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Bankwirtschaft
Sonstiges
Volkswirtschaft
Schwerpunktbeiträge Banklexikon
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
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Geldvermögen
Begriff der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Differenz zwischen Forderungen und Schulden (Verbindlichkeiten) einer Wirtschaftseinheit. Das Geldvermögen einer geschlossenen Volkswirtschaft ist stets gleich null, da sich gesamtwirtschaftliche Forderungen und Verbindlichkeiten aufheben;...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Personalmarketing
umfassende Denk- und Handlungsweise, die Mitarbeiter als wichtige Unternehmensressource begreift. Ziel des Personalmarketings ist die Gestaltung des internen und externen Arbeitsmarktes des Unternehmens, um über attraktive Arbeitsplätze qualifizierte Mitarbeiter (Arbeitnehmer) zu erhalten....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Außenwirtschaftsverkehr
gem. § 1 I AWG Waren-, Dienstleistungs-, Kapital-, Zahlungs- und sonstiger Wirtschaftsverkehr mit dem Ausland (d.h. alle Gebiete außerhalb der Bundesrepublik Deutschland); Verkehr mit Auslandswerten und Gold zwischen Inländern; Auslandswerte sind unbewegliche Vermögenswerte im Ausland,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Early-Stage-Finanzierung
Bereitstellung von Kapital im Vorfeld von Unternehmensgründungen (Seed Capital), zur Unternehmensgründung (Gründungsfinanzierung) und für junge Unternehmen, solange diese noch nicht die Rentabilitätsschwelle erreicht haben. Die Early-Stage-Finanzierung dient i.d.R. der Produktentwicklung...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Nettozins
reines Entgelt für die Gewährung eines Kredits (Zins), also ohne Risikoprämie und Verwaltungskosten. Er entspricht den Refinanzierungskosten einer Bank. Gegensatz: Bruttozins. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Embedded Option
Option, die komplexen Zinsinstrumenten angehängt ist. Sowohl Kassazinsinstrumente als auch derivative (Finanz-)Instrumente (z.B. Callable Swaps) können mit einer oder mehreren Embedded Options ausgestattet sein. Basiswert der Optionen können sowohl Zinsinstrumente, Aktien, Währungen als auch...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
indirektes Leasing
herstellerunabhängiges Leasing durch Leasinggesellschaften. Gegensatz: direktes Leasing (Hersteller-Leasing). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kreditinstitute mit Sonderaufgaben
Kreditinstitute, die bestimmte im gesamtwirtschaftlichen Interesse liegende Aufgaben zu erfüllen haben, welche von den übrigen Bankengruppen wegen nicht ausreichender Kapitalkraft, mangelnder Rentabilität oder zu hohem Risiko nicht oder nicht in erforderlichem Umfang wahrgenommen werden. Sie...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Letter of Indemnity
Form einer Bankgarantie im Außenhandel. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Postgirokonto
Girokonto bei einer Postbank-Niederlassung (früher Postgiroamt). ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Hypothek
1. Begriff: Grundpfandrecht zur Sicherung der Forderung eines Gläubigers (§ 1113 I BGB); Sachsicherheit (Realsicherheit) und - anders als die abstrakte Grundschuld - akzessorische Kreditsicherheit. 2. Gesicherte Forderung: Die begriffliche Verknüpfung mit einer zu sichernden Forderung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Free Cashflow
ergibt sich aus dem Brutto-Cashflow (Cashflow) abzüglich der erwarteten Investitionen und zuzüglich der Desinvestitionen. Ein Unternehmen kann nur den Free Cashflow an die Kapitalgeber ausschütten. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Netzwerksteuerung
1. Begriff: Netzwerksteuerung bezeichnet Maßnahmen zur Koordination der Leistungserstellung zwischen zwei oder mehreren Unternehmen. Gegenüber hierarchischen Steuerungsmechanismen in vertikal integrierten Finanzinstituten, entsteht mit der Desintegration bzw. Industrialisierung von...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Bürgschaftskredit
Personalkredit, der zusätzlich durch eine Bürgschaft abgesichert wird. Es werden also zwei Rechtsgeschäfte abgeschlossen: zum einen ein Kreditvertrag zwischen dem Schuldner (Kreditnehmer) und dem Gläubiger (Kreditgeber) und zum anderen ein Bürgschaftsvertrag zwischen dem Schuldner...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Prospekt
auf nationalen wie europäischen Rechtsvorschriften beruhende, schriftliche Zusammenstellung von Informationen über Art, Gegenstand und Risiken von Wertpapieren, die börsenmäßig gehandelt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Rückzahlungsgewinn
Gewinn, der sich aus der Differenz zwischen dem niedrigeren Emissionskurs oder Kaufkurs und dem höheren Rückzahlungskurs ergibt. Der Rückzahlungsgewinn wird bei der Simple Yield-to-Maturity (Börsenformel) und Yield-to-Maturity berücksichtigt. Vgl. auch Rückzahlungsverlust, Deep Discount Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Crowdcreation
Crowdcreation beschreibt die Nutzung des schöpferischen Potenzials und des Erfindungsreichtums der Crowd zur Erschaffung von neuen Inhalten. Mit diesem Instrument versuchen Unternehmen, ihre Produkte noch stärker an den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Kunden auszurichten, um so ihre Stellung am Markt zu festigen und mehr Absatz zu generieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Rückversicherungsunternehmen
1. Begriff: Rückversicherung ist die Versicherung der Versicherungsunternehmen. Sie wird betrieben entweder durch Versicherer, die neben der Erstversicherung auch die Rückversicherung betreiben, oder durch Versicherer, die ausschließlich dieses Geschäft betreiben (professionelle...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Welteinkommensprinzip
Einkommensteuer (ESt) 3. Für das staatliche Recht zu besteuern bedarf es eines Bezugs zum Hoheitsgebiet. Dieser Bezug kann über die Person (Steuersubjekt) oder den Steuergegenstand (Steuerobjekt) erfolgen. Ein Bezug über die Person kann an der Staatsangehörigkeit (Nationalitätsprinzip) oder am...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Auskunftsrecht des Aktionärs
1. Begriff: Recht des Aktionärs einer Aktiengesellschaft (AG), in der Hauptversammlung (HV) vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu verlangen, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 I 1 AktG). 2. Umfang: Das...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Falschgeld
nach der Begriffsbestimmung in § 36 I BBankG nachgemachte oder verfälschte Banknoten oder Münzen (Falsifikate). Für den Umgang mit Falschgeld gelten die Regelungen des Strafrechts über Geld- und Wertzeichenfälschung. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Kartenzahlverfahren
Für die Abwicklung von Kartenzahlungen werden derzeit zwei Modelle eingesetzt, das sog. Vier-Parteien-Kartenzahlverfahren und das sog. Drei-Parteien-Kartenzahlverfahren. Beim Vier-Parteien-Kartenzahlverfahren werden vom Zahlungskonto eines Zahlers kartengebundene Zahlungsvorgänge unter...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Arrest
1. Begriff: besonderes Sicherungsmittel des Gläubigers einer Geldforderung, der noch keinen Vollstreckungstitel besitzt. Der Gläubiger kann die gerichtliche Anordnung des Arrests beantragen, wenn er eine Arrestforderung und einen Arrestgrund (Befürchtung der Vereitelung oder wesentlichen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auslandsaktiva
Forderungen von inländischen Wirtschaftssubjekten (Personen) gegenüber der übrigen Welt (Ausland). Die Brutto-Auslandsaktiva abzüglich der Auslandsverbindlichkeiten (Auslandspassiva) ergeben die Netto-Auslandsaktiva (Vermögensrechnung). In den Bankstatistischen Gesamtrechnungen in der...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Hands-on-Management
(Beteiligungs-)Managementkonzept, das die aktive Einflussnahme einer Beteiligungsgesellschaft auf deren Portfoliounternehmen vorsieht. Das Ausmaß der Einflussnahme korreliert meistens mit der Beteiligungsquote. Hands-on-Management setzt i.d.R. voraus, dass...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Autokorrelation
1. Begriff: Korrelation nicht zwei voneinander verschiedener Zufallsvariablen, sondern ein und dergleichen Zufallsvariablen im Zeitablauf, wobei zumeist direkt aufeinander folgende Zeitpunkte oder Zeiträume betrachtet werden (Autokorrelation erster Ordnung). Werden zwei voneinander...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kontrakt
i.w.S. synonym für Vertrag, i.e.S. Bezeichnung für Verträge mit standardisiertem Inhalt, bes. bei Termingeschäften (standardisierter Terminkontrakt, Future). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Förderungsauftrag der Genossenschaften
1. Charakterisierung: gesetzliche Verpflichtung einer Genossenschaft, ihre Mitglieder wirtschaftlich zu fördern. Nach § 1 I GenG erwerben Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl nur dann die Rechte einer „eingetragenen Genossenschaft” nach Maßgabe dieses...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Internationaler Währungsfonds, Aufgaben und Organisation
internationale Organisation mit dem Ziel weltweiter währungspolitischer Zusammenarbeit. Zu den Hauptaufgaben des IWF zählen auch die Gewährung finanzieller Hilfen im Falle von Zahlungsbilanzschwierigkeiten und die Überwachung der Wechselkurspolitiken der Mitgliedsländer. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Wechsel, Übertragung
Als verkehrsfähiges Wertpapier ist der Wechsel zum Umlauf bestimmt und kann daher grundsätzlich vom Inhaber übertragen werden. 1. Form: Wegen seiner Rechtsnatur als geborenes Orderpapier erfolgt die Übertragung durch Übereignung der Urkunde (§§ 929 ff. BGB) und Indossament (Art. 11 I...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Short Hedge
Absicherung (Hedging) gegen fallende Kurse, z.B. durch Verkauf von Aktienindex-Futures gegen fallende Aktienkurse oder durch Verkauf von Zins-Futures gegen fallende Rentenkurse, d.h. gegen steigende Zinsen (Hedgingstrategien mit Zins-Futures). Gegensatz: Long Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Akkreditiv
vertragliche Verpflichtung einer Bank, im Auftrag, für Rechnung und nach Weisung eines Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraumes und unter bestimmten Voraussetzungen eine bestimmte Zahlung von Geld oder eine andere finanzielle Leistung zu erbringen. Nach den je zu erfüllenden Voraussetzungen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Bankbetriebslehre
1. Begriff: Die Bankbetriebslehre zählt zu den speziellen Betriebswirtschaftslehren (Wirtschaftszweiglehren) und ist damit eine Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften. 2. Objekte der Bankbetriebslehre sind Bankbetriebe, insbesondere Kreditinstitute i.S. des KWG. Darüber hinaus...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Business Devils
Privatpersonen, die bei einem Unternehmen nur zum Schein als Business Angels auftreten. Business Devils verfolgen mit der Bereitstellung von Beteiligungskapital ausschließlich die Erlangung persönlicher Vorteile. Sie verschaffen sich auf diese Weise bspw. den Zutritt zu neuen Patenten bzw....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Herstellerleasing
direktes Leasing; Leasing, das von Herstellern oder von rechtlich ausgegliederten, aber wirtschaftlich von den Herstellern abhängigen Leasinggesellschaften betrieben wird. Das Herstellerleasing stellt ein absatzpolitisches Instrument dar, mit dem insbesondere der Absatz der Mietobjekte selbst...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kursvolatilität
Volatilität (z.B. historische Volatilität, implizite Volatilität), die auf Basis der prozentualen Kursveränderungen eines Finanzinstrumentes ermittelt wird. Die Kursvolatilität kann mithilfe der Sensitivitätskennzahl Modified Duration bzw. Dollar Duration bei Zinsinstrumenten in eine Renditevolatilität umgerechnet werden. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Gegenwartswert
Barwert; (Net) Present Value; heutiger Wert einer zu einem früheren Zeitpunkt angefallenen oder für einen zukünftigen Zeitpunkt erwarteten Zahlung. Die Umrechnung nicht-gegenwärtiger Größen in ihr gegenwärtiges Äquivalent erfolgt durch Auf- bzw. Abzinsung (Diskontierung). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Handelsregister (HR)
1. Charakterisierung: amtliches Verzeichnis der Kaufleute (Einzelunternehmung und Handelsgesellschaften; nicht Genossenschaften, diese werden im Genossenschaftsregister erfasst) mit Tatsachen, die für den Handelsverkehr bedeutsam sind. Das Handelsregister wird beim Amtsgericht (Registergericht)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Magnetband-Clearingverfahren (MCV)
1. Begriff: Das MCV ist ein Verfahren zum beleglosen Austausch von Zahlungsverkehrsdaten (Daten aus Überweisungsaufträgen und Einzugsaufträgen für Lastschriften und Schecks) mithilfe elektronischer Medien. Das MCV findet zwischen Kreditinstituten und Kunden in der Form belegloser...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Scheckkarte
Anfang 1968 vom deutschen Kreditgewerbe eingeführte Legitimationskarte, um den Scheck als Zahlungsmittel gebräuchlicher und allgemein verwendbar zu machen. Durch sie sollte die Scheckzahlung gegenüber unbekannten Schecknehmern bei Einkäufen und auf Reisen gefördert werden. Die Scheckkarte...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Beteiligungsfinanzierung
Form der Eigenfinanzierung, bei der einem Unternehmen Eigenkapital von außen zugeführt wird (Außenfinanzierung), entweder durch die Erhöhung der Kapitalanteile der bisherigen Gesellschafter oder durch Aufnahme zusätzlicher Gesellschafter. Beteiligungsfinanzierung wird auch als Einlagenfinanzierung bezeichnet. Vgl. auch Finanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
gutgläubiger Erwerb von Wertpapieren
Erwerb des Eigentums an Wertpapieren und damit insbesondere bei Inhaberpapieren auch der verbrieften Rechte in gutem Glauben an das Eigentum, im Handelsverkehr (Handelsgeschäfte) auch an die Verfügungsbefugnis des Veräußerers (gutgläubiger Erwerb). Um deren Umlauffähigkeit zu sichern, kann...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Robo Advisor
1. Begriff: Robo Advisor stellen eine automatisierte und online-basierte Variante der Vermögensverwaltung dar, bei der mit Hilfe von Algorithmen standardisierte, aber dennoch individuelle Portfolien für Anleger zusammengestellt werden. 2. Funktionsweise: Der Nutzer eines Robo Advisors...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Risikostreuung
synonym für Diversifikation. Speziell stellvertretend für die sog. naive Diversifikation wird häufig auch der Begriff der Risikozerfällung verwandt; in diesem Sinne bezeichnet der Begriff der Risikostreuung die davon abzugrenzende sog. Markowitz-Diversifikation, bei der nicht nur auf eine...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Collateral Agreement
Vereinbarung über die Bereitstellung von Sicherheiten (Kreditsicherheit), insbesondere bei Derivatgeschäften von Banken. Hierzu kann ein sog. Credit Support Annex abgeschlossen werden, in dem Einzelheiten zur Berechnung des Ausfallrisikos und zur Sicherheitenstellung vereinbart werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Überweisungsverkehr
1. Begriff: Teil des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, der mittels Überweisungen durchgeführt wird. 2. Auftragserteilung durch den Kunden: a) Durch Einzelüberweisungsaufträge, die nach den Richtlinien für einheitliche Zahlungsverkehrsvordrucke gestaltet sind (das Original des ein- oder...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Forderungspapier
Wertpapier, das Forderungsrechte verkörpert (schuldrechtliches Wertpapier), z.B. Scheck, Wechsel, Schuldverschreibung. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Formularverträge
Bezeichnung für (häufig von Verbänden) vorformulierte Vertragsklauseln, die als Allgemeine Geschäftsbedingungen in eine Vielzahl von Verträgen einbezogen werden. Diese können als Vordrucke ausgestaltet sein. Banken verwenden Formularverträge bei allen Massengeschäften. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Freizeichnungsklausel
Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wonach ihr Verwender Risiken aus der Geschäftsbeziehung auf den Vertrags-Partner abwälzt oder seine vertragliche Haftung in gewissem Umfang beschränkt. Derartige Regelungen sind nur nach Maßgabe der §§ 307-309 BGB zulässig und wirksam...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Know your business-Prinzip
abgekürzt KYB-Prinzip; in EU- und nationalen Rechtsvorschriften über Geldwäsche und über wirtschaftliche Sanktionen (Embargos) normierter Grundsatz (neben dem und ergänzend zum know your customer-Prinzip), nach dem sich Unternehmen über die Rechtmäßigkeit ihrer konkreten Transaktionen, z.B....
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Ministerrat
Kurzbezeichnung für Rat der Europäischen Union (EU); nicht zu verwechseln mit dem Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs dieser supranationalen Organisation. Der Ministerrat ist ein wichtiges Entscheidungsgremium der EU und besteht aus den zuständigen Fachministern als...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Sichtwechsel
Wechsel, der bei Vorlage an den Bezogenen (Tratte) bzw. Aussteller (Solawechsel) fällig ist. Ein Wechsel ohne Angabe der Verfallzeit gilt als Sichtwechsel (Art. 2 II WG). Die Vorlage zur Zahlung muss binnen eines Jahres seit der Ausstellung (Wechsel, Ausstellung) erfolgen, sofern nicht der...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Altersvorsorgeprodukte
im Rahmen der privaten Altersvorsorge und der sogenannten Riesterrente bzw. Basisrente angebotene Leistungen von Banken, Versicherungsunternehmen, Bausparkassen, Kapitalanlagegesellschaften, Pensionskassen und –fonds sowie Zusatzversorgungskassen. Vgl. Betriebliche Altersversorgung. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Beschäftigungsgesellschaft
Instrument der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik, das Umstrukturierungsmaßnahmen mit notwendiger Personalfreisetzung in Krisenbranchen und -regionen oder auch in großen Unternehmen sozialverträglich begleiten soll. Träger von Beschäftigungsgesellschaften sind Unternehmen oder Kommunen....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Corporation
in Teilen des angloamerikanischen Rechtsraums (USA und Kanada) sowie in Japan Bezeichnung für eine Unternehmensrechtsform, die im Falle ihrer Börsennotierung der deutschen Aktiengesellschaft (AG) entspricht, als „Close Corporation” jedoch eher der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) vergleichbar ist. In Großbritannien findet sich die Bezeichnung „Company”. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Processing
Abwicklung von Umsätzen im Geschäft mit Zahlungskarten. Größter Processor in Deutschland ist die First Data (früher: GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme). Diese übernimmt die Zahlungsabwicklung zwischen Vertragsunternehmen (Händler, Dienstleister) und Bank des Karteninhabers. Prozessoren sind selbst keine Emittenten von Kreditkarten. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Rate of Discount
prozentualer Ertrag eines Abzinsungspapiers bezogen auf den Nennwert. Im Gegensatz zur Geldmarktrendite wird die Rate of Discount nicht auf das tatsächlich investierte Kapital bezogen, sondern auf den Nennwert. Abzinsungspapiere, die mit einer Rate of Discount gehandelt werden, sind beispielsweise...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
TAN
Abk. für Transaktionsnummer. 1. Begriff: einmalig benutztes Passwort. TANs werden vorwiegend im Onlinebanking eingesetzt. 2. Verfahren: Es sind verschiedene TAN-Verfahren im Einsatz. a) Beim klassischen Verfahren erhält der Teilnehmer per Post eine Liste von Transaktionsnummern. Bei jedem...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Abkommen zum Überweisungsverkehr
von den Spitzenverbänden der deutschen Kreditwirtschaft (zugleich namens der ihnen angeschlossenen Banken) und der Deutschen Bundesbank geschlossenes Abkommen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Das Abkommen gilt als Vertrag nur im Verhältnis zwischen Banken als Zahlungsdienstleistern; im...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Small Banking Box
Zur Entlastung von kleineren und mittleren Kreditinstituten im Euroraum soll eine Small Banking Box geschaffen werden, die innerhalb des derzeit bestehenden Rechtsrahmens gesonderte Regularien beinhalten soll. Der Vorschlag zur Gestaltung einer Small Banking Box stammt aus einer Arbeitsgruppe, die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bankorderscheck
Scheck, der im internationalen Zahlungsverkehr von einer inländischen Bank in fremder Währung auf ihre ausländische Korrespondenzbank gezogen wird (Bankscheck). Der Bankorderscheck kann wahlweise auch direkt an den Zahlungsempfänger oder dessen Hausbank gesandt werden. Vgl. auch Übersicht „Bankorderscheck - Zahlungsmöglichkeiten”. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Drittschuldner
Schuldner, gegen den ein Anspruch eines Dritten (Hauptschuldner) gerichtet ist, wenn er den Gläubigern des Dritten eine Leistung schuldet. Praktisch bedeutsam ist der Drittschuldner bei Abtretung von Forderungen sowie bei Pfändung von Forderungen, z.B. als Kreditinstitut bei Pfändung von Bankkonten oder als Arbeitgeber bei Pfändung von Arbeitslohn. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
öffentliche Bürgschaft
Bürgschaft oder ähnliche Gewährleistung, die von einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (Bund, Land, Gemeinde usw.) v.a. im Rahmen der Wirtschaftsförderung, aber auch zur Absicherung von Risiken im Exportgeschäft abgegeben wird (auch Staatsbürgschaft). Die Übernahme der öffentlichen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Stückaktie
unechte nennwertlose Aktie; Aktie, die einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft verkörpert. Sie lautet weder auf den Nennwert noch auf eine bestimmte Quote (Quotenaktie). Der auf die einzelne Aktie entfallende Anteil am Grundkapital darf gemäß § 8 III AktG einen Euro nicht unterschreiten. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Devisenarbitrage
Prozesse der Ausnutzung temporärer Kursdifferenzen an mindestens zwei verschiedenen Devisenmärkten, im Zuge derer die Kursdifferenzen vermindert oder ganz beseitigt werden. Voraussetzung ist das Bestehen möglichst freier Devisenmärkte. Beschränkt sich die Tätigkeit auf das Aufspüren des...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Global Depositary Receipt (GDR)
International Depository Receipt (IDR); ein GDR ist ein hinsichtlich seiner rechtlichen, formalen, technischen und administrativen Ausstattung mit einem American Depositary Receipt vergleichbarer Depotanteilsschein. Ein solches Zertifikat wird von einer Depotbank ausgegeben und...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Betriebsmittelkredit
Betriebskredit, Überbrückungskredit; kurzfristiger Kredit an Unternehmen zur Finanzierung des Umlaufvermögens. Mit diesem Kredit wird der Zeitraum zwischen den Waren- und Rohstoffeinkäufen und dem Absatz der Produkte überbrückt; die Rückzahlung erfolgt aus den Umsatzerlösen. Im laufenden...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Eligible counterpart
geeignete Gegenpartei. Kundenklassifizierung nach MiFID (Richtlinie 2004/39/EG über Märkte für Finanzinstrumente; Market in Financial Instruments Directive), welche Privatkunden, professionelle Kunden und geeignete Gegenparteien (eligible counterparty) unterscheidet. Die Klassifizierung...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Geld-Brief-Spread
Geld-Brief-Spanne, Bid-Ask-Spread; Bezeichnung für Differenz zwischen dem höchsten Kaufauftrag und dem niedrigsten Verkaufsauftrag im börslichen oder außerbörslichen Wertpapierhandelssystem. Die Angabe erfolgt entweder absolut oder prozentual. Die Angabe des Geldkurses (Bid) und Briefkurses...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Effektenhandel
Bezeichnung für den börsenmäßigen Handel (Börse) mit Effekten. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Management by Objectives
Führung durch Zielvereinbarung. Die Zielsetzung (objectives) wird dabei gemeinsam von Geschäftsleitung und Mitarbeitern nachgeordneter Ebenen entwickelt. Die Führungskraft, die die Zielerreichung in ihrem Arbeitsbereich realisieren muss, ist unmittelbar am Zielbildungsprozess beteiligt....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
neutrale Zahlungsverkehrsvordrucke
Vordrucke für Überweisungen, Schecks und Lastschriften, bei denen die Bankleitzahl beziehungsweise der BIC und die Bezeichnung des zu beauftragenden Kreditinstituts beziehungweise Zahlungsdienstleisters nicht bereits bei der Vordruckherstellung aufgedruckt, sondern erst bei der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Devisentermingeschäft
Oberbegriff für Austauschbeziehungen über fremde Währungen, die auf einem heute abgeschlossenen Verpflichtungsgeschäft sowie einem späteren Erfüllungsgeschäft beruhen. Die elementare unbedingte Form ist der Devisenforward, sein bedingtes Gegenstück die Devisenoption. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Fremdfinanzierung
1. Begriff: Form der Finanzierung, bei der einem Unternehmen Fremdkapital im Wege der Außenfinanzierung zugeführt wird (Kreditfinanzierung) oder bei der das Unternehmen Fremdkapital im Wege der Innenfinanzierung (Bildung von langfristigen Rückstellungen) bildet. 2. Arten der Fremdfinanzierung...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gemeinkosten
Kosten als Bestandteil der Vollkostenrechnung, die einem Kostenträger nicht direkt zurechenbar sind (z.B. Gebäudemiete). Sie können nur mittelbar, d.h. unter Verwendung bestimmter Kostenschlüssel einzelnen Bankleistungen zugeordnet werden (z.B. durch Verfahren wie Divisionskalkulation,...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
lineare Verzinsung
einfache Verzinsung; Zinsen werden am Jahresende (bzw. dem Ende der Zinsperiode) nicht dem Kapital zugeschlagen, sondern dem Gläubiger ausbezahlt (Zinsrechnung). Gegenteil sind Zinseszinsen. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Aufschlag
1. Bei Forwards: negative Carry Basis, d.h. der Kassakurs ist geringer als der Terminkurs bei einem Forward-Geschäft (Forward). Der Aufschlag wird ermittelt als Differenz aus Kassakurs minus Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: negative Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer lieferbaren Anleihe...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
geborenes Orderpapier
Wertpapier, das kraft Gesetzes Orderpapier ist, z.B. Scheck, Wechsel, Namensaktie. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kostenrechnung
Teil des internen Rechnungswesens, in dem die Kosten für die betrieblichen Leistungen einer Rechnungsperiode ermittelt und verrechnet werden. 1. Im Fertigungsbetrieb wird zwischen Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerzeitrechnung unterschieden. 2. Im Bankbetrieb ist...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Service Level Agreement (SLA)
In arbeitsteiligen Wirtschaftsstrukturen sind Kunde-Lieferanten-Beziehungen in verschiedenen Abschnitten von Wertschöpfungsketten anzutreffen. Während bei innerbetrieblicher Organisation die Steuerung der Leistungserbringung über Arbeitsverträge erfolgt, sind dies bei der kooperativen oder...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute
21 (für Geschäftsbanken), 20 (für Genossenschaftsbanken) bzw. 28 (für Sparkassen) Ziffern umfassende Rahmenbedingungen in Form Allgemeiner Geschäftsbedingungen, die die Grundlage der Geschäftsverbindungen zwischen Kreditinstitut und Kunde sind (allgemeiner Bankvertrag). Vgl. im Einzelnen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
externes Rechnungswesen
Teil des Rechnungswesens, dem die Aufgabe zukommt, gegenüber den Stakeholdern einer Unternehmung, bes. Anteilseignern, Gläubigern, Arbeitnehmern und der allgemeinen Öffentlichkeit, Rechnung zu legen (Dokumentations- und Rechenschaftsfunktion). Dazu zählen der Jahresabschluss (Bilanz, GuV und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Goldene Bankregel
Finanzierungsregel, nach der die Dauer der Kapitalbindung nicht länger sein soll als die Dauer der Kapitalüberlassung (Fristenkongruenz im Aktiv- und Passivgeschäft). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Mobilebanking
Das Mobilebanking stellt eine Weiterentwicklung des Onlinebanking dar und ermöglicht die Abwicklung von Bankgeschäften völlig unabhängig von Zeit und Ort unter Zuhilfenahme von mobilen Endgeräten, wie bspw. von Mobiltelefonen, Smartphones oder Netbooks entweder über spezielle Programme (sog. Apps) oder über Banking-Anwendungen im Internet (i.d.R. über die Homepage eines Kreditinstituts). ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Revaluation
1. i.w.S. Neubewertung eines Betrachtungsobjekts, die regelmäßig (stichtagsbezogen) oder aus einem konkreten Anlass erfolgen kann. 2. i.e.S. synonym für Aufwertung, insbes. in Bezug auf Währungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Treasury Bill
von einigen Staaten, inbesondere den USA und Großbritannien, am Geldmarkt emittierte Schuldverschreibung mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
High Frequency Trading (HFT)
1. Begriff: Bezeichnung für den Teil des Algorithmic Trading, der sich vor allem durch hohe Handelsvolumina, häufige Orderaktualisierungen und eine kurze Haltedauer von Positionen im Handel verschiedener Finanzinstrumente, unter anderem Aktien und Derivate, auszeichnet. 2. Beschreibung: HFT wird...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Zielgruppen
Die Gesamtheit aller (potenziellen) Kunden, die mit einer bestimmten Marketingaktivität eines Kreditinstituts angesprochen werden sollen, werden als Zielgruppen bezeichnet. Die unterschiedlichen Zielgruppen werden dabei anhand von Marktsegmentierungen bestimmt. Die Zuordnung zu einer Zielgruppe...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Kapitalproduktivität
Verhältnis von Ertrag zu eingesetzter Menge des Produktionsfaktors Kapital (Produktivität). Das Statistische Bundesamt berechnet die durchschnittliche Kapitalproduktivität als Quotient des realen Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen und des Bruttoanlagevermögens im Jahresdurchschnitt zu konstanten Preisen. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
EbAV-Richtlinie
1. Begriff: Die europäische Richtlinie 2016/2341 über die Tätigkeiten und die Beaufsichtigung von Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) ist am 23.12.2016 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden. Die sog. EbAV-II-RL ist bis zum 13. Januar 2019...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Firma
Name, unter dem ein Kaufmann (§§ 1 ff. HGB) seine Geschäfte betreibt und seine Unterschrift abgibt (§ 17 I HGB). Unter ihrer Firma können Kaufleute klagen und verklagt werden (§ 17 II HGB). Den Firmentypus kann der Inhaber bzw. Unternehmensträger frei wählen: Die Personenfirma...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sparbuch
dem Sparer auszuhändigende Beweis- und Schuldurkunde, auf der die Umsätze und Salden eines Sparkontos dokumentiert werden. Das Sparbuch wird heute mitunter als Loseblattsammlung herausgegeben und dient als qualifiziertes Legitimationspapier, hinkendes Inhaberpapier. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Securitization
Verbriefung; handelbare Wertpapiere (kurzfristige Geldmarktpapiere, Floating Rate Notes, Festzinsanleihen [Straight Bond]) treten an die Stelle von Buchkrediten. Vorteil: Die Verbriefung erhöht die Übertragbarkeit von Finanzmitteln. Neben ihrer traditionellen Rolle als Kreditgeber nehmen die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM)
engl. European Financial Stabilisation Mechanism (EFSM); im Mai 2010 durch Verordnung des Ministerrats der EU Nr. 407/2010 (EU-Rechtsakte) als Teil eines größeren Sicherheitsnetzes ("Euro-Rettungsschirm") getroffene Vorkehrung, über die an Mitgliedstaaten des Eurosystems, die sich in...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Subvention
Finanzhilfen öffentlicher Haushalte an Unternehmen, hauptsächlich in Gestalt von Transferzahlungen, geldwerten Leistungen, Einnahmeverzichten (durch steuerliche Vergünstigungen), Abnahmegarantien oder Bürgschaften, die an den Einsatz von Produktionsfaktoren, die laufende Produktionstätigkeit,...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Jahresabschlussprüfung
Für große und mittelgroße Kapitalgesellschaften (§ 316 I HGB) und Unternehmen, die unter das PublG (§§ 1, 6 I PublG) fallen, besteht Prüfungspflicht. Der Jahresabschluss kann erst nach Durchführung der Jahresabschlussprüfung festgestellt werden...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Banknote
Geldzeichen, das auf einen bezifferten Betrag einer bestimmten Währung lautet und von einer zur Ausgabe (meist ausschließlich) befugten Notenbank (z.B. Notenausgabemonopol der Europäischen Zentralbank [EZB]) ausgegeben wird (Papiergeld). Früher konnten Banknoten bei der Zentralbank bar,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Ankerwährung
Bezeichnung für die führende Rolle der Währung eines Staates im Verhältnis zu anderen Währungen innerhalb eines Währungsverbundes. Historische Beispiele sind der US-Dollar im Bretton-Woods-System oder auch die DM im früheren Europäischen Währungssystem (EWS). Soweit die Rolle nicht...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Grunddienstbarkeit
beschränkt dingliches Recht an einem Grundstück (Grundstücksrechte), durch welches - im Unterschied zu einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit - der jeweilige Eigentümer eines Grundstücks (herrschendes Grundstück) das Recht erhält, das belastete Grundstück (dienendes Grundstück) in...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Grundpfandrecht, Geltendmachung
Den dinglichen Anspruch aus dem Grundpfandrecht (zu unterscheiden von dem schuldrechtlichen aus dem Kreditvertrag) kann der Gläubiger nach Fälligkeit geltend machen, die entweder durch Zeitablauf oder durch Kündigung eintritt. Die Fälligkeit einer Hypothek deckt sich dabei i.d.R. mit der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Konzernrecht
Teilgebiet des Gesellschaftsrechts, das überwiegend im Dritten Buch des Aktiengesetzes (AktG) (§§ 291-328 AktG) kodifiziert ist. Die Überschrift „Verbundene Unternehmen” deutet bereits an, dass das Konzernrecht nicht nur das Recht der Konzerne i.e.S. (§ 18 AktG), sondern auch der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Laufindex
Real-Time-Index; Aktienindex, der während des Börsenhandels in sehr kurzen Zeitabständen ständig auf der Grundlage aktueller Kurse berechnet wird und somit bei entsprechender Basis stets die aktuelle Marktsituation widerspiegelt. Ein Beispiel ist der Deutsche Aktienindex (DAX), der sekündlich neu berechnet wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Verordnung über grenzüberschreitende Zahlungen in der Gemeinschaft
Durch die Verordnung über grenzüberschreitende Zahlungen in der Gemeinschaft (Verordnung (EG) Nr. 924/2009), die für alle EU-Mitgliedstaaten gültig ist, wurden die Gebührenunterschiede zwischen grenzüberschreitenden und inländischen Zahlungen in Euro bis zu einem Betrag von 50.000 Euro...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Europäische Bankenunion
Der Begriff der Europäischen Bankenunion bezeichnet ein Geflecht aus europäischen Institutionen. Dies sind der Einheitliche Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism, SSM), der Einheitliche Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism, SRM) sowie eine verbesserte Harmonisierung der...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Inclusive Finance
das Anliegen, der gesamten Bevölkerung Zugang zu adäquaten und finanziell tragbaren Finanzdienstleistungen – und zunehmend auch zu einer entsprechenden Finanzbildung – zu verschaffen, um damit den negativen Konsequenzen einer „Financial Exclusion“ entgegenzuwirken. 1. Ziel: Nach...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Hausbank
Als Hausbank wird ein Kreditinstitut bezeichnet, mit dem ein Kunde über einen längeren Zeitraum hinweg den größten Teil seiner Bankgeschäfte abwickelt. Folglich handelt es sich bei einer Hausbank um die Bank, mit der nicht nur das größte Geschäftsvolumen abgewickelt wird, sondern zu der...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Non-full-pay-out-Leasing
Leasingform (Leasing), bei der der Leasinggeber während der Grundmietzeit aus den vereinbarten Leasingraten seine Investitionskosten (Anschaffungs- oder Herstellungskosten, Finanzierungs- und Verwaltungskosten sowie Risiko und Gewinnzuschläge) nicht voll amortisieren kann (Teilamortisationsvertrag). Vgl. auch Financial-Leasing. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Abfindungsangebot
1. Allgemein: Angebot auf Gewährung einer Entschädigung für die freiwillige Aufgabe einer Rechtsposition, oft im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses, um dem Arbeitnehmer einen Anreiz zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem (an sich noch nicht beendbaren) Arbeitsvertrag zu bieten. 2....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
AIFM-Richtlinie
Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds, engl. Alternative Investment Fund Manager Directive; EU-Rechtsakt, der sich an alle Verwalter (manager) alternativer Investmentfonds (AIFs) richtet, die nicht von den OGAW-Richtlinien (UCITS) erfasst werden, sowohl solche mit...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Konsumentenkredit
Verbraucherkredit, Verbraucherdarlehen. 1. Begriff: Kredit an private Haushalte, der der Finanzierung des Güterverbrauchs dient. Der Konsumentenkredit wird entweder als Ratenkredit über Darlehenskonten oder als Dispositionskredit über Kontokorrentkonten bereitgestellt (Kreditvertrag). 2....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Vormerkung
grundbuchrechtliches Sicherungsmittel zur Sicherung des Anspruchs auf Einräumung oder Aufhebung eines Grundstücksrechtes, also zur Sicherung schuldrechtlicher Ansprüche, welche auf Herbeiführung einer dinglichen Rechtsänderung - Einräumung, Aufhebung, Änderung - an einem Grundstück...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zahlungskarte
1. Begriff: im Rahmen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs eingesetzte Legitimationskarte, die den Inhaber berechtigt, bei den am Zahlungskarten-System angeschlossenen Vertragsunternehmen Rechnungen ohne Bargeld zu begleichen (Zahlungsfunktion der Karte). 2. Arten: a) nach der Liquiditätswirkung...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Anzeigen der Institute über personelle, finanzielle und gesellschaftsrechtliche Veränderungen
1. Begriff: Damit die Bankenaufsicht wirksam wahrgenommen werden kann, wird in Ergänzung zu den erforderlichen Meldungen für das Kreditgeschäft (für Großkredite, Millionenkredite und Organkredite, Kreditanzeigen nach KWG) vorgeschrieben, dass Institute i.S. des KWG bzw. deren Geschäftsleiter...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Discounted Margin
Variante der Margin-Analyse von Plain Vanilla Floatern. Die Discounted Margin ist eine Weiterentwicklung der Simple Margin. Hierfür werden alle zukünftigen unsicheren Cashflows (Zinszahlungen) geschätzt und mit dem geschätzten Referenzzinssatz plus/minus der Discounted Margin auf den...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sparkassenobligation
1. Begriff: Instrument der langfristigen Fremdfinanzierung von Sparkassen. 2. Rechtsnatur: Wertpapiere (gekorene Orderpapiere), die nicht börsenfähig sind. 3. Laufzeit: i.d.R. vier bis zehn Jahre. 4. Verzinsung und Zinszahlungen: fester Zinssatz aufgrund freier Vereinbarung zwischen Emittent...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Bankaufsichtliche Anforderungen an die IT (BAIT)
Die Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) stellen den zentralen Baustein für die IT-Aufsicht über den Bankensektor in Deutschland dar. Sie interpretieren die gesetzlichen Anforderungen des § 25a I 3 Nr. 4 und Nr. 5 KWG. In ihnen erläutert die Bundesanstalt für...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Betriebspachtvertrag
Unternehmensvertrag nach § 292 I Nr. 3 AktG, durch den sich eine Aktiengesellschaft (AG) oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) verpflichtet, ihrem Vertragspartner gegen Entgelt (Pachtzins) die Nutzung des Betriebes ihres gesamten Unternehmens für die Dauer der Pachtzeit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)
Bundes-Gesetz von 1952 (mehrfach novelliert) zur Regelung der betrieblichen Mitbestimmung, insbesondere im Hinblick auf die Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer durch den Betriebsrat. Das Betriebsverfassungsgesetz sieht verschiedene Mitwirkungsrechte (von Informationsrechten bis hin zur...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Drittverwahrer
Verwahrer (hier: Kreditinstitut), der für eine andere Person (Zwischenverwahrer) Wertpapiere i.S. des Depotgesetzes verwahrt, die diesem (Depot A) bzw. dessen Depotkunden (Depot B, Depot C, Depot D) als Hinterleger (Hinterlegung) gehören (Drittverwahrung). Drittverwahrer sind z.B....
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
gekreuzter Scheck
Scheck, der durch zwei parallel verlaufende Striche auf der Vorderseite gekennzeichnet ist; die Kreuzung kann allgemein erfolgen, wenn zwischen den beiden Strichen keine Angabe oder die Bezeichnung „Bankier” oder ein gleichbedeutender Vermerk steht, oder auch besonders vorgenommen werden, wenn...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Imagegestütztes Scheckeinzugsverfahren (ISE)
Mit der Änderung der Verordnung über Abrechnungsstellen im Scheckverkehr (Abrechnungsstellenverordnung) vom 5.10.2005 hat das Bundesministerium der Justiz (BMJ) die rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung des ISE-Verfahrens in Deutschland geschaffen (vgl. GSE-Verfahren). Beim...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Eigenbetrieb
organisatorisch und (finanz)wirtschaftlich, aber anders als eine Eigengesellschaft nicht rechtlich selbstständige Unternehmensrechtsform des öffentlichen Rechts, in der Gemeinden oder Landkreise kommunale Aufgaben wahrnehmen (z.B. Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung). Im Unterschied zum Eigenbetrieb ist ein Regiebetrieb Teil der jeweiligen Kommunalverwaltung. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Gläubigerschutz
Im Bankwesen versteht man unter Gläubigerschutz Maßnahmen, die Bankeinleger (Gläubiger) vor Vermögensverlusten aus ihren Geldanlagen bewahren sollen. Im speziell bankbetrieblichen Sinne geht dieser Schutz über den gesetzlich kodifizierten üblichen rechtlichen Schutz hinaus, den Gläubiger...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Europäisches Wettbewerbsrecht
1. Allgemein: Zweck des europäischen Wettbewerbsrechts ist es, Wettbewerbsbeschränkungen auf europäischer bzw. EU-Ebene zu verhindern. Es ergänzt das nationale Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und betrifft primär grenzüberschreitende Sachverhalte. Das europäische...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Steuerstundung
Finanzbehörden können Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis ganz oder teilweise stunden, wenn die Einziehung von Forderungen mit erheblichen Härten für den Steuerschuldner verbunden ist und der Anspruch durch die Steuerstundung nicht gefährdet erscheint. Die Steuerstundung soll i.d.R. nur...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Forward Forward Deposit/Loan
Geldmarktgeschäft auf Termin (Termingeschäft), bei dem zu Konditionen, die bereits am Abschlusstag festgelegt werden, von einem späteren Zeitpunkt an für eine bestimmte Periode (z.B. drei Monate) eine Einlage (Deposit) hereingenommen bzw. ein Kredit (Loan) vergeben wird (Forward Forward...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Substanzwertmethode
Verfahren der Unternehmensbewertung, bei der sich der Unternehmenswert aus den Ausgaben, die zur Reproduktion des zu bewertenden Unternehmens aufzuwenden sind, ergibt. Der auf diese Weise festgestellte Unternehmenswert wird daher auch als Reproduktionswert bezeichnet. Es handelt sich hierbei um den...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV)
Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) ist die Kurzbezeichnung für die Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken vom 19.5.2010 (BGBl. I S. 639). Sie ist eine Rechtsverordnung der Bundesregierung, auf deren Basis Wertermittlungsverfahren zur...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Selbstprüfung
Die Selbstprüfung dient grundsätzlich der Effizienzsteigerung der Revisionstätigkeit (Revision). Die Aufgabe des internen Revisors besteht darin, in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Fachabteilung einen Fragebogen zu formulieren, anhand dessen das vorhandene Kontrollsystem dokumentiert und die...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Terms of Trade
Verhältnis von Ausfuhr- zu Einfuhrpreisen. Terms of Trade dienen in ihrer zeitlichen Veränderung als Maßstab für die Position einer Volkswirtschaft im internationalen bzw. globalen Wettbewerb zwischen Nationen. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
act/act
Variante der Tageberechnungsmethoden, bei der sowohl jeder Monat mit echten (actual) Tagen als auch das Jahr mit echten (actual) Tagen angesetzt und berechnet wird. Bei act/act werden somit auch Schaltjahre taggenau abgebildet. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Anlageprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen geringen absoluten Hebel aufweisen. Der Begriff umfasst u.a. Discountzertifikate, Bonuszertifikate und Reverse Bonuszertifikate (mit/ohne Cap), Indexzertifikate, Expresszertifikate, Outperformance- und Garantiezertifikate sowie Aktienanleihen (Reverse Convertible). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Außenfinanzierung
Form der Finanzierung, bei der einem Unternehmen von außen Kapital im Rahmen von darauf gerichteten Verträgen zugeführt wird (externe Finanzierung; Gegensatz: Innenfinanzierung). Außenfinanzierung ist Eigenfinanzierung, wenn Eigenkapital zur Verfügung gestellt wird (z.B. gegen Ausgabe von...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Einzelgeschäftskalkulation
Unter der Einzelgeschäftskalkulation versteht man eine kalkulatorische Erfolgsrechnung, die den Beitrag eines einzelnen Kundengeschäfts zum Gesamterfolg der Bank aufzeigt. Basis der Einzelgeschäftskalkulation ist der im Rahmen der Marktzinsmethode ermittelte Bruttoerfolg, der entweder als...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
gesetzliche Rentenversicherung
1. Begriff: staatlich organisierte Rentenversicherung, die im Fall der Berufsunfähigkeit, der Erwerbsunfähigkeit, des Alters und des Todes den Versicherten oder ihren Hinterbliebenen laufende Geldleistungen gewährt. 2. Merkmal: Versorgungsansprüche gegenüber dem Rentenversicherungsträger...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Konjunkturbeobachtung
Bereitstellung von Informationen über die jeweilige Wirtschaftslage durch statistische Erfassung von Größen, von denen angenommen wird, dass in ihren Veränderungen die jeweilige Konjunktur-Lage zum Ausdruck kommt (Konjunkturindikator). Um rechtzeitig unerwünschte konjunkturelle Entwicklungen...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Aufrechnung
einseitige Willenserklärung der aufrechnenden Person, welche die wechselseitige Tilgung zweier sich gegenüberstehender Forderungen im Wege der Verrechnung (§§ 387 ff. BGB) bewirkt. Eine Aufrechnung setzt Fälligkeit, Gegenseitigkeit und Gleichartigkeit der Forderungen voraus...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Banking-Innovation
1. Begriff: Eine Banking-Innovation bezeichnet neuartige Lösungen von Geschäftsmodellen, Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Organisationen oder Anwendungssystemen, die eine Neu- oder Weiterentwicklung im Finanzdienstleistungsbereich darstellen. Dem Innovationsbegriff (griech....
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
freundliche Übernahme
Friendly Takeover; Übernahme eines Zielunternehmens (Target) oder von Unternehmensteilen durch einen Akquisiteur, welche in Absprache mit sowie mit Unterstützung der Verwaltungsorgane des Target (z.B. insbesondere Vorstand bzw. Geschäftsführung) erfolgt. Im Gegensatz dazu steht die feindliche Übernahme. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Gemeinschaftskredit
Kredit, bei dem die Kreditmittel gemeinschaftlich von mehreren Kreditgebern bereitgestellt werden. Der Kredit wird überwiegend als Konsortialkredit bezeichnet. Die im Kreditkonsortium (Konsortium) in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft, GbR) verbundenen Banken heißen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitalerhöhung der AG
Aufstockung des in der Satzung festgelegten Grundkapitals einer Aktiengesellschaft (AG) entweder durch Ausgabe junger Aktien (effektive, ordentliche Kapitalerhöhung gegen Einlagen i.S.d. §§ 182–191 AktG) oder (nominell) durch Umwandlung von offenen Rücklagen in Grundkapital...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalmarktpapier
1. Anleihe (Schuldverschreibung), die im Gegensatz zu Geldmarktpapieren mittelfristige bzw. langfristige Laufzeiten hat. Dementsprechend werden bei Kapitalmarktpapieren Medium-Term-Papiere (Notes) und Long-Term-Papiere (Inhaberschuldverschreibungen) an den internationalen Märkten unterschieden....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
sonstige Depotgutschriften
1. Merkmale: Bei Depotgutschriften mit unterschiedlicher Rechtsqualität, die weder den Sammeldepotanteilen oder Wertrechten noch gleichwertigen Treuhandwerten entsprechen, sollen die Depotbuchungsunterlagen erläuternde Hinweise enthalten. 2. Unterscheidung von anderen Begriffen: Die sonstigen...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Internationale Grundlage für die berufliche Praxis der Internen Revision
International Professional Practices Framework (IPPF); Regelwerk, welches vom Institute of Internal Auditors (IIA) herausgegeben wird. Durch die Mitgliedschaft der nationalen Innenrevisionsverbände im IIA bildet das Rahmenwerk die verbindliche Grundlage für die Berufsausübung der...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Organisation der Internen Revision
Die Interne Revision sollte derjenigen Institution zugeordnet sein, die den größten Nutzen aus ihrer Arbeit zieht. Das ist üblicherweise die Unternehmensführung. Dabei ist das Prinzip der Unabhängigkeit zu beachten. Einerseits ist eine „innere Prozessunabhängigkeit”, d.h. Unabhängigkeit...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Arresthypothek
besondere Form einer Hypothek, die zur Sicherung einer zukünftigen Zwangsvollstreckung wegen einer Geldforderung oder eines Anspruchs, der in eine Geldforderung übergehen kann, im Grundbuch eingetragen wird. Mit einem Arrest wird in einem gerichtlichen Eilverfahren ein vorläufiger Rechtsschutz im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Geldwäschegesetz
1. Begriff: Mit dem Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Geldwäschegesetz – GwG) vom 25.10.1993 (BGBl. I S. 1770) sollte die Überführung von Gewinnen aus Straftaten in den legalen Geldkreislauf und die Finanzierung des internationalen Terrorismus verhindert...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Kreditwürdigkeit
traditionell verwendeter Begriff zur globalen Umschreibung der von einem Kreditnehmer erwarteten Eigenschaften und Fähigkeiten. Sie liegt danach vor, wenn eine Kreditvergabe unter persönlichen und sachlichen Gesichtspunkten vertretbar erscheint, d.h., wenn erwartet werden kann, dass der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Management by Results
ergebnisorientierte Führung; hierfür setzt der jeweilige Vorgesetzte vergleichsweise klare Leistungsergebnisse fest, an denen ein Mitarbeiter gemessen wird. Dieses Führungsprinzip ist eher autoritär ausgerichtet; die Mitsprachemöglichkeiten der Beschäftigten sind eher gering. Gegensatz: Management by Objectives. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Erbengemeinschaft
Mehrheit von Erben, denen der Erblasser sein Vermögen hinterlassen hat (§ 1922 BGB). Der Nachlass wird gemeinschaftliches Vermögen der Erben und es entsteht eine Gesamthandsgemeinschaft (Gesamthandseigentum; § 2032 BGB). Über einzelne Nachlassgegenstände können die Erben bis zur Teilung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Working Capital
1. Begriff: anglo-amerikanische Bezeichnung für das Umlaufvermögen. 2. Merkmale: Das Net Working Capital (Netto-Umlaufvermögen) ergibt sich als Differenz von Umlaufvermögen und kurz- und mittelfristigem Fremdkapital und ist in der statischen Bilanzanalyse Kennzahl für...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Zahlungsdienste i.S. des ZAG
alle in § 1 I 2 ZAG genannten Dienste (Zahlungsdienste-Positivkatalog), namentlich das Ein- oder Auszahlungsgeschäft (Nr. 1, 2), das Zahlungsgeschäft ohne Kreditgewährung in Form des Lastschrift-, des Überweisungs- und des Zahlungskartengeschäfts (Nr. 3), das Zahlungsgeschäft mit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Damnum
Darlehensabgeld: Unterschiedsbetrag zwischen dem Nennbetrag eines Darlehens oder einer Forderung (Rückzahlungsbetrag) und dem tatsächlich an den Darlehensnehmer gezahlten Betrag (Verfügungsbetrag oder Nominalbetrag), bei Wechseln: in den Wechselbetrag eingerechneter Diskont. Das Damnum kann in...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Disagio
Abgeld; Unterschiedsbetrag zwischen dem Rückzahlungs- und dem Ausgabebetrag bankbetrieblicher Forderungen. Ein Disagio bedeutet für den Schuldner (Darlehensnehmer, Emittenten) eine Verteuerung (höherer Effektivzins) seiner Verbindlichkeit im Vergleich zum Nominalzins. Für den Gläubiger...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Momentum
technische Studie, die die Schwungkraft einer Kursbewegung misst. Das Momentum wird in diesem Kontext oft als Indikator für zukünftige Kursbewegungen verwendet. Ein Momentum kann hinsichtlich seiner Berechnung und Interpretation mit Oszillatoren verglichen werden. Im Gegensatz zu einem Oszillator...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Online Payment
Online Payment beschreibt die Zahlungserfassung und -abwicklung über einen Online-Kanal. Eine Klassifikation von Ansätzen für das Online Payment unterscheidet etwa die zwei Kategorien „echte Währung“ und „virtuelle Währung“ sowie ergänzend „Andere Services“. Während die...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
SEPA-Überweisung (SEPA Credit Transfer)
wird seit dem 28. Januar 2008 zur Abwicklung sowohl nationaler als auch grenzüberschreitender europäischer Zahlungen angeboten. Zur Nutzung dieses Verfahrens muss das Kreditinstitut ein Beitrittsdokument des European Payments Council (EPC) unterzeichnen und seine Systeme auf die Abwicklung von...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Wertpapierhandelsunternehmen
Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut, das nach § 1 IIId 4 KWG kein CRR-Kreditinstitut (vormals: Einlagenkreditinstitut) ist und das Bankgeschäfte i.S. des § 1 I 2 Nr. 4 oder Nr. 10 KWG in Form des Finanzkommissionsgeschäfts oder des Emissionsgeschäfts betreibt oder...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Depotgesetz (DepotG)
Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren i.d.F. vom 11.1.1995 m. spät. Änd. 1. Merkmale: Das Depotgesetz stellt die rechtliche Grundlage der Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren dar. Es dient vor allem dem Schutz der Hinterleger hinsichtlich der Erhaltung des...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Verfrachter
Bezeichnung im Seefrachtverkehr für Person, die Güter (Waren) befördert. Verfrachter kann ein Reeder oder ein Charterer (Chartervertrag) sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
außerordentliche Erträge eines Investmentfonds
von einem Investmentfonds realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Bezugsrechten. Sie unterliegen zunächst nicht der Abgeltungsteuer, sondern sind von den Investoren erst zu versteuern, wenn sie ausgeschüttet werden oder sobald die Anleger ihre Anteile an dem Investmentfonds...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Emissionsrechtehandel
...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
gemeinsamer Markt der (noch) 28 Staaten der Europäischen Union (EU) und von drei Staaten der Europäischen Freihandelszone (ohne die Schweiz). Der Vertrag über den EWR trat 1994 in Kraft und soll „binnenmarktähnliche” Beziehungen zwischen den Beteiligten herbeiführen, enthält allerdings...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Lastschriftinkasso
Lastschrifteinzug; Einzug der Gegenwerte der von Kunden bei einem Kreditinstitut zur Gutschrift eingereichten Lastschriften. Grundlage ist ein Inkassovertrag (Geschäftsbesorgungsvertrag). Gutschriften für die Einreicher erfolgen Eingang vorbehalten (E. v.). Der Einzug von Lastschriften erfolgt heute zu 100 Prozent beleglos. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Melde- und Anzeigepflichten der Institute
1. Meldungen: Verpflichtungen von Instituten i.S. des KWG bzw. von Instituten i.S. der CRR zu Meldungen, die i.d.R. an die jeweilige Bankenaufsichtsbehörde und/oder die Deutsche Bundesbank, aber auch an sonstige Institutionen, wie z.B. das Bundeszentralamt für Steuern, zu erfolgen haben: a) im...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Private Equity
1. Begriff: in der anglo-amerikanischen Finanzierungspraxis entstandener Ausdruck, der i.w.S. die (zeitlich limitierte) Finanzierung von nicht börsennotierten Unternehmen mit Beteiligungskapital beschreibt. Insoweit zu unterscheiden von der entsprechenden Finanzierung börsennotierter Unternehmen...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
verbotene Bankgeschäfte nach KWG
Bei den verbotenen Bankgeschäften nach KWG handelt es sich um Bankgeschäfte i.S. des KWG, die im Hinblick auf die Zielsetzung der Bankenaufsicht auch von Kreditinstituten i.S. des KWG nicht betrieben werden dürfen. Gemäß § 3 KWG sind verboten: a) die Betätigung in Form von...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Zahlungsempfänger
nach Art. 4 Nr. 9 ZDRL/§ 1 XVI ZAG natürliche oder juristische Person, die den Geldbetrag, der Gegenstand eines Zahlungsvorgangs ist, als Empfänger erhalten soll. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Europäischer Währungsfonds (EWF)
Ende 2017 von der EU-Kommission vorgeschlagene Einrichtung der Europäischen Union (EU), die an die Stelle des bisherigen Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) treten und zudem weitere Aufgaben im Rahmen der Europäischen Bankenunion, vor allem im Einheitlichen Abwicklungsmechanismus erfüllen soll. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Grundsatz I
Nach Aufhebung des Grundsatzes Ia zum 1.10.1998 war der Grundsatz I der einzige Eigenkapitalgrundsatz des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen (jetzt: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]), nach dem diese Behörde beurteilte, ob Institute und Institutsgruppen i.S. des KWG...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Wirtschaftsaufsicht
in je speziellen Gesetzen (z.B. FinDAG) geregelte staatliche Einflussnahme auf das Verhalten natürlicher und juristischer Personen bei ihren wirtschaftlichen Aktivitäten in Form einer behördlichen Marktzugangs- und laufenden Kontrolle, wobei jedoch i.d.R. weder in betriebliche Abläufe noch in...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Zinsgeschäfte
Bezeichnung für Bankgeschäfte, deren dominierender Bestandteil eine Wertleistung ist, weswegen ein Ertrag bzw. Aufwand aus der Berechnung von Zinsen resultiert (Zinsergebnis). Gegensatz: Provisionsgeschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Akzeptkredit
1. Begriff/Verwendung: Kreditgewährung durch eine Bank, indem diese im Rahmen getroffener Kreditabsprachen von erstklassigen Kunden ausgestellte Wechsel akzeptiert. Hierdurch stellt die Bank ihrem Kunden die eigene Bonität (Kreditwürdigkeit) zur Verfügung (Kreditleihe). Anschließend erfolgt...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bankauskunft, Auskunftsverweigerungsrecht der Kreditinstitute
§ 383 I Nr. 6 ZPO begründet ein Zeugnisverweigerungsrecht für die dem Bankgeheimnis unterfallenden Tatsachen. Hierzu rechnen Umstände, die einem Kreditinstitut aufgrund oder aus Anlass der Geschäftsverbindung zum Kunden bekannt geworden sind, regelmäßig auch Name und Anschrift des...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Börsenpflichtblatt
Bezeichnung für Zeitung mit überregionaler Verbreitung, die gemäß § 32 V BörsG von der Geschäftsführung der Börsen als Bekanntmachungsblatt für die jeweils vorgeschriebenen Veröffentlichungen bestimmt wird. Siehe auch www.boerse-stuttgart.de. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Finanzinnovation
1. Ursachen: Finanzmärkten wird eine sehr hohe Innovationskraft zugeschrieben, der Innovationsbegriff wird in finanzwirtschaftlichen Überlegungen aber nur selten analysiert. Systematisiert man Finanzinnovationen nach den klassischen Ansätzen der Innovationstheorie, so lassen sich verschiedene...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
GmbH & Co. KG
Kommanditgesellschaft (KG), an der eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als – meist einziger – Komplementär beteiligt ist (Beteiligung); daher Grundtypenvermischung aus Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft. Rechtlich ist sie allerdings, weil die Hauptgesellschaft eine KG...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Weisung
Anordnung im Rahmen der Delegation einer Aufgabe an einen Beauftragten. Für den Auftrag (unentgeltlich) bzw. den Geschäftsbesorgungsvertrag (entgeltlich, nur dieser ist im Bankwesen relevant) ist die Pflicht zur Befolgung von Weisungen vertragstypisch (vgl. § 665 und § 675 BGB)....
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Betriebsrat
Interessenvertretung der Arbeitnehmer eines Betriebs. Der Betriebsrat ist ein Organ der Betriebsverfassung und übt Beteiligungsrechte für die Arbeitnehmer aus (betriebliche Mitbestimmung). Gesetzliche Regelungen: Wenn ein Betrieb i.d.R. mindestens fünf wahlberechtigte Arbeitnehmer ständig...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Fungibilität
Bezeichnung für Sachen, die von so gleichmäßiger Beschaffenheit sind, dass einzelne Stücke oder Mengen ohne Weiteres untereinander ausgetauscht werden können. Dies trifft v.a. auf Effekten und Devisen zu. Schuldverschreibungen, Aktien und Investmentzertifikate sind fungibel, weil jedes Papier...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gauss'sche Normalverteilung N (μ,σ)
Gaussverteilung, Glockenkurve, Normalverteilung; eine der wichtigsten Verteilungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wurde von Carl Friedrich Gauss (1777–1855) im Zusammenhang mit dem Ausgleich von Messergebnissen der Landesvermessung entdeckt. Die Gauss'sche Normalverteilung beschreibt die...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
ITIL
1. Begriff (Definition): ITIL, engl. Abk. für Information Technology Infrastructure Library, stellt ein, auf Good Practices basierendes, standardisiertes Prozessmodell (Framework) zur Umsetzung von IT Service Management dar und bietet die Grundlage für die systematische Einführung von...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
zusammenfassende Bezeichnung für geschichtliche Entwicklung und Gegenwart des Europäischen Binnenmarktes und des Euro in der Europäischen Union (EU). Der einheitliche Europäische Binnenmarkt existiert seit 1993, die einheitliche europäische Währung seit 1999. Von Beginn an war die politische...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Schuldner
jede Person (natürliche Person oder juristische Person), die aufgrund eines Schuldverhältnisses zu einer Leistung (z.B. Zahlung, Dienstleistung [Auftragsausführung, Arbeitsleistung usw.], Rechtsübertragung [Sicherungsübereignung, Sicherungsabtretung usw.]) gegenüber dem Gläubiger...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
TOM/NEXT (T/N)
Abk. im Euro-Geldmarkt für “tomorrow to next day”. TOM/NEXT-Abschlüsse sind kurzfristige Geldmarktgeschäfte mit einwerktägiger Valuta, d.h. die vereinbarte Summe wird einen Tag nach dem Abschluss (tomorrow) zur Verfügung gestellt und am darauffolgenden bzw. nächsten (next) Tag samt Zinsen wieder zurückgezahlt. Außer auf Geld- auch auf Devisenmärkten übliche Kontraktform. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Volatility Cone
1. Begriff: kegelförmige Struktur der historischen Minima und Maxima der (tatsächlichen oder) impliziten Volatilität in Abhängigkeit von der Restlaufzeit der jeweiligen Optionen. Die Abbildung auf der nächsten Seite zeigt einen schematisierten Cone; zur angedeuteten Volatilitätsstrategie...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
elektronische Form
Form für Rechtsgeschäfte, die die gesetzliche Schriftform ersetzen kann, wenn gesetzlich nichts anderes bestimmt ist (§ 126 III, § 126a BGB). Dabei muss der Aussteller der Erklärung dieser seinen Namen hinzufügen und das Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sachmangel
Nichtvorhandensein der vereinbarten Beschaffenheit der (Kauf-)Sache oder des Werks (§§ 434, 633 BGB). War die Beschaffenheit nicht vereinbart worden, so bestimmt sich das Vorliegen von Sachmängeln danach, ob die Sache sich für die vertraglich vorausgesetzte oder aber für die gewöhnliche...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Verbände und Arbeitsgemeinschaften der Kreditwirtschaft
1. Allgemein: In der Kreditwirtschaft ist eine Vielzahl von Verbänden und Arbeitsgemeinschaften als Interessenvertretungen für bestimmte Institute bzw. Institutsgruppen tätig. 2. Wichtige Interessenverbände der einzelnen Institutsgruppen: a) Kreditbanken: Bundesverband deutscher Banken e.V....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Ausfallbürgschaft
Schadlosbürgschaft; Form der Bürgschaft, bei der der Bürge lediglich für einen Ausfall bei einer Forderung gegen denjenigen, für den er sich verbürgt hat, eintritt. Bei der Ausfallbürgschaft wird der Rückgriff des Gläubigers auf den Bürgen gegenüber der selbstschuldnerischen Bürgschaft...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Elektronische Geldbörse
electronic purse, Geldkarte. In Soft- oder Hardware (z.B. auf einer Chipkarte) eingesetztes Speichermedium für elektronisches Geld. In den deutschsprachigen Ländern befinden sich die Elektronische Geldbörsen vor allem auf den Girokonto-Debitkarten der Banken. Elektronische Geldbörsen ermöglichen die bargeldlose Offline-Zahlung kleiner Geldbeträge ohne PIN. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Gesamtzinsspannenrechnung
Kalkulationsverfahren im Rahmen der bankbetrieblichen Kosten- und Erlösrechnung im Wertbereich der Gesamtbank. Bei der Gesamtzinsspannenrechnung werden die Zinserlöse und die Zinskosten aus Aktiv- und Passivgeschäften in Beziehung zur Bilanzsumme gesetzt, alternativ auch zum...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Bardepot
zinslose Zwangseinlage von Inländern (Gebietsansässige) in Höhe des jeweils geltenden Bardepot-Satzes auf Konten bei der Deutschen Bundesbank, die für im Ausland aufgenommene Kredite unterhalten werden muss. In der Bundesrepublik Deutschland galt eine Bardepot-Pflicht lediglich zwischen 1972...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Crowdlending
1. Begriff: Crowdlending ist eine Form des Crowdfunding, bei der die Kapitalgeber ein aus ihrer Sicht interessantes Projekt finanziell unterstützen. 2. Ausgestaltung: Beim Crowdlending wird den Projektinitiatoren meist Fremdkapital oder fremdkapitalnahes Mezzaninekapital in Form von klassischen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Einzugspapiere
Dokumente sowie andere Papiere, bei denen die Kreditinstitute im Auftrag und für Rechnung eines Kunden den Gegenwert einziehen (Inkasso), z.B. Schecks, Lastschriften, Wechsel, Zins- und Dividendenscheine. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Erträge aus Investmentanteilen i. S. d. InvStG 2003
Bei Erträgen aus Investmentanteilen handelt es sich um ausgeschüttete oder ausschüttungsgleiche Erträge und den Zwischengewinn aus Anteilen an Investmentfonds (Investmentanteilen) nach dem Investmentgesetz (§ 2 I 1 InvStG 2003). ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Innenfinanzierung
traditionelle Bezeichnung für Formen der Finanzierung, bei denen ein Unternehmen "von innen", d.h. in erster Linie aus dem Umsatzprozess, Kapital bildet. Zur Innenfinanzierung zählen die Finanzierung aus (zahlungswirksam vereinnahmten) Gegenwerten der Zuführungen zu langfristigen...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
kollektiver Verbraucherschutz
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist innerhalb ihres gesetzlichen Auftrags auch dem Schutz der kollektiven Verbraucherinteressen, also dem Schutz der Gesamtheit der Verbraucher, verpflichtet (§ 4 Ia FinDAG). Unbeschadet weiterer Befugnisse nach anderen Gesetzen kann...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Markt, elektronischer
1. Begriff: Auf einem Elektronischen Markt werden der Vertragsabschluss und weitere Phasen der Transaktion durch informationstechnische Systeme realisiert bzw. unterstützt. Er ist eine institutionelle und technische Plattform für den Electronic Commerce (E-Commerce) und beruht auf dem...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Neubewertungsreserven
nicht realisierte Reserven. 1. Allgemein: Die Neubewertungsreserven waren eine unter der Bezeichnung „nicht realisierte Reserven“ als Bestandteil des Ergänzungskapitals erster Klasse aufgrund der Eigenmittel-Richtlinie der EG in das Kreditwesengesetz (KWG) eingeführte Komponente des...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
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