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ISP98
Abk. für International Stand-by Practices (ICC Publ. No. 590), 1998 erstellt vom Institute for International Banking Law and Practice mit dem Ziel, Richtlinien für die nicht in ERA (500, jetzt 600) oder Art. 5 UCC (U.S.-amerik. Uniform Commercial Code) enthaltenen Besonderheiten der amerikanischen Standby Letter of Credit-Praxis zu geben, mit genauen Definitionen zentraler Begriffe. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Verursachungsprinzip
Prinzip in der Kostenrechnung, wonach die in der Kostenartenrechnung ermittelten Beträge nur den Kostenstellen und Kostenträgern anzulasten sind, durch die sie verursacht wurden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Floorlet
einzelne Put-Option (Put) auf einen Zinssatz mit verzögerter Ausgleichszahlung (Cash Settlement) bei einem Zinsfloor. Ein Zinsfloor lässt sich als eine Reihe von Floorlets darstellen. Gegensatz: Caplet. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Konvertierungsrisiko
Gefahr der unvollständigen Konvertierbarkeit eines Vermögensobjekts, meint insbes. den Teil des Währungsrisikos, der daraus resultiert, dass eine Währung künftig nicht mehr oder nur eingeschränkt konvertierbar ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Managementrisiko
I.w.S. Bezeichnung für alle ungeplanten Erfolgsabweichungen, die aus der Gefahr von Managementfehlern resultieren (strategische Risiken). I.e.S. des Fondsmanagements: Risiko, das sich aus der Anlagepolitik von aktiv gemanagten Investmentfonds gegenüber passiv gemanagten ergibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Wirtschaftswachstum
Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts aufgrund vermehrten Einsatzes von Produktionsfaktoren und/oder aufgrund von Steigerungen der Produktivität der Produktionsfaktoren (Arbeitsproduktivität, Kapitalproduktivität). Als Indikatoren des Wachstums einer Volkswirtschaft werden nicht nur die...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Aktionär
engl. Shareholder; Eigentümer von Aktien und damit Teilhaber (Gesellschafter) einer Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Aktionäre können natürliche Personen oder juristische Personen sein, aber auch offene Handelsgesellschaften (OHG),...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Forderungserlass
Verzicht des Gläubigers auf seine Forderung (gemäß § 397 BGB durch formlosen, abstrakten Erlass-/Verfügungs-Vertrag); aus Sicht des Schuldners Schulderlass. Die Wirkung eines Forderungserlasses hat auch das sog. negative Anerkenntnis des Gläubigers (§ 397 II BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Geldpolitik des ESZB
1. Begriff: Gesamtheit aller Maßnahmen des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) zur Erreichung der von ihm verfolgten (makroökonomischen) Ziele. Vorrangiges Ziel ist Preisstabilität. Darüber hinaus hat das ESZB die Aufgabe, die allgemeine Wirtschaftspolitik der Europäischen Union...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Warehousing
zwischenzeitliche Übernahme einer Chance/Risiko-Position aus einem Finanzinstrument. Vgl. auch Warehousing Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Allocation
i.w.S. Aufteilung des zur Verfügung stehenden Kapitals auf die verschiedenen Anlagekategorien und Währungen Restriktionen und Präferenzen des Investors. I.e.S. wird mit dem Begriff Asset Allocation ein Prozess bezeichnet, der mit quantitativen (statistischen) Methoden die Aufteilung eines...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Einkünfteermittlungsmethoden nach EStG
Zu unterscheiden sind Gewinn- und Überschussermittlungsmethoden; im Einzelnen vgl. Übersicht. Zu den Gewinnermittlungsmethoden: Gewinneinkunftsarten. Zu den Überschussermittlungsmethoden: Überschusseinkunftsarten. Die Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich einer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Wechselbürgschaft
synonym für Wechselaval; schriftliche Verpflichtungserklärung eines Dritten oder einer anders als durch Akzept bereits beteiligten Person (Art. 30 II WG), die auf den Wechsel selbst oder einen Anhang gesetzt wird (Art. 31 I WG). Die Wechselbürgschaft unterscheidet sich erheblich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zinsarbitrage
i.w.S. das Auffinden und Ausnutzen von Zinsunterschieden; i.e.S. zumeist verwendet für Geldmarkttransaktionen, mit denen Zinsunterschiede an (z.B. regional) verschiedenen Geldhandelsplätzen ausgenutzt werden sollen. Ist der Zinsunterschied laufzeitbedingt, entspricht die Zinsarbitrage der...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Gläubigeranfechtung
Rechtshandlungen eines Schuldners, die seine Gläubiger benachteiligen, können außerhalb des Insolvenzverfahrens vom Gläubiger nach dem Anfechtungsgesetz (AnfG - Gesetz über die Anfechtung von Rechtshandlungen außerhalb des Insolvenzverfahrens) angefochten werden. Dieses Gesetz gibt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverfahren
1. Begriff: gerichtliches Verfahren, das auf Antrag des Schuldners oder eines Gläubigers durch Eröffnungsbeschluss des zuständigen Amtsgerichts (Insolvenzgericht) eröffnet wird (§§ 11 ff. InsO) und mittels Gesamtvollstreckung die gleiche und gleichmäßige Verteilung des Vermögens eines...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Valorismus
währungstheoretische Auffassung, nach der sich bei einer Geldschuld der vom Schuldner zu leistende Geldbetrag (Leistungsumfang) dem schwankenden Geldwert (Geldwertstabilität) anpassen soll, sodass dem Gläubiger der („ursprüngliche”) Geldwert bis zum Erfüllungszeitpunkt erhalten bleibt. Im...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
bankavalierter Wechsel
mit Wechselbürgschaft (Aval) einer Bank versehener Wechsel, womit diese die wechselrechtliche Haftung für die Einlösung des Wechsels übernimmt (Art. 32 WG). Bei der Vereinbarung „Dokumente gegen Akzept“ (Dokumenteninkasso) wird zumeist im Inkassoauftrag des Exporteurs nicht nur die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Benchmark-Portfolio
das bei Indexierungsstrategien nachzubildende Portfolio (z.B. Aktienindex, Rentenindex). Wird beispielsweise der DAX nachgebildet, so wird ein Portfolio aufgebaut, das den Eigenschaften des DAX möglichst weitgehend entspricht (z.B. Betafaktor, Korrelation). Vgl. auch Tracking Error. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
EURIBOR
Abk. für Euro Interbank Offered Rate. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
stille Gesellschaft
Personengesellschaft, bei der sich eine Person am Handelsgewerbe einer anderen in der Weise beteiligt, dass die geleistete Einlage in das Vermögen des tätigen Gesellschafters übergeht und der stille Teilhaber dafür (zumindest) am Gewinn des Unternehmens teilnimmt (§§ 230 I, 231 II HGB)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Festgeld
eine Form der Termineinlage, die aufgrund einer zwischen einem Kreditinstitut und dem Kunden getroffenen Vereinbarung an einem vorherbestimmten Tag fällig wird. Laufzeiten sind meist 30, 60, 90 oder 180, z.T. auch 360 Tage. Nach Eintritt der Fälligkeit werden Festgelder als Sichteinlagen...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Tariffähigkeit
Fähigkeit (Recht), einen Tarifvertrag als (Tarif-)Vertragspartei abzuschließen, die nach § 2 TVG nur Gewerkschaften, einzelnen Arbeitgebern und deren Vereinigungen (Arbeitgeberverbände) zusteht. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Trust Banking
Bankentypus im Bereich des Effektengeschäfts, bei dem im Unterschied zum Investment Banking die Beziehung des Kreditinstituts zum Investor (dem Sparer oder institutionellen Anleger) im Mittelpunkt steht. Zu den Aktivitäten des Trust Bankings zählen insbesondere Finanzanalysen, die Beratung...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Darlehensvertrag
Vertrag über ein Darlehen (Geld- oder Sachdarlehen). Der Darlehensvertrag ist erst dann wirkungsvoll abgeschlossen, wenn Darlehensgeber und Darlehensnehmer ihre Vertragserklärungen unterschrieben haben und den jeweils anderen Vertragsparteien die jeweilige Vertragserklärung zugegangen ist....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Interessengemeinschaft
Zusammenschluss von mehreren Personen, Unternehmen oder Institutionen zur Wahrnehmung und Förderung gemeinsamer (regelmäßig wirtschaftlicher) Interessen. Kennzeichnend für die vielfältigen Erscheinungsformen der Interessengemeinschaft ist, dass die daran Beteiligten auch bei Bestehen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Liquiditätsklassen
Für die Ermittlung des Liquiditätspuffers und für die Berechnung der Liquidity Coverage Ratio werden die Aktiva einer Bank in verschiedene Liquiditätsklassen kategorisiert. Die aufsichtsrechtlichen Vorschriften unterscheiden dabei Aktiva der Stufe 1 von äußerst hoher Liquidität und...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
supranationaler Emittent
Emittent, der nicht einer Nationalität zugeordnet werden kann. Supranationale Emittenten sind beispielsweise die Weltbank, die Asian Development Bank (Asiatische Entwicklungsbank) oder die European Investment Bank (EIB). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
außerbörslicher Direkthandel
1. Begriff: Beim außerbörslichen Direkthandel (oder auch Sekundenhandel oder Emittentenhandel) handelt es sich um ein außerbörsliches Wertpapiergeschäft zwischen privaten, selbstbestimmten Onlineinvestoren einerseits und Emittenten oder Market Makern andererseits. Abgewickelt wird der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Equity Carve-out
Verkauf von Anteilen eines Tochterunternehmens durch eine Konzerngesellschaft im Wege eines IPO (Going Public), wobei die Gesellschaft (anders als beim Spin-off) zumeist die Mehrheit der Aktien behält. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Fälligkeit
Leistungszeit im Rahmen eines Schuldverhältnisses; Zeitpunkt, von dem ab der Gläubiger (etwa: Anleger) die Leistung (z.B. Rückzahlung des Kapitals, Zahlung von Zinsen) fordern kann und der Schuldner (z.B. Emittent einer Anleihe) sie demgemäß erbringen muss (Leistungspflicht). Bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
indirekte Garantie
Eine sich im Inland befindende Bank (Erstbank) wird im Auftrag und für Rechnung ihres Auftraggebers (Kunde) eine - meist im Ausland ansässige - Bank (Zweitbank) beauftragen, ihrerseits eine direkte Garantie gegenüber dem üblicherweise im Land der beauftragten Zweitbank ansässigen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Hauptversammlung (HV)
1. Begriff: notwendiges Organ der Aktiengesellschaft (AG) und der Kommanditgesellschaft auf Aktien, in dem die Aktionäre (einschl. Kommanditaktionäre) einen Großteil ihrer Rechte (Aktionärsrechte) wahrnehmen (§ 118 I 1 AktG). Die Mitglieder des Vorstands (der AG) und des Aufsichtsrats...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
öffentliche Schulden
Staatsschulden; 1. Begriff: von staatlichen Stellen („öffentliche Hand”) am Geld- und Kapitalmarkt, d.h. außer bei (im Grundgesetz nicht vorgesehenen) „Zwangsanleihen” nicht aufgrund hoheitlichen Zwangs aufgenommene, mit Tilgungs- und Verzinsungspflichten verbundene Kredite. 2....
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Credit Spread Option
Option auf den Spread zwischen zwei Finanzinstrumenten, von denen mind. eines einem Kreditrisiko unterliegen muss. Credit Spread Options sind in verschiedenen Ausprägungen denkbar. Ihre zugrunde liegende Variable oder Underlying kann sowohl ein Rendite- als auch ein Preisunterschied...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Wolfsberg Principles
Wolfsberg Anti Money Laundering Principles; benannt nach dem Château Wolfsberg bei Thurgau in der Schweiz, in dem die sog. „Wolfsberg-Gruppe“ ihre Sitzungen abhielt. 1. Begriff: Grundsätze zur Bekämpfung der Geldwäsche, die im Jahr 2000 von elf der größten international tätigen Banken...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Zahlungsunwilligkeit
Zahlungsunwilligkeit liegt vor, wenn ein Schuldner mit Absicht bzw. aus Vorsatz eine Zahlung verweigert, obwohl er dazu finanziell in der Lage wäre. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aktienanalyse
1. Begriff: Die Aktienanalyse beschreibt die methodische Erfassung historischer, aktueller und prognostizierter Daten und die darauf fußende Bewertung von Aktien, Aktiengesellschaften und Aktienmärkten, um optimale Entscheidungen über Aktienauswahl (Selektionsproblem) und Kauf-Verkaufs-Zeitpunkt...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Euro-Anleihe
am Euromarkt begebene mittel- und langfristige Schuldverschreibungen. Euro-Anleihen werden von einem internationalen Konsortium übernommen und in mehr als einem Land platziert, auch außerhalb des Sitzlandes des Emittenten. Verbreitet ist die Erstellung der Anleihebedingungen unter englischem...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Schwellenland
engl. newly industrialized country, NIC; Staat, der noch zur Gruppe der Entwicklungsländer gezählt wird, aber nicht mehr deren typische Kennzeichen aufweist. Seine wirtschaftliche Eigendynamik führt dazu, diese Strukturmerkmale zu überwinden (graduation process) und zum Industriestaat zu werden...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Sparkassenfachwirt/-in
Studiengang, der an regionalen Sparkassenakademien angeboten wird. Voraussetzungen sind Berufsausbildung und bestandene Prüfung zur/zum Bankkauffrau/-kaufmann bzw. zum/zur Sparkassenkaufmann/-frau oder eine vergleichbare Ausbildung und je nach Bundesland eine mehrmonatige Praxiserfahrung. Der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Beratungspflichten der Banken
vertragliche oder vorvertragliche Verhaltenspflichten im Verhältnis zu Kunden einer Bank. Beratungspflichten haben zum Gegenstand die fachkundige Empfehlung von Bankgeschäften oder Finanzdienstleistungen unter Berücksichtigung der Kundenziele, der Risikobereitschaft sowie der finanziellen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Spot Next
Konvention im Geldhandel, wonach der Valutatag eines Geldmarktgeschäfts zwei Werktage nach dem Tag des Geschäftsabschlusses liegt (Spot-Valuta). Mit dem Valutatag beginnen Laufzeit und Verzinsung des Geschäfts. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
REPO-Satz
Zins für ein REPO-Geschäft. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Wochenausweis der Europäischen Zentralbank
Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Akquisitionsgeschäft
...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Clearingcenter
Einrichtung, die für ihre Kunden (Banken) die bargeldlose Abrechnung von Forderungen bzw. Verbindlichkeiten vornimmt. 1. Clearingcenter im Zahlungsverkehr: Abrechnung des Zahlungsverkehrs (Überweisungen, Schecks, Karten etc.) zwischen mehreren Banken. 2. Clearingcenter im...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Wertrecht
Book-Entry-Security, Bucheffekten; unverbrieftes Vermögensrecht, das im Bank- und Börsenverkehr wie ein Wertpapier angesehen und behandelt wird, wie z.B. Bundeswertpapiere, die nur als Schuldbuchforderungen (Wertrechtsanleihen) begeben werden. Bei der Übertragung von Wertrecht gibt es einen...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Gewinnabführungsvertrag
Unternehmensvertrag, durch den sich eine Aktiengesellschaft (AktG) oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) verpflichtet, ihren gesamten Gewinn an ein anderes Unternehmen abzuführen (§ 291 I 1 AktG) bzw. ihr Unternehmen für Rechnung eines anderen zu führen (sog....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Put
Put Option, Putrecht, Verkaufsoption; in der Bank- und in der Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Verkaufsoption. Mit einem Put ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen bestimmten Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
regulierter Markt
gesetzlich geregeltes Börsensegment nach dem Börsengesetz, organisierter Markt im Sinne von § 2 XI WpHG, entstanden am 1.11.2007 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Marktsegmente amtlicher Markt und geregelter Markt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Akquisiteur
bezeichnet i.w.S. den (An-)Käufer (Buy Side) im Rahmen einer Kauftransaktion, i.e.S. die Kontraktpartei, die im Rahmen einer M&A-Transaktion ein anderes Unternehmen, Anteile daran oder Teile davon (Target) erwirbt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Money Order
v.a. in den USA und Kanada gebräuchliche scheckähnliche Zahlungsanweisung, durch die sich eine Bank verpflichtet, einen bestimmten Geldbetrag an den im Dokument ausgewiesenen Begünstigten auszuzahlen. Money Orders sind jedoch auch durch Indossament übertragbar. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Münzgeld
Geld in Form von geprägten Metallstücken (Scheidemünzen). Im Eurosystem seit 1.1.2002 Münzen (Euro-Münzen), die auf die einheitliche Währung Euro oder deren Untereinheit Cent lauten. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Risikokomitee
Ende 2009 gegründetes gemeinsames Gremium hochrangiger Vertreter der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Ziel dieses Gremiums ist die bessere Verzahnung von mikro- und makroprudentieller Aufsicht. In den regelmäßig stattfindenden Sitzungen werden...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aktionärsschutz
Wahrung der Interessen und Rechte des Aktionärs (Aktionärsrechte) einer Aktiengesellschaft (AG). Aktionärsschutz ist insbesondere bei der Publikums-AG (Publikumsgesellschaft) bedeutsam, deren (von der Geschäftsführung ausgeschlossenen) Anteilseignern (meistens Kleinaktionäre) es i.d.R. an dem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bilanzanalyse
Definition: Gesamtheit der Maßnahmen zur Aufbereitung und Auswertung der im Jahresabschluss und Lagebericht eines Unternehmens bzw. im Konzernabschluss und Konzernlagebericht enthaltenen Informationen im Hinblick auf die Erkenntnisziele des Analytikers. Daher ist anstelle von Bilanzanalyse...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Datenformat
Begriff aus der Datenverarbeitung. Definiert die Struktur der Daten und legt fest, wie Daten beim Laden, Speichern und Verarbeiten durch Programme zu interpretieren sind. Aus Sicht des Quelltextes einer Software beschreibt das Datenformat das Format von Datenfeldern. Es wird bei der Deklaration der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Landeszentralbanken (LZB)
bis 30.4.2002 das dezentrale (föderale) Element in der Organisationsstruktur der Deutschen Bundesbank; seit 1.5.2002 durch Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank ersetzt. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Sonderbedingungen der Kreditinstitute
vorformulierte Vertragsbedingungen der Banken, die sie für bestimmte Geschäftsarten bzw. bestimmte Geschäftsbereiche zugrunde legen, rechtlich Allgemeine Geschäftsbedingungen, die den Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Bankkunden ausfüllen und ergänzen. In der Praxis haben die...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Hedge Fund
Highly Leveraged Fund, Hedgefonds, Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken; 1. Begriff: Hedge Funds sind hochspekulative Investmentvehikel (alternative Investments), die ihren Investitionsgrad durch grundsätzlich unbeschränkte Aufnahme von Krediten bzw. über den Einsatz von Derivaten...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Fünftes Vermögensbildungsgesetz, Anlageformen
vermögenswirksame Leistungen als Geldleistungen, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer (§ 1 II, II des 5. VermBG) anlegt und die nach § 2 I Nr. 1a - l, Nr. 2-8 dieses Gesetzes für folgende Zwecke angelegt werden können: Erwerb von Aktien des Arbeitgebers oder von inländischen...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Post-Trading-Periode
letzte Phase der Börsenzeit an einer Terminbörse. In der Post-Trading-Periode steht das elektronische Handelssystem den Teilnehmern weiterhin für Abfragezwecke und zur Abgabe von Orders und Quotes zur Verfügung. Ein Handel ist nicht mehr möglich. Bis zum Ende der Post-Trading-Periode am...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Prime Rate
prime lending rate; Zinssatz zu dem große Geschäftsbanken Kredite an erstklassige Kreditnehmer ("erste Adressen", i.d.R. große Unternehmen) vergeben. Der Prime Rate kommt eine hohe Signalwirkung zu. Es handelt sich daher um eine Art Leitzins. Sie ist vor allem in angelsächsichen Bankensystemen verbreitet. Dort dient die Prime Rate auch als Referenzzins für Kredite an andere Kunden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Revolving-Geschäft
Das Revolving-Geschäft ist ein Bankgeschäft, das gemäß § 1 I 2 Nr. 7 KWG in der „Eingehung der Verpflichtung, zuvor veräußerte Darlehensforderungen vor Fälligkeit zurückzuerwerben“, besteht. Im Rahmen eines sogenannten Revolving-Systems werden langfristige Darlehensforderungen an...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Zahlungsauthentifizierungsinstrument
Das Zahlungsauthentifizierungsinstrument (Bankkarte) ist seit 2009 in §§ 675j - 675m BGB geregelt. Es verkörpert den Überweisungsauftrag, als Substitut für den klassischen Auftrag mit Unterschrift. Das erfordert eine Autorisierung, die durch Kartenmerkmale und Verwendung einer...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Aktienrückkaufprogramm
systematischer Rückkauf eigener Aktien über einen begrenzten Zeitraum und in einer vorab definierten Höhe. Für ein Aktienrückkaufprogramm ist der Beschluss der Hauptversammlung erforderlich. Das Aktienrückkaufprogramm erstreckt sich über max. fünf Jahre und darf zehn Prozent des...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Hedge Accounting
bezeichnet die bilanzielle Berücksichtigung von Sicherungsbeziehungen (gemeinsame Betrachtung von Basis- und Sicherungsgeschäften). Die für das Hedge Accounting relevanten IFRS-Standards bilden IFRS 9 sowie IFRS 7. Im HGB ist die Bildung von Bewertungseinheiten in § 254 HGB geregelt. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Quellensteuer
Abzugsteuer; 1. Charakterisierung: besondere Form der Steuererhebung, bei der der einen Geldbetrag auszahlende Schuldner bereits für Rechnung des Steuerschuldners (Gläubiger) eine Steuer einzubehalten und abzuführen hat. Hierdurch wird die Steuerdurchsetzung (insbesondere durch Unterbindung der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Time Spread
1. Optionshandel: kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long- und eine Short-Position in Calls oder Puts mit dem gleichen Basiswert und gleichem Basispreis, aber mit unterschiedlicher Fälligkeit eingegangen wird. Damit unterscheiden sie sich von den Vertical Spreads, bei denen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Depotkunde
Deponent, Hinterleger, Einlieferer, Depotinhaber; Kunde eines Kreditinstituts, der bei diesem ein offenes Depot errichtet hat, in welchem er Wertpapiere i.S. des Depotgesetzes als Hinterleger (Hinterlegung) verwahren und verwalten lässt. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Seefrachtvertrag
Frachtvertrag zur Beförderung von Gütern (Waren) mit Schiffen im Seeverkehr. Der Vertrag kann sich auf Stückgüter oder auf das ganze Schiff, einen Teil davon bzw. auf einen bestimmten Raum des Schiffes beziehen (§ 556 HGB). Bezieht sich der Vertrag auf das ganze Schiff, einen Teil davon...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Sparmotiv
Beweggrund zur Anlage von Geldern, führt bisweilen zur entsprechenden Etikettierung einer Sparform z.B. als Vorsorgesparen, Zwecksparen, Renditesparen oder Überschusssparen. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Benutzerservice
Organisationseinheit innerhalb des IT-Bereichs. Die Aufgaben eines Benutzerservice umfassen im allgemeinen die Benutzerschulung, die Benutzerberatung sowie die technische Hilfestellung (Hotline-Service). ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Betreuung
1. Begriff/Charakterisierung: gesetzliche Vertretung für Volljährige, die seit 1992 die frühere Vormundschaft für diese Personengruppe ersetzt. Damit ist die Entmündigung Erwachsener und gleichzeitig die amtliche Feststellung fehlender Geschäftsfähigkeit entfallen. Eine volljährige...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Marktliquiditätsrisiko
Erfolgsrisiko, welches sich durch potenzielle Verluste beim Verkauf/Kauf von Finanzinstrumenten durch eine zu geringe Markttiefe ergibt, z.B. weil ein Verkauf nur über einen längeren Zeitraum möglich ist, über den es zu einem Preisverfall kommt. Die Risikomessung muss strenggenommen für...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Orderklausel
Vermerk auf einem hierfür zugelassenen Wertpapier, durch den dieses zum Orderpapier wird und mittels Indossament übertragen werden kann (gekorenes Orderpapier); z.B. „an die Order von ... (namentlich genannte Person)” oder „an ... (namentlich genannte Person) oder dessen Order”....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Unterstützungskasse
1. Begriff: Die Unterstützungskasse stellt eine rechtsfähige Versorgungseinrichtung dar, die der Durchführung der betrieblichen Altersversorgung dient, jedoch dem Arbeitnehmer oder seinen Hinterbliebenen keinen Rechtsanspruch auf ihre Leistungen gewährt. 2. Merkmale: Der fehlende...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Einheitswert
Begriff des Bewertungsgesetzes (BewG) für den Wert inländischen Grundbesitzes (§ 19 I BewG) in der Land- und Forstwirtschaft, in Gewerbebetrieben (Betriebsgrundstücke) und sonstige Grundstücke. Einheitswerte werden durch Steuerbescheid, den sog. Einheitswertbescheid, festgestellt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
offene Währungsposition
Währungsposition (Devisenposition), die als Kaufposition (Long Position) oder als Verkaufsposition (Short Position) ein Währungsrisiko ergibt. Die offene Währungsposition beinhaltet ein Risiko, da ihr keine spiegelbildliche Position gegenübersteht. Offenheit ist sowohl in betraglicher als auch...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Stock Appreciation Rights
Prämiensystem, bei dem Mitarbeiter börsennotierter Aktiengesellschaften (AG) Teile ihrer Bezüge in Form von Optionsrechten auf Aktien erhalten. Im Gegensatz zu realen Stock Option Plans erhalten Mitarbeiter bei diesen sog. virtuellen Optionen keine Gesellschafterstellung, an die...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Verpächterpfandrecht
gesetzliches Pfandrecht des Verpächters eines Grundstücks oder von Räumen an eingebrachten Sachen des Pächters gem. §§ 581 II, 592, 562a-562d BGB; weitgehend dem Vermieterpfandrecht entsprechend. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Verteilungstyp
Verteilungen, die bis auf die Verteilungsparameter die gleiche parametrische Verteilungsfunktion besitzen, gehören zum gleichen (theoretischen) Verteilungstyp. Je nach Beschaffenheit der Zufallsgrößen unterscheidet man diskrete (z.B. Binomialverteilung B [n; p]) und stetige (z.B....
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Zinszusatzreserve
1. Allgemeines: Die Zinszusatzreserve stellt einen Teil der Deckungsrückstellung dar; sie ist in Zeiten niedriger Kapitalmarktzinsen von Lebensversicherern zu bilden, um die versprochene Garantieverzinsung zukünftig gewährleisten zu können. 2. Bildung: In vielen kapitalbildenden...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Gütertrennung
besonderer eherechtlicher Güterstand, bei dem sich Eheleute in vermögensrechtlicher Hinsicht grundsätzlich wie Unverheiratete gegenüberstehen (§ 1414 BGB). Gütertrennung können die Eheleute durch Ehevertrag (§ 1408 BGB) begründen, indem sie diese entweder ausdrücklich vereinbaren...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Oligopol
Marktform, bei der wenige, meist relativ große Anbieter (Oligopolisten) vielen Nachfragern gegenüberstehen. Zwischen Oligopolisten besteht eine marktformentypische Interdependenz, denn der Erfolg eines Oligopolisten hängt nicht allein von seinem eigenen Angebotsverhalten am Markt ab, sondern...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Sicherungsgrundschuld
gesetzlich nicht näher geregelte Form der nichtakzessorischen (Fremd-)Grundschuld (§§ 1191 ff., 1192 Ia BGB), die wie die Hypothek zur Sicherung einer Forderung bestellt wird, ohne aber den Bestand der Forderung rechtlich vorauszusetzen. Die Sicherungsgrundschuld sichert den Berechtigten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abgeld
Das Abgeld ist der Betrag, um den der Preis oder Kurs unter dem Nennwert eines Wertpapiers oder bspw. auch der Auszahlungsbetrag unter dem Rückzahlungsbetrag eines Kredites liegt. Wird häufig auch als Disagio bezeichnet. Gegensatz: Aufgeld. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bandbreite
Marge (Spanne), innerhalb derer ein Wechselkurs einer Währung am Devisenmarkt von einer Parität (z.B. Gold-, Dollarparität) oder einem Leitkurs (einer Zentralbank) nach oben (oberer Interventionspunkt) oder nach unten (unterer Interventionspunkt) abweichen darf, ohne dass die jeweilige...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
kommunale Sparkasse
als Anstalten des öffentlichen Rechts organisierte Sparkassen, deren Träger kommunale Gebietskörperschaften, wie Gemeinden/Städte bzw. Gemeindeverbände (Ämter, Kreise) oder von Kommunen gebildete Zweckverbände sind. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Skew-Risiko
1. Skew-Risiko i.w.S.: Während das sog. Volatilitätsrisiko das Risiko potenzieller Verluste durch Veränderungen des Niveaus der impliziten Volatilität(en) bezeichnet, wird mit dem Begriff des Skew-Risiko das Risiko der Bewegung einzelner impliziter Volatilitäten – unterschieden je nach...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Antitrust-Gesetze
Sammelbegriff für US-amerikanische Normen zum Kartellrecht, z.B. Sherman Act, Clayton Act, Federal Trade Commission Act, Merger Guidelines. Der Begriff umschreibt damit Teile der weltweit ältesten Wettbewerbsbeschränkungen für Unternehmen, die analoge Maßnahmen in anderen Staaten entscheidend beeinflusst haben. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Arbeitsvertrag
Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch den sich der Arbeitnehmer zur Leistung abhängiger Arbeit und der Arbeitgeber zur Zahlung des Arbeitslohns verpflichtet, rechtlich Unterfall des Dienstvertrages. Für den Arbeitsvertrag gelten daher die Vorschriften der §§ 611–630 BGB....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Corporate Social Responsibility
Abk. CSR, Verantwortung von Unternehmen der Gesellschaft gegenüber, im Sinne von Nachhaltigkeit(smanagement). Freiwillig eingegangene (Selbst-)Verpflichtungen von Unternehmen und anderen Organisationen zur Einhaltung bestimmter allgemeiner gesellschaftlicher Ziele ("soziale Verantwortung"), wie...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Garantie- und Kundendienstpolitik
Die Garantie- und Kundendienstpolitik ist ein Bestandteil der Produkt- und Sortimentspolitik eines Kreditinstituts. Dabei ist die Garantie- und Kundendienstpolitik eine begleitende bzw. ergänzende Komponente des angebotenen Leistungsprogramms einer Bank. Während es sich bei Garantieleistungen um...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Kreditmanagement
Sammelbezeichnung für die Planung, Analyse, Steuerung und Kontrolle von Kreditengagements, insbesondere der daraus resultierenden Risiken. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Marked-to-Market
Daily Settlement; Prinzip der an Terminbörsen bestehenden Regelung, börsentäglich durch die Clearingstelle die von den Kontrahenten gestellten Sicherheiten (Margin) den Preisveränderungen anzupassen und die entstandenen Gewinne und Verluste auf den Konten der Marktteilnehmer zu verrechnen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Offenmarktpolitik des ESZB
1. Begriff: Teilbereich der Geldpolitik des ESZB, mit sowohl liquiditätspolitischem als auch zinspolitischem Charakter. Maßnahmen der Offenmarktpolitik spielen für die Geldpolitik des ESZB eine zentrale Rolle und dienen der Steuerung der Liquidität am Geldmarkt. Im Rahmen...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Eigentümergrundschuld
Grundschuld, die dem Eigentümer zusteht mit der Besonderheit, dass dieser als Gläubiger aus der Grundschuld nicht die Zwangsversteigerung seines eigenen Grundstücks betreiben und grundsätzlich auch keine Zinsen beanspruchen kann (§ 1197 I, II BGB). Zur Beschaffung einer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Tilgungsplan
zahlenmäßige Darstellung des Rückzahlungsvorgangs einer Schuld (z.B. Anleihe, Darlehen), die in Teilbeträgen (Tilgungsraten) zurückgezahlt wird. Beispiel: Eine Anleihe von einer Mio. Euro soll zu vier Prozent - jeweils bezogen auf die Restschuld - verzinst und im Verlauf der nächsten fünf...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Data Room
Datenraum; abgeschlossener, in digitaler Form gestalteter oder in den Räumlichkeiten des Target einer M&A-Transaktion befindlicher Raum, in dem sich alle wesentlichen Dokumente und Unterlagen befinden, die für eine Due Diligence erforderlich sind. Nur autorisierte Personen bzw....
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Debt-Mezzanine-Swap
Umwandlung von Verbindlichkeiten (Darlehen) eines Unternehmens durch Schuldersetzung (Novation) in Mezzanines Kapital. Vgl. auch Debt-Equity-Swap. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Abschlag
1. Bei Forward-Geschäften: positive Carry Basis, d.h. bei einem Forward-Geschäft ist der Kassakurs höher als der Terminkurs (Forward). Der Abschlag wird ermittelt aus der Differenz zwischen Kassakurs und Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: positive Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Finanzplan
Der Finanzplan ist ein Planungs-, Steuerungs- und Kontrollinstrument im Rahmen des Liquiditätsmanagements zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit (Liquidität) i.S. der kurzfristigen Finanzplanung. Die mittelfristige Finanzplanung berücksichtigt bereits geplante Investitionen und ihre...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Präferenzzoll
Zoll, der bei der Einfuhr einer Ware aus einem oder mehreren fremden Staaten bzw. Zollgebieten erhoben wird und dessen Höhe unterhalb des gegenüber anderen Ländern geltenden Zolls liegt, sodass eine nach Herkunftsstaaten differenzierte Belastung für gleiche Güter entsteht ("Vorzugszoll"). Bei...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Client/Server-System
Hier werden die Aufgaben (Dienste) innerhalb eines Netzwerks verteilt. Die Aufgaben werden von Programmen erledigt, die in Clients und Server aufgeteilt sind. Der Client kann auf Wunsch eine Aufgabe vom Server anfordern (z.B. Druck- und Maildienste). Der Server, der sich auf dem gleichen oder einem...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Devisen-Future
(Foreign) Currency Future, Währungsfuture, Devisenterminkontrakt; unbedingte vertragliche Verpflichtung, einen Währungsbetrag zu einem bestimmten Kurs und zu einem festgelegten Termin zu kaufen oder zu verkaufen. Wie bei allen Futures werden die Abschlüsse nicht unmittelbar zwischen Käufer und...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Tilgungsdarlehen
Abzahlungsdarlehen; Bezeichnung für ein Darlehen, das der Kreditnehmer durch fallende Jahresleistungen (gleichbleibender Tilgungsbetrag, aber fallender Zinsbetrag) zurückzahlt. Mitunter wird der Begriff auch als Oberbegriff für alle Formen des laufend durch Monats-, Vierteljahres- oder Jahresraten zu tilgenden Darlehens verwendet. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Sparkassenverbund
geschäftliche, oft institutionalisierte Zusammenarbeit der rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Sparkassen, Landesbanken/Girozentralen und Landesbausparkassen (öffentlich-rechtliche Bausparkassen) sowie von Investmentfonds/Kapitalanlagegesellschaften, Leasing-Gesellschaften,...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
fachliche Eignung
1. nach verschiedenen Gesetzen notwendige personenbezogene Voraussetzung für die Übernahme der Tätigkeit als Geschäftsleiter (§§ 1 II, 25c I KWG) oder anderer spezieller Aufgaben in Unternehmen, insbesondere wenn diese zulassungspflichtige Geschäftsaktivitäten betreiben, sei es als...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
technische Analyse
Methode zur Erfassung und Interpretation von Kurs-, Index- und Umsatzverläufen auf Waren- und Finanzmärkten, insbesondere auf Aktienmärkten (technische Aktienanalyse), Futuresmärkten, Rentenmärkten und Devisenmärkten mithilfe graphischer Darstellungen (Charts). Die Chartanalyse und die...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Gebietsansässiger
bis 2013 i.S. des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) (§ 4 I Nr. 5 AWG a.F.) Bezeichnung für natürliche Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Deutschland/im Inland („Wirtschaftsgebiet”), juristische Personen und Personenhandelsgesellschaften mit Sitz oder Ort...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Betriebsausgaben
1. Charakterisierung: nach § 4 IV EStG „Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind”. Eine betriebliche Veranlassung ist gegeben, soweit ein objektiver Zusammenhang mit dem Betrieb besteht und die Aufwendungen zur Förderung des Betriebes gemacht werden. Für die Abzugsfähigkeit kommt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
persönlicher Verkauf
1. Begriff: Der persönliche Verkauf ist als Teilbereich der Kommunikationspolitik die Nahtstelle zwischen einem Kreditinstitut und den Bankkunden und ist durch den direkten persönlichen Gesprächskontakt zwischen einem Bankkunden und einem Bankmitarbeiter gekennzeichnet. Dem...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Prime Standard
Bezeichnung für ein Handelssegment des regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (§ 48 I Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse). Der Prime Standard fordert, dass die Emittenten die gesetzlich geregelten Anforderungen des...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Telefonbanking
Abwicklung von Bankgeschäften über Telefon (Fest- und Mobilfunknetze). Ein Großteil der Dienstleistungen wird bankseitig über Call Center abgewickelt. Die Leistungen umfassen i.d.R.: a) Kontostands-, Umsatz- und Depotabfragen, b) Wertpapierkäufe und -verkäufe, c) Einrichten, Ändern und...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
variabler Zinssatz
Vereinbarung einer Zinsanpassungsklausel (Zinsgleitklausel) u.a. im Kredit- oder Sparvertrag, wonach bei Veränderungen der Zinsverhältnisse am Geld- und Kapitalmarkt eine Anpassung des Spar- oder Kreditzinssatzes sofort oder nach einer bestimmten Frist erfolgen kann. Je nach Vereinbarung kann die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Conversion
Strategie, um unterbewertete Puts billig zu kaufen bzw. überbewertete Calls zu verkaufen. Die Conversion ist eine Arbitragestrategie, die aus einer Long-Position im Kassatitel oder einem entsprechenden Terminkontrakt und einer synthetischen Short-Position im gleichen Kontrakt besteht. Die...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Emissionskurs
Emissionspreis; Kurs, zu dem ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches Wertpapier) vom Emittenten zum ersten Mal zum Kauf angeboten wird. Verfahren zur Ermittlung eines Emissionskurses sind Auktionsverfahren (Tenderverfahren), Bookbuilding und Festpreisverfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Gesellschaftsrecht
Teilgebiet des Privatrechts mit Regelungen über zulässige Organisations- bzw. Rechtsformen von Gesellschaften, deren Gründung und Beendigung, innere Strukturen, insbesondere Willensbildung und Verhältnis der Gesellschafter zueinander und zur Gesellschaft, sowie Beziehungen von Gesellschaft und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Memorandum of Understanding (MoU)
In einem Memorandum of Understanding wird im Detail die Form der bilateralen Zusammenarbeit zwischen den Aufsichtsbehörden einzelner Länder festgelegt. Hierzu zählen insbesondere Bestimmungen zu den gegenseitigen Informations- und Konsultationspflichten sowie den im Einzelnen eingeräumten...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Nostrokonto
Nicht mehr übliche Bezeichnung für ein Konto, das auf Initiative eines Kreditinstituts bei einem anderen Kreditinstitut eingerichtet wird und über das sowohl Geldanlagen (Nostroguthaben) als auch Geldaufnahmen (Nostroverbindlichkeiten, aufgenommene Gelder [und Darlehen]) abgewickelt werden. Aus...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Pip
Percentage in Point; 1. im Devisenhandel gebräuchliche Bezeichnung für die kleinste mögliche Preisänderung eines Wechselkurses, formal für einen Punkt in der letzten Stelle einer Quotierung. So beträgt die Differenz zwischen einer Quotierung von 1,8015 und 1,8016 ein Pip. 2. Pips vs. bps:...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Staatsverbrauch
Summe aller Dienstleistungen, die der Staat unentgeltlich zur Verfügung stellt. Da diese Leistungen nicht verkauft werden, wird ihr Wert in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung anhand der Aufwendungen für deren Erstellung erfasst. Zum Staatsverbrauch gehören z.B. Leistungen der Erziehungs- und Gesundheitsbehörden, der Sicherheitskräfte und des Verwaltungsapparates insgesamt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Produktivitätsergebnis
Differenz zwischen kalkulierten Standard-Einzelkosten und den tatsächlich angefallenen Istkosten. Das Produktivitätsergebnis sorgt in der kalkulatorischen Rechnung im Rahmen der Gesamtbetriebskalkulation für den Ausgleich zwischen den im Marktergebnis kalkulierten und den ex post realisierten...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
ERP-Darlehen
durchgeleiteter Kredit, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau über zwischengeschaltete Kreditinstitute an Endkreditnehmer vergeben wird. ERP-Darlehen dienen der Wirtschaftsförderung, was an ihrer Langfristigkeit und dem unter dem Marktzins liegenden Zinssatz deutlich wird. Der Schwerpunkt...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Pfandbriefbanken
Pfandbriefinstitute; Spezialkreditinstitute, deren Geschäftsbetrieb auf das Pfandbriefgeschäft ausgerichtet ist. Zu den Pfandbriefgeschäften zählen: 1. die Ausgabe gedeckter Schuldverschreibungen aufgrund erworbener Hypotheken unter der Bezeichnung Pfandbriefe oder Hypothekenpfandbriefe, 2....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Akzept
1. Erklärung des Bezogenen, durch die er sich wechselmäßig zur Bezahlung des Wechsels bei Verfall (Fälligkeit) verpflichtet (Wechsel, Annahme). 2. Bezeichnung für vom Bezogenen angenommenen Wechsel; Regelfall des Wechsels im Wirtschaftsverkehr, da noch nicht akzeptierte Tratten schwieriger in Umlauf gebracht werden können. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Alternativ-Währung
Sammelbegriff für verschiedene Arten von Neben- und Komplementärwährungen, die innerhalb einer Volkswirtschaft parallel zu der offiziellen und gesetzlichen Landeswährung – z.B. als (Zwischen-)Tausch-, Zahlungs-, Investitions-, Schenkungsmittel und/oder als Recheneinheit – verwendet...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Dauerschuldverhältnis
1. Allgemein: regelmäßig durch Vertrag begründete Rechtsbeziehung zwischen zwei oder mehreren Personen, die erst durch Ablauf eines festgelegten Zeitraums oder durch Kündigung einer Vertragspartei endet. 2. Beispiele: Arbeitsvertrag, Miete und Geschäftsbesorgungsvertrag (z.B. Einrichtung eines Bankkontos). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Erfüllungsgeschäft
nach dem im deutschen Privatrecht geltenden Abstraktionsprinzip/Trennungsprinzip ein vom Verpflichtungsgeschäft zu unterscheidendes Verfügungsgeschäft, insbes. Übereignung einer (verkauften) Sache oder Abtretung einer Forderung bzw. eines veräußerten Rechts (z. B. aufgrund von Transaktionen an der Börse) an andere Personen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Payment Service Directive (PSD)
1. Inhalt: Mit der Richtlinie über Zahlungsdienste im Binnenmarkt (Payment Services Directive; PSD), 2007/64/EG, wurde ein einheitlicher Rechtsrahmen für Euro-Zahlungen innerhalb der Europäischen Union geschaffen. Die Richtlinie regelt aufsichtsrechtliche und zivilrechtliche Bestimmungen für die...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Volatility Smirk
1. Synonym für Reverse Volatility Skew. 2. Bezeichnung für einen nicht durchgängig (auf Aktien-, Aktienindex- und korrespondierenden Futures-Optionsmärkten) abwärts- oder (auf Commodity-Märkten) aufwärtsgerichteten Verlauf der auf den Basispreis bezogenen impliziten Volatilitäten. Häufig...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Gesamthandseigentum
Eigentum an einer Sache, die zum Vermögen einer Gesamthandsgemeinschaft gehört (Gesamthandsvermögen). Gegensatz: Miteigentum nach Bruchteilen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsrechnung
Nachweis des Verkäufers über die Erfüllung des Kaufvertrages (Kauf) und im internationalen Warenverkehr Grundlage für die Ausstellung anderer Dokumente, wie Konsulatsfaktura und Zollfaktura. Die Handelsrechnung dient als Grundlage für die Einfuhrprüfung und Verzollung im Empfängerland....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Mindestmargenkalkulation
Kalkulationsverfahren zur Bestimmung der mindestens zu erzielenden Brutto-Konditionsmarge (Margenkalkulation) einzelner Geschäfte oder Geschäftsbereiche. Basis ist der im Rahmen der Gewinnbedarfsanalyse ermittelte Mindest-Reingewinn bzw. die daraus in der Rentabilitätsbedarfsrechnung im...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
offener Fonds
Open-End-Fund; Investmentfonds, der laufend Anteilscheine (Investmentzertifikate) ausgibt (laufende Kapitalbeschaffung, variables Kapital) und auf Verlangen der Zertifikatsinhaber mindestens zwei Mal monatlich zurücknimmt. Im Gegenzug ist dem Anlager dann dessen Anteil am Sondervermögen...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Xetra Liquiditätsmaß (XLM)
Erfassung der Liquidität einzelner Aktien im elektronischen Handel in einer Kennzahl auf Basis der impliziten Transaktionskosten. Das Liquiditätsangebot im offenen Xetra-Limit-Orderbuch registriert XLM durch die Market Impact-Kosten, die Kosten einer unmittelbaren Liquiditätsnachfrage; diese...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Cash Settlement
Barausgleich; Erfüllung einer Kontraktverpflichtung (z.B. Option, Future) in bar (im Gegensatz zur physischen Erfüllung). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
kritische Funktionen
Die im Rahmen einer Bankenabwicklung systemisch wichtigen oder auch kritischen Funktionen einer Bank sind gemäß Art. 2 I Nr. 35 BRRD definiert als „Tätigkeiten, Dienstleistungen oder Geschäfte, deren Einstellung (…) wahrscheinlich in einem oder mehreren Mitgliedstaaten die Unterbrechung von...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Treasury Department
1. Begriff: Zentralabteilung in einer Bank, die mit allen Bereichen des umfassend abgegrenzten Treasury(Managements) betraut ist. 2. Merkmale: Wegen der großen Bedeutung und der Funktion als sog. „focal point” einer Bank- und Unternehmensorganisation ist das Treasury Management bzw. das...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Call
Call Option, Callrecht, Kaufoption; in der Bank- und Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Kaufoption. Mit einem Call ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb einer festgelegten Frist...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Geldkurs
Ankaufskurs eines Wertpapiers an der Börse, zu dem es nachgefragt wird. Im Unterschied hierzu wird der Verkaufskurs eines Wertpapiers, zu dem es angeboten wird, als Briefkurs bezeichnet. Brief- und Geldkurse werden unter Banken als Begriffe bei Devisen-, Sorten-, Goldhandel sowie Geld- und...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Gewinnrücklagen
Teile des Eigenkapitals; (von Kapitalgesellschaften), aus dem Ergebnis gebildet (Rücklagenbildung durch Gewinnthesaurierung, Selbstfinanzierung). Nach § 266 III HGB sind die Gewinnrücklagen zu untergliedern in die gesetzliche Rücklage, die Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Overnight-Money
kurzfristiges Tagesgeld am Interbankenmarkt, das (bei gleichtägiger Valutierung) am Tag nach dem Abschluss zuzüglich der Zinsen zurückgezahlt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Bilanzierungsgebot
1. Bilanzansatzvorschriften, Steuerbilanz und Handelsbilanz, Unterschiede 1, 3. 2. Grundsätzlich sind alle Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten nach § 246 I HGB in die Bilanz aufzunehmen, die im wirtschaftlichen Eigentum des Bilanzierenden stehen. Für echte...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Gewinnthesaurierung
Bezeichnung für Selbstfinanzierung i.e.S., d.h. für Finanzierung aus einbehaltenen Gewinnen. Sie schlägt sich bilanziell in der Bildung von Gewinnrücklagen nieder. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Schuldbuch
Bundesschuldbuch; das Schuldbuch ist ein öffentliches Register zur Eintragung und Beurkundung von Forderungen aus Darlehen (Schuldbuchforderungen) gegen den Bund sowie dessen Sondervermögen, gegliedert nach Sammelschuldbuchforderungen, Einzelschuldbuchforderungen sowie sonstigen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Auslandsanleihe
Foreign Bond; 1. Charakterisierung: Anleihe (Schuldverschreibung) ausländischer Emittenten, die auf einem einzelnen nationalen Markt emittiert wird. Anleihewährung ist die Währung des Landes, in dem die Anleihe begeben wird. Die Platzierung erfolgt vornehmlich im Inland, wobei das...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Bogen
1. Begriff: Der Bogen ist die Urkunde, die bei Effekten das Nebenrecht verbrieft (das Hauptrecht wird im Mantel verbrieft), soweit es sich nicht um bogenlose Stücke (z.B. Nullcoupon-Anleihe) handelt. Bei Schuldverschreibungen besteht der Bogen aus Zinsscheinen (Coupon), die über einen bestimmten...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Kreditklemme
Eine Kreditklemme (Credit Crunch) liegt vor, wenn eine generelle und flächendeckende Einschränkung des Kreditangebots zu spüren ist, die über das normale zyklische volkswirtschaftliche Maß hinausgeht. In Bezug auf die Unternehmensfinanzierung durch Banken besteht bei einer gegebenen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Stabilitätspakt
Auch Stabilitäts- und Wachstumspakt (kurz: Euro-Stabilitätspakt); Vereinbarungen, die im Rahmen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion für finanzpolitische Stabilität sorgen sollen, insbesondere in Bezug auf den Euro und die Staaten der Eurozone. Wesentliche Rechtsgrundlage des...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Zinsstrukturmodelle
1. Charakterisierung: Zur Bewertung von Zinsinstrumenten deren Auszahlungsprofil von der Entwicklung der Zinskurve abhängt (z.B. Anleihen mit Kündigungsrechten), werden häufig Modelle herangezogen, welche die stochastische Dynamik, d.h. die potenziellen künftigen Veränderungen der Zinssätze...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bilanzierungshilfen
Der Begriff der Bilanzierungshilfe wurde vom Gesetzgeber für Bilanzposten verwendet, die an sich nicht bilanzierungsfähig sind, weil durch sie kein Vermögensgegenstand begründet wird, die aber dennoch bilanziert werden durften. Durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurden...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
D/P-Inkasso
auf der Grundlage Dokumente gegen Zahlung (D/P) abgewickeltes Dokumenteninkasso, ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Erbbaurecht
1. Begriff: grundstücksgleiches, veräußerliches und vererbliches Recht, auf oder unter der Oberfläche eines fremden Grundstücks (Grundeigentümer sind oft Gemeinden oder sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts, etwa Kirchen) ein Bauwerk, z.B. Gebäude, Garagen, zu haben (§ 1 I...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
SDAX
Aktienindex, der die 50 nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz größten Unternehmen der klassischen Branchen unterhalb der MDAX-Werte im Prime Standard der Deutschen Börse umfasst. Der Index wird als Kurs- und Performance-Index seit seinem Start am 21.6.1999 berechnet. Basis der Berechnung...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
unlauterer Wettbewerb
Wettbewerbshandlungen, die den freien Wettbewerb nachteilig beeinträchtigen, werden ggf. unterbunden, um einzelne Wettbewerber vor unlauteren Handlungen von Mitbewerbern und die Allgemeinheit vor Auswüchsen des Wettbewerbs zu schützen. Zentrale Rechtsgrundlage hierfür ist das Gesetz gegen den...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zero Cost Strategie
Absicherungstrategie im Rahmen des finanziellen Risikomanagements, die darauf abzielt, eine Absicherung ohne zusätzliche Kosten (also zu einer Risikoprämie von Null) zu erhalten. Ein Beispiel ist der Zero Cost Collar, bei dem der Absichernde Kauf- und Verkaufsoptionen so kombiniert, dass sich die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Arbeitnehmer
natürliche Person, die in einem Arbeitsverhältnis steht, d.h. unselbstständige, fremdbestimmte Arbeit (d.h. nicht selbstständig, § 84 I 2 HGB) gegen Entgelt leistet. Arbeitnehmer sind Angestellte und Arbeiter einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten. Nicht entscheidend ist...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Eigentumsvorbehalt
1. Begriff: wichtiges Kreditsicherungsmittel von Lieferanten, die sich bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises durch ihre Kunden (Lieferantenkredit) das Eigentum an der Kaufsache vorbehalten (vgl. § 449 I BGB). Kommt der Käufer mit der Zahlung in Verzug (Schuldnerverzug), ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Erfüllungsrisiko
Gefahr, dass eine Vertragspartei nicht in der Lage ist, ihre vertraglichen (Zahlungs- oder Liefer-)Verpflichtungen zu erfüllen. Entsteht v.a. bei zeitlichem Auseinanderfallen von Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft. Dafür verantwortlich können verschiedene Ursachen sein: z.B....
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Hermes-Bürgschaft
vom Namen des früher mit der Durchführung betrauten Versicherungsunternehmens hergeleitete Bezeichnung für Ausfuhrgewährleistungen (keine Bürgschaft i.S.d. §§ 765 ff. BGB) der Bundesrepublik Deutschland für Exportgeschäfte bzw. deren Finanzierung, bei denen der ausländische Schuldner bzw....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Nettoanschaffungskosten
Nettokosten, Net Acquisition Costs, Net Cash Outflow, NCO; Nettokostengröße, die den auf einen Zeitpunkt bezogenen Zahlungsstrom einer Maßnahme enthält und damit vergleichbar zu einem Barwert bzw. Endwert konzipiert ist. Die Nettoanschaffungskosten enthalten somit Zahlungen zu...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Profit Center
aus der Sicht des Controlling gebildeter Unternehmensbereich, der für die Erzielung von Beiträgen zum Gesamterfolg der Bank (Wertbeiträgen, Überschüssen, Erträgen, Erlösen o.ä.) verantwortlich ist, dem ein eigener Erfolgsbeitrag zugeordnet werden kann und für den eine eigene...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Share Deal
neben dem Asset Deal stellt der Share Deal eine der beiden Formen eines Unternehmenserwerbes dar. Dabei werden die Eigenkapitalanteile des Target durch den Akquisiteur übernommen, der die Anteile am übernommenen Unternehmen als Beteiligung aktiviert. Grundsätzlich kann sich der Share Deal...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Bankrott
Insolvenzstraftat i.S. von § 283 StGB. Ein Bankrott liegt vor, wenn ein Schuldner bei Überschuldung oder drohender Zahlungsunfähigkeit Bestandteile seines Vermögens verheimlicht oder beiseite geschafft hat, Rechte anderer vorgetäuscht oder erdichtete Rechte anderer anerkannt hat, gegen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Entwicklungshilfe
1. Begriff: engl. development aid; Gesamtheit der Maßnahmen von Industrieländern und Internationalen Organisationen (z.B. Weltbankgruppe, Internationale Entwicklungsbanken mit regionalem Tätigkeitsbereich) zur Förderung von Entwicklungsländern auf wirtschaftlichem, sozialem, kulturellem und...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
ICMA-Effektivzins
internationales Effektivzinsverfahren ICMA (International Capital Market Association) basierend auf der internen Zinsfußmethode, bei dem auch im unterjährigen Bereich unabhängig von willkürlich festgelegten Zinsverrechnungszeitpunkten mit exponenziellen Zinsen, also mit täglichen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schuldverhältnis
von der Rechtsordnung anerkannte Beziehung zwischen natürlichen Personen und/oder juristischen Personen (Rechtsverhältnis), die den Gläubiger berechtigt (Anspruch), vom Schuldner eine Leistung zu fordern, die auch in einem Dulden sowie Unterlassen bestehen kann (§ 241 BGB). Begründet wird...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
act/365
englische Zinsmethode; Variante der Tageberechnungsmethoden, bei der jeder Monat mit echten (actual) Tagen und das Jahr mit 365 Tagen angesetzt wird. Oftmals wird diese Methode (bzw. deren Sonderform für die Betrachtung von Schaltjahren mit 366 Tagen) auch als Echt/Echt (act/act) bezeichnet. Dabei werden sowohl das Jahr als auch der Monat mit den jeweils tatsächlichen Tagen gerechnet. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Tarifvertrag
I. Allgemein: 1. Begriff/Charakterisierung: Privatrechtlicher Vertrag zwischen einem Arbeitgeberverband und einer oder mehreren Gewerkschaften, der im schuldrechtlichen Teil Regelungen zu Rechten und Pflichten der Tarifvertragsparteien trifft, im normativen Teil Bestimmungen über Inhalt, Abschluss...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
vinkulierte Namensaktie
Namensaktie, deren Übertragung satzungsgemäß an die Zustimmung der Gesellschaft gebunden ist (§ 68 II AktG). Nach herrschender Meinung ist die vinkulierte Namensaktie ein Orderpapier. Das Aktiengesetz erlaubt trotz der Vinkulierung eine Blankoindossierung. Die Vinkulierung von Namensaktien...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Zinsbegrenzungsvertrag
Caps, Floors und Collars können als Zinsbegrenzungsverträge bezeichnet werden, da sie einen variablen Zinssatz (z.B. 3-Monats-EURIBOR, 6-Monats-EURIBOR) bei einem Cap nach oben (Zinsobergrenze), bei einem Floor nach unten (Zinsuntergrenze) und bei einem Collar nach oben und unten (Zinskorridor) begrenzen. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bundesschuldbuch
1. Begriff: Das Bundesschuldbuch ist ein öffentliches Register, das der Begründung, Dokumentation und Verwaltung von Schuldbuchforderungen sowie der Dokumentation und Verwaltung der sonstigen Verbindlichkeiten des Bundes und seiner Sondervermögen (Schuldscheindarlehen, Kredite,...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Handelsgewerbe
Gewerbebetrieb, der nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 II HGB). Sein Inhaber bzw. der Unternehmensträger gilt grundsätzlich in allen Branchen als Kaufmann (§ 1 HGB). Zur freiwilligen Erlangung der Kaufmannseigenschaft vgl. allgemein § 2 HGB, zur Land- und Forstwirtschaft § 3 HGB. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Tenderverfahren
öffentliches Ausschreibungsverfahren; Unterbringungs- und Platzierungsmethode für Schatzwechsel, Bundeswertpapiere (insbesondere für Schatzanweisungen) und für die Durchführung von Wertpapierpensionsgeschäften. Die Durchführung erfolgt entweder als Standardtender, die innerhalb von drei...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Verrechnungsscheck
Scheck, bei dem im Unterschied zum Barscheck der Aussteller oder ein späterer Inhaber durch einen nicht mehr abänderbaren, quer über die Vorderseite gesetzten Vermerk „Nur zur Verrechnung” oder eine gleich lautende Klausel, wie z.B. „Nur zur Gutschrift”, dem bezogenen Institut die...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Körperschaftsteuer, Freistellungsmethode
Deutsche Körperschaften, die ausländische Einkünfte (i.S.v. § 34d EStG i.V.m. § 8 I KStG) beziehen, können nach nationalem deutschen Recht nur eine Anrechnung von bestimmten, im Ausland angefallenen Steuerbeträgen auf die inländische Körperschaftsteuer (KSt) verlangen (Körperschaftsteuer,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Zins-Exposure
1. Begriff: Das Zins-Exposure und die Marktzinsvolatilitäten bilden die beiden wesentlichen Einflussfaktoren des Zinsänderungsrisikos. Das Zins-Exposure stellt dabei die mengenmäßige und gleichzeitig interne, institutsspezifische Komponente des Zinsänderungsrisikos dar. 2. Merkmale: Das...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Duration Hedge
Variante der Ermittlung der Hedge Ratio bei Zinsfutures. Beim Duration Hedge wird die Duration nach Macaulay verwendet. Die Formel für die Ermittlung der Hedge Ratio auf Basis der Duration lautet: Hedge Ratio = (Nominal Kassa / Nominal Future) × (Duration Kassa / Duration Future). Vgl. auch PVBP-Hedge, Preisfaktorenmethode, Regressions-Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Unwinding
Auflösen einer offenen Position (um Kursgewinne zu realisieren bzw. Kursverluste zu begrenzen; Glattstellungstransaktion). Beispielsweise können Zinsswaps durch einen Umkehr-Swap, Assignment oder Close-out vorzeitig aufgelöst werden. Vgl. auch Eröffnungstransaktion. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Carry Basis
Net Carry; 1. Bei kurzfristigen Zinsfutures: Bei kurzfristigen Zinsfutures wird die Carry Basis als Theoretical Basis bezeichnet. Die Theoretical Basis wird ermittelt, indem man vom Futureskurs, der sich aus dem aktuellen Geldmarktsatz ergibt, den Fair Value des kurzfristigen Zinsfutures abzieht. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Entwicklungsland
Engl. developing country, less developed country. Staat mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen, hohem Anteil der Landwirtschaft, kleinem Industrie- und Dienstleistungssektor, geringer Arbeitsproduktivität und Kapitalausstattung sowie relativ niedrigem Bildungsniveau (z.T. hohe Analphabetenquote), oft...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Gewerkschaften
Trade Union, Labour Union; 1. Charakterisierung: Interessenvertretungen der Arbeitnehmer gegenüber Arbeitgebern, Arbeitgeberverbänden, staatlichen Stellen und der Öffentlichkeit. Die durch das Grundgesetz gewährleistete Koalitionsfreiheit (Art. 9 III GG) beinhaltet, dass sich in Deutschland...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Weichwährung
Währung, die nicht konvertibel (Konvertibilität) ist und/oder aufgrund der Wirtschaftspolitik des betreffenden Staates wenig Vertrauen genießt bzw. u.U. abwertungsverdächtig ist (Abwertung). Gegensatz: Hartwährung. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts
Bekanntmachung der BaFin über die „Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts und der Erfüllung von Wertpapierlieferungsverpflichtungen" vom 21.12.1998 (BAnz. Nr. 246). Die Anforderungen legen die Auffassung der BaFin zur ordnungsgemäßen Abwicklung des Effekten- und...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Kündigungsschutzgesetz (KSchG)
1951 erlassenes Gesetz, allgemein zum Schutz des Arbeitnehmers vor ungerechtfertigten Kündigungen, mit Sondervorschriften für bestimmte Personengruppen, etwa Mitglieder des Betriebsrats (§ 15 KSchG). Das Gesetz gilt für alle Betriebe und Verwaltungen des privaten und öffentlichen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Leg
Bezeichnung für eine Position in Spreads mit Optionen (z.B. Vertical Spread, Time Spread), Futures (Intramarket Spread, Intermarket Spread) oder Swaps. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kartenzahlung
1. Begriff: Zahlungstransaktion (Zahlungsvorgang) unter Verwendung einer Debit-, E-Geld- oder Kreditkarte mit oder ohne Kreditfunktion an einem Terminal oder auf sonstige Art und Weise. 2. Arten von Zahlungskarten unterscheiden sich insbesondere im Zeitpunkt der Kontobelastung: Bei Prepaid-Kredit-...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Verfügungskredit
Konsumentenkredit mit vereinbarter Höchstgrenze, der auf Gehaltskonten revolvierend in Anspruch genommen werden kann. –Der Verfügungskredit stellt eine Abart des Kreditlimits auf Gehaltskonten dar. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Vorausabtretung
Abtretung (§ 398 BGB), die sich auf künftige Forderungen bezieht. Die Vorausabtretung spielt in der Praxis hauptsächlich als Sicherungsabtretung eine Rolle und kann insbesondere als Globalzession oder als Mantelzession auftreten. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
aktive Anlagestrategie
Anlagestrategie, die auf der Annahme basiert, dass durch gezielte Kauf- und Verkaufstransaktionen der Ertrag eines Portefeuilles im Vergleich zu einer passiven Anlagestrategie bzw. gegenüber dem Markt bei vergleichbarem Risiko gesteigert werden kann. Der Anleger versucht, Über- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Außenhandelsfinanzierung
Finanzierung von Export- und Import- sowie von Transithandelsgeschäften (Transithandel). Außenhandelsfinanzierungen sind hinsichtlich Abwicklung und Besicherung durch besondere Zahlungsbedingungen im Außenhandel geprägt. Zu unterscheiden sind Exportfinanzierung und Importfinanzierung durch...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Cross Selling
Cross Selling ist die Ausschöpfung von vorhandenen Kundenbeziehungen durch zusätzliche Produktangebote beim Verkauf einer nachgefragten Leistung. Bei Kreditinstituten kommt dem Cross Selling insb. beim Aufbau von Allfinanz-Angeboten eine große Bedeutung zu. Grundsätzlich ist im Sinne der...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Importfinanzierung
Die Finanzierung von Importgeschäften (Einfuhr) erfolgt in erster Linie über kurzfristige Finanzierungsformen. Die Zurverfügungstellung und Abwicklung der Finanzierungen erfolgt grundsätzlich in den vom Inlandsgeschäft bekannten Kreditformen (Kontokorrentkredit, Diskontkredit, Darlehen,...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Verjährung
Nach § 194 I BGB unterliegt ein Anspruch grundsätzlich der Verjährung. Nach deren Eintritt ist der Schuldner gemäß § 214 I BGB berechtigt, die geschuldete Leistung zu verweigern (Leistungsverweigerungsrecht). Diese Einrede muss der Schuldner geltend machen; der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zahlungsauthentifizierungsinstrument i.S. des ZAG
jedes personalisierte Instrument oder Verfahren, das zwischen dem Zahlungsdienstenutzer und dem Zahlungsdienstleister für die Erteilung von Zahlungsaufträgen vereinbart wird und das vom Zahlungsdienstenutzer eingesetzt wird, um einen Zahlungsauftrag zu erteilen. Solche Instrumente oder Verfahren...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Zufallsfehler
Random Error, Residuen; Differenz zwischen den tatsächlichen Ausprägungen von (empirisch beobachteten) Merkmalswerten und der Regressionsgeraden (theoretische Y-Werte). Die theoretischen Y-Werte werden auch als die durch die Regression erklärten Werte bezeichnet. Der Zufallsfehler wird...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Cafeteria-System
Entgeltmodell, in dessen Rahmen Mitarbeiter (Arbeitnehmer, leitende Angestellte) aus verschiedenen geldwerten Leistungen (z.B. Altersvorsorge, Versicherungen, Arbeitszeit, Firmenwagen) des Arbeitgebers innerhalb eines vorgegebenen Budgets diejenigen auswählen können, die ihrer eigenen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
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