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Bankwirtschaft
Sonstiges
Volkswirtschaft
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
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Opportunitätsprinzip
Prinzip, nach dem der Erfolg eines Geschäfts am Nutzen eines alternativen (entgangenen) Geschäfts gemessen wird (Opportunitätskosten als Nutzen des entgangenen Geschäfts). Die Marktzinsmethode basiert auf dem Opportunitätsprinzip. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Produktivvermögen
Teil des reproduzierbaren Sachvermögens (Vermögen), der der Leistungserstellung im Rahmen der Produktion dient, d.h. reproduzierbares Anlagevermögen (Ausrüstungen und Bauten), auch als Kapitalstock bezeichnet, und Vorratsbestände. Die Aussage über die Verteilung des Produktivvermögens...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Depotgeschäft
1. Begriff: a) Depotgeschäft im engeren Sinne ist die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren durch Kreditinstitute für andere (§ 1 Abs. 1 Nr. 5 KWG) und damit Bankgeschäft im Sinne des KWG. b) Im weiteren Sinne wird zum Depotgeschäft auch die Annahme von Verwahrstücken...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Zivilrecht
materielles Privatrecht, oftmals auch bürgerliches Recht genannt; in seinem Kern im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Nicht-Handelsbuchinstitut
Als Nicht-Handelbuchinstitut wird – in Abgrenzung zu einem Handelsbuchinstitut – ein Institut i.S. der CRR bezeichnet, dessen bilanzielles und außerbilanzielles Handelsbuchvolumen (Handelsbuch) die in Art. 94 CRR genannten Bagatellgrenzen nicht überschreitet und das damit bestimmte Erleichterungen bei der Berechnung seines Gesamtrisikobetrags in Anspruch nehmen darf. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Transferzahlung
Ausgabe, für die im Gegensatz zu solchen für Sachgüter und Dienstleistungen von den Empfängern keine direkte Gegenleistung erbracht wird. Eine Transferzahlung führt zu Kaufkraft-Umschichtungen. Staatliche Transferzahlungen werden in Zahlungen an Unternehmen (Subventionen) und an private Haushalte (z.B. Sozialhilfe, Kindergeld) unterteilt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Bauwert
1. Begriff: Wert, der Baulichkeiten im Rahmen der Beleihung von Grundstücken beigemessen wird. 2. Methoden: Um den (nachhaltige Sicherheit bietenden) Bauwert zu ermitteln, wird i.Allg. von den angemessenen Herstellungskosten (Kosten, die zur Errichtung des zu beleihenden Bauwerks unter...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Orderpapier
1. Begriff: Wertpapier, bei dem der aus ihm Berechtigte namentlich genannt wird. Der Schuldner verspricht (im Unterschied zum Rektapapier) die Leistung auch an die Person, die der Berechtigte ordermäßig bestimmt. Die Order erfolgt durch einen Vermerk auf der Rückseite des Papiers (Indossament). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Budget-Management
Mittelpunkt des operativen Controllings; nach Schierenbeck findet der Controlling-Zyklus seinen Abschluss darin, dass die formulierten Bilanzstruktur- und Rentabilitätsziele mit Hilfe von Budgetplänen und -kontrollen (Budgetierung) in den einzelnen Geschäftsbereichen durchgesetzt werden. Dabei...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Legalzession
Übergang einer Forderung vom alten auf einen neuen Gläubiger kraft Gesetzes (im Unterschied zur Abtretung als Rechtsgeschäft, § 398 BGB), v.a. im Zusammenhang mit dem Ablösungsrecht des Eigentümers bei Hypotheken (§§ 1142, 1143 BGB), Pfandrecht (§ 1225 BGB), Gesamtschuld...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
OIS
Overnight Index Swap, Tagesgeldsatz-Swap; Austausch des Festzinssatzes für eine bestimmte Laufzeit gegen einen Referenzzins eines Tagesgeldindex (z.B. EONIA). Der variable Zinssatz entspricht dabei dem geometrischen Mittelwert der Zinssätze des Overnight Index aller Tage einer Periode. Vgl. Zinsswap. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Standardabweichung (SD)
Die theoretische Standardabweichung für eine Zufallsvariable ist als die Quadratwurzel aus deren theoretischer Varianz definiert; sie wird in der Literatur üblicherweise mit dem Buchstaben Sigma (σ) gekennzeichnet. Analog dazu wird die empirische Standardabweichung einer Stichprobe als...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Steuern
1. Begriff: gemäß § 3 I AO Geld-Leistungen, die im Unterschied zu Gebühren oder Beiträgen nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen (Fiskalsteuer) allen auferlegt werden, bei denen der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Devisenkassageschäft
Geschäft in fremder Währung (Devisengeschäfte), das innerhalb von zwei Arbeitstagen valutakompensiert zu erfüllen ist (Kassageschäft). Der Käufer muss innerhalb dieser Frist den Kaufpreis zahlen, der Verkäufer im Gegenzug die verkauften Devisen liefern. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Tender Offer
engl. für öffentliches Erwerbsangebot für Wertpapiere. Der Begriff wird im Rahmen öffentlicher Übernahmeangebote (öffentliches Übernahmeangebot) an die Aktionäre eines Zielunternehmens (Target) benutzt, findet aber auch im Zusammenhang mit Aktienrückkäufen Verwendung. Siehe auch Fixed Price Tender Offer. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Risikoberichterstattung
Im Lagebericht (§ 289 HGB) bzw. im Konzernlagebericht (§ 315 HGB) ist die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu erläutern; zugrundeliegende Annahmen sind anzugeben. In den Berichten ist, bezogen auf die Gesellschaft bzw. den Konzern, auch einzugehen auf die...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
implizite Volatilität
1. Begriff und Hintergrund: Volatilität, die sich ergibt, wenn die am Markt gehandelte Optionsprämie in ein Optionsbewertungsmodell (z.B. Black-Scholes-Modell) eingegeben und die entsprechende Bewertungsgleichung nach dem Volatilitätsparameter gelöst wird; da dies bei den üblichen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sale-and-Lease-Back
Sonderform des Leasings, das insbesondere beim Immobilien-Leasing praktiziert wird. Beim Sale-and-Lease-Back verkauft der Leasingnehmer Wirtschaftsgüter, deren Eigentümer er ist und die bereits von ihm genutzt werden, an eine Leasinggesellschaft, um sie dann von der Leasinggesellschaft wieder zu...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Zinsoption
1. Begriff: Zinsoptionen beinhalten für den Inhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung, einen bestimmten Zinstitel zu einem vereinbarten Preis (Basispreis) bis zu einem festgelegten Fälligkeitstag zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Als Äquivalent für das Wahlrecht hat der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Risikolimit
Begrenzung der Höhe von wesentlichen Risiken, um sicherzustellen, dass eine festgelegte Verlusthöhe oder negative Abweichung vom Planwert nicht überschritten wird. Als quantitatives Maß wird das Risikolimit zur Allokation des Gesamtrisikos auf Geschäftsbereiche genutzt. Darstellungen der...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Pensionsgeschäfte
1. Begriff: a) i.w.S. kurzfristige mit Wertpapieren besicherte Kreditgeschäfte (des Pensionsnehmers an den Pensionsgeber): Ein Pensionsgeber veräußert Vermögensgegenstände an den Pensionsnehmer und verpflichtet sich dabei auch, sie bei Vertragsende zurückzuerwerben. b) Geldpolitik:...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Erfüllungsgehilfe
natürliche oder juristische Person (bzw. Unternehmen), deren sich der Schuldner zur Erfüllung einer Verbindlichkeit bedient (z.B. Mitarbeiter einer Bank im Rahmen eines allgemeinen Bankvertrages). Nach § 278 S. 1 BGB muss sich der Schuldner das in Erfüllung der Verbindlichkeit erfolgte...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Muttergesellschaft
Mutterunternehmen; Bezeichnung für ein Unternehmen, das aufgrund seiner Kapital-Beteiligung, seines Stimmengewichts oder auf andere Weise (z.B. durch Beherrschungsvertrag, § 291 I 1 AktG) unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluss auf ein anderes rechtlich selbstständiges...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
EURO STOXX 50
europäischer Aktienindex, der die Wertentwicklung der 50 wichtigsten und umsatzstärksten Aktien der Eurozone (Eurosystem) abbildet (insofern anders als der STOXX Europe 50). Er wird als Kurs- und Performance-Index in Euro und in US-Dollar berechnet. Zeitliche Basis ist der 31.12.1991 mit einem...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Keynes'sche Theorie
Die Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er- und Anfang der 1930-Jahre und ihre Folgen stellten die Wirtschaftspolitik und auch die traditionelle Volkswirtschaftslehre vor bisher unbekannte Probleme. Bis dahin waren Nationalökonomen überwiegend davon ausgegangen, in einem freien,...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Abschreibung
1. Charakterisierung: buchtechnisches Instrument zur rechnerischen Verteilung zuvor aktivierter Nutzungspotenziale. Ihre Funktion besteht darin, den leistungsabgabe- oder zeitbezogen auftretenden Werteverzehr zu erfassen, die Anschaffungskosten und Herstellungskosten auf eine bestimmte Zeitdauer zu...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Zahlungsdiensterahmenvertrag
Durch den Zahlungsdiensterahmenvertrag (Girovertrag) wird gem. § 675f II 1 BGB der Zahlungsdienstleister verpflichtet, für den Zahlungsdienstenutzer eine Vielzahl von Zahlungsvorgängen (§ 675f III 1 BGB) auszuführen und dazu für den Nutzer ein auf dessen Namen oder die Namen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
ausschüttungsfähiger Höchstbetrag
Das Konzept des ausschüttungsfähigen Höchstbetrags (engl. Maximum Distributable Amount, MDA) wurde durch die CRD IV eingeführt. Es schränkt Institute bei einer Unterschreitung gewisser Mindestanforderungen an die Eigenmittelausstattung, die sich aus der ersten und zweiten Baseler Säule inkl....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Pflichtwandelanleihe
Wandelanleihe mit Wandlungspflicht, Mandatory Convertible Bond; Finanzierungsinstrument, das erstmalig von der Daimler-Benz AG im Mai 1997 mit Laufzeit bis Juni 2002 auf dem Eurokapitalmarkt platziert wurde. Auf Basis einer...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Rechnungsabgrenzungsposten
1. Begriff: Rechnungsabgrenzungsposten sind Vermögensgegenstände bzw. Schulden besonderer Art, die gesondert auszuweisen sind (vgl. auch die allgem. Bilanzgliederung des § 266 HGB). 2. Inhalt: Buchhalterisch entstehen diese aus der Notwendigkeit, Ein- und Auszahlungen dem Geschäftsjahr...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Zinsvaluta
Tag, an dem die Wertstellung einer Zinszahlung auf einem Konto erfolgt. Beim Handel mit Schuldverschreibungen bezeichnet Zinsvaluta den Tag, bis zu dem positive Stückzinsen vom Käufer gezahlt bzw. negative Stückzinsen zum Verkäufer eines festverzinslichen (Wert-)Papiers gezahlt werden müssen (Stückzinsvaluta). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Index-Modell
1. Problemstellung: Das Index-Modell wurde 1963 von Sharpe entwickelt, um die praktische Anwendbarkeit der Portfolio-Theorie nach Markowitz zu verbessern. Konkret steht die Absicht im Vordergrund, den für die Ermittlung der Effizienzkurve erforderlichen Dateninput zu verringern. So müssen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Inländerkonzept
Konzeption zur Abgrenzung der in einer Volkswirtschaft produzierten Gütermenge. Der nach dem Inländerkonzept berechnete Einkommenswert bezieht sich auf den Gesamtbetrag, der Inländern zugeflossen ist, unabhängig davon, ob dieser aus inländischen oder ausländischen Produktionsaktivitäten...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Phantom Shares
variable Entgeltform, die überwiegend im Rahmen der Entlohnung von Führungskräften eingesetzt wird. Diese erhalten dabei eine bestimmte Zahl von Phantom Shares, die nicht die vollen Rechte einer Aktie verbriefen, sondern dem Inhaber i.d.R. lediglich ein Recht auf Barauszahlung einer Differenz...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Reverse Convertible
Koppelanleihe; 1. Begriff: Zinsinstrument, das mit einem Rückzahlungswahlrecht, d.h. einer Option des Emittenten, ausgestattet ist. Die Option bezieht sich auf den Rückzahlungsbetrag. Der Emittent hat die Möglichkeit, Reverse Convertibles zum Nennwert zurückzuzahlen, oder aber die Rückzahlung...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Passivposten der Bankbilanz
1. Begriff: Posten (Ziffern) auf der Habenseite der Bankbilanz, ihrerseits in weitere Unterposten (kleine Buchstaben) untergliedert. Formale Vorgaben zur Gliederung der Passivseite der Bankbilanz werden durch das Formblatt 1 (Abschnitt 3 Vorschriften zu einzelnen Posten der Bilanz...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kapitalsammelstellen
Bezeichnung für Institutionen, deren Geschäftstätigkeit in erheblichem Umfang aus dem Einsammeln finanzieller Mittel und der Reinvestition dieser z.B. auf dem Kapitalmarkt besteht. Zu den Kapitalsammelstellen zählen v.a. Versicherungsunternehmen, Sozialversicherungsanstalten, Bausparkassen und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spediteurübernahmebescheinigung
engl. Forwarding Agents Certificate of Receipt (FCR); Bescheinigung des Spediteurs, dass er eine bestimmte Sendung (Ware) mit der unwiderruflichen Weisung erhalten hat, sie an den genannten Empfänger zu befördern oder einem Dritten zur Verfügung zu stellen. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Handelsbuchinstitut
Als Handelbuchinstitut wird - in Abgrenzung zu einem Nicht-Handelsbuchinstitut - ein Institut i.S. der CRR bezeichnet, dessen bilanzielles und außerbilanzielles Handelsbuchvolumen (Handelsbuch) die in Art. 94 CRR genannten Bagatellgrenzen überschreitet und das damit bestimmte Erleichterungen bei der Berechnung seines Gesamtrisikobetrags nicht in Anspruch nehmen darf. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Mitarbeiterbeteiligungsprogramm
Employee Stock Ownership Plan (ESOP); 1. Begriff: Vereinbarung, die Beschäftigten den regelmäßigen Bezug von Kapitalanteilen am arbeitgebenden Unternehmen gewährt. 2. Merkmale: Die Kapitalanteile, z.B. Aktien, werden den Mitarbeitern i.d.R. unter Marktpreis zum Kauf angeboten und unterliegen...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Provisionsüberschuss
Im Rahmen der Betriebsergebnisberechnung als Ergebnis des nicht zinsabhängigen Dienstleistungsgeschäfts (Wertpapiergeschäfte, Vermögensverwaltung, Zahlungsverkehr, Bürgschaften) der Kreditinstitute ermittelbarer Saldo aus Provisionserträgen und Provisionsaufwendungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Sozialpartnermodell
1. Begriff: Seit dem 1.1.2018 können die Sozialpartner (Tarifvertragsparteien) eine „reine Beitragszusage“ (defined contribution plan) tarifvertraglich vereinbaren. Das Sozialpartnermodell wurde mit dem sog. "Betriebsrentenstärkungsgesetz" in das BetrAVG aufgenommen. 2. Merkmale: Bei der...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Compliance
1. Begriff: Compliance steht für ein aus dem angloamerikanischen Bereich stammendes Konzept („Wohlverhalten“), das allgemein alle (organisatorischen) Maßnahmen umfasst, die dazu dienen, in einem Unternehmen recht- und ordnungsmäßiges Verhalten der Mitarbeiter sicherzustellen;...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Individualversicherung
Bei der Individual- oder Privatversicherung kommt das Versicherungsverhältnis, im Gegensatz zur Sozialversicherung, auf privatrechtlicher Grundlage durch Verträge zustande. Privatversicherung wird durch privatwirtschaftlich agierende Versicherer angeboten. Grundsätzlich gilt – im Rahmen...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Kreditrisikomanagement
1. Begriff: Gesamtheit der Strukturen und Prozesse, die der systematischen und zielgerichteten Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risiken aus Kreditbeziehungen dienen, die eine Institution eingehen könnte oder schon eingegangen ist. 2. Messung: a) Erwarteter Verlust (Expected Loss EL) =...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Rohergebnis
Rohgewinn; vornehmlich im Handel verwendete betriebswirtschaftliche Größe, die aus der Gegenüberstellung von Warenumsatz und Wareneinsatz resultiert und der Deckung der Handelskosten des Händlers dient. Nach § 276 HGB dürfen kleine und mittelgroße Kapitalgesellschaften (Größenklassen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Basisswap
1. Begriff: Variante eines Zinsswaps. Bei einem Basisswap werden (im Gegensatz zum Couponswap) nur variable Zinsen (variabler Zinssatz) getauscht. Deshalb werden Basisswaps auch als Index-Swaps oder Floating-to-Floating-Interest-Rate-Swaps bezeichnet. Basisswaps sind keine Plain Vanilla Swaps...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Dienstleistungsverkehr
Im Zuge des freien Dienstleistungsverkehrs können Bürger oder Unternehmen aus der Europäischen Union in einem anderen Mitgliedstaat als dem Wohnsitzland Dienstleistungen verrichten. Durch diese Freiheit des Dienstleistungsverkehrs wird auch das EU-Bankrecht wesentlich geprägt. Dienstleistungen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
ausschüttungsgleiche Erträge
gem. § 36 I InvStG bestimmte Überschüsse (positive Einkünfte) eines Spezial-Investmentfonds (§ 2 IV 2 i.V.m. § 1 II, III InvStG), die nicht zur Ausschüttung (§ 2 XI InvStG) verwendet werden: 1. Kapitalerträge nach § 20 EStG mit Ausnahme der steuerfrei thesaurierbaren Kapitalerträge (§ 36...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Bond Futures
Zinsfutures-Kontrakt, dessen Basiswert eine (ggf. fiktive) Schuldverschreibung ist. Ein Beispiel hierfür ist ein Euro-Bund-Future. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Verfügung ohne Sparbuch
Sparbücher gelten als qualifizierte Legitimationspapiere gem. § 808 BGB, so dass Verfügungen über Sparguthaben die Vorlage der Sparurkunde erfordern. Ohne sie kann nur ausnahmsweise verfügt werden. Denkbare Ausnahmen sind Daueraufträge zugunsten eines anderen Sparbuchs beim gleichen...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Anlagespiegel
1. Begriff: traditionelle Bezeichnung für eine Übersichtsdarstellung zur Entwicklung von Positionen des Anlagevermögens in der Zeit, auch als Anlagegitter bezeichnet. Große und mittelgroße Kapitalgesellschaften müssen entweder in der Bilanz oder im Anhang die Entwicklung der Posten des...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Hermes-Deckung
allgemeine Bezeichnung für die Übernahme von Exportkreditgarantien durch die Bundesrepublik Deutschland. Hermes-Deckungen bieten deutschen Unternehmen Schutz vor dem Risiko des Forderungsausfalls bei Ausfuhrgeschäften. Wie in anderen Industrieländern auch werden staatliche Exportgarantien zur...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitalbilanz
Teilbilanz der Zahlungsbilanz, in der die Kapitalbewegungen gegenübergestellt werden, die Veränderungen der Forderungen (Kapitalexport) und Verbindlichkeiten (Kapitalimport) des Inlands gegenüber dem Ausland darstellen. Häufig wird aber die Änderung der Auslandsposition der Zentralbank...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Treuhandkredit
Investitionskredit aus zweckgebundenen fremden Mitteln, der von einem zwischengeschalteten Kreditinstitut (Hausbank als Treuhänder) ohne Übernahme eines Kreditrisikos an Endkreditnehmer zur Verfügung gestellt wird. Es besteht jedoch eine Sorgfaltspflicht. Unterschieden werden durchlaufender...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
kapitalersetzendes Darlehen
Finanzierung der Fortführung einer nach Kapitalmarkt-Anforderungen nicht mehr kreditwürdigen (Kredit) Gesellschaft durch Darlehen eines oder mehrerer Gesellschafter anstelle der für einen ordentlichen Kaufmann erkennbar gebotenen Zuführung von Eigenkapital. Die Gewährung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Mikrofinanzierung
1. Begriff: Mikrofinanzierung bezeichnet kleinvolumige Finanzierungen von verhältnismäßig armen (einkommensschwachen) Menschen oder von kleinen Unternehmen und Existenzgründern ohne oder mit erschwertem Zugang zu Bank- und Finanzdienstleistungen zur Sicherung und zum Aufbau einer dauerhaften...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Datenschutz
Schutz des Einzelnen (natürliche Person) vor dem Missbrauch personenbezogener Daten, der in Deutschland seit Mai 2018 v.a. durch die in der gesamten Europäischen Union (EU) unmittelbar geltende Datenschutz-Grundverordnung (EU-Rechtsakte) sowie im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) und weiteren bereichsspezifischen Bundes- und Landesgesetzen geregelt ist. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Inhaberschuldverschreibung
Schuldverschreibung, die als Inhaberpapier ausgestattet ist, d.h. der Berechtigte ist in der Urkunde nicht namentlich genannt, der Schuldner verspricht die Leistung jedem Inhaber. Somit kann jeder, der die Inhaberschuldverschreibung in Händen hat, das verbriefte Recht geltend machen, ohne seine...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Credit-Valuation-Adjustment-Risiko
Unter dem regulatorischen Credit-Valuation-Adjustment-Risiko (CVA-Risiko) ist das Risiko einer Wertveränderung von Geschäften mit Over-the-Counter-Derivaten (OTC-Derivaten) als Folge einer Bonitätsverschlechterung beim Kontrahenten (der Gegenpartei) des Derivats zu verstehen. Das CVA-Risiko...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Index
1. Begriff: Ein Index ist eine Kennziffer zur Charakterisierung einer Vielzahl von einzelnen Preis- bzw. Mengenentwicklungen (Indexzahl). Sie wird als gewogenes arithmetisches Mittel von Messzahlen mit gleicher Basis- und Berichtsperiode ermittelt. 2. Preisindex: Beispielsweise wird ein Preisindex...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kauf
1. Begriff: gegenseitiger, i.d.R. formlos wirksamer Vertrag, durch den sich der Verkäufer zur Übertragung (des Eigentums und des Besitzes) eines Gegenstandes (Sache oder Recht) an den Käufer und dieser sich zur Zahlung des vereinbarten Kaufpreises an den Verkäufer (und zur Abnahme der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Passivgeschäft
i.w.S. Mittelbeschaffungen, i.e.S. Einlagengeschäfte aller Art, die sich auf der Passivseite der Bankbilanz niederschlagen. Zum Passivgeschäft (bilanziell erfasstes Fremdkapital) zählen Einlagen, begebene Schuldverschreibungen (Bankschuldverschreibungen) sowie sonstige aufgenommene...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Treu und Glauben
Grundsatz des Schuldrechts, der den Schuldner nach § 242 BGB verpflichtet, die Leistung so zu bewirken, wie sie mit Rücksicht auf die Verkehrssitte zu erbringen ist (vgl. auch § 241 II BGB, Rücksichtnahmepflicht). § 242 BGB bezieht sich auf die Art und Weise der schuldnerischen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Rechenkern
Ein Rechenkern bildet komplexe, finanzmathematische Kalkulationen in einer technischen Komponente ab, die regelmäßig (Batch) oder auf Anfrage (Service) Ergebniskennzahlen (z.B. Meldekennzahlen, Risikokennzahlen, Vertriebskennzahlen) erzeugt. Die Modellierung finanzmathematischer Bausteine ist die...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
zentraler Kontrahent
Central Counterparty; 1. Begriff: Der zentrale Intermediär tritt als Kontrahent zwischen die beiden Vertragsparteien einer börslichen oder gegebenenfalls außerbörslichen Transaktion und übernimmt die Clearingfunktion. In Deutschland ist der zentrale Kontrahent durch die...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Korrespondenzbank
Kreditinstitut, mit dem eine Bank bzw. Sparkasse ständig in Geschäftsverbindung steht. Die Korrespondenzbanken dienen der Abwicklung des Auslandszahlungsverkehrs und des Dokumentengeschäftes. Inlandsbanken unterhalten i.d.R. bei Auslandsbanken Konten (Bankkonto) in deren Landeswährung oder in Euro, und Auslandsbanken unterhalten bei inländischen Kreditinstituten Konten in Euro. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
) ,
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Steuersubjekt
Steuerpflichtiger, Steuerschuldner; Person, welche die persönliche Steuerpflicht einer Steuerart trifft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Bruchteilsgemeinschaft
Gemeinschaft, bei der mehreren Personen ein Recht gemeinschaftlich zusteht, die Bruchteile als sog. ideelle Anteile ziffernmäßig bestimmt sind und jeder Teilhaber über seinen Anteil verfügen kann (§§ 741 ff. BGB). Bruchteilsgemeinschaften kommen hauptsächlich vor als Miteigentum an...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Urkunde
1. Begriff/Charakterisierung: in Schriftzeichen verkörperte, allgemein oder für einen bestimmten Personenkreis verständliche Gedankenerklärung, die ihren Aussteller erkennen lässt sowie zum Beweis einer rechtserheblichen Tatsache geeignet und bestimmt ist. Öffentliche Urkunden sind von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bookrunner
Konsortialführer, Global Coordinator; ein Kreditinstitut, das als Konsortialführer eines Zusammenschlusses von Banken das Bookbuilding durchführt und somit federführend Emissionen bei Investoren platziert. Im Rahmen des Bookbuilding-Verfahrens ist der Bookrunner für das...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Negativzinsen
Negativzinsen sind Zinsen mit einem negativen Vorzeichen (Minuszinsen), die Banken zunehmend bei hohen Einlagevolumina auf Tagesgeldkonten erheben. Sie können sich auch als ein jährliches oder monatliches Verwahrentgelt bei normalen Girokonten ausdrücken. Damit haben sie den Charakter einer...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Marktergebnis
Das Marktergebnis ist der kalkulatorische Ergebnisbeitrag eines einzelnen Kundengeschäfts zum Betriebsergebnis der Bank unter Einbeziehung sämtlicher direkt zurechenbarer Kosten und Erlöse. Das Schema zur Ermittlung des Marktergebnisses entspricht der Bestimmung der Nettomarge in der...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
internationaler Zahlungsverkehr
Gesamtheit aller Zahlungsvorgänge zwischen Inland und Ausland, die durch den Außenhandel, durch den Dienstleistungsverkehr des Inlands mit dem Ausland (Dienstleistungsbilanz) sowie durch den Kapitalverkehr des Inlands mit dem Ausland (Kapitalbilanz) ausgelöst werden. Der internationale...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Obligo
Bezeichnung für Verpflichtung, Verbindlichkeit im kaufmännischen Sprachgebrauch. In der Freizeichnungsklausel bei weitergegebenen Wechseln (ohne Obligo; ohne Gewähr) wird bei Abgabe des Indossaments keine Garantie für eine Zahlung übernommen (sog. Angstklausel). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
organisierter Markt
Begriff des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) (§ 2 XI WpHG) und des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) (§ 2 VII WpÜG) für einen Markt (Börse, § 2 I BörsenG, oder ein anderes multilaterales System, § 2 VI BörsenG), der von staatlichen Stellen genehmigt, geregelt und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Eigenhandel i.S. des KWG
Eigenhandel i.S. des KWG ist eine Finanzdienstleistung i.S. des KWG, welche nach § 1 Ia 2 Nr. 4 KWG die folgenden Tätigkeiten zum Gegenstand hat: a) das kontinuierliche Anbieten des Kaufs oder Verkaufs von Finanzinstrumenten zu selbst gestellten Preisen und für eigene Rechnung unter Einsatz des...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Marktdisziplin
Das Konzept der Marktdisziplin ist in Säule 3 der vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht erarbeiteten Regelungen von Basel II verankert. Ziel des Konzepts der Marktdisziplin ist es, durch erweiterte Offenlegungsverpflichtungen der Banken insbesondere professionellen Marktteilnehmern einen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Vorgehensmodell
kann phasenbezogen oder präskriptiv sein. Phasenbezogene Vorgehensmodelle beschreiben das Vorgehen der Systementwicklung (auch als Entwicklungsmethode bezeichnet) und legen fest, welche Aktivitäten wann, von wem und unter Nutzung welcher Methoden auszuführen sind. Dadurch wird eine einheitliche...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Senior Bond
erstrangige Schuldverschreibung, die im Verlust-, Insolvenz- oder Liquidationsfall einen höheren Rang hat, sodass Ansprüche der Gläubiger vorrangig gegenüber Schuldverschreibungen niedrigerer Rangklassen sowie anderen Forderungen (z.B. Dividendenzahlungen) bedient werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Wechselkursstabilität
Ziel der Wechselkurspolitik mit der Absicht, negative Einflüsse auf den internationalen Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr zu verhindern. Als Mittel der Wechselkursstabilisierung dienen die Zinspolitik der Zentralbank sowie Interventionen am Devisenmarkt. Im Rahmen der Europäischen...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Besitzkonstitut
Rechtsverhältnis zwischen mittelbarem und unmittelbarem Besitzer, durch das der unmittelbare Besitzer (z.B. Wohnungsmieter) dem mittelbaren Besitzer (z.B. Wohnungsvermieter) gegenüber auf Zeit zum Besitz berechtigt bzw. verpflichtet ist ("Besitzmittlungsverhältnis"). Beispiele: Miete, Leihe,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Handelsgesetzbuch (HGB)
Gesetz, das die wichtigsten Gebiete des Handelsrechts (als Teil des [Wirtschafts-] Privatrechts) regelt. Das Handelsgesetzbuch baut grundsätzlich auf dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) auf und gliedert sich in fünf Bücher: Das 1. Buch (Handelsstand: §§ 1–104)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kapitalflussrechnung
Finanzflussrechnung; 1. Begriff und Zweck: Die Kapitalflussrechnung ist eine verfeinerte finanzwirtschaftliche Bewegungsbilanz, die einen „ausgelagerten Finanzmittelfonds” ausweist. Im Gegensatz zur Bewegungsbilanz wird sie nicht nur aus der Anfangs- und der Schlussbilanz eines...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Risikobudget
Risikodeckungspotenzial; umfasst diejenige Risikodeckungsmasse, die intern zur Absicherung möglicher Verluste bereitgestellt wird, um einer jederzeitigen Risikotragfähigkeit Rechnung zu tragen. Somit soll die Handlungsfähigkeit einer Bank sichergestellt werden. Das globale Risikobudget wird mittels Limitsystem auf einzelne Risikoarten, Bereiche respektive Bücher verteilt. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Social Scoring
Methode zur Bonitätsbewertung, bei der die Kreditwürdigkeit eines Kunden anhand von Daten beurteilt wird, die in sozialen Netzwerken oder anderweitig im Internet öffentlich verfügbar sind. Zugrunde gelegt werden insbesondere solche Informationen, die der Kunde über sich selbst in den sozialen Medien hinterlässt (Analyse seiner Social-Media-Aktivitäten bzw. seines Online-Verhaltens). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Außenhandelspolitik
Maßnahmen von Staaten oder Internationalen Organisationen (insbesondere der Europäischen Union [EU]) zur Beeinflussung des Außenhandels. Leitbild liberaler Außenhandelspolitik ist die Idee des Freihandels. Abweichungen in der Realität sind häufig; gewinnen sie zu sehr an Gewicht,...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Bardividende
Die Bardividende (auch nur als Dividende bezeichnet) ist der Teil des Gewinns nach Abzug der Körperschaftsteuer (zzgl. Solidaritätszuschlag), der an die Eigentümer (einer aktienfinanzierten Unternehmung) ausgeschüttet werden soll. Die Dividende vor Abzug jeglicher Steuern wird als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Geldhandel
Handel unter Kreditinstituten mit eigenen Guthaben oder Zentralbankguthaben. Neben Kreditinstituten treten zunehmend auch Nichtbanken, v.a. große Industrieunternehmen und multinationale Unternehmungen mit erstklassiger Bonität, als Geber und Nehmer am Geldmarkt auf. Der Geldhandel ist ein...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Shareholder Value
1. Begriff: Marktwert des Eigenkapitals; Wert eines Unternehmens (Value) für die Eigenkapitalgeber bzw. Aktionäre (Shareholder). Der Shareholder Value ist zum einen das Ergebnis moderner Verfahren der Unternehmensbewertung (Discounted-Cashflow-Methode) und zum anderen oberste Zielgröße in...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Aktienindex-Future
Stock Index Future; 1. Begriff: vertragliche Verpflichtung, zu einem festgelegten Zeitpunkt einen Indexwert zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Da dem Indexwert ein fiktiver Aktienkorb zugrunde liegt, ist eine physische Lieferung (physische Erfüllung) des Basiswertes zum...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Pari Passu Clause
Verpflichtung eines Schuldners, den Gleichrang (Rang) der Kreditverbindlichkeiten mit anderen nicht besicherten Verbindlichkeiten sicherzustellen; oft verbunden mit einer Negativerklärung. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Duration
Sensitivitätsmaß, das angibt, wie stark der Preis eines Zinsinstruments oder eines Portfolios von Zinsinstrumenten auf Änderungen der Rendite, d.h. auf Veränderungen des Zinsniveaus, reagiert. Es gibt verschiedene Durationskennzahlen, die alle auf der ersten Ableitung der Kurs-Rendite-Kurve...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kapitalpuffer
Im Kreditwesengesetz (KWG) werden die folgenden Kapitalpuffer unterschieden: Kapitalerhaltungspuffer (§ 10c KWG), antizyklischer Kapitalpuffer (§ 10d KWG), Kapitalpuffer für systemische Risiken (§ 10e KWG), Kapitalpuffer für global systemrelevante Institute (§ 10f KWG), Kapitalpuffer für anderweitig systemrelevante Institute (§ 10g KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aktionärsrechte
Rechte, die dem Aktionär als Teilhaber einer Aktiengesellschaft (AG) und im Grundsatz auch dem Kommanditaktionär einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zustehen. Aktionärsrechte werden durch das Aktiengesetz (AktG) und die Satzung der Gesellschaft bestimmt; sie lassen sich in zwei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Intervention am Devisenmarkt
1. Begriff: von Zentralbanken zur Beeinflussung von Devisenkursen initiierte Transaktionen. 2. Interventionen am Devisenkassamarkt (Devisenmarkt) erfolgen durch Kauf oder Verkauf von Kassadevisen seitens der Zentralbanken zum Zwecke der Beeinflussung der Devisenkassakurse. Je nach...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Convexity
1. Allgemein: Nicht-Linearität des Zusammenhangs zwischen dem Preis bzw. Kurs und der Rendite eines Zinsinstruments. 2. Kennzahl: Convexity ist die normierte zweite Ableitung der Kurs-Rendite-Kurve (Preisfunktion) eines Zinsinstruments nach der Rendite. Die Convexity misst die Sensitivität der...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kontokorrentvorbehalt
Abrede (im Vertrag), wonach bei Sachsicherheiten die gegebene Sicherheit grundsätzlich nicht nur für eine ganz bestimmte Forderung des Gläubigers gegen den Schuldner, sondern ggf. für sämtliche, auch künftige Forderungen aus der laufenden Geschäftsverbindung gelten soll (erweiterter...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einkommensteuer, Veranlagung und Erhebung
1. Charakterisierung: Die Einkommensteuer (ESt) ist eine Veranlagungsteuer, d.h. sie wird durch schriftlichen Bescheid (Verwaltungsakt) festgesetzt (§ 25 EStG, §§ 155 ff. AO; Steuerbescheid). Sofern nicht bei Bezug von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit eine Veranlagung nach §...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Namenspfandbrief
Pfandbrief, der auf den Namen des Erst- oder Zweiterwerbers lautet. Namenspfandbriefe werden nur in großen Abschnitten (z.B. zehn Mio. Euro) ausgegeben und i.d.R. bei institutionellen Anlegern untergebracht. Sie müssen ähnlich wie Schuldscheindarlehen bei Kursrückgängen nicht abgeschrieben werden. Gängige Form des Namenspfandbriefes ist die Namensschuldverschreibung. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Money Market Funds
in den USA Anfang der 1970er-Jahre geschaffene Geldmarktfonds zur Umgehung der Regulation Q (Habenzinsbeschränkungen für Termin- und Spareinlagen). Die Fonds gehören zur Gruppe der Investmentfonds (Mutual Funds), investieren jedoch nicht in Aktien bzw. Renten, sondern in...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kundenkennung
Abfolge aus Buchstaben, Zahlen oder Symbolen, die der Zahlungsdienstleister dem Zahlungsdienstenutzer mitzuteilen hat (§ 675 r II BGB, Art. 248 § 4 I Nr. 2b EGBGB). Über die Kundenkennung können der Zahlungsdienstenutzer oder sein Zahlungskonto jederzeit zweifelsfrei zugeordnet werden. Die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Fusion
engl. Merger; 1. Begriff: a) Gesellschaftsrecht: wirtschaftliche und (im Unterschied zum Konzern) rechtliche Vereinigung von mindestens zwei zuvor selbstständigen Rechtsträgern (Personen). Rechtsfolge der Fusion ist die Auflösung wenigstens eines Rechtsträgers nach Übergang seiner Aktiva und...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kosten im Bankbetrieb
1. Allgemein: Als Kosten bezeichnet man die Werteverzehre, die dem Bankbetrieb durch den Einsatz von Produktionsfaktoren bei der Erstellung von Bankleistungen entstehen. Zur Abgrenzung zwischen Aufwand und Kosten vgl. Abbildung "Kosten im Bankbetrieb". In der Kosten- und Erlösrechnung im...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Application Programming Interface (API)
Eine (Anwendungs-)Programmierschnittstelle macht Funktionen von Computerhardware und/oder -software für andere Informationssysteme zugänglich. Sie bildet die Voraussetzung für eine maschinelle Kopplung von Informationssystemen und eine medienbruchfreie digitalisierte Unterstützung von...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Fremdkonto
1. Begriff: Das Fremdkonto ist ein Bankkonto, das durch Auseinanderklaffen von Kontoinhaberschaft (Gläubigereigenschaft) und Verfügungsbefugnis gekennzeichnet ist. Die Einlagenforderung aus einem Fremdkonto steht demnach einem anderen zu als demjenigen, der die Verfügungsbefugnis über das Konto...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
hybride Instrumente
Finanzierungsinstrumente, mit denen weder reine Eigen- noch reine Fremdkapitalansprüche verbunden sind (Zwischenformen der Finanzierung, mezzanines Kapital). Die Besonderheit von hybriden Instrumenten liegt im Auseinanderfallen der ökonomischen und der steuerlichen Zuordnung...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
RTGS
Echtzeitbruttoabwicklungs- und -zahlungsverkehrssystem. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Devisenhandel
1. Begriff: Austauschvorgänge über finanzielle Mittel in mindestens einer Fremdwährung, also Kauf und Verkauf von Devisen, entweder im Austausch gegen die eigene Währung oder gegen eine Fremdwährung (Usancegeschäft). Trotz bestehender bankaufsichtsrechtlicher Regelungen ist...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Kontokorrentkredit
Kredit in laufender Rechnung. 1. Begriff: Kredit, den der Kreditnehmer innerhalb der festgesetzten Laufzeit durch Verfügungen über sein Konto bis zur vereinbarten Kreditlinie in Anspruch nehmen kann. Der Kontokorrentkredit an Unternehmen ist ein Betriebskredit, der der Finanzierung der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fundamentalanalyse
1. Allgemein: Versuch, das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage vorherzusagen, indem die fundamentalen Bestimmungsgründe dieser Komponenten der Preisbildung von Aktien, Devisen, Anleihen usw. analysiert und ihre Entwicklung prognostiziert werden, durch Auswertung makro- und...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Interbankenkredit
kurzfristiger Kredit, der zwischen Banken zum Ausgleich von Liquiditätsengpässen vergeben wird. Der außerbörsliche Handel mit kurzfristigen Geldern ist als reiner Computerhandel dezentral organisiert (Geldmarkt - Markt für Zentralbankgeld). Handelszentren sind vor allem London, New...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Management-Buy-In (MBI)
Form des Unternehmenskaufs durch ein externes Management, das (u.U. mit Unterstützung eines dafür akquirierten Investors) im Rahmen des MBI zumindest einen wesentlichen Kapitalanteil des Zielunternehmens erwirbt und bei diesem Gesellschafterstatus erlangt. Typischerweise geht die Initiative zum Unternehmenskauf beim MBI vom externen Management aus. Vgl. auch Management-Buy-Out. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Marktabdeckung
der Grad, zu dem ein Kreditinstitut Bankdienstleistungen am Markt anbietet, d.h. die Abdeckung des Absatzmarkts. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Professional Client
...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Schiffsfinanzierung
Sparte im Kreditgeschäft. 1. Begriff/Charakterisierung: Gewährung von Bankdarlehen an Reeder(-eien) zum Erwerb von neuen und gebrauchten Schiffen sowie zur Finanzierung von schiffsbezogenen Investitionen. Unter die Schiffsfinanzierung fällt auch die Finanzierung von Schiffsbauwerken...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Cut-Off-Zeitpunkt
Bezeichnung für Annahmeschlusszeitpunkt, den ein Zahlungsdienstleister bezogen auf den Zugang von Zahlungsaufträgen vor dem Ende des Geschäftstags festsetzen kann, wobei er festlegt, dass alle danach eingehenden Zahlungsaufträge erst am nächsten Geschäftstag als zugegangen gelten (§ 675 n I 3...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Ablader
derjenige, der im Seefrachtgeschäft im Auftrag des Befrachters die Anlieferung der Güter zum Schiff übernimmt, z.B. ein Seehafen-Spediteur. Den Ablader gibt es nur nach dt. Recht; international wird nicht zwischen Befrachter und Ablader unterschieden. Ist der Ablader gleichzeitig...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Eventualverbindlichkeit
Bedingte Verbindlichkeiten; Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB wie z.B. Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechselbürgschaften, Scheckbürgschaften, Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen sowie Haftungsverhältnisse aus der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Dokumentenandienung zu getreuen Händen
Usance vor allem in Hamburg und Bremen. Der Bezogene (Dokumenteninkasso) bzw. Auftraggeber (Dokumentenakkreditiv) erhält die Dokumente vorab zur Prüfung. Bezogener oder Auftraggeber sind nicht berechtigt, die Ware zu untersuchen oder sich der Dokumente zu bedienen. Für diese Form der Treuhand-Andienung haftet die Bank. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Aufsichtsarbitrage
Versuch von Instituten, sich den regulatorischen Beschränkungen der Bankenaufsicht ihres Sitzstaates zu entziehen, indem sie einen Teil ihrer Geschäftsaktivitäten in Märkte verlagern, die weniger strengen Aufsichtsbestimmungen unterliegen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Geldmarkt-Future
1. Allgemein: Future, der sich auf kurzfristige Geldmarktpapiere (z.B. Treasury Bills), Geldmarktanlagen auf dem Euromarkt oder Domestic-Geldmarktanlagen (z.B. Future auf den EURIBOR) bezieht. Im Gegensatz zu mittelfristigen Futures-Kontrakten (z.B. Euro-Bobl-Future) und langfristigen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Mantel
1. Mantel bei Wertpapieren: Der Mantel ist die Urkunde, die bei Effekten das Hauptrecht verbrieft (bei Schuldverschreibungen das Forderungsrecht, bei Aktien das Mitgliedschaftsrecht, bei Investmentanteilen das Miteigentumsrecht nach Bruchteilen). Die Bezeichnung Mantel wurde gewählt, weil die...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Wertberichtigung
aufgrund des niedrigeren beizulegenden Werts (Handelsbilanz), des voraussichtlich dauerhaft niedrigeren Teilwerts (Steuerbilanz) oder eines abweichenden beizulegenden Zeitwerts anzusetzende Korrekturen des Bilanzansatzes von Aktiva. Wertberichtigungen können in der Buchführung direkt vom...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Pfändung in Bankkonten
1. Pfändung in Guthabenkonten: Sparkonten, Termingeldkonten. 2. Pfändung in Kontokorrentkonten: Da es sich um Geldschulden handelt, gelten zunächst die Regeln über Pfändung von Geldforderungen. Der Pfändungsbeschluss muss die gepfändete Forderung genau beschreiben. Ihre Identität...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Risikobericht
Im Rahmen des Lageberichts erfolgende Darstellung eingegangener Risiken und ergriffener Steuerungsmaßnahmen, ergänzt um eine entsprechende Prognose. Gegenstand des Risikoberichts sind Informationen, die sowohl die Tätigkeit an sich als auch das Umfeld der Tätigkeit von Kreditinstituten...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Sicherheitsleistung
1. Charakterisierung: eine in bestimmten Fällen zur Sicherung einer Verbindlichkeit zu erbringende Leistung, die insbesondere auf Vertrag (etwa: [Miet-]Kaution; vgl. § 551 BGB), richterlicher Verfügung oder Gesetz beruhen kann. Während die Höhe der Sicherheitsleistung regelmäßig vom...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bankleistungen
Die moderne Bankbetriebslehre fasst die Tätigkeit von Banken als Ergebnis einer Dienstleistungsproduktion auf. Insofern stellen Bankleistungen alle von einem Bankbetrieb hervorgebrachten Ergebnisse einer Dienstleistungsproduktion sowohl in Form von absatzfähigen Dienstleistungen (sog....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Marketing-Mix
Der Marketing-Mix eines Kreditinstituts ist die Auswahl, die Gewichtung und die Ausgestaltung der absatzpolitischen Instrumente (Produkt- und Sortimentspolitik, Preis- und Konditionenpolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik) sowie deren Zusammenfügen zu einer möglichst optimalen und...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Balanced Scorecard (BSC)
1. Begriff: Instrumentarium, das der Umsetzung der Unternehmensstrategie durch Verfolgung strategischer Ziele dient, aber auch deren (Weiter-)Entwicklung unterstützt, indem bestimmte zentrale Interessen bzw. Perspektiven ausbalanciert werden. 2. Vorgehensweise: Die idealtypische Entwicklung einer...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Mitbestimmungsgesetz 1976
Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer (Mitbestimmungsgesetz - MitbestG) i.d.F. vom 4.5.1976. Das Mitbestimmungsgesetz 1976 regelt die Mitwirkung von Arbeitnehmern in Aufsichtsräten von Kapitalgesellschaften mit mehr als 2.000 Arbeitnehmern, die nicht vom Gesetz über die Mitbestimmung der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Stückschuld
Speziesschuld; auf einen bestimmten Leistungsgegenstand bezogenes Schuldverhältnis, bei dem der Schuldner eine individuell festgelegte Sache zu leisten hat. Im Unterschied zur Gattungsschuld ist der zu leistende Gegenstand also konkret individualisiert. Soweit der Schuldner im Fall einer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gesamtbetriebskalkulation
1. Allgemein: Ergebnisrechnung zur Ermittlung des Gesamterfolgs (Betriebsergebnis). 2. Pagatorische Rechnung: Die Deutsche Bundesbank und die Kreditinstitute erstellen und veröffentlichen Ergebnisrechnungen, die sich auf die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnungen der Kreditinstitute beziehen...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Liegenschaftsbuch
nach Eigentümern (Eigentum) in Karteiform angelegtes Grundstücks-Verzeichnis, das bei den Katasterämtern (Kreisbehörde) geführt wird (Liegenschaftskataster). Alle Flurstücke, die im Grundbuch in einem Grundbuchblatt verzeichnet sind, werden im Bestandsblatt des Liegenschaftskatasters...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
1. Begriff: Die GuV ist Bestandteil des Jahresabschlusses (§ 242 HGB). Es handelt sich um eine periodische Erfolgsrechnung. Sie stellt die Erträge und Aufwendungen eines Geschäftsjahres gegenüber. Aufgrund des Systems der doppelten Buchhaltung besteht ein enger rechentechnischer...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Basel II
1. Allgemeines: In Abgrenzung gegenüber der bisherigen Regelung (Basel I) stellt Basel II die üblich gewordene Bezeichnung für die ab Ende 2006 geltenden internationalen Eigenkapitalregelungen (New Basel Capital Accord) dar, die der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht in enger Konsultation mit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Equity Kicker
Option auf einen ex ante definierten Anteil am Grundkapital eines Unternehmens. Equity Kicker treten überwiegend als Ausstattungsmerkmal im Rahmen einer Mezzanine-Finanzierung auf, dessen Kapitalgeber sie eine Möglichkeit bieten, stärker am Erfolg des kapitalnehmenden Unternehmens beteiligt zu...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Wiederanlagerisiko
zeitraumbezogenes Zinsänderungsrisiko; Gefahr einer Verfehlung ökonomischer Ziele, weil die Zinszahlungen aus einem Kredit oder einem festverzinslichen Wertpapier nur zu geringen Zinsen wiederangelegt werden können. Entsprechend bezeichnet eine Wiederanlagechance die Möglichkeit, diese zu einem...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Bankmanagement
1. Begriff: a) Institutionelle Dimension: Leitungsorgan einer Bank. b) Funktionale Dimension: Sowohl sach- als auch personalbezogene Führungsaufgaben, wobei hinsichtlich ersterer zwischen einer strukturalen und einer prozessualen Aufgabenstellung differenziert werden kann. c) Unterschiede:...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA)
international (weitgehend) anerkanntes, von der Internationalen Handelskammer (ICC) Paris aufgestelltes Regelwerk zur einheitlichen Abwicklung von Dokumentenakkreditiven; engl. Uniform Customs and Practice for Documentary Credits (UCP). Die Revision 1993 (ICC-Broschüre Nr. 500, ERA 500)...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Bilanzstruktur
1. Allgemein: Die Bilanzstruktur wird durch den Anteil des Anlage- oder Umlaufvermögens am Gesamtvermögen (Vermögensstruktur) bzw. des Eigen- oder Fremdkapitals am Gesamtkapital (Kapitalstruktur) geprägt. 2. Die Untersuchung der Vermögensstruktur gibt Auskunft über Art und...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kreditgenossenschaft
1. Begriff: Bei den Genossenschaftsbanken handelt es sich um Kreditinstitute, welche Gesellschaften mit eigener Rechtspersönlichkeit repräsentieren und in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft firmieren. Diese gehören der genossenschaftlichen Bankengruppe an. Mit einer Genossenschaft...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
ISMA-Rendite
international gebräuchliche Variante der Yield-to-Maturity, die von der ISMA in den ISMA-Regelwerken definiert ist. Bei der ISMA-Rendite werden die täglich anfallenden Stückzinsen unabhängig vom Zeitpunkt der tatsächlichen Zinsverrechnung berücksichtigt, wobei grundsätzlich eine jährliche...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Arbitrage auf Futures- und Optionsmärkten
Futures-Arbitrage; 1. Ziel von Arbitragegeschäften (Arbitrage) auf Märkten für Futures oder Optionen ist die gewinnbringende Nutzung von Kursunterschieden zwischen Kassamarkt und Terminmarkt oder zwischen zwei Terminkontrakten durch den Aufbau gegenläufiger Positionen. 2. Charakterisierung: Zu...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risk Based Margining
Risk-Based-Margin-System; 1. Hintergrund: Die Terminbörse Eurex nutzte bis vor kurzem das sogenannte Risk Based Margining-Verfahren zur Ermittlung der erforderlichen Marginleistungen für alle Derivatepositionen eines Börsenteilnehmers. Das Risk-Based-Margining wird aktuell schrittweise durch das...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Forward Rate Agreement (FRA)
FRA; 1. Begriff: Vereinbarung zwischen zwei Parteien, die Differenz zwischen einem vereinbarten Basiszinssatz (Forward Rate, FRA-Satz) und dem an einem bestimmten zukünftigen Termin (Zinsfeststellungstermin) geltenden Marktzins (Referenzzinssatz) auf einen nominalen Kapitalbetrag über eine...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Sachsicherheiten
Realsicherheiten; Kreditsicherheiten, die in der Einräumung eines dinglichen, d.h. grundsätzlich gegen jedermann wirkenden Verwertungsrechts an Sicherungsgegenständen (unbewegliche und bewegliche Sachen sowie Forderungen und andere Rechte) bestehen. Eine Bank als Gläubiger (Sicherungsnehmer)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
stille Reserven der Kreditinstitute
Verlustauffangpotenziale, die in der Bankbilanz nicht offen ausgewiesen werden und i.d.R. durch Unterbewertung von Aktiva entstehen. Von besonderer Bedeutung für Kreditinstitute i.S. des KWG sind stille Reserven in Form versteuerter Pauschalwertberichtigungen, die als Vorsorgereserven für...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Home Bias
bezeichnet das Phänomen, dass Anleger eine deutlich stärkere Präferenz für heimische Anlagen aufweisen als es die Vorteile der internationalen Portfolio-Allokation nahelegen. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
TAA
Abk. für Tactical Asset Allocation. TAA ist Teil der Asset Allocation. Sie beinhaltet das bewusste Unter- bzw. Übergewichten von Assetklassen in Relation zu der in der Strategischen Asset Allocation (SAA) festgelegten Portfolio-Allocation mit dem Ziel, zusätzlich Wert zu schaffen. Insofern...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sparkassen
1. Begriff: spezifischer Typus eines Kreditinstituts (Bank), dessen (ursprüngliche) zentrale Zielsetzung die Förderung des Sparens und der Vermögensbildung ist. Sparkassen sind regelmäßig Universalbanken, d.h. sie dürfen im Rahmen der sparkassenrechtlichen und satzungsmäßigen...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Ware
im Kaufrecht (Kauf) bzw. im Handelsrecht üblicher Begriff für bewegliche Sachen (§ 90 BGB) bzw. vertretbare Sache (Legaldefinition in § 241a I BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gewinnermittlungsmethoden nach EStG
zu unterscheiden sind v.a.: Betriebsvermögensvergleich (§ 4 I oder § 5 EStG) als Regelfall, Einnahmenüberschussrechnung (§ 4 III EStG) als Ausnahmefall, Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen (§ 13a EStG) sowie durch Schätzung (§ 162 AO) als Sonderregelungen. Komplementäre Vorschriften: Einkünfteermittlungsmethoden nach EStG. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Senior Debt
Senior Debenture; engl. Bezeichnung für vorrangiges Fremdkapital. Im Rahmen der Mezzanine-Finanzierung handelt es sich bei dem Senior Debt um Fremdkapital, das dem vorrangigen Fremdkapital im Rang zwar nachgestellt ist, jedoch durch einen sekundären Zugriff auf Vermögenswerte des Kreditnehmers eine gewisse dingliche Sicherheit besitzt. Gegensatz: Junior Debt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Aktie
Share, Stock; 1. Begriff: a) Bruchteil des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft: Jede Aktie repräsentiert einen in Euro ausgedrückten, nach der Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien berechneten Bruchteil des Grundkapitals (§§ 1 II, 6 AktG). Das deutsche Aktienrecht kennt Nennwertaktien und...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Gläubiger
natürliche oder juristische Person, die insbesondere aufgrund eines Schuldverhältnisses vom Schuldner eine Leistung fordern kann (z. B. Bank vom Kreditnehmer, Sparer von Sparkasse). In einem gegenseitig verpflichtenden Vertrag ist der Gläubiger einer Forderung regelmäßig zugleich auch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Smaragdzahl
Die Smaragdzahl ist eines der Sicherheitsmerkmale der Euro-Geldscheine der Europa-Serie, das dem Schutz gegen Fälschung dient, indem es die Überprüfung der Echtheit von Banknoten respektive die Identifizierung von Falschgeld im Rahmen des Tests „Fühlen-Sehen-Kippen” ermöglicht. Die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Nettozinsspanne
Im Rahmen der RoI-Analyse ergibt sich die Nettozinsspanne durch die Subtraktion bestimmter Aufwandsgrößen von der Bruttozinsspanne. Je nach verwendeter Definition der Nettozinsspanne wird die Bereinigung um die Risikospanne und/oder die Nettobedarfsspanne (Provisionsspanne minus Bruttobedarfsspanne) vorgenommen. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Personensicherheiten
1. Begriff: Kreditsicherheiten, bei denen das Sicherungsrecht des Gläubigers in einem schuldrechtlichen Anspruch gegen den mit seinem ganzen Vermögen haftenden Sicherungsgeber besteht (Schuldrecht). I.d.R. ist dies eine neben den Schuldner tretende zusätzliche Person, die vertraglich...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Münzregal
alte Bezeichnung für staatliches ("königliches") Recht, Münzen zu prägen und in den Verkehr zu bringen. Sind die Herstellungskosten der Münzen geringer als ihr Nennwert, entsteht ein Münzgewinn, der dem Inhaber des Münzregals zufließt. Das Münzregal steht in der Bundesrepublik...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Vorbehaltseigentum
Eigentum von Lieferanten an ihren Waren (oder anderen beweglichen Sachen), die sie dem Käufer mit dem Vorbehalt übergeben bzw. geliefert (also regelmäßig den Besitz, § 854 BGB, übertragen) haben, dass das Eigentum hieran erst bei vollständiger Bezahlung der Verbindlichkeiten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
nachrangige Schuldverschreibung
Schuldverschreibung, die im Falle des Insolvenzverfahrens oder der Liquidation des Emittenten erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückerstattet wird. Nachrangige Schuldverschreibungen haben ein höheres Bonitätsrisiko, aber auch eine höhere Verzinsung. Nachrangige Schuldverschreibungen werden auch als Namenspapiere (Rektapapier) begeben. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
bedingtes Kapital
Betrag, um den das Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) bei Durchführung einer bedingten Kapitalerhöhung maximal aufgestockt werden kann. Da der Erhöhungsbeschluss erst mit Ausgabe der Bezugs-Aktien (Bezugsrecht auf junge Aktien) wirksam wird (§ 200 AktG), gehört zum bedingten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
effektive Duration
Maßzahl für die Zinssensitivität eines Zinspapiers (oder Portfolios) als erwartete prozentuale Änderung des Kurswertes bei einer Veränderung der Rendite von einem Prozentpunkt angegeben. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Passivüberhang
Aktivengpass; fehlende Anlagemöglichkeiten im Aktivgeschäft für auf der Passivseite aufgenommene Liquidität. Ein Passivüberhang in einem Zinsbindungsband verursacht ein Zinsänderungsrisiko (bei schwankenden, insbesondere fallenden Referenzmarktzinsen) für eine Bank. Gegensatz: Aktivüberhang. ...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Verfügungsgeschäft
Rechtsgeschäft, das die Beziehungen einer Person zu einem Gegenstand (nicht nur Sachen) durch Übertragung, Abänderung, Belastung oder Aufhebung eines Rechtes unmittelbar ändert (z.B. Übereignung, Verpfändung, Abtretung einer Forderung). Nach dem Abstraktionsprinzip im deutschen Privatrecht...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
kalkulatorische Zinsen
Kalkulatorische Zinsen sind Zusatzkosten (kalkulatorische Kosten), die erzielt worden wären, wenn das Eigenkapital auf dem Kapitalmarkt statt im Kreditinstitut investiert worden wäre (Opportunitätskostencharakter). Sie können als fiktiver Zinsaufwand des Eigenkapitals interpretiert werden...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Mündelgeld
1. Begriff: aus Bargeld und Giralgeld bestehendes Vermögen eines Mündels. Andere nicht monetäre Vermögenswerte stellen grundsätzlich kein Mündelgeld dar. 2. Anlage: a) Allgemein: Der Vormund hat Mündelgeld, das er bei Antritt seiner Vormundschaft vorfindet oder das später zufließt,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
vollständige Konkurrenz
volkswirtschaftliche Bezeichnung für eine Marktform, in dem viele kleine Anbieter vielen Nachfragern gegenüber stehen (polypolistischer Markt, Polypol). Kein Marktteilnehmer ist in der Lage, direkt Einfluss auf die Höhe des Marktpreises zu nehmen. Unter den Bedingungen eines vollkommenen Marktes...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
satzungsmäßige Rücklage
Rücklage, deren Bildung durch Gesellschaftsvertrag bzw. Satzung der Gesellschaft festgelegt ist, als Teil des Eigenkapitals ebenso wie die gesetzliche Rücklage Teil der Gewinnrücklagen (vgl. § 266 III HGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wertaufholung
1. Deutsches Recht: Beim Anlagevermögen und Umlaufvermögen sind gemäß § 253 III, IV HGB außerplanmäßige Abschreibungen vorzunehmen (Bewertung des Anlage- und Umlaufvermögens), wenn sich zum Bilanzstichtag bei einem Vermögensteil eine Wertminderung ergibt (Anlagevermögen: grundsätzlich...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Eigengeschäfte
Geschäfte, die Kreditinstitute für eigene Rechnung oder aufgrund eigener Initiative mit anderen Kreditinstituten, der Deutschen Bundesbank oder der Europäischen Zentralbank, ggf. auch mit Kapitalsammelstellen oder mit großen international agierenden Nichtbanken abschließen....
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Erfolgsanalyse des Unternehmens
Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) informiert durch die Gegenüberstellung von Erträgen und Aufwendungen über die Höhe des Erfolgs. Ziel der Erfolgsanalyse ist es, zu erfahren, wie sich der Erfolg zusammensetzt (Erfolgsspaltung; vgl. Abbildung) und welche Qualität das erzielte Ergebnis...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bewertungsvorschriften nach Steuerrecht
1. Allgemein: Für Steuerpflichtige, die Bücher führen, gilt die Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen GoB für die Steuerbilanz gem. § 5 I 1 EStG. Für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute gelten damit die kodifizierten Vorschriften der §§ 340 ff. HGB. § 340e I HGB ordnet an, die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Portfolioverwaltung
Finanzportfolioverwaltung; Finanzdienstleistung i.S. des KWG, die in der Verwaltung einzelner in Finanzinstrumenten angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum besteht (§ 1 Ia 1 Nr. 3 KWG). In der Bundesrepublik Deutschland werden Finanzdienstleistungsinstitute, die eine...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Sondersparformen
von Kreditinstituten neben Spareinlagen, die sich lediglich durch bestimmte Kündigungsfristen auszeichnen, angebotene Sparformen, darunter z.B. Sparverträge mit Bonus (einmalige Prämie), mit Zinszuwachs (jährlich steigende Zinsen) und Vorzugszinsen (Sonderzins als Belohnung für längere...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Baseler Ampel
Vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht geschaffene Skala zur Bewertung der Modellgüte von Value-at-Risk-Modellen (Backtesting). Die Baseler Ampel ordnet die Anzahl der Verletzungen der prognostizierten Werte anhand der Wahrscheinlichkeit für den Fehler erster Art (Wahrscheinlichkeit, dass...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Generalvollmacht
Vollmacht (rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht), die nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) (BGB-Vollmacht) erteilt wird (§§ 164 ff. BGB) und (im Gegensatz etwa zu einer Spezialvollmacht) die Befugnis zur Vertretung bei allen Rechtsgeschäften – soweit Vertretung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Investmentbesteuerung
Das zum 01.01.2018 in Kraft getretene neue Investmentsteuerrecht sieht eine Zweiteilung der Besteuerung vor. Investmentfonds und dessen Anleger werden nach einem Transparenzprinzip besteuert. Spezial-Investmentfonds können die semi-transparente Besteuerung beibehalten. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
asymmetrisches Risikoinstrument
Finanztitel, der für steigende und fallende Marktrisikofaktoren ein unterschiedliches Gewinn- und Verlustpotenzial aufweist. Optionen weisen typischerweise ein asymmetrisches Gewinn- und Verlustprofil auf, da der im Vertrag festgelegten Prämie ein häufig unbeschränktes Gewinn- oder...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
laufende Verzinsung
vereinfachte Darstellung der Rendite aus einem festverzinslichen (Wert-)Papier unter Vernachlässigung eventueller Rückzahlungsgewinne bzw. -verluste. Die laufende Verzinsung gibt den prozentualen Ertrag der jährlichen Zinserträge bezogen auf den aktuellen Kurs an. Bei gegebenem Clean Price P...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
qualifizierte Mehrheit
1. Allgemein: Bezeichnung für eine Form von Mehrheit, die (im Gegensatz zur einfachen bzw. relativen Mehrheit) nicht nur eine Mehrheit der Stimmen, sondern ein darüber hinausgehendes Quorum (z.B. Zweidrittelmehrheit) verlangt. 2. Gesellschaftsrecht: Das Erfordernis einer qualifizierten Mehrheit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zweckertrag
Erträge, die zugleich Erlöse sind, also der Teil des Gesamtertrags, dessen Erwirtschaftung in die betrachtete Periode fällt und der auf den Betriebszweck bezogen ist. Gegensatz neutraler Ertrag. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bilanz der Vermögensübertragungen
Teilbilanz der Leistungsbilanz (und damit der Zahlungsbilanz), in der unentgeltliche Leistungen zwischen In- und Ausland mit einmaligem oder zumindest unregelmäßigem Charakter erfasst werden (z.B. Erlass von Schulden, Schenkungen, Erbschaften [Nachlass]). Übertragungen, die mit gewisser Regelmäßigkeit erfolgen, werden in der Bilanz der laufenden Übertragungen erfasst. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
ETL
ETL (Abk. für Extraktion, Transformation, Laden) beschreibt den Prozess, den Daten aus verschiedenen, oft heterogenen Datenquellen durchlaufen, um in einer zentralen Datenbank, beispielsweise einem Data Warehouse, vereinheitlicht gespeichert zu werden. Im ersten Schritt (Extraktion) werden Daten...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Liquiditätssaldo
Begriff aus dem Liquiditätsmanagement, i.w.S. Bezeichnung für eine Differenz zwischen zwei Liquiditätsgrößen. In der Geldpolitik beschreibt der Liquiditätssaldo das aktuelle und potenzielle Zentralbankgeld im Besitz der Geschäftsbanken. Unter dem Blickwinkel der Entstehung wird er als...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Kapitalwertmethode
Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung, bei der alle während der Nutzungsdauer einer Investition anfallenden Ein- und Auszahlungen auf den Zeitpunkt null (Investitionsbeginn) abgezinst werden. Lohnend ist eine Investition dann, wenn bei gegebenem Kalkulationszinsfuß ein Betrag C0...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Diskontsatz-Überleitungsgesetz (DÜG)
als Art. 1 des (Ersten) Euro-Einführungsgesetzes (EuroEG; Euro-Einführungsgesetze) vom 9.6.1998 (BGBl. I S. 1242) ergangene Rechtsvorschrift, die aus Anlass der Einführung des Euro (zum 1.1.1999) einen Basiszinssatz an die Stelle des bis dahin geltenden Diskontsatzes der Deutschen Bundesbank...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Common Solvency Ratio Reporting (CoRep)
europaweit normiertes Solvenzmeldewesen der Kreditinstitute. In der jüngsten Finanzkrise ist der Eindruck entstanden, dass die der Bankenaufsicht vorliegenden Informationen zur Finanzmarktstabilisierung unzureichend waren. Das Committee of European Banking Supervisors hat daher ein später von...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Transithandel
1. Geschäfte im Außenhandel, bei denen außerhalb eines Staats-/Wirtschaftsgebiets befindliche Waren oder in das Staatsgebiet (Inland) verbrachte, jedoch einfuhrrechtlich noch nicht abgefertigte Waren durch Gebietsansässige (Inländer) von Gebietsfremden (Ausländer) erworben und an Ausländer...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Kapitalmarktzins
1. Zinssatz für langfristige Geldanlagen. 2. Zinssatz, der das Zinsniveau am Kapitalmarkt ausdrückt; er entspricht der Umlaufrendite festverzinslicher (Wert-)Papiere. Synonyme Bezeichnung: Kapitalzins und Kapitalmarktrendite, z.T. auch landesüblicher Zinssatz. Der Kapitalmarktzins wird mit dem...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
bargeldloser Zahlungsverkehr
unbarer Zahlungsverkehr; Hauptform des Zahlungsverkehrs. Die Zahlung erfolgt durch Übertragung von Buchgeld (Giralgeld), d.h. ohne Verwendung von Bargeld. Hauptzahlungsmedien sind hierbei Überweisung, Verrechnungsscheck und Lastschriften, z.T. auch Wechsel. Die papiergebundenen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Kapitalmehrheit
1. Allgemein: Bezeichnung für eine über 50 Prozent liegende (finanzielle) Beteiligung einer natürlichen Person oder juristischen Person an einer Gesellschaft, z.B. durch Halten der Mehrheit der Aktien einer Aktiengesellschaft (AG) (Aktienmehrheit; Mehrheitsaktionär). Der Begriff ist an sich auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Veritätsrisiko
Das Veritätsrisiko ist das hinsichtlich des Bestands und der Realisierbarkeit einer angekauften Forderung bestehende Risiko, dass der Schuldner der angekauften Forderung nicht verpflichtet ist, in vollem Umfang zu leisten. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Europäischer Binnenmarkt
single market; Bezeichnung für den seit 1993 existierenden gemeinsamen Markt zwischen allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) mit freiem Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. ...
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Volkswirtschaft
(
Europa
)
Ertragsausschüttung
Auszahlung von erzielten Erträgen einer Kapitalanlage. Bei Investmentfonds (soweit es sich nicht um Thesaurierungsfonds handelt, die sämtliche Gewinne einbehalten und reinvestieren) bestimmen die Vertragsbedingungen, ob alle Erträge oder nur ordentliche Erträge ausgeschüttet werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Kreditdatenstatistik (AnaCredit)
Analytical Credit Datasets; 1. Allgemeines: eine im Rahmen der Bankenstatistik angeordnete Meldung zum Zwecke des Aufbaus einer analytischen granularen Mehrzweckdatenbank, welche harmonisierte Daten aus allen Mitgliedstaaten des Eurosystems auf Ebene des einzelnen Kredits und des...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
IT-Management
1. Begriff: Informationstechnologie (IT)-Management bezeichnet die Führungsaufgaben der Planung, Steuerung und Kontrolle der zur IT-Leistungserbringung notwendigen Fähigkeiten, Services, Systeme und Netzinfrastrukturen. Ziel des IT-Managements ist es, durch den bestmöglichen Einsatz von...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Zinsinstrument
1. Begriff: Finanzinstrument, dessen Wert wesentlich von der Höhe bzw. Veränderung von Zinssätzen bestimmt wird. Am Markt existiert eine Vielzahl von Zinsinstrumenten, die sich hinsichtlich verschiedener Kriterien, z.B. Zweck, Laufzeit, Handelbarkeit, Besicherung, Emittentengruppe oder Art der...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anlagevermittlung
Bei der Anlagevermittlung handelt es sich um eine Finanzdienstleistung i.S. des KWG, die als eine der für ein Finanzdienstleistungsinstitut i.S. des KWG typischen Tätigkeiten aufgrund der Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie in die Bankenaufsicht einbezogen wurde. Die Anlagevermittlung bezieht...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
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