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Sachgebiete unter Banklexikon
Bankwirtschaft
Sonstiges
Volkswirtschaft
Schwerpunktbeiträge Banklexikon
Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
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Bruttodividende
Gewinnausschüttung vor Abzug von Steuern. Vgl. auch Dividende. Gegenteil: Nettodividende. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Deutsche Siedlungs- und Landesrentenbank AG (DSL-Bank)
bis 1999 eine öffentlich-rechtliche Spezialbank. Sie wurde 1999 privatisiert und von der Bundesrepublik Deutschland auf die Deutsche Postbank AG verschmolzen und tritt seitdem nur noch als eigenständiger Geschäftsbereich der Deutschen Postbank AG auf. Der Fokus liegt auf der Finanzierung von Immobilien. Weitere Informationen unter www.dslbank.de. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Einzelschuldbuchforderung
1. Merkmale: Erwerber von Bundeswertpapieren können sich als Einzel-Gläubiger in das Bundesschuldbuch eintragen lassen. In Höhe ihres Wertrechts entsteht eine Einzelschuldbuchforderung. 2. Funktion: Die Errichtung eines (Einzel-)Schuldbuchkontos entspricht der Eröffnung eines Depotkontos mit...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz
Kurzbezeichnung des Bundesgesetzes vom 22.4.2002 (BGBl. I S. 1310) über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) (kurz: FinDAG), als wichtigster Teilregelung (Art. 1) des Gesetzes über die integrierte Finanzdienstleistungsaufsicht, dessen übrige Artikel im Wesentlichen in...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
öffentliche Anleihe
Schuldverschreibung, die von einer staatlichen Stelle, z.B. der Bundesrepublik Deutschland, einem Sondervermögen des Bundes, einem Bundesland oder einer anderen Gebietskörperschaft emittiert wird. Öffentliche Anleihen dienen zur Finanzierung von öffentlichen Ausgaben bzw. der Finanzierung der...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Spediteur
natürliche Person oder juristische Person, die es gewerbsmäßig übernimmt, Güterversendungen durch Frachtführer oder durch Verfrachter von Seeschiffen für Rechnung einer anderen Person (des Versenders) im eigenen Namen zu besorgen bzw. die ggf. auch den Transport selbst durchführt (§§ 453 ff. HGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)
1. Allgemein: Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe in der Rechtsform des eingetragenen Vereins mit Sitz in Berlin. 2. Mitglieder: 396 Sparkassen, sieben Landesbanken-Konzerne, acht Landesbausparkassen, elf Erstversicherergruppen der Sparkassen und zahlreiche weitere...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
NASD
Abk. für National Association of Security Dealers. Die NASD ist ein Vorgänger der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA). Weitere Informationen unter www.finra.org. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Veräußerungsgewinne
1. Zu unterscheiden sind Gewinne aus der Veräußerung von Einzelwirtschaftsgütern, Betrieben im Ganzen oder Teilbetrieben, von Anteilen an Personengesellschaften, von Anteilen an Kapitalgesellschaften mit einer Beteiligungsquote ab einem Prozent, von Streubesitzanteilen und anderen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Zwischenverwahrer
Verwahrer, welcher Wertpapiere von einem anderen Verwahrer (Drittverwahrer oder weiterer Zwischenverwahrer) verwahren lässt. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Anreizvergütung
1. Begriff: Vergütungsform, die geeignet ist, Führungskräfte und Beschäftigte eines Unternehmens zur Erreichung der Unternehmensziele zu motivieren. 2. Wertorientierte Vergütung: V.a. für Beteiligungsgesellschaften und die Aktionäre börsennotierter Unternehmen ist die Wertsteigerung ihres...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Depotbuchführung
1. Begriff: Das Depotgesetz verpflichtet Verwahrer, ein Depotbuch als Handelsbuch (Verwahrungsbuch) zu führen, in das der Name des Hinterlegers, Art und Umfang sowie Merkmale der für ihn verwahrten Wertpapiere einzutragen sind (§ 14 DepotG). Hierzu gehören auch Angaben über eine mögliche...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Direktmarketing
Direktmarketing beinhaltet sämtliche Marketingmaßnahmen, die sich direkt und individuell über eine einstufige Kommunikation und/oder den Direktvertrieb an bestimmte Zielgruppen wenden. Zudem werden auch solche Aktivitäten, die sich der mehrstufigen Kommunikation bedienen, um einen direkten,...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Dividendenschein
Gewinnanteilsschein, Coupon, Kupon; Nebenpapier zu einer Aktie, das den Anspruch auf den Gewinnanteil (Dividende) des Aktionärs verbrieft, sofern die Aktie in physischer Form ausgegeben wurde (effektive Stücke). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Fremdkapitalquote
prozentualer Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens. Die Fremdkapitalquote gibt gleichzeitig Auskunft über die Eigenkapitalquote und den Verschuldungsgrad des Unternehmens. Vgl. auch Finanzierungsregeln, Bilanzanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Lagerhalter
Person, die gewerbsmäßig die entgeltliche Lagerung und Aufbewahrung von Gütern (Waren) übernimmt (§ 467 HGB). Nach Empfang der Güter stellt der Lagerhalter dem Hinterleger einen Lagerschein aus (§ 475c HGB). Rechtliche Grundlage des Lagergeschäfts bildet der Lagervertrag nach §§ 467 ff. HGB. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Prospekthaftung der Kreditinstitute
1. Gemäß der Übergangsregelung in § 52 I - III BörsG haften nach §§ 44, 45 BörsG a.F. (sowie im Geregelten Markt nach § 55 BörsG a.F.) Personen, die vor dem 1.7.2005 für einen Prospekt die Verantwortung übernommen haben oder von denen der Erlass eines Prospektes ausgeht, d.h....
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Beitragszusage mit Mindestleistung
Bei einer Beitragszusage mit Mindestleistung verpflichtet sich der Arbeitgeber gemäß § 1 II Nr. 2 BetrAVG, Beiträge zur Finanzierung von Leistungen der betrieblichen Altersversorgung an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder eine Direktversicherung zu zahlen. Die Höhe der Leistung...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
CIO
Abk. für Chief Information Officer. Für den Einsatz von Informationstechnologie verantwortliches Mitglied der Geschäftsleitung. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Druckvorschriften für Effekten
Für den Druck von Wertpapieren wurden in Form der "Gemeinsame Grundsätze der deutschen Wertpapierbörsen für den Druck von Wertpapieren" am 13.10.1991 (zuletzt geändert am 17.04.2000) Regelungen in Form von Richtlinien festgelegt. Die Druckausstattung der Wertpapiere muss einen...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
EFFAS
Abk. für European Federation of Financial Analyst Societies. Weitere Informationen unter www.effas.com. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Erstversicherungsunternehmen
sind gemäß § 7 Nr. 33 VAG Unternehmen, die den Betrieb von Versicherungsgeschäften zum Gegenstand haben und nicht Träger der Sozialversicherung sind, mit Ausnahme der Rückversicherungsunternehmen sowie der in § 3 I VAG genannten Unternehmen und Einrichtungen. Zu Letzteren gehören u.a....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Finanz- und Rechnungswesenprüfung
bildet einen Aufgabenbereich der Internen Revision. Schwerpunktmäßig werden dabei die Ordnungsmäßigkeit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit des Finanz- und Rechnungswesens vergangenheitsorientiert geprüft. Die Ordnungsmäßigkeit ist gewährleistet bei Beachtung der Grundsätze...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Landwirtschaftliche Rentenbank
1. Begriff/Charakterisierung: öffentlich-rechtliches Kreditinstitut mit Sonderaufgaben; deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und die ländliche Entwicklung. Im Jahr 1949 wurde sie durch Gesetz als zentrales Refinanzierungsinstitut für die Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft mit Sitz...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Nominalwertmethode
einfachste Variante zur Ermittlung des Hedge Ratio zur Absicherung des Wertänderungsrisikos von zinssensitiven Positionen mit Zinsfutures unter Verwendung der Nominalwerte. Bei der Nominalwertmethode wird die Anzahl der zur Absicherung benötigten Terminkontrakte bzw. das Hedge Ratio als Quotient...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Quoted Margin
Marge; Auf- bzw. Abschlag, den der Emittent einer variabel verzinslichen Anleihe (Floating Rate Note) zahlen muss. In den Anleihebedingungen ist festgelegt, um wie viele Prozentpunkte der Nominalzins einer variabel verzinslichen Anleihe über (positive Quoted Margin) oder unter (negative Quoted...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Scheckvertrag
Vertrag, der das Kreditinstitut verpflichtet, die vom Kontoinhaber ordnungsgemäß ausgestellten und auf ein Konto (Bankkonto) mit ausreichender Deckung gezogenen Schecks einzulösen. Der Scheckvertrag verpflichtet gleichermaßen den Kontoinhaber, die Scheckbedingungen einzuhalten, insbesondere für Deckung auf dem Konto zu sorgen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
TED Spread
(Treasury Bill Euro Dollar Difference) Kurzbezeichnung für Spread Trading mit Zinsfutures (Spread Trading mit Futures-Kontrakten), bei dem eine Long-Position (Short-Position) in kurzfristigen 3-monatigen US T-Bill Futures (Treasury Bills) und gleichzeitig eine Short-Position (Long-Position) in...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
VPN
Abk. für Virtual Private Network; geschlossenes logisches Netzwerk, das nur für eine bestimmte Benutzergruppe (z.B. ein Kreditinstitut) zugänglich ist. Ausgehende Nachrichten werden „getunnelt“ (d.h. in unangreifbare Pakete verpackt) und anschließend über das Internet verschickt. Der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Buchführungspflichten
1. Allgemein: Aufzeichnungspflichten, die ein Kaufmann nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) sowie nach handels- bzw. steuerrechtlichen Vorschriften zu erfüllen hat (§§ 238 f. HGB); ihnen wird nur das System der doppelten Buchführung gerecht. 2. Gewerbetreibende mit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Crowdvoting
Beim Crowdvoting stimmen die Mitglieder der Crowd über spezielle Sachverhalte und Ideen ab. Dadurch versuchen Unternehmen ein möglichst breiteres Meinungsbild einzuholen, um dadurch ihre Produkte und ihre Marktbearbeitung stärker an den Kundenbedürfnissen auszurichten. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Gleichgewichtsmodelle (in der Optionsbewertung)
Modelle zur Bestimmung des Fair Value von Optionen und Optionsscheinen (Optionsbewertungsmodelle). Im Bereich der Zinsderivate ist der Ausgangspunkt von Gleichgewichtsmodellen grundsätzlich die Annahme bestimmer Entwicklungsprozesse für makroökonomische Variablen sowie den kurzfristigen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
1. Begriff/Charakterisierung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde 1948 als Anstalt des öffentlichen Rechts mit wirtschaftspolitischer Aufgabenstellung in Frankfurt am Main errichtet. Weitere Niederlassungen sind in Berlin, Bonn und Köln vorzufinden. Die KfW repräsentiert ein...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Kurspflege
Interventionen in Form von Käufen bzw. Verkäufen am Kapitalmarkt bzw. an der Börse, um größere Schwankungen von Kursen bestimmter Wertpapiere zu verhindern. Die zum Zwecke der Unterbringung abgeschlossenen Konsortialverträge enthalten vielfach Abreden über Umfang und Fristen der Kurspflege....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Produktivität
1. In der Volkswirtschaftslehre Messzahl für die technische Effizienz der Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft. a) Totale Produktivität: Verhältnis zwischen den Einsatzmengen aller Faktoren und dem Produktionsergebnis. Da die Faktoren heterogene, nichtaddierbare Größen sind, werden sie...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Stockpicking
Aktienanlage-Strategie, bei der gezielt einzelne Wertpapiere erworben werden, von denen erwartet wird, dass sie sich besser als der Gesamtmarkt entwickeln. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Vermieterpfandrecht
gesetzliches Pfandrecht des Vermieters eines bebauten oder unbebauten Grundstücks oder von Räumlichkeiten auf Grundstücken (z.B. Wohnräume, Fabrikhallen, Geschäfts- und Lagerräume, Garagen und Kellerräume) an eingebrachten Sachen des Mieters zur Sicherung seiner Forderungen aus dem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zahlungsverfahren für bargeldloses Zahlen
Zur Vereinfachung des Zahlungsverkehrs, Einsparung von Papierbelegen und Minimierung des Bargeldumlaufs erfolgt die Abwicklung auf elektronischem Wege mittels Zahlungskarten an POS-Terminals. Die in Deutschland i.W. zum Einsatz kommenden Zahlungsverfahren für bargeldloses Zahlen sind a) OLV/ELV:...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
ASP
Abk. für Application-Service-Provider bzw. Application-Service-Providing. Anbieter von Anwendungsprogrammen, die ohne zusätzlich installierte Software auf einem Server ablaufen. Vgl. auch Cloud Computing. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Asset Allocation, Grundprinzipien
i.w.S. Bezeichnung für eine systematische und zielorientierte Allokation eines Gesamtanlagevolumens auf verschiedene Vermögensanlagen; umfasst idealtypisch die folgenden Teilprozesse; 1. Prognose der Periodenrenditen (Returns): Bei der Bewertung von unterschiedlichen Assetklassen steht...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Credit Research
Berichte, die von Banken und Ratingagenturen für Dritte, insbesondere Anleihe-Investoren angefertigt werden und in denen die Unternehmensstrategie und Kreditwürdigkeit eines Emittenten analysiert wird. Umfangreiche Credit-Research-Berichte werden insbesondere im Zuge von Anleiheemissionen herausgegeben sowie bei besonderen Ereignissen wie bspw. Unternehmensumstrukturierungen des Emittenten. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Discountzertifikat
Retailzertifikat mit Rückzahlung R in Abhängigkeit vom Referenzpreis U des Basiswertes (Underlying) am Bewertungstag, wobei ein Höchstrückzahlungsbetrag, sog. Cap C, definiert ist: Eine häufige Variante bei Unterschreitung des Cap ist die Tilgung durch Lieferung des Underlyings statt Zahlung...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Gratisaktie
Berichtigungsaktien; Bezeichnung für eine aus einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln stammende junge Aktie. Der Zusatz "gratis" bedeutet nicht, dass der Aktionär einen Anteil an der Aktiengesellschaft geschenkt bekommt, sondern vollzieht lediglich die Umwandlung von Kapital- oder Gewinnrücklagen in Grundkapital in der Zahl der emittierten Aktien nach. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Hot Money
„heißes Geld“; „vagabundierendes Kapital“; i.d.R. großvolumige, schnell disponierte, kurzfristige Gelder, die oft geballt in einem Land investiert und i.d.R rasch wieder abgezogen werden. Dabei wird insbesondere auf Arbitragemöglichkeiten aus Relationen und Veränderungen...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Kreditlimit
Höchstbetrag, der einem Kunden als Kredit zur Verfügung gestellt wird. Vgl. auch Kreditlinie, Kreditfazilität. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Portefeuille-Rendite
als erwartete Portefeuille-Rendite gängige Kurzbezeichnung für den Erwartungswert der Portefeuille-Rendite im Sinne der modernen Portfolio-Theorie. Dieser Erwartungswert (der Rendite) als Parameter einer Wahrscheinlichkeitsverteilung (Verteilungsfunktion) ist sorgfältig von einer...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Arbeitgeber
Person, die mindestens einen Arbeitnehmer aufgrund eines Arbeitsvertrages beschäftigt. Arbeitgeber kann auch sein, wer selbst als Arbeitnehmer oder Beamter bei einem anderen Arbeitgeber oder Dienstherrn beschäftigt ist. Arbeitgeber kann sowohl eine natürliche als auch eine juristische Person (des Privatrechts oder des öffentlichen Rechts) sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Bankbeteiligung
Anteile von bestimmten Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstituten i.S.d. KWG an sonstigen Unternehmen. Abweichend von § 271 I HGB (Beteiligungen) erfasst § 2c KWG nur sog. qualifizierte Beteiligungen: jeden unmittelbaren Anteilsbesitz eines Einlagenkreditinstituts an anderen...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Compound Option
exotische Option, deren Basiswert wiederum eine Option ist. Man spricht in der Literatur auch von "Mutteroption" und "Tochteroption". Compound Options können zur Risikoabsicherung bei mehrstufigen Investitionsprojekten, beispielsweise beim schrittweisen Markteintritt ins Ausland bzw. bei...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Debitkarte
von Banken emittierte (Plastik)-Karte, die unmittelbar mit einem Konto, das der Karteninhaber bei einer bestimmten Bank führt, verbunden ist. Die Bank ist durch den Vertrag mit dem Karteninhaber berechtigt, das Kundenkonto automatisch, d.h. ohne Rechnungsstellung, zu belasten. Bei Zahlung mit der...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Direktinvestition
i.d.R. von privaten Unternehmen getätigte Investition in einem fremden (Gast-)Staat mit dem Ziel, dort ansässige, d.h. ausländische Tochtergesellschaften oder Zweigniederlassungen zu gründen, Unternehmen zu erwerben oder sich an ihnen zu beteiligen, ferner Kauf von Gebäuden und Grundstücken...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Krisenmanagement
Das Krisenmanagement eines Unternehmens umfasst die Planung, Realisation und Kontrolle eines umfassenden Maßnahmenpakets, das darauf abzielt, das Überleben des Unternehmens zu sichern (kurzfristiges Ziel) und die Ertragsfähigkeit des Unternehmens wieder herzustellen (langfristiges Ziel). Der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Rücktritt vom Vertrag
einseitiges, empfangsbedürftiges Rechtsgeschäft (Willenserklärung; Gestaltungsrecht), durch das ein Schuldverhältnis in ein sog. Rückgewährschuldverhältnis umgewandelt wird, um den Zustand vor dessen Entstehung wiederherzustellen (§§ 346 ff. BGB). Ein Rücktrittsrecht kann auf...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Arbeitnehmer-Sparzulage
Arbeitnehmersparzulage; 1. Begriff: staatliche Zulage zur Förderung der Vermögensbildung, die der Staat an den Arbeitnehmer im Rahmen des Fünften Vermögensbildungsgesetzes (VermBG) für vermögenswirksame Leistungen zahlt. 2. Berechtigte: Arbeitnehmer mit Einkünften aus nichtselbstständiger...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Designated Sponsor
Market Maker, Specialist, Quality-Liquidity-Provider; Bezeichnung für einen Marktteilnehmer in liquiditätsspendender Funktion. Beim Designated Sponsor handelt es sich um ein an der Frankfurter Wertpapierbörse zum Börsenhandel mit Zugang zum Handelssystem zugelassenes Unternehmen, das sich in...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Drittstaaten i.S. des KWG
alle Staaten, die nicht zu den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) bzw. zu den anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gehören (§ 1Va 2 KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Immobilienaktie
Aktie von Unternehmen, deren Geschäftszweck in erster Linie auf die Verwaltung und (Weiter-) Entwicklung von Immobilien ausgerichtet ist. Deutsche Immobilienaktiengesellschaften können entweder als herkömmliche Aktiengesellschaft organisiert sein oder als sog. Real Estate Investment Trust...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Notenemission
Ausgabe von Banknoten durch eine Zentralbank (als Notenbank mit Notenausgabemonopol, im Unterschied zu früher, als daneben bis ins 20. Jahrhundert auch noch Privatnotenbanken existierten). ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Partizipationsschein
Participation Unit; Beteiligungspapier, das von Schweizer und österreichischen Aktiengesellschaften ausgegeben wird. Partizipationsscheine sind zwar mit Vermögensrechten (Recht am Gewinn und am Vermögen sowie Recht auf Bezug neuer Anteile bei Kapitalerhöhungen) ausgestattet, verbriefen jedoch...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
SCHUFA
Abk. für Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung; 1. Begriff: privatwirtschaftlich organisierte Auskunftei in Deutschland, die kredit- und vertragsrelevante Informationen sammelt und ihren Vertragspartnern auf Anfrage zur Verfügung stellt. Mit den Informationen sollen die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Shadow Delta
1. Begriff: Korrekturfaktor für die Kennzahl Delta im Rahmen des modellgestützen Optionsgeschäfts, mit dem der direkte Einfluss von Kursveränderungen des Basiswertes auf den Optionspreis um den indirekten Einfluss dieser Kursveränderungen über damit einhergehende Veränderungen der impliziten...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sicherungsquote
Hedge Ratio; die Sicherungsquote setzt die zur tatsächlichen wirtschaftlichen Sicherung eingesetzte Menge des Sicherungsinstruments zur tatsächlichen Menge des Grundgeschäfts in Relation. Wird bei einem Kredit nicht der vollständige Nominalbetrag (100 Euro) besichert, sondern bspw. nur 75 Euro,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Banknoten im ESZB
von der Europäischen Zentralbank (EZB) und den nationalen Zentralbanken (NZB), die die einheitliche Währung eingeführt haben, emittierte Geldscheine, die auf Euro lauten und alleinige gesetzliche Zahlungsmittel in den Mitgliedstaaten des Eurosystems sind. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Imparitätsprinzip
Modifikation des Realisationsprinzips als Rechnungslegungsnorm, wonach zukünftige einzelgeschäftliche Gewinne und Verluste unterschiedlich behandelt werden. Zukünftige einzelgeschäftliche Gewinne werden aufgrund des Realisationsprinzips erst erfolgswirksam, sofern die zugrunde liegende Leistung...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Scheckankaufskurs
Kurs, zu dem ein auf ausländische Währung lautender Auslandsscheck in Euro umgerechnet wird (Sichtkurs, Devisenkurs). ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Mietvertrag
gegenseitig verpflichtender Vertrag bezüglich entgeltlicher Gebrauchsüberlassung von Sachen an andere Personen auf Zeit, §§ 535 ff. BGB; kurz: Miete. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
NYSE Liffe
Abk. für London International Financial Futures and Options Exchange; Terminbörse der IntercontinentalExchange (ICE). Die London International Financial Futures and Options Exchange wurde im Jahr 2002 von der Euronext übernommen. Mit Fusion der NYSE und der Euronext erhielt die Börse...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bankenpaket
Als Bankenpaket wird ein Bündel aus je zwei europäischen Richtlinien und Verordnungen bezeichnet, das im April 2019 vom Europäischen Parlament verabschiedet und im Juni 2019 im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurde. Das Reformpaket wird über mehrere Jahre schrittweise verbindlich zur Anwendung...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Business Angels
Privatpersonen, die einem Unternehmen direkt, d.h. ohne Einschaltung eines Finanzintermediärs, Beteiligungskapital zur Verfügung stellen und darüber hinaus ihr Know-how, ihr Wissen sowie ihre Netzwerke in das Unternehmen einbringen. Bei Business Angels handelt es sich üblicherweise um...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Deutsche Kreditwirtschaft (DK)
seit August 2011 verwendete Bezeichnung (kurz: DK) für die vorher unter der Bezeichnung Zentraler Kreditausschuss (ZKA) tätige Arbeitsgemeinschaft und Interessenvertretung der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft, die sich mit allgemein relevanten Problemen befasst, insbesondere mit...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Dienstvertrag
gegenseitiger Vertrag, in dem sich die eine Person zur Leistung von vereinbarten Diensten, die andere, der Dienstberechtigte (Dienstherr), zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet (§§ 611 ff. BGB). Gegenstand des Dienstvertrags können (erlaubte) Dienste jeder Art sein. Haben...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Mitbestimmung
gesetzlich vorgeschriebene Beteiligung der Arbeitnehmer an personellen, sozialen und wirtschaftlichen Entscheidungen in Betrieben bzw. Unternehmen (kollektives Arbeitsrecht). Wesentliche Rechtsgrundlagen sind insbesondere Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), Drittelbeteiligungsgesetz,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
REPO-Rate
Zins für ein REPO-Geschäft. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Steuerpflichtiger
Steuersubjekt; Person, die eine Steuer schuldet, für eine Steuer haftet, eine Steuer für Rechnung eines Dritten einzubehalten und abzuführen hat, eine Steuererklärung abzugeben, Sicherheit zu leisten, Bücher und Aufzeichnungen zu führen oder andere ihm durch die Steuergesetze auferlegte...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
andienen
Bezeichnung für „anbieten” i.S.v. Lieferbereitschaft; insbesondere im Dokumenten- (Dokumentenandienung zu getreuen Händen) und im Effektengeschäft verwendeter Ausdruck. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anlagerichtlinien
Richtlinien der Tätigung von Vermögensanlagen, welche beispielsweise Fondsmanager, Vermögensverwalter oder Stiftungen einhalten müssen. Diese können individuell vereinbart und festgelegt werden, solange sie nicht höher gestellten Vorgaben, wie beispielsweise der Satzung einer Stiftung oder gesetzlichen Vorgaben widersprechen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Gewerbe
i.d.R. selbstständig ausgeübte wirtschaftliche Betätigung einer Person, die allgemein erlaubt und auf Dauer angelegt ist sowie mit der Absicht ausgeübt wird, Gewinn zu erzielen. Sie kennzeichnet den Gewerbebetrieb und das Handelsgewerbe, auch das Bank"gewerbe”. Der Grundsatz der...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Mainframe
Großrechner; Rechner, auf dem alle Daten zentral gespeichert und auch alle nötigen Verarbeitungsfunktionen ausgeführt werden. Klassische Mainframes besitzen Ein-/Ausgabegeräte ohne eigene Intelligenz (sogenannte Datensichtstationen), an denen die Benutzer arbeiten. Neuere Konzepte nutzen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Basiskonvergenz
Konvergenz; Tendenz bei Futures, dass sich bis zur Fälligkeit des Kontraktes Kassakurs und Futurekurs wegen sonst gegebener Arbitragemöglichkeiten aufeinander zu bewegen, bis sie am Fälligkeitstag nahezu identisch sind. Vor Fälligkeit werden Futures i.d.R. entweder mit einem Abschlag oder Aufschlag vom Kassakurs gehandelt. Vgl. auch Carry Basis, Basisrisiko, Basis. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Forward-Markt
Forward Market; Terminmarkt, an dem Termingeschäfte mit individuellen Vertragsinhalten geschlossen werden. Beispiel: Devisentermingeschäft. Gegensatz: Futures-Markt. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Golden Handcuffs
Goldende Handschellen; Leistungsversprechen des Unternehmens gegenüber Beschäftigten (primär Führungskräften), dessen Erfüllung von ihrem Verbleib im Unternehmen abhängt. Die häufigste Praxisvariante sind Stock Options (Stock Option Plan), die erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Indossatar
Person, auf die die Rechte aus einem Wertpapier durch Indossament übertragen werden und die dadurch neuer Gläubiger wird. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
WLAN
Abk. für Wireless Local Area Network (Wireless LAN); drahtloses lokales Netzwerk. In der Regel übernimmt ein Router oder ein Access Point die Koordination aller anderen Netzknoten (Clients). Öffentliche und kommerzielle WLAN-Access-Points mit Internet-Anbindung, so genannte Hot Spots,...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Ausgabeaufschlag
einmalig anfallendes Entgelt, das z.B. beim Erwerb von Anteilen eines Investmentfonds erhoben und zum Anteilswert hinzugerechnet wird. Der um den Ausgabeaufschlag erhöhte Anteilswert ist der Ausgabepreis. Der Ausgabeaufschlag wird üblicherweise als Prozentsatz auf der Basis des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
bankaufsichtliche Auskünfte und Prüfungen
1. Allgemein: Aufgrund der Melde- und Anzeigepflichten der Institute und der Vorlagepflichten der Institute erhält die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teils laufend, teils bei Vorliegen bestimmter Tatbestände umfangreiches Informationsmaterial (Kreditanzeigen nach KWG,...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bausparen
1. Begriff: kollektives Selbsthilfesystem mit dem Ziel der Wohnungsbaufinanzierung. In einem geschlossenen Finanzierungssystem durchlaufen Bausparer eine Anspar- und eine Darlehensphase im Rahmen eines Vertrags (Bausparvertrag). In der ersten Phase sammeln Bausparer bei ihrer Bausparkasse...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
beschränkte Geschäftsfähigkeit
rechtliche Eigenschaft natürlicher Personen zwischen vollendetem siebtem und vollendetem achtzehntem Lebensjahr, die vom Gesetzgeber vor dem Abschluss für sie nachteiliger Geschäfte geschützt werden, indem für die Wirksamkeit von Willenserklärungen insbesondere die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter gefordert wird (vgl. §§ 2, 106 ff. BGB; Geschäftsfähigkeit). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Deal Flow
Umfang der Handels- bzw. Geschäftsaktivitäten einer Investmentbank (investment banking). ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Direct Costing
Teilkostenrechnungssystem (Teilkostenrechnung), bei dem zunächst eine Kostenspaltung in Fixkosten und beschäftigungsabhängige Kosten (variable Kosten) vorgenommen wird. Lediglich die variablen Kosten werden auf die Leistungen verrechnet. Je Leistungsart kann somit ein Deckungsbeitrag ermittelt...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Gemeinschuldner
nach § 1 InsO Bezeichnung für Schuldner, über dessen Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist; abgeleitet von: gemeinsamer Schuldner aller Insolvenzgläubiger. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kreditauskunft
1. bei Firmenkunden: Information über die Kreditwürdigkeit des Firmenkunden. Arten: a) Selbstauskunft des Kunden unter Vorlage aller wichtigen Unterlagen (Jahresabschlüsse, Planzahlen, Steuerbescheide, Vermögensaufstellungen etc.), b) Inanspruchnahme von Referenzen von anderen Banken, Kunden,...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
nackter Optionsschein
Verbrieftes Optionsrecht, das ohne Verbindung zu einer Schuldverschreibung oder einer Aktie (mit Optionsrechten gekoppelte Aktienemission) emittiert wird. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Personalkostenspanne
Personalaufwand in Prozent der Bilanzsumme (Personalproduktivität, Kostenintensität des Personals). Vgl. auch RoI-Kennzahlenhierarchie, RoI-Analyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Rediskont-Kontingente
Bestandteil der bis 1998 von der Deutschen Bundesbank durchgeführten Diskontpolitik, einem Element der Refinanzierungspolitik der Deutschen Bundesbank. Als Rediskont-Kontingente wurden Kreditlinien bezeichnet, die den Umfang der Refinanzierung der Kreditinstitute durch (Re-)Diskontierung von Wechseln bei der Bundesbank quantitativ begrenzten. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
CET-1-Monitoring
kontinuierliche Überprüfung durch die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) gemäß Art. 80 CRR, ob einzelne Kapitalinstrumente aufsichtsrechtlich als Instrumente des harten Kernkapitals (Common Equity Tier 1; CET1) eines Instituts anrechenbar sein können. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Investmentkonto
Depotkonto bei einem Kreditinstitut oder einer Kapitalverwaltungsgesellschaft zum Zwecke des Ansparens und Ansammelns eines Investmentvermögens. Vgl. auch Investmentsparen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Verkaufsprospekt von Kapitalanlagegesellschaften
früher durch das Investmentgesetz (InvG), seit 2013 durch das KAGB vorgeschriebenes Informationsmaterial, durch das eine Gesellschaft bzw. ein Investmentvermögen einen potenziellen Käufer von Anteilscheinen über den Investmentfonds zu unterrichten hat. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
CHAPS
Abk. für Clearing House Automated Payment System, seit November 2017 unter der Verantwortung der Bank of England (BoE). Datenfernübertragungs- und Verrechnungssystem in Pfund Sterling oder in Euro, durch das über 5000 Teilnehmereinrichtungen und mehr als 30 direkt beteiligte settlement banks elektronische Zahlungen abwickeln. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
offene Festzinsposition
Aktivüberhang (offene aktivische Festzinsposition) oder Passivüberhang (offene passivische Festzinsposition) festverzinslicher Positionen in der Bilanz gegenüber variabel verzinslichen Positionen. Vgl. auch Festzinspositionen. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Exchange Option
Austauschoption, Margrabe Option; Der Inhaber einer Exchange Option hat das Recht, am Ende (europäische Version) oder während der Laufzeit (amerikanische Version) ein Basis-Asset, z.B. einen Aktienkorb, gegen ein Austausch-Asset, z.B. einen Rentenkorb, zu tauschen. Durch gleichzeitigen Erwerb...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
gutgläubiger Erwerb
im Interesse des funktionierenden Rechtsverkehrs bestehende Regelungen für den Erwerb von Eigentum an beweglichen Sachen und an Grundstücken wie an anderen dinglichen Rechten von einer nichtberechtigten Person (gutgläubiger Erwerb von beweglichen Sachen, gutgläubiger Erwerb von Pfandrechten, gutgläubiger Erwerb von Wertpapieren). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Platzierung
Unterbringung (Verkauf) von Wertpapieren am Kapitalmarkt oder an einen begrenzten Kreis von Personen oder (institutionellen) Anlegern (Private Placement) durch freihändigen Verkauf oder durch öffentliche Zeichnung. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Raiffeisenbank
nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen benannte und als ländliche Kreditgenossenschaft entstandene Genossenschaftsbank, die sowohl das Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäft als auch den Handel mit land- und forstwirtschaftlichen Produkten (z.B. Düngemittel) zum Gegenstand besitzt. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Refinanzierungspolitik der Deutschen Bundesbank
Teilbereich der Geldpolitik, welche die Deutsche Bundesbank bis zur Errichtung des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB), d.h. bis 1998 verfolgt hat. Refinanzierungspolitik beinhaltete die Politik der Gewährung von Kredit an Kreditinstitute, wobei die Bundesbank entweder Wechsel ankaufte...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
SD
Abk. für Standard Deviation (Standardabweichung). Dementsprechend auch ISD als Abk. für Implied Standard Deviation (implizite Volatilität) und DSD als Abk. für Downside Standard Deviation (vgl. Lower Partial Moments). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
semiaktive Anlagestrategie
Mischform, die Elemente aktiver und passiver Anlagestrategien kombiniert. Anders als bei einer idealtypischen passiven Strategie wird keine reine Nachbildung eines Index angestrebt. Zwar wird ein solcher zur Ausgangsbasis genommen, dann aber versucht, mit gezielten Abweichungen davon die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bilanzrichtlinien-Gesetz
am 1.1.1986 in Kraft getretenes Gesetz zur Angleichung von Vorschriften des deutschen Rechtes an die Vierte, Siebte und Achte (gesellschaftsrechtliche) EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie, Konzernbilanzrichtlinie, Abschlussprüferrichtlinie) über den Jahresabschluss von Aktiengesellschaften,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management GmbH (DVFA)
Berufsverband der Finanzanalysten und Finanzberater mit Sitz in Frankfurt am Main, der eine bessere Vergleichbarkeit von Bilanzen unterschiedlicher Unternehmen auf der Basis einheitlicher Methoden zur Bewertung von Aktiengesellschaften sicherstellen will. Alte Namensgebung: Deutsche Vereinigung...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Kategorie-1-Sicherheiten (K1-Sicherheiten)
im Rahmen des bis 31.12.2006 geltenden Systems im Kategorie-1-Verzeichnis des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) aufgenommene marktfähige Schuldtitel mit einwandfreier Bonität, die anhand institutioneller Kriterien oder verfügbarer Ratings von Ratingagenturen beurteilt wurden...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
nachschüssige Zinsrechnung
finanzmathematische Rechnungen auf Basis der Annahme, dass Zinszahlungen stets am Ende einer betrachteten Teilperiode erfolgen. Die nachschüssige Zinsrechnung überwiegt nicht nur in den theoretischen Überlegungen etwa zur Investitionsrechnung, sondern auch in der Finanzpraxis an den (nationalen und internationalen) Finanzmärkten. Gegensatz: vorschüssige Zinsrechnung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Schuldübernahme
Übernahme einer bestehenden Verpflichtung durch einen neuen Schuldner mittels abstrakten, d.h. vom Rechtsgrund der Schuldübernahme regelmäßig unabhängigen Vertrags, § 414 BGB. Zu unterscheiden sind befreiende Schuldübernahme und kumulativer Schuldbeitritt. Bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Assignment
Möglichkeit, einen Asset Swap oder Liability Swap vor Fälligkeit aufzulösen (Unwinding von Swaps), indem die Swapposition am Sekundärmarkt verkauft wird. Die Swapposition wird dabei mit dem ursprünglichen Vertragspartner gelöst und alle Rechte und Pflichten an einen neuen weitergegeben. Damit...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Consulting Banking
Bankleistungen, die eine entgeltliche Unternehmensberatung beinhalten. Im Gegensatz zur unentgeltlichen Bankberatung, die häufig im Zuge von Leistungserstellung/-absatz erfolgt und nicht als separate Leistung wahrgenommen wird, basiert Consulting Banking auf einer expliziten Beratungsvereinbarung....
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Finanzmathematik
Anwendung mathematischer Methoden zur Lösung von Problemen des Bank- und Finanzwesens. Anwendungsgebiete finden sich insbes. in der einfachen Zinsrechnung, Zinseszinsrechnung, gemischter Zinsrechnung, Rentenrechnung, Annuitätenrechnung, der Bewertung von Finanzprodukten sowie im Versicherungsgeschäft (Versicherungsmathematik). Vgl. auch Rendite. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kleingewerbetreibender
Person, die einen Gewerbebetrieb führt, der nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert. Der Kleingewerbetreibende kann aber durch freiwillige Eintragung der Firma (§§ 17 ff. HGB) in das Handelsregister erreichen, dass er Kaufmann...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kurssicherungsklausel
vertragliche Vereinbarung zur vollkommenen oder partiellen Abwälzung eines Marktpreis(änderungs)risikos, insbes. eines Wechselkursrisikos auf einen Vertragspartner. Im Devisengeschäft wird die Kontrahierungswährung durch die Festlegung eines bestimmten Austauschverhältnisses an eine klar...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Nichtveranlagungs-Bescheinigung
Bescheinigung des Wohnsitzfinanzamtes, dass für einen unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Gläubiger eine Veranlagung zur Einkommensteuer nicht erfolgen wird. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Scheckbürgschaft
Übernahme der Bürgschaft für die Einlösung des Betrags eines Schecks durch einen Dritten. Die Bürgschaftserklärung wird auf dem Scheck oder einem mit ihm verbundenen Anhang (Allonge) angebracht. Das Verfahren gleicht dem der Wechselbürgschaft. In der Praxis ist die Scheckbürgschaft ohne Bedeutung. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Schuldschein
Bestätigung des Darlehensnehmers, im Rahmen eines Schuldscheindarlehens Zinsen und Tilgung zu zahlen. Die Urkunde wird dem Darlehensgeber ausgehändigt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
SEPA-Kartenzahlung (SEPA for Cards)
eine auf die Single Euro Payments Area (SEPA) entwickelte Kartenzahlung, durch die Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen im gesamten Euro-Zahlungsverkehrsraum in gleicher Weise wie im Heimatland abgewickelt werden können. Das Rahmenwerk für den Kartenzahlungsverkehr (SEPA Cards Framework - SCF)...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Abwertung
Devaluation, Devalvation; Veränderung des Leitkurses einer Währung (Leitkurs einer Zentralbank) zu einer anderen Währung oder zu einem Währungskorb. Der Wert der fremden Währung bzw. des Währungskorbes, ausgedrückt in Einheiten der abgewerteten Währung, erhöht sich. Bei festen...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
ESZB, Einheitliches Sicherheitenverzeichnis
Einheitlicher Sicherheitenrahmen des Eurosystems, der sowohl marktfähige als auch nicht marktfähige Sicherheiten umfasst. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Financial Covenant
Verpflichtung eines Kreditnehmers gegenüber dem Kreditgeber, einen im Kreditvertrag festgelegten Grenzwert einer ebenfalls dort definierten Finanzkennzahl (z.B. Anlagendeckungsgrad [Anlagendeckung]) einzuhalten. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Trust Preferred Securities
nachrangige Bonds, die pari passu zu Vorzugsaktien stehen und im Zahlungsausfall nachrangig bedient werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Circuit Breaker
Wellenbrecher, Volatility Interruption, Volatilitätsunterbrechung; bezeichnet ein Kapitalmarktereignis, bei dem der fortlaufende Handel aufgrund eines stark kursbeeinflussenden Ereignisses unterbrochen wird. Vgl. auch Flash Crash. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Dow Jones Industrial Average (DJIA)
US-amerikanischer preisgewichteter Aktienindex, bestehend aus 30 Blue Chips, die an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt werden. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
External Credit Assessment Institution
Eine External Credit Assessment Institution (ECAI bzw. anerkannte Ratingagentur) ist gemäß Art. 4 I Nr. 98 CRR (Capital Requirements Regulation) eine zugelassene oder zertifizierte Ratingagentur im Sinne der „Verordnung über Ratingagenturen“ ((EG) Nr. 1060/2009) oder eine Zentralbank, die...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
geldpolitische Geschäftspartner
Kreis der Teilnehmer, die die Berechtigung zum Zugang zur Notenbankrefinanzierung im Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) haben. Insofern handelt es sich um die geldpolitischen Geschäftspartner beim Einsatz von Offenmarktinstrumenten des ESZB und der ständigen Fazilitäten des ESZB. Der...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
ICE Futures Europe
Europas führende Börse für Futures und Optionen auf Öl, Zinsen, Eigenkapitalderivate, Strom, Gas, Kohle, Agrarrohstoffe und Emissionszertifikate mit Sitz in London. Die ICE Futures Europe entstand durch die Übernahme der International Petroleum Exchange durch die Intercontinental Exchange (ICE)...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Investitionsgut
synonyme Bezeichnung für (dauerhafte) Produktionsmittel, also Vermögensgegenstände, die ihrerseits zur Generierung von Cashflows dienen (Bruttoinvestition), was sie von Konsumgütern unterscheidet. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Lastschriftverkehr
Zahlungsverkehrsdienstleistung, die Kreditinstitute ihren Girokontoinhabern anbieten. Im Gegensatz zum Scheck und zur Überweisung wird der Zahlungsvorgang nicht vom Schuldner, sondern vom Gläubiger ausgelöst, der auf der Basis einer besonderen Inkassovereinbarung mit seinem Kreditinstitut...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Stresstesting
Verfahren, bei dem verschiedene mögliche Zukunftsentwicklungen ganzer Volkswirtschaften bzw. der Kapitalmärkte betrachtet werden. Unter verschiedenen angenommenen (Extrem-) Szenarien wird untersucht, wie sich bestimmte Zielgrößen (z.B. Bruttozinsspanne, Marktwert von Portfolien) unter...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Wechselnehmer
Remittent; Person, an die beim Wechsel gezahlt werden soll. Der Wechselnehmer kann mit dem Aussteller identisch sein (Wechsel an eigene Order). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Yield Pick Up
Steigerung der (erwarteten) Rendite durch den Tausch eines Zinsinstruments mit niedriger Rendite in ein Zinsinstrument mit einer höheren Rendite. Der Yield Pick Up kann beispielsweise durch einen Pure Yield Pick Up Swap erreicht werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Zielgruppenselektion
Im Rahmen der Zielgruppenselektion werden die Unternehmen und die Privatpersonen, an die sich das Produktangebot eines Kreditinstituts richtet, festgelegt und definiert. Hierbei wird eine optimale Bedürfnisbefriedigung der einzelnen Zielgruppen angestrebt. Eine mögliche Unterscheidung ist in...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Aktienoption
1. Begriff: Recht, nicht aber Verpflichtung, eine bestimmte Anzahl von Aktien (z.B. 10 oder 100 Aktien des Basiswertes bei den an der Eurex gehandelten Kontrakten) vor dem Verfalltermin (sog. amerikanische Option) zu einem vereinbarten Preis (Basispreis) zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put)....
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
At-the-Money
am Geld; Situation, in der der Ausübungspreis (Basispreis) einer Option oder eines Optionsscheins (Warrant) dem Kassakurs des zugrunde liegenden Gegenstandes (Basiswert) entspricht. Der innere Wert der Option oder des Optionsscheins ist dann genau null. Vgl. In-the-Money, Out-of-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Darlehenszinsen
Preis für ein Darlehen (Gelddarlehen), den der Darlehensnehmer dem Darlehensgeber für die Überlassung eines Geldbetrags und seiner Nutzung zu entrichten hat (§ 488 I 2 BGB). Diese Verpflichtung besteht nur bei entsprechender Vereinbarung, andernfalls handelt es sich um ein zinsloses Darlehen....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kapitaldienst
Bezeichnung für die bei der Mittelaufnahme regelmäßig zu leistenden Zahlungen für Tilgung (Tilgungsdienst) und Zinsen bei Krediten und bei Schuldverschreibungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schiffsbauwerk
Auf einer Schiffswerft im Bau befindliches Schiff (§ 76 SchRG (Gesetz über Rechte an eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken – SchRG i.d.F. vom 21.1.2013 (BGBl. I S. 91)). Das Schiffsbauwerk wird als bewegliche Sache behandelt und kann in ein Schiffsbauregister (§§ 76 ff. SchRG;...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
synthetisches Papier
synthetisches Asset, Synthetic Security; ein aus mehreren Einzelbausteinen zusammengesetztes fiktives bzw. künstlich geschaffenes Finanzinstrument, das ein bereits existierendes Papier dupliziert. Ein synthetisches Papier ist als sog. Referenzgut im Rahmen des sog. "pricing by duplication" von...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Teilkosten
Begriff der Kostenrechnung, vor allem der Kalkulation. Teilkosten sind die nur für ein bestimmtes Entscheidungsproblem relevanten Kosten, die vor diesem Hintergrund nach festgelegten Kriterien von den Gesamtkosten abgespalten werden (abgegrenzte Teile der Gesamtkosten). Vgl. auch Teilkostenrechnung. Gegensatz: Vollkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Chipkarte
Um die Möglichkeiten von Girocards und Kreditkarten zu erweitern und sie besser gegen Missbrauch zu schützen, werden die Karten zusätzlich zum Magnetstreifen mit einem Mikroprozessor (Chip) ausgestattet. Der Chip kann die Richtigkeit der persönlichen Identifikationsnummer (PIN)...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Eigenerstellung
Anpassungs-, Entwicklungs- und Wartungsaufgaben für Softwaresysteme werden durch eigene, angestellte Mitarbeiter des Unternehmens ausgeführt. Gegensatz: Fremdbezug (buy). Zwischen den beiden Extrempunkten Eigenerstellung und Fremdbezug existieren in der Praxis weitere Möglichkeiten der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Euro-Bobl-Future
Bobl-Futures (FGBM); an der Terminbörse Eurex gehandelte Terminkontrakte (Zinsfutures) auf idealtypische (fiktive) kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Italien, der Republik Frankreich, des Königreichs Spanien...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus
Der Europäische Finanzstabilisierungsmechanismus (European Financial Stability Mechanism, EFSM) wurde 2010 von den Mitgliedern der Europäischen Union vor dem Hintergrund der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Zusammenhang mit dem zeitlich befristeten Euro-Schutzschirm...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Prämienkonto
Konto eines Börsenteilnehmers, über das die Optionsprämien abgerechnet werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Settlement Date
Erfüllungstag (Valutatag, Regulierungstag) für Effektengeschäfte oder andere Finanzgeschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wallet
1. Betrag, den ein Kunde bereit ist, für Finanzdienstleistungen auszugeben. Vgl. auch Share of Wallet. 2. Bezeichnung einer "elektronischen Brieftasche" für Zahlungen im Internet bzw. mobile Bezahlverfahren (mobile Zahlungen), z.B. mittels Chip der Geldkarte oder per Mobiltelefon/Smartphone. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Financial Risks
Oberbegriff für Kreditrisiken, Marktpreisrisiken und Liquiditätsrisiken. Gegensatz: Non-Financial Risks. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Effektivverzinsung
1. Begriff: a) tatsächlicher Ertrag eines Investments, der in einem Jahr (p.a.) mit einem bestimmten Kapitaleinsatz in Form von laufenden Erträgen (z.B. Zinsen) und einmaligen Erträgen (Disagio, Agio) unter Berücksichtigung von Laufzeit, Zinszahlungs- und Tilgungsterminen erzielt wird; b)...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Quid pro quo Agreement
Absprache zwischen einer oder mehreren Konsortialbanken auf der einen Seite und einem oder mehreren institutionellen Investoren auf der anderen Seite, nach der die Bank im Rahmen einer Emission für eine sachlich nicht gerechtfertigte bevorrechtigte Zuteilung von Aktien oder sonstigen Wertpapieren...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Fitch Ratings
Nach Standard & Poor's Global Ratings und Moody's Investors Services drittgrößte Ratingagentur der Welt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Fremdwährungsscheck
Scheck, der gemäß Art. 36 I ScheckG auf eine Währung lautet, die am Zahlungsort nicht gilt (Auslandsscheck). Die Schecksumme kann in der Landeswährung nach dem Wert gezahlt werden, die sie am Tag der Vorlegung besitzt. Der Aussteller kann im Scheck für die zu zahlende Summe einen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Kontowechselhilfe
Verfahren, durch welches dem Verbraucher der Wechsel seines Zahlungskontos von einem Zahlungsdienstleister zu einem anderen erleichtert werden soll. Hierfür werden Zahlungsdienstleister auf Wunsch des Verbrauchers zu Unterstützungshandlungen verpflichtet (§ 20 I ZKG). Grundlage der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Small Capitalisation Stock (Small Cap)
Small Cap; Small Capitalisation Stocks sind Aktien mit relativ niedriger Börsenkapitalisierung. Für Small Caps werden eigene Aktienindizes ermittelt (z.B. NASDAQ Composite Index oder SDAX). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Bankrechtskoordinierungs-Richtlinien
1. Allgemein: Zwei Richtlinien des EG-Rates „zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute“ von 1977 bzw. 1989 bezwecken die Vereinheitlichung der Bankenaufsicht in der Europäischen Gemeinschaft als zentralem...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Clearing
Aufrechnung (Verrechnung) gegenseitiger Forderungen, so dass lediglich Verrechnungssalden zu Zahlungen führen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Europäische Sparkassenvereinigung (ESV)
European Savings Banks Group; Vereinigung der Sparkassen auf europäischer Ebene mit Sitz in Brüssel zur Vertretung der Interessen und zum Erfahrungsaustausch der Mitgliedsinstitute und -verbände (Sparkassen und Retailbanken aus 21 europäischen Ländern). Weitere Informationen unter www.wsbi-esbg.org. Vgl. auch European Banking Industry Committee (EBIC). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Factoring, rechtliche Einordnung
Factoring ist kein Bankgeschäft i.S. des § 1 I 2 KWG, sondern eine Finanzdienstleistung gemäß § 1 Ia 2 Nr. 9 KWG. Factoringinstitute sind von daher Finanzdienstleistungsinstitute und i.d.R. Tochtergesellschaften von Kreditinstituten. Die nachfolgende Abbildung gibt die rechtl....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Firm Commitment Underwriting
I.e.S.: Garantieverpflichtung eines Finanzdienstleisters, einem Emittenten seine Gesamtemission zu einem bestimmten Preis abzunehmen und (zu einem höheren Preis) an Investoren weiter zu veräußern. I.w.S. auch Bezeichnung für einen darauf beruhenden, am Euro-Emissionsmarkt häufigen, dreistufigen...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Länderfonds
Investmentfonds, der seinen Anlageschwerpunkt in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region hat. Der Fonds kann sowohl in Aktien (Aktienfonds) als auch in Anleihen (Rentenfonds) investieren. Den Chancen stehen höhere Risiken aufgrund der u.U. geringen Diversifikation gegenüber. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
MOF
Multiple Option Facility. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Portal
(engl.: Pforte, großer Eingang); Plattform im Internet, die unter einer eindeutigen Adresse aufrufbar oder bereits über einen Browser oder einen Internetserviceanbieter vorkonfiguriert ist. Nach dem Umfang des Leistungsangebots wird zwischen horizontalen und vertikalen Portalen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Progressionsvorbehalt
spezielle Regelung im Rahmen des Steuertarifs bei der Einkommensteuer. Hat ein Steuerpflichtiger in § 32b I Nr. 1 EStG näher bestimmte Lohnersatz- oder Sozialleistungen (wie z.B. Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Kurzarbeitergeld, Krankengeld, Mutterschaftsgeld) oder in Deutschland nicht...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Prüfungsbericht
1. Begriff: Bericht über die nach § 340k bei Kreditinstituten unabhängig von ihrer Größe durchzuführende Prüfung des Jahresabschlusses der Kreditinstitute bzw. des Konzernabschlusses der Kreditinstitute sowie der entsprechenden Lageberichte. 2. Inhalt: Im Prüfungsbericht...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Aktionärsbrief
meist periodische Unterrichtung der Aktionäre über die wirtschaftliche Situation der Aktiengesellschaft durch den Vorstand, als Ergänzung zur jährlichen Finanzberichterstattung (Jahresabschluss). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
CRD IV
Abk. für Capital Requirements Directive IV. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Einfuhr
Import; nach § 2 XI 1 AWG (2013) ist die Lieferung von Waren aus Drittländern (außerhalb der Europäischen Union {[EU]) sowie Übertragung von Software oder Technologie (einschließlich ihrer Bereitstellung auf elektronischem Weg für natürliche oder juristische Personen) ins Inland (Deutschland bzw. EU-Gebiet). Gegensatz: Ausfuhr. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Merchant Banking
umfasst die Gesamtheit der finanzberatenden Tätigkeiten eines Kreditinstituts mit seinen Firmenkunden. Dabei hält die Bank häufig Eigenkapitalanteile in den von ihr finanzierten und beratenen Unternehmen. In Ländern mit Trennbanksystem dominieren die ursprünglichen Merchant Banks, die heutigen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Notenbank
Bank, die das Recht zur Notenausgabe (Banknote) besitzt. Notenbanken waren ursprünglich private Banken. Unkontrollierte Geldschöpfung der Privatnotenbanken verursachte Funktionsstörungen des Geldwesens und führte zur Übertragung des Notenausgaberechts auf staatliche Zentralbanken, die...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Kurs-Chart
graphische Darstellung des reinen Kursverlaufs von Wertpapieren oder Indizes in einem Chart, ohne wie im Performancechart weitere Renditeaspekte zu berücksichtigen, wie etwa Dividenden bei Aktien und Zinszahlungen bei Anleihen. Kurs-Charts werden oft durch die graphische Darstellung des Verlaufs der Umsätze ergänzt. Gegensatz: Renditechart. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Rahmenkredit
Vereinbarung eines Kreditlimits zwischen Kunde und Bank, das wahlweise auf verschiedenen Konten, oftmals aber auch für unterschiedliche Kreditarten oder durch verschiedene Kreditnehmer (z.B. eines Konzerns) in Anspruch genommen werden kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Rohstofffonds
Fonds mit Anlageschwerpunkt in Rohstoff- und Edelmetallwerten. Ermöglichen indirekte Anlage in Rohstoffwerten durch die Investition in Aktien von Unternehmen im Bereich Rohstoffe oder die Investition in Futures über Rohstoffe. Vgl. auch Branchenfonds, Gold-Fonds, Minenfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Teilzession
synonym für Teilabtretung (§ 398 BGB); Abtretung nur eines Teils einer Forderung, etwa aus einer Lebensversicherung oder einem Kauf- bzw. Werkvertrag. Die Teilzession ist zulässig, wenn die Forderung teilbar ist (regelmäßig bei Geld) und die Parteien dies nicht ausgeschlossen haben...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Tenderverfahren bei Bundeswertpapieren
In den Tenderverfahren bei Bundeswertpapieren werden Bundesanleihen, Bundesobligationen, Bundesschatzanweisungen und unverzinsliche Schatzanweisungen (U-Schätze) emittiert. Die Konditionen der einzelnen Ausschreibungen werden öffentlich, i.d.R. durch eine Pressenotiz, bekannt gegeben. Die...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Agent-Modell Wertpapierleihe
Im Rahmen einer Wertpapierleihe liegt das Agent-Modell vor, wenn ein Kommissionär des Verleihers das Geschäft vermittelt. Es kommt somit zu keiner direkten Vertragsbeziehung zwischen Verleiher und Entleiher. Der Kommissionär, i.d.R. eine Bank, handelt im eigenen Namen, jedoch auf fremde Rechnung....
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Gewährleistung
auf Gesetz oder Vertrag beruhende Verpflichtung des Schuldners einer Sach- oder Werkleistung, für die Sach- und Rechtsmängelfreiheit der gelieferten Sache oder des hergestellten Werks einzustehen. So haftet etwa der Verkäufer einer Sache gemäß §§ 434, 435 BGB dem Käufer dafür,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Logarithmus
Exponent, mit dem man die Basis potenziert, um den Numerus zu erhalten. Man unterscheidet zwischen natürlichen sowie dekadischen oder gewöhnlichen Logarithmen. Der natürliche Logarithmus ln x (Logarithmus naturalis von x) hat als Basis die Euler'sche Zahl e (e = 2,71828182...), der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
modifizierte bilanzielle Eigenkapitalquote
§ 24 I Nr. 16 KWG definiert die modifizierte bilanzielle Eigenkapitalquote als das Verhältnis von bilanziellem Eigenkapital zur Summe aus der Bilanzsumme, den außerbilanziellen Verpflichtungen sowie dem Wiedereindeckungsaufwand für Ansprüche aus außerbilanziellen Geschäften. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Reset-Bond
Reset-Anleihe; Zinsinstrument, dessen Nominalzins an vorab festgelegten Zeitpunkten angepasst wird, sodass die Notierung auf den Ausgangswert zurückgeführt wird. Reset-Bonds wurden ursprünglich konzipiert, um die Marktfähigkeit von Junk Bonds zu verbessern. Ein Anstieg des Kapitalmarktzinses...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Schwarzer Kapitalmarkt
Der Schwarze Kapitalmarkt umfasst jene Akteure, die erlaubnispflichtige Geschäfte ohne die erforderliche Erlaubnis nach den jeweils einschlägigen Aufsichtsgesetzen ausüben oder sogar gesetzlich verbotene Geschäfte betreiben. Ihr Tun ist somit illegal. Das Gegenstück ist der Weiße Kapitalmarkt. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Absicherungsstrategie
Oberbegriff für eine Vielzahl verschiedener Hedgingstrategien zur Risikominderung bzw. Risikoübertragung; z.B. Hedgingstrategien mit Forward Rate Agreements, Hedgingstrategien mit Zinsbegrenzungsverträgen, Hedgingstrategien mit Zins-Futures, Hedgingstrategien mit Zinsswaps. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Barakkreditiv
Akkreditiv, bei dem die Auszahlung des Akkreditivbetrages ohne eine Gegenleistung des Zahlungsempfängers erfolgt; synonyme Bezeichnungen: einfaches Akkreditiv, nicht bedingtes Kassa-Akkreditiv, Sicht-Akkreditiv. Im Normalfall ist lediglich eine Legitimation erforderlich bzw. eine Unterschrift zu...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Comprehensive Approach
Der mit Basel II eingeführte Comprehensive Approach (umfassender Ansatz) stellt neben dem Simple Approach (einfacher Ansatz) eine zulässige Methode zur Berücksichtigung von Sicherheiten bei der Berechnung des erforderlichen Eigenmittelbedarfs zur aufsichtsrechtlichen Unterlegung der...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Goldkonvertibilität
Bezeichnung für eine Einlösungs- bzw. Entauschpflicht für Gold. Beispiele: a) Im Rahmen der internationalen Währungsordnung kauften und verkauften die USA bis 1971 Gold zum Preis von 35 US-Dollar pro Feinunze (Goldparität des US-Dollar). b) Im Rahmen der deutschen Währungsordnung bestand für die Reichsbank bis 1914 eine Goldkonvertibilität für Banknoten (sog. Goldumlaufwährung). ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Kapitalertragsteuer-Erstattung
Natürlichen, unbeschränkt steuerpflichtigen Personen, die Gläubiger von Kapitalerträgen i.S. des § 43 I 1 Nr. 1 und 2 EStG sind (Dividenden u.ä.), für die die Günstigerprüfung des § 32d VI EStG infrage kommt und die eine Nichtveranlagungs-Bescheinigung (§ 44a II 1 Nr. 2 EStG) oder für...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kassakurs
Preis bzw. Kurs eines Handelsobjekts im Rahmen von Kassageschäften, insbes. im Devisenhandel (Devisenkurse). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
laufende Rechnung
deutschsprachige Bezeichnung in § 355 I HGB für Kontokorrent. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Arbeitsdirektor
nach dem Montan-Mitbestimmungsgesetz sowie nach dem Mitbestimmungsgesetz 1976 (Mitbestimmung) zu bestellendes Mitglied des Vertretungsorgans (Vorstand, Geschäftsführer) einer Kapitalgesellschaft, das für Personal- und Sozialangelegenheiten zuständig ist (§ 33 I 1 MitbestG; nicht bei der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Auslandsvermögensstatus
Auslandsposition; die Zahlungsbilanz ergänzende Bestandsgrößenrechnung, die finanzielle Forderungen und Verbindlichkeiten der Inländer gegenüber Ausländern erfasst. I.d.R. erfolgt eine Gliederung in verschiedene inländische Sektoren und in verschiedene Vermögensarten. Die Deutsche...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Bretton-Woods-Abkommen
auf einer Währungs- und Finanzkonferenz der (späteren) Vereinten Nationen 1944 in Bretton Woods (USA) geschlossene multilaterale völkerrechtliche Verträge über die Neugestaltung der Internationalen Währungsordnung (Bretton-Woods-System) durch Errichtung des Internationalen Währungsfonds...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA)
Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA, bis zum 23. Juli 2009 Finanzmarktstabilisierungsanstalt) ist eine Einrichtung des Bundes. Sie wurde im Oktober 2008 zur Bewältigung der jüngsten internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen errichtet. Die FMSA...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bundesanzeiger
Abk. BAnz; vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz herausgegebenes Publikationsorgan, als elektronischer Bundesanzeiger (ebundesanzeiger), zum Teil auch noch in Printform. Neben amtlichen Veröffentlichungen (Verkündungen und Bekanntmachungen, auch von Rechtsverordnungen)...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Einzelkaufmann
Kaufmann i. S. d. §§ 1 ff. HGB, der sein Handelsgewerbe ohne Gesellschafter oder nur mit stillem/n Gesellschafter/n betreibt (stille Gesellschaft, vgl. §§ 230 ff. HGB). Seine Firma (d. h. sein Handelsname) muss den Rechtsformzusatz „eingetragener Kaufmann” bzw. „eingetragene...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Hinterleger
an Hinterlegung beteiligte Person, Depotkunde. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Reederei
1. Allgemein: Bezeichnung für einen Schifffahrtsbetrieb, gleichgültig, ob dieser einen oder mehrere Reeder hat. 2. Gesellschaftsrecht: besondere Form der Gesellschaft (auch Partenreederei genannt), bei der mehrere Personen (Mitreeder) ein ihnen als Miteigentümer gehörendes Schiff für...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
revolvierendes Akkreditiv
engl. Revolving Credit; Dokumentenakkreditiv, das nach Inanspruchnahme automatisch ein- oder mehrmals für den Begünstigten so lange wieder verfügbar wird, bis ein bestimmter Höchstbetrag erreicht ist (Akkreditiv mit Mehrfachausnutzung). Das Akkreditiv kann kumulativ oder nicht kumulativ revolvierend sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. (AGV)
1. Allgemein: Fachverband des privaten Bankgewerbes mit Sitz in Berlin. 2. Mitglieder: rund 120 Institute mit insgesamt etwa 150.000 Beschäftigten. Der Mitgliederkreis umfasst neben Großbanken, Regionalbanken und Privatbankiers auch Pfandbriefbanken, Bausparkassen sowie Spezialbanken. 3....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Delta-Strategie
Strategie mit Optionen und Geldmarktpapieren, um eine Position im Basiswert synthetisch nachzubilden. Optionspreisbewertungsmodelle (z.B. Black-Scholes-Modell, Black-Modell) unterstellen, dass das Bezugsobjekt (z.B. Aktie) durch entsprechende Positionen in Calls oder Puts und einer Position in...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
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