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Arbitrage Pricing Theory (APT)
Die Arbitrage Pricing Theory (APT) ist ein auf Basis von Faktormodellen konzipierter Ansatz zur Erklärung und Prognose von Aktienrenditen. Das von Stephen Ross entwickelte Modell kann als Alternative zum Capital Asset Pricing Model (CAPM) verstanden werden. Ob es diesen Anspruch tatsächlich...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Arbitragestrategie
1. Begriff: Strategie mit Kassapapieren, Optionen, Finanzterminkontrakten, Forwards bzw. Financial Swaps, um Gewinne durch die Ausnutzung von Kursunterschieden zu erzielen. 2. Arbitragestrategien mit mittel- und langfristigen Zinsfutures: Ausnutzen von Kursungleichgewichten zwischen der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
arithmetisches Mittel
Durchschnittswert, angewendet zur statistischen Ermittlung eines Lageparameters bzw. Mittelwertes. Das arithmetische Mittel kann zum einen ungewichtet, zum anderen gewichtet ermittelt werden (gewichtetes arithmetisches Mittel). Das (ungewichtete) arithmetische Mittel ist die Summe der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Arm's Length-Klausel
Grundsatz des Steuerrechts, der besagt, dass (interne) Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen so festgesetzt werden müssen, wie sie auch bei vergleichbaren Transaktionen zwischen unabhängigen Dritten auf einem (externen) Markt gewählt würden; Gewinnermittlungsmethode (Gewinn) im internationalen Steuerrecht (z.B. § 1 I AStG). ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
AROON-Indikatoren
Aroon = Sanskrit für Morgendämmerung; Messkonzept der technischen Analyse, das Mitte der 1990er-Jahre von Tushar Chande (The New Technical Trader) vorgestellt worden ist. Beantwortet werden soll die Frage, ob ein Kursverlauf sich im Seitwärts- oder aber einem Auf-/Abwärtstrend befindet. Die...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Arrest
1. Begriff: besonderes Sicherungsmittel des Gläubigers einer Geldforderung, der noch keinen Vollstreckungstitel besitzt. Der Gläubiger kann die gerichtliche Anordnung des Arrests beantragen, wenn er eine Arrestforderung und einen Arrestgrund (Befürchtung der Vereitelung oder wesentlichen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Arresthypothek
besondere Form einer Hypothek, die zur Sicherung einer zukünftigen Zwangsvollstreckung wegen einer Geldforderung oder eines Anspruchs, der in eine Geldforderung übergehen kann, im Grundbuch eingetragen wird. Mit einem Arrest wird in einem gerichtlichen Eilverfahren ein vorläufiger Rechtsschutz im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Art Banking
1. Begriff: Bestandteil des Private Banking, der sich mit der Vermögensverwaltung und Beratung im Hinblick auf Investitionen in Kunst und Antiquitäten befasst. 2. Verbreitung: Art Banking wird vorwiegend von auf vermögende Privatkunden spezialisierten Kreditinstituten angeboten. Da die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asian Development Bank (ADB)
engl. Originalname der Asiatischen Entwicklungsbank. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Asian Option
Average Rate Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Asian-Euromarkt
asiatischer Teil des Euromarktes mit den Zentren Tokio, Singapur und Hongkong. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Asiatische Entwicklungsbank
Asian Development Bank (ADB); 1965 gegründete internationale Finanzorganisation (Internationale Entwicklungsbanken mit regionalem Tätigkeitsbereich) mit dem Auftrag, wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit in Asien einschl. des Fernen Ostens zu fördern und insbesondere zur Beschleunigung...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Asienkrise
Bezeichnung für Währungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrise asiatischer Volkswirtschaften, insbesondere der sog. Emerging Markets (Schwellenländer) Indonesien, Malaysia, den Philippinen und Thailand Ende der 1990er-Jahre, ausgelöst 1997 durch die Entkoppelung des thailändischen Baht vom...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Ask
Briefkurs; Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist, ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches (Wert-)Papier) zu verkaufen. Gegensatz: Bid. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
ASM
1. Abk. für Available Solvency Margin. Siehe Anrechnungsfähige Eigenmittel. 2. Abk. für Adjusted Simple Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
ASP
Abk. für Application-Service-Provider bzw. Application-Service-Providing. Anbieter von Anwendungsprogrammen, die ohne zusätzlich installierte Software auf einem Server ablaufen. Vgl. auch Cloud Computing. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Assessment Center (AC)
im Rahmen der Personalauswahl und der Personalentwicklung für Potenzialschätzung und Eignungsfeststellung v.a. für potenzielle Führungskräfte eingesetztes, ein- oder mehrtägiges Bewertungs-Verfahren (assessment), oft in einer Einrichtung (center) zentralisiert. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Asset
Vermögensgegenstand i.w.S.; 1. Vermögensverwaltung: Anlageform an den Geldmärkten, Kapitalmärkten, Immobilien- und Rohstoffmärkten, aber auch sonstigen Märkten (z.B. Kunst- und Antiquitätenmarkt). Vgl. auch Asset Allocation. 2. Rechnungswesen: Posten der Aktivseite; Fachbegriff in einem...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Asset Allocation
i.w.S. Aufteilung des zur Verfügung stehenden Kapitals auf die verschiedenen Anlagekategorien und Währungen Restriktionen und Präferenzen des Investors. I.e.S. wird mit dem Begriff Asset Allocation ein Prozess bezeichnet, der mit quantitativen (statistischen) Methoden die Aufteilung eines...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Asset Allocation, Einsatz im Bond-Portfoliomanagement
1. Begriff: Die Asset Allocation ist ursprünglich für Aktien entwickelt worden und daher für den Einsatz im Bond Portfolio Management zu modifizieren, um den unterschiedlichen Charakteristika von Zinsinstrumenten im Vergleich zu Aktien und den sich daraus ergebenden unterschiedlichen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Allocation, Grundprinzipien
i.w.S. Bezeichnung für eine systematische und zielorientierte Allokation eines Gesamtanlagevolumens auf verschiedene Vermögensanlagen; umfasst idealtypisch die folgenden Teilprozesse; 1. Prognose der Periodenrenditen (Returns): Bei der Bewertung von unterschiedlichen Assetklassen steht...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Allocation, Internationale Diversifikation
Wesentliches Merkmal der Asset Allocation ist die Risikodiversifikation, welche die Korrelation zwischen den einzelnen Assets ausnutzt. Bei der Analyse verschiedener Assets zeigt sich regelmäßig, dass neben einer Streuung der Assets über verschiedene Branchen, (Wertpapier-)Kategorien und...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Asset and Liability Management
ALM; Aktiv-Passiv-Management. ...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Asset Backed Securities (ABS)
Forderungsbesicherte Wertpapiere; 1. Begriff: Verbriefung von Kreditforderungen mit dem Ziel, illiquide Vermögensgegenstände in liquide Wertpapiere zu transformieren. In der Praxis sind unterschiedliche rechtliche Konstruktionen anzutreffen. Das Geschäfts- bzw. Transaktionsmodell weist i.d.R....
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Asset Deal
Neben dem Share Deal stellt der Asset Deal eine der beiden Formen eines Unternehmenserwerbs dar. Dabei werden sämtliche Aktiva und nicht aktivierte Rechte einerseits sowie die Verbindlichkeiten des Zielunternehmens (Target) andererseits durch den Akquisiteur übernommen. Grundsätzlich kann sich...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Asset Management
Planung, Steuerung und Kontrolle des Unternehmensvermögens (insbesondere auch in der Versicherungswirtschaft), Steuerung des Aktivgeschäfts. Vgl. auch Asset Allocation, Aktiv-Passiv-Management. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Purchase Programme (APP)
Anfang 2015 von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigtes, erweitertes Programm zum Ankauf von Vermögenswerten, mit dem die Ankäufe der EZB auf Anleihen ausgedehnt wurden, die von in der Eurozone ansässigen Zentralstaaten, Emittenten mit Förderauftrag und europäischen Institutionen...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Asset Quality Review (AQR)
Beim Asset Quality Review handelt es sich um eine von der Aufsicht durchgeführte umfangreiche Prüfung der Werthaltigkeit (Qualität) der Aktiva in Bankbilanzen. Es geht beim Asset Quality Review vor allem darum, festzustellen, ob die Bewertung der bilanziellen Aktiva als angemessen, d.h....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Asset Stripping
Liquidation (eines Teils) der Aktiva eines Unternehmens zur Beschaffung von Liquidität oder zur Realisierung eines Gewinns oder stiller Reserven. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Swap
Asset-based Swap; Zinsswap, Währungsswap oder Equity Swap, der mit einem Asset (z.B. Straight Bond, Floating Rate Note [FRN], Aktie) verbunden ist. Asset Swaps werden von Anlegern in Arbitragestrategien, Tradingstrategien und zum Hedging verwendet und können, wie in der Abbildung „Asset Swap...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Asset-Backed Securities Purchase Programme (ABSPP)
engl. Bezeichnung für Programm zum Ankauf forderungsbesicherter Wertpapiere. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Assignment
Möglichkeit, einen Asset Swap oder Liability Swap vor Fälligkeit aufzulösen (Unwinding von Swaps), indem die Swapposition am Sekundärmarkt verkauft wird. Die Swapposition wird dabei mit dem ursprünglichen Vertragspartner gelöst und alle Rechte und Pflichten an einen neuen weitergegeben. Damit...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
assoziiertes Unternehmen
Unternehmen, das nicht in den Konzernabschluss einbezogen ist, auf dessen Geschäfts- und Finanzpolitik aber ein in den Konzernabschluss einbezogenes Unternehmen maßgeblichen Einfluss ausübt (§ 311 I HGB). Die Beteiligung ist in der Konzernbilanz unter einem besonderen Posten mit entsprechender...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
asymmetrische Verschlüsselung
1976 von Whitfield Diffie und Martin Hellmann vorgestellt. Im Gegensatz zur symmetrischen Verschlüsselung muss kein privater Schlüssel ausgetauscht werden. Pro Teilnehmer wird ein Schlüsselpaar, bestehend aus einer geheimen und einer öffentlichen Komponente, erzeugt. Die öffentlichen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
asymmetrisches Risikoinstrument
Finanztitel, der für steigende und fallende Marktrisikofaktoren ein unterschiedliches Gewinn- und Verlustpotenzial aufweist. Optionen weisen typischerweise ein asymmetrisches Gewinn- und Verlustprofil auf, da der im Vertrag festgelegten Prämie ein häufig unbeschränktes Gewinn- oder...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
AT-Angestellter
Member of the Exempt Staff, Exempt Employee; Abk. für außertarifliche Angestellte; überwiegend solche Personen, für die Bestimmungen der Tarifverträge keine unmittelbare Gültigkeit haben. AT-Angestellte erhalten für die Ausübung einer über die tarifliche Höchstgruppe hinausgehenden...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
At-the-Money
am Geld; Situation, in der der Ausübungspreis (Basispreis) einer Option oder eines Optionsscheins (Warrant) dem Kassakurs des zugrunde liegenden Gegenstandes (Basiswert) entspricht. Der innere Wert der Option oder des Optionsscheins ist dann genau null. Vgl. In-the-Money, Out-of-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
AT1 Capital
engl. Abk. für Additional Tier 1 Capital; zusätzliches Kernkapital. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Atlantic Option
Bermuda Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
ATM
1. Abk. für Automated Teller Machine (Geldausgabeautomat). 2. Abk. für Asynchronous Transfer Mode (digitale Übertragungstechnologie für Sprach- und Datennetze). 3. Abk. für Adjusted Total Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
atomistische Konkurrenz
in der Volkswirtschaftslehre Bezeichnung für die Marktform des Polypols auf dem vollkommenen Markt (vollständige Konkurrenz). ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
atypische stille Gesellschaft
stille Gesellschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
atypischer Vertrag
im Unterschied zu den im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und anderen Gesetzen vorgegebenen, dispositiven (abdingbaren) einzelnen Vertragstypen (z.B. Kauf-, Mietvertrag) speziell ausgestalteter Vertrag, der aufgrund der Vertragsfreiheit rechtswirksam abgeschlossen und nach dem Willen der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Audit Committee
Prüfungsausschuss. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Audit Manual
Revisionshandbuch. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Auditing
englische Bezeichnung für Revision. Diese Art der Revision darf nicht mit den Aufgaben und Funktionen der Internen Revision gleichgesetzt werden. Die Prüfung erfolgt durch externe Gutachter anhand von Standardfragebögen. Als Ergebnis wird ein standardisierter Prüfungsbericht (Formblätter) mit den Prüfungsfeststellungen und ggf. das Prüfungstestat ausgestellt. ...
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Bankwirtschaft
(
Revision
)
Aufbewahrung von Unterlagen
1. Pflicht zur Aufbewahrung für: Handelsbücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse, Lageberichte (auch einen Konzern betreffend) usw.; empfangene Handelsbriefe (§ 257 II HGB); Wiedergabe der abgesandten Handelsbriefe; Buchungsbelege; sonstige Unterlagen, soweit sie für die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Aufgebot(sverfahren)
1. allgemein in §§ 433 ff. FamFG geregeltes (gerichtliches) Verfahren, bei dem Rechtsinhaber öffentlich aufgefordert werden, innerhalb einer bestimmten Frist ihre Ansprüche oder Rechte anzumelden (z.B. Eigentum an einem Grundstück, § 927 BGB). Geschieht dies nicht, so wird durch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufgeld
Agio; 1. Begriff: Das Aufgeld einer Option ist der Betrag, um den ihr Preis über ihrem inneren Wert liegt. Es kann absolut ausgedrückt werden oder in Prozent relativ zum Preis des Basiswertes. Bei einer Call-Option drückt es aus, um wie viel der Erwerb über Kauf und Ausübung der Option teurer...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Auflage
1. im Privatrecht letztwillige Anordnung des Erblassers in einer Verfügung von Todes wegen, die die damit beschwerte Person zu einer Leistung verpflichtet, ohne zugleich einem Begünstigten ein Recht auf die Leistung zuzuwenden (§ 1940 BGB; etwa Grabpflege). 2. im öffentlichen Recht Nebenbestimmung zu einem Verwaltungsakt, z.B. gemäß § 32 II KWG. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auflassung
Einigung zwischen Erwerber und Veräußerer eines Grundstücks über den Übergang des Eigentums. Die Auflassung ist neben der Eintragung im Grundbuch Voraussetzung für den Übergang des Eigentums an dieser unbeweglichen Sache und bei gleichzeitiger Anwesenheit beider Vertragsteile (wobei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auflassungsvormerkung
Sicherung des Anspruchs des (Vormerkungs-)Berechtigten auf Erwerb des Eigentums an einem Grundstück durch einen Vermerk (Eintragung) in Abteilung II des Grundbuches (wichtig insbesondere, weil zwischen Abschluss eines Grundstückskaufvertrages und der Eintragung des Erwerbs im Grundbuch...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufnahmemitgliedstaat i.S. der CRR
derjenige Mitgliedstaat, in dem ein Kreditinstitut i.S. der CRR oder eine Wertpapierfirma i.S. der CRR eine Zweigstelle hat oder Dienstleistungen erbringt (Art. 4 I Nr. 44 CRR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufrechnung
einseitige Willenserklärung der aufrechnenden Person, welche die wechselseitige Tilgung zweier sich gegenüberstehender Forderungen im Wege der Verrechnung (§§ 387 ff. BGB) bewirkt. Eine Aufrechnung setzt Fälligkeit, Gegenseitigkeit und Gleichartigkeit der Forderungen voraus...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufschlag
1. Bei Forwards: negative Carry Basis, d.h. der Kassakurs ist geringer als der Terminkurs bei einem Forward-Geschäft (Forward). Der Aufschlag wird ermittelt als Differenz aus Kassakurs minus Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: negative Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer lieferbaren Anleihe...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
aufsichtlicher Überprüfungs- und Bewertungsprozess
Der aufsichtliche Überprüfungs- und Bewertungsprozess (engl. Supervisory Review and Evaluation Process, SREP) ist der zweiten Säule des mit Basel II eingeführten Baseler Drei-Säulen-Systems zuzuordnen. Hiernach werden einerseits Institute verpflichtet, ihre Risiken mittels interner Verfahren zu...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufsichtsarbitrage
Versuch von Instituten, sich den regulatorischen Beschränkungen der Bankenaufsicht ihres Sitzstaates zu entziehen, indem sie einen Teil ihrer Geschäftsaktivitäten in Märkte verlagern, die weniger strengen Aufsichtsbestimmungen unterliegen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufsichtsgebühren
Aufsichtsgebühren sind die von den zuständigen Aufsichtsbehörden erhobenen und im Rahmen der Beaufsichtigung von den Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zu zahlenden Entgelte zur Deckung der Kosten der Aufsichtstätigkeit. Sie richten sich in ihrer Höhe nach der Bedeutsamkeit und dem...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufsichtsgremium
Supervisory Board. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufsichtsgremium der EZB
1. Begriff: Das Aufsichtsgremium der Europäischen Zentralbank (EZB) setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden, welcher für eine nicht verlängerbare Amtszeit von fünf Jahren ernannt wird, einem stellvertretenden Vorsitzenden, welcher aus dem Kreis der Mitglieder des EZB-Direktoriums ausgewählt...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Aufsichtskollegien
Supervisory colleges; werden für die wichtigsten grenzüberschreitend tätigen Institutsgruppen eingerichtet. Ziel dieser Aufsichtskollegien ist es, die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Aufsichtsbehörden im Umgang mit grenzüberschreitend tätigen Institutsgruppen zu bündeln und effektiver...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufsichtskonvergenz
Die Aufsichtskonvergenz verfolgt das Ziel, dass aufsichtsrechtliche Vorschriften in den einzelnen Ländern einheitlich angewandt werden. Hierdurch soll ein effizientes Funktionieren der Finanzmärkte erreicht und die Finanzstabilität gestärkt werden. Darüber hinaus sollen vergleichbare Wettbewerbsbedingungen (Level Playing Field) geschaffen und der Aufsichtsarbitrage entgegengewirkt werden. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aufsichtsrat (AR)
1. Begriff: bei bestimmten Gesellschaften (z.B. Aktiengesellschaft [AG], Kommanditgesellschaft auf Aktien [KGaA]) vorgeschriebenes Organ, dessen hauptsächliche Aufgabe in der Überwachung der geschäftsführenden Organe (Geschäftsführung) besteht. 2. Der AR einer AG ist neben Vorstand und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufsichtsratsteuer
untechnischer Begriff für die einkommensteuerliche Erhebung (Einkommensteuer) für Aufsichtsratsvergütungen, welche an Mitglieder dieses Organs einer Gesellschaft gezahlt werden, die beschränkt Steuerpflichtige sind. Die Steuer beträgt 30 Prozent der Bruttovergütungen und wird im Wege des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Aufsichtsratsvergütung
1. Begriff: Vergütung jeder Art, die an Mitglieder des Aufsichtsrats gewährt wird (nicht jedoch Auslagenersatz) und in einer festen Vergütung oder in einem Anteil am Gewinn bestehen kann (§ 113 AktG). 2. Steuerliche Behandlung: Die Aufsichtsratsvergütung ist bei der Ermittlung des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Aufspaltung
Form der Umwandlung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
aufsteigende Sicherheiten
(engl. upstream security) die Stellung von Kreditsicherheiten durch eine Tochtergesellschaft im Konzern („nach oben“) für die Muttergesellschaft zu deren Unterstützung bei der Kreditaufnahme. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Auftrag
1. allgemein: unvollkommen zweiseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Beauftragte verpflichtet, für den Auftraggeber unentgeltlich ein Geschäft zu besorgen (§ 662 BGB). Der Beauftragte ist regelmäßig an Weisungen seines Auftraggebers gebunden und darf nur ausnahmsweise...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufwand
Aufwand ist der einer Periode zuzurechnende Wertverzehr von Sach- und Dienstleistungen, der an pagatorischen Größen gemessen wird. Es handelt sich um periodisierte (erfolgswirksame) Ausgaben. Aufwand kann nach den bankbetrieblichen Entstehungs- bzw. Leistungsbereichen (und dort nochmals...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Aufwands- und Ertragskonsolidierung
Bei der Erstellung des Konzernabschlusses müssen die Erträge und Aufwendungen aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen sowie aus Eigen- und Fremdkapitalbeziehungen der Konzerneinheiten gegeneinander verrechnet werden. Zudem können manche Erträge und Aufwendungen aus Konzernsicht anders...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Aufwands- und Ertragskonten
Erfolgskonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Aufwandsrentabilität
im Rahmen der Kennzahlenanalyse besonders von Kreditinstituten herangezogenes Maß für Aufwands-/Ertragsrelationen. Während sich die Aufwandsrentabilität aus dem Verhältnis von Bruttogewinnspanne und Bruttobedarfsspanne ergibt, stellt das - mitunter gleichbezeichnete - Verhältnis von...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Aufwandsrückstellung
Rückstellungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Aufwendungen
Aufwand. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Aufwendungsersatz
Anspruch auf Grundlage eines Vertrages oder kraft Gesetzes auf Ausgleich freiwillig übernommener finanzieller Aufwendungen, z.B. im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages (§ 675 I BGB) oder eines Auftrags (§ 670 BGB). Gegensatz insbesondere: Schadensersatz. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aufwertung
Revaluation; 1. Begriff: Veränderung des Leitkurses einer Währung (Leitkurs einer Zentralbank) zu einer anderen Währung bzw. zu einem Währungskorb. Der Wert der fremden Währung bzw. des Währungskorbes, ausgedrückt in Einheiten der aufgewerteten Währung, verringert sich. 2. Anwendung: Im...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Aufzinsung
Rechenoperation aus der Finanzmathematik zur Ermittlung des Endwertes Kn einer gegenwärtigen Zahlungs- bzw. Kapitalgröße mit dem Aufzinsungsfaktor qn. Kn = K0 × qn bzw. Kn = K0 × (1+i)n wobei: n = Anzahl der Zinsperioden, i = Zinssatz (in Prozent p.a.). Eine...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Aufzinsungsanleihe
Capital Growth Bond, Kapitalzuwachsanleihe, Wertzuwachsanleihe; Anleihe ohne laufende Couponzahlung, die einschließlich Zinseszinsen zurückgezahlt wird. Beispiel: Nullcoupon-Anleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Aufzinsungsfaktor
Größe der Zinseszinsrechnung in der Finanzmathematik, die einen gegenwärtigen Zahlungsstrom K0 mit Zins und Zinseszins in ein nach n Jahren fälliges Äquivalent Kn verwandelt („Einmalzahlung jetzt” in „Einmalzahlung nach n Jahren”). Der Aufzinsungsfaktor...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Auktionsverfahren
1. Begriff: Verfahren bei der Emission von Aktien, das im Grundsatz einer Versteigerung entsprechend erfolgt, wobei Bank(en) und Emittent gemeinsam einen Mindestpreis für die Aktien festsetzen und sodann Zeichnungswünsche interessierter Investoren sammeln. Bei der Zeichnung nennen Interessenten...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
aus dem Geld
Out-of-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ausbietungsgarantie
Garantie, bei der sich der Garant schriftlich gegenüber dem Inhaber eines Grundpfandrechts verpflichtet, diesen vor einem Ausfall innerhalb des Zwangsversteigerungsverfahrens (Zwangsversteigerung) des belasteten Grundstücks zu bewahren. Der Garant verpflichtet sich, entweder bis zur Höhe des...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausbildung im Bankensektor
Bankkauffrau/-kaufmann. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Auseinandersetzung
völlige oder teilweise Auflösung (Liquidation) des Vermögens einer Mehrheit von Personen. Insoweit gelten für die Erbengemeinschaft §§ 2042 ff. BGB, für die Gütergemeinschaft §§ 1474 ff. BGB und für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft, GbR)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Außenbeitrag
Saldo der Ex- und Importe von Waren und Dienstleistungen bzw. der Handels- und Dienstleistungsbilanz in der Zahlungsbilanz; Teil der Verwendung des Inlandsprodukts. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Außenfinanzierung
Form der Finanzierung, bei der einem Unternehmen von außen Kapital im Rahmen von darauf gerichteten Verträgen zugeführt wird (externe Finanzierung; Gegensatz: Innenfinanzierung). Außenfinanzierung ist Eigenfinanzierung, wenn Eigenkapital zur Verfügung gestellt wird (z.B. gegen Ausgabe von...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Außengeldmarkt
Geldmarkt, bei dem Marktteilnehmer und Handelsobjekte fremden Währungsbereichen angehören. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Außenhandel
grenzüberschreitender Warenverkehr eines Staates (Einfuhr und Ausfuhr). Bestimmungsfaktoren sind u.a. Ausstattung mit Produktionsfaktoren, insbesondere natürliche Produktionsbedingungen (Vorhandensein von Rohstoffen, klimatische Gegebenheiten), Entwicklungsstand, Preise, Wechselkurs,...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Außenhandelsfinanzierung
Finanzierung von Export- und Import- sowie von Transithandelsgeschäften (Transithandel). Außenhandelsfinanzierungen sind hinsichtlich Abwicklung und Besicherung durch besondere Zahlungsbedingungen im Außenhandel geprägt. Zu unterscheiden sind Exportfinanzierung und Importfinanzierung durch...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Außenhandelspolitik
Maßnahmen von Staaten oder Internationalen Organisationen (insbesondere der Europäischen Union [EU]) zur Beeinflussung des Außenhandels. Leitbild liberaler Außenhandelspolitik ist die Idee des Freihandels. Abweichungen in der Realität sind häufig; gewinnen sie zu sehr an Gewicht,...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Außenhandelsquote
Anteil des Außenhandels-Umsatzes (Einfuhr und Ausfuhr) am Inlandsprodukt. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Außenhandelsstatistik
Teilgebiet der amtlichen Statistik zur Erfassung des grenzüberschreitenden Verkehrs mit Waren nach Umfang, Struktur und Richtung. Als Kriterium dient die außenhandelsbedingte Veränderung der inländischen verfügbaren Gütermenge, nicht hingegen die monetäre Gegenleistung....
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Außenprüfung
im Außendienst durchgeführte Prüfung, die der Ermittlung der steuerlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen dient. Der Außenprüfer hat dabei die tatsächlichen Verhältnisse zugunsten wie zuungunsten des Steuerpflichtigen zu prüfen. Die Außenprüfung wird von den für die Besteuerung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Außensegmentierung
strategisches Geschäftsfeld. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
außenstehende Aktionäre
Minderheitsaktionäre, Streubesitzaktionäre; Aktionäre, deren Gewinnaussichten durch den Abschluss von Gewinnabführungsverträgen oder Beherrschungsverträgen beseitigt bzw. verringert werden und denen daher Ausgleichs- oder Abfindungsansprüche zustehen (§§ 304-307 AktG). Vgl. auch Abfindung außenstehender Aktionäre. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Außensteuergesetz (AStG)
ursprünglich 1972 erlassenes Bundes-Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen, das Steuerausweichhandlungen, die sich aus dem zwischenstaatlichen Steuergefälle ergeben können, entgegenwirken soll. Darunter fallen Handhabungen zur Berichtigung von Einkünften (und Gewinnen) bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Außenwert
1. Begriff: Wert bzw. Kaufkraft der inländischen Währung im Ausland, der nicht nur in seiner absoluten Höhe anhand der entsprechenden Devisenkurse, sondern auch in seiner Veränderung gegenüber einer bestimmten anderen oder einer Gruppe anderer Währungen in Form einer Messzahl errechnet...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
) ,
Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
außenwirtschaftliche Absicherung
Abschirmung der Binnenwirtschaft bzw. der inländischen Wirtschaftspolitik vor unerwünschten wirtschaftlichen Einflüssen aus dem Ausland. Maßnahmen zur außenwirtschaftlichen Absicherung können sowohl außen- (Außenhandelspolitik, Außenwirtschaftsrecht) als auch binnenorientiert sein....
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
außenwirtschaftliches Gleichgewicht
im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft von 1967 (Stabilitätsgesetz) normiertes gesamtwirtschaftliches Ziel. Bei festen Wechselkursen spricht man von außenwirtschaftlichem Gleichgewicht, wenn Leistungsbilanz und Kapitalbilanz ausgeglichen sind. I.w.S. liegt...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Außenwirtschaftsgesetz (AWG)
2013 novelliertes zentrales Gesetz des deutschen Außenwirtschaftsrechts. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Außenwirtschaftspolitik
handelspolitische Instrumente und Maßnahmen eines Staates (oder der Europäischen Union (EU)), die sich aus unterschiedlichen Zielvorstellungen ableiten (z.B. außenwirtschaftliches Gleichgewicht). Dazu gehört vor allem die politische Ausgestaltung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Außenwirtschaftsrecht
Recht des Wirtschaftsverkehrs mit fremden, d.h. nicht inländischen, sondern ausländischen Wirtschaftsgebieten. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Außenwirtschaftsverkehr
gem. § 1 I AWG Waren-, Dienstleistungs-, Kapital-, Zahlungs- und sonstiger Wirtschaftsverkehr mit dem Ausland (d.h. alle Gebiete außerhalb der Bundesrepublik Deutschland); Verkehr mit Auslandswerten und Gold zwischen Inländern; Auslandswerte sind unbewegliche Vermögenswerte im Ausland,...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Außenwirtschaftsverordnung (AWV)
2013 nach der Novelle des AWG ebenfalls grundlegende Regelung (Rechtsverordnung) des deutschen Außenwirtschaftsrechts. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
außerbilanzielle Geschäfte
bilanzunwirksame Geschäfte. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
außerbörslicher Direkthandel
1. Begriff: Beim außerbörslichen Direkthandel (oder auch Sekundenhandel oder Emittentenhandel) handelt es sich um ein außerbörsliches Wertpapiergeschäft zwischen privaten, selbstbestimmten Onlineinvestoren einerseits und Emittenten oder Market Makern andererseits. Abgewickelt wird der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
außerordentliche Aufwendungen
1. HGB: Der früher in der Gewinn- und Verlustrechnung auszuweisende Posten "außerordentliche Aufwendungen" ist für Nichtbanken mit der Umsetzung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2015 beginnen, entfallen. Damit sind die entsprechenden...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
außerordentliche Einkünfte
Einkünfte, die ermäßigt besteuert werden, siehe Einkommensteuertarif. Dazu gehören Veräußerungsgewinne, Entschädigungen für den Verlust der Arbeitsplatzes, Nutzungsvergütungen und Zinsen für die Überlassung von Grundstücken für öffentliche Zwecke, die für einen Zeitraum von mehr als drei Jahren gezahlt werden, und Vergütungen für mehrjährige Tätigkeit. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
außerordentliche Erträge
Der früher in der Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB auszuweisende Posten "außerordentliche Erträge" ist für Nichtbanken mit der Umsetzung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) für Geschäftsjahre, die nach dem 31.12.2015 beginnen, entfallen. Damit sind die entsprechenden Beträge...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
außerordentliche Erträge eines Investmentfonds
von einem Investmentfonds realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Bezugsrechten. Sie unterliegen zunächst nicht der Abgeltungsteuer, sondern sind von den Investoren erst zu versteuern, wenn sie ausgeschüttet werden oder sobald die Anleger ihre Anteile an dem Investmentfonds...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
außerordentliches Ergebnis
im Formblatt der Staffelform der Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute enthaltene Zwischensumme, die die außerordentlichen Erträge und außerordentlichen Aufwendungen zusammenfasst. Im HGB mit der Umsetzung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) entfallen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Ausfallbürgschaft
Schadlosbürgschaft; Form der Bürgschaft, bei der der Bürge lediglich für einen Ausfall bei einer Forderung gegen denjenigen, für den er sich verbürgt hat, eintritt. Bei der Ausfallbürgschaft wird der Rückgriff des Gläubigers auf den Bürgen gegenüber der selbstschuldnerischen Bürgschaft...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausfallgarantie
Garantie, die analog zur Ausfallbürgschaft in der Weise übernommen wird, dass der Garant für den nachgewiesenen Ausfall der garantierten Forderung einsteht. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausfallrisiko
Adressenausfallrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Ausfallwahrscheinlichkeit
Probability of Default, PD; die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kreditnehmers, Emittenten oder Vertragspartners ist die Wahrscheinlichkeit, mit der dieser in Zukunft seinen Zahlungs- oder sonstigen Vertragsverpflichtungen nicht nachkommt. Die Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit ist...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Ausflaggung
1. Definition: Wechsel der Nationalflagge, d.h. Registrierung eines Seeschiffes (Schiff) unter der Flagge eines anderen Staates (Flaggenstaat), bei gleichzeitiger Beibehaltung der (Erst-)Registrierung des Seeschiffes mit allen Belastungen im Seeschiffsregister (Schiffsregister). Die Möglichkeit...
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Bankwirtschaft
(
Schiffskredite
)
Ausfuhr
synonyme Bezeichnung für Export; nach § 2 III AWG Lieferung von Waren sowie Übertragung von Software und Technologie (einschließlich ihrer Bereitstellung auf elektronischem Weg für natürliche und juristische Personen) aus dem Inland ins Ausland, hier ein Drittland außerhalb der Europäischen Union (EU). ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Ausfuhrbeschränkungen
staatliche oder andere hoheitliche Maßnahmen (etwa der Europäischen Union [EU]), die die Ausfuhr von Waren einschränken und sich auf alle Waren, eine Warengruppe, eine einzelne Ware und/oder auf ein Land bzw. mehrere Länder beziehen können. Ziele der Ausfuhrbeschränkungen können...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Ausfuhrbürgschaft
Instrument zur Abdeckung von Ausfuhrrisiken (Exportkreditversicherung), wobei die Ausfuhrbürgschaft von einer privatwirtschaftlichen oder staatlichen Kreditversicherung übernommen wird. Vgl. auch Ausfuhrgarantien. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausfuhrdeckung
Ausfuhrgarantie. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausfuhrfinanzierung
Exportfinanzierung durch Kreditinstitute. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Ausfuhrförderung
1. allgemein: i.e.S. sämtliche hoheitlichen Maßnahmen zur Steigerung des Exportes (Ausfuhr) und damit der Devisen-Einnahmen eines Landes. Ziele der Ausfuhrförderung sind v.a. die Beseitigung eines Defizits in der Handelsbilanz sowie die Erhöhung der inländischen Beschäftigung. Die...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Ausfuhrgarantie
Garantie zur Abdeckung von Ausfuhrrisiken (Exportkreditversicherung), die von einer privatwirtschaftlichen oder staatlichen Kreditversicherung abgegeben werden kann. Für deutsche Exporteure übernimmt die Bundesrepublik Deutschland über die Euler Hermes Kreditversicherungs AG Ausfuhrgarantien. Im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH (AKA)
1. Charakterisierung: Spezialbank für die mittel- und langfristige Exportfinanzierung (Kreditinstitute mit Sonderaufgaben, Exportfinanzierung durch Kreditinstitute). Die Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH wurde 1952 durch ein Konsortium von Außenhandelsbanken als Aktiengesellschaft gegründet und...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Ausfuhrkreditversicherung
Versicherung, durch die Forderungsausfälle aus dem Exportgeschäft abgesichert werden. Vgl. Exportkreditversicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausführungsfrist
Zeitraum, in welchem Zahlungsvorgänge auszuführen bzw. zu übermitteln sind. Für Zahlungsvorgänge gelten die in § 675s BGB vorgegebenen Fristen. Dabei beginnt die Ausführungsfrist mit dem Geschäftstag, an welchem der Zahlungsauftrag dem Zahlungsdienstleister des Zahlers wirksam zugeht (§...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Ausgabe von Aktien
Aktienemission. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Ausgabeaufschlag
einmalig anfallendes Entgelt, das z.B. beim Erwerb von Anteilen eines Investmentfonds erhoben und zum Anteilswert hinzugerechnet wird. Der um den Ausgabeaufschlag erhöhte Anteilswert ist der Ausgabepreis. Der Ausgabeaufschlag wird üblicherweise als Prozentsatz auf der Basis des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
ausgeschüttete Erträge eines Investmentvermögens
Zur Ausschüttung verwendete Kapitalerträge im Investmentsteuerecht 2003 und für Spezial-Investmentfonds im Investmentsteuerrecht 2018. ...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Ausgleichsanspruch
in § 676a BGB geregelter, kraft Gesetzes bestehender, verschuldensunabhängiger Regress-Anspruch im Interbankenverkehr. Der Zahlungsdienstleister des Zahlungsdienstnutzers erhält einen eigenen Anspruch auf Kompensation seines Schadens unmittelbar gegen die schadensverursachende zwischengeschaltete...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Ausgleichsarbitrage
Cross Market Arbitrage; Arbitragestrategie durch Nutzung des Ortes der jeweils günstigsten Preis-/(Kurs-)notierung. Dabei werden verschiedene Finanzinstrumente auf verschiedenen Märkten (z.B. Futuresmarkt, Optionsmarkt, Devisenarbitrage) mit unterschiedlichen Kursen bewertet. Cash & Carry...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ausgleichsfonds Währungsumstellung
gem. Art. 8 § 3 IV der Anlage I zum Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR (v. 18.5.1990) errichtetes Sondervermögen des Bundes zur Durchführung der Währungsumstellung. Der Ausgleichsfonds Währungsumstellung ist Schuldner der verzinslichen Forderungen, die...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Ausgleichsforderungen
bei der Währungsreform 1948 entstandene Schuldbuchforderungen gegen Bund oder Länder, durch die den Kreditinstituten (einschließlich Realkreditinstituten, Bausparkassen) und Versicherungsunternehmen (im Rahmen einer Sonderbehandlung zur Erhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in das Bank- und...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
ausgleichskalkulierte Preise
Ausgleichskalkulierte Preise liegen vor, wenn jede einzelne Bankdienstleistung als ein Teil des Leistungsprogramms eines Kreditinstituts angesehen wird und die einzelnen Preise und Konditionen so kalkuliert werden, dass für das gesamte Leistungsprogramm der Bank ein Gewinn entsteht. Dabei werden...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Ausgleichszahlung
Cash Settlement. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ausgliederung
Form der Umwandlung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auskunftsrecht des Aktionärs
1. Begriff: Recht des Aktionärs einer Aktiengesellschaft (AG), in der Hauptversammlung (HV) vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu verlangen, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 I 1 AktG). 2. Umfang: Das...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auskunftsvertrag
gesetzlich nicht geregelter Vertrag, durch den sich eine Bank gegenüber einem Dritten (Nichtkunden) zur richtigen Auskunftserteilung über die Vermögensverhältnisse ihrer Kunden verpflichtet (Bankauskunft), wenn die Auskunft des Instituts für jenen Dritten erkennbar von erheblichem Gewicht ist...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Auslagerung
Die Auslagerung umfasst Maßnahmen, mit denen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit die Unternehmensfunktionen und -prozesse dadurch optimiert werden sollen, dass einzelne wesentliche Unternehmensbereiche durch Vertrag auf dritte (externe) Unternehmen (Auslagerungsunternehmen) verlagert werden....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausländerkonto
Valutakonto. ...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Ausländerkonvertibilität
Konvertibilität. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Auslandinvestment-Gesetz (AuslInvestmG)
Kurzbezeichnung für das durch Art. 17 des Investmentmodernisierungsgesetzes v. 15.12.2003 (BGBl. I S. 2676) aufgehobene Gesetz über den Vertrieb ausländischer Investmentanteile und über die Besteuerung der Erträge aus ausländischen Investmentanteilen (AuslInvestmG, i.d.F. v. 9.9.1998, BGBl. I...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
ausländische Einkünfte
1. Begriff: gemäß § 34d EStG Einkünfte aus einer in einem ausländischen Staat betriebenen Land- und Forstwirtschaft, Einkünfte aus Gewerbebetrieb, die insbesondere durch eine in einem ausländischen Staat gelegene Betriebsstätte erzielt werden, Einkünfte aus selbständiger Arbeit, die in...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Auslandsaktie
ausländische Aktie; Aktien ausländischer Unternehmen. Sie werden an deutschen Wertpapierbörsen im Regulierten Markt und im Freiverkehr gehandelt. Dividenden von Auslandsaktien werden Aktionären in Euro oder in fremder Währung gutgeschrieben. Dividendenbekanntmachungen für in Deutschland zum...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Auslandsaktiva
Forderungen von inländischen Wirtschaftssubjekten (Personen) gegenüber der übrigen Welt (Ausland). Die Brutto-Auslandsaktiva abzüglich der Auslandsverbindlichkeiten (Auslandspassiva) ergeben die Netto-Auslandsaktiva (Vermögensrechnung). In den Bankstatistischen Gesamtrechnungen in der...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Auslandsanleihe
Foreign Bond; 1. Charakterisierung: Anleihe (Schuldverschreibung) ausländischer Emittenten, die auf einem einzelnen nationalen Markt emittiert wird. Anleihewährung ist die Währung des Landes, in dem die Anleihe begeben wird. Die Platzierung erfolgt vornehmlich im Inland, wobei das...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Auslandsbanken
Sammelbegriff für Zweigstellen ausländischer Banken in der Bundesrepublik Deutschland und für inländische Kreditinstitute im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken. Bei Auslandsbanken dominieren das Auslandsgeschäft und die Beziehungen zu Kreditinstituten (Interbankenhandel). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Auslandsgeschäft
zusammenfassende Bezeichnung für Bankgeschäfte mit dem Ausland, d.h. mit Banken (Kreditinstituten), Unternehmen (Firmenkunden) und in geringerem Maße auch mit Privatkunden außerhalb des Staates, in dem das jeweilige Institut seinen Sitz hat. Das Auslandsgeschäft deutscher Banken ist durch...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Auslandskredite
1. Kredite, die bei Kreditinstituten bzw. Finanzdienstleistern aufgenommen werden, die ihren Geschäftssitz im Ausland haben. Auslandskredite werden in Euro oder in fremder Währung vergeben. Der Hauptgrund für die Aufnahme von Auslandskrediten ist v.a. im unterschiedlichen Zinsniveau zu...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Auslandskreditgeschäft
Gewährung von Krediten an bestimmte inländische Unternehmen (Ex- oder Importeure) zur Außenhandelsfinanzierung sowie an ausländische Kreditnehmer. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Auslandspassiva
Verbindlichkeiten von inländischen Wirtschaftssubjekten (Personen) gegenüber der übrigen Welt (Ausland). In den Bankstatistischen Gesamtrechnungen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (der Deutschen Bundesbank) werden sowohl Verbindlichkeiten der Wirtschaftssubjekte im Gebiet der...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Auslandsposition
Auslandsvermögensstatus. ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Auslandsscheck
Scheck, bei dem entweder der Aussteller, das bezogene Kreditinstitut (Bezogener) und/oder der Begünstigte Gebietsfremder (Ausländer) ist. Auslandsschecks können angekauft (Eingang vorbehalten [E.v.]-Gutschrift) oder zum Inkasso übernommen und nach Eingang des Gegenwertes gutgeschrieben...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Auslandsstatus
1. Begriff: eine im Hinblick auf Art. 5 der ESZB-Satzung sowie weitere EG-Rechtsakte ergangene sowie auf § 18 BBankG gestützte Erhebung der Deutschen Bundesbank bei monetären Finanzinstituten (MFIs) mit Ausnahme der von Kapitalverwaltungsgesellschaften betreuten Geldmarktfonds über...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Auslandsvermögensstatus
Auslandsposition; die Zahlungsbilanz ergänzende Bestandsgrößenrechnung, die finanzielle Forderungen und Verbindlichkeiten der Inländer gegenüber Ausländern erfasst. I.d.R. erfolgt eine Gliederung in verschiedene inländische Sektoren und in verschiedene Vermögensarten. Die Deutsche...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Auslandsverschuldung
Verbindlichkeiten der inländischen Sektoren gegenüber der übrigen Welt (Ausland), meist bezogen auf den Saldo aus Verbindlichkeiten und Forderungen. Auslandsverschuldung entsteht nach rein buchhalterischer Betrachtung dann, wenn die Kapitalimporte die Kapitalexporte übersteigen. Die...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Auslandswechsel
Wechsel, bei dem Aussteller, Bezogener, der Begünstigte und/ oder die Zahlstelle Gebietsfremder ist. Auslandswechsel können auf Euro oder auf eine andere Währung (Fremdwährungswechsel) lauten. Kreditinstitute kaufen Auslandswechsel an (Diskontierung von Auslandswechseln), z.B. im Rahmen eines D/A-Inkassos (Dokumenteninkasso, Exportfinanzierung durch Kreditinstitute). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Auslandszahlungen
Zahlungen ins Ausland, Zahlungen aus dem Ausland. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
) ,
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Auslosungsanzeige
Ankündigung an den Stillhalter, dass seine Option zur Ausübung ausgelost wurde. Wird beispielsweise ein Ausübungsauftrag in das System eingegeben, ermittelt die Eurex-Clearingstelle (Eurex) in der dem Ausübungstag folgenden nächtlichen Datenverarbeitung mithilfe eines Zufallsverfahrens den Stillhalter (Zuteilung). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ausschließlichkeitserklärung
Ausschließlichkeitsklausel; Nebenbestimmung eines Kreditvertrags mit Firmenkunden, welche den Kreditnehmer verpflichtet, nur bei dem kreditgebenden Institut Konten zu unterhalten und sämtliche Bankgeschäfte über die betreffende Bank abzuwickeln. Die Bank möchte sich dadurch u.a. bessere und...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Ausschluss von Aktionären
Aktionärspflichten, Kaduzierung, Minderheitsaktionär. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Ausschreibungsverfahren
Unterbringung einer Wertpapieremission am Rentenmarkt im Tenderverfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden
Committee of European Securities Regulators (CESR). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschuss für das weltweite Finanzsystem
Committee on the Global Financial System (CGFS). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschuss für Finanzstabilität (AFS)
Am 18. März 2013 hat der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) seine Arbeit aufgenommen und löste damit den Ständigen Ausschuss für Finanzmarktstabilität ab. Grundlage für die Schaffung des AFS bildet das Gesetz zur Überwachung der Finanzstabilität (FinStabG), welches zum 1. Januar 2013 in...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschuss für Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen
Committee on Payments and Market Infrastructures (CPMI). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschuss für Zahlungsverkehrs- und Abrechnungssysteme
Committee on Payment and Settlement Systems (CPSS). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschüttung
Auszahlung von Gewinnanteilen (z.B. Dividende an die Gesellschafter einer Aktiengesellschaft) oder Erträgen (z.B. an die Anleger von Ausschüttungsfonds). Vgl. auch Erträge aus Aktien, Dividendenpolitik, Ertragsausschüttung, Barausschüttung eines Investmentfonds, Ausschüttungen eines Investmentvermögens ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Ausschüttungen eines Investmentfonds
dem Anleger (d.h. nach § 2 X InvStG die Person, der der Investment- oder Spezialinvestment-Anteil gem. § 2 IV InvStG nach § 39 AO zuzurechnen ist) tatsächlich gezahlte oder gutgeschriebene Beträge einschließlich des Steuerabzugs auf Kapitalerträge (Kapitalertragsteuer), § 2 XI InvStG. Vgl. Erträge aus Investmentanteilen. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
ausschüttungsfähiger Höchstbetrag
Das Konzept des ausschüttungsfähigen Höchstbetrags (engl. Maximum Distributable Amount, MDA) wurde durch die CRD IV eingeführt. Es schränkt Institute bei einer Unterschreitung gewisser Mindestanforderungen an die Eigenmittelausstattung, die sich aus der ersten und zweiten Baseler Säule inkl....
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Ausschüttungsfonds
Investmentfonds, der im Gegensatz zu Thesaurierungsfonds Erträge aus Investmentanteilen ausschüttet. Das Fondsvermögen und damit der Anteilswert verringert sich entsprechend der Ausschüttung. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
ausschüttungsgleiche Erträge
gem. § 36 I InvStG bestimmte Überschüsse (positive Einkünfte) eines Spezial-Investmentfonds (§ 2 IV 2 i.V.m. § 1 II, III InvStG), die nicht zur Ausschüttung (§ 2 XI InvStG) verwendet werden: 1. Kapitalerträge nach § 20 EStG mit Ausnahme der steuerfrei thesaurierbaren Kapitalerträge (§ 36...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Ausschüttungspolitik
Dividendenpolitik. ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Aussie Bond
Anleihe (bond), die in australischen Dollar begeben wird. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Aussonderung
Herausnahme von Gegenständen aus der Insolvenzmasse. Aussonderungen können nach § 47 InsO im Insolvenzverfahren diejenigen Personen (Aussonderungsberechtigte) verlangen, von denen der Schuldner einen Gegenstand in Besitz hat, der nicht zur Insolvenzmasse gehört. Eigentum berechtigt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
ausstehende Einlagen
Ausstehende Einlagen entstehen, wenn Teile des gezeichneten Kapitals noch nicht voll eingezahlt sind. Grundsätzlich muss zumindest ein Viertel des geringsten Ausgabebetrags sowie ein eventueller Mehrbetrag (Agio) eingezahlt werden (§ 36 a I AktG). Beim Ausweis ist zwischen nicht eingeforderten...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Aussteller
Trassant; Person, die eine (Wertpapier-)Urkunde ausfertigt und begibt oder durch eine andere begeben lässt. Der Aussteller muss Geschäftsfähigkeit besitzen. Beschränkt Geschäftsfähige bedürfen der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters und i.d.R. einer Genehmigung des Amtsgerichts (Familiengericht) (Scheck; Wechsel, Ausstellung). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Austauschoption
Exchange Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ausübungspreis
Basispreis. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ausübungswahlrecht
Recht eines Optionsinhabers, bei Ausübung entweder eine Ausgleichszahlung (Cash Settlement) zu erhalten oder den Basiswert zu beziehen (physische Erfüllung). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Auszahlplan
Mit einem Auszahlplan vereinbart der Anleger, dass ihm aus seinem Investmentvermögen ein bestimmter Geldbetrag innerhalb einer individuell gewählten Laufzeit in monatlichen Raten oder anderen Zeitabständen ausgezahlt wird. Dies können beispielsweise ein Fondsentnahmeplan oder ein...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Auszahlung
1. Allgemein: Abfluss von Zahlungsmitteln. 2. Devisenhandel: Bezeichnung für den Ort der Anschaffung einer gehandelten Devise, mitunter synonym für die Bezeichnung der gehandelten Währung verwendet. So bedeutet z.B. „Auszahlung London”, dass es sich bei der kontrahierten Währung...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Auszahlungsgeschäft
Zahlungsdienst i.S. des § 1 I 2 ZAG, der Dienste umfasst, mit denen Barauszahlungen von einem Zahlungskonto ermöglicht werden, sowie alle für die Führung eines Zahlungskontos erforderlichen Vorgänge (§ 1 I 2 Nr. 2 ZAG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Auszahlungskurs
Anteil des Nominalkreditbetrags, den der Kunde nach Abzug eines Disagios (Damnums) tatsächlich erhält. Ein geringerer Auszahlungskurs wird bei der Berechnung des Effektivzinses berücksichtigt und stellt insofern keine Benachteiligung des Kunden dar. Ist eine vorzeitige Tilgung zulässig, muss das Disagio anteilig zurückerstattet werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Authenticator Key (SWIFT)
engl. für Autorisierungsschlüssel. Vgl. auch SWIFT. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Authentifizierung
eine Identifizierung, um die Nutzung eines Dienstes zu ermöglichen. Beispiele sind Benutzername und Passwort, ein Kennwort, eine Chipkarte mit Lichtbild, Chipkarte und PIN sowie PIN und TAN. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Authority to Pay
Negoziierungskredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Authority to Purchase
Negoziierungskredit. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Autofonds
Spezialitätenfonds, die ihr Fondsvermögen in Automobile investieren, von denen die Portfoliomanager ausgehen, dass sie eine Wertsteigerung erfahren werden. Dies sind vor allem Oldtimer oder Sondermodelle von Luxusautos, die nur in sehr geringer Stückzahl produziert werden. In der Regel sind...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Autokorrelation
1. Begriff: Korrelation nicht zwei voneinander verschiedener Zufallsvariablen, sondern ein und dergleichen Zufallsvariablen im Zeitablauf, wobei zumeist direkt aufeinander folgende Zeitpunkte oder Zeiträume betrachtet werden (Autokorrelation erster Ordnung). Werden zwei voneinander...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Automated Clearing House (ACH)
automatisierte Verrechnungsstelle für den Austausch und die Verrechnung von Massenzahlungen. Zu vorgegebenen Zeitpunkten werden die Zahlungen brutto (je Datei) oder netto (nur Saldo) verrechnet. Dies erfolgt über Konten der teilnehmenden Kreditinstitute bei der Zentralbank oder einer privaten...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Automatenkarte
Debitkarte. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
automatische Ausübung
manche Optionen und Optionsscheine werden am Ende der Laufzeit für den Fall eines positiven inneren Wertes automatisch ausgeübt, ohne dass es hierzu einer gesonderten Erklärung des Inhabers bedarf. Eine automatische Ausübung ist in den Bedingungen des Emittenten eines Optionsscheines oder des Clearingcenters einer Option festgelegt. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
automatische Wertpapierleihe
Form der Wertpapierleihe, die vielfach von Clearing-Häusern wie Euroclear oder Clearstream Banking AG für Kreditinstitute, aber auch für institutionelle Anleger und Privatkunden von Banken angeboten wird. Hierbei überlässt der Depotinhaber Depotbestände dem Entleiher, auf die dieser je nach...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
automatisierter Abruf von Kontoinformationen
Beim automatisierten Abruf von Kontoinformationen handelt es sich um die durch das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz im Frühjahr 2002 in § 24c KWG eingefügte Befugnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), in einem von ihr bestimmten Verfahren automatisiert einzelne...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
autorisiertes Kapital
synonym für genehmigtes Kapital. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Autorisierung
Prüfung einer Transaktion auf Zulässigkeit anhand verschiedener Kriterien wie Kartengültigkeit, Richtigkeit der PIN, Einhaltung des Limits bei Transaktionen usw. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Avalakzept
Bürgschaftsakzept; Akzept, mit dem ein Bürge durch seine Unterschrift auf einem Wechsel eine eigene wechselmäßige Verpflichtung übernimmt. Das Avalakzept muss angeben, für wen der Bürge die Wechselbürgschaft übernimmt. Fehlt diese Angabe, gilt die Bürgschaft als für den Aussteller (Wechsel, Ausstellung) übernommen. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Avalkredit
Bankaval. 1. Begriff: Kreditinstitute übernehmen als Avalkreditgeber im Auftrag ihrer Kunden gegenüber Dritten (Begünstigte) die Haftung für einen bestimmten Betrag durch Hergabe einer Bürgschaft oder einer Garantie. Die Bank stellt hierbei keine liquiden Mittel, sondern ihre...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
AVB
Abk. für Allgemeine Versicherungsbedingungen, vgl. Versicherungsprodukt. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
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