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Sachgebiete unter Banklexikon
Bankwirtschaft
Sonstiges
Volkswirtschaft
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
Bankrecht
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Massegläubiger
Gläubiger, deren Ansprüche im Insolvenzverfahren als Masseverbindlichkeit (§§ 54, 55 InsO) gelten und vorzugsweise aus der Insolvenzmasse zu bedienen sind (§ 53 InsO), weil sie erst mit oder nach Verfahrenseröffnung bzw. Anordnung der Sequestration entstanden sind. Massegläubiger gehören nicht zu den Insolvenzgläubigern. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Pflichtenheft
enthält die vom Auftragnehmer erarbeiteten Realisierungsvorgaben für eine Software und beschreibt in konkreter Form die technische Umsetzung der vom Auftraggeber im Lastenheft vorgegebenen Funktionen. Es ist die elementare Arbeitsgrundlage für das Projekt, bildet die Basis für die vertraglich festgehaltenen Leistungen des Auftragnehmers und dient zur Absicherung beider Vertragsparteien. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Sparkassenbrief
Bezeichnung für einen von Sparkassen begebenen Sparbrief. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Swapabkommen
Vereinbarung zwischen zwei Zentralbanken, einander Währungsbeträge im Tausch gegen solche in eigener Währung oder in einer anderen (i.d.R. Reserve-, Leit-)Währung wie z.B. Euro oder US-Dollar im Wege von Swapgeschäften zur Verfügung zu stellen. Die auf diesem Wege beschafften Währungsbeträge werden i.d.R. zu Interventionen am Devisenmarkt verwendet. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
synthetische Wandelschuldverschreibungen
Finanzierungsinstrumente, die das Chance/Risiko-Profil einer klassischen Wandel- bzw. Optionsanleihe nachbilden. Allerdings berechtigt das Wandlungs- bzw. Umtauschrecht bzw. das Optionsrecht nicht zum Bezug von Aktien aus bedingtem Kapital gemäß § 192 II...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
unsichtbare Grundstücksbelastungen
für die Grundstücksbeleihung wichtige und aus dem Grundbuch nicht erkennbare Einschränkungen bei der Nutzung und Verwertung von Grundstücken: a) Einwirkungen der öffentlichen Hand, z.B. Denkmalschutz, Erschließungsbeiträge; b) bei Teileigentum und Wohnungseigentum,...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Assessment Center (AC)
im Rahmen der Personalauswahl und der Personalentwicklung für Potenzialschätzung und Eignungsfeststellung v.a. für potenzielle Führungskräfte eingesetztes, ein- oder mehrtägiges Bewertungs-Verfahren (assessment), oft in einer Einrichtung (center) zentralisiert. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Belegschaftsaktie
eigene Aktien einer Aktiengesellschaft, die den Arbeitnehmern dieses Unternehmens meist zu einem Vorzugskurs und häufig auch zu günstigen Zahlungsbedingungen angeboten werden. Mitarbeiter sollen hierüber am wirtschaftlichen Erfolg der Gesellschaft beteiligt werden,...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Erlaubnis
Um Bankgeschäfte in Deutschland anbieten zu dürfen, bedarf es einer schriftlichen Erlaubnis, welche vor der Aufnahme der Geschäftstätigkeit vorliegen muss. Diese Erlaubnis wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen
im Jahr 2013 verabschiedeter, auf dem System of National Accounts 2008 der UNO basierender Rahmen für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Anders als in der Vergangenheit wird den Mitgliedstaaten durch einen EU-Rechtsakt (ESVG-Verordnung)...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Immunisierung
I.w.S. gezielte Unempfindlichmachung einer gewünschten Zielgröße gegenüber einer Einflussgröße. I.e.S. zumeist im Kontext von Absicherungsstrategien verwendet, die für das Portfolio Management charakteristisch sind (Immunisierungsstrategie) und ein Portfolio unempfindlich gegen bestimmte Einflüsse / Risiken machen soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Kontosperre
vertragliche Vereinbarung zwischen Kreditinstitut und Gläubiger, Sichteinlagen oder Spareinlagen einer Sperrung zu unterwerfen, so dass Verfügungen über das Guthaben nur nach dem Inhalt des Sperrvermerkes zulässig sind. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Verkaufssignal
in der technischen Analyse verwendete Bezeichnung für einen Hinweis zum Verkauf eines bestimmten Wertpapiers. Ein Verkaufssignal wird entweder durch einen Chartanalytiker aus einem Chart herausgelesen oder lässt sich aus technischen Studien ableiten. Gegensatz: Kaufsignal. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wohn-Riester
spezielle Form der staatlich geförderten Riester-Rente. Die Grundlage der Altervorsorge gemäß Wohn-Riester bildet der Abschluss eines zertifizierten Bausparvertrages. Staatlich gefördert werden die Ansparleistungen während der Ansparphase und die Tilgungen während der Darlehensphase. Daneben...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Zertifikatefonds
Investmentfonds, der mindestens 51 Prozent seines Vermögens in Retailzertifikate (Derivate, verbriefte) investiert. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bausparkassen-Verordnung (BausparkV)
ursprünglich vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) (seit 2002: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]) erlassene Rechtsverordnung zum Schutz der Gläubiger von Bausparkassen, insbesondere der Bausparer, seit 1973 in Kraft, Ende 2015 modifiziert. Die Verordnung...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
Bid
Geldkurs; Preis, den ein Käufer bereit ist, für ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches [Wert-]Papier) zu zahlen. Gegensatz: Ask. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Deutsches Rechnungslegungs-Standards-Committee
DRSC; 1. Charakterisierung: Mit § 342 I HGB, eingefügt durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), wurde es dem Bundesministerium der Justiz erlaubt, ein privates Rechnungslegungsgremium einzusetzen. Ziel war eine Harmonisierung der nationalen mit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Electronic Commerce
elektronischer Handel, E-Commerce; Geschäftsabwicklung über elektronische Medien. An die Stelle des klassischen Point of Sale, an dem Käufer und Verkäufer physisch präsent sind, treten Kommunikationsnetze, wie z.B. das Internet, in denen sich die Vertragspartner virtuell gegenüberstehen. Vgl. auch Internetbanking. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Euro-Einführungsgesetze
insgesamt zwölf Gesetze, die den Übergang der Ende 2001 untergegangenen Deutschen Mark (DM)-Währung zu den (Euro- oder Cent-)Beträgen (Euro) in Deutschland regeln; das erste und das dritte Euro-Einführungsgesetz sehen dabei u.a. Änderungen zum Börsen- und Währungsrecht vor. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Prangervorschrift
Die Prangervorschrift (naming and shaming) ist Bestandteil des Geldwäschegesetzes. Gemäß § 57 GwG haben die Aufsichtsbehörden (u.a. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) bestandskräftige Maßnahmen und unanfechtbare Bußgeldentscheidungen, die sie wegen eines Verstoßes...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Put Spread
kombinierte Optionsstrategie aus einer Long-Position in einem Put und einer Short-Position in einem Put mit gleicher Fälligkeit auf denselben Basiswert, aber unterschiedlichen Basiskursen. Alternativ kann der Put Spread aus Puts mit unterschiedlichen Fälligkeiten, aber identischen Basiskursen aufgebaut werden (Time Spread). Vgl. auch Bull Spread, Bear Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Verfügung von Todes wegen
Rechtsgeschäft, durch das der Erblasser Anordnungen für den Fall seines Todes (Erbfall; § 1922 ff. BGB) trifft (regelmäßig in Form eines einseitigen Rechtsgeschäfts, des Testaments, §§ 2064 ff. BGB, aber ggf. auch in Form eines Erbvertrages, §§ 2274 ff. BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Verfahrensregeln EMZ
Im Herbst 2011 von der Deutschen Bundesbank eingeführte Verfahrensregeln "zur Abwicklung von Dateien im DTA-Format per Datenfernübertragung (DFÜ) im Elektronischen Massenzahlungsverkehr (EMZ)"; betr. Massenzahlungssystem zur Abwicklung nicht eilbedürftiger nationaler Zahlungen....
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Zielsparen
Sparform, die von Kredtinstituten und Investmentgesellschaften in Form von Sparplänen angeboten wird, um das notwendige Kapital für eine bestimmte Verwendung zu einem konkreten Zukunftszeitpunkt anzusparen. Bei Investmentsparplänen wird die Struktur der Wertpapieranlagen in Abhängigkeit von der jeweiligen Restlaufzeit bis zur Erreichung des Zieltermins bestimmt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, sonstige Angaben
Kreditinstitute i.S. des KWG und i.S. der CRR müssen, auch wenn sie keine Kapitalgesellschaft sind, nach den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften einen Jahresabschluss und einen Lagebericht aufstellen (§ 340a I i.V.m. §§ 264 ff. HGB). Damit gelten auch die Vorschriften zum Anhang nach...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Bauspargeschäft
Tätigkeit von Spezialbanken (Kreditinstitut i.S. des KWG), deren Geschäftsbetrieb darauf gerichtet ist, Einlagen von Bausparern (Bauspareinlagen) entgegenzunehmen und diesen Personen aus den angesammelten Beträgen Gelddarlehen für in § 1 III BauSparkG aufgeführte wohnungswirtschaftliche...
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Bankwirtschaft
(
Bauspargeschäft
)
CoCo-Bond
Abk. für Contingent Convertible Bond; Spezialform einer Wandelanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Devisenhandel, Erfüllung
Gehandelt wird im Devisenhandel entweder per „Kasse” (Devisenkassageschäfte, Kassageschäfte) oder per „Termin” (Devisentermingeschäfte, Termingeschäfte). Die Erfüllung erfolgt valutakompensiert; beim Kassageschäft spätestens am zweiten Geschäftstag nach dem Abschlusstag, beim...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Kreditrisikoanpassung
Bei dem aufsichtsrechtlichen Begriff der Kreditrisikoanpassung handelt es sich nach Art. 4 I Nr. 95 CRR um den Betrag der spezifischen und allgemeinen Rückstellungen für Kreditverluste zur Unterlegung der Kreditrisiken, die gemäß dem geltenden Rechnungslegungsrahmen im Jahresabschluss des Instituts anerkannt wurden. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Länderanleihe
Länderobligation; Schuldverschreibung bzw. Schuldbuchforderung (Wertrechtsanleihe), die von den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland als Einmalemission ausgegeben wird. Länderanleihen zählen zu den öffentlichen Anleihen. Wie bei den Bundeswertpapieren werden keine Urkunden erstellt,...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Notify Address
Meldeadresse einer Person, z.B. auf einem Konnossement. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
primärliquide Mittel
Bei den primärliquiden Mitteln einer Bank handelt es sich um den Kassenbestand sowie die Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern; sie stellen die Barreserve einer Bank dar. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Treasury Note
von den USA emittiertes festverzinsliches (Wert-)Papier mit Halbjahrescoupons und einer Laufzeit zwischen einem Jahr und zehn Jahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Unterstützungslinie
Stop-Loss-Line; untere Kursgrenze in einem Chart, die mehrere Tiefpunkte horizontal verbindet und einer Kursbewegung im Abwärtstrend dahingehend Unterstützung bietet, dass der Kurs trotz längeren Versuchs nicht unter die Kursgrenze fällt. Der Durchbruch einer Unterstützungslinie von oben nach...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zusatzdividende
Dividende, die eine Aktiengesellschaft über die reguläre Dividende hinaus als Bonus zahlt. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Chicago Board of Trade (CBOT)
1848 gegründete und damit älteste Options- und Future-Börse der Welt. 2007 schlossen sich die Chicago Board of Trade und die Chicago Mercantile Exchange zur CME Group zusammen. Gehandelt wurden an der Chicago Board of Trade Commodity Futures (vornehmlich Kontrakte auf Agrarprodukte) sowie...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassenobligation
festverzinsliches Wertpapier mittlerer Laufzeit (in Deutschland i.d.R. max. vier Jahre), das von Kreditinstituten sowie der öffentlichen Hand (Bund, Länder, Sondervermögen des Bundes) in Form von Inhaberschuldverschreibungen emittiert und im Freiverkehr gehandelt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Personalkosten
Kosten für das Arbeitsentgelt (Gehalt, Lohn), das in einem Tarifvertrag, einer Betriebsvereinbarung oder im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, ferner Personalzusatz- oder -nebenkosten, die gesetzlich (z.B. Beiträge des Arbeitgebers zur Sozialversicherung), tariflich (z.B. Sonderentgelte) oder betrieblich (z.B. betriebliche Sozialleistungen) begründet sein können. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Predictive Analytics
Predictive Analytics nutzt proaktive Analysetechniken, um Vorhersagen über zukünftige Ereignisse und Entwicklungen anzustellen. Dabei lassen sich unterschiedliche Techniken und Verfahren aus dem Bereich Data Mining nutzen, um derartige Prognosen abzusichern und mit Wahrscheinlichkeiten anzureichern. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Standardnormalverteilung
Normalverteilung mit dem Erwartungswert 0 und der Standardabweichung 1. Durch eine bestimmte Transformation kann letztlich jede Normalverteilung in die Standardnormalverteilung transformiert werden: Ist eine Größe X normalverteilt mit dem Erwartungswert μ und der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV)
im Jahre 1998 gegründeter Interessensverband der unabhängigen Vermögensverwalter (Portfoliomanager) gegenüber Aufsicht (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]) und Gesetzgebung mit Sitz in Frankfurt a.M. Dieser inzwischen größte Branchenverband Deutschlands für diese...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wechseleinzugsgeschäft
die Durchführung des Wechseleinzugs (Bankgeschäft i.S. des § 1 I 2 Nr. 9 KWG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anleihe mit Verlängerungsoption
Zinsinstrument, das dem Anleger eine Option gewährt, die Laufzeit der Anleihe nach einem bestimmten Zeitraum zu verlängern. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
bankaufsichtliche Maßnahmen bei unzureichenden Eigenmitteln oder unzureichender Liquidität
§ 45 KWG gibt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Handhabe, um Eigenmittelausstattung und Liquidität eines Instituts i.S. des KWG zu verbessern. Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden: 1. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragsentwicklung eines Instituts i.S. des...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Confirming Bank
engl. für bestätigende Bank beim Dokumentenakkreditiv (s. Art. 2 ERA 600). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Europäische Privatgesellschaft
Societas Privata Europaea (SPE); auf EU-Ebene geplante neue Unternehmensrechtsform (Europäisches Gesellschaftsrecht), vor allem für kleine bzw. mittelständische Unternehmen (KMU), die deren Bedarf an einer erleichterten grenzüberschreitenden Kooperation erfüllen soll. Das Mindestkapital der SPE...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
fortgeschrittene elektronische Signatur
1. besondere Form (2. Stufe) der elektronischen Signatur (digitale Unterschrift), die nach der Definition des Signaturgesetzes 2001 (§ 2 Nr. 2 SigG) im Verhältnis zur einfachen Form (§ 2 Nr. 1 SigG) folgenden weiteren Voraussetzungen zu genügen hatte: Sie musste ausschließlich dem Inhaber...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Franc CFA
FCFA, Franc de la Communauté Financière Africaine, CFA-Franc; gemeinsame Währung der Staaten der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) und der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (CEMAC) mit uneingeschränkter Konvertibilität ursprünglich gegenüber dem...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Mobile Brokerage
Bezeichnet die Unterstützung von Anlagefunktionalitäten durch mobile Geräte (z.B. Smartphones, Tablets). Derartige Lösungen oder „Apps“ bieten umfassende Depotfunktionalitäten, wie etwa Depotübersichten inklusive Bewertung, Orderfunktionen mit Limitierungsmöglichkeiten oder Simulationen...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Nachlasspflegschaft
Bei Unklarheit in den erbrechtlichen Verhältnissen kann das Nachlassgericht (Amtsgericht) von Amts wegen oder auf Antrag von Nachlassgläubigern einen Nachlasspfleger bestellen. Dieser ist gesetzlicher Vertreter der Erben. Nachlasspflegschaft umfasst insbesondere die Aufgabe, evtl. noch unbekannte...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Überbrückungskredit
Kredit mit sehr kurzer Laufzeit zum Ausgleich vorübergehend auftretender Liquiditätsengpässe. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Break-even-Kurs
Kurs des Basiswertes von Optionen bzw. Optionsscheinen, ab dem die Long-Positionen (Short-Positionen) unter Berücksichtigung der gezahlten (vereinnahmten) Optionsprämie bzw. des Optionsscheinkurses einen Gewinn (Verlust) erzielen. Der Break-even-Kurs kann mithilfe des Aufgeldes...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Crowdfundingprozess
1. Begriff: Ein Crowdfundingprozess besteht aus mehreren Phasen. 2. Ablauf: a) Der Projektinitiator hat eine Idee, zu deren Realisierung er finanzielle Mittel benötigt. b) Der Projektinitiator arbeitet seine Idee in Form eines Konzepts aus und überlegt sich, welche Art von Crowdfunding zur...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Mahnverfahren
1. Begriff: vereinfachtes zivilgerichtliches Verfahren zur Erlangung eines Vollstreckungstitels (nach §§ 688 ff. ZPO), mithilfe dessen der Gläubiger (Antragsteller) die Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner (Antragsgegner) betreiben kann. Das Gericht prüft insoweit regelmäßig...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Settlement
Regulierung (Abrechnung, Erfüllung) von Effekten- und anderen Finanzgeschäften. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft
Nach § 2 II, III des bis 2013 geltenden Investmentgesetz (InvG) Vermögensmasse (Sondervermögen), die bei einer Kapitalanlagegesellschaft gegen Ausgabe von Anteilscheinen aus eingelegtem Geld von Anlegern und damit angeschafften Vermögensgegenständen gebildet ist (Investmentfonds). Nach...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Web 2.0
Weiterentwicklung des Internets, insbesondere des World Wide Web (WWW). In der zweiten Generation des Webs ist es dem Benutzer möglich, selbst Inhalte zu entwickeln (z.B. in Wikis), Diskussionsbeiträge (Postings) zu hinterlassen und Einträge z.B. in Form von Tagebüchern vorzunehmen (Blogs). Auch...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Zwangshypothek
Sicherungshypothek, die im Rahmen der Zwangsvollstreckung des Gläubigers gegenüber dem Schuldner wegen einer titulierten Geldforderung in Höhe von mindestens 750 Euro (schuldrechtlicher Vollstreckungstitel) auf Antrag des Gläubigers vom Grundbuchamt in Abt. III des Grundbuches eines dem Schuldner gehörenden Grundstücks eingetragen wird (§ 866 III ZPO). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kassadevisen
binnen zwei Geschäftstagen nach Abschluss verfügbare Kontoguthaben in fremder Währung (Devisenhandel, Devisenbörse). ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Quadriga
Gremium, das mit Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) besetzt ist. Wie ihr Vorgänger, die Troika, verhandelt die Quadriga mit Staaten, die Liquiditätsschwierigkeiten haben, über Hilfspakete und Kreditprogramme sowie damit verbundene Spar- und Reformauflagen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Spread Trading mit Futures-Kontrakten
Spread, d.h. gleichzeitiger Kauf (Long Leg) und Verkauf (Short Leg) verschiedener Futures des gleichen oder eines ähnlichen Zinsinstrumentes. Ein Spread Trader eröffnet eine Position, wenn er feststellt, dass die aktuelle Kursdifferenz zwischen zwei Kontrakten vom Durchschnittswert abweicht und...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Überweisungsgeschäft
Zahlungsgeschäft, das die Ausführung von Überweisungen einschließlich Daueraufträgen zum Gegenstand hat (§ 1 I 2 Nr. 3 c ZAG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kreditkosten
Kosten der Inanspruchnahme eines Kredits. Sie setzen sich aus Zinsen, Provisionen sowie Auslagen und Nebenkosten zusammen. Im Bereich des Verbraucherdarlehens (§ 491 I BGB) schreibt § 492 II BGB i.V.m. Art. 247 EBGB die Angabe von Zinsen und sonstigen Kosten im schriftlichen...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Markets Committee (MC)
Märkteausschuss; bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) angesiedelter Ausschuss, der sich mit der Beobachtung der Entwicklungen an den Finanzmärkten sowie der Beurteilung deren Auswirkungen auf die Zentralbankgeschäfte sowie auf die Funktionsfähigkeit der Märkte beschäftigt....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
stetige Periodenrenditen
Periodenrendite, die bei stetiger Verzinsung ermittelt wird aus: Stetige Periodenrenditen finden u.a. in der modernen Finanzmarkttheorie (z.B. Markt-Modell, Capital Asset Pricing Model, Optionspreisbewertungsmodelle, Portfolio-Theorie) Verwendung. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Testament
Im Erbrecht des BGB geregelte Verfügung von Todes wegen in Form eines einseitigen Rechtsgeschäfts, in dem der Erblasser grundsätzlich alle nachlassbezogenen letztwilligen Anordnungen treffen und insbesondere den Erben bestimmen (oder einen Erben ausschließen) kann (§§ 1937 ff., 2247 ff. BGB)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
unpfändbarer Gegenstand
Gegenstand, der nicht der Pfändung unterworfen ist. Für bewegliche Sachen enthält § 811 ZPO eine umfassende Aufzählung. Auf einige unpfändbare Sachen kann der Gläubiger im Wege der Austauschpfändung zurückgreifen (§ 811a ZPO). Dem Grundeigentümer gehörendes Zubehör von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Vergleich
gegenseitig verpflichtender Vertrag, durch den der Streit oder die Ungewissheit der Parteien über ein Rechtsverhältnis im Wege gegenseitigen Einvernehmens (Nachgebens) beseitigt wird (im Privatrecht § 779 BGB, im öffentlichen Recht § 55 VwVfG). Vergleiche können auch zur...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Zinsertragsteuer
Bis zur Unternehmenssteuerreform 2008 einbehaltene Steuer für gutgeschriebene Zinsen eines inländischen Kreditinstituts. Ab 2009 unterliegen Zinseinkünfte im Regelfall der Kapitalertragsteuer (KapESt) i.H.v. 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag. Siehe auch: Zinsabschlag. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
bankaufsichtliche Maßnahmen bei Unzuverlässigkeit oder fehlender fachlicher Eignung des Geschäftsleiters
Voraussetzungen für eine Abberufung von Geschäftsleitern durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß § 36 I KWG i.V.m. § 35 II Nr. 3 KWG sind deren mangelnde Zuverlässigkeit (Zuverlässigkeit der Inhaber, Geschäftsleiter und anderer Personen), deren...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
FIBOR
Abk. für Frankfurt Interbank Offered Rate. Durchschnittszinssatz, der aus den Briefsätzen von Domestic-Geldern verschiedener Frankfurter Banken für Laufzeiten von einem Monat bis zwölf Monate errechnet wurde, um als Referenzzinssatz zu dienen. Zum 1.1.1999 durch den EURIBOR abgelöst. Vgl. analog LIBOR, PIBOR. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
negatives Schuldanerkenntnis
Vereinbarung zwischen Gläubiger und Schuldner, in der der jeweilige Gläubiger anerkennt, dass keine Schuld (mehr) besteht (§ 397 II BGB), üblich etwa bei der Beendigung von Arbeitsverträgen („Ausgleichsquittung”). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Neglected-Firm-Effekt
Der Neglected-Firm-Effekt bezeichnet ein Phänomen, nach dem Aktien, die von Wertpapieranalysten vernachlässigt werden, eine ungewöhnlich hohe Wertentwicklung im Gegensatz zu Aktien, die von einer Vielzahl von Analysten beobachtet werden, aufweisen. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Pricing
Ermittlung des Fair Value eines Wertpapiers bzw. derivativen Finanzinstruments. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Vertical Spread
Price Spread; kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long-Position und eine Short-Position in Calls oder Puts in dem gleichen Basiswert mit gleicher Fälligkeit, aber unterschiedlichem Basispreis eingegangen wird. Vertical Spreads kann man in Bull Spreads und Bear Spreads unterscheiden. Vgl. auch Diagonal Spread, Time Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Währungsgebiet
Gebiet mit einheitlicher Währung, das einen oder mehrere Staaten umfassen kann, z.B. Währungsgebiet des US-Dollar. Im Allg. ist das die jeweilige Währungsordnung räumlich eingrenzende Währungsgebiet mit dem betreffenden Staatsgebiet identisch; es kann sich jedoch auch auf mehrere...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
elektronischer Schalter der Deutschen Bundesbank (ELS)
1. Begriff: elektronisches Zugangsmedium und Bruttozahlungsverkehrssystem der Deutschen Bundesbank, das gemäß der Zweiten Bankrechtskoordinierungs-Richtlinie inländischen Kreditinstituten i.S. des KWG und sonstigen Inhabern von Bundesbank-Girokonten (öffentliche Verwaltungen,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
freie Liquiditätsreserven
Liquiditätsreserven einer Bank (Bankenliquidität), welche über die Mittel hinausreichen, die zur Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsfähigkeit gehalten werden (und jedenfalls z.T. der Mindestreservepflicht unterliegen). Diese frei verfügbaren Mittel möglichst rentabel anzulegen ist eine...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
freie Wechselkurse
i.e.S. allein von den Marktprozessen bestimmte Wechselkurse bei Abwesenheit jeglicher (staatlicher) Limitierungen und Interventionen. I.d.R. zumeist als Synonym für flexible Wechselkurse benutzt, die schwanken, aber zumindest gelegentliche Interventionen der Zentralbanken zeitigen. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Geldhändler
mit entsprechender Kompetenz ausgestatteter Mitarbeiter im Arbeitsbereich Geldhandel eines Kreditinstituts. Geldhändler werden z.T. auch als Gelddisponenten bezeichnet; die Begriffe werden aber nicht immer synonym verwendet. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
J/J
Abk. für Zinstermine (Coupontermin) „Januar/Juli” bei Zinsinstrumenten mit halbjährlicher Zinszahlung. Diese erfolgt i.d.R. am Monatsersten, d.h. Zinszahlung am 1.1. und 1.7. eines Jahres. Vgl. auch Halbjahrescoupon ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Kreditrisikominderung
Ein Verfahren, das ein Institut einsetzt, um das mit einer oder mehreren Risikopositionen, die es im Bestand hält, verbundene Kreditrisiko herabzusetzen (Art. 4 I Nr. 57 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Quote
1. Bezeichnung für in Sonderziehungsrechten ausgedrückte Kapitalanteile beim Internationalen Währungsfonds; 2. von einem Market Maker eingegebene Offerte, bei der gleichzeitig ein Briefkurs (Ask) und Geldkurs (Bid) gestellt werden; 3. Konsortialquote bzw. Anteil. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Steuererklärung
1. Allgemein: Angaben des Steuerpflichtigen über die Besteuerungsgrundlagen, die innerhalb von sieben Monaten nach dem maßgeblichen Besteuerungszeitraum oder -zeitpunkt oder innerhalb der vom Einzelsteuergesetz bestimmten Frist i.d.R. elektronisch, ausnahmsweise noch schriftlich auf einem amtlich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Vergleichswebsites
Websites, die Zahlungsdienstenutzern ermöglichen, die angebotenen Zahlungskontendienste verschiedener Zahlungsdienstleister unentgeltlich miteinander zu vergleichen. Nach Art. 7 I 1 Zahlungskontenrichtlinie (Richtlinie 2014/92/EU v. 23.7.2014 über die Vergleichbarkeit von Zahlungskontoentgelten)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Vorsatz
Form des Verschuldens, bei der ein Schuldner bewusst und gewollt gegen Pflichten aus Vertrag oder aus Gesetz Pflichten verstößt (§ 276 I BGB); das wissentliche und willentliche Herbeiführen eines pflichtwidrigen Erfolges. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Warenkredit
Kreditierung von Warenlieferungen. Der Warenkredit ist üblich in Industrie und im Handel sowie gegenüber Konsumenten (Konsumentenkredit). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Weinfonds
Weinfonds investieren als Spezialitätenfonds ihr Fondsvermögen in hochwertige Weine, bei denen die Portfoliomanager davon ausgehen, dass sie eine überdurchschnittliche Wertsteigerung erfahren. Weinfonds sind i.d.R. als geschlossene Fonds konzipiert, da sie nicht in Wertpapiere, sondern in den...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zombiebanken
Bezeichnung für Banken, die eigentlich insolvenzgefährdet oder sogar insolvent sind, aber mithilfe der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) oder durch andere Maßnahmen wie bspw. Zentralbankgeld oder Steuergeld immer wieder gestützt und somit künstlich...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Beleihungsrisiko
Risiko, das mit der Verwertung des Pfandobjekts verbunden ist. Das Beleihungsrisiko enthält alle Einflüsse, die den Wert mindern, einen Verkauf erschweren oder gar gänzlich verhindern können. Zu beachten sind hier etwa öffentlich-rechtliche Beschränkungen (z.B. Ausweis eines...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Dispositionskredit
Kreditlinie, die Privatkunden von Kreditinstituten auf dem Kontokorrentkonto (Girokonto) eingeräumt wird. Es handelt sich zumeist um einen Blankokredit in Höhe von bis zu drei Netto-Monatsgehältern. Bei moderneren Vergabeverfahren wird die Kredithöhe anhand festgelegter Bonitätskriterien...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Drittwiderspruchsklage
Klage einer dritten Person, (d.h. weder Schuldner noch Gläubiger), die „ein die Veräußerung hinderndes Recht” besitzt, gegenüber ungerechtfertigten Zwangsvollstreckungsmaßnahmen (§ 771 ZPO). Eine erfolgreiche Drittwiderspruchsklage führt zur Einstellung der Zwangsvollstreckung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kreditbesicherung
Sofern nicht blanko vergeben, werden Kredite ganz oder teilweise durch Kreditsicherheiten unterlegt, um das Kreditrisiko für den Kreditgeber wirtschaftlich tragbar zu halten. Im Falle der Insolvenz des Kreditnehmers soll der wirtschaftliche Ausfall für das Kreditinstitut möglichst gering gehalten werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Middleware
Software, die die dezentralen Systeme (Front-Office-Systeme) mit den zentralen Systemen (Back-Office-Systeme) der Bank verbindet. Middleware ist insbesondere im Zusammenhang mit Client/Server-Systemen relevant. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Präsenzbörse
historische Bezeichnung für Börsen, bei denen die Handelsteilnehmer im Börsensaal zu festen Zeiten persönlich anwesend sind. Traditionell erfolgen Geschäftsabschlüsse dabei mündlich und/oder schriftlich. Heute wird dies nicht mehr praktiziert. Selbst dort, wo noch Börsensäle betrieben...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Prescriptive Analytics
Als Ausprägung von Advanced Analytics unterbreitet Prescriptive Analytics über die reine Vorhersage der Predictive Analytics hinaus Handlungsvorschläge und zeigt die zugehörigen Konsequenzen auf. Möglich wird dies, indem vielfältige, ggf. auch unternehmensexterne Daten in die Analyse einbezogen und mit zu optimierenden Zielgrößen in Verbindung gesetzt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Servicebewertung
1. Begriff: Finanzdienstleistungen entstehen im Netzwerk (Finanznetzwerk) unter der Beteiligung von zahlreichen Akteuren. Innerhalb des Service-Lebenszyklus (Service Lifecycle Management, Servicemanagement) sind wiederholt Fragen der Servicebewertung zu beantworten, um damit eine objektivierte...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Transparenzgebot
in § 307 I 2 BGB normierte Pflicht v.a. der Banken als Verwender von AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen), die Rechte und Pflichten der Bankkunden (nicht nur von Verbrauchern) möglichst klar und durchschaubar darzustellen. Ein Verstoß hiergegen führt zur Unwirksamkeit der betreffenden...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Trust Receipt
aus dem angloamerikanischen Rechtskreis stammende Bescheinigung eines Treuhänders (z.B. Bezogener eines Dokumenteninkassos), Dokumente und/oder Waren als Treugut erhalten zu haben, und zugleich Verpflichtungserklärung, mit dem Treugut nur nach Maßgabe des Trust Receipt zu verfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Average Shortfall
unbedingtes Shortfall-Risikomaß, das die mittlere/durchschnittliche Unterschreitung einer gegebenen Mindestrendite (Shortfall Threshhold Level) beschreibt, und zwar unabhängig davon, ob sie überhaupt unterschritten wird, andernfalls liegt der Wert bei Null. Zum Verständnis dieses Risikomaßes...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Börse Stuttgart
größte Region ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
direkte Garantie
von der Garantiebank (die Garantie erstellende Bank) im Auftrag und für Rechnung ihres Kunden direkt gegenüber dem Garantiebegünstigten abgegebene (erstellte) Garantie, welche die Garantiebank i.d.R. an diesen Begünstigten übersenden wird; überwiegend im europäischen Raum gebräuchlich. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Future, Einsatzmöglichkeiten
1. Motive: Ausgehend von ihren Interessen werden die Marktteilnehmer in drei Gruppen unterteilt: Trader, Spreader/Arbitrageure, Hedger. a) Unter Tradern sind spekulativ ausgerichtete Marktteilnehmer zu verstehen, die Risiko-Positionen eingehen, um die von ihnen erwarteten Kursbewegungen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kapitalkonsolidierung
Im Rahmen der Konsolidierung in Form der Vollkonsolidierung von Bilanzen zur Konzernbilanz werden die Beteiligungen der Ober- oder Muttergesellschaft gegen die entsprechenden Eigenkapitalanteile der Unter- oder Tochtergesellschaften aufgerechnet. Dadurch wird eine doppelte Erfassung der Eigenkapitalien vermieden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
qualifiziertes Zertifikat
1. elektronische Bescheinigung („Zertifikat”) für eine natürliche Person mit in § 7 I SigG 2001 festgelegtem Mindestinhalt (Name/Identität des Inhabers eines Signaturprüfschlüssels, zugeordneter Prüfschlüssel usw.), die von einem Anbieter von Zertifizierungsdiensten ausgestellt wird (§...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
TSE
Abk. für Tokyo Stock Exchange; größte japanische Wertpapierbörse. Seit 1999 betreibt die TSE einen reinen elektronischen Börsenhandel (Computerbörse). Die TSE und die Osaka Stock Exchange gehören seit ihrer Fusion im Jahr 2013 zur Japan Exchange Group, Inc., die auch ein eigenes...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Umwandlungsgesetz (UmwG)
Gesetz vom 28.10.1994 mit Änderungen v.a. 2007 (BGBl. I S. 542) und 2011 (BGBl. I S. 1338), das unter dem Oberbegriff „Umwandlung” Regeln für nach Gründung eines Unternehmens (Gesellschaft) vorgenommene Veränderungen von dessen rechtlicher Organisation durch verschiedene Formen –...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Warenbörse
Bezeichnung für Börsen, an denen Waren im Sinne des § 2 V WpHG und Termingeschäfte in Bezug auf Waren gehandelt werden. An Warenbörsen können auch Termingeschäfte im Sinne des § 2 III Nr. 2 WpHG gehandelt werden, sog. Commodity-Derivate (§ 2 III BörsG). Anknüpfungspunkt für die...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Amortizing Swap
Finanz-Swap (Swap), bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit stufenweise reduziert wird, um ihn beispielsweise an die Entwicklung eines Grundgeschäftes anzupassen. Gegensatz: Step-up Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Bankenaufsichtsbehörden
Als Teil des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus SSM übt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) u.a. die Bankenaufsicht über die sogenannten weniger bedeutenden Kreditinstitute (Less Significant Institutions) aus. Hierbei arbeitet sie eng mit der Deutschen Bundesbank,...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Erbenhaftung
Verpflichtung des Erben, für die Verbindlichkeiten des Erblassers einzustehen (§ 1967 I BGB). Für diese Nachlassverbindlichkeiten haftet der Erbe grundsätzlich nicht nur mit dem Nachlass, sondern auch mit seinem gesamten eigenen Privatvermögen. Er kann sich jedoch diesen Verpflichtungen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Förderkreise
Promotion Circle/Group; Gruppe von Mitarbeitern (Arbeitnehmer), die das Potenzial haben, weiterführende Tätigkeiten im Rahmen einer systematischen Laufbahnplanung zu übernehmen. Die (in Zusammenarbeit von Personal- und Fachabteilung ausgewählten) Mitarbeiter werden in kleinen Gruppen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Intermarket Spread
Strategie insbesondere mit Zinsfutures, bei der eine Long-Position in einem Zinsfuture und gleichzeitig eine Short-Position in einem Zinsfuture mit einem anderen Basiswert eröffnet wird. So wird beispielsweise bei einem Yield Curve Spread Trading eine flache oder positive Renditestrukturkurve...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kreditbetrug
spezieller in § 265b StGB normierter Fall eines Betrugs. Wegen Kreditbetrugs macht sich jede strafmündige natürliche Person strafbar, die wissentlich und willentlich (Vorsatz) einem Betrieb bzw. Unternehmen (definiert in § 265b III Nr. 1 StGB) im Zusammenhang mit einem Antrag auf...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Kunstfonds
Kunstfonds investieren als Spezialitätenfonds ihr Fondsvermögen in Kunstwerke und können sowohl als offene Fonds wie auch als geschlossene Fonds konzipiert sein. In der Praxis haben beide Erscheinungsformen nur eine untergeordnete Bedeutung erlangt. Dabei ist vor allem auch die mangelnde...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
öffentliches Kreditprogramm
Bereitstellung öffentlicher Mittel zur Förderung bestimmter Wirtschaftszweige oder bestimmter Investitionen. Die Mittel stammen aus dem Bundeshaushalt bzw. aus den Länderhaushalten sowie aus dem ERP-Sondervermögen. Die öffentliche Förderung besteht v.a. in der Bereitstellung von...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Unterzeichnung
Unterschreiten des Ausgabebetrags durch den gezeichneten Betrag bei einer Emission. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Zedent
Person (Abtretender, Forderungsinhaber), die eine ihr zustehende Forderung an einen Zessionar (Abtretungsempfänger; neuer Forderungsinhaber) abtritt (Abtretung, § 398 BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Abmahnung
Aufforderung an einen Arbeitnehmer, vertragswidriges Verhalten zu beenden und in Zukunft wieder ordnungsgemäß zu handeln; i.d.R. notwendige Voraussetzung für Wirksamkeit einer verhaltensbedingten Kündigung des Arbeitsvertrags. Die Einhaltung dieses Erfordernisses zu sichern gehört zur Aufgabe der Compliance. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufsichtsgebühren
Aufsichtsgebühren sind die von den zuständigen Aufsichtsbehörden erhobenen und im Rahmen der Beaufsichtigung von den Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zu zahlenden Entgelte zur Deckung der Kosten der Aufsichtstätigkeit. Sie richten sich in ihrer Höhe nach der Bedeutsamkeit und dem...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Auszahlung
1. Allgemein: Abfluss von Zahlungsmitteln. 2. Devisenhandel: Bezeichnung für den Ort der Anschaffung einer gehandelten Devise, mitunter synonym für die Bezeichnung der gehandelten Währung verwendet. So bedeutet z.B. „Auszahlung London”, dass es sich bei der kontrahierten Währung...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Gehaltstarifvertrag im Kreditgewerbe
Tarifvertrag mit Mindestmonatsgehaltssätzen für die im Manteltarifvertrag festgelegten Tarifgruppen der Arbeitnehmer; diese richten sich nach der Zuordnung zu Tarifgruppen sowie nach der Einstufung in Berufsjahre, nach Festlegung im Gehaltstarifvertrag für die Privatbanken und die öffentlichen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Gremium laufende Aufsicht
Beim Gremium laufende Aufsicht handelt es sich um ein von der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingerichtetes Gremium. Dieses Gremium dient der strategischen und operativen Ausrichtung der Tätigkeit von Deutscher Bundesbank und BaFin im Bereich...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Jahrescoupon
Jahreskupon, ganzjähriger Coupon, ganzjähriger Kupon; jährliche Zinszahlung bei festverzinslichen (Wert-)Papieren. Auch Bezeichnung für den Zinsschein mit dem Anspruch auf jährliche Zinszahlung. Jahrescoupons sind üblich bei Bundesanleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzanweisungen (Bundeswertpapiere). Vgl. auch Coupon, Coupontermin, Halbjahrescoupon, Vierteljahrescoupon. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Margin-Analyse
Verfahren zur Messung der mit einer Floating Rate Note erzielbaren Rendite relativ zu einem vergleichbaren Geldmarktinstrument. Wichtige in der Margin-Analyse verwendete Kennzahlen sind die Simple Margin, die Discounted Margin und die Adjusted Simple Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rendite nach Steuern
Rendite eines Investments nach Abzug aller fälligen Steuern und Abgaben (Netto-Rendite). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Zweckgesellschaft i.S. des KWG
ein Unternehmen, dessen wesentlicher Zweck darin besteht, durch die Emission von Finanzinstrumenten oder auf sonstige Weise Gelder aufzunehmen oder andere vermögenswerte Vorteile zu erlangen, um von Refinanzierungsunternehmen oder Refinanzierungsmittlern Gegenstände aus dem Geschäftsbetrieb eines...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschüttungsfonds
Investmentfonds, der im Gegensatz zu Thesaurierungsfonds Erträge aus Investmentanteilen ausschüttet. Das Fondsvermögen und damit der Anteilswert verringert sich entsprechend der Ausschüttung. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Betriebsversammlung
nicht öffentliche Zusammenkunft aller Arbeitnehmer eines Betriebs. Im Rahmen der Betriebsverfassung stellt die Betriebsversammlung ein Forum zu sachlicher Erörterung von betrieblichen Problemen zwischen Belegschaft und Betriebsrat bzw. zwischen Belegschaft und Arbeitgeber dar (§§ 42 ff. BetrVG). Die Leitung der Betriebsversammlung hat der Betriebsratsvorsitzende. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Dumping
Phänomen im internationalen Handel, bei dem nach der Definition des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) der Preis einer vom In- in das Ausland ausgeführten Ware niedriger ist als der vergleichbare Preis im „normalen” Handelsverkehr. Dabei wird, wenn es sich um eine reine Exportware...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
FCA
Abk. für free carrier ... (named place) = frei Frachtführer ... (benannter Ort). Klausel der Incoterms, die auf alle Transportarten (multimodal) anwendbar ist und eine umfangreiche Darstellung der Lieferpflichten des Verkäufers enthält. Ihre Erfüllung (mit Lieferung an den Frachtführer)...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Gesellschafterdarlehen
Darlehen eines Gesellschafters an Gesellschaft, an der er selbst beteiligt ist. Sonderfall: kapitalersetzendes Darlehen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kreditkarte, wirtschaftliche Aspekte
Durch die De-facto-Krediteinräumung (Zahlungsaufschub) wird die Kreditkarte als absatzpolitisches Instrument eingesetzt, das zur Verkaufsförderung dient. Bei Bankkreditkarten ergeben sich Erträge aus den Provisions- bzw. Disagio-Einnahmen vom Vertragsunternehmen. Bei Kreditkarten, die dem Kunden...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Kritische Infrastrukturen
Kritische Infrastrukturen im Sinne des Gesetzes über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSIG) sind Einrichtungen, Anlagen oder Teile davon, die 1. den Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung oder...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Monatsausweis
Der Monatsausweis ist eine nach § 29 I ZAG (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz) von Instituten i.S. des ZAG (Zahlungsinstitute i.S. des ZAG sowie E-Geld-Institute i.S. des ZAG) unverzüglich nach Ablauf eines jeden Monats der Deutschen Bundesbank einzureichende Meldung. Nähere Bestimmungen über...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Private Investment in Public Equity (PIPE)
in der Regel außerbörsliche Kapitalerhöhung eines börsennotierten Unternehmens, die sich an einen ausgewählten Kreis institutioneller Investoren, aber auch vermögende Privataktionäre richtet. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Redenominierungsrisiko
Gefahr, die von einem möglichen Austritt eines Staates aus einer Währungsunion (z.B. der Europäischen Währungsunion) und der damit verbundenen Redenominierung bisheriger Staatsschulden in eine neue nationale Währung ausgeht. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Straight Hedge
Variante zur Ermittlung der Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures, indem der Long Position in Aktien eine Short Position in einem Aktienindex-Future im gleichen Wert gegenübergestellt wird. Die Anzahl der Kontrakte kann mit folgender Formel ermittelt werden: Ein Straight Hedge eignet...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Absetzung für Abnutzung (AfA)
planmäßige, steuerliche Abschreibung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Banking-Theorie
von englischen Ökonomen (J. Fullarton, Th. Tooke) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vertretene Auffassung, eine dauerhaft zu hohe Notenzirkulation mit der Folge eines steigenden Preisniveaus könne es nicht geben. Banknoten seien lediglich temporäre Kreditpapiere der emittierenden Bank;...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Betriebsvereinbarung
schriftlicher Vertrag zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat über Angelegenheiten, die zu den Aufgaben des Betriebsrates gehören, § 77 BetrVG. Arbeitsentgelte und sonstige Arbeitsbedingungen, die durch Tarifvertrag geregelt sind oder üblicherweise geregelt werden, können gemäß § 77 III...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Entgeltumwandlung
1. Begriff: Der Arbeitnehmer verzichtet auf Teile seiner Barvergütung und erwirbt stattdessen eine Anwartschaft auf betriebliche Altersversorgung. 2. Merkmal: Der Arbeitnehmer hat grundsätzlich einen gesetzlichen Anspruch, von seiner Barvergütung bis zu vier Prozent der...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Euro Access Frankfurt (EAF)
elektronische Abrechnung Frankfurt, elektronische Abrechnung mit Filetransfer. Im Rahmen der EAF wurden Überweisungen (Großbetragszahlungen) sowie SWIFT-Inlandsanschlusszahlungen (SWIFT) vollautomatisiert per Datenfernübertragung zwischen den Teilnehmern ausgetauscht. EAF wurde aufgrund von RTGSplus seit November 2001 eingestellt. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Nonvaleurs
Bezeichnung für wertlose Wertpapiere. Der Anspruch auf das verbriefte Recht ist erloschen. Der Begriff wird üblicherweise für historische Wertpapiere verwendet, die lediglich noch einen Sammlerwert haben. Als Nonvaleurs werden jedoch z.T. auch Wertpapiere mit sehr niedrigem Nennwert bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Policendarlehen
Gewährung von Darlehen an Versicherungsnehmer von rückkaufsfähigen Lebensversicherungen (insbesondere Kapitallebensversicherungen) gegen Abtretung der Rechte und Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag. Darlehensgeber sind Kreditinstitute oder Versicherungsgesellschaften. Policendarlehen der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Schuldenkonsolidierung
gemäß der Fiktion der rechtlichen Einheit der einzelnen Konzernunternehmen kann es zwischen ihnen keine bilanzierungsfähigen Schuldverhältnisse geben, d.h. der Konzern kann keine Forderungen und Verbindlichkeiten sich selbst gegenüber haben. Daher sind Forderungen und Verbindlichkeiten...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Schuldnerverzeichnis
öffentliches jedermann zugängliches Register über vermögenslose Schuldner, die ihre Verpflichtungen nicht erfüllen können. Das Schuldnerverzeichnis wird von allen Bundesländern gemeinsam online geführt (gemeinsames Vollstreckungsportal der Länder). Die Eintragung in...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Selbstfinanzierung der Kreditinstitute
interne Finanzierung in Form offener und stiller Selbstfinanzierung. Bei offener Selbstfinanzierung werden die Rücklagen (oder das Geschäftskapital von Privatbankiers) aus erwirtschafteten und nicht ausgeschütteten Gewinnen erhöht (Gewinnthesaurierung). Damit wird das bilanziell ausgewiesene...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Standby-Linie
Standby-Facility, Back-up-Facility, Back-up-Line; Kreditlinie, die ein Kreditinstitut einem Kunden einräumt, um damit einen ggf. aufzubringenden Finanzierungsbedarf abzusichern. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Stripping von Finanzinnovationen
1. Begriff: Stripping von Finanzinnovationen ist das Zerlegen einer Finanzinnovation, die aus mehreren Bausteinen (Composite Asset) besteht, in einzelne Anlageformen. Alle Finanzinnovationen können auf elementare Bausteine zurückgeführt werden. In engem Zusammenhang mit Stripping von...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zahlungskartengeschäft
Zahlungsdienst, der die Ausführung von Zahlungsvorgängen einschließlich der Übermittlung von Geldbeträgen auf ein Zahlungskonto beim Zahlungsdienstleister des Nutzers oder bei einem anderen Zahlungsdienstleister durch die Ausführung von Zahlungsvorgängen mittels einer Zahlungskarte oder eines ähnlichen Zahlungsinstruments umfasst (§ 1 I 2 Nr. 3b ZAG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Fundinglimit
Unter Fundinglimit versteht man den Betrag, der im Rahmen eines Crowdfunding maximal eingeworben werden soll. Werden mehr finanzielle Mittel akquiriert, kommt je nach Plattform max. das Fundinglimit zur Auszahlung an den Projektinitiator und die restlichen Mittel fließen zurück an die Crowd. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
London Clearing House Ltd. (LCH)
2003 Fusion mit der Clearnet SA zur LCH Clearnet Group Ltd.; Clearingstelle sowie Central Counterparty u.a. für Geschäfte, die an der International Petroleum Exchange (IPE), London Commodity Exchange (LCE), London International Financial Futures and Options Exchange (NYSE Liffe) und an der London Metal Exchange (LME) abgeschlossen werden. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Nettoinventarwert
Wert je Anteil eines Investmentfonds oder Hedge Funds, berechnet aus dem Nettofondsvermögen geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Note Issuance Facility (NIF)
Fazilität zur Emission zumeist kurzfristiger Schuldverschreibungen (z.B. Euro-Notes), deren Platzierung üblicherweise durch ein Konsortium garantiert wird. D.h. sofern der Schuldner nicht das gesamte Emissionsvolumen am Markt verkaufen kann, ist das Konsortium als Underwriter der Emissionen verpflichtet, das verbleibende Restvolumen zu einem vorab festgelegten Kurs zu übernehmen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Report
Aufschlag vom Terminkurs einer Währung gegenüber dem Kassakurs. Der Report errechnet sich über die Zinsdifferenz der betroffenen Währungen. Siehe auch Swapsatz. Gegensatz: Deport. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Rückzahlungsverlust
Verlust, der sich aus der Differenz zwischen dem höheren Emissionskurs oder Kaufkurs und dem niedrigeren Rückzahlungskurs ergibt. Der Rückzahlungsverlust wird bei der Simple Yield-to-Maturity (Börsenformel) und Yield-to-Maturity berücksichtigt. Gegensatz: Rückzahlungsgewinn. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Schattenwirtschaft
Übersetzung von shadow economy; wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfasst werden, obwohl sie sachlich im Inlandsprodukt ausgewiesen werden müssten. Dazu zählen einkommensschaffende Aktivitäten, die rechtmäßig erfolgen, aber der Erfassung durch...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Signaturprüfschlüssel
elektronische Daten wie öffentliche kryptographische Schlüssel, die zur Überprüfung einer elektronischen Signatur (digitale Unterschrift) verwendet werden (§ 2 Nr. 5 SigG 2001). In der Neuregelung durch EU-Verordnung Nr. 910/2014 wird diese Bezeichnung nicht mehr verwendet; stattdessen...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.V. (VfU)
VfU; ein 1994 gegründeter Verein (ursprünglich „Verein für Umweltmanagement in Banken, Sparkassen und Versicherungen e.V.“), der sich als Netzwerk von Sustainable Finance Professionals aus Deutschland, Österreich und der Schweiz versteht. Derzeit (Stand Mai...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Delisting
Going Private; Rückzug eines Unternehmens von der Börse bzw. Rücknahme der Börsennotierung (freiwillig oder gezwungenermaßen). Auf Antrag des Emittenten kann die Zulassungsstelle (§ 39 II BörsG) die Zulassung zum regulierten Markt (Börsensegmente) widerrufen, sofern dieser...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Desinvestition
Veräußerung von Vermögensgegenständen. Gegensatz: Investition. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
EURIBOR-Sparen
Begriff: Sparform, bei der die Verzinsung in einem bestimmten Rhythmus (z.B. monatlich, vierteljährlich) dem aktuellen EURIBOR (Euro Interbank Offered Rate) angepasst wird. Varianten: Spareinlagen, Kündigungsgelder und täglich fällige Gelder (Call Money). Variablen: Mindestanlagebetrag, Höhe...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Flip-Flop Floating Rate Note
Floating Rate Note, bei welcher der Investor eine langfristige Anleihe (Schuldverschreibung, Perpetual Floating Rate Note) zu bestimmten Zeitpunkten bzw. unter bestimmten Voraussetzungen kündigen kann, um die Laufzeit der Anleihe bei gleichzeitiger Verringerung der Marge zu verkürzen. Er hat...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Parallelfonds
Investmentfonds, dessen Portfolio Anteile eines anderen Investmentfonds enthält (Dachfonds). Aus steuerlichen Gründen haben Parallelfonds ihren Sitz i.d.R. off-shore (Off-Shore-Märkte). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Umkehrhypothek
Immobilienrente, umgekehrte Hypothek, Reverse Mortgage; Form eines Darlehens, bei dem ein Eigentümer einer selbst bewohnten Immobilie eine monatliche Rente oder Einmalzahlung bekommt und dafür sein Wohneigentum als Sicherheit verwendet. Diese in Deutschland nicht so verbreitete Finanzierungsform...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Corporate Venture Capital
Beteiligungskapital, das Unternehmen in Frühphasen ihres Lebenszyklus v.a. von Industrieunternehmen verwandter Branchen bereitgestellt wird. Neben der Erzielung einer angemessenen Rendite kann für das Investment auch die strategisch ausgerichtete Sicherung des Zugriffs auf technologische...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
einstweilige Verfügung
im Zivilprozess vorgesehene Form des vorläufigen Rechtsschutzes (§§ 935 ff. ZPO). Eine einstweilige Verfügung soll entweder eine vorläufige Regelung treffen oder den Rechtsfrieden sichern; sie kommt nur bei Ansprüchen in Betracht, die nicht aus einer Geldforderung entspringen....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
genossenschaftlicher Prüfungsverband
für die Prüfung des Jahresabschlusses der Kreditgenossenschaften gemäß §§ 53 ff. GenG zuständiger Verband. Jede Genossenschaft muss nach § 54 GenG einem Verband angehören, dem das Prüfungsrecht verliehen ist. Der genossenschaftliche Prüfungsverband übernimmt neben der...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Schenkung
unentgeltliche Zuwendung, durch die eine Person aus ihrem Vermögen eine andere Person bereichert (§ 516 I BGB). Arten: Handschenkung (sofort vollzogene Schenkung, bei der Verpflichtung und Erfüllung zusammen fallen); Schenkungsversprechen (nicht sofort vollzogene Schenkung), dieses ist...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Strip
1. Futureshandel: gleichzeitiger Kauf (Buying) bzw. Verkauf (Selling) kurzfristiger Geldmarkt-Futures (z.B. Dreimonats-Euribor-Futures) mit aufeinander folgenden Delivery Months (z.B. März-Kontrakt, Juni-Kontrakt, September-Kontrakt). Strips werden insbesondere von Swap-Händlern zum Hedging von...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Altersentlastungsbetrag
prozentualer Anteil des Bruttoarbeitslohns aus aktiver nichtselbstständiger Tätigkeit, d.h. ohne Versorgungsbezüge und vor Abzug der Werbungskosten und der positiven Summe der übrigen Einkünfte (i.S. von Gewinn bzw. Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten) mit Ausnahme der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Auszahlungskurs
Anteil des Nominalkreditbetrags, den der Kunde nach Abzug eines Disagios (Damnums) tatsächlich erhält. Ein geringerer Auszahlungskurs wird bei der Berechnung des Effektivzinses berücksichtigt und stellt insofern keine Benachteiligung des Kunden dar. Ist eine vorzeitige Tilgung zulässig, muss das Disagio anteilig zurückerstattet werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Bankfachwirt
1. Abschluss eines auf vier Semester (22 Monate) angelegten berufsbegleitenden Studiums an der Frankfurt School of Finance and Management. Neben bankbetrieblichen, betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie rechtlichen Fachmodulen stehen die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in einem bankpraktischen...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Euro-Geld
kurzfristig fällige Einlagen (Bankguthaben) in einer ausländischen Währung außerhalb des Geltungsbereichs dieser Währung, Gegenstand des Euro-Geldmarktes. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Existenzgründungsprogramm
staatliche Maßnahme zur Förderung der Unternehmensgründung. In Deutschland existieren zahlreiche Existenzgründungsprogramme, welche die Vergabe staatlich subventionierter Finanzierungsmittel beinhalten. Die meisten der bundesweit einsetzbaren Förderprogramme werden durch die Kreditanstalt...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Kautionssparbuch
Sparbuch, das vom Vermieter zugunsten des Mieters (Miete) angelegt wird. Einlage ist dabei lediglich der vom Mieter an den Vermieter gezahlte Kautionsbetrag. Diese Kaution dient dem Vermieter als Sicherheit für Mietrückstände sowie für vom Mieter verursachte Schäden an dem von ihm angemieteten...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Sparkassenzentralbanken
Landesbanken/Girozentralen in ihrer Eigenschaft als Refinanzierungsstellen und zentrale Verrechnungsstellen der ihnen angeschlossenen Sparkassen. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Standardkunde
Standardkunden sind solche Kunden, deren Bedarfe i.d.R. mit standardisierten Bankdienstleitsungen befriedigt werden können und die daher keinem großen Betreuungsaufwand unterliegen. Im Privatkundengeschäft zählen hierzu die Kunden mit niedrigeren Einkommen und geringeren bzw. ohne...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Thesaurierungsfonds
Investmentfonds, bei dem keine Ertragsausschüttung an die Inhaber von Investmentzertifikaten erfolgt, sondern Gewinne reinvestiert werden. Gegensatz: Ausschüttungsfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Übergabe
Handlung einer Person, die nach § 929 BGB für die Übereignung von beweglichen Sachen erforderlich ist (zwecks Erwerb von Eigentum) und durch die der Erwerber Besitz (§ 854 BGB) an der betreffenden Sache erlangt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Bankenvereinigung der Europäischen Union
European Banking Federation; Bankenvereinigung zur Unterstützung des europäischen Einigungsprozesses und zur Wahrung der Interessen der Mitgliedsinstitutionen auf europäischer Ebene mit Sitz in Brüssel und Frankfurt am Main. Insgesamt vertritt die Bankenvereinigung der Europäischen Union die...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Bankgeheimnis, Begrenzungen
1. Zivilrecht: Im zivilrechtlichen Bereich findet das Bankgeheimnis Schranken durch die Praxis der Bankauskunft, durch das Verfahren der SCHUFA sowie durch spezielle Auskünfte, die im Scheck- und Wechselverkehr (Scheckauskünfte) und bei Erbfällen gegenüber dem Erben eines Kunden erteilt werden...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Interbankleistungen
Interbankgeschäfte; Bankleistungen, die auf dem Interbankenmarkt angeboten und nachgefragt werden. Ein gewichtiger Teil der Interbankleistungen besteht im Geldhandel, welcher dem Liquiditätsausgleich zwischen Kreditinstituten dient. Zudem dienen Interbankleistungen der Verteilung und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Nachlassverwaltung
besondere Verwaltungsform bei einem nicht überschuldeten Nachlass, mit dem Ziel, die Nachlassgläubiger zu befriedigen (§§ 1975, 1985 I BGB). Dadurch kann der Erbe seine Haftung diesen Personen gegenüber grundsätzlich auf den Nachlass beschränken (Erbenhaftung)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Perpetual Floating Rate Note
Perpetual Floater, ewiger Floater; Floating Rate Note (variabel verzinsliche Anleihe) ohne Laufzeitbegrenzung. Die Emission hat keine festgelegte Fälligkeit, dafür aber ist i.d.R. eine Kündigung oder ein Umtausch in kurz- oder mittelfristige, meist niedriger verzinste Titel des selben Emittenten möglich. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Stock-Style-Verfahren
Traditional Style Premium Posting; traditionelles Verfahren der Abrechnung von Prämien bei Optionen, d.h. die Prämie ist einen Tag nach Geschäftsabschluss fällig. Beim Stock-Style-Verfahren ist eine Premium Margin als Sicherheit zu hinterlegen. Das Stock-Style-Verfahren wird an der Eurex bei...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Valutaklausel
Wertsicherungsklausel, auch Preisklausel, bei der zur Sicherung gegen Währungsverfall die Höhe der Forderung nicht in inländischer Währung, sondern durch Bezugnahme auf eine ausländische Währung ausgedrückt wird. Da es sich bei der Valutaklausel um eine Preisklausel handelt, besteht...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Warenkreditversicherung
Kreditversicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Black'sche Korrektur
Methode zur Berücksichtigung von Dividendenzahlungen bei der Ermittlung des Fair Value von europäischen Optionen im Black-Scholes-Modell. Dieses Verfahren wurde 1975 von F. Black vorgeschlagen. Bei einer ungeschützten Option kann, wenn sowohl die Höhe der Dividende als auch der Zeitpunkt der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Counter Trade
Barter-Geschäft, Barter Trade; Geschäft auf Gegenseitigkeit, d.h. Tausch (Tauschgeschäft) inländischer gegen ausländische Waren. Eine Form des Counter Trade ist auch das Kompensationsgeschäft. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Cross Currency Spread Trading
Strategie des Handels mit Zinsinstrumenten zwischen zwei Währungen (z.B. Euro gegen US-Dollar) mit dem Ziel, nicht von absoluten Renditeveränderungen zu profitieren, sondern von (einer Veränderung der) herrschenden Renditedifferenzen zwischen zwei Währungen. Möglich ist die...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Dienstbarkeit
1. Allgemein: grundbuchlich gesichertes dingliches Recht an einem Gegenstand, das auf ein Dulden (der Benutzung, des Ziehens von Nutzungen) oder ein Unterlassen (von tatsächlichen Handlungen oder der Ausübung von Rechten) gerichtet ist. 2. Beispiele: Grunddienstbarkeiten, beschränkte persönliche Dienstbarkeiten, Dauerwohnrecht, Nießbrauch. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Euroisierung
in Anlehnung an den älteren Begriff der Dollarisierung gebrauchte Bezeichnung für (partielle) Verwendung der Euro-Währung (Euro) durch einen Staat, der weder der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion noch der Europäischen Union (EU) angehört, anstelle der eigenen Weichwährung. Der...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Kurs
synonym Börsenpreis, Börsenkurs. Mit dem Gesetz zur weiteren Fortentwicklung des Finanzplatzes Deutschland (Viertes Finanzmarktförderungsgesetz, Finanzmarktförderungesetze) im Jahre 2002 wurde das Kursmaklerwesen aufgehoben und wurden die Vorschriften über die Preisfeststellung...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Schweizerische Nationalbank
1. Charakterisierung: Notenbank und Zentralbank, welche die Geldpolitik und Währungspolitik der Schweiz führt; Rechtsform einer spezialgesetzlichen AG, die ihren Geschäftsbetrieb am 20.6.1907 aufnahm und ihren Sitz in Bern sowie Zürich hat. Die Organisation und Tätigkeit der Schweizerischen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Vermischung
nach § 948 BGB die untrennbare (oder eine nur mit unverhältnismäßigem Kostenaufwand mögliche Trennung bewirkende) Vermischung oder Vermengung mehrerer beweglicher Sachen (§ 90 BGB) miteinander, wobei die bisherigen Eigentümer der Einzelsachen i.d.R. Miteigentümer der neuen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
CFA Institute
Das CFA Institute ist eine Organisation von Finanzanalysten, die bis 2004 als Association for Investment Management and Research (AIMR) bekannt war. Die AIMR wurde 1990 in den USA durch Zusammenschluss der Financial Analyst Federation und dem Institute of Chartered Financial Analysts gegründet. Als...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Core Principles
Core Principles ist die Kurzbezeichnung für die Core Principles for Effective Banking Supervision (Grundsätze für eine wirksame Bankenaufsicht [Baseler Kernprinzipien]) des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
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