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Bankwirtschaft
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Bankrecht
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Mobilien-Leasing
Leasing beweglicher Wirtschaftsgüter. Das Mobilien-Leasing umfasst Konsumgüter und Investitionsgüter. Die Vermietung einzelner Ausrüstungsgegenstände wird auch als Equipment-Leasing bezeichnet. In Abhängigkeit vom Leasinggegenstand werden zahlreiche Formen des Mobilien-Leasings unterschieden,...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Betriebsverpachtung, steuerliche Behandlung
1. Allgemein: Eine Betriebsverpachtung setzt die Verpachtung eines Betriebs oder Teilbetriebs im Ganzen voraus. Sie verhindert die sofortige Aufdeckung und Versteuerung der stillen Reserven, wenn ein Unternehmer seinen bislang selbst bewirtschafteten Gewerbebetrieb im Ganzen an einen anderen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Währungsswap
Currency Swap; Transaktion, mit der zwei Parteien die aus Kreditaufnahmen stammenden Beträge in zwei verschiedenen Währungen sowie die während der Kreditlaufzeit zu leistenden Zins- und Amortisationsbeträge untereinander austauschen. Ausschlaggebend sind komparative Zinsvorteile, die eine oder...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Zahlschein
wird grundsätzlich von Kunden herausgegeben, die Rechnungen verschicken. Der Zahlungsempfänger kann durch Vorgabe des Empfängerkontos und der Verwendungszweckangaben (z.B. Kundennummer) seinen Zahlungseingang gezielt steuern und einfacher auswerten. Der Zahlungspflichtige ergänzt den...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Mehrstimmrechtsaktie
Multiple Voting Share; Typ der Vorzugsaktie, die ihrem Inhaber im Gegensatz zur Stammaktie ein mehrfaches Stimmrecht sichert. Sie dient z.B. dem Schutz vor unerwünschten Einflüssen oder feindlicher Übernahme einer Aktiengesellschaft. Mehrstimmrechtsaktien sind in Deutschland seit 2003...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Freiverkehr
1. Begriff: Bezeichnung für ein multilaterales Handelssystem im Sinne des § 2 VIII 1 Nr. 8 WpHG. Der Freiverkehr ist in § 48 BörsG geregelt und ist kein organisierter Markt im Sinne des § 2 XI WpHG. Dennoch untersteht der Freiverkehr sowohl der Erlaubnispflicht und laufenden...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Schuldtitel öffentlicher Stellen
Die in der Aktivposition 2 „Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind“ auszuweisenden Schatzwechsel, unverzinslichen Schatzanweisungen sowie ähnlichen Schuldtitel öffentlicher Stellen müssen zwei Voraussetzungen erfüllen (§...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Gesamtkostenverfahren
1. Begriff: Das Gesamtkostenverfahren ist in der internen Erfolgsrechnung (Kostenrechnung) ein Verfahren zur Ermittlung des Betriebsergebnisses im Rahmen einer kurzfristigen Erfolgsrechnung, bei dem den Gesamtleistungen des Betriebs die Gesamtkosten, gegliedert nach Kostenarten, gegenübergestellt...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
International Swaps and Derivatives Association (ISDA)
internationale Handelsorganisation und Interessenvertretung für das Geschäft mit OTC-Derivaten (OTC-Instrumente); zugleich Diskussionsforum und Standardsetter bezüglich Dokumentation bzw. Vertragsgestaltung (ISDA Master Agreements). Dabei handelt es sich um Rahmenverträge für den Handel mit...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Lead Manager
Konsortialführer; Lead Manager ist die Bezeichnung für diejenige Bank, welche bei einer Kapitalmarkttransaktion im Rahmen eines Emissionskonsortiums die Federführung übernimmt. Der Lead Manager wird vom Emittenten meist im Rahmen eines Beauty Contest ausgewählt (Sole Lead). Es ist auch...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Pfandbriefdeckung
1. Begriff: Nach § 4 I 1 PfandBG muss die jederzeitige Deckung der umlaufenden Pfandbriefe (Pfandbriefumlauf) nach dem Barwert, in den Zins- und Tilgungszahlungen einbezogen sind, sichergestellt sein. Dabei wird eine sogenannte sichernde Überdeckung dergestalt gefordert, dass der Barwert der in...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Black-Litterman-Verfahren
1. Problemstellung: von Black und Litterman ab 1990 entwickeltes Verfahren, das eine wesentliche Erleichterung der Portfoliooptimierung im Sinne der Portfolio-Theorie nach Markowitz zum Ziel hat. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Modellanwender weniger an der notwendigen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Grundstücke und Gebäude
Grundstücke und Gebäude werden auf der Aktivseite der Bilanz unter den Sachanlagen in der Position „1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken” geführt. Zu- und Abgänge des Berichtsjahres, Zuschreibungen und Abschreibungen werden im Anlagespiegel dargestellt. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Interventionskurs
Devisenkurs, der in einem Festkurssystem mit Bandbreiten einen Niedrigst- und Höchstkurs darstellt. Wird er erreicht, sind die Zentralbanken zu einer Intervention am Devisenmarkt verpflichtet. Die Zentralbank des Landes mit der (zu) hoch bewerteten Währung (der Kurs der ausländischen...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
weitergeleiteter Kredit
Investitionskredit aus i.d.R. zinsgünstigen zweckgebundenen fremden Mitteln, der über ein zwischengeschaltetes Kreditinstitut (Hausbank) an den Endkreditnehmer geleitet wird. Wird der Kredit mit vollem oder teilweisem Kreditrisiko der Hausbank dem Endkreditnehmer zur Verfügung gestellt, wird der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Cashflow Ratio
1. Begriff: Die Cashflow Ratio (CFR) bzw. das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCFV) stellt eine Abwandlung der Price Earnings Ratio (Kurs-Gewinn-Verhältnis) dar, indem der Preis je Aktie (Börsenkurs) nicht zum Gewinn je Aktie, sondern zum Cashflow je Aktie ins Verhältnis gesetzt wird. 2....
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Mindestreservepolitik des ESZB
1. Begriff: Teilbereich der Geldpolitik des ESZB, mit primär liquiditätspolitischem Charakter. Das Mindestreservesystem des ESZB verpflichtet reservepflichtige Institute, auf bestimmte Verbindlichkeit (Mindestreservebasis) in Höhe vorgegebener Prozentsätze (Mindestreservesätze) Pflichtguthaben...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Rückwärtsverteilungsfaktor
finanzmathematische Größe, mit der eine Einmalzahlung zu einem zukünftigen Zeitpunkt n (Kn) unter Berücksichtigung von Zins und Zinseszins in eine wertmäßig äquivalente Zahlungsreihe umgerechnet werden kann, die aus Zahlungen gleicher Höhe in stabilen Intervallen zu den Zeitpunkten 1,2,..,n (Renten) besteht. Kehrwert des Rentenendwertfaktors. Vgl. auch Investitionsrechnung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
steuerrechtliche Verwaltungsanweisungen
von in der Finanzverwaltung übergeordneten Finanzbehörden erlassene allgemeine Vorschriften, die anders als Gesetze und Rechtsverordnungen grundsätzlich nur (verwaltungsintern) für die nachgeordneten Behörden bindend sind, nicht jedoch (extern, mit Außenwirkung) für Steuerpflichtige oder...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Varianzswap
1. Begriff: Ein Varianzswap ist ein Forward-Kontrakt, der dem Käufer bei Laufzeitende die Differenz zwischen der annualisierten realisierten Varianz, also der quadrierten zukünftigen tatsächlichen Volatilität, der Rendite des Basiswertes und der vorab vereinbarten Varianzswap-Rate auszahlt. Der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Front Office
Bezeichnung für die Bereiche der Bank, in denen Vertragstransaktionen abgeschlossen werden (Schalter- bzw. Kundenhalle, Handelsräume, Selbstbedienungsterminals usw.). Während die ex ante Prüfung potenzieller sowie ex post Kontrolle tatsächlicher Transaktionen zumeist im Middle Office erfolgt,...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Forderung
nach §§ 241 I, 194 I BGB das Recht des Gläubigers, vom Schuldner eine Leistung (Tun, Dulden bzw. Unterlassen) verlangen zu können. Eine Forderung ergibt sich insbesondere aus einem schuldrechtlichen Anspruch und, sie erlischt durch Erfüllung (§ 362 BGB) oder ein...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Near-Banks
Near-Banks sind banknahe Unternehmen, welche nicht unter § 1 I KWG fallen, d.h. Unternehmen, die finanzielle Dienstleistungen erbringen, welche keine Bankgeschäfte darstellen, sondern Leistungen i.S.d. § 1 Ia und III KWG und die somit ähnlich wie Non-Banks als Rivalen von Banken auftreten. Zu...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Emissionsrating
Rating-Verfahren (Rating), das speziell auf die Bonitätsbeurteilung (Kreditwürdigkeit) bestimmter Wertpapiere ausgerichtet ist. Das Emissionsrating ist auf die Wahrscheinlichkeit der pünktlichen Erfüllung von Zins- und Tilgungsverpflichtungen des Emittenten abgestellt. Dabei sind sowohl...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalmarktrendite
Umlaufrendite inländischer festverzinslicher Wertpapiere. Zu unterscheiden sind nominale und reale (preisbereinigte) Kapitalmarktrenditen. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Währungspolitik
1. Begriff: a) I.w.S.: alle Maßnahmen i.d.R. einer Zentralbank, z.B. der Europäischen Zentralbank, die im Hinblick auf den Binnenwert und Außenwert der Währung (Geldwertstabilität) ergriffen werden. Synonyme Begriffe: Geldpolitik, Kreditpolitik. b) I.e.S.: alle hoheitlichen Maßnahmen, die im...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bilanzgewinn
Der Bilanzgewinn — oder im negativen Fall auch der Bilanzverlust — ist der nach Berücksichtigung des Ergebnisvortrages aus dem Vorjahr und der Rücklagenveränderungen im Rahmen der Feststellung des Jahresabschlusses verbleibende Restbetrag und damit der letzte Posten der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Optionsanleihe
Festverzinsliches Wertpapier, das über die regulären Gläubigerrechte wie Zinszahlung und Rückzahlung hinaus dem Anleger das Recht (Optionsrecht) zum Bezug von Aktien des Emittenten zu in den Optionsbedingungen festgelegten Konditionen, insbesondere innerhalb einer bestimmten Frist (Optionsfrist), zu einem im Ausgabezeitpunkt bereits festgelegten Ausübungspreis (Optionspreis) einräumt. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Vorsorgesparen
Sparen, das der Altersvorsorge dient. Kreditinstitute bieten dafür Sondersparformen an. Beispiele: Versicherungssparen und Sparformen mit festgelegtem Auszahlplan. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Kapitalschnitt
(vielfach) im Rahmen einer Sanierung zum Ausgleich von Wertminderungen oder zur Deckung von sonstigen Verlusten durchgeführte Kapitalherabsetzung (Herabsetzung des Grundkapitals oder Stammkapitals, Auflösung evtl. noch vorhandener Rücklagen, siehe insbes. für Aktiengesellschaften §§ 222 ff....
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Leistung erfüllungshalber
Leistung eines anderen als des geschuldeten Gegenstandes (z. B. zahlungshalber: Hingabe eines Schecks anstelle einer Zahlung mit Bargeld oder eines Gebrauchtwagens beim Neuwagenkauf). Die Leistung erfüllungshalber bewirkt regelmäßig noch keine Erfüllung, vgl. § 364 II BGB; diese tritt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Minderheitsaktionär
Aktionär, der im Gegensatz zum Großaktionär nur mit einem geringen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) beteiligt ist (Beteiligung) und daher auch keinen entscheidenden Einfluss auf die Willensbildung in der Gesellschaft (z.B. im Rahmen der Hauptversammlung [HV]) und deren...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Umsatzsteuer auf Anlagegold
Lieferung, Einfuhr und innergemeinschaftlicher Erwerb von Anlagegold i. S. d. § 25c II UStG sind im Regelfall steuerfrei. Der Vorsteuerabzug wird allerdings nicht ausgeschlossen (§ 25c IV, V UStG). ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Euro-Dollar-Future
Geldmarkt-Future, der sich auf eine dreimonatige Dollar-Geldmarktanlage bei einer Bank außerhalb der USA bezieht. Der Euro-Dollar-Future wird u.a. auf Globex (siehe auch CME Group) gehandelt. Basiswert ist die London Interbank Offered Rate (LIBOR), der Vertrag wird bar abgerechnet (Cash Settlement). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kapital
1. Begriff: a) volkswirtschaftlich: Realkapital (Sachkapital oder volkswirtschaftliches Kapital) sind Güter, die die Erzeugung anderer Güter ermöglichen (Maschinen, Rohstoffe usw.) und die durch Arbeitsleistung und Kapitaleinsatz produziert wurden (produzierte Produktionsmittel). Das Realkapital...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Projektmanagementsystem
1. Begriff: Ein Projektmanagementsystem ist ein Softwaresystem, das Projektmitarbeiter bei ihren Projekttätigkeiten unterstützt. Es bietet für das Projektmanagement eine Plattform und Werkzeuge (Tools) an, mit denen sich Projekte planen, organisieren, realisieren, steuern und kontrollieren...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Share of Wallet
Anteil einer Bank an den Gesamtausgaben eines Kunden für Finanzdienstleistungen; Schätzung seitens der Bank erfolgt mittels wallet sizing. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Gesellschaft
durch Rechtsgeschäft begründeter Zusammenschluss von Personen zur Verfolgung eines gemeinsamen Zwecks. I.e.S. sind Gesellschaften nur die vom Bestand ihrer Mitglieder abhängigen Personengesellschaften (Gesellschaft bürgerlichen Rechts, offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Risk Appetite Framework
bildet den Rahmen, um die Risikobereitschaft einer Bank stringent von der strategischen bis zur operativen Ebene zu formulieren. Das Risk Appetite Framework verbindet Risikostrategie, Risikopräferenzen, Risikotoleranzen und Risikolimite. Es dient der Stärkung des Risikobewusstseins und...
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(
Banklexikon
)
Amortisationsrechnung
1. Begriff: Verfahren der statischen Investitionsrechnung, bei dem errechnet wird, innerhalb welcher Zeitspanne die Summe der Kapitalrückflüsse genauso hoch ist wie der Kapitaleinsatz (d.h. wie die ursprüngliche Anschaffungsauszahlung). Im Fall konstanter Nettoeinzahlungen gilt (in statischer...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Business Intelligence
1. Begriff: Business Intelligence (BI) bezeichnet einen integrierten, unternehmensspezifischen und IT-basierten Gesamtansatz zur betrieblichen Entscheidungsunterstützung. 2. Merkmale: Das zentrale Merkmal der Business Intelligence ist ihre integrierte Ausrichtung. Dies impliziert eine...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Volcker Rule
Die Volcker Rule – für die der ehemalige US-Notenbankchef Paul Volcker namensgebend war – ist in Abschnitt 619 des finanzmarktreformierenden Dodd-Frank Acts kodifiziert. Die Regel verbietet US-amerikanischen Banken den Eigenhandel mit Wertpapieren in weiten Teilen. Dies hat zur Folge, dass...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Finanzdienstleistung i.S. des KWG
Zu den Finanzdienstleistungen i.S. des KWG zählen: a) die Anlagevermittlung (§ 1 Ia 2 Nr. 1 KWG); b) die Anlageberatung (§ 1 Ia 2 Nr. 1a KWG); c) der Betrieb eines multilateralen Handelssystems (Handelssystem, multilaterales) (§ 1 Ia 2 Nr. 1b KWG); d) das Platzierungsgeschäft (§ 1 Ia 2 Nr. 1c...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Adjusted Beta
Beta-Faktor, der korrigiert bzw. angepasst wurde. Die Prognose von Beta-Werten mit sog. Anpassungsverfahren, insbesondere mit dem Blume-Verfahren, führt häufig zu einer besseren Vorhersage von Betafaktoren als eine naive Prognose aus der Fortschreibung historischer Beta-Werte. Die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Spezialbank
Geschäftsbank, die im Gegensatz zu einer Universalbank nur eine Art bzw. nur wenige Arten von Bankgeschäften betreibt und/oder mit bestimmten Kundengruppen zusammenarbeitet. Spezialbanken sind typisch für Trennbankensysteme, in denen eine institutionelle Arbeitsteilung herrscht; sie können...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Deckungsbestätigung
von Versicherungsmaklern ausgestellte Bestätigung; nach Art. 28c ERA 600 werden keine Deckungsbestätigungen ("cover note"), sondern nur Versicherungspolicen oder -zertifikate als ein Akkreditiv begleitende Versicherungsdokumente angenommen. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Jahresabschluss der Sparkassen
1. Begriff: Der Jahresabschluss der Sparkassen bezeichnet den von Sparkassen aufzustellenden Rechnungsabschluss eines Geschäftsjahres, der (wie der Jahresabschluss der Kreditinstitute) aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute)...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bonitätsrisiko
Gefahr einer Verschlechterung der Kreditwürdigkeit (Migrationsrisiko) bis hin zum völligen Ausfall des Kreditnehmers (Adressausfallrisiko). Das Bonitätsrisiko ist Bestandteil des Kreditrisikos i.w.S. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Speculative Grade
Sub-Investment Grade; Rating nach Standard & Poor's oder Fitch von weniger als BBB- bzw. nach Moody's von weniger als Baa3. Je schlechter das Rating ist, desto höher ist der Credit Spread gegenüber Staatsanleihen. Speculative Grade Bonds werden auch Junk Bonds oder High-Yield Bonds genannt. Wertpapiere, die zuvor Investment Grade-Status hatten, werden auch als Fallen Angel bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
deflatorische Lücke
Nachfragelücke; Defizit an (monetärer) gesamtwirtschaftlicher Nachfrage bzw. Überschuss an gesamtwirtschaftlichem Angebot. Die volkswirtschaftlichen Produktionskapazitäten sind nicht ausgelastet. Die Anpassung an ein neues Gleichgewicht kann prinzipiell über Mengen- oder Preisreduzierungen geschehen; diesbezüglich unterscheiden sich konkurrierende wirtschaftstheoretische Schulen. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Ergebnisrücklagen
Gewinnrücklagen in Bilanzen der Genossenschaften (§ 337 II HGB). Sie sind aufzugliedern in die gesetzliche Rücklage und andere Ergebnisrücklagen. Kontext: Rücklagen der Institute, Eigenkapital der Kreditinstitute. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zweigniederlassung
1. Zweigniederlassung im Handelsrecht: rechtlich unselbstständiger, aber von der Hauptniederlassung oder anderen Zweigniederlassungen räumlich-organisatorisch getrennter Teil des Unternehmens einer natürlichen (Einzelkaufmann) oder juristischen Person oder einer Personen(handels)gesellschaft....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Geldzeichen
körperliche Gegenstände, die nach einer Rechnungseinheit - der Währung - gestückelt sind und zum Nominalwert (Nennwert) als gesetzliches Zahlungsmittel dienen. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
OLAP
OLAP (engl. Abk. für On-Line Analytical Processing) beschreibt ein Konzept zur dynamischen und multidimensionalen Analyse von konsolidierten Unternehmensdatenbeständen. OLAP-Technologien ermöglichen den Entscheidungsträgern eines Unternehmens einen schnellen und interaktiven Zugriff auf...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Sphärentheorie
Konzeption bzw. Theorie, nach der die Haftung für einen fälschungsbedingten Ausfallschaden diejenige Person trifft, in deren Machtbereich („Sphäre”) sich das missbräuchliche Verhalten des Dritten ereignet hat, auch und gerade wenn kein Verschulden vorliegt. Die Sphärentheorie dient...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Volatilitätsindex
1. Begriff: Index einer Terminbörse (z.B. Eurex, CBOE), der auf Basis der impliziten Volatilität von Optionen, die an dieser Terminbörse auf einen (Aktien-)Index gehandelt werden, berechnet wird. Ein Volatilitätsindex spiegelt im Grundsatz die durchschnittliche implizite...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kreditgeschäft
Als Kreditgeschäft gelten nach der engen Definition des Kreditwesengesetzes (KWG) (§ 1 I 2 Nr. 2 KWG) nur die Gewährung von Gelddarlehen und Akzeptkrediten (Kreditgeschäft i.S. des KWG), i.w.S. auch andere Bankgeschäfte (z.B. Diskontgeschäft), bei denen einer anderen Person ein Kredit eingeräumt wird (Kreditgeschäft, Einteilung). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bulge Bracket
Gruppenbezeichnung für global tätige Investmentbanken (Investment Banking), die in den sog. League Tables regelmäßig die führenden Plätze belegen (Super Bulge). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
eingegliederte Gesellschaft
Aktiengesellschaft (AG), deren Aktien vollständig von einer anderen übernommen worden sind (Eingliederung, §§ 319–327 AktG). Wegen der völligen wirtschaftlichen Integration der eingegliederten Gesellschaft (Tochtergesellschaft) kommt die Eingliederung einer Fusion nahe,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wertpapierfirma i.S. der CRR
Eine Person i.S. des Art. 4 I Nr. 1 der Richtlinie 2004/39/EG, die den Vorschriften dieser Richtlinie unterliegt, mit Ausnahme von Kreditinstituten i.S. der CRR, lokalen Firmen i.S. der CRR und Firmen, denen nicht erlaubt ist, die Verwahrung und Verwaltung von Finanzinstrumenten für...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Stimmrecht des Aktionärs
1. Allgemein: Recht des Aktionärs einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zur Mitwirkung bei der Beschlussfassung in der Hauptversammlung (HV) und damit bei der Willensbildung innerhalb dieser Gesellschaft. Der Umfang der Stimmberechtigung wird begrenzt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Underpricing
Differenz zwischen Emissionspreis (Ausgabepreis) eines Wertpapiers und Preis beim erstmaligen Handel am Sekundärmarkt, i.d.R. einer Börse. Der Preissprung der ersten Notierung am Sekundärmarkt gegenüber dem Emissionspreis ist Folge von Informationsasymmetrien zwischen den Emissionsbeteiligten. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Dauernutzungsrecht
im Grundbuch einzutragende Belastung eines Grundstücks (dingliches Recht), die dem Berechtigten gestattet, unter Ausschluss des Eigentümers nicht zu Wohnzwecken dienende bestimmte Räume eines Gebäudes zu nutzen, § 31 II WEG. Die Regeln über das Dauerwohnrecht (bei dem der Berechtigte eine...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sondervermögen
organisatorisch und wirtschaftlich vom sonstigen Vermögen einer Organisation getrennte Vermögensmasse, rechtlich jedoch nicht als juristische Person verselbstständigt. Außer im öffentlichen Sektor – Sondervermögen des Bundes und der Länder – findet sich diese Konstruktion auch im...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Eigenkapitalrentabilität
Return on Equity (RoE); Kennzahl der Jahresabschlussanalyse (Bilanzanalyse), bei der das Ergebnis eines Geschäftsjahres (Ergebnis vor Steuern von Einkommen und Ertrag oder Jahresüberschuss) zum durchschnittlichen Eigenkapital des Geschäftsjahres in Beziehung gesetzt wird....
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Rentenmarkt
Anleihemarkt, Bond Market; Am Rentenmarkt findet der Handel mit festverzinslichen (Wert-)Papieren statt. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
allgemeiner Bankvertrag
umstrittene rechtliche Konstruktion, wonach eine Bank mit ihren Kunden schon mit Aufnahme der Geschäftsbeziehung einen Rahmenvertrag schließt und dadurch eine vertragliche Pflichtenstellung eingeht. Die Annahme eines solchen Vertrags zwischen Bank und Kunde ist nicht notwendig: Bereits mit der...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Due Diligence
wortwörtlich der engl. Begriff für gebotene Sorgfalt. Im M&A-Kontext beschreibt der Begriff die sorgfältige Analyse und Bewertung aller Vermögensgegenstände sowie Verbindlichkeiten des Targets, um eine Stärken-/Schwächen-Analyse, eine Risiko-Analyse sowie schließlich eine fundierte...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Equity Swap
1. Begriff: Analog zum Zinsswap und Währungsswap vereinbaren auch bei einem Equity Swap zwei Vertragsparteien einen Austausch von zukünftigen Cashflows zu einem vereinbarten zukünftigen Zeitpunkt. Einer dieser beiden Cashflows hängt auch bei einem Equity Swap i.d.R. von einem variablen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Pensionsrückstellungen
1. Charakterisierung: Pensionsrückstellungen sind eine Finanzierungsform der unmittelbaren betrieblichen Pensionszusage (Direktzusage), bei der im Zeitraum der Zusage bis zum Eintritt des Versorgungsfalls die erforderlichen Mittel angesammelt werden (Rückstellungen). Pensionszusagen sind...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Internet
1. Begriff: Das Internet ist ein globales, weltumspannendes, offenes Netzwerk. Netzwerktechnisch gesehen handelt es sich dabei in der grundsätzlichen Struktur um ein dezentrales Netzwerk. Es besteht aus dem Zusammenschluss verschiedenster hierarchischer und zentraler bzw. lokaler Netzwerke, die...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Sammelurkunde
Großstück, großes Stück, Globalstücke, Globalurkunde; 1. Begriff: Urkunde über eine ganze Wertpapieremission, einen Teil einer Wertpapieremission oder (als sog. Großstücke) ein größerer von der üblichen Stückelung abweichender Nennwert (Global-Anleihe) bzw. größere Anzahl von...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Sourcing-Modell
Ein Sourcing-Modell bildet die fachlich-organisatorische Verteilung betrieblicher (Teil-)Prozesse auf interne oder externe Leistungserbringer ab. Es konkretisiert die Sourcing-Strategie einer Bank, welche die Grundsätze und Ziele des Sourcing (z.B. maximales Outsourcing von Prozessen an einen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Close out Netting
Vereinbarung zwischen zwei Parteien, wonach im Falle einer Insolvenz einer der beiden Parteien alle gegenseitigen vertraglichen Beziehungen unmittelbar beendet werden. In der Folge werden alle gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten aus Finanzgeschäften (insbesondere Derivate) aufgerechnet,...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Institut i.S. des KWG
Die Bezeichnung Institut i.S. des KWG ist ein durch die 6. KWG-Novelle (Bankenaufsicht) eingefügter Oberbegriff für Kreditinstitute i.S. des KWG und Finanzdienstleistungsinstitute i.S. des KWG (§ 1 Ib KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bankgarantie
abstraktes, d.h. unabhängig von einer zugrunde liegenden Zahlungsverpflichtung bestehendes Zahlungsversprechen einer Bank in Form einer Garantie, durch die diese die Gewährleistung bzw. Haftung im Auftrag ihres Kunden übernimmt, falls eine bestimmte vertragliche Verpflichtung nicht erfüllt...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
1. Aktiengesellschaft (AG): in §§ 207 ff. AktG geregelte nominelle Kapitalerhöhung durch Umwandlung von Kapitalrücklagen und/oder Gewinnrücklagen in Grundkapital, ohne dass der Gesellschaft dabei tatsächlich neues Betriebskapital (Kapital) zugeführt wird. Die im Zuge der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Volatility Smile
1. Begriff: systematisch zu beobachtendes Verlaufsbild der impliziten Volatilität von Optionsserien gleicher Restlaufzeit in Abhängigkeit vom Basispreisbereich, wonach die implizite Volatilität von At-the-Money-Optionen niedriger ist als die von In-the-Money-Optionen und Out-of-the-Money-...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Abtretung
Zession; 1. Begriff/Arten: abstraktes Verfügungsgeschäft (Abstraktionsprinzip), durch das eine Forderung vom bisherigen Gläubiger (Zedent) durch Vertrag auf einen neuen Gläubiger (Zessionar) übertragen wird, wobei allein die Einigung zwischen beiden den Forderungsübergang bewirkt; die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Börsenkapitalisierung
Marktkapitalisierung; Produkt aus Börsenkurs einer Aktie und der Anzahl der (umlaufenden) Aktien der Gesellschaft. Da sich in Börsenkursen die erwartete Unternehmensentwicklung widerspiegelt, dient diese Kennzahl der marktorientierten Unternehmensbewertung von...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Service Life Cycle Management
1. Begriff: Aus einer prozessorientierten Sicht erbringen Finanzdienstleister Leistungen an interne und externe Kunden. Das Management dieser Services – also über definierte Schnittstellen "aufrufbare" Funktionen mit bestimmten Leistungsdefinitionen – von ihrer Entwicklung bis zur Deaktivierung...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Ratchet
vertragliche Vereinbarung bei einem Management-Buy-Out zwischen dem Management und der mitfinanzierenden Beteiligungsgesellschaft. Dabei erhält das Management in Abhängigkeit von der Entwicklung ex ante definierter Erfolgskriterien die Möglichkeit, zusätzliche Kapitalanteile zu...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Sensitivitätsanalyse
i.w.S. Verfahren, mit dem untersucht wird, wie empfindlich (sensitiv) eine abhängige Variable auf Variationen unabhängiger Variablen reagiert. Im finanzwirtschaftlichen Kontext insbesondere als grundlegendes Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheit im Rahmen von Investitionskalkülen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Wertpapierpensionsgeschäfte
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB, die für kurzfristige Liquiditätstransaktionen im Rahmen des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) eingesetzt werden. Vertrag, bei dem der Eigentümer von festverzinslichen Wertpapieren (Pensionsgeber) diese an einen anderen (Pensionsnehmer,...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
potenzialorientierte Geldpolitik
von der Deutschen Bundesbank ab Mitte der 1970er-Jahre verfolgtes geldpolitisches Konzept. Grundlage war die durch den Monetarismus beeinflusste Sicht, dass sich die Entwicklung der Geldmenge mittel- bis langfristig am Wachstum der Produktionsmöglichkeiten (Produktionspotenzial) einer...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Garman-Kohlhagen-Modell
Variante des Black-Scholes-Modells, das von Mark Garman und Steven Kohlhagen 1983 für Devisenoptionen (europäische Option) entwickelt wurde. Der Wert einer europäischen Devisenoption kann mit folgender Formel ermittelt werden: wobei: C = Kurs der Call Option (Optionsprämie) S = Kurs des...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
steuerliche Rechtsbehelfsverfahren
1. Außergerichtliche Rechtsbehelfe: Gegen steuerliche Verwaltungsakte ist als Rechtsbehelf zunächst die Möglichkeit des Einspruchs (§§ 347 ff. AO) gegeben, der innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Verwaltungsakts, z.B. des Steuerbescheides, eingelegt werden muss (§ 355 AO)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kreditkarte, Rechtsgrundlagen
1. Allgemein: Beim Drei-Parteien-System (vgl. Kreditkarte 3.) verkörpert die Kreditkarte die Erklärung des Kreditkartenherausgebers (bei American Express, Diners Club und JCB Erklärungen einer Kartenorganisation, bei Visa und Mastercard Erklärungen einer Bank), dass der namentlich genannte...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
monetäre Indikatoren
makroökonomische Größen, die i.S. eines Frühwarnsystems Gefahren für die Preisstabilität (Geldwertstabilität) signalisieren (Frühwarn-, Vorlaufindikatoren) bzw. Informationen über die Wirkung geldpolitischer Maßnahmen liefern (Wirkungsindikatoren). Ein zentraler Indikator des...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Aktienkursrisiko
Gefahr von Verlusten, die sich aus der ungünstigen Entwicklung von Aktienkursen ergibt. Das Aktienkursrisiko zählt zu den Marktpreisrisiken. Auch Aktienderivate sind einem Aktienkursrisiko ausgesetzt, da der Wert des Derivats vom Aktienkurs abhängt. Das Aktienkursrisiko kann in...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Segmentberichterstattung
Jahresabschlussinformationen, die mit Bezug auf Teilbereiche (Segmente) eines (Bank-)Unternehmens veröffentlicht werden. 1. Allgemein: Der Segmentberichterstattung liegt eine der Konsolidierung entgegengesetzte Konzeption des Jahresabschlusses (Fiktion der rechtlichen Selbstständigkeit...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Immobilie
i.e.S. synonym für unbewegliche Sache, d.h. ein Grundstück. Häufig aber i.w.S. für Gebäude verwendet, als dem wirtschaftlich wertvollen, wesentlichen Grundstücksbestandteil (z.B. Immobilienfonds, Immobilienfinanzierung, Immobilien-Leasing). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Konsortialgeschäft
Zusammenschluss mehrerer Kreditinstitute (Konsortium) zur Durchführung einer Transaktion. Konsortialgeschäfte werden üblicherweise bei großvolumigen Geschäften durchgeführt, um eine Risikostreuung auf verschiedene Institute zu erreichen und spezifische Fähigkeiten der Mitglieder auszunutzen....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Spekulationsgeschäfte nach § 23 EStG
Veräußerungsgeschäfte von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens (private Veräußerungsgeschäfte), bei denen zwischen Anschaffung und Veräußerung bei Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) zehn Jahre sowie bei anderen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Befrachter
Vertragspartner des Verfrachters. Der Befrachter verpflichtet sich zur Anlieferung der Güter und zur Übergabe wichtiger Informationen über das Gut an den Verfrachter. Der Befrachter kann mit dem Ablader identisch sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Non-Banks
Non-Banks ist die Bezeichnung für Unternehmen, die finanzielle Dienstleistungen anbieten, selbst jedoch branchenfremd sind, d.h. nicht der Bankenbranche zugehörig sind. Sie treten als Konkurrenten von Kreditinstituten sowie als Mitbewerber zu Near-Banks auf. Zu den Non-Banks zählen z.B. Kaufhäuser, die Kundenkarten als Zahlungskarten ausgeben oder Leasingverträge anbieten. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Staatsverschuldung
1. Begriff: Aufnahme von Fremdmitteln durch den Staat (innerhalb eines bestimmten Zeitraums). I.d.R. werden hierfür synonym die Begriffe öffentliche Verschuldung oder öffentliche Kreditaufnahme verwendet; diese umfassen jedoch nicht nur die Verschuldung von Bund und Ländern, sondern auch der...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Finanztermingeschäfte
1. Begriff: Im Sinn des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) - zunächst gem. § 2 IIa WpHG, eingefügt durch das vierte Finanzmarktförderungsgesetz - Derivate (bzw. Gegenstand derivativer Geschäfte, § 2 III WpHG) und Optionsscheine (§ 37e S. 2 WpHG a.F.; jetzt § 99 S. 2 WpHG). 2....
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
versteuerte Pauschalwertberichtigungen
1. Begriff: Pauschalwertberichtigungen, die zur Vorsorge für die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute gebildet werden (Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340f HGB). 2. Merkmal: Im Gegensatz zu Pauschalwertberichtigungen für latente Ausfallrisiken sind diese steuerlich nicht abzugsfähig, d.h. sie werden aus dem versteuerten Gewinn dotiert. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
dokumentäre Zahlung
Zahlung im Auslandsverkehr, die (im Gegensatz zum Clean Payment) in Verbindung mit einem Instrument der Zahlungssicherung (Dokumentenakkreditiv, in eingeschränktem Maße auch Dokumenteninkasso) durchgeführt wird (internationaler Zahlungsverkehr). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Kredit
Loan; 1. Begriff: i.e.S. die Überlassung von Kapital bzw. Kaufkraft auf Zeit (Kreditgewährung), i.w.S. das Vertrauen in die Fähigkeit und Bereitschaft, Schuldverpflichtungen (Verpflichtung zur Rückzahlung oder zur Bereitstellung der Deckung [Revaluierung]) zu erfüllen (Kreditwürdigkeit)....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Nettoinlandsprodukt
Maßgröße für die gesamtwirtschaftliche Produktion innerhalb eines Landes, wobei durch Abschreibungen berücksichtigt wird, dass dauerhafte Produktionsmittel im Zuge der Produktionstätigkeit abgenutzt werden. Vgl. auch Inlandsprodukt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Multitranchen-Anleihe
Multitranchen-Anleihen sind fest verzinste Anleihen, bei denen der Emittent das Recht hat, dem Anleger zu einem oder mehreren verschiedenen Zeitpunkten innerhalb der Laufzeit der Anleihe noch weitere Anleihenstücke des gleichen Typs oder anderer Ausgestaltung anzudienen. Dabei ist in den...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Pfandrecht
1. Begriff/Charakterisierung: dingliches (absolutes), d. h. grundsätzlich gegenüber jeder anderen Person wirkendes Verwertungsrecht an einer Sache oder einem Recht zur Sicherung einer Forderung (Schuldverhältnis). Das Pfandrecht gehört einerseits zur Kategorie der beschränkt dinglichen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Fixed-Price-Reoffer-Verfahren
analog zum Bookbuilding bei Aktienemissionen bei Fremdkapitalbegebungen übliches Gegenstück. Die konsortialführende bzw. emissionsbegleitende (Investment) Bank legt ein Pricing Proposal in Form einer Renditedifferenz zu einer Referenzanleihe fest. Die Übernahme der Wertpapiere erfolgt sodann zu...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
offenes Depot
Depot, bei welchem dem Verwahrer (Kreditinstitut) vom Hinterleger (Hinterlegung) Wertpapiere i.S. des Depotgesetzes zur Verwahrung und Verwaltung unverschlossen zur Gutschrift auf einem Depotkonto (als Einzeldepot bzw. Gemeinschaftsdepot) durch Einlieferung bzw. im Rahmen der Einkaufskommission...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Universalbank
Vollbank; Geschäftsbank, die im Gegensatz zu einer Spezialbank sämtliche Dienstleistungen eines Kreditinstituts und zusätzlich häufig auch diejenigen eines Finanzdienstleistungsinstituts anbietet, d.h. insbesondere sowohl das Einlagengeschäft und Kreditgeschäft (Commercial Banking) als...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Mistrade
1. Begriff: Finden im börslichen oder außerbörslichen Wertpapierhandel fehlerhafte Geschäfte statt, so bezeichnet man dies als Mistrade. Im Sinne dieses Begriffs ist nicht der auch häufig als Mistrade bezeichnete Fall eines verlustreichen Wertpapiergeschäfts gemeint. Die Regeln, wann ein...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Verkehrshypothek
regelmäßige Form der Hypothek (§§ 1113 ff. BGB), bei der die Akzessorietät im Interesse der Verkehrsfähigkeit gelockert ist, indem die öffentliche Glaubenswirkung des Grundbuchs (Grundbuch, öffentlicher Glaube) hinsichtlich der Hypothek (Grundpfandrecht) auch in Bezug auf die gesicherte...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schuldbeitritt
Schuldmitübernahme; Art der Personensicherheit; bürgschaftsähnliche Sicherheit (nichtakzessorische Kreditsicherheit), durch die eine dritte Person sich gegenüber dem Gläubiger verpflichtet, zusätzlich zum Schuldner für dieselbe Verbindlichkeit einzustehen. Schuldbeitritt ergibt sich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Asset Purchase Programme (APP)
Anfang 2015 von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigtes, erweitertes Programm zum Ankauf von Vermögenswerten, mit dem die Ankäufe der EZB auf Anleihen ausgedehnt wurden, die von in der Eurozone ansässigen Zentralstaaten, Emittenten mit Förderauftrag und europäischen Institutionen...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Bull Spread
1. Optionshandel: Variante eines Vertical Spread, die eingesetzt wird, wenn der Anleger nicht stark steigende Kurse erwartet, d.h. ein wenig bullish ist. Bull Spreads werden entweder mit zwei Calls (Bullish Call Spread) oder zwei Puts (Bullish Put Spread) mit unterschiedlichen Basispreisen, aber...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Nennwert
Nennbetrag, Nominalwert, Nominalbetrag, Face Value, Par Value, Principal Value; auf Wertpapieren, Scheidemünzen oder Banknoten aufgedruckter bzw. aufgeprägter Betrag in Geldeinheiten. Bei Aktien gibt der Nennwert den Anteil am Grundkapital der Gesellschaft an (vgl. auch Nennwertaktie). Bei...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
SSM-Verordnung
„Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates vom 15. Oktober 2013 zur Übertragung besonderer Aufgaben im Zusammenhang mit der Aufsicht über Kreditinstitute auf die Europäische Zentralbank“. Die SSM-Verordnung bildet die rechtliche Grundlage für den die erste Säule der Europäischen Bankenunion...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Personal Finance Management (PFM)
Personal-Finance-Management-Systeme (PFM-Systeme) sind Informationssysteme, die Bankkunden bei der übergreifenden Verwaltung und Kontrolle ihrer Finanzen unterstützen. Häufig umfassen die auch Finanzcockpits genannten PFM-Systeme Grundfunktionen wie Kontenaggregation, automatische Kategorisierung...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Medium-term Note (MTN)
mittelfristige ungesicherte Schuldverschreibungen, die i.d.R. von Finanzgesellschaften, Staaten, Industrie- und Handelsunternehmen sowie supranationalen Organisationen im Rahmen einer Fazilität emittiert werden können. Die Laufzeiten liegen i.d.R. zwischen einem und fünf Jahren, reichen jedoch...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Finanzergebnis
im Rahmen der Ergebnisspaltung der Teil des Jahresüberschusses, der sich als Saldo aus der Anlage (Zinserträge) und der Aufnahme von liquiden Mitteln (Zinsaufwendungen) ergibt (Positionen 9. bis 13. nach Gesamtkostenverfahren bzw. 8. bis 12. nach Umsatzkostenverfahren, § 275 HGB)....
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Unternehmensvertrag
1. Begriff: Vertrag zwischen verbundenen Unternehmen gemäß §§ 291 I, 292 I AktG, bei dem das sich unterwerfende (verpflichtete) Unternehmen eine Aktiengesellschaft (AG) oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) sein muss. Der andere Vertragsteil muss nicht notwendig bei allen Arten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Gewerbebetrieb
1. Steuerrecht: a) Begriff: Der steuerliche Begriff des Gewerbebetriebs deckt sich nicht vollständig mit dem des Handelsrechts, z.B. können Personenhandelsgesellschaften aus steuerlicher Sicht vermögensverwaltend tätig und damit kein Gewerbebetrieb sein. Die gemäß § 2 I 2 GewStG auch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kapitaladäquanz-Richtlinie
Die Kapitaladäquanz-Richtlinie ist ein in Ergänzung zur Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie ergangener EG-Rechtsakt (EU-Rechtsakte) vom 15.3.1993 „über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und Kreditinstituten“ (Richtlinie 93/6/EWG), der in Anbetracht des im...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Beteiligungsgeschäft
Unternehmensbeteiligungsgeschäft; 1. Begriff/Ziel: Geschäft von spezialisierten Beteiligungsgesellschaften, die vor allem nicht börsennotierten Unternehmen Beteiligungskapital zum Zwecke der Gründungsfinanzierung, der Wachstumsfinanzierung, der Turnaround-Finanzierung oder zur Durchführung von...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Publizitätspflicht der Kreditinstitute
1. Begriff: Die Publizitätspflicht der Kreditinstute beinhaltet die Pflicht zur Offenlegung des Jahresabschlusses und des Lageberichts (Jahresabschluss der Kreditinstitute, Lagebericht der Kreditinstitute). Aufgrund des Bankbilanzrichtlinie-Gesetzes sind gemäß § 340l...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Black-out-Periode
1. Allgemein: a) Handelssperrzeit; Zeitraum bei einem Initial Public Offering (IPO) (Going Public), innerhalb dessen der Emittent keine Angaben über das Geschäft oder die Finanz- und Ertragslage machen darf, die für die Beurteilung der Aktien wesentlich, aber nicht im Prospekt enthalten sind....
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Geldkapital
in Geldwerten angelegtes Vermögen, z.B. Aktien (Beteiligungskapital), Schuldverschreibungen, langfristige Anlagen bei Kreditinstituten (Termineinlagen, Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist, Sparbriefe/Sparkassenbriefe, Bankschuldverschreibungen usw.). Geldkapital wird individuell durch...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Liquiditätsablaufbilanz
1. Begriff: Zentrales Hilfsmittel zur Abbildung der Liquiditätssituation (Gap-Analyse), zur Liquiditätsplanung sowie zur Darstellung und Steuerung von Liquiditätsrisiken (Zahlungsunfähigkeits- und Liquiditäts-/Fristentransformationsrisiko) in einer Bank. In einer Liquiditätsablaufbilanz...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Staaten-Banken-Nexus
Der „Staaten-Banken-Nexus“ stellt eine zentrale Herausforderung regulatorischer Bemühungen dar. Dieser Begriff beschreibt die enge Wechselbeziehung zwischen der wirtschaftlichen Stabilität von Staaten sowie der Liquidität und Solvenz von Banken. Zum einen können Krisen im Bankensektor eines...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Altersvorsorgezulage
Beiträge, die im Rahmen einer privaten Altersvorsorge zur Erlangung von Ansprüchen auf einen Altersvorsorgevertrag (Riester-Vertrag) geleistet werden, sind gemäß Altersvermögensgesetz (AVmG) durch eine staatliche Altersvorsorgezulage zu fördern. Die Altersvorsorgezulage setzt sich...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Lebensversicherung
Charakterisierung Die Lebensversicherung ist zum einen eine Personenversicherung (neben der Kranken- oder der Unfallversicherung), zum anderen eine Summenversicherung (Versicherungsprodukt). Bei Ablauf eines Lebensversicherungsvertrags oder beim (in seinem Zeitpunkt ungewissen) Tod der...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Barreserve
Die Barreserve ist die erste Position der Aktivseite einer Bankbilanz. Der Posten ist weiter untergliedert in: a) Kassenbestand, b) Guthaben bei Zentralnotenbanken, darunter: bei der Deutschen Bundesbank und c) Guthaben bei Postgiroämtern. Die Unterposition "Kassenbestand" umfasst gesetzliche...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
überkaufter Markt
Markt, bei dem ein großes Kaufinteresse vorliegt, aber nur wenige verkaufen wollen. Ein überkaufter Markt kann mit Overbought-/Oversold-Systemen (z.B. Stochastics, Relative Strength Index) quantifiziert werden (technische Studie). Von einem überkauften Markt wird gesprochen, wenn der Relative...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Gewinneinkunftsarten
1. nach der Einteilung des § 2 II Nr. 1 EStG Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG), Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG) und Einkünfte aus selbständiger Arbeit (§ 18 EStG). 2. Gewinnermittlung: a) Die Ermittlung der Einkünfte aus Land- und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
strategische Geschäftseinheit (SGE)
1. Begriff: i.e.S. funktional eigenständiger Teilbereich einer Bank, der als Ganzes Gegenstand strategischer Entscheidungen wie Auf- bzw. Ausbau, Verkauf oder Konsolidierung sein kann. Voraussetzung dafür ist, dass diese Teileinheit unabhängig von anderen in der Lage ist, selbstständig am Markt...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
CRM-System
1. Begriff: Das Customer Relationship Management (CRM) ist Teil eines erfolgreichen Marketingkonzepts einer Unternehmung, das durch ein entsprechendes leistungsfähiges computergestütztes Anwendungssystem unterstützt wird (CRM-System). Kernkomponente eines CRM-Systems ist ein Informationssystem,...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Non-Financial Risks
Der Begriff Non-Financial Risks steht als Oberbegriff für operationelle Risiken, Reputationsrisiken, Compliancerisiken und strategische Risiken. Gegensatz: Financial Risks. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Pool-Methode
Verfahren der Teilzinsspannenrechnung, bei dem Durchschnittswerte für Aktivzinsen und Refinanzierungskosten errechnet werden, indem die Volumenanteile jeder Position einer Bilanzseite mit dem entsprechenden Zinssatz multipliziert und deren Produkte schließlich addiert werden. Die gewichteten...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
NFC
Abk. für Near Field Communication; internationaler Standard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken (bis 4 cm). NFC-Technologie wird seit 2012 auf Sparkassen-Cards zur Zahlung von Kleinbeträgen (bis zu 20 Euro) eingesetzt. Zunehmend werden auch Smartphones mit NFC-Technologie ausgestattet. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Offenmarktgeschäfte des ESZB
Durch Offenmarktgeschäfte des ESZB wird die Zentralbankgeldmenge in der Wirtschaft unmittelbar verändert. Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) kann grundsätzlich vier Arten von Offenmarktgeschäften gegenüber Geschäftspartnern einsetzen: a) Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Factoring
laufender Ankauf von Geldforderungen gegen einen Drittschuldner aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen durch ein Finanzierungsinstitut (Factor). Das Factoringinstitut stellt dem verkaufenden Unternehmen sofort Liquidität zur Verfügung und übernimmt i.d.R. das Adressenausfallrisiko. Grundlage...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Big Data
Big Data bezeichnet die im Zuge der Digitalisierung entstehenden großen Datenmengen. Zur Charakterisierung haben sich drei Kriterien etabliert: die Datenmenge („Volume“) bezeichnet das durch zahlreiche Datenquellen (z.B. Sensorik, Social Media, Mobilgeräte) beständig anwachsende Datenvolumen,...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
) ,
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bundeswertpapiere
1. Begriff: Wertpapiere, die von der Bundesrepublik Deutschland und den Sondervermögen des Bundes ausgegeben werden. 2. Bedeutung: Bundeswertpapiere gelten aufgrund des Marktvolumens, der Bonität der Emittentin und der hohen Liquidität als Benchmark auf dem Markt der in Euro begebenen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Fairness Opinion
Stellungnahme darüber, ob der Kaufpreis oder das Umtauschverhältnis, die vom potenziellen Akquisiteur im Rahmen einer M&A-Transaktion geboten wird, angemessen ist. Fairness Opinions werden i.d.R. von einem M&A-Advisor (z.B. Bank, M&A-Boutique) oder Gutachter (z.B. Wirtschaftsprüfer)...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Auskunftsvertrag
gesetzlich nicht geregelter Vertrag, durch den sich eine Bank gegenüber einem Dritten (Nichtkunden) zur richtigen Auskunftserteilung über die Vermögensverhältnisse ihrer Kunden verpflichtet (Bankauskunft), wenn die Auskunft des Instituts für jenen Dritten erkennbar von erheblichem Gewicht ist...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Commodities
englischer Begriff für Rohstoffe bzw. Waren. Commodities werden an Waren- und Warenterminbörsen gehandelt (Commodity Future Exchanges) und bilden den Basiswert für verschiedene derivative Finanzmarktinstrumente (Commodity-Derivate). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Crowddonating
1. Begriff: Crowddonating ist eine Form des Crowdfunding, bei der die Kapitalgeber ein aus ihrer Sicht interessantes Projekt finanziell unterstützen, ohne dabei den Anspruch auf eine erkennbare Gegenleistung zu erhalten. 2. Abgrenzung zur Spende: Es handelt sich um eine Art Spendensystem, das...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Immunisierungsstrategie
Methode der Zusammenstellung von Bond Portfolios, durch die eine annähernd feste Rendite für einen gegebenen Planungshorizont (unabhängig von Marktzinsänderungen) erreicht werden soll. Bei der klassischen Immunisierung handelt es sich um eine passive Anlagestrategie mit dem Ziel, das...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Währungsrisiko
1. Begriff: Gefahr der Verfehlung unternehmerischer Ziele infolge von Wertveränderungen einer Fremdwährung. 2. Formen: a) Transaktionsrisiken: Wechselkursrisiko i.e.S., also Abwertung (Aufwertung) von Forderungen (Verbindlichkeiten) bzw. den daraus resultierenden Zahlungsströmen in einer...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
atypischer Vertrag
im Unterschied zu den im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und anderen Gesetzen vorgegebenen, dispositiven (abdingbaren) einzelnen Vertragstypen (z.B. Kauf-, Mietvertrag) speziell ausgestalteter Vertrag, der aufgrund der Vertragsfreiheit rechtswirksam abgeschlossen und nach dem Willen der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Controlling
1. Begriff: Funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument, welches der informationellen Sicherung ergebnisorientierter Unternehmensführung dient. Abgeleitet aus dem englischen Verb „to control“ kann Controlling im betriebswirtschaftlichen Kontext mit „Steuerung durch Planung und Kontrolle“...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Defined Contribution Plan
1. Begriff: engl. für Beitragszusage. 2. Merkmal: Zusage des Arbeitgebers, während des Bestehens des Arbeitsverhältnisses bestimmte Beiträge zur Finanzierung der Altersversorgung eines Arbeitnehmers zu leisten, wobei die Höhe der späteren Versorgungsleistungen ex ante unbestimmt bleibt und...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Einheitsbilanz
1. Begriff: Jeder Kaufmann ist nach HGB verpflichtet, eine Handelsbilanz aufzustellen. Nach dem Maßgeblichkeitsprinzip ist die Steuerbilanz aus der Handelsbilanz abzuleiten. Werden bereits bei der Erstellung der Handelsbilanz die i.d.R. restriktiveren steuerrechtlichen Vorschriften beachtet, sind...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Co-Badging
Aufnehmen von zwei oder mehr Zahlungsmarken oder Zahlungsanwendungen auf dasselbe kartengebundene Zahlungsinstrument (Art. 8 I VO (EU) 2015/751 über Interbankenentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge, MIF-VO). Verbraucher können im Rahmen ihres Vertrags-Verhältnisses mit einem...
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(
Banklexikon
)
Sekundärmarkt
Secondary Market, Umlaufmarkt; Bezeichnung für einen dem Primärmarkt nachfolgenden Markt, in dem die im Primärmarkt platzierten Wertpapiere von Altinvestoren an neue Investoren weiterveräußert werden. Der Sekundärmarkt ermöglicht es daher Investoren, sich aus einem Investment zu lösen,...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Rücklagen
1. Begriff: Reserven; Bestandteil des Eigenkapitals bzw. Kapitalfonds des Unternehmens, zum Ausgleich von Verlusten oder für Sonderzwecke bestimmt (offene Rücklagen). 2. Inhalt: In der Bilanz von Kapitalgesellschaften werden Kapitalrücklagen sowie Gewinnrücklagen unterschieden. Als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
atomistische Konkurrenz
in der Volkswirtschaftslehre Bezeichnung für die Marktform des Polypols auf dem vollkommenen Markt (vollständige Konkurrenz). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Rang von Grundstücksrechten
1. Begriff: Verhältnis zwischen mehreren Rechten an einem Grundstück, aus dem sich die Reihenfolge ergibt, in der die Rechte bei einer Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des Grundstücks berücksichtigt und befriedigt werden. 2. Bedeutung: Die Rangordnung hat für die Frage, ob ein Kredit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Liabilities
1. Begriff: Verbindlichkeiten (Passiva) in einer nach International Financial Reporting Standards (IFRS) oder US-GAAP aufgestellten Bilanz. Sind die Definitionsmerkmale erfüllt, besteht Passivierungspflicht. 2. Definition: Nach den IFRS sind Liabilities gegenwärtige Verpflichtungen, denen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Pfandrecht an Rechten
1. Begriff: Vertragspfandrecht i.S.d. §§ 1273 ff. BGB, auf das die Vorschriften über das Faustpfandrecht (§§ 1204 ff. BGB) entsprechende Anwendung finden, soweit sich aus den gesetzlichen Vorschriften nicht ein anderes ergibt (§ 1273 II BGB). Verpfändungsobjekte können...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bilanz
als Bestandteil des Jahresabschlusses eine zusammengefasste systematische Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital eines Unternehmens zum Abschlussstichtag. Dabei bilden das Vermögen als Gesamtheit aller Vermögensgegenstände und aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (sowie aktiver latenter...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Handelssystem, multilaterales
1. Begriff: Handelssystem, multilaterales. Regulatorischer Begriff der Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) für ein börsenähnliches elektronisches Handelssystem, an dem organisierter Handel von Finanzinstrumenten nach einen festen Regelwerk ermöglicht wird. Multilaterale...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Konsulatsfaktura
Dokument, das wie die Zollfaktura der Verzollung im Einfuhrland dient, von dessen Konsulat ausgestellt wird und neben einer genauen Beschreibung der Ware die exakte Wertangabe und das Ursprungsland enthält. Die Konsulatsfaktura bestätigt die Übereinstimmung des Rechnungswertes mit dem Handelswert im Ausfuhrland. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Wertpapiere des Anlagevermögens
Wertpapierbestände, die nach einer (aktenkundig zu machenden) Entscheidung der zuständigen Stelle des Kreditinstituts dauernd dem Geschäftsbetrieb dienen sollen. Sie sind wie andere Finanzanlagen (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen) nach dem gemilderten Niederstwertprinzip zu...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Devisenbewirtschaftung
1. Begriff: teilweise oder völlige staatliche Lenkung des Geld- und Kapitalverkehrs mit dem Ausland durch Ge- und Verbote sowie Beschränkungen, wobei Anknüpfungspunkt für die Reglementierungen verschiedene Kriterien sein können: Art der Zahlungsverpflichtung, Leistungszweck, Zahlungsort,...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Realkapital
Sachkapital, Produktivkapital; im volkswirtschaftlichen Sinne neben Boden und Arbeit dritter Produktionsfaktor (Kapital, Kapitalstock). Realkapital umfasst alle dauerhaften und nicht dauerhaften Produktionsmittel, die im volkswirtschaftlichen Produktionsprozess eingesetzt sind. Dauerhafte...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Record Date
1. Stichtag, auf den sich der Nachweis des Anteilsbesitzes bezieht, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft berechtigt. In Deutschland ist der Record Date bei börsennotierten Inhaberaktiengesellschaften der 21. Tag vor der Hauptversammlung. Der Nachweis muss der...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
1. Begriff: Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken, Posten auf der Passivseite der Bankbilanz. 2. Ausweis: Gemäß § 21 II 1 RechKredV sind unter diesem Posten (Passivposten Nr. 2) alle Arten von Verbindlichkeiten gegenüber inländischen und ausländischen Nichtbanken (Kunden)...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Familienunternehmen
Unternehmen, bei denen natürliche Personen bzw. ihre Familienangehörigen wenigstens 50 Prozent der Unternehmensanteile halten und diese natürlichen Personen bzw. ihre Familienangehörigen gleichzeitig auch der Geschäftsführung des Unternehmens angehören (Einheit von Eigentum und Leitung)....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
SWOT-Analyse
Instrument des strategischen (Bank-)Managements, um die strategische Positionierung und Stärke eines (Bank-)Unternehmens zu bewerten. Die Analyse gliedert sich in vier Teilbereiche: S = Strengths (unternehmensspezifische Stärken); W = Weaknesses (unternehmensspezifische...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
aufsichtlicher Überprüfungs- und Bewertungsprozess
Der aufsichtliche Überprüfungs- und Bewertungsprozess (engl. Supervisory Review and Evaluation Process, SREP) ist der zweiten Säule des mit Basel II eingeführten Baseler Drei-Säulen-Systems zuzuordnen. Hiernach werden einerseits Institute verpflichtet, ihre Risiken mittels interner Verfahren zu...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Step-up-Anleihe
Zinsinstrument, dessen Nominalzins während der Laufzeit des Papiers nicht konstant ist, sondern nach einem festgelegten Plan steigt (z.B. Bundesschatzbriefe, Gleitzinsanleihe, Kombizinsanleihe). Ausprägung einer Stufenzinsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kryptowährung
Kryptogeld, engl. crypto currency; digitales Zahlungsmittel, das mit Prinzipien der Kryptographie erstellt und transferiert wird, um ein dezentrales und sicheres Zahlungssystem zu realisieren. Als Zahlungsmittel finden Bitcoins und weitere digitale Währungen bilang kaum Verwendung. Der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Limited Recourse Financing
Ausprägungsform der internationalen Projektfinanzierung, bei der die Projektrisiken auf die im Projekt involvierten Beteiligten verteilt werden und die beteiligten Banken lediglich beim Vorliegen bestimmter Tatbestände oder in beschränktem Umfang Rückgriffsmöglichkeiten auf die Sponsoren (Sponsoring) haben. Vgl. auch Non Recourse Financing, Full Recourse Financing. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Exportfinanzierung durch Kreditinstitute
1. Begriff: Finanzierung von Exportgeschäften (Ausfuhr) durch Banken bzw. Sparkassen, wobei zwischen kurzfristiger (bis zu 1 Jahr) sowie mittel- und langfristiger Exportfinanzierung unterschieden wird. Von Exporteuren können Kredite zur Vorfinanzierung eines Ausfuhrgeschäftes (finanzielle...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Grundpfandrecht, Löschung
Nach der Befriedigung des Grundpfandrechtsgläubigers (Grundpfandrecht, Geltendmachung) kann der Eigentümer von dem Gläubiger die Aushändigung des Hypothekenbriefs und der sonstigen Urkunden verlangen, die zur Grundbuchberichtigung oder Löschung erforderlich sind (§§ 1144 BGB, 19, 22, 29...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Internationale Währungsordnung
1. Begriff: System rechtlich abgesicherter und/oder allgemein anerkannter Regeln für die Gestaltung der internationalen währungspolitischen Zusammenarbeit mit dem Ziel, den reibungslosen Ablauf des Außenwirtschaftsverkehrs zwischen einer Vielzahl von Staaten/Währungsgebieten zu gewährleisten....
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
verpacktes Anlageprodukt für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukt
(engl. Packaged Retail and Insurance-based Investment Product, PRIIP). Unter einem verpackten Anlageprodukt für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukt (PRIIP) versteht man gemäß Art. 4 PRIIP-Verordnung (Verordnung über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Passive Anlagestrategie
1. Hintergrund: Mit passiven Anlagestrategien folgt man der Überzeugung, dass Kursveränderungen von Wertpapieren nicht prognostizierbar sind und deshalb durch die Analyse von einzelnen Aktien oder anderen Finanzinstrumenten keine Überrenditen erzielt werden können. Bei einer aktiven...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
unbefristete Bürgschaft
allgemein übliche Form der Bürgschaftsvergabe ohne zeitliche Befristung. Da sich die Dauer der Bürgschaft nach den verbürgten Verbindlichkeiten richtet (eine Bürgschaft ist akzessorisch), ergibt sich die Laufzeit der Bürgschaft aus der Laufzeit des besicherten Kredits. Insbesondere...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
anrechenbare Kapitalertragsteuer
im Rahmen eines Steuerabzugsverfahrens vom Schuldner bzw. von einem inländischen Kreditinstitut für Rechnung des Gläubigers pauschal einbehaltene Steuer auf bestimmte Kapitalerträge (§ 43 EStG), die durch eine Steuerbescheinigung (Kapitalertragsteuer-Bescheinigungen) nachgewiesen wird...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Volatilitätsrisiken
Volatility Risk; Teil des Marktrisikos. Bezeichnet i.w.S. das Risiko einer Schwankung, wird i.e.S. zumeist auf Veränderungen der Preise von Finanzanlagen bezogen. Je stärker die Kurse von Vermögensanlagen (Assets) schwanken, desto höher ist das Volatilitätsrisiko. Ist besonders für Portfolios...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Tochtergesellschaft
Tochterunternehmen; Bezeichnung für Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft, die zwar rechtlich selbstständig ist (juristische Person), jedoch von einer anderen Gesellschaft, der sog. Muttergesellschaft, beherrscht wird (abhängiges Unternehmen). Eine gesetzliche Definition in den...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Backtesting
Überprüfung der Prognosegüte eines Modells durch einen Vergleich der vom Modell prognostizierten mit den tatsächlich eingetretenen Werten bzw. Wertveränderungen. Weichen die tatsächlichen Wertänderungen deutlich von den prognostizierten ab, ist zu prüfen, ob es sich hierbei um modell- oder...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Buy-Side-Analyst
Buy-Side Analysten führen Research durch. Sie werden von Unternehmen beschäftigt, die eigenes Vermögen oder das ihrer Kunden investieren (typischerweise Investmentfonds) und dafür Wertpapiere kaufen. Ihre Analysen sind nur für den internen Gebrauch bestimmt, weil sie gegenüber...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
außenstehende Aktionäre
Minderheitsaktionäre, Streubesitzaktionäre; Aktionäre, deren Gewinnaussichten durch den Abschluss von Gewinnabführungsverträgen oder Beherrschungsverträgen beseitigt bzw. verringert werden und denen daher Ausgleichs- oder Abfindungsansprüche zustehen (§§ 304-307 AktG). Vgl. auch Abfindung außenstehender Aktionäre. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Institut i.S. der CRR
Oberbegriff für ein Kreditinstitut i.S. der CRR oder eine Wertpapierfirma i.S. der CRR (Art. 4 I Nr. 3 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Interne Revision
Gemäß der Definition des Deutschen Instituts für Interne Revision erbringt die Interne Revision „unabhängige und objektive Prüfungs- und Beratungsleistungen, welche darauf ausgerichtet sind, Mehrwerte zu schaffen und die Geschäftsprozesse zu verbessern. Sie unterstützt die...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Vermögensverwaltungsvertrag
Der Vermögensverwaltungsvertrag (Depot-Vollmachtsvertrag, Mandatsvertrag) kodifiziert die Beziehung zwischen Anleger (Auftraggeber) und Vermögensverwalter (Auftragnehmer). 1. Inhalt: Wichtigste Bestandteile eines Vermögensverwaltungsvertrags sind: a) Vertragsparteien: Auftraggeber und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
börsenfähige Wertpapiere
Bezeichnung für Wertpapiere, die die Voraussetzungen einer Börsenzulassung erfüllen. Eine Definition von börsenfähigen Wertpapieren enthält § 7 II Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV). Bei Schuldverschreibungen genügt...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Investmentvermögen
Ein Investmentvermögen ist nach § 1 I 1 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) jeder Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW), der von einer Anzahl von Anlegern Kapital einsammelt, um es gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Anleger zu investieren und der kein operativ tätiges Unternehmen außerhalb des Finanzsektors ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Liquiditätsreserven
1. Begriff: Aktiva, die als Bargeld bzw. Buchgeld bereits Zahlungsmittel sind (Primärliquiditätsreserven) oder sich wahrscheinlich in kürzester Frist in Zahlungsmittel umwandeln lassen (Sekundär- und Tertiärliquiditätsreserven), sowie offene Kreditlinien als weitere sofort verfügbare...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Investmentaktiengesellschaft
Investmentaktiengesellschaft ist - neben der Investmentkommanditgesellschaft - die nach § 1 XI Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) für Investmentgesellschaften vorgeschriebene Rechtsform von Investmentvermögen i.S. des KAGB, wobei zwischen Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Kapital...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Rechnungslegungsverordnung
1. Begriff: Kurzbezeichnung für die Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV), die zusammen mit dem Bankbilanzrichtlinie-Gesetz der Umsetzung der Bankbilanzrichtlinie in deutsches Recht dient. Ebenfalls ist die RechKredV an...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Fusionskontrolle
Instrumentarium des nationalen wie europäischen Wettbewerbsrechts zur Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen, die sich in bestimmten Märkten/Marktsegmenten wettbewerbsbeschränkend auswirken. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
) ,
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Taylor-Zins
Von John Taylor 1993 vorgestellte geldpolitische Regel, der zufolge die Notenbank den kurzfristigen Zinssatz in Abhängigkeit von der aktuellen Inflations- und Konjunktursituation setzen sollte: realer Gleichgewichtszins + erwartete Inflationsrate + a × Produktionslücke + b ×...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Zinsausgleich
Durch Wechsel-/Scheck-/Lastschriftrückgaben entsteht der Zahlstelle (letzte Inkassostelle) ein valutarischer Verlust von einigen Arbeitstagen. Da die erste Inkassostelle die Rückrechnung dem Einreicher üblicherweise Wert Gutschriftsvaluta des Forderungspapiers belastet, hat sie einen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Rembourskredit
Sonderform des Akzeptkredits (dokumentärer Akzeptkredit), bei dem auf der Grundlage eines Dokumentenakkreditivs die Bank des Exporteurs oder eine dritte Bank im Auftrag der eröffnenden Bank gegen Einreichung akkreditivgemäßer Dokumente eine Tratte (Zieltratte) des Exporteurs akzeptiert....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Wandelanleihe
Festverzinsliches Wertpapier (mit oder ohne Kündigungsrecht des Emittenten), welches dem Anleihegläubiger zusätzlich zu den üblichen Rechten (auf insbes. Zins- und Tilgungszahlungen) aus einer Teilschuldverschreibung das (Wandlungs-)Recht einräumt, innerhalb einer bestimmten Frist...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Anreizsystem
Incentive System; zielgerichtete Kombination aus monetären und nicht-monetären Anreizen zur Leistungsmotivierung der Arbeitnehmer und anderer Mitarbeiter. Insbesondere Erkenntnisse der Principal-Agent-Theorie zeigen, dass Ziele von Unternehmen und Mitarbeitern nicht zwingend übereinstimmen....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Comfort Letter
Erklärung eines Wirtschaftsprüfers, dass bestimmte Prüfungen bezüglich Finanzinformationen auf Vollständigkeit und Richtigkeit durchgeführt wurden. Üblich ist die Prüfung gemäß den Bestimmungen des ISRS (International Standard on Related Services), Bestimmung Nr. 4400. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Constant Proportion Portfolio Insurance (CPPI)
Risikomanagementtechnik im Rahmen der Portfoliosteuerung mit dem Ziel der Begrenzung des Verlustrisikos im Falle sinkender Kurse an den Wertpapiermärkten bei gleichzeitiger Teilhabe an steigenden Kursen. Dabei wird eine aktive Anlagestrategie verfolgt, die dem Anleger eine bestimmte...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
öffentlicher Haushalt
Zusammenstellung von Ausgaben und Einnahmen einer öffentlichen Körperschaft. Die zu erwartenden Ausgaben und Einnahmen werden im Haushaltsplan, die bereits getätigten in der Haushaltsrechnung dargestellt. Jeder öffentliche Haushalt durchläuft die Phasen der Aufstellung, des Vollzugs und...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
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