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Aktivposten der Bankbilanz
Gegenüber den allgemeinen Vorschriften bestehen für Kreditinstitute spezielle Vorschriften, die die Bezeichnung, Anordnung und Inhalte der Bankaktiva festlegen. Die Posten (mit Ziffern gekennzeichnet) und die Unterposten (mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet) der Bilanz haben bestimmte, in der...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Aktivüberhang
Passivengpass; Fehlen hinreichender Refinanzierungsmittel auf der Passivseite durch Störungen bei der Aufnahme von Liquidität im Passivgeschäft oder am Geld- oder Kapitalmarkt zur Finanzierung des Aktivgeschäfts. Ein Aktivüberhang (offene Festzinsposition) in einem Zinsbindungsband verursacht...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Aktivum
Asset, Vermögensgegenstand; Vermögenswert; Posten auf der Aktivseite der Bilanz. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Akzept
1. Erklärung des Bezogenen, durch die er sich wechselmäßig zur Bezahlung des Wechsels bei Verfall (Fälligkeit) verpflichtet (Wechsel, Annahme). 2. Bezeichnung für vom Bezogenen angenommenen Wechsel; Regelfall des Wechsels im Wirtschaftsverkehr, da noch nicht akzeptierte Tratten schwieriger in Umlauf gebracht werden können. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Akzeptant
Bezogener, der einen Wechsel angenommen hat (Wechsel, Annahme). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Akzeptanzstelle
Vertragsunternehmen der Kreditkartenausgeber, insbesondere Hotels, Restaurants, Fluggesellschaften, Mietwagenketten, Tankstellen sowie eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften. Akzeptanzstellen sind verpflichtet, den Inhabern von Kreditkarten Leistungen gegen Quittierung von Leistungsbelegen, also unter Verzicht auf Barzahlung, zu erbringen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Akzeptierungsakkreditiv
Dokumentenakkreditiv, bei dem die eröffnende Bank (issuing bank), bei einem bestätigten Akkreditiv zusätzlich die bestätigende Bank (confirming bank) nach Art. 7 a] ERA verpflichtet ist, bei Vorlage ordnungsmäßiger Dokumente und Erfüllung der Akkreditivbedingungen zu "honorieren", z.B....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akzeptkredit
1. Begriff/Verwendung: Kreditgewährung durch eine Bank, indem diese im Rahmen getroffener Kreditabsprachen von erstklassigen Kunden ausgestellte Wechsel akzeptiert. Hierdurch stellt die Bank ihrem Kunden die eigene Bonität (Kreditwürdigkeit) zur Verfügung (Kreditleihe). Anschließend erfolgt...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Akzeptverbindlichkeiten
Verpflichtungen aus der Annahme gezogener Wechsel (Bankakzept). Bei Kreditinstituten erfolgt der Ausweis auf der Passivseite der Bankbilanz innerhalb der Position 3b „andere verbriefte Verbindlichkeiten“ als Ausgliederungsposition mit der Bezeichnung „eigene Akzepte und Solawechsel im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
akzessorische Kreditsicherheit
gesetzlich geregeltes Sicherungsrecht (Kreditsicherheit), das mit der gesicherten Forderung untrennbar verbunden ist, wie Bürgschaft, Patronatserklärung, Hypothek, Pfandrecht. Erlischt die zu sichernde Forderung (das Schuldverhältnis), geht auch das Sicherungsrecht unter. Sicherheit und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Algorithmic Trading
Algo Trading; algorithmischer Handel; 1. Begriff: Algorithmic Trading bezeichnet die Anwendung von Software-Algorithmen, um vollautomatisch Handelsentscheidungen zu treffen, Orders zu platzieren und sowohl offene als auch laufende Orders zu überwachen und zu steuern. Algorithmic Trading umfasst...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
All-or-nothing-Option
Digitaloption, Digital Option, binäre Option, Binary Option; einfache Grundform einer exotischen Option, bei der dem Optionsinhaber „alles” oder „nichts” gezahlt wird. Ist die Option bei Fälligkeit im Geld (In-the-Money), erhält der Optionsinhaber den fix vereinbarten Betrag. Ist die...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Allfinanz
Bancassurance, Bankassurance; 1. Begriff: seit den 1980er-Jahren übliche Bezeichnung für Geschäftsmodelle, die auf dem Angebot sämtlicher Finanzdienstleistungen „aus einer Hand/unter einem Dach“ basieren, um dem Kunden ein „one-stop-shopping“ zu ermöglichen. Im Zentrum steht vor...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen (kurz: AGB), welche die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen Partei bei Abschluss eines Vertrages stellt und einsetzt. Gegenüber einem Verbraucher (§ 13 BGB) genügt ggf. auch die einmalige Anwendung (§ 305...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Deutschen Bundesbank
1. für den Geschäftsverkehr mit der Deutschen Bundesbank geltende Regelungen, die von dieser zur Abwicklung ihrer Geschäfte erlassen und im Bundesanzeiger veröffentlicht werden, zuletzt i.d.F. vom 1.10.2018. Ihre rechtliche Beurteilung bemisst sich wie bei allen anderen Allgemeinen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute
21 (für Geschäftsbanken), 20 (für Genossenschaftsbanken) bzw. 28 (für Sparkassen) Ziffern umfassende Rahmenbedingungen in Form Allgemeiner Geschäftsbedingungen, die die Grundlage der Geschäftsverbindungen zwischen Kreditinstitut und Kunde sind (allgemeiner Bankvertrag). Vgl. im Einzelnen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
allgemeine Kreditrisikoanpassungen
Kreditrisikoanpassungen, allgemeine. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Allgemeine Verlosungstabelle (AVT)
Abk. AVT; Die Allgemeine Verlosungstabelle ist ein wertpapierspezifisches Fachblatt der Wertpapier-Mitteilungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
allgemeiner Bankvertrag
umstrittene rechtliche Konstruktion, wonach eine Bank mit ihren Kunden schon mit Aufnahme der Geschäftsbeziehung einen Rahmenvertrag schließt und dadurch eine vertragliche Pflichtenstellung eingeht. Die Annahme eines solchen Vertrags zwischen Bank und Kunde ist nicht notwendig: Bereits mit der...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Allgemeines Abkommen über den Dienstleistungsverkehr
General Agreement on Trade in Services (GATS); als Resultat der Uruguay-Runde 1994 abgeschlossener, mit dem älteren Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) im Aufbau weitgehend übereinstimmender, multilateraler völkerrechtlicher Vertrag über internationalen Handel mit Dienstleistungen,...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Abk. AGG; 1. Allgemeines: Bundesgesetz, seit 18.8.2006 in Kraft, das vier EU-Rechtsakte (Richtlinien) aus 2000 bis 2004 zum Thema Antidiskriminierung in nationales Recht umsetzt. Ziel des AGG ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
allgemeines Marktrisiko
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen
General Agreement on Tariffs and Trade (GATT); 1948 in Kraft getretenes multilaterales Handelsabkommen, seit 1995 einer der drei zentralen multilateralen Verträge der Welthandelsorganisation (WTO). Die Unterzeichnerstaaten des GATT führen noch immer die Bezeichnung „Vertragsparteien”. Dem...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Allgemeinverfügung
Verwaltungsakt. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Allokation
zweckgerichtete Verteilung von Mitteln auf alternative Verwendungen. Als Vorgang bezieht sich Allokation auf den Einsatz der Ressourcen (Zuordnung), als Zustand beschreibt sie das Ergebnis dieser Tätigkeit (Anordnung). Eine optimale Allokation stiftet den höchstmöglichen Nutzen. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Allonge
im Wechselverkehr Anhang einer Wechsel-Urkunde. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Alpha
1. Statistik: Ordinatenabschnitt einer Regressionsgeraden, d.h. Schnittpunkt der Regressionsgeraden mit der Y-Achse (Regressionsanalyse). 2. Kapitalmarkttheorie und -forschung: Kurzbezeichnung für den Alpha-Faktor, der u.a. den Ordinatenabschnitt der Regressionsgeraden im Markt-Modell bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Alpha-Faktor
1. Begriff (im Sinne der Gleichgewichtstheorie): Der Alpha-Faktor, oftmals zu Alpha abgekürzt, beschreibt aus Sicht der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie die Überrendite oder Unterrendite eines Wertpapiers gegenüber ihrem gleichgewichtstheoretisch gerechtfertigten Wert, der z.B. aus dem Capital...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Alphabet Stock
Tracking Stock; auch Subsidiary Share, Targeted Stock, Geschäftsbereichsaktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Altaktionär
Anteilseigner einer Aktiengesellschaft, der alte Aktien hält. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
alte Aktien
Aktien, die im Gegensatz zu jungen Aktien schon vor einer Kapitalerhöhung vorhanden waren und daher i.d.R. voll dividendenberechtigt (Dividende) sind, während letztere analog § 60 II 3 AktG nur zeitanteilig am Gewinn aus dem Geschäftsjahr teilnehmen. Allerdings kann der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Altenteil
Verknüpfung von Reallast (Pflicht zur Zahlung von Geld und zur Lieferung von Sachen) mit beschränkter persönlicher Dienstbarkeit, v.a. Wohnrecht auf Lebenszeit. Beide Grundstücksrechte können unter der einheitlichen Bezeichnung „Altenteil” ins Grundbuch eingetragen werden (§ 49 GBO),...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Alternate Currency
Quanto Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Alternativ-Währung
Sammelbegriff für verschiedene Arten von Neben- und Komplementärwährungen, die innerhalb einer Volkswirtschaft parallel zu der offiziellen und gesetzlichen Landeswährung – z.B. als (Zwischen-)Tausch-, Zahlungs-, Investitions-, Schenkungsmittel und/oder als Recheneinheit – verwendet...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Alternative Investment Fund Manager (AIFM) (AIFM)
nach Art. 4 I b) der AIFM-Richtlinie 2011/61/EU (EU-Rechtsakt) jede juristische Person, deren reguläre Geschäftstätigkeit darin besteht, einen oder mehrere Alternative Investmentfonds (AIF) zu verwalten. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Alternativer Investmentfonds (AIF)
Abk. AIF; Definition erfolgt im KAGB § 1 III, in dem unter AIF alle Investmentfonds subsummiert werden, die keine OGAW sind. Es können sowohl offene wie geschlossene Publikums- und Spezial-AIF existieren. die u.a. geschlossene Fonds, offene Immobilienfonds und offene Spezialitätenfonds...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft
)
Altersentlastungsbetrag
prozentualer Anteil des Bruttoarbeitslohns aus aktiver nichtselbstständiger Tätigkeit, d.h. ohne Versorgungsbezüge und vor Abzug der Werbungskosten und der positiven Summe der übrigen Einkünfte (i.S. von Gewinn bzw. Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten) mit Ausnahme der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Altersvermögensgesetz (AVmG)
Bundesgesetz, 26.6.2001 (BGBl. I S. 1310), Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (AVmG); regelt seit 1.1.2002 den Aufbau einer staatlich geförderten zusätzlichen privaten Altersvorsorge der gesetzlich Versicherten...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersversorgung
Sicherstellung des Lebensunterhalts nach dem Ende der Erwerbstätigkeit, bestehend aus Anwartschaften und angespartem Vermögen. Die heutige Altersvorsorge basiert auf den sogenannten „drei Säulen“: 1. Säule: die umlagenfinanzierte gesetzliche Rentenversicherung, die Alterssicherung der...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersversorgungszulage
Altersvorsorgezulage. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorge-Sondervermögen
spezieller Typus von Investmentfonds, der 1998 durch das Dritte Finanzmarktförderungsgesetz in das Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften aufgenommen wurde und v.a. der privaten und betrieblichen Altersversorgung dienen sollte. Altersvorsorge-Sondervermögen sind thesaurierende Zielfonds für...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Altersvorsorge-Sparplan
gem. § 90 InvG (seit 1.5.2013 aufgehoben und abgelöst durch das KAGB) einem Erwerber eines Anteils (Altersvorsorge-Sparer) anzubietender Vertrag einer Kapitalanlagegesellschaft zum Erwerb von Anteilscheinen an einem Altersvorsorge-Sondervermögen mit einer Laufzeit von mindestens 18 Jahren oder...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Altersvorsorgeaufwendungen
steuerlich begünstigte Sonderausgaben, die der Altersversorgung dienen. Hierzu zählen gemäß § 10 I Nr. 2 EStG Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung oder zu landwirtschaftlichen Alterskassen sowie berufsständischen Versorgungseinrichtungen. Außerdem gehören zu den...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorgeprodukte
im Rahmen der privaten Altersvorsorge und der sogenannten Riesterrente bzw. Basisrente angebotene Leistungen von Banken, Versicherungsunternehmen, Bausparkassen, Kapitalanlagegesellschaften, Pensionskassen und –fonds sowie Zusatzversorgungskassen. Vgl. Betriebliche Altersversorgung. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorgevertrag
nach § 1 I des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes (AltZertG) setzt ein Altersvorsorgevertrag (sog. Riester-Vertrag) voraus, dass zwischen einem „Anbieter” (§ 1 II AltZertG) und einer natürlichen Person eine Vereinbarung in deutscher Sprache abgeschlossen wird. Mittels...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz (AltZertG)
das als Art. 7 des Altersvermögensgesetzes vom 26.6.2001 erlassene Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltZertG) sieht seit 1.1.2002 die verbindliche Feststellung (Zertifizierung) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) (bis 1.5.2002:...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Altersvorsorgezulage
Beiträge, die im Rahmen einer privaten Altersvorsorge zur Erlangung von Ansprüchen auf einen Altersvorsorgevertrag (Riester-Vertrag) geleistet werden, sind gemäß Altersvermögensgesetz (AVmG) durch eine staatliche Altersvorsorgezulage zu fördern. Die Altersvorsorgezulage setzt sich...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
am Geld
At-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ambient Medien
Unter Ambient Medien versteht man (nicht klassische) Werbeformate von Kreditinstituten, die direkt in das Lebensumfeld der gewünschten Zielgruppe transportiert werden und sich dort auf innovative und unerwartete Art und Weise verbreiten. Dabei sollen die Ambient Medien für den Bankkunden...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Ambush Marketing
Das Ambush Marketing ist eine Kommunikationsstrategie, die zum Ziel hat, dass das werbetreibende Kreditinstitut von einer Veranstaltung profitieren kann, ohne selbst Sponsor dieser Veranstaltung zu sein. Diese Art des Marketing ist insb. in Verbindung mit sportlichen Großereignissen zu...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
American Depository Receipt (ADR)
American Depositary Receipt, Abk. ADR; 1. Begriff: Ein American Depository (manchmal auch: Depositary) Receipt ist ein auf US-Dollar lautender Hinterlegungsschein in Form eines Zertifikats, der von US-amerikanischen Banken ausgegeben wird. Das ADR steht stellvertretend für eine bestimmte...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
American Express
Ausgeber von Reiseschecks sowie Emittent von Kreditkarten. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
American Stock Exchange (AMEX)
seit Oktober 2008 Teil der NYSE Euronext Group. Bis 1921 wurde die American Stock Exchange als Curb Exchange bezeichnet, im Zuge der Übernahme durch die NYSE Group dann zunächst in NYSE Alternext U.S. und schließlich in NYSE Amex umbenannt. An der NYSE...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
amerikanische Option
Option, die an jedem Handelstag während der Laufzeit durch ihren Inhaber ausgeübt werden kann (z.B. Aktienoption an der Eurex). Gegensatz: europäische Option, Bermuda Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
amerikanisches Verfahren
Spezielles Zuteilungsverfahren beim Zinstender, bei dem im Rahmen der Emission von Wertpapieren im Gegensatz zum holländischen Verfahren die Zuteilung den individuellen Bietungssätzen erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Amortisation
synonym für Aktieneinziehung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Amortisationsrechnung
1. Begriff: Verfahren der statischen Investitionsrechnung, bei dem errechnet wird, innerhalb welcher Zeitspanne die Summe der Kapitalrückflüsse genauso hoch ist wie der Kapitaleinsatz (d.h. wie die ursprüngliche Anschaffungsauszahlung). Im Fall konstanter Nettoeinzahlungen gilt (in statischer...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Amortizing Swap
Finanz-Swap (Swap), bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit stufenweise reduziert wird, um ihn beispielsweise an die Entwicklung eines Grundgeschäftes anzupassen. Gegensatz: Step-up Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
amtlicher (Börsen-)Handel
Mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente und der Durchführungsrichtlinie der Kommission (Finanzmarkt-Richtlinie-Umsetzungsgesetz [FRUG]) im Jahre 2007 wurde die bis dahin im Börsengesetz vorgesehene Aufteilung der Marktsegmente amtlicher...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
amtliches Kursblatt
Bezeichnung von börsentäglichen Publikationen der Börsen auf den jeweiligen Homepages, mit denen Bekanntmachungspflichten erfüllt werden. Im amtlichen Kursblatt werden sämtliche Kursnotierungen und Bekanntmachungen zu Börsenzulassungen und Einbeziehungen sowie Aussetzungen und andere...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
an Erfüllungs statt
Kurzform von Leistung an Erfüllungs statt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
AnaCredit
Kreditdatenstatistik (AnaCredit). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Analytical Credit Datasets
Kreditdatenstatistik (AnaCredit). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anatozismus
Berechnung von Zinsen auf Zinsen (Zinseszinsen). ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anbieter von Nebendienstleistungen
Als Anbieter von Nebendienstleistungen werden nach Art. 4 XIIX CRR Unternehmen bezeichnet, deren Haupttätigkeit darin besteht, Immobilien zu besitzen oder zu verwalten, Datenverarbeitungsdienste zu verwalten oder ähnliche Tätigkeiten auszuführen, die Nebentätigkeiten im Verhältnis zur Haupttätigkeit eines oder mehrerer Institute sind. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
andere Gewinnrücklagen
zweckfreie Rücklagen (Rücklagen der Institute, Eigenkapital); bei Sparkassen als "andere Rücklagen", bei Kreditgenossenschaften als „andere Ergebnisrücklagen” ausgewiesen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
andere Rücklagen
Bezeichnung bei Sparkassen für andere Gewinnrücklagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
andere Verbindlichkeiten
Unterposten der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anderkonto
1. Charakterisierung: offenes Treuhandkonto, das der Verwaltung von Vermögenswerten Dritter (Treuhandvermögen) dient und aufgrund einer Vereinbarung der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft nur für Rechtsanwälte (Rechtsanwalts-Anderkonto), Notare (Notar-Anderkonto), Angehörige der...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Anderskosten
von E. Kosiol geprägter Begriff für Aufwendungen, die in anderer Höhe als Kosten übernommen werden. Anderskosten sind „bewertungsverschiedene” oder „aufwandsungleiche” Kosten, z.B. Ersatz der bilanziellen Abschreibungen durch kalkulatorische Abschreibungen. Weitere Kategorien sind...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Änderungskündigung
Kündigung eines Vertrags (Dauerschuldverhältnis; insb. Arbeits-, Kredit- oder Mietvertrag), verbunden mit dem Angebot auf Abschluss eines neuen Vertrags. Die künftige Regelung ist meist für den Gekündigten ungünstiger als die bisher geltende. 1. Änderungskündigung im Arbeitsrecht:...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
anderweitig systemrelevante Institute
Anderweitig systemrelevante Institute sind gemäß § 10g II 1 KWG Institute, EU-Mutterinstitute, EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften oder gemischte EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften mit Sitz in Deutschland, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Einvernehmen mit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
andienen
Bezeichnung für „anbieten” i.S.v. Lieferbereitschaft; insbesondere im Dokumenten- (Dokumentenandienung zu getreuen Händen) und im Effektengeschäft verwendeter Ausdruck. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
anfänglicher effektiver Jahreszins
Effektivverzinsung von Krediten; Näheres in §§ 6-6c sowie Anlage zur Preisangabenverordnung (PAngV). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anfangskapital
1. Begriff: Beim Anfangskapital handelt es sich um zur Umsetzung der Kapitaladäquanz-Richtlinie seit der 6. KWG-Novelle in diesem Gesetz vorgeschriebene, zum Geschäftsbetrieb eines Kreditinstituts i.S. des KWG und eines Finanzdienstleistungsinstituts i.S. des KWG erforderliche Mittel, deren...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anfechtung
1. Bürgerliches Gesetzbuch: Im BGB ist Anfechtung bei bestimmten fehlerhaften Willenserklärungen möglich, nämlich bei Irrtum über Erklärungshandlung oder -inhalt (§ 119 I BGB) sowie über verkehrswesentliche Eigenschaften (§ 119 II BGB) von Personen (z.B. Identität des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts
Bekanntmachung der BaFin über die „Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts und der Erfüllung von Wertpapierlieferungsverpflichtungen" vom 21.12.1998 (BAnz. Nr. 246). Die Anforderungen legen die Auffassung der BaFin zur ordnungsgemäßen Abwicklung des Effekten- und...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Angebotslücke
inflatorische Lücke. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Konzeption, die in Kontrast zur Keynes'schen Theorie eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik ablehnt und unter stärkerer Betonung liberalen Gedankenguts auf langfristige Wachstumserhöhung durch Verbesserungen der Angebotsbedingungen setzt. Gefordert wird eine Beschränkung des Staates auf...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Angstindossament
Indossament auf einem Wechsel, das durch Zusätze („ohne Obligo”, „ohne Haftung” oder „ohne Gewähr”) die Haftung des Indossanten für Annahme (Wechsel, Annahme) und Zahlung ausschließt, daher nur Transport-, jedoch keine Garantiefunktion besitzt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anhang
1. Im Wechselverkehr das an die Urkunde geheftete Blatt, auf das Indossamente, Bürgschaftserklärungen (Wechselbürgschaft) und Wechselprotest gesetzt werden, wenn hierfür die Rückseite des Wechsels nicht mehr ausreicht; auch als Allonge bezeichnet. 2. a) Teil des Jahresabschlusses....
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute
1. Begriff: Der Anhang bildet zusammen mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) den Jahresabschluss der Kreditinstitute (§ 264 I i.V.m. § 340a I HGB). Er enthält die Jahresabschlussrechnungen (Bilanz und GuV) ergänzende Pflichtangaben quantitativer und qualitativer Art, soweit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, allgemeine Angaben
Die allgemeinen Angaben zu Inhalt und Gliederung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (Bankbilanz; Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute) resultieren aus den für Kapitalgesellschaften geltenden Regelungen; rechtsformspezifische Vorschriften existieren hier nicht. Sie umfassen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Angaben zu den auf die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 284 II Nr. 1 HGB); Angabe und Begründung von Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Darstellung des Einflusses auf die Vermögens-, Finanz- und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Bankbilanz
Die für alle Kapitalgesellschaften geltenden Angabepflichten gelten grundsätzlich auch für Kreditinstitute, wobei einzelne Angabepflichten entfallen bzw. an die Besonderheiten von Kreditinstituten angepasst worden sind (vgl. § 340a HGB). Zusätzlich ergeben sich Angabepflichten aus den...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die für alle Kapitalgesellschaften geltenden Angabepflichten gelten grundsätzlich auch für Kreditinstitute, wobei einzelne Angabepflichten entfallen bzw. an die Besonderheiten von Kreditinstituten angepasst worden sind (vgl. § 340a HGB). Spezielle Angabepflichten ergeben sich aus der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute
1. Allgemein: Gem. § 340a I HGB gelten für Kreditinstitute (im Rahmen des § 340 HGB) i.d.R. auch die allgemeinen Vorschriften über den Anhang (§§ 284 ff. HGB). Nicht anzuwenden sind § 284 II Nr. 3, § 285 Nr. 8, 12 und § 288 (§ 340a II 1 HGB); anstelle von § 284 III, § 285 Nr. 1, 2, 4,...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, sonstige Angaben
Kreditinstitute i.S. des KWG und i.S. der CRR müssen, auch wenn sie keine Kapitalgesellschaft sind, nach den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften einen Jahresabschluss und einen Lagebericht aufstellen (§ 340a I i.V.m. §§ 264 ff. HGB). Damit gelten auch die Vorschriften zum Anhang nach...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Ankaufszusage
stille Bestätigung. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Ankerwährung
Bezeichnung für die führende Rolle der Währung eines Staates im Verhältnis zu anderen Währungen innerhalb eines Währungsverbundes. Historische Beispiele sind der US-Dollar im Bretton-Woods-System oder auch die DM im früheren Europäischen Währungssystem (EWS). Soweit die Rolle nicht...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Anlageberatung
Vermögensberatung; Überbegriff für Beratung von Kunden mit Blick auf mögliche Investitionen; Legaldefinition lt. § 2 VIII Nr. 10 WpHG; § 1 Ia Nr. 1a WpHG: Persönliche Empfehlungen zu bestimmten Finanzinstrumenten, die Kunden auf Basis einer Prüfung ihrer persönlichen Umstände gegeben...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Grundsätze
Anlageberatung muss (kunden-)individuell erfolgen und die folgenden grundsätzlichen Anforderungen erfüllen: Individualität: Es stehen die eigenen Vorstellungen des Kunden im Mittelpunkt. Im Gespräch werden seine persönlichen Wünsche und Anlageziele, seine individuelle Einkommens- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Haftung
Die Haftung der Anlageberatung konkretisiert sich in Deutschland vor allem durch die Rechtsprechung, da das (geschriebene) Recht die Haftung eines Beraters nicht explizit regelt und somit in weiten Teilen den Gerichten die jeweilige Interpretation und Rechtsfortbildung auf Basis allgemeiner...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Informationen
Im Rahmen der Anlageberatung sind eine Vielazhl von Informationen relevant; diese betreffen zum Teil den Anleger und zum Teil die Form der Anlage. 1. Informationen über den Anleger: a) Anlageziel: Das Anlageziel reicht von kurzfristigen Konsumwünschen bis hin zur langfristigen Vermögensbildung....
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlagebuch
Der Begriff des Anlagebuchs wird in der Capital Requirements Regulation (CRR) zwar verwendet, jedoch nicht definiert. Aus Art. 390 IV CRR kann aber abgeleitet werden, dass das Anlagebuch alle Geschäfte eines Instituts umfasst, die nicht dem Handelsbuch zuzurechnen sind. Demnach umfasst das...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlagegrundsätze für Versicherer
im § 124 VAG festgelegte Anforderungen, wie Versicherungsunternehmen ihre gesamten Vermögenswerte anzulegen haben. Oberster Maßstab ist die unternehmerische Vorsicht. Konkretere Anforderungen erstrecken sich auf den Umgang mit den in den Vermögenswerten enthaltenen Risiken, auf...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Anlagegüter
kleinwertige und geringwertige Anlagegüter, Anlagevermögen, Gebrauchsgüter. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Anlageklasse
Assetklasse, Asset Class, Anlagegattung; Gruppen unterschiedlicher Vermögenswerte, die Gegenstand einer finanzwirtschaftlichen Kapitalanlage sein können und aufgrund gemeinsamer Eigenschaften zusammengefasst werden. Nach den grundlegenden Untersuchungen von W.F. Sharpe im Jahr 1992 müssen drei...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Anlagendeckung
Kennzahl der Abschlussanalyse (Bilanzanalyse), die angibt, inwieweit das Anlagevermögen durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt ist. Die Anlagendeckung soll Auskunft über die Liquidität des Unternehmens geben. Allgemein wird angenommen, dass die Zahlungsfähigkeit eines...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anlagenintensität
Kennzahl der Abschlussanalyse (Bilanzanalyse), die das Anlagevermögen zum Gesamtvermögen in Beziehung setzt. Bei steigender Anlagenintensität nimmt die Flexibilität bei Beschäftigungsschwankungen und die Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktsituationen ab. Eine...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anlageprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen geringen absoluten Hebel aufweisen. Der Begriff umfasst u.a. Discountzertifikate, Bonuszertifikate und Reverse Bonuszertifikate (mit/ohne Cap), Indexzertifikate, Expresszertifikate, Outperformance- und Garantiezertifikate sowie Aktienanleihen (Reverse Convertible). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Anlagerichtlinien
Richtlinien der Tätigung von Vermögensanlagen, welche beispielsweise Fondsmanager, Vermögensverwalter oder Stiftungen einhalten müssen. Diese können individuell vereinbart und festgelegt werden, solange sie nicht höher gestellten Vorgaben, wie beispielsweise der Satzung einer Stiftung oder gesetzlichen Vorgaben widersprechen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Anlagespiegel
1. Begriff: traditionelle Bezeichnung für eine Übersichtsdarstellung zur Entwicklung von Positionen des Anlagevermögens in der Zeit, auch als Anlagegitter bezeichnet. Große und mittelgroße Kapitalgesellschaften müssen entweder in der Bilanz oder im Anhang die Entwicklung der Posten des...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anlagespiegel im Jahresabschluss der Kreditinstitute
Kreditinstitute müssen die im Anlagespiegel nach § 284 III HGB verlangten Angaben für Vermögensgegenstände im Sinne des § 340e I HGB machen (§ 34 III 1 RechKredV), d.h. für Finanzanlagen (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen), immaterielle Vermögensgegenstände...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anlagevermittlung
Bei der Anlagevermittlung handelt es sich um eine Finanzdienstleistung i.S. des KWG, die als eine der für ein Finanzdienstleistungsinstitut i.S. des KWG typischen Tätigkeiten aufgrund der Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie in die Bankenaufsicht einbezogen wurde. Die Anlagevermittlung bezieht...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlagevermögen
1. Begriff: Zum Anlagevermögen gehören alle Vermögensgegenstände, die am Bilanzstichtag dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen (§ 247 II HGB). Da für die Zuordnung der Vermögensgegenstände zum Anlagevermögen oder Umlaufvermögen die Zweckbestimmung am...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anlageverwaltung
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten außerhalb der Verwaltung eines Investmentvermögens i.S. des § 1 I KAGB für eine Gemeinschaft von Anlegern, die natürliche Personen sind, mit einem Entscheidungsspielraum bei der Auswahl der Finanzinstrumente, sofern dies ein...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlagewährung
Währung, in der ein Anlagebetrag denominiert ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Anlegerentschädigungseinrichtung
Entschädigungseinrichtung, Anlegerentschädigungsrichtlinie, Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlegerentschädigungsrichtlinie
Kurzbegriff für die Richtlinie 97/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3.3.1997 über Systeme für die Entschädigung der Anleger, die sich weitgehend an die Einlagensicherungs-Richtlinie 1994 anlehnt und diesen EG-Rechtsakt ergänzt. Die Anlegerentschädigungsrichtlinie...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anleihe
Schuldverschreibung, festverzinsliche (Wert-)Papiere, Floating Rate Note (FRN), Straight Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Emittentenkündigungsrecht
Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Gläubigerkündigungsrecht
Recht, das dem Anleger eine Option gewährt, die Anleihe (Schuldverschreibung) nach einem bestimmten Zeitraum (z.B. nach einigen Jahren) jederzeit (amerikanische Option), an einem (europäische Option) oder mehreren Zinsterminen (Bermuda Option) vorzeitig zu kündigen. Im Gegensatz zu Anleihen mit...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Gläubigerwandlungsrecht
Anleihe mit Zinswahlrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Höchstzinssatz
Capped Floating Rate Note. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Mindestverzinsung
Floor Floating Rate Note. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Rückzahlungswahlrecht
Anleihe mit einem Wahlrecht des Emittenten bei der Rückzahlung, bspw. eine Anleihe mit Wahlrecht zur Rückzahlung in US-Dollar, oder auch ein Wahlrecht zur Rückzahlung in Aktien (Reverse Convertible). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht
Anleihe mit Emittentenkündigungsrecht; Zinsinstrument, das dem Emittenten eine Option gewährt, die Anleihe (Schuldverschreibung) nach einem bestimmten Zeitraum (z.B. nach einigen Jahren) jederzeit (amerikanische Option), an einem (europäische Option) oder mehreren Zinsterminen (Bermuda Option)...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit variablem Zinssatz
Floating Rate Note (FRN), Plain Vanilla Floater. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Verlängerungsoption
Zinsinstrument, das dem Anleger eine Option gewährt, die Laufzeit der Anleihe nach einem bestimmten Zeitraum zu verlängern. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Wahlrecht zur Rückzahlung in Aktien
Reverse Convertible, Aktienanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Wahlrecht zur Rückzahlung in US-Dollar
Zinsinstrument, bei dem der Emittent das Recht hat, die Anleihe zum Nennwert in Euro zu tilgen (z.B. 10.000 Euro) oder wahlweise die Rückzahlung eines vorher festgelegten Betrages in US-Dollar vorzunehmen. Der Anleger geht bei solchen Anleihen das Risiko ein, Kursverluste zu erleiden, wenn...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Zinswahlrecht
Anleihe mit Gläubigerwandlungsrecht; 1. Begriff: Zinsinstrument, das dem Anleger eine Option gewährt, nach einer gewissen Laufzeit den Zinssatz zu wechseln. Der Anleger erhält bei einer Anleihe mit Zinswahlrecht in den ersten Jahren einen Festzinssatz. Nach einer bestimmten Zeit, i.d.R. nach...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihemarkt
Rentenmarkt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Annahmeverzug
Gläubigerverzug. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
annualisierte Standardabweichung
Volatilitätsmaß; ergibt sich, indem die Standardabweichung einer zeitraumbezogenen Zufallsgröße, z.B. einer Rendite, auf ein Jahr umgerechnet wird (Annualisierung). Vgl. auch historische Volatilität. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
annualisierte Volatilität
Wird unter Volatilität die Schwankungsintensität einer Zufallsgröße im Zeitablauf verstanden und sie im Finanzmarktkontext als annualisierte Standardabweichung der Renditen gemessen, so handelt es sich um einen Pleonasmus. Allerdings existieren in Theorie und Praxis zahlreiche hiervon...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Annualisierung
i.w.S. Umrechnung einer zeitraumbezogenen Größe auf Jahresbasis. 1. Renditeberechnung: im festverzinslichen Bereich Umrechnung der prozentualen Verzinsung eines Investments für einen bestimmten Zeitraum (z.B. täglich, wöchentlich) auf ein Jahr (p.a.). Diskrete Renditen müssen multiplikativ,...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Annually Compounded Yield
Renditeberechnung für Zinstitel, die von einer jährlichen Zinszahlung und Wiederanlage der Zinsen ausgeht, siehe auch Semiannually Compounded Yield. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Annuität
i.w.S. Bezeichnung für eine im Jahresrhythmus (annus = Jahr) in konstanter Höhe anfallende (Zahlungs-) Größe. 1. Finanzierung: Bezeichnung für die aus einem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil bestehende gleichbleibende jährliche regelmäßige Kapitaldienstzahlung für einen langfristigen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Annuitätenanleihe
Annuitäten-Bond; Zinsinstrument, bei dem die jährliche Tilgung in einem bestimmten Prozentsatz vom Ursprungskapital zuzüglich der durch das kontinuierliche Sinken des Restkapitals ersparten Zinsen erfolgt (Tilgungsanleihe), so dass die jährliche finanzielle Belastung des Emittenten gleich...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Annuitätendarlehen
Darlehen, das ein Kreditnehmer durch gleichbleibende Jahresleistungen (Annuitäten) zurückzahlt. Die Jahresleistung, die i.d.R. in halb-, vierteljährlichen oder monatlichen Raten gezahlt wird, besteht aus einem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil. Da durch die Tilgungsverrechnung mit...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Annuitätenhypothek
Hypothek, bei welcher der Schuldner die persönliche Forderung vereinbarungsgemäß in regelmäßigen (Jahres-)Raten tilgt, indem er einen festen Betrag, bestehend aus den zurückgehenden Zinsen und den entsprechend wachsenden Tilgungen, an den Gläubiger zahlt. In der heutigen Praxis des...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Annuitätenmethode
1. Begriff: Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung, bei der Ein- und Auszahlungsbarwerte in gleiche Jahresbeträge umgerechnet werden. Lohnend ist eine Investition dann, wenn beim gegebenen Kalkulationszinsfuß diese Annuität größer oder gleich null ist. 2. Problem: Wie bei allen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
anrechenbare Eigenmittel
Die anrechenbaren Eigenmittel eines Instituts i.S. der CRR sind die Summe aus dem Kernkapital und dem Ergänzungskapital des Instituts, wobei das Ergänzungskapital maximal in Höhe eines Drittels des Kernkapitals Anrechnung findet (Art. 4 I Nr. 72 CRR) (siehe auch Eigenmittel). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
anrechenbare Kapitalertragsteuer
im Rahmen eines Steuerabzugsverfahrens vom Schuldner bzw. von einem inländischen Kreditinstitut für Rechnung des Gläubigers pauschal einbehaltene Steuer auf bestimmte Kapitalerträge (§ 43 EStG), die durch eine Steuerbescheinigung (Kapitalertragsteuer-Bescheinigungen) nachgewiesen wird...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
anrechenbarer Zinsabschlag
bis 2008 im Rahmen der Zinsbesteuerung von der auszahlenden Stelle (im Falle der Depot-Verwahrung von Wertpapieren oder des Ankaufs bzw. des Inkassos von Zinsscheinen von dem inländischen Kreditinstitut) einbehaltene Zinsabschlagsteuer, die durch Kapitalertragsteuer-Bescheinigung nachgewiesen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Anrechnung ausländischer Steuern
Ziel: Vermeidung von Doppelbesteuerungen, etwa durch Anrechnung der sog. Quellensteuern (Besteuerung der im Quellenstaat erwirtschafteten Einkünfte oder belegenen Vermögen) bei der steuerlichen Erfassung durch den nochmals besteuernden Wohnsitzstaat (Welteinkommensprinzip). Bei Kapitalerträgen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Anreizsystem
Incentive System; zielgerichtete Kombination aus monetären und nicht-monetären Anreizen zur Leistungsmotivierung der Arbeitnehmer und anderer Mitarbeiter. Insbesondere Erkenntnisse der Principal-Agent-Theorie zeigen, dass Ziele von Unternehmen und Mitarbeitern nicht zwingend übereinstimmen....
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Anreizvergütung
1. Begriff: Vergütungsform, die geeignet ist, Führungskräfte und Beschäftigte eines Unternehmens zur Erreichung der Unternehmensziele zu motivieren. 2. Wertorientierte Vergütung: V.a. für Beteiligungsgesellschaften und die Aktionäre börsennotierter Unternehmen ist die Wertsteigerung ihres...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Ansatzvorschriften
Bilanzansatzvorschriften. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anschaffungsdarlehen
veralteter Ausdruck für einen standardisierten Konsumentenkredit, der in festen monatlichen Raten zurückgezahlt wird (Ratenkredit). Je nach Anbieter werden unterschiedliche Bezeichnungen verwendet: z.B. persönlicher Kredit, Sofortkredit, Kleinkredit, Wunschkredit. Die Kredite werden...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Anschaffungskosten
1. Begriff: Anschaffungskosten sind als Bewertungsmaßstab für Vermögensgegenstände, die von Dritten erworben werden, zugrunde zu legen. Die Anschaffungskosten bzw., bei abnutzbaren Vermögensgegenständen, die fortgeschriebenen Anschaffungskosten bilden im Regelfall die...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anscheinsbeweis
1. prima-facie-Beweis; Beweis des ersten Anscheins. Kein besonderes Beweismittel, sondern die Berücksichtigung der allgemeinen Lebenserfahrung durch den Richter im Rahmen der freien Beweiswürdigung (§ 286 ZPO). Der Anscheinsbeweis ist prozessrechtlicher Natur und wird von der Rechtsprechung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anschlussfinanzierung
1. Kredit, der zur Prolongation auslaufender Zinsvereinbarungen, wenn das Darlehen noch nicht vollständig getilgt ist, oder zur Umschuldung im Rahmen bestehender Kreditvereinbarungen aufgenommen wird. 2. Kreditgewährung einer Bank an einen Importeur in Form eines Importvorschusses oder in Form...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Anschlusszession
Abtretung (Globalzession), die an eine Sicherungsübereignung bzw. einen Eigentumsvorbehalt anschließt und Forderungen erfasst, die entstehen, sofern das Sicherungs- bzw. Vorbehaltsgut bestimmungsgemäß an Abnehmer des Sicherungsgebers veräußert werden soll. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anspruch
Recht, von einer anderen Person ein Tun, Dulden oder Unterlassen zu verlangen (§ 194 I BGB). Ansprüche können insbesondere aus einem vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnis, aus einem dinglichen Recht bzw. aus familien- oder erbrechtlichen Verhältnissen entstehen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anstalt des öffentlichen Rechts
Verwaltungseinheit in einer Rechtsform des öffentlichen Rechts, die einem bestimmten öffentlichen Zweck dienen soll (z.B. Rundfunkanstalten, kommunale Sparkassen). Rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts (juristische Person) werden durch oder aufgrund eines Gesetzes errichtet und...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Anstaltsaufsicht
allgemeine staatliche Rechtsaufsicht (meist seitens der Bundesländer) zur Kontrolle rechtmäßigen Verhaltens von Anstalten des öffentlichen Rechts als juristischen Personen. Zur Anstaltsaufsicht gehören die neben der speziellen Wirtschaftsaufsicht durch die Bundesanstalt für...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Anstaltslast
rechtliche Verpflichtung des Trägers einer Anstalt des öffentlichen Rechts, d.h. des Gewährträgers einer Sparkasse oder Landesbank/Girozentrale, diese juristische Person im Innenverhältnis mit den für die Funktionsfähigkeit notwendigen Mitteln auszustatten. Von der Anstaltslast ist die...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Ansteckungseffekt
Der Ansteckungseffekt (engl. contagion effect) beschreibt den Fall, dass sich eine Krise auf einzelwirtschaftlicher Ebene von beispielsweise einem Wirtschaftssubjekt oder einer Branche auf die gesamtwirtschaftliche oder sogar internationale Ebene überträgt und ausweitet. Ansteckungseffekte...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anteil
1. Geschäftsanteil eines Gesellschafters. 2. das im Anteilschein (Investmentzertifikat) verbriefte Eigentumsrecht eines Anlegers am Sondervermögen (Fonds) einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Anteile an verbundenen Unternehmen
Aktivposten Nr. 8 in der Bankbilanz (Aktivposten der Bankbilanz), wobei Anteile an Kreditinstituten und Anteile an Finanzdienstleistungsinstituten gesondert angegeben werden müssen. Ausgewiesen werden Unternehmensbeziehungen i.S.v. § 271 II HGB. Danach sind verbundene Unternehmen solche, die als...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anteilsbruchteil eines Investmentanteils
Gutschrift auf einem Anlagekonto (Investmentanlagekonto), die weniger als einen Anteil, d.h. nur Bruchteile eines Anteils, umfasst. Meist werden Stückelungen bis zu einem Tausendstel eines Anteils berücksichtigt. Die Ausgabe von Anteilsbruchteilen ist die Voraussetzung, dass ein Fonds in einem Fondssparplan berücksichtigt werden kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Anteilschein
1. I.e.S.: synonyme Bezeichnung für Investmentfonds (Investmentzertifikat). 2. I.w.S.: andere Wertpapiere, in denen Teilhaberechte (Mitgliedschaftsrechte) an Kapitalgesellschaften verbrieft sind. Der von einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegebene Anteilschein (Geschäftsanteil)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anteilseigner
Anteilsinhaber, shareholder, Gesellschafter, bei Aktiengesellschaften (AG) Aktionär; natürliche Person oder juristische Person, die mit einer Einlage (i.d.R. Bareinlage) an einer Gesellschaft beteiligt ist (Beteiligung). Der Begriff Anteilseigner ist im juristischen Sprachgebrauch Mitgliedern von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anteilsinhaber
synonym für Anteilseigner. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anteilsklasse
beschreibt bestimmte Eigenschaften der Beteiligung an einem Investmentfonds. Damit kann unterschiedlichen Bedürfnissen der Vertriebe bzw. der Investoren nachgekommen werden. Unterscheidungsmerkmale sind dabei z.B. die Verwendung der Erträge (Thesaurierung oder Ausschüttung), die Gebührenstruktur...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Anteilsrecht
synonym für Teilhaberecht. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anteilswert
Wert eines Investmentzertifikats, der durch Division des Fondsvermögens durch die Anzahl der umlaufenden Anteile errechnet wird. Durch Berücksichtigung möglicher Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge ergibt sich der Ausgabe- bzw. Rücknahmepreis. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Anticipatory Credit
Packing Credit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Anticipatory Hedge
Long Hedge; Hedging, das der Absicherung einer zukünftigen bzw. einer zukünftig geplanten Kassaposition gegen steigende Kurse dient. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Antitrust-Gesetze
Sammelbegriff für US-amerikanische Normen zum Kartellrecht, z.B. Sherman Act, Clayton Act, Federal Trade Commission Act, Merger Guidelines. Der Begriff umschreibt damit Teile der weltweit ältesten Wettbewerbsbeschränkungen für Unternehmen, die analoge Maßnahmen in anderen Staaten entscheidend beeinflusst haben. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
antizyklische Finanzpolitik
Finanzpolitik, Konjunkturzyklus. ...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
antizyklischer Kapitalpuffer
antizyklisches Kapitalpolster, countercyclical buffer. Die Einführung eines antizyklischen Kapitalpuffers geht auf die Bestimmungen von Basel III zurück und stellt eine Erweiterung des Kapitalerhaltungspuffers dar. Der antizyklische Kapitalpuffer soll der Prozyklizität der Bestimmungen von...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anwartschaftsrecht
zu einer geschützten Rechtsposition verdichtete Aussicht, künftig das volle Recht zu erwerben. Bedeutsam ist das Anwartschaftsrecht des Erwerbers unter Eigentumsvorbehalt auf Erlangung des Eigentums an der Kaufsache nach vollständiger Kaufpreiszahlung (vgl. § 449 BGB)....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anweisung
in §§ 783 ff. BGB geregelte Grundform des Wertpapiers. Dabei händigt eine Person (Aussteller) einer anderen (Anweisungsempfänger) eine Urkunde aus, in der sie einen Dritten (Angewiesener) anweist, an den Anweisungsempfänger Geld, Wertpapiere oder andere vertretbare Sachen zu leisten....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anwendungsprogramm
Application Software, Applikation. Oberbegriff für ein Programm, das nicht Teil des Betriebssystems (Systemsoftware) ist. 1. Individuelle Anwendungsprogramme sind auf die spezifischen Bedürfnisse eines Kreditinstituts abgestimmt und werden z.B. zur Kundeninformation und -beratung, zur...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Anzahlungsgarantie
Advance Payment Guarantee; Bankgarantie, die den Käufer (Garantienehmer) für den Fall schützen soll, dass der Verkäufer oder Unternehmer (Garantieauftraggeber) nicht liefert oder leistet und auch eine erhaltene Anzahlung nicht zurückerstattet (Bankgarantien im Außenhandel)....
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Anzeigen der Institute über personelle, finanzielle und gesellschaftsrechtliche Veränderungen
1. Begriff: Damit die Bankenaufsicht wirksam wahrgenommen werden kann, wird in Ergänzung zu den erforderlichen Meldungen für das Kreditgeschäft (für Großkredite, Millionenkredite und Organkredite, Kreditanzeigen nach KWG) vorgeschrieben, dass Institute i.S. des KWG bzw. deren Geschäftsleiter...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anzeigenverordnung (AnzV)
Die Anzeigenverordnung (AnzV) ist eine Rechtsverordnung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über die Anzeigen und die Vorlage von Unterlagen nach dem Kreditwesengesetz (KWG). Sie enthält Ausführungsbestimmungen über die Erstattung von Anzeigen nach dem KWG, die nach der...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anzeigepflichten des Kreditinstituts beim Tod eines Kunden
1. Charakterisierung: Gemäß § 33 ErbStG i.V.m. § 1 ErbStDV besteht für alle geschäftsmäßigen Vermögensverwalter und Vermögensverwahrer (also auch für Kreditinstitute) eine Anzeigepflicht beim Tod des Bankkunden (Erbfallmeldung). Die Meldung hat an das Finanzamt zu erfolgen, das...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Anzeigepflichten von Kreditinstituten
Anzeigen der Institute über personelle, finanzielle und gesellschaftsrechtliche Veränderungen, Kreditanzeigen nach KWG und CRR. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
App
Abk. für Application. Apps sind kleine, leicht zu bedienende Programme für Smartphones. Je nach Betriebssystem gibt es verschiedene „App-Stores“. Apps sind nahezu für jeden Anwendungsbereich verfügbar. Banking-Apps werden von den meisten Kreditinstituten angeboten und enthalten...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Application Programming Interface (API)
Eine (Anwendungs-)Programmierschnittstelle macht Funktionen von Computerhardware und/oder -software für andere Informationssysteme zugänglich. Sie bildet die Voraussetzung für eine maschinelle Kopplung von Informationssystemen und eine medienbruchfreie digitalisierte Unterstützung von...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Appraisal Ratio
Treynor-Black-Maß. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
APT
Arbitrage Pricing Theory. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
APV
Adjusted Present Value. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
AQR
engl. Abk. für Asset Quality Review. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Arab Monetary Fund (AMF)
engl. Name des Arabischen Währungsfonds. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Arabischer Währungsfonds
Arab Monetary Fund (AMF); 1976 mit Sitz in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, gegründete regionale Internationale Organisation mit dem Ziel, die Wechselkursstabilität zu fördern und Zahlungsbilanzungleichgewichte im arabischen Raum zu korrigieren. Darüber hinaus sollen große und...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Arbeitgeber
Person, die mindestens einen Arbeitnehmer aufgrund eines Arbeitsvertrages beschäftigt. Arbeitgeber kann auch sein, wer selbst als Arbeitnehmer oder Beamter bei einem anderen Arbeitgeber oder Dienstherrn beschäftigt ist. Arbeitgeber kann sowohl eine natürliche als auch eine juristische Person (des Privatrechts oder des öffentlichen Rechts) sein. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Arbeitgeberdarlehen
Darlehen des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer. Vom Arbeitgeberdarlehen sind die Abschlagszahlung (Zahlung auf einen bereits verdienten, aber noch nicht abgerechneten Arbeitslohn) und der Vorschuss (Vorauszahlung auf einen künftig fällig werdenden Lohnanspruch) zu unterscheiden. Ein...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (AVR)
1. Allgemein: Fachverband des genossenschaftlichen Bankensektors mit Sitz in Bonn. 2. Mitglieder: etwa 972 Volks- und Raiffeisenbanken und die DZ Bank. 3. Aufgaben: Förderung und Vertretung der arbeitsrechtlichen sowie der sozial- und tarifpolitischen Interessen der Mitglieder, Vertretung der...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. (AGV)
1. Allgemein: Fachverband des privaten Bankgewerbes mit Sitz in Berlin. 2. Mitglieder: rund 120 Institute mit insgesamt etwa 150.000 Beschäftigten. Der Mitgliederkreis umfasst neben Großbanken, Regionalbanken und Privatbankiers auch Pfandbriefbanken, Bausparkassen sowie Spezialbanken. 3....
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, national
)
Arbeitnehmer
natürliche Person, die in einem Arbeitsverhältnis steht, d.h. unselbstständige, fremdbestimmte Arbeit (d.h. nicht selbstständig, § 84 I 2 HGB) gegen Entgelt leistet. Arbeitnehmer sind Angestellte und Arbeiter einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten. Nicht entscheidend ist...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Arbeitnehmer-Pauschbetrag
pauschalierte Berücksichtigung von Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. Anstelle nachgewiesener Werbungskosten werden solche Kosten in Höhe von 1.000 Euro berücksichtigt (§ 9a Nr. 1a EStG) und können den steuerpflichtigen Arbeitslohn auf bis zu Null reduzieren, jedoch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Arbeitnehmer-Sparzulage
Arbeitnehmersparzulage; 1. Begriff: staatliche Zulage zur Förderung der Vermögensbildung, die der Staat an den Arbeitnehmer im Rahmen des Fünften Vermögensbildungsgesetzes (VermBG) für vermögenswirksame Leistungen zahlt. 2. Berechtigte: Arbeitnehmer mit Einkünften aus nichtselbstständiger...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Arbeitnehmerentgelt
Einkommen der nichtselbstständig beschäftigten natürlichen Personen (insbes. Löhne, Gehälter der Arbeitnehmer, Beamtenbezüge); auch Arbeitsentgelt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat
Aufsichtsrat, Betriebsverfassungsgesetz, Mitbestimmung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Arbeitsdirektor
nach dem Montan-Mitbestimmungsgesetz sowie nach dem Mitbestimmungsgesetz 1976 (Mitbestimmung) zu bestellendes Mitglied des Vertretungsorgans (Vorstand, Geschäftsführer) einer Kapitalgesellschaft, das für Personal- und Sozialangelegenheiten zuständig ist (§ 33 I 1 MitbestG; nicht bei der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Arbeitslosenquote
Kennziffer zur quantitativen Erfassung der Arbeitslosigkeit; prozentualer Anteil der registrierten Arbeitslosen an allen zivilen Arbeitnehmern. Die Arbeitslosenquote wird in Deutschland von der Bundesagentur für Arbeit ermittelt. Für internationale Vergleiche aussagekräftiger ist die vom...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Arbeitslosigkeit
1. Begriff: Arbeitslosigkeit liegt vor, wenn auf dem Arbeitsmarkt das Angebot von Arbeitsleistungen zu den am Markt herrschenden Bedingungen die Nachfrage nach Arbeitskräften übersteigt, für einen Teil der arbeitsfähigen und -willigen Arbeitnehmer also keine (dauerhafte)...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Arbeitsproduktivität
im physischen Sinn Verhältnis von erzeugter Gütermenge zu dafür eingesetzter Menge des Produktionsfaktors Arbeit. Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität ist das reale Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen (Sozialprodukt) je durchschnittlich Erwerbstätigem oder je Erwerbstätigenstunde (Produktivität). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Arbeitsrecht
Recht der Arbeitsverhältnisse, teilweise Privatrecht (z.B. Arbeitsvertrag), teilweise öffentliches Recht (z.B. Arbeitsschutz; Betriebsverfassungsgesetz [BetrVG]; Schwerbehindertenrecht; teilweise Tarifvertragsrecht [Tarifvertrag]). Rechtsstreitigkeiten auf dem Gebiet des Arbeitsrechts...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Arbeitsschutz
Vorschriften des Arbeitsrechts, die den Schutz der Arbeitnehmer vor aus oder bei ihrer Arbeit erwachsenden Gefahren bezwecken, entweder bezogen nur auf bestimmte Gruppen (z.B. Jugendliche, Mütter, Behinderte) oder alle Arbeitnehmer (z.B. Arbeitszeit, Gefahrenschutz). Regelungen über...
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Bankwirtschaft
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Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Arbeitsvertrag
Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch den sich der Arbeitnehmer zur Leistung abhängiger Arbeit und der Arbeitgeber zur Zahlung des Arbeitslohns verpflichtet, rechtlich Unterfall des Dienstvertrages. Für den Arbeitsvertrag gelten daher die Vorschriften der §§ 611–630 BGB....
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Bankwirtschaft
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Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Arbeitszeugnis
1. Begriff: Schriftstück (Urkunde), das Arbeitnehmern und Auszubildenden bei Beendigung des Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnisses auszuhändigen ist (§ 109 GewO, § 16 BBiG); für sonstige kraft Dienstvertrags tätige Personen ergibt sich der Anspruch hierauf aus § 630 BGB. Ein Recht auf...
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Bankwirtschaft
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Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Arbitrage
1. Allgemein: andere Bezeichnung für den Prozess des Arbitragierens im Sinne des Auffindens und Ausnutzens von Preisunterschieden auf Märkten bzw. für den hieraus erzielten Erfolg. Mitunter eingeengt auf "risikolose" Transaktionen, um von "risikobehafteter" Spekulation abzugrenzen, was angesichts...
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Bankwirtschaft
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Devisengeschäft
)
Arbitrage auf Futures- und Optionsmärkten
Futures-Arbitrage; 1. Ziel von Arbitragegeschäften (Arbitrage) auf Märkten für Futures oder Optionen ist die gewinnbringende Nutzung von Kursunterschieden zwischen Kassamarkt und Terminmarkt oder zwischen zwei Terminkontrakten durch den Aufbau gegenläufiger Positionen. 2. Charakterisierung: Zu...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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