieb im Sinne von § 15 II EStG. Unternehmerrisiko ist gegeben bei...
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Bankrecht
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Pauschalwertberichtigungen, Verfahren zur Ermittlung/Bildung
Ausführungen des Bankenfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer: 1. Vorbemerkung: Maßgebend für den Umfang des latenten Risikos sind die Verhältnisse am Bilanzstichtag. Entsprechend dem Charakter des latenten Risikos und mangels zuverlässiger Prognosemöglichkeiten bietet es sich...
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
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Bankrecht
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Geschäftsjahr
Zeitraum, für den ein Kaufmann Inventar und Bilanz aufzustellen hat (i.d.R. Kalenderjahr). Nach § 240 II HGB darf das Geschäftsjahr nicht länger als zwölf Monate dauern, wohl aber kürzer sein (Rumpfgeschäftsjahr). Den Beginn des Geschäftsjahres kann der Kaufmann selbst bestimmen, ein...
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Bankrecht
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Abgabenordnung (AO)
abgabenrechtliches Mantelgesetz, in dem Regelungen (insbesondere steuerverwaltungsrechtlicher Art) enthalten sind, die für alle oder für mehrere Steuerarten (Steuern, s. § 3 AO) nach Bundes- oder EU-Recht und teils (bei entsprechender Verweisung in Landesgesetzen oder in den von den Gemeinden...
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Bankrecht
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vorläufiger Gläubigerausschuss
aufgrund des am 1.3.2012 in Kraft getretenen Gesetzes zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) nach § 21 II Nr. 1a InsO vom Insolvenzgericht einzusetzendes Gremium aus Gläubigern (einschl. eines Vertreters der Arbeitnehmer), wenn der (Insolvenz-)Schuldner im vorangegangenen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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indirekte Steuer
Steuer, bei der die Person/das Unternehmen, die/das Steuer an die Finanzbehörden abführt (Steuerzahler), nicht identisch ist mit der Person, die von der Steuer belastet werden soll (Steuerträger). Dies setzt voraus, dass das steuerzahlende Unternehmen die Steuerlast in der Form höherer Preise...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Wertpapier-Sparvertrag nach dem Fünften VermBG
1. Charakterisierung: Sparvertrag mit einem Kreditinstitut oder einer Kapitalverwaltungsgesellschaft, in dem sich ein Arbeitnehmer verpflichtet, als Sparbeiträge zum Erwerb von bestimmten, in § 4 I i.V.m. § 2 I - IV des 5. VermBG bezeichneten Wertpapieren oder Rechten einmalig...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Bauherrenerlass
1. Begriff: Erlass des Bundesfinanzministeriums von 1990 zur einkommensteuerrechtlichen Regelung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung bei Bauherrenmodellen. Aufgehoben bzw. neugefasst im BMF-Schreiben v. 20.10.2003, BStBl. I S. 546. Der Bauherrenerlass regelt auch Fragen,...
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Bankrecht
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Einnahmenüberschussrechnung
1. Begriff: Sonderform der Gewinnermittlungsmethoden nach EStG, bei der der Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben (§ 4 III EStG) ermittelt wird, daher auch als Einnahmenüberschussrechnung oder als Einnahmen-/ Ausgabenrechnung bezeichnet. 2. Totalerfolgsabgrenzung: Bei...
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Einkünfteermittlungsmethoden nach EStG
Zu unterscheiden sind Gewinn- und Überschussermittlungsmethoden; im Einzelnen vgl. Übersicht. Zu den Gewinnermittlungsmethoden: Gewinneinkunftsarten. Zu den Überschussermittlungsmethoden: Überschusseinkunftsarten. Die Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich einer...
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Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Anlageformen
vermögenswirksame Leistungen als Geldleistungen, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer (§ 1 II, II des 5. VermBG) anlegt und die nach § 2 I Nr. 1a - l, Nr. 2-8 dieses Gesetzes für folgende Zwecke angelegt werden können: Erwerb von Aktien des Arbeitgebers oder von inländischen...
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Bankrecht
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Quellensteuer
Abzugsteuer; 1. Charakterisierung: besondere Form der Steuererhebung, bei der der einen Geldbetrag auszahlende Schuldner bereits für Rechnung des Steuerschuldners (Gläubiger) eine Steuer einzubehalten und abzuführen hat. Hierdurch wird die Steuerdurchsetzung (insbesondere durch Unterbindung der...
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Bankrecht
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Einheitswert
Begriff des Bewertungsgesetzes (BewG) für den Wert inländischen Grundbesitzes (§ 19 I BewG) in der Land- und Forstwirtschaft, in Gewerbebetrieben (Betriebsgrundstücke) und sonstige Grundstücke. Einheitswerte werden durch Steuerbescheid, den sog. Einheitswertbescheid, festgestellt...
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Betriebsausgaben
1. Charakterisierung: nach § 4 IV EStG „Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind”. Eine betriebliche Veranlassung ist gegeben, soweit ein objektiver Zusammenhang mit dem Betrieb besteht und die Aufwendungen zur Förderung des Betriebes gemacht werden. Für die Abzugsfähigkeit kommt...
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Bankrecht
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Bilanzierungsgebot
1. Bilanzansatzvorschriften, Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede 1, 3. 2. Grundsätzlich sind alle Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten nach § 246 I HGB in die Bilanz aufzunehmen, die im wirtschaftlichen Eigentum des Bilanzierenden stehen. Für echte...
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Bankrecht
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Körperschaftsteuer, Freistellungsmethode
Deutsche Körperschaften, die ausländische Einkünfte (i.S.v. § 34d EStG i.V.m. § 8 I KStG) beziehen, können nach nationalem deutschen Recht nur eine Anrechnung von bestimmten, im Ausland angefallenen Steuerbeträgen auf die inländische Körperschaftsteuer (KSt) verlangen (Körperschaftsteuer,...
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Bankrecht
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Welteinkommensprinzip
Einkommensteuer (ESt) 3. Für das staatliche Recht zu besteuern bedarf es eines Bezugs zum Hoheitsgebiet. Dieser Bezug kann über die Person (Steuersubjekt) oder den Steuergegenstand (Steuerobjekt) erfolgen. Ein Bezug über die Person kann an der Staatsangehörigkeit (Nationalitätsprinzip) oder am...
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Bankrecht
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Steuerstundung
Finanzbehörden können Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis ganz oder teilweise stunden, wenn die Einziehung von Forderungen mit erheblichen Härten für den Steuerschuldner verbunden ist und der Anspruch durch die Steuerstundung nicht gefährdet erscheint. Die Steuerstundung soll i.d.R. nur...
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Bankrecht
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Erträge aus Investmentanteilen i. S. d. InvStG 2003
Bei Erträgen aus Investmentanteilen handelt es sich um ausgeschüttete oder ausschüttungsgleiche Erträge und den Zwischengewinn aus Anteilen an Investmentfonds (Investmentanteilen) nach dem Investmentgesetz (§ 2 I 1 InvStG 2003). ...
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vermögenswirksame Leistungen
Geldleistungen, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer in den im Fünften Vermögensbildungsgesetz genannten Anlage- und Vertragsformen anlegt (Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Anlageformen; Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Vertragsformen). Die vermögenswirksame Leistungen müssen vom...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Betriebsaufspaltung
Fall einer Doppelgesellschaft; 1. Charakterisierung: Sonderform der Verpachtung (Betriebsverpachtung, steuerliche Behandlung), bei der ein Besitzunternehmen (typischerweise Personengesellschaft; sog. Besitz[personen]gesellschaft) Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens an ein Betriebsunternehmen...
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Bankrecht
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Schuldzinsen
1. Begriff: Entgelt (Zinsen) für die Überlassung von Fremdkapital. 2. Steuerliche Behandlung: a) Einkommen- und Körperschaftsteuer: Schuldzinsen sind, soweit sie in wirtschaftlichem Zusammenhang (Veranlassungsprinzip) mit der Erzielung von Einkünften aus einer der sieben Einkunftsarten des...
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Bankrecht
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Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit
alle laufenden oder einmaligen Bezüge, die einem Arbeitnehmer oder einem seiner Rechtsnachfolger im Rahmen oder aufgrund eines Dienstverhältnisses zufließen. Zu den steuerpflichtigen Bezügen gehören insbesondere Gehälter, Löhne, Gratifikationen, Tantiemen, Wartegelder sowie...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Härteausgleich
1. Allgemein: Da Einkünfte, die Arbeitnehmern neben dem Gehalt zufließen, erst zu einer Einkommensteuerveranlagung führen, wenn sie 410 Euro übersteigen, kommen Arbeitnehmer in den Genuss einer Freigrenze in dieser Höhe. Wird der Arbeitnehmer von Amts wegen zur Einkommensteuer (ESt) veranlagt...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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sonstige Einkünfte i. S. des § 22 EStG
Zu den sonstigen Einkünften i.S. des § 22 EStG (§ 2 I Nr. 7 EStG) zählen nur die in § 22 EStG aufgeführten Einkunftsarten: 1. wiederkehrende Bezüge (Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit jährlich um zwei Prozentpunkte steigendem Anteil [76 Prozent in 2018,...
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Bankrecht
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Abgaben
hoheitlich auferlegte Geldleistungspflichten natürlicher oder juristischer Personen gegenüber (Gebiets-)Körperschaften des öffentlichen Rechts und bestimmten Parafisci: Oberbegriff für Steuern einschließlich Zöllen und Kirchensteuern, Gebühren, Beiträge und Sonderabgaben. Sonderabgaben...
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Bankrecht
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Steuerzahler
jede Person, die aufgrund der Einzelsteuergesetze eine Steuer zu entrichten hat. I.d.R. sind Steuerschuldner und Steuerzahler identisch (Einkommensteuer [ESt], Umsatzsteuer [USt] u.a.). Anders ist dies z.B. bei Lohnsteuer und Kapitalertragsteuer (KapESt), bei denen es sich um an der Quelle besteuerte Formen der Einkommensteuer handelt. ...
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Bankrecht
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Spekulationsgewinn
1. Begriff: Bezeichnung für die Einkünfte aus Spekulationsgeschäften nach § 23 EStG, die eine Art der sonstigen Einkünfte darstellen (§ 22 Nr. 2 EStG; sonstige Einkünfte i.S. des § 22 EStG). 2. Höhe: a) Berechnung: Verkaufserlös – um steuerwirksam gewordene...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Kontrollmitteilung
allgemeine Mitteilungspflichten zur Sicherung der Besteuerung, die Behörden und anderen öffentlichen Stellen gegenüber der Finanzverwaltung obliegen (§ 93a I AO). Nach § 93a II AO sind Kreditinstitute von der verpflichtenden Anfertigung solcher Kontrollmitteilungen ausgenommen. Die...
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Bankrecht
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verdeckte Gewinnausschüttung
1. Allgemein: Zuwendung eines Vermögensvorteils durch ein Unternehmen im Zusammenhang mit Dienst-, Arbeits-, Kredit- oder Lieferverhältnissen. 2. Körperschaftsteuer (KSt): eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung bei der Kapitalgesellschaft, die durch das...
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Bankrecht
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Nutzungsdauer
1. Begriff: Zeitspanne, während der ein abnutzbares Wirtschaftsgut im Betrieb voraussichtlich genutzt werden kann. Die Nutzungsdauer bestimmt den Zeitraum, auf den das Abschreibungsvolumen zu verteilen ist (Abschreibung). Sie beginnt mit der Anschaffung bzw. der Beendigung der Herstellung des...
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Bankrecht
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Vorsorgeaufwendungen
Vorsorgeaufwendungen sind als Sonderausgaben abziehbare Beiträge zur (a) Altersvorsorge, zur (b) Kranken- und Pflegeversicherung und (c) sonstige Aufwendungen. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Quellensteuer nach der EU-Zinsrichtlinie
Die Zinsrichtlinie 2003/48/EG (EU-Rechtsakte) wurde durch die Zinsinformationsverordnung (ZIV) vom 26.1.2004 in deutsches Recht umgesetzt. Diese Rechtsverordnung dient der Sicherstellung der Besteuerungsansprüche auf Zinsen und Erlöse aus dem Verkauf bestimmter festverzinslicher Wertpapiere...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Freistellungsauftrag
1. Begriff: Weisung, die der Gläubiger von Kapitalerträgen (i.S. des § 43 I EStG) an die auszahlende Stelle oder an den Schuldner der Kapitalerträge richtet, um im Rahmen des ihm zustehenden Freistellungsvolumens Kapitaleinnahmen von der Kapitalertragsteuer (KapESt;...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuersparmodelle
Bezeichnung für Konzeptionen von steuerbegünstigten Anlagen, wie z.B. Beteiligung an Bauherren- oder Erwerbermodellen, an geschlossenen Immobilienfonds oder Erwerb von Kombi- oder Gleitzinsanleihen. Mit der Änderung der Richtlinie über den verpflichtenden Informationsaustausch und der...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Körperschaftsteuer, Freibeträge
Ursprünglich zur Verwaltungsvereinfachung kleiner Körperschaftsteuersubjekte eingeführt, wird nach § 24 KStG vom Einkommen bestimmter steuerpflichtiger Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen ein Freibetrag von 5.000 Euro, höchstens jedoch in Höhe des Einkommens,...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Doppelbesteuerungsabkommen
bilaterale völkerrechtliche Verträge mit anderen Staaten, um Doppelbesteuerungen zu vermeiden. Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) schaffen keine neuen oder zusätzlichen Steuerpflichten, sondern regeln lediglich die in den jeweiligen nationalen Steuergesetzen normierten Besteuerungsrechte bzw....
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Zwischengewinn
1. i.S. des Bankenaufsichtsrechts: Als Zwischengewinn wird das zwischen zwei Jahresabschlüssen berechnete Ergebnis aus Erträgen und Aufwendungen bezeichnet. Instituten i.S. der CRR ist es gestattet, Zwischengewinne oder Gewinne zum Jahresende vor dem offiziellen Beschluss zur Bestätigung...
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Bankrecht
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Öffentliches Bankrecht
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Ertragsteuern
im finanzwissenschaftlichen Sinne Steuern, die an den bei der ökonomischen Aktivität (Geldanlage, Arbeit, Vermietung, unternehmerische Tätigkeit) erzielten Erträgen ansetzen. Hierzu zählen Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. ...
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einkünfte i. S. des EStG
Einkommensteuer, zu versteuerndes Einkommen, Gewinneinkünfte, Überschusseinkünfte, Nebeneinkunftsarten sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen, Vermietung (Miete) und Verpachtung (Pacht) und die Sonstigen Einkünfte. Sie sind gegenüber den vier Haupteinkunftsarten nachrangig, d.h. Einnahmen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Finanzgerichtsbarkeit
Rechtsprechungs-Organe der anders als Verwaltungs- oder Sozialgerichtsbarkeit nur zweistufigen Finanzgerichtsbarkeit sind die Finanzgerichte (FG) als obere Landesgerichte und der Bundesfinanzhof (BFH) mit Sitz in München. Nur die Eingangsinstanz (Finanzgericht) ist zugleich sog. Tatsacheninstanz,...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Verlustzuweisungsgesellschaft
Abschreibungsgesellschaft; 1. Begriff: Personenvereinigung, deren beschränkt haftende Gesellschafter primär beabsichtigten, Steuerersparnisse zu erzielen. Dies kann durch Ausnutzung steuerlicher Asymmetrien zwischen laufender und Veräußerungsgewinnbesteuerung geschehen, insbesondere wenn...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Sonderbetriebsvermögen
Sonderbetriebsvermögensbilanz. Sonderbetriebsvermögen I enthält Wirtschaftsgüter, die einem oder mehreren Mitunternehmern gehören und der Gesellschaft zur Nutzung überlassen werden, z.B. verpachtete Grundstücke oder auch gewährte Darlehen. Sonderbetriebsvermögen II umfasst...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerbilanz
im Rechtssinne eine den steuerlichen Vorschriften entsprechende Bilanz zur Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich (Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede; Einheitsbilanz). ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Barausschüttung eines Investmentfonds
Ertrag eines Investmentfonds, der dem Inhaber eines Investmentzertifikats im Wege der Kontogutschrift oder durch Barauszahlung zufließt. ...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Zahlstellensteuer
Steuer, die die (inländische) auszahlende Stelle von Kapitalerträgen einbehält und an den Staat abführt. Heinrich Weber-Grellet hat die "abgeltende Kapitalertragsteuer (KapESt)" 2013 als "Emittenten- und Zahlstellensteuer" bezeichnet (DStR 2013, 1357 (1357); 1412 (1416) beck-online). Nach § 44...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Bauherrenmodell
1. Begriff: Konzept zur steuerbegünstigten Erstellung von Immobilieneigentum durch Schaffung einkommensmindernder Buchverluste (Verlustzuweisungsgesellschaften). Die dem Bauherrn zuzurechnenden Aufwendungen können u.U. während der Bauphase sofort als Werbungskosten geltend gemacht werden....
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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zu versteuerndes Einkommen
nach dem Einkommensteuergesetz (§ 2 V EStG) und Körperschaftsteuergesetz (§ 7 I, II KStG) die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer (ESt) bzw. der Körperschaftsteuer (KSt). Ermittlung: vgl. Aufstellung „zu versteuerndes Einkommen”. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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geringstwertige Wirtschaftsgüter
geringstwertige und geringwertige Anlagegüter. Selbstständig nutzbares, abnutzbares, bewegliches Wirtschaftsgut des Anlagevermögens mit Wert nach § 6 IIa EStG bis 250 Euro. ...
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Bankrecht
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Organschaft
1. Begriff: Bezeichnung für das deutsche Modell der Gruppenbesteuerung, bei dem eine oder mehrere rechtlich selbstständige Kapitalgesellschaft(en) (Organgesellschaften) in ein übergeordnetes gewerblich tätiges Unternehmen (Organträger) eingegliedert sind, mit dem sie einen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Steuerordnungswidrigkeiten
Zuwiderhandlungen, die nach der Abgabenordung (AO) oder einem Steuergesetz mit Geldbußen bestraft werden (§ 369 I AO). Hierunter fallen insbesondere die leichtfertige Steuerverkürzung nach § 378 AO und die Steuergefährdungen nach §§ 379 ff. AO. Steuerordnungswidrigkeitsrecht besteht wie das...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Dividendenabschlag
Kursminderung bei Aktien nach Abtrennung des fälligen Dividendenscheins. Der Dividendenabschlag erfolgt i.d.R. am Börsentag nach der Hauptversammlung. Im amtlichen Kursblatt wird neben dem Kurs durch den Zusatz ex D (ohne Dividende) vermerkt, dass die Notierung sich ohne Dividende versteht. ...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Konten-Sparvertrag nach dem Fünften VermBG
Sparvertrag nach § 8 des 5. VermG (Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Vertragsformen) zwischen einem Arbeitnehmer und einem Kreditinstitut, durch den der Arbeitnehmer im Regelfall verpflichtet wird, einmalig oder für die Dauer von sechs Jahren seit Vertragsabschluss laufend, mindestens aber...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Sonderausgaben
bestimmte in § 10 EStG erschöpfend aufgezählte Aufwendungen eines Steuerpflichtigen, die, wenn sie weder Betriebsausgaben noch Werbungskosten sind noch als solche behandelt werden, vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgesetzt werden können. Andere als die gesetzlich bestimmten Ausgaben...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Lohnsteuer
keine eigene Steuerart, sondern besondere Erhebungsform der Einkommensteuer (ESt) im Wege des Quellenabzugs. Der Abzug von Lohnsteuer wird bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit durchgeführt, indem der Arbeitgeber monatlich die Lohnsteuer bei der Lohnauszahlung für Rechnung des...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Veräußerungsgewinne
1. Zu unterscheiden sind Gewinne aus der Veräußerung von Einzelwirtschaftsgütern, Betrieben im Ganzen oder Teilbetrieben, von Anteilen an Personengesellschaften, von Anteilen an Kapitalgesellschaften mit einer Beteiligungsquote ab einem Prozent, von Streubesitzanteilen und anderen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Buchführungspflichten
1. Allgemein: Aufzeichnungspflichten, die ein Kaufmann nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) sowie nach handels- bzw. steuerrechtlichen Vorschriften zu erfüllen hat (§§ 238 f. HGB); ihnen wird nur das System der doppelten Buchführung gerecht. 2. Gewerbetreibende mit...
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Bankwirtschaft
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Rechnungswesen, allgemein
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Steuerpflichtiger
Steuersubjekt; Person, die eine Steuer schuldet, für eine Steuer haftet, eine Steuer für Rechnung eines Dritten einzubehalten und abzuführen hat, eine Steuererklärung abzugeben, Sicherheit zu leisten, Bücher und Aufzeichnungen zu führen oder andere ihm durch die Steuergesetze auferlegte...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Nichtveranlagungs-Bescheinigung
Bescheinigung des Wohnsitzfinanzamtes, dass für einen unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Gläubiger eine Veranlagung zur Einkommensteuer nicht erfolgen wird. ...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Progressionsvorbehalt
spezielle Regelung im Rahmen des Steuertarifs bei der Einkommensteuer. Hat ein Steuerpflichtiger in § 32b I Nr. 1 EStG näher bestimmte Lohnersatz- oder Sozialleistungen (wie z.B. Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Kurzarbeitergeld, Krankengeld, Mutterschaftsgeld) oder in Deutschland nicht...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitalertragsteuer-Erstattung
Natürlichen, unbeschränkt steuerpflichtigen Personen, die Gläubiger von Kapitalerträgen i.S. des § 43 I 1 Nr. 1 und 2 EStG sind (Dividenden u.ä.), für die die Günstigerprüfung des § 32d VI EStG infrage kommt und die eine Nichtveranlagungs-Bescheinigung (§ 44a II 1 Nr. 2 EStG) oder für...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Wertpapier-Kaufvertrag nach dem Fünften VermBG
nach § 5 des 5. VermBG Vertrag (Kauf) zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Erwerb von bestimmten Wertpapieren (§ 2 I Nr. 1 a-f, II 1, III, IV 5. VermBG) durch den Arbeitnehmer mit der Vereinbarung, den vom Arbeitnehmer geschuldeten Kaufpreis mit vermögenswirksamen Leistungen zu...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Nullcoupon-Anleihe, Ermittlung des steuerpflichtigen Ertrags
Erträge (Zinsen und Wertsteigerungen) aus Zero Bonds (Nullcoupon-Anleihe), die im Privatvermögen gehalten werden, unterliegen entweder zum Zeitpunkt des Verkaufs oder bei Fälligkeit der Abgeltungsteuer (§ 20 I Nr. 7, II 2 Nr. 7 EStG). Zur Ermittlung des einkommensteuerpflichtigen...
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Banklexikon
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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negatives Kapitalkonto
Habensaldo auf dem Kapitalkonto bei Führung eines variablen Eigenkapitalkontos. In diesem Fall übersteigen die zugewiesenen Verluste das Eigenkapital. Dies gilt trotz § 167 III HGB auch für Kommanditisten. Es eröffnet die Möglichkeit, Kommanditisten als Mitunternehmern...
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Banklexikon
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Bankwirtschaft
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Rechnungswesen, allgemein
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Bankrecht
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Schachtelprivileg
Schachtelbeteiligung, Steuerbefreiung von Dividenden ab einer bestimmten Mindest-Beteiligung. ...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Bilanzierungspflicht
1. Bilanzansatzvorschriften, Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede 1, 3. 2. Grundsätzlich ist jeder Kaufmann, der die Größenkritierien des § 241a HGB überschreitet, nach § 238 HGB zur Buchführung und damit auch zur Bilanzierung verpflichtet. Handelsgesellschaften werden wie Kaufleute...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
)
Steuerschuldner
jede Person, die nach den Einzelsteuergesetzen den Tatbestand verwirklicht, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft (§§ 38, 43 AO); wichtiger Spezialfall des Steuerpflichtigen. Ein Steuerpflichtiger ist aber nicht zwangsläufig auch Steuerschuldner. ...
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Bankrecht
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Aufsichtsratsvergütung
1. Begriff: Vergütung jeder Art, die an Mitglieder des Aufsichtsrats gewährt wird (nicht jedoch Auslagenersatz) und in einer festen Vergütung oder in einem Anteil am Gewinn bestehen kann (§ 113 AktG). 2. Steuerliche Behandlung: Die Aufsichtsratsvergütung ist bei der Ermittlung des...
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Bankrecht
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Wohnungsbauprämie
1. Begriff: Prämie (gem. Wohnungsbau-Prämiengesetz), die unbeschränkt steuerpflichtige Personen (§ 1 EStG) zur Förderung des Wohnungsbaus erhalten. Voraussetzung ist, dass die Aufwendungen nicht vermögenswirksame Leistungen darstellen, für die Anspruch auf Arbeitnehmer-Sparzulage nach § 13...
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Bankwirtschaft
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Bauspargeschäft
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Sonderbetriebsvermögensbilanz
Hilfsmittel zur gesonderten Gewinnfeststellung bei gewerblichen oder gewerblich geprägten, also nicht vermögensverwaltenden Personengesellschaften. In ihr werden die Wirtschaftsgüter eines einzelnen Gesellschafters (steuerlichen Mitunternehmers) ausgewiesen, die unmittelbar dem Betrieb der...
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Bankrecht
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Außensteuergesetz (AStG)
ursprünglich 1972 erlassenes Bundes-Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen, das Steuerausweichhandlungen, die sich aus dem zwischenstaatlichen Steuergefälle ergeben können, entgegenwirken soll. Darunter fallen Handhabungen zur Berichtigung von Einkünften (und Gewinnen) bei...
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Bankrecht
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Betriebseinnahmen
1. Allgemein: Eine Betriebsverpachtung setzt die Verpachtung (Pacht) eines Betriebs oder Teilbetriebs im Ganzen voraus. Sie verhindert die sofortige Aufdeckung und Versteuerung der stillen Reserven, wenn ein Unternehmer seinen bislang selbst bewirtschafteten Gewerbebetrieb im Ganzen an einen...
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Bankrecht
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Altersvorsorgevertrag
nach § 1 I des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes (AltZertG) setzt ein Altersvorsorgevertrag (sog. Riester-Vertrag) voraus, dass zwischen einem „Anbieter” (§ 1 II AltZertG) und einer natürlichen Person eine Vereinbarung in deutscher Sprache abgeschlossen wird. Mittels...
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Splitting(verfahren)
1. Einkommensteuerrecht: Verfahren bei der Veranlagung von nicht dauernd getrennt lebenden Ehepaaren zur Einkommensteuer (ESt), bei dem die Einkünfte für jeden einzeln ermittelt, die Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen jedoch zusammengefasst und Freibeträge verdoppelt werden. Im...
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Sparvertrag nach dem Fünften VermBG
nach § 2 des 5. VermBG Sparvertrag zwischen Arbeitnehmer und einem Kreditinstitut, der die Voraussetzungen nach § 8 VermBG erfüllt. Nach § 8 II des 5. VermBG ist der Arbeitnehmer verpflichtet, einmalig oder für die Dauer von sechs Jahren seit Vertragsabschluss...
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erhöhte Absetzung
steuerliche Lenkungsmaßnahme, die nicht mehr (nach Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit) in der Handelsbilanz nachvollzogen werden muss und zu Unterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz und zu latenten Steuern führt. Erhöhte Absetzungen führen zu einer Abkürzung der Nutzungsdauer und...
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Mehrwertsteuer
Form der Umsatzsteuer (Umsatzsteuersysteme). Kennzeichen der Mehrwertsteuer ist, dass sie als Steuer auf den Umsatz keine Kumulationswirkung der Steuerbelastung bei mehreren nachfolgenden Wertschöpfungsstufen hat. In der Europäischen Union (EU) besteht ein einheitliches Mehrwertsteuersystem (Mehrwertsteuersystemrichtlinie). ...
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leichtfertige Steuerverkürzung
Steuerordnungswidrigkeit, bei der der Steuerpflichtige oder sein (gesetzlicher oder rechtsgeschäftlicher) Vertreter eine Steuerhinterziehung (Steuerstraftat nach § 370 AO) leichtfertig, d.h. (grob) fahrlässig (Fahrlässigkeit), jedoch nicht mit Vorsatz begangen hat (§ 378 AO). ...
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fiktive Quellensteuer auf Auslandsanleihen
ausländische Steuern, die im Wege des Abzugs von ausländischen Kapitalerträgen einbehalten werden, können auf die deutsche Abgeltungsteuer (§ 32d V EStG) oder veranlagte Einkommensteuer (ESt) (§ 34c I EStG, Einkommensteuerermäßigung bei ausländischen Einkünften) angerechnet werden. Manche...
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Gewerbesteuerbescheid
Gewerbesteuer (GewSt) 6; Verwaltungsakt, mit dem die Gewerbesteuer nach § 16 GewStG, § 155 I AO festgesetzt wird. ...
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Steuertermin
Grundsätzlich bestimmen sich der Fälligkeitstermin und die Vorauszahlungen nach den einzelnen Steuergesetzen (§ 220 AO). Für die Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sind regelmäßig 4 Vorauszahlungen im Jahr zu leisten. Die Abschlusszahlungen sind innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Steuerbescheides zu entrichten. ...
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Vorsorgepauschale
Berücksichtigung von Pauschalen für die Vorsorgeaufwendungen der Kranken- und Pflegeversicherung im Lohnsteuerverfahren. ...
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Kirchensteuer
1. Steuerpflicht: Das Kirchensteuer-Schuldverhältnis besteht zwischen Religionsgemeinschaften, die den Rechtsstatus einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzen, und Angehörigen dieser Religionsgemeinschaften. Die Steuerpflicht entsteht durch Mitgliedschaft in einer Religionsgemeinschaft...
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Steuerhinterziehung
Steuerstraftat, die nach § 370 der Abgabenordnung (AO) mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, in schweren Fällen bis zu zehn Jahren, oder mit Geldstrafe bestraft werden kann. Durch vollumfängliche Selbstanzeige zu allen noch nicht verjährten (Verjährung) Steuerstraftaten einer Steuerart...
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Ursprungslandprinzip
Grundsatz zur Vermeidung der Doppelbesteuerung mit Umsatzsteuer (USt) beim Außenhandel. Waren sollen im Gegensatz zum Bestimmungslandprinzip mit den Steuern des exportierenden Landes belegt werden. ...
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Splittingtabelle
Einkommensteuertarif 2, 4. Aus der Splitting-Tabelle kann man die Steuerschuld von zusammenveranlagten Ehegatten in Abhängigkeit vom gemeinsamen zu versteuernden Einkommen ablesen. ...
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Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz (AltZertG)
das als Art. 7 des Altersvermögensgesetzes vom 26.6.2001 erlassene Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltZertG) sieht seit 1.1.2002 die verbindliche Feststellung (Zertifizierung) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) (bis 1.5.2002:...
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Steuermessbescheid
Feststellungsbescheid i.S.v. §§ 179 ff. AO von Steuermessbeträgen als Grundlage für die Festsetzung der Gewerbe- (GewSt) und Grundsteuer (GrSt). Der Steuermessbescheid ist ein sog. Grundlagenbescheid (§ 171 X AO) und muss insoweit auch gesondert von der Steuerfestsetzung (z.B. Gewerbesteuerbescheid als Folgebescheid des Steuermessbescheids) angefochten werden (§ 351 II AO). ...
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Einkommensteuerermäßigung bei ausländischen Einkünften
1. Charakterisierung: Bei internationaler Geschäftstätigkeit kommt es häufig zu einer Doppelbesteuerung. Um deren unerwünschte Folgen zu vermeiden, wird bei ausländischen Einkünften entweder einseitig durch das nationale (deutsche) Einkommensteuergesetz (EStG) oder aufgrund von...
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direkte Steuern
systematische Unterscheidung bei Steuern im Hinblick auf die unmittelbare Belastung des Steuerpflichtigen z.B. seine Einkünfte betreffend (Steuerarten). Beispiele für die direkte Besteuerung sind Einkommen- (ESt) und Körperschaftsteuer (KSt); gegenteiliges Beispiel (indirekte Steuer) ist die Umsatzsteuer (USt). ...
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Arbeitnehmer-Pauschbetrag
pauschalierte Berücksichtigung von Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. Anstelle nachgewiesener Werbungskosten werden solche Kosten in Höhe von 1.000 Euro berücksichtigt (§ 9a Nr. 1a EStG) und können den steuerpflichtigen Arbeitslohn auf bis zu Null reduzieren, jedoch...
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gemischte Aufwendungen
Ausgaben, die sowohl einen privat veranlassten als auch einen Anteil Betriebsausgaben oder Werbungskosten enthalten. In einer Grundsatzentscheidung hat der Große Senat des Bundesfinanzhofs gemischte Ausgaben anerkannt und damit eine Aufteilung von Aufwendungen in einen steuerlich abzugsfähigen...
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Zinsertragsteuer
Bis zur Unternehmenssteuerreform 2008 einbehaltene Steuer für gutgeschriebene Zinsen eines inländischen Kreditinstituts. Ab 2009 unterliegen Zinseinkünfte im Regelfall der Kapitalertragsteuer (KapESt) i.H.v. 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag. Siehe auch: Zinsabschlag. ...
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Steuererklärung
1. Allgemein: Angaben des Steuerpflichtigen über die Besteuerungsgrundlagen, die innerhalb von sieben Monaten nach dem maßgeblichen Besteuerungszeitraum oder -zeitpunkt oder innerhalb der vom Einzelsteuergesetz bestimmten Frist i.d.R. elektronisch, ausnahmsweise noch schriftlich auf einem amtlich...
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Schuldenkonsolidierung
gemäß der Fiktion der rechtlichen Einheit der einzelnen Konzernunternehmen kann es zwischen ihnen keine bilanzierungsfähigen Schuldverhältnisse geben, d.h. der Konzern kann keine Forderungen und Verbindlichkeiten sich selbst gegenüber haben. Daher sind Forderungen und Verbindlichkeiten...
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Altersentlastungsbetrag
prozentualer Anteil des Bruttoarbeitslohns aus aktiver nichtselbstständiger Tätigkeit, d.h. ohne Versorgungsbezüge und vor Abzug der Werbungskosten und der positiven Summe der übrigen Einkünfte (i.S. von Gewinn bzw. Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten) mit Ausnahme der...
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Absetzung für Abnutzung (AfA)
planmäßige, steuerliche Abschreibung. ...
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Landessteuern
Landessteuern fließen den Bundesländern zu. Hierzu gehören beispielsweise die Grunderwerb- oder auch die Erbschaftsteuer. Vgl. auch Steuerarten. ...
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Freibetrag
Betrag, der von der Steuerbemessungsgrundlage abgezogen wird und damit stets steuerfrei bleibt; bedeutsam für Einkommensteuertarif, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Gewerbesteuer (GewSt), zu versteuerndes Einkommen. Anders als eine Freigrenze verschiebt ein Freibetrag die gesamte Tarifkurve über der Abszisse nach links. ...
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Oberfinanzdirektion
Finanzbehörden auf mittlerer (höherer) Verwaltungsebene, Teil der Landesfinanzbehörden (Finanzverwaltung). Aufgabe ist die Leitung der Finanzbehörden innerhalb des Oberfinanzbezirks (§ 8a FVG), d.h. die Oberfinanzdirektion nimmt die Dienst- und Fachaufsicht über Finanzbehörden wahr. ...
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Sonderabschreibung
steuerliche Lenkungsmaßnahme, die seit 2009 nicht mehr (nach Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit) in der Handelsbilanz nachvollzogen werden muss und zu Unterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz sowie zu latenten Steuern führt. Sonderabschreibungen werden neben der regulären...
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Familienleistungsausgleich
Der Grundbedarf von minderjährigen leiblichen Kindern sowie in Ausbildung befindlichen Kindern bis zum 25. Lebensjahr wird bei der Einkommensteuer (ESt) mittels des Kindergeldes bzw. des Kinder- und Betreuungsfreibetrags berücksichtigt (§ 31 EStG). Die Alternativen sind in einem sog. dualen...
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Aufbewahrung von Unterlagen
1. Pflicht zur Aufbewahrung für: Handelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Lageberichte (auch einen Konzern betreffend) usw.; empfangene Handelsbriefe (§ 257 II HGB); Wiedergabe der abgesandten Handelsbriefe; Buchungsbelege; sonstige Unterlagen, soweit sie für die...
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internationales Schachtelprivileg
Schachtelbeteiligung. Spezielle Steuerbefreiung von Dividenden ab einer bestimmten Mindest-Beteiligung. ...
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Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Vertragsformen
Nach dem Fünften Vermögensbildungsgesetz (5. VermBG) können vermögenswirksame Leistungen angelegt werden: als Sparbeträge in Wertpapier-Sparverträgen nach dem Fünften VermBG; in Aufwendungen des Arbeitnehmers aufgrund eines Wertpapierkaufvertrages nach dem Fünften VermBG, eines...
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Rentenbesteuerung
Besteuerung von Renten durch Einkommensteuer (ESt). Die gezahlten Beiträge können (teilweise) als Vorsorgeaufwendungen geltend gemacht werden. a) Leibrenten aus gesetzlichen Rentenversicherungen, den landwirtschaftlichen Alterskassen, den berufsständischen Versorgungseinrichtungen (§ 10 I Nr....
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Steuerstraftat
kriminelle, d.h. schwere Verstöße gegen Steuergesetze gemäß §§ 369 ff. AO, die mit Geld- oder Freiheitsstrafe (bis zu zehn Jahren) bestraft werden. Hierzu gehören Steuerhinterziehung (§ 370 AO), Bannbruch (§ 372 AO), Schmuggel (§ 373 AO) und Steuerhehlerei (§ 374...
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Bestimmungslandprinzip
Grundsatz zur Vermeidung der Doppelbesteuerung mit Umsatzsteuer beim Außenhandel. Die Erzeugnisse (Waren) sollen (nur) mit Steuern des importierenden Staates belegt werden. Gegensatz: Ursprungslandprinzip. ...
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Einkommensteuererklärung
Einkommensteuer, Veranlagung und Erhebung. Bezieher von Gewinneinkünften (Gewinneinkunftsarten) müssen die Einkommensteuererklärung per Datenfernübertragung übermitteln (§ 25 IV EStG), im Übrigen ermöglicht das Programm "ELSTER" eine elektronische Abgabe der Steuererklärung (siehe auch §...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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anrechenbarer Zinsabschlag
bis 2008 im Rahmen der Zinsbesteuerung von der auszahlenden Stelle (im Falle der Depot-Verwahrung von Wertpapieren oder des Ankaufs bzw. des Inkassos von Zinsscheinen von dem inländischen Kreditinstitut) einbehaltene Zinsabschlagsteuer, die durch Kapitalertragsteuer-Bescheinigung nachgewiesen...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Einheitswertbescheid
besondere Form eines Feststellungsbescheids zur gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen (§ 179 I AO), hier nach § 180 I Nr. 1 AO zur Feststellung des Einheitswertes nach Maßgabe der §§ 19 ff. BewG. ...
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Bankrelevantes Steuerrecht
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Seitennummerierung
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