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Eigenmittel
Der Begriff der Eigenmittel ist ein zentraler Anknüpfungspunkt vieler bankenaufsichtsrechtlicher Vorschriften (Anfangskapital; Erlaubniserteilung für Institute; bankaufsichtliche Maßnahmen bei unzureichenden Eigenmitteln oder unzureichender Liquidität; bankaufsichtliche Maßnahmen, Aufhebung...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigenmittel, anrechenbare
siehe anrechenbare Eigenmittel. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigenmittel-Richtlinie
1. Entwicklung: Als Eigenmittel-Richtlinie wird die Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG) vom 17.4.1989 über die Eigenmittel von Kreditinstituten (Richtlinie 89/299/EWG) bezeichnet, die sich an Empfehlungen des Cooke Committee (Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht) anlehnt....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigenmittelausstattung von Instituten
Gemäß den Bestimmungen der Capital Requirements Regulation (CRR) müssen die Institute i.S. der CRR bestimmte Mindestanforderungen an ihre Ausstattung mit Eigenmitteln einhalten. So müssen zu jedem Zeitpunkt die harte Kernkapitalquote mindestens 4,5 Prozent, die Kernkapitalquote mindestens 6,0 Prozent und die Gesamtkapitalquote mindestens 8,0 Prozent betragen (Art. 92 I CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigenmittelgrundsätze
Eigenkapitalgrundsatz, Grundsatz I. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigenmittelzielkennziffer
Pillar-2-Guidance. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Eigentum
1. Begriff: im Unterschied zum (auf Tatsachen bezogenen) Besitz rechtliche Herrschaft einer Person über eine Sache (dingliches Recht). Eigentum gibt als umfassendes, durch das Grundgesetz (Art. 14) gewährleistetes absolutes Recht dem Eigentümer die Befugnis, mit der Sache regelmäßig (im...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentümergrundschuld
Grundschuld, die dem Eigentümer zusteht mit der Besonderheit, dass dieser als Gläubiger aus der Grundschuld nicht die Zwangsversteigerung seines eigenen Grundstücks betreiben und grundsätzlich auch keine Zinsen beanspruchen kann (§ 1197 I, II BGB). Zur Beschaffung einer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentümerhypothek
Hypothek, die ausnahmsweise dem Eigentümer zusteht, wenn er nicht der persönliche Schuldner ist und an dessen Stelle den Gläubiger befriedigt (§§ 1143 I, 1153 I BGB) oder die hypothekarisch gesicherte Forderung auf andere Weise erwirbt (z.B. durch Abtretung oder durch Erbfolge)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentumserwerb an beweglichen Sachen
1. Eigentumserwerb durch Einigung: Eigentum an beweglichen Sachen wird erworben durch Einigung zwischen Erwerber und Veräußerer über den Eigentumsübergang sowie Übergabe der Sache an den Erwerber (§ 929 BGB). Ist der Erwerber bereits im Besitz (§ 854 BGB) der Sache, z.B. als Verwahrer,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentumserwerb an Grundstücken
Erwerb von Eigentum an Grundstücken (Immobilien) erfolgt regelmäßig durch Rechtsgeschäft, d. h. durch Einigung zwischen Veräußerer und Erwerber (Auflassung) und Eintragung in das Grundbuch (§§ 873, 925 BGB). Eigentum an Grundstücken kann verloren gehen durch Aufgabe, d. h....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentumsverlust an beweglichen Sachen
Gegenstück zu Eigentumserwerb an beweglichen Sachen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentumsverlust an Grundstücken
Gegenstück zu Eigentumserwerb an Grundstücken. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigentumsvorbehalt
1. Begriff: wichtiges Kreditsicherungsmittel von Lieferanten, die sich bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises durch ihre Kunden (Lieferantenkredit) das Eigentum an der Kaufsache vorbehalten (vgl. § 449 I BGB). Kommt der Käufer mit der Zahlung in Verzug (Schuldnerverzug), ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigenvorsorge
Eigenanteil des Vorsorgesparers, der auf der Grundlage des Altersvermögensgesetzes eine private Altersvorsorge (mit staatlicher Förderung) zur Erlangung eines Anspruchs auf Riesterrente anspart. Die Altersvorsorge setzt sich aus dem Eigenbeitrag und einer staatlichen Förderung zusammen....
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Eigenwechsel
Solawechsel. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Eilnachricht (bei Schecks-/Lastschriftrückgaben)
Das bezogene Kreditinstitut hat die im Interbankenband angegebene zuständige Stelle der ersten Inkassostelle von der Nichteinlösung eines Schecks bzw. einer Lastschrift im Betrag von 6.000 Euro und darüber unmittelbar, spätestens an dem auf den Tag der Vorlage folgenden Bankarbeitstag bis...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Eindecken
i.w.S. Bezeichnung für eine Erwerbstransaktion, i.e.S. Glattstellung (Glattstellungstransaktion) einer Leerposition im Effekten- oder Devisenhandel. Eine Leerposition entsteht durch Verkauf von Effekten oder Devisen, die der Verkäufer erst noch beschaffen muss (Leerverkauf). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Eindeckungsrisiko
Glattstellungsrisiko; Risiko erhöhter Wiederbeschaffungskosten (Replacement Costs) bei Ausfall des Geschäftspartners von Forward-/Future-, Options- sowie Swapgeschäften und erneuter Schließung von dadurch wieder offenen Positionen. Die Höhe des Eindeckungsrisikos bestimmt sich nicht nur...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
einfache Verzinsung
lineare Verzinsung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
einfaches Akkreditiv
Synonym für Barakkreditiv. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Einfuhr
Import; nach § 2 XI 1 AWG (2013) ist die Lieferung von Waren aus Drittländern (außerhalb der Europäischen Union {[EU]) sowie Übertragung von Software oder Technologie (einschließlich ihrer Bereitstellung auf elektronischem Weg für natürliche oder juristische Personen) ins Inland (Deutschland bzw. EU-Gebiet). Gegensatz: Ausfuhr. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Einfuhrbeschränkung
1. Allgemein: auf die Verringerung der Einfuhr bestimmter Waren und/oder aus bestimmten Ländern abzielende (staatliche oder internationale) Maßnahme, wie z.B. Zoll, Kontingentierung, Devisenbewirtschaftung. Die Einfuhrbeschränkung soll als Instrument des Protektionismus vorwiegend...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Eingang vorbehalten (E. v.)
Klausel, mit der Kreditinstitute die Gutschrift von Einzugspapieren (z.B. Schecks, Lastschriften, Wechsel) unter dem Vorbehalt des Eingangs vornehmen. Die Gutschrift erfolgt unter der auflösenden Bedingung, dass das Einzugspapier eingelöst wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
eingegliederte Gesellschaft
Aktiengesellschaft (AG), deren Aktien vollständig von einer anderen übernommen worden sind (Eingliederung, §§ 319–327 AktG). Wegen der völligen wirtschaftlichen Integration der eingegliederten Gesellschaft (Tochtergesellschaft) kommt die Eingliederung einer Fusion nahe,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
eingetragene Genossenschaft
Bestandteil der Firma einer Genossenschaft (§ 3 GenG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eingliederung
eingegliederte Gesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einheitliche Richtlinien für Inkassi (ERI)
international (weitgehend) anerkanntes, von der Internationalen Handelskammer (ICC) Paris aufgestelltes Regelwerk zur einheitlichen Abwicklung von Inkasso-Aufträgen. Die letzte Revision 1995 (ICC-Broschüre 522) ist Anfang 1996 in Kraft getreten. Die rechtliche Einordnung der ERI (Handelsbräuche oder Allgemeine Geschäftsbedingungen) ist umstritten. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA)
international (weitgehend) anerkanntes, von der Internationalen Handelskammer (ICC) Paris aufgestelltes Regelwerk zur einheitlichen Abwicklung von Dokumentenakkreditiven; engl. Uniform Customs and Practice for Documentary Credits (UCP). Die Revision 1993 (ICC-Broschüre Nr. 500, ERA 500)...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Einheitlicher Abwicklungsausschuss
Einheitliches Abwicklungsgremium. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einheitlicher Abwicklungsfonds
Der Einheitliche Abwicklungsfonds (Single Resolution Fund, SRF) bildet das finanzielle Fundament des Einheitlichen Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism, SRM). Der Einheitliche Abwicklungsfonds speist sich schrittweise aus den nationalen Bankenabgaben von Ländern, die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einheitlicher Abwicklungsmechanismus
Der Einheitliche Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism, SRM) ist das für die Sanierung und die geordnete Abwicklung von in finanzielle Schieflage geratenen Kreditinstituten zuständige Element der Europäischen Bankenunion. Damit soll zum einen das marktwirtschaftliche Grundprinzip...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einheitlicher Aufsichtsmechanismus
Der Einheitliche Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism, SSM) ist das für die Beaufsichtigung von Banken zuständige Element der Europäischen Bankenunion. Zielsetzung ist eine einheitliche Auslegung und Anwendung der aufsichtsrechtlichen Regelungen in den teilnehmenden Ländern....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einheitliches Abwicklungsgremium
Das Einheitliche Abwicklungsgremium (Single Resolution Board, SRB) mit Sitz in Brüssel ist das institutionelle Kernelement des Single Resolution Mechanism (SRM). Es trifft Abwicklungsentscheidungen grundsätzlich für unter direkter Aufsicht der Europäischen Zentralbank...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einheitsbilanz
1. Begriff: Jeder Kaufmann ist nach HGB verpflichtet, eine Handelsbilanz aufzustellen. Nach dem Maßgeblichkeitsprinzip ist die Steuerbilanz aus der Handelsbilanz abzuleiten. Werden bereits bei der Erstellung der Handelsbilanz die i.d.R. restriktiveren steuerrechtlichen Vorschriften beachtet, sind...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einheitskursermittlung
Form der Kursfeststellung am Kassamarkt, bei der Kursmakler täglich für bestimmte Papiere durch Berechnung einen offiziellen Kurs festsetzen, zu dem alle Umsätze der betroffenen Papiere abgerechnet werden. Als Einheitskurs wird derjenige Kurs festgesetzt, zu dem der maximale Umsatz abgewickelt...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Einheitswert
Begriff des Bewertungsgesetzes (BewG) für den Wert inländischen Grundbesitzes (§ 19 I BewG) in der Land- und Forstwirtschaft, in Gewerbebetrieben (Betriebsgrundstücke) und sonstige Grundstücke. Einheitswerte werden durch Steuerbescheid, den sog. Einheitswertbescheid, festgestellt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einheitswertbescheid
besondere Form eines Feststellungsbescheids zur gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen (§ 179 I AO), hier nach § 180 I Nr. 1 AO zur Feststellung des Einheitswertes nach Maßgabe der §§ 19 ff. BewG. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einigung
beim Erwerb von Eigentum und von (anderen) dinglichen Rechten für die Rechtsübertragung erforderlicher dinglicher Vertrag zwischen Veräußerer und Erwerber. Neben der Einigung (in Gestalt zweier übereinstimmender Willenserklärungen; beim Grundstückserwerb Auflassung genannt, § 925 BGB)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einigungsstelle
Arbitration Board/Committee; die Einigungsstelle nach § 76 BetrVG dient der Beilegung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat oder Konzernbetriebsrat bei mitbestimmten Entscheidungen und weiteren im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Einkaufskommission
1. Begriff: Unterfall des Kommissionsgeschäfts, bei dem es der Kommissionär gewerbsmäßig übernimmt, im eigenen Namen für fremde Rechnung (des Kommittenten) Waren oder Wertpapiere zu kaufen. 2. Merkmale: Neben allgemeinen Bestimmungen in §§ 383 ff. HGB finden spezielle Regeln...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einkommen
Betrag, den ein Wirtschaftssubjekt (Person) ausgeben könnte, ohne am Ende der Periode schlechter gestellt zu sein als am Anfang (Hicks). Einkommen ist ein wirtschaftlicher und steuerrechtlicher Begriff. Die Einkommen der privaten Haushalte bilden den größten Teil der im...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Einkommen aus unselbstständiger Arbeit
Arbeitnehmerentgelt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen
Unternehmens- und Vermögenseinkommen. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Einkommenkreislaufgeschwindigkeit des Geldes
Geldumlaufgeschwindigkeit. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Einkommenspolitik
1. Begriff: Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die auf die Beeinflussung der Entgelte (Einkommen) für die am Produktionsprozess beteiligten Faktoren Arbeit, Boden und Kapital (Produktionsfaktoren) abzielen. 2. Bedeutung: Einkommen haben hinsichtlich ihrer Entstehung (Kosten der Unternehmen) und...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Einkommensteuer (ESt)
1. Begriff/Charakterisierung: Die Einkommensteuer ist eine Steuer auf das Einkommen natürlicher Personen. Die Einkommensteuer ist: a) eine Ertragsteuer, da ihr nicht das Vermögen, sondern nur bestimmte Vermögenszuwächse unterliegen; b) eine direkte Steuer aufgrund der gegebenen Identität von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuer, Grundtarif
Einkommensteuertarif 2. Der Grundtarif gilt für während des ganzen Steuerjahres Ledige, Geschiedene, dauernd getrennt lebende Ehegatten, sowie im Falle der Einzelveranlagung für jeden einzelnen Ehegatten. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuer, Splittingtarif
Einkommensteuertarif 2, 4. Der Splittingtarif gilt für zu Beginn des Steuerjahres nicht dauernd getrennt lebende, unbeschränkt steuerpflichtige Ehegatten, sofern sie nicht die Einzelveranlagung beantragen. Dies gilt auch im Veranlagungszeitraum der Eheschließung sowie der Auflösung der Ehe...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuer, Veranlagung und Erhebung
1. Charakterisierung: Die Einkommensteuer (ESt) ist eine Veranlagungsteuer, d.h. sie wird durch schriftlichen Bescheid (Verwaltungsakt) festgesetzt (§ 25 EStG, §§ 155 ff. AO; Steuerbescheid). Sofern nicht bei Bezug von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit eine Veranlagung nach §...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuererklärung
Einkommensteuer, Veranlagung und Erhebung. Bezieher von Gewinneinkünften (Gewinneinkunftsarten) müssen die Einkommensteuererklärung per Datenfernübertragung übermitteln (§ 25 IV EStG), im Übrigen ermöglicht das Programm "ELSTER" eine elektronische Abgabe der Steuererklärung (siehe auch §...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuerermäßigung bei ausländischen Einkünften
1. Charakterisierung: Bei internationaler Geschäftstätigkeit kommt es häufig zu einer Doppelbesteuerung. Um deren unerwünschte Folgen zu vermeiden, wird bei ausländischen Einkünften entweder einseitig durch das nationale (deutsche) Einkommensteuergesetz (EStG) oder aufgrund von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuerermäßigungen
Einkommensteuertarif 5. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuersätze
Einkommensteuertarif. Unterschieden werden können Grenzsteuer-, Durchschnittssteuer- und Differenzsteuersatz. Der Grenzsteuersatz ist die Steuer von jeder zusätzlichen Bemessungsgrundlageneinheit, der Durchschnittssteuersatz ergibt sich als Quotient aus Steuerschuld und zu versteuerndem Einkommen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkommensteuertarif
1. Charakterisierung: Der aktuelle Einkommensteuertarif (Steuertarif) ist ein gemischt progressiv ausgestalteter Formeltarif. Er enthält neben dem Grundfreibetrag vier weitere nahtlos ineinander übergehende Stufen, deren erste beiden steigende Grenzsteuersätze aufweisen und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfte aus Gewerbebetrieb
1. Charakterisierung: Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 I EStG) sind Einkünfte aus gewerblichen Unternehmen, die Gewinnanteile der Gesellschafter von Personengesellschaften, bei der der Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen ist, sowie die Vergütungen des Gesellschafters von seiner...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfte aus Kapitalvermögen
1. Charakterisierung: Einkünfte aus Kapitalvermögen sind vom Grundsatz her eine Überschusseinkunftsart mit eigener Tarifstufe. Allerdings werden die Werbungskosten durch den Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro bei Einzelveranlagung und 1.602 Euro bei Zusammenveranlagung ohne Nachweismöglichkeit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit
alle laufenden oder einmaligen Bezüge, die einem Arbeitnehmer oder einem seiner Rechtsnachfolger im Rahmen oder aufgrund eines Dienstverhältnisses zufließen. Zu den steuerpflichtigen Bezügen gehören insbesondere Gehälter, Löhne, Gratifikationen, Tantiemen, Wartegelder sowie...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfte aus selbständiger Arbeit
im Einkommensteuergesetz (EStG) nicht präzise definierte Art von Einkünften (Gewinneinkunftsarten). § 18 I EStG enthält eine Aufzählung von Einkünften, die insbesondere die Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit und aus sonstiger selbstständiger Arbeit umfasst. Zu den freien Berufen, den...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
1. Begriff: Einnahmen, insbes. Mieten, Pachten, Lizenzgebühren aus der entgeltlichen Überlassung bestimmter Vermögensarten zur Nutzung durch andere Personen nach Abzug der zugehörigen Werbungskosten. Die in Frage kommenden Vermögensarten werden in § 21 EStG abschließend aufgezählt....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfte i. S. des EStG
Einkommensteuer, zu versteuerndes Einkommen, Gewinneinkünfte, Überschusseinkünfte, Nebeneinkunftsarten sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen, Vermietung (Miete) und Verpachtung (Pacht) und die Sonstigen Einkünfte. Sie sind gegenüber den vier Haupteinkunftsarten nachrangig, d.h. Einnahmen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einkünfteermittlungsmethoden nach EStG
Zu unterscheiden sind Gewinn- und Überschussermittlungsmethoden; im Einzelnen vgl. Übersicht. Zu den Gewinnermittlungsmethoden: Gewinneinkunftsarten. Zu den Überschussermittlungsmethoden: Überschusseinkunftsarten. Die Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich einer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einlagefazilität des ESZB
1. Charakterisierung: geldpolitisches Instrument des ESZB (Geldpolitik des ESZB) in Form von unbesicherten Einlagen der Geschäftspartner bei den nationalen Zentralbanken (NZB), das bei Einführung für den deutschen Geldmarkt ein Novum darstellte. Die Geschäftspartner können die...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Einlagen
1. fremde Gelder, die ein Kreditinstitut von (Nichtbank-)Kunden oder anderen Kreditinstituten entgegengenommen hat. Die Initiative zur Einlage/Geldanlage geht vom jeweiligen Einleger aus. Nach Fälligkeit und Art werden die Einlagen in (täglich fällige) Sichteinlagen, befristete Einlagen...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlagenfinanzierung
Beteiligungsfinanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Einlagengeschäft
1. im rechtlichen Sinne: Bankgeschäft i.S. von § 1 Nr.1 KWG (Annahme fremder Gelder als Einlagen ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden). Es handelt sich um die Aufnahme fremder Gelder als Darlehen (§ 488 BGB) oder zur unregelmäßigen Verwahrung (§ 700 BGB) ohne Bestellung...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlagenkreditinstitut
Als Einlagenkreditinstitut wurde ein Kreditinstitut i.S. des KWG bezeichnet, das nach der Definition des § 1 IIId 1 KWG a.F. Einlagen oder andere rückzahlbare Gelder des Publikums entgegennahm und das Kreditgeschäft betrieb. Im Zuge der Umsetzung der Bestimmungen von Basel III durch das CRD...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einlagenpolitik der Geschäftsbanken
Teilbereich der bankbetrieblichen Geschäftspolitik, der das Einlagengeschäft, d.h. die Gewinnung von Einlagen der Nichtbankenkundschaft als Finanzierungsmittel steuert. Wichtigstes Instrument ist extern die Setzung von Anreiz- bzw. Abwehrkonditionen (Preispolitik) und intern (bei Nichtanwendung...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Einlagenpolitik des ESZB
Einsatz der Einlagefazilität des ESZB. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Einlagensicherung
1. Begriff: Die Einlagensicherung gewährleistet in einem gewissen Umfang die Rückzahlungsansprüche privater und kleinerer gewerblicher Kunden eines Kreditinstitutes. 2. Bedeutung: Als ex-post wirkendes Auffangnetz soll die Einlagensicherung die Schutzwirkungen der ex-ante wirkenden...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG)
1. Entwicklung: Das EAEG wurde als Art. 1 des Gesetzes zur Umsetzung der EG-Einlagensicherungsrichtlinie und der EG-Anlegerentschädigungsrichtlinie vom 16.7.1998 (BGBl I 1842) vom Deutschen Bundestag mit Zustimmung des Bundesrats beschlossen. Durch Art. 2 des Gesetzes zur Umsetzung der...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einlagensicherungs-Richtlinie
1. Begriff: EG-Rechtsakt, 1992 von der Kommission vorgeschlagen, nachdem eine Kommissions-Empfehlung von 1986 alle EU-Mitgliedstaaten aufforderte, Systeme der Einlagensicherung für Kreditinstitute zu schaffen, daraufhin 1994 vom Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlagensicherungsfonds
Einlagensicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlagensicherungsgesetz
1. bis 2015: Kurzform für Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG) vom 16.7.1998 (BGBl. I S. 1842), zuletzt durch Gesetz vom 9.12.2010 geändert (BGBI. I S. 1900). Das EAEG setzte die Vorgaben der europäischen Einlagensicherungsrichtlinie in nationales Recht um und regelte die...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlagenzertifikat
Certificate of Deposit. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einlegerschutzbilanz
Maximalbelastungstheorie. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einmanngesellschaft
nur aus einem einzigen Gesellschafter bestehende Kapitalgesellschaft. Sie entsteht entweder dadurch, dass eine natürliche Person oder eine juristische Person alle Aktien einer Aktiengesellschaft (AG) oder alle Geschäftsanteile einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) bei Gründung der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einnahmenüberschussrechnung
1. Begriff: Sonderform der Gewinnermittlungsmethoden nach EStG, bei der der Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben (§ 4 III EStG) ermittelt wird, daher auch als Einnahmenüberschussrechnung oder als Einnahmen-/ Ausgabenrechnung bezeichnet. 2. Totalerfolgsabgrenzung: Bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Einrede
Gegenrecht, das einem an sich rechtlich begründeten Anspruch entgegengesetzt werden kann; dem Berechtigten steht dann regelmäßig ein Leistungsverweigerungsrecht zu. Anders als bei Einwendungen (z. B. Formfehler, Sittenwidrigkeit) muss der Beklagte sich im Zivilprozess grundsätzlich auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einreicherobligo
Summe der Verpflichtungen eines Wechseleinreichers aus seiner Haftung als Kreditnehmer und als Mitverpflichteter aus Wechseln (meist als Aussteller) beim Diskontkredit. Die Bank führt intern ein Einreicherobligo, in dem alle eingereichten Wechsel – nach Kunden geordnet – geführt werden, um...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
einstweilige Verfügung
im Zivilprozess vorgesehene Form des vorläufigen Rechtsschutzes (§§ 935 ff. ZPO). Eine einstweilige Verfügung soll entweder eine vorläufige Regelung treffen oder den Rechtsfrieden sichern; sie kommt nur bei Ansprüchen in Betracht, die nicht aus einer Geldforderung entspringen....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eintragungsbewilligung
Ein Antrag, z.B. auf Eintragung einer Grundschuld, beim Grundbuchamt wird von diesem nur eingetragen, wenn der Eigentümer des belasteten Grundstücks dies bewilligt (§ 19 GBO). Die Eintragungsbewilligung bedarf i.d.R. öffentlicher Beglaubigung. Eine notarielle Beurkundung ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einwilligung
gemäß § 183 S. 1 BGB vorherige Zustimmung einer dritten Person, insbesondere zu einer Willenserklärung bzw. zu einem Vertrag oder einem einseitigen Rechtsgeschäft (z. B. Einwilligung der Eltern als gesetzliche Vertreter zum Abschluss eines Girovertrages durch ihr minderjähriges Kind; vgl. § 107 BGB). Nachträgliche Zustimmung: Genehmigung (§ 184 I BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzahlungsgeschäft
Zahlungsdienst i.S. des § 1 I 2 ZAG, der Dienste umfasst, mit denen Bareinzahlungen auf ein Zahlungskonto ermöglicht werden, sowie alle für die Führung eines solchen Kontos erforderlichen Vorgänge (§ 1 I 2 Nr. 1 ZAG). ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Einzelabtretung
Einzelzession; Abtretung einer bestimmten, regelmäßig bereits bestehenden, einzelnen Forderung, § 398 BGB. Eine Einzelabtretung kommt vor etwa beim Factoring und bei der Forfaitierung sowie als Sicherungsabtretung. Gegensatz: Rahmenabtretung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelbankier
Als Einzelbankier wird der alleinige Inhaber eines Kreditinstituts i.S. des KWG (Einzelunternehmer) bezeichnet. Siehe auch Erlaubniserteilung für Institute. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einzelbewertungsprinzip
1. Allgemein: in § 252 I Nr. 3 HGB kodifizierter Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung, der besagt, dass die Vermögensgegenstände und Schulden (vgl. Bilanzierungsgrundsätze) einzeln zu bewerten sind und Verbundeffekte unberücksichtigt bleiben. Er beinhaltet ein generelles...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Einzelfallprüfung
Die Einzelfallprüfung gehört zu den Revisionsmethoden. Bei der Einzelfallprüfung vollzieht der Prüfer einzelne Sachverhalte nach, um ihre Ordnungsmäßigkeit (Ordnungsmäßigkeitsprüfung) beurteilen zu können. Als Ergebnis sind die Abweichungen der untersuchten Einzelfälle nach Art und...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Einzelgeschäftskalkulation
Unter der Einzelgeschäftskalkulation versteht man eine kalkulatorische Erfolgsrechnung, die den Beitrag eines einzelnen Kundengeschäfts zum Gesamterfolg der Bank aufzeigt. Basis der Einzelgeschäftskalkulation ist der im Rahmen der Marktzinsmethode ermittelte Bruttoerfolg, der entweder als...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Einzelkaufmann
Kaufmann i. S. d. §§ 1 ff. HGB, der sein Handelsgewerbe ohne Gesellschafter oder nur mit stillem/n Gesellschafter/n betreibt (stille Gesellschaft, vgl. §§ 230 ff. HGB). Seine Firma (d. h. sein Handelsname) muss den Rechtsformzusatz „eingetragener Kaufmann” bzw. „eingetragene...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelkonto
Bankkonto, bei dem nur ein Kontoinhaber als Vertragspartner dem Kreditinstitut gegenüber in Erscheinung tritt. In der Kontobezeichnung wird der alleinige Kontoinhaber namentlich zum Ausdruck gebracht. Kontoinhaber kann eine natürliche Person oder eine juristische Person sein. Gegensatz: Gemeinschaftskonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Einzelkosten
Kosten, die einem Leistungsobjekt, z.B. einer Bankleistung oder einer Geschäftsstelle der Bank, direkt zugerechnet werden können. Gegensatz: Gemeinkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Einzelkredit
Im Rahmen der Mikrofinanzierung sind Einzelkredite Kredite, die nur an eine einzelne Person vergeben werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Einzelschuldbuchforderung
1. Merkmale: Erwerber von Bundeswertpapieren können sich als Einzel-Gläubiger in das Bundesschuldbuch eintragen lassen. In Höhe ihres Wertrechts entsteht eine Einzelschuldbuchforderung. 2. Funktion: Die Errichtung eines (Einzel-)Schuldbuchkontos entspricht der Eröffnung eines Depotkontos mit...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Einzelunternehmung
Gewerbebetrieb, dessen Eigenkapital von einer natürlichen Person aufgebracht wird, die Kaufmann i.S.d. HGB oder auch (nichtkaufmännischer) Kleingewerbetreibender bzw. Unternehmer (§ 14 BGB) ist. Der Inhaber der Einzelunternehmung leitet das Unternehmen verantwortlich und trägt das Risiko grundsätzlich alleine (Einzelkaufmann). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelurkunde
Urkunde über einzelne abgegrenzte Ansprüche einer Wertpapieremission. Hierbei werden meist große Volumina von Wertpapieremissionen in kleine Einzelansprüche gestückelt (Stückelung). ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Einzelvertretung bei Gesellschaften
gerichtliches und außergerichtliches Handeln mit Rechtsfolgen für und gegen eine Gesellschaft durch einen organschaftlich Vertretungsberechtigten (bei Personengesellschaften ein persönlich haftender Gesellschafter, bei Kapitalgesellschaften ein Mitglied eines Organs), ohne dass die Wirksamkeit,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelvollstreckung
Synonym für Zwangsvollstreckung. Gegensatz: Gesamtvollstreckung (Insolvenz). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelwertberichtigung
bilanzielle Vorsorge durch Wertkorrektur von Forderungen aller Art, bei denen eine hinreichende Ausfallwahrscheinlichkeit besteht, um akuten, erkennbaren Ausfallrisiken Rechnung zu tragen. Gesetzliche Grundlage: §§ 252 I Nr. 4 HGB und 253 IV HGB (Vorsichts- und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Einzelzahlungsvertrag
1. Zahlungsdienstevertrag nach § 675f I BGB, durch den ein Zahlungsdienstleister dazu verpflichtet wird, für die Person, die einen Zahlungsdienst als Zahler, Zahlungsempfänger oder in beiden Eigenschaften in Anspruch nimmt (Zahlungsdienstenutzer), einen Zahlungsvorgang (Bereitstellung und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einziehungsermächtigung
Ermächtigung, durch die der Inhaber einer Forderung oder eines Rechts einem Dritten die Befugnis einräumt, die Forderung bzw. das Recht im eigenen Namen geltend zu machen (§ 185 BGB). Die Forderung bzw. das Recht erlischt mit der Leistung des Schuldners an den ermächtigten Dritten...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Einzugsermächtigung
schriftliche, jederzeit widerrufliche Ermächtigung des Zahlungspflichtigen an den Zahlungsempfänger, Zahlungen bei Fälligkeit mittels Lastschrift von seinem Konto einzuziehen. Derartige Lastschriften, die mit dem Vermerk „Einzugsermächtigung des Zahlungspflichtigen liegt dem...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Einzugspapiere
Dokumente sowie andere Papiere, bei denen die Kreditinstitute im Auftrag und für Rechnung eines Kunden den Gegenwert einziehen (Inkasso), z.B. Schecks, Lastschriften, Wechsel, Zins- und Dividendenscheine. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Einzugsscheck
Inkassoscheck; Scheck, der von Kreditinstituten zur Gutschrift und zum Einzug des Scheckgegenwertes hereingenommen wird (Scheckinkasso). Sie werden regelmäßig Eingang vorbehalten (E.v.) gutgeschrieben. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Einzugsverkehr
Teilbereich des Zahlungsverkehrs, bei dem die Banken im Auftrag ihrer Kunden den Einzug fälliger Forderungen übernehmen; dazu gehört der Lastschrifteinzug (Lastschriftinkasso), der Scheckeinzug (Scheckinkasso) und der Wechseleinzug (Wechselinkasso). I.w.S. zählen zum...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
EIOPA
seit 2011 im Rahmen des Europäischen Systems für die Finanzaufsicht (ESFS) agierende Stelle für den Bereich der Aufsicht über Versicherungen und betriebliche Altersversorgung; wie EBA und ESMA einbezogen in den Gemeinsamen Ausschuss der European Supervisory Authorities (ESA). ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
EIS
Abk. für Executive Information System. – Vgl. Führungsinformationssystem. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
el.ERA
engl. eUCP; Anhang (supplement) zu den Einheitlichen Richtlinien und Gebräuchen für Dokumenten-Akkreditive (ERA) für die Vorlage elektronischer Dokumente (el.ERA), seit 2007 (bei ERA 600) Version 1.1. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
ELA
engl. Abk. für Emergency Liquidity Assistance; Notfall-Liquiditätshilfe. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Elastizitätskonzept
Zinselastizitätskonzept. ...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Electronic Banking
Durchführung von Bankgeschäften mithilfe der elektronischen Datenverarbeitung. Zum Electronic Banking zählen u.a. Selbstbedienungsgeräte (Geldausgabeautomaten usw.), Electronic Cash, Onlinebanking (Homebanking, Internetbanking, Mobilebanking), Cash-Management-Systeme, belegloser Datenträgeraustausch, Datenfernübertragung. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Electronic Bill Presentment and Payment
EBPP, elektronische Übermittlung von Rechnungen sowie Onlinebearbeitung (Präsentation, Prüfung und Bezahlung) auf Empfängerseite. Dabei handelt es sich um Rechnungen, die auf Basis von TCP/IP über das Internet vorgelegt werden und vom Kunden direkt bezahlt werden können. Ziel ist es, den...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Electronic Cash
(EC). 1. Begriff: von der deutschen Kreditwirtschaft geschaffenes Verfahren, bei dem die Kunden an EC-Terminals (EFTPOS-Terminals) von Handels- und Dienstleistungsunternehmen bargeldlos Zahlungen zulasten ihres Girokontos vornehmen können. EC ist ein Debitkarten-System. Die Bezeichnung EC stammt...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Electronic Commerce
elektronischer Handel, E-Commerce; Geschäftsabwicklung über elektronische Medien. An die Stelle des klassischen Point of Sale, an dem Käufer und Verkäufer physisch präsent sind, treten Kommunikationsnetze, wie z.B. das Internet, in denen sich die Vertragspartner virtuell gegenüberstehen. Vgl. auch Internetbanking. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Electronic Funds Transfer
Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs. Der Geldbetrag für erhaltene Waren oder Dienstleistungen wird zum Zeitpunkt der Zahlung automatisch vom Konto des Zahlungspflichtigen (Kunde, Käufer) auf das Konto des Zahlungsempfängers (Händler, Dienstleister) übertragen. Vgl. auch POS-Banking. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Electronic Money
elektronisches Geld. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
elektronische Form
Form für Rechtsgeschäfte, die die gesetzliche Schriftform ersetzen kann, wenn gesetzlich nichts anderes bestimmt ist (§ 126 III, § 126a BGB). Dabei muss der Aussteller der Erklärung dieser seinen Namen hinzufügen und das Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Elektronische Geldbörse
electronic purse, Geldkarte. In Soft- oder Hardware (z.B. auf einer Chipkarte) eingesetztes Speichermedium für elektronisches Geld. In den deutschsprachigen Ländern befinden sich die Elektronische Geldbörsen vor allem auf den Girokonto-Debitkarten der Banken. Elektronische Geldbörsen ermöglichen die bargeldlose Offline-Zahlung kleiner Geldbeträge ohne PIN. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
elektronische Münzen
Netzgeld. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
elektronische Noten
Netzgeld. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
elektronische Signatur
elektronische Unterschrift; elektronisch erzeugte Signatur eines Dokuments, die Informationen über den Absender (z.B. einer E-Mail) enthält. Die eigenhändige Unterschrift auf einem konventionellen Dokument dient der Authentifizierung. Bei elektronischen Dokumenten kann dies durch die...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
elektronischer Marktplatz
Medium, das den Teilnehmern (B2B bzw. B2C) ortsunabhängig marktliche Transaktionen ermöglicht und sie in allen Transaktionsphasen mit von ihnen benötigten Funktionen unterstützt. Damit umfasst ein elektronischer Marktplatz explizit das Abschließen von Konsum- und Investitionsgeschäften. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Elektronischer Massenzahlungsverkehr (EMZ)
kostengünstiges System der Deutschen Bundesbank zur Abwicklung nicht eilbedürftiger Zahlungen. Wesentliches Kennzeichen ist die Dateiorientierung bei der Ein- und Auslieferung sowie bei der Verarbeitung. Unterstützt werden die beiden Kommunikationsverfahren SWIFTNet-FileAct und EBICS (Electronic...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
elektronischer Schalter der Deutschen Bundesbank (ELS)
1. Begriff: elektronisches Zugangsmedium und Bruttozahlungsverkehrssystem der Deutschen Bundesbank, das gemäß der Zweiten Bankrechtskoordinierungs-Richtlinie inländischen Kreditinstituten i.S. des KWG und sonstigen Inhabern von Bundesbank-Girokonten (öffentliche Verwaltungen,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Elektronischer Zahlungsverkehr (EZV)
Sammelbegriff für Verfahren, bei denen bargeldlose Zahlungen im Wege des beleglosen Datenaustauschs oder mittels Datenfernübertragung weitergeleitet werden. Elektronischer Zahlungsverkehr findet zwischen Kunden der Kreditinstitute sowie zwischen Kreditinstituten und der Deutschen Bundesbank bzw. der EZB statt. Der Einsatz von Zahlungskarten bewirkt ebenfalls elektronischen Zahlungsverkehr. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Elektronisches Geld
E-Money, electronic money. Es wird zwischen Karten- und Netzgeld unterschieden. 1. Mit Kartengeld werden in der Regel Präsenzzahlungen geleistet und so Bargeld ersetzt. 2. Beim Netzgeld überwiegt die Abwicklung von Fernzahlungen (meist über das Internet), wobei hier eher Buchgeld ersetzt wird. – Vgl. auch Electronic Cash. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV)
1. Begriff: Lastschriftverfahren, das keiner offiziellen Reglementierung der deutschen Kreditwirtschaft unterliegt, sondern individuell zwischen Händler und Netzbetreiber vereinbart werden muss („wildes“ Verfahren). 2. Ablauf: Die Karte des Kunden wird durch ein hauseigenes EFTPOS-Terminal...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Eligible counterpart
geeignete Gegenpartei. Kundenklassifizierung nach MiFID (Richtlinie 2004/39/EG über Märkte für Finanzinstrumente; Market in Financial Instruments Directive), welche Privatkunden, professionelle Kunden und geeignete Gegenparteien (eligible counterparty) unterscheidet. Die Klassifizierung...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Elliot-Wellen-Theorie
Mittel der technischen Analyse zur Vorhersage von Trends auf Finanzmärkten, Ende der 1920er-Jahre vom US-Amerikaner Ralph Nelson Elliott kreiert und von dessen Landsleuten Alfred Frost und Robert Prechter weiterentwickelt, um psychologische Aspekte des Käuferverhaltens bei der Kursprognose zu...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
ELS
Abk. für Elektronischer Schalter der Deutschen Bundesbank (ELS); 2001 von RTGSplus (RTGS, RTGS-System) abgelöst. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
elterliche Sorge
1. Begriff: gemeinschaftliches Recht und gemeinschaftliche Pflicht von Vater und Mutter, für das minderjährige Kind (Geschäftsfähigkeit) zu sorgen (§ 1626 I BGB, Art. 6 II GG). 2. Inhalt: Die elterliche Sorge umfasst die Verantwortung für das persönliche und leibliche Wohl...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
elterliches Vertretungsrecht
Recht der Eltern zur rechtsgeschäftlichen Regelung (Rechtsgeschäft) der Angelegenheiten des Kindes. Das elterliche Vertretungsrecht steht den Eltern grundsätzlich gemeinschaftlich zu (§ 1629 BGB) und ist Teil der elterlichen Sorge. Das Prinzip der Gesamtvertretung verbietet nicht,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
ELV
Abk. für elektronisches Lastschriftverfahren (Electronic Cash, OLV/ELV). ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Embargo
(hoheitliches) Verbot der Ausfuhr bestimmter Waren, v.a. Rohstoffe oder Waffen, meist politisch motivierte Handelsbeschränkung. Ein Embargo kann sich auch auf die Ausfuhr von Kapital beziehen. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Embedded Option
Option, die komplexen Zinsinstrumenten angehängt ist. Sowohl Kassazinsinstrumente als auch derivative (Finanz-)Instrumente (z.B. Callable Swaps) können mit einer oder mehreren Embedded Options ausgestattet sein. Basiswert der Optionen können sowohl Zinsinstrumente, Aktien, Währungen als auch...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Emergency Liquidity Assistance
Notfall-Liquiditätshilfe. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Emerging Market
Schwellenländer; siehe auch BRIC-Staaten. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emerging Market-Fonds
Investmentfonds, die in Schwellenländer (z.B. Indonesien, Philippinen, Taiwan, Indien, Pakistan) investieren. Verglichen mit Investitionen in Industrienationen können hier politische Risiken und Währungsrisiken ein größeres Ausmaß annehmen. Siehe auch: BRIC-Staaten; Next 11-Staaten. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
EMIR (European Market Infrastructure Regulation)
europäische Finanzmarktregulierung auf Grundlage der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister. Betroffen sind alle Derivate und alle Marktteilnehmer am Derivatemarkt....
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Emission
Emission bezeichnet die Ausgabe von Wertpapieren durch den Wertapieraussteller (Emittent), wozu die Ausstellung, die Unterbringung (Platzierung) auf dem Kapitalmarkt und die Einführung in den Verkehr zählt (Primärmarkt, Sekundärmarkt). Zweck ist die Beschaffung von Eigenkapital oder Fremdkapital. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionserlös
Emissionsvolumen, Platzierungsvolumen; das gesamte, dem Emittenten bei einer Emission von Wertpapieren zufließende Kapital. Der Emissionserlös berechnet sich aus dem Emissionskurs multipliziert mit der Anzahl der neu ausgegebenen Wertpapiere (Brutto-Emissionserlös). Das Emissionskonsortium behält seine Kommission und Spesen vom Emissionserlös ein. Der Emittent erhält den Nettoerlös. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionsgeschäft
Das Emissionsgeschäft umfasst die Tätigkeiten, die die Emission von Wertpapieren durch Kreditinstitute beschreiben. Nach der Legaldefinition sind es Bankgeschäfte in Form der Übernahme von Finanzinstrumenten für eigenes Risiko zur Platzierung oder in Form der Übernahme gleichwertiger Garantien (§ 1 I 2 Nr. 10 KWG). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionshandel
Emissionsrechtehandel. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Emissionskonsortium
Zusammenschluss mehrerer Kreditinstitute mit dem Ziel, eine Wertpapieremission (Emission) bei privaten und/oder insitutionellen Investoren zu platzieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionskurs
Emissionspreis; Kurs, zu dem ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches Wertpapier) vom Emittenten zum ersten Mal zum Kauf angeboten wird. Verfahren zur Ermittlung eines Emissionskurses sind Auktionsverfahren (Tenderverfahren), Bookbuilding und Festpreisverfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionsmarkt
Primärmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionsrating
Rating-Verfahren (Rating), das speziell auf die Bonitätsbeurteilung (Kreditwürdigkeit) bestimmter Wertpapiere ausgerichtet ist. Das Emissionsrating ist auf die Wahrscheinlichkeit der pünktlichen Erfüllung von Zins- und Tilgungsverpflichtungen des Emittenten abgestellt. Dabei sind sowohl...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionsrechtehandel
...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Emissionsrendite
Rendite einer Anleihe (Schuldverschreibung) im Zeitpunkt ihrer Ausgabe (Rendite bis Fälligkeit). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Emissionsstatistik
monatliche statistische Erhebung der Deutschen Bundesbank bei inländischen Kreditinstituten über die Ausgabe festverzinslicher (Wert-)Papiere. Die Statistik erfasst Inhaber- und Namensschuldverschreibungen. Gegenstand der Erhebung sind v.a. Angaben zum Emittent, zu den Ausstattungsmerkmalen der...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Emissionsvolumen
Gesamtbetrag der Wertpapiere, die im Rahmen einer Emission platziert werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Emittent
1. Juristische Person oder öffentlich-rechtliche Körperschaft, die Wertpapiere (z.B. Schuldverschreibungen, Aktien) ausgibt. Am deutschen Kapitalmarkt sind Kreditinstitute die bedeutendste Emittentengruppe festverzinslicher (Wert-)Papiere. 2. Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emittentenrisiko
spezielles Adressenausfallrisiko, welches darin besteht, dass der Emittent eines Zinsinstrumentes (z.B. Straight Bonds) oder strukturierten Finanzinstruments (z.B. Zertifikates) Zinszahlungen und/oder Tilgungszahlungen nicht oder nicht rechtzeitig erbringt. Das Emittentenrisiko ist ein...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Empirical Volatility
historische Volatilität. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Employee Stock Ownership Program (ESOP)
Mitarbeiterbeteiligungsprogramm. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
EMTN
Euro-MTN, Euro Medium Term Note. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
EMZ-Bedingungen
besondere Bedingungen der Deutschen Bundesbank für den elektronischen Massenzahlungsverkehr (EMZ) mit Datenträgerbegleitzettel im Geschäftsverkehr mit Nichtbanken. In diesem (früher DTA bzw. Datenträgeraustausch genannten) Verfahren (belegloser Datenaustausch) wurden von Inhabern von...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Endfälligkeit
Fälligkeit. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Endorsed Bond
Anleihe (Schuldverschreibung), die nicht vom Emittenten, sondern (meist) von einer Bank garantiert wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Endvermögensrisiko
Risiko, das darin besteht, dass ein vorausberechnetes Endkapital am Ende des Planungshorizontes nicht erreicht werden kann. Das Endvermögensrisiko wird durch das zinsinduzierte Kursrisiko, das Wiederanlagerisiko oder das variable Zinsrisiko determiniert. Das Endvermögensrisiko kann...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Endwertansatz
Darstellungs-/Vergleichskonzept, das auf die Endwerte von Zahlungen zu einem zukünftigen Zeitpunkt abstellt. Unterstellt wird die Wiederanlage aller zukünftigen positiven Cashflows bis zur Fälligkeit. Beim Endwertansatz wird (im Gegensatz zum Barwertansatz) unterstellt, dass alle...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
enge Verbindung i.S. der CRR
Der Begriff enge Verbindung i.S. der CRR ist gemäß Art. 4 I Nr. 38 CRR (Capital Requirements Regulation) die Bezeichnung für eine Situation, in der mindestens zwei natürliche oder juristische Personen folgendermaßen miteinander verbunden sind: 1. über eine Beteiligung in Form des direkten...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
englische Methode
Zinsberechnungsmethode Act/365. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Enhanced Analytics Initiative (EAI) (EAI)
eine im Oktober 2004 von mehreren großen Vermögensverwaltern ins Leben gerufene Initiative zur Förderung der Berücksichtigung von Kriterien im Hinblick auf Umweltbelange, soziale Fragen und gute Unternehmensführung (Environment, Social, Governance [ESG]) bei der Analyse auf der „Sell Side“...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Enterprise Risk Management
Abk. ERM; 1. Begriff: ganzheitlicher Risikomanagementansatz, der das traditionelle Risikomanagement mit einer risikoorientierten Kapitalbetrachtung verbindet und dabei Abhängigkeiten zwischen einzelnen Risiken berücksichtigt. ERM ist als unternehmensweites, ganzheitliches oder strategisches...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Enterprise Value
gesamter Unternehmenswert, der der Summe aus dem Wert des Eigenkapitals (z. B. errechnet aus der Börsenkapitalisierung) und dem Wert der Netto-Finanzverbindlichkeiten (Discounted-Cashflow-Verfahren) entspricht. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Entflechtung
Vorgang der Dekonzentration. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Entgeltabrechnung
Payroll System, Pay Administration; System zur Auszahlung des Entgelts an Arbeitnehmer unter Berücksichtigung aller relevanten gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Regelungen. Die Entgeltabrechnung wird i.d.R. durch IT-basierte Personalinformationssysteme unterstützt. § 108 GewO...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Entgeltumwandlung
1. Begriff: Der Arbeitnehmer verzichtet auf Teile seiner Barvergütung und erwirbt stattdessen eine Anwartschaft auf betriebliche Altersversorgung. 2. Merkmal: Der Arbeitnehmer hat grundsätzlich einen gesetzlichen Anspruch, von seiner Barvergütung bis zu vier Prozent der...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats der AG
Billigung der Verwaltungstätigkeit von Vorstand und Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft (AG) durch Beschluss im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung (§ 120 I 1 AktG). Die Entlastung erfolgt i.d.R. durch Gesamtabstimmung über alle Mitglieder des Vorstands bzw. (davon getrennt) des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Entry Standard
Bezeichnung des sogenannten qualifizierten Freiverkehrs an der Frankfurter Wertpapierbörse (Deutsche Börse), in dem die Aktien und Anleihen insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen einbezogen wurden. Beim qualifizierten Freiverkehr (so auch im Bondm-Segment der Börse Stuttgart oder M:access...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Entschädigungseinrichtung
Eine Entschädigungseinrichtung ist eine in den §§ 6, 7 des Anlagerentschädigungsgesetzes (AnlEntG) vorgesehene Stelle, deren Aufgabe es ist, die Beiträge der ihnen zugeordneten Institute (§ 1 I AnlEntG) einzuziehen, die für eine Entschädigung nach § 3 AnlEntG angesammelten Mittel...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Entschädigungseinrichtung, gesetzliche
gesetzliche Entschädigungseinrichtung. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Entschuldungsgrad
Kennzahl der Bilanzanalyse, bei der der Cashflow auf die Effektiv- oder Nettoverschuldung (kurz- und mittelfristige Schulden abzüglich liquide Mittel) bezogen wird. Der Entschuldungsgrad ist der reziproke Wert des dynamischen Verschuldungsgrads. Er beantwortet die hypothetische Frage, welcher Teil...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Entwicklungsbank
Spezialinstitut zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von bedürftigen Staaten, insbesondere zur Finanzierung öffentlicher Entwicklungsprojekte. Hauptaufgabe einer Entwicklungsbank ist die Gewährung zinsgünstiger Kredite zur Finanzierung langfristiger Investitionsvorhaben...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Entwicklungshilfe
1. Begriff: engl. development aid; Gesamtheit der Maßnahmen von Industrieländern und Internationalen Organisationen (z.B. Weltbankgruppe, Internationale Entwicklungsbanken mit regionalem Tätigkeitsbereich) zur Förderung von Entwicklungsländern auf wirtschaftlichem, sozialem, kulturellem und...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Entwicklungsland
Engl. developing country, less developed country. Staat mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen, hohem Anteil der Landwirtschaft, kleinem Industrie- und Dienstleistungssektor, geringer Arbeitsproduktivität und Kapitalausstattung sowie relativ niedrigem Bildungsniveau (z.T. hohe Analphabetenquote), oft...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Enumerationsprinzip
Grundsatz, nach dem öffentlich-rechtliche Sparkassen nur die in der Sparkassenverordnung bzw. Mustersatzung oder Satzung erlaubten Geschäfte durchführen dürfen (Sparkassenrecht). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Environmental Finance
Green Finance. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
EONIA
Abk. für European Overnight Index Average. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
EONIA-Swap
spezifische Ausgestaltung eines Zinsswaps bei der es möglich ist, den Tagesgeld-EONIA-Zinssatz (EONIA) gegen einen Festsatz für eine bestimmte Laufzeit zu tauschen. Der Verkäufer des EONIA-Swaps empfängt den Festzins, der Käufer empfängt den variablen Zins vom Verkäufer und zahlt dafür den...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
EPC
engl. Abk. für European Payments Council (EPC). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Epsilon
(Dividenden-)Elastizität einer Option oder eines Optionsscheins. Das Epsilon (oder Psi) gibt an, um wie viel Prozent sich der Fair Value einer Option oder eines Optionsscheins ändert, wenn sich die Dividendenrendite des Basiswertes um ein Prozent ändert. Der Einfluss des Epsilon richtet sich...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Equator Principles (EP)
ein im Juni 2003 auf Initiative der International Finance Corporation (IFC) sowie von neun internationalen Privatbanken veröffentlichtes (und zuletzt 2012 überarbeitetes), auf Freiwilligkeit basierendes Regelwerk für das Risikomanagement von Finanzinstituten, das Mindeststandards für die...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Equity
angelsächsischer Begriff für einen Eigenkapitalanteil an einer Gesellschaft, insbesondere für Aktien. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Equity Carve-out
Verkauf von Anteilen eines Tochterunternehmens durch eine Konzerngesellschaft im Wege eines IPO (Going Public), wobei die Gesellschaft (anders als beim Spin-off) zumeist die Mehrheit der Aktien behält. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Equity Index Participation Note
Equity-linked note; Variante einer Indexanleihe, deren Nominalzins an die Entwicklung eines Aktienindexes (z.B. DAX) oder einer einzelnen Aktie gebunden ist. Vgl. auch Aktienindex-Anleihe, Embedded Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Equity Kicker
Option auf einen ex ante definierten Anteil am Grundkapital eines Unternehmens. Equity Kicker treten überwiegend als Ausstattungsmerkmal im Rahmen einer Mezzanine-Finanzierung auf, dessen Kapitalgeber sie eine Möglichkeit bieten, stärker am Erfolg des kapitalnehmenden Unternehmens beteiligt zu...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Equity Risk
Aktienkursrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Equity Story
1. Begriff: Argumentationskonzept zur Einwerbung von Eigenkapital. Dabei kann sich die Equity Story sowohl auf die Börsennotierung (Going Public) als auch auf die Einwerbung von Private Equity beziehen. Eine Equity Story wird gemeinsam vom Emittenten und der konsortialführenden Bank...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Equity Swap
1. Begriff: Analog zum Zinsswap und Währungsswap vereinbaren auch bei einem Equity Swap zwei Vertragsparteien einen Austausch von zukünftigen Cashflows zu einem vereinbarten zukünftigen Zeitpunkt. Einer dieser beiden Cashflows hängt auch bei einem Equity Swap i.d.R. von einem variablen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Equity-linked Issue
eigenkapitalbezogene Anleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Equity-Methode
1. Unternehmensbewertung: Ansatz zur (direkten) Berechnung des Marktwerts des Eigenkaitals, bei dem die den Eigentümern zustehenden Cashflows mit ihrem Renditeanspruch diskontiert werden. Bevorzugt u.a. für die Bewertung von Kreditinstituten. 2. Rechnungslegung: Konsolidierungsmethode in der...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Equivalent Life
durchschnittliche gewichtete Laufzeit eines Zinsinstruments mit Tilgungsplänen (z.B. Ratenanleihen, Annuitätenanleihen, Vorsorgeanleihen). Die Equivalent Life wird im Gegensatz zur mittleren Laufzeit unter Berücksichtigung diskontierter Rückzahlungsbeträge ermittelt. Die Rückzahlungsbeträge...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Equivalent Yield
Bond Equivalent Yield. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
ERA
1. Abk. für Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA). 2. Abk. für exchange rate agreement (SAFE). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Erbbaugrundbuch
Dem Grundbuch entsprechendes öffentliches Register für das Erbbaurecht. Als Erbbaugrundbuch wird bei der Eintragung im Grundbuch beim Grundbuchamt (zuständiges Amtsgericht) ein besonderes Grundbuchblatt angelegt bzw. geführt; für das Erbbaurecht ist dies das Grundbuch i. S. d. BGB, vgl....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Erbbaurecht
1. Begriff: grundstücksgleiches, veräußerliches und vererbliches Recht, auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks (Grundeigentümer sind oft Gemeinden oder sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts, etwa Kirchen) ein Bauwerk, z.B. Gebäude, Garagen, zu haben (§ 1 I...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Erbbauzins
Erbbaurecht. ...
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Bankwirtschaft
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Kreditgeschäft
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Erbe
natürliche oder juristische Person, welcher der Erblasser sein Vermögen hinterlassen hat (§ 1922 BGB). Erbe können auch die quasi rechtsfähigen Personenhandelsgesellschaften (vgl. § 124 HGB) sein. Wird ein nicht rechtsfähiger Verein als Erbe eingesetzt, so wird der Nachlass...
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Bankrecht
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Bankrelevantes Privatrecht
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