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Bankwirtschaft
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Bankrecht
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Ersatzinvestition
Reinvestition; Anlageinvestition, die vorgenommen wird, um den Wegfall dauerhafter Produktionsmittel infolge Abnutzung auszugleichen (Sachinvestition, Investition). ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kosten
1. Allgemein: Grundlegende Rechengröße der Kostenrechnung; zur Herstellung einer (betrieblichen) Leistung benötigter, d.h. sachzielbezogener und bewerteter Faktorverbrauch (Kosten im Bankbetrieb, Kostenarten). 2. Bei Behörden oder Gerichten: Zusammenfassende Bezeichnung für Gebühren und...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Ex Dividende
exD, xD; Kurszusatz im amtlichen Kursblatt, der bei Aktien am Börsentag nach dem Beschluss der Hauptversammlung über die Ausschüttung der Dividende vermerkt wird, um zu verdeutlichen, dass die gezahlte Dividende (Dividendenabschlag) nicht mehr im Kurs enthalten ist und die Aktie von den Marktteilnehmern entsprechend bewertet wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Korrelation
Begriff zur Umschreibung eines mehr oder weniger intensiven Zusammenhangs zweier quantitativer Merkmale bzw. Zufallsvariablen. Es liegt eine positive (negative) Korrelation vor, wenn ein hoher Wert des einen Merkmals tendenziell mit einem hohen (niedrigen) Wert des zweiten Merkmals einhergeht,...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Sparkassen, Eigenkapital
Da Sparkassen von ihren Trägern üblicherweise kein Dotationskapital erhalten, sind sie im Hinblick auf die Notwendigkeit der Bildung von Eigenkapital auf die Gewinnthesaurierung durch die (obligatorische) Dotierung einer Sicherheitsrücklage und die (freiwillige) Bildung anderer Rücklagen angewiesen. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Junior Debt
Junior Debenture; engl. Bezeichnung für nachrangiges Fremdkapital, also Fremdkapital, das im Insolvenzfall erst nach dem anderen Fremdkapital zurückgezahlt wird. Im Rahmen der Mezzanine-Finanzierung handelt es sich bei dem Junior Debt um ungesicherte nachrangige Darlehen, die in ihrem Rang unmittelbar vor dem Eigenkapital stehen. Gegensatz: Senior Debt. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Rahmenvertrag für Finanzgeschäfte
engl. Master Agreement for Financial Transactions; von der European Banking Federation (EBF), der Europäischen Sparkassenvereinigung (ESV) und der Europäischen Vereinigung von Genossenschaftsbanken zuerst 1999 ausgearbeitetes Muster eines Vertrages mit ,,Allgemeinen Bestimmungen”, zu denen noch...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Europäisches System der Zentralbanken (ESZB)
aus der Europäischen Zentralbank (EZB) und nationalen Zentralbanken (NZB) der EU-Mitgliedstaaten bestehende Struktur von Einrichtungen (Art. 282 I 1 AEUV). Die EZB und die NZBen, deren Währung der Euro ist, bilden das Eurosystem (Art. 282 I 2 AEUV). Die NZBen sind Bestandteil des ESZB und handeln...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Lastschriftrückgabe
Rückgabe von Lastschriften nach den Vorschriften des Lastschriftabkommens unter Beachtung der für alle Rücklastschriften geltenden Vorschriften. Generell werden Lastschriftrückgaben beleglos abgewickelt (einzige Ausnahme: Lastschriftrückgabe, für die ein Zinsausgleich gerechnet...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Net-Leasing
Leasing mit Übernahme sämtlicher Wartungs-, Reparatur- und Versicherungspflichten durch den Leasingnehmer. Gegensatz: Full-Service-Leasing. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Einlagenfinanzierung
Beteiligungsfinanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Drittschuldnererklärung
Erklärung des Drittschuldners bei Pfändung einer Geld-Forderung, die auf Verlangen des Gläubigers abzugeben ist und in der der Drittschuldner zu erklären hat, ob und inwieweit er die Forderung als begründet anerkennt und zur Zahlung bereit ist, ob und welche Ansprüche andere Personen an die...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Werbemittel
1. Begriff: Die verbale bzw. die visuelle Ausgestaltung der Werbebotschaft bezeichnet man als Werbemittel. Übertragen auf die Absatzwerbung ist ein Werbemittel die verkaufspolitischen Zwecken dienende, absichtliche und zwangfreie Einwirkung auf (potenzielle) Bankkunden mithilfe spezieller...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
arithmetisches Mittel
Durchschnittswert, angewendet zur statistischen Ermittlung eines Lageparameters bzw. Mittelwertes. Das arithmetische Mittel kann zum einen ungewichtet, zum anderen gewichtet ermittelt werden (gewichtetes arithmetisches Mittel). Das (ungewichtete) arithmetische Mittel ist die Summe der...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Euro-Zinsmethode
act/360, echt/360, französische Methode; Variante der Tageberechnungsmethoden, bei der jeder Monat mit echten Tagen bzw. das Jahr mit 360 Tagen gerechnet wird. Der Unterschied zur englischen Zinsmethode (act/365) besteht damit im zugrunde gelegten Basisjahr, das bei der Euro-Zinsmethode nur 360...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Kapitalverkehrskontrollen
1. Begriff: Kapitalverkehrskontrollen sind administrative Maßnahmen zur Steuerung (unerwünschter) internationaler Kapitalbewegungen (Kapitalbilanz) mit dem Ziel, eine außenwirtschaftliche Absicherung der Wirtschaftspolitik zu erreichen. Im Falle größerer Unterschiede in den nationalen...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Beta-Hedge
Variante der Ermittlung der Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures, bei der der Long Position in Aktien eine Short Position in einem Aktienindex-Future im gleichen Wert unter Berücksichtigung des Betafaktors der Long Position bzw. eines Aktienportfolios gegenübergestellt wird....
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bietungsgarantie
Tender Guarantee, Bid Bond; Bankgarantie, die den Garantienehmer für den Fall schützen soll, dass der Bieter (Garantieauftraggeber) bei einem Zuschlag einen angebotenen Vertrag nicht abschließt oder sich nach Annahme des Auftrages weigert oder nicht in der Lage ist, die vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen (Bankgarantien im Außenhandel). ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Future-Style-Verfahren
1. Begriff: Das Future-Style-Verfahren bezeichnet ein Abrechnungsverfahren bei Optionen auf Futures, bei dem die Prämie nicht einen Tag nach Geschäftsabschluss, sondern in voller Höhe erst bei Ausübung bzw. Verfall der Option zu zahlen ist. Während die Option gehalten wird, findet eine...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Deckungsbeitrag
Bruttogewinn. 1. in Bezug auf Veränderungen der Ausbringungsmenge: Differenz zwischen Erlös und variablen Kosten. 2. in Bezug auf Zurechenbarkeit zu Kostenstellen und -trägern: Differenz zwischen Erlösen und Einzelkosten. Vgl. auch Deckungsbeitragsrechnung. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Flugzeughypothek
besitzloses, streng akzessorisches Pfandrecht an einem in der Luftfahrzeugrolle verzeichneten Luftfahrzeug. Die Eintragung des Pfandrechts erfolgt nach dessen Bestellung in das Luftfahrzeugregister, das bei dem Amtsgericht geführt wird, in dessen Bezirk das Luftfahrt-Bundesamt (gegenwärtig...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Goldene Finanzierungsregel
Grundsatz der Finanzierung von Unternehmen, dem zufolge langfristige Investitionen auch durch langfristige Mittel, i.d.R. durch Eigenkapital oder langfristiges Fremdkapital, nicht durch kurzfristiges Kapital finanziert werden sollen. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
unbestätigtes Akkreditiv
Zahlungs-, Akzeptierungs- oder Negoziierungsakkreditiv mit Leistungsversprechen der eröffnenden Bank (Dokumentenakkreditiv), aber ohne Bestätigung durch die avisierende Bank. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Transferpreise
interne Verrechnungspreise; in Banken primär auf Liquiditätsüberlassungen bezogen; die verursachergerechte Allokation der Liquiditätskosten kann ein Steuerungsinstrument für die Schaffung eines rentabilitätsorientierten Liquiditätsbewusstseins darstellen. Bisher wurden Transferpreise...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Devisenposition
Währungsposition, Valutaposition; Saldo bzw. Salden zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten in einer oder mehreren Fremdwährungen. Überwiegen die Forderungen, wird von einer Plus- oder einer Long-Position gesprochen, überwiegen die Verbindlichkeiten, von einer Minus- oder...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Terminkurs
Forward Rate; 1. Preis bzw. Kurs für einen Terminkontrakt. 2. Heute für einen späteren Zeitpunkt (auf Termin) festgelegter Preis bzw. Kurs eines Tauschobjekts, z.B. am 2.1. fixierter Wechselkurs USD/Euro für einen Kauf am 1.4. von USD gegen Euro. Vgl. auch Swapsatz, Deport, Report. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Vermögensverwaltung
professionelle, selbstständige, dauerhafte und zielorientierte Verwaltung definierter Finanzvermögen von Mandanten aufgrund eines Vollmachtsvertrages durch Kreditinstitute, Vermögensverwaltungsgesellschaften oder sonstige Vermögensverwalter auf Basis einer entsprechenden Auftragsbeziehung. Die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Leverage Fund
in Deutschland nur in engen Grenzen zulässiger, spekulativ operierender Investmentfonds, der Anlagen überwiegend mit Krediten finanziert mit dem Ziel, eine Hebelwirkung zugunsten der Fondsrendite zu erzielen (Leverage-Effekt). Voraussetzung hierfür ist, dass die Zinssätze für die aufgenommenen...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Risikominderungstechniken nach EMIR
Grundlage ist die delegierte Verordnung (EU) Nr. 149/2013 der Kommission vom 19.12.212 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf technische Regulierungsstandards für indirekte Clearingvereinbarungen, die Clearingpflicht, das...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Kreditlinie
Fazilität, Facility, Kreditfazilität. 1. Kreditgrenze, die einem Kreditnehmer von einem Kreditinstitut eingeräumt wird (Kreditrahmen); die Krediteinräumung kann nach außen dokumentiert oder intern festgesetzt worden sein. Eine offene Kreditlinie bezeichnet ein noch nicht ausgenutztes...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Unternehmensbescheinigung
Bei Kapitalerträgen i.S. des § 43 I 1 Nr. 1, 2, 5 bis 7 und 8 bis 12 EStG sowie § 43 I 2 EStG, die Betriebseinnahmen sind, ist der Abzug von der Kapitalertragsteuer (KapESt) nicht vorzunehmen, wenn diese bei dem Steuerpflichtigen aufgrund der Art seiner Geschäfte auf Dauer höher...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Vertriebsbank
Eine Vertriebsbank bezeichnet einen Akteur in Finanznetzwerken, dessen Geschäftsmodell in der Bündelung von Leistungen gegenüber Privat- und Firmenkunden besteht. Die Kernkompetenzen liegen im Bereich des Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen sowie der Kundengewinnung und -bindung. Im...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Cox-Ross-Rubinstein-Modell
Binomialmodell; ein von Cox, Ross und Rubinstein 1979 entwickeltes Modell (Optionspreismodell) zur Bewertung von Optionen. Dieses Modell unterstellt im Gegensatz zum Black-Scholes-Modell eine diskrete Zufallsgröße und diskrete Zeitfolge. Die Bewertung erfolgt durch sog. Rückwärtsinduktion....
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
AKA-Kredit
zweckgebundener Kredit der AKA (Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH) zur Finanzierung mittel- und langfristiger Außenhandelsgeschäfte. Ein AKA-Kredit wird als Bestellerkredit an ausländische Banken oder Unternehmen oder über den Ankauf von Exportforderungen vergeben. Daneben beteiligt sich die AKA...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Branchenindex
Index, der die Kursentwicklung oder Performance der Aktien einer bestimmten Branche innerhalb eines Aktienindex repräsentiert. So werden alle Unternehmen im Prime Standard der Deutschen Börse nach ihrer Geschäftstätigkeit einer von 18 Branchen zugeordnet, dies wiederum anhand der Einteilung in...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
dynamischer Verschuldungsgrad
Kennzahl der Bilanzanalyse, bei der die Effektiv- oder Nettoverschuldung (kurz- und mittelfristige Schulden abzüglich liquide Mittel) zum Cashflow in Beziehung gesetzt wird. Der dynamische Verschuldungsgrad ist der reziproke Wert des Entschuldungsgrads. Er beantwortet die hypothetische Frage,...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Exportinkasso
Dokumenteninkasso zur Abwicklung eines Exportgeschäftes (Ausfuhr, Inkasso nach ERI). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Kapitalexport
Transfer von Kapital vom Inland an das Ausland in Form von Finanz- und Handelskrediten (kurzfristiger Kapitalverkehr) sowie Direktinvestitionen und Portfolioinvestitionen (langfristiger Kapitalverkehr) ohne Devisentransaktionen der Zentralbanken (Kapitalbilanz). ...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Residualvolatilität
1. Begriff und Berechnung: Die Residualvolatilität misst im portfolio- und kapitalmarktbezogenen Kontext den unsystematischen Teil des Gesamtrisikos von Finanzanlagen (unsystematisches Risiko). Die korrekte Bezeichnung wäre eigentlich "Residualstandardabweichung", aber der strenggenommen nur...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Riding the Yield Curve
Laufzeitarbitrage; Rolling the Yield Curve; Laufzeitarbitrage mit festverzinsichlichen Wertpapieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Einzelabtretung
Einzelzession; Abtretung einer bestimmten, regelmäßig bereits bestehenden, einzelnen Forderung, § 398 BGB. Eine Einzelabtretung kommt vor etwa beim Factoring und bei der Forfaitierung sowie als Sicherungsabtretung. Gegensatz: Rahmenabtretung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Leistungsprogrammpolitik
1. Begriff: Die Leistungsprogrammpolitik ist ein Teilbereich der Produkt- und Sortimentspolitik eines Kreditinstituts und beschäftigt sich mit der Zusammenstellung verschiedener Bankdienstleitungen zu einem für den Bankkunden attraktiven und zur Nachfrage anregenden Dienstleistungssortiment. Somit...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
OTC-Optionen
Optionen, die am Over-the-Counter-Markt gehandelt werden. Unter dem außerbörslichen Optionsgeschäft ist in erster Linie der Verkauf von Optionen durch Banken und Broker an große Firmenkunden und institutionelle Anleger zu verstehen, die diese Optionen meist zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken und Währungsrisiken erwerben. Vgl. OTC-Instrumente. Gegensatz: ET-Instruments. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Pfändung von Geldforderungen
1. Charakterisierung: Maßnahme der Zwangsvollstreckung wegen einer Geldforderung (Geldschuld). Weitere Vollstreckungsmaßnahmen wegen einer Geldforderung können die Pfändung von beweglichen Sachen oder die Zwangsvollstreckung in unbewegliches Vermögen sein. Für die Pfändung von...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Konsum
Verbrauch von Gütern (Waren) und Dienstleistungen. Gesamtwirtschaftlicher Konsum: privater Konsum; staatlicher Konsum (Staatsverbrauch). ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Chartered Financial Analyst (CFA)
akkreditierte berufliche Zusatzqualifikation (Finanzanalyst) im Finanz- bzw. Kreditsektor, auch auf europäischer Ebene immer mehr von Bedeutung. Träger des Programms ist das CFA Institute in Virginia/USA (früher Association for Investment Management and Research, AIMR). Voraussetzungen zum...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Know your customer-Prinzip
abgekürzt KYC-Prinzip; Teil der kundenbezogenen Sicherungsmaßnahmen eines Unternehmens zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung (§ 1 II GwG) und sonstiger strafbarer Handlungen. Der in §§ 10 ff. GwG normierte Grundsatz besagt, dass Banken und andere Verpflichtete i.S.v. § 2 GwG...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
nominale Rendite
jährliche Rendite von Geldmarktinstrumenten, bei der zur Annualisierung Effekte aus Zinseszinsen aus unterjährigen Zahlungen nicht berücksichtigt werden, z.B. EURIBOR- oder LIBOR-Zinssätze. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Preisfaktoren
1. Begriff: Preisfaktoren setzen die lieferbaren Anleihen bei Zinsfutures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future) in das Verhältnis zur fiktiven Anleihe des Futures. Mithilfe des Preisfaktors wird jede mögliche lieferbare Anleihe (Basket-Delivery) in der Weise gleichwertig gemacht, als ob sie...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
PRISMA
Abk. für Portfolio Based Risk Management Method; neues Margining-System der Terminbörse Eurex. 1. Hintergrund: Die Clearingstelle der Eurex berechnet die Marging-Anforderungen (Margin) bisher nach dem Risk Based Margining-System. Dieses System wird nach Aussage der Terminbörse nun schrittweise...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Sanierung
1. Begriff: Abgeleitet vom lat. sanare (heilen) i.w.S. Bezeichnung für die Wiederherstellung des Ursprungszustands bzw. der Leistungsfähigkeit von Objekten (z.B. Gebäudesanierung), natürlichen oder technischen Systemen (z.B. Gewässersanierung) oder Institutionen. Im betriebswirtschaftlichen...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Wechselobligo
Gesamtbetrag der von einem Kreditnehmer angekauften (diskontierten) Wechsel. Man unterscheidet zwischen Bezogenen- und Einreicherobligo. Der Stand des Wechselbligos wird in den Kreditlinien des Einreichers berücksichtigt. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Sicherheitsrücklage
Rücklage, die Sparkassen aufgrund des für sie jeweils gültigen Sparkassenrechts bzw. einer Satzungsbestimmung bilden müssen. Die Sicherheitsrücklage stellt eine gesetzliche Rücklage dar; sie ist zusammen mit den anderen Rücklagen, die freiwillig gebildet werden können (freie Rücklagen),...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Beteiligungskapital
1. I.w.S. Eigenkapital, das von Gesellschaftern, wie z.B. von den Aktionären eines aktienfinanzierten Unternehmens, zur Verfügung gestellt wird (Beteiligungsfinanzierung). 2. I.e.S. Eigenkapital oder eigenkapitalähnliche Mittel, die von spezialisierten Beteiligungsgesellschaften in zumeist...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
unregelmäßige Verwahrung
Depositum Irregulare, uneigentliche Verwahrung, irreguläre Verwahrung; 1. Begriff: Verwahrungsvertrag nach § 700 BGB. 2. Merkmale: Werden vertretbare Sachen in der Weise hinterlegt, dass der Verwahrer daran Eigentum erlangt und nur Sachen von gleicher Art, Güte und Menge zurückgewähren...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
American Depository Receipt (ADR)
American Depositary Receipt, Abk. ADR; 1. Begriff: Ein American Depository (manchmal auch: Depositary) Receipt ist ein auf US-Dollar lautender Hinterlegungsschein in Form eines Zertifikats, der von US-amerikanischen Banken ausgegeben wird. Das ADR steht stellvertretend für eine bestimmte...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Standardabweichung von Beta
Kennzahl zur Quantifizierung der Qualität von Beta-Faktoren im Markt-Modell (oder analog, aber mit mehreren betaähnlichen Faktoren, in Mehrfaktorenmodellen). Die Standardabweichung von Beta lässt Aussagen über die Streuung des gemessenen Regressionskoeffizienten Beta um seinen wahren Wert...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Back-Office-System
Informationstechnologie-System zur Abwicklung und Buchung von Geschäftsvorfällen. Back-Office-Systeme verarbeiten die Transaktionsdaten der Bank (Zahlungsverkehr, Einlagen-, Kreditgeschäft usw.). Vgl. auch Bankinformatik. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Anstaltslast
rechtliche Verpflichtung des Trägers einer Anstalt des öffentlichen Rechts, d.h. des Gewährträgers einer Sparkasse oder Landesbank/Girozentrale, diese juristische Person im Innenverhältnis mit den für die Funktionsfähigkeit notwendigen Mitteln auszustatten. Von der Anstaltslast ist die...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Rohwarenrisiko
Risiko, das sich aus einer ungünstigen Entwicklung von Preisen für (ein Portfolio von) Rohwaren ergibt. Zu den Rohwaren zählen Metalle, Landwirtschaftsprodukte und Energieträger. Das Rohwarenrisiko zählt zu den Markt(preis)risiken. Neben Portfolien, die Rohwaren enthalten, sind auch...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
normale Zinsstruktur
Zinsstrukturkurve, bei der die Zinssätze mit der Laufzeit (Zinsbindungsdauer) steigen. Die normale Zinsstrukturkurve ist die am häufigsten auftretende Form einer Zinsstrukturkurve. Denn die geforderte Liquiditäts- und Risikoprämie ist umso größer, desto längere die Zinsbindungsdauer ist und...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Reverse Cash & Carry Arbitrage
1. Begriff: Die Reverse Cash & Carry Arbitrage ist eine Ausgleichsarbitrage zwischen mittel- und langfristigen Zinsfutures unter Beachtung der Cheapest-to-Deliver-Anleihe (CTD-Anleihe). Bei der Reverse Cash & Carry Arbitrage werden Kursungleichgewichte zwischen Kassa- und Terminmarkt...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
SEPA
Abk. für Single Euro Payments Area; 1. Begriff: Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum (Single Euro Payments Area = SEPA) bezeichnet im Bankbereich das EU-Projekt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraumes für Transaktionen in Euro. Es soll für Kunden keine Unterschiede mehr zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Zinsen
1. Allgemein: vom Schuldner zu entrichtende Vergütung für die Überlassung von Kapital, oft als Nebenschuld zu einer in Geld zu erfüllenden Hauptschuld, die auf Gesetz (z.B. § 288 BGB) oder Rechtsgeschäft beruhen kann. Der gesetzliche Zinssatz für Nichtkaufleute (z.B. Verbraucher)...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Trading Book
Das Trading Book (zu dt.: Handelsbuch) war ein zentrales Element der inzwischen aufgehobenen Kapitaladäquanz-Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften (EG), in der die Mindesteigenkapitalanforderungen für Risiken festgelegt wurden, die Wertpapierhäuser und Euro-Kreditinstitute im...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Aktiva
Bezeichnung für Aktivposten der Bankbilanz. Umfassen Vermögensgegenstände (in der Terminologie der internationalen Rechnungslegung Vermögenswerte bzw. Assets) sowie ggf. Korrekturposten zur Passivseite (z.B. Posten "nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag"). Gegensatz: Passiva. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anspruch
Recht, von einer anderen Person ein Tun, Dulden oder Unterlassen zu verlangen (§ 194 I BGB). Ansprüche können insbesondere aus einem vertraglichen oder gesetzlichen Schuldverhältnis, aus einem dinglichen Recht bzw. aus familien- oder erbrechtlichen Verhältnissen entstehen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Corporate Image
Das Corporate Image ist eine klar strukturierte Vorstellung von einem Unternehmen in der Öffentlichkeit und ein Bestandteil der Corporate Communication. ...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Europäischer Pass
Das Konzept des Europäischen Passes wurde durch die zweite Bankrechtskoordinierungs-Richtlinie als wichtige Neuerung in das EG-Bankrecht eingeführt. Mittlerweile ist das Konzept des Europäischen Passes in der Capital Requirements Directive IV (CRD IV) verankert. Gemäß Art. 17 und 33 CRD IV...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grundschuld
Grundpfandrecht, nach welchem das belastete Grundstück für die Zahlung einer bestimmten Geldsumme haftet (§§ 1191 ff. BGB). Anders als die Hypothek dient die Grundschuld rechtlich nicht unmittelbar der Sicherung einer Forderung; sie ist also nicht akzessorisch, sondern abstrakt....
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Compliancerisiken
Compliancerisiken umfassen die Gefahr eines bestehenden oder zukünftigen Gewinnrückgangs bzw. einer Verlustentstehung als Folge der Verletzung oder der Nichteinhaltung von Gesetzen, Regelungen, Vorschriften, Vereinbarungen, vorgeschriebenen Praktiken oder ethischen Standards. Sie sind damit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Moosmüller-Rendite
Verfahren zur Bestimmung der Rendite eines Zinsinstruments, bei der die laufende Zinsperiode (gebrochene Periode) anders als bei der ISMA-Rendite linear diskontiert wird. Intuitiv wird die Moosmüller-Rendite berechnet, indem alle Zahlungen, die nach dem Zeitpunkt n fällig werden, unter...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
PIIGS-Staaten
Als PIIGS-Staaten werden in der Europäischen Union diejenigen Staaten bezeichnet, die ein hohes Haushaltsdefizit aufweisen. Das sind Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Mehrfachabtretung
mehrmalige (regelmäßig stille bzw. verdeckte) Abtretung (stille Zession) der gleichen Forderung. Die Mehrfachabtretung ist grundsätzlich rechtlich unwirksam (wegen des Prioritätsprinzips, d.h. mit der Abtretung geht die Forderung grundsätzlich unmittelbar auf den Zessionar über, § 398 BGB). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schecksperre
1. Begriff: Mitteilung eines Scheckausstellers an das bezogene Kreditinstitut mit dem Ziel, die Einlösung des Schecks zu verhindern. Die Schecksperre kann bewirkt werden a) durch den Widerruf gemäß Art. 32 ScheckG, b) durch Mitteilung an das bezogene Institut, dass ausgehändigte...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Tagesgeld
a) Zentralbankguthaben in runden Beträgen (500.000 Euro oder ein Vielfaches), die mit einer Mindestlaufzeit von einem Geschäftstag von Geschäftsbanken überlassen oder in Anspruch genommen werden. Die Rückzahlung erfolgt ohne vorherige Kündigung im Abrechnungsverfahren mit der Zentralbank....
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
B2B
Abk. für Business-to-Business; Begriff des E-Commerce zur Bezeichnung des digitalen Handels zwischen Unternehmen. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Wechsel, Annahme
1. Begriff: Schriftliche wechselmäßige Erklärung des Bezogenen, durch die er sich gegenüber dem Wechselnehmer oder dem Indossatar zur Zahlung am Verfalltag verpflichtet. Eine wechselrechtliche Verpflichtung zur Annahme besteht für den Bezogenen nicht; sie kann sich aber aufgrund seiner...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Wettbewerbsbeschränkung
1. Allgemein: Nach EU-Recht (Art. 101 ff. AEUV) wie nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) sind Beschränkungen des Wettbewerbs entweder völlig untersagt oder werden einer Aufsicht unterworfen. Über die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen wachen Kartellbehörden, insbesondere...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Kundenbindung
Die Bindung von Nachfragern an ein bestimmtes Kreditinstitut innerhalb eines bestimmten Zeitraums sowie zur Realisierung und Planung von wiederholten Geschäftsabschlüssen wird als Kundenbindung bezeichnet. Aus der nachfragerbezogenen Perspektive betrachtet beschreibt die Kundenbindung den Grad,...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Rückzahlungskurs
Kurs, zu dem ein Zinsinstrument bei Fälligkeit getilgt wird. I.d.R. erfolgt die Rückzahlung zu pari, d.h. zum Nennwert. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Basel II.5
Im Zuge der Finanzmarktkrise der Jahre 2007 ff. nahm der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht Änderungen an den Bestimmungen von Basel II vor. In diesem Zusammenhang wird mit Basel II.5 ein erstes Maßnahmenpaket bezeichnet, das insbesondere höhere Kapitalanforderungen für Verbriefungsgeschäfte...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Bilanz der laufenden Übertragungen
Teilbilanz der Zahlungsbilanz (und der Leistungsbilanz) zur Erfassung unentgeltlicher Leistungen zwischen In- und Ausland, bei denen eine gewisse Regelmäßigkeit angenommen werden kann (z.B. Zahlungen an und von internationalen Organisationen, wie etwa der Europäischen Union (EU), Überweisungen...
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Volkswirtschaft
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Istkosten
Unter Istkosten versteht man alle während einer bestimmten Abrechnungsperiode tatsächlich angefallenen Kosten (Kosten im Bankbetrieb). Bei Kostenarten mit einem eindeutigen Mengen- oder Zeitgerüst werden die Istkosten als Produkt aus Istverbrauch und Istpreis, sonst gemäß den...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Monte Carlo Simulation
Methode zur stochastischen Simulation von Beobachtungswerten aus Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Im Speziellen ist hiermit eine Methode zur Ermittlung des Fair Value von Optionen und optionsähnlichen Zinsinstrumenten (z.B. Caps, Floors) gemeint. Die Monte Carlo Simulation wurde 1977 erstmals...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Carbon Finance
„Carbon Finance“ (dt. „Kohlenstoff-orientierte Finanzwirtschaft“ bzw. „Kohlenstoff-Finanzierung“) ist ein Teilbereich von „Green Finance“. Wie dieser übergeordnete Bereich ist aber auch der Begriff „Carbon Finance“ nicht einheitlich definiert und wird auch nicht...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Lombardkredit
Lombarddarlehen. 1. Begriff: Kreditgewährung gegen Verpfändung von beweglichen Sachen und Rechten. 2. Lombardkredit der Banken und Sparkassen: Der echte Lombardkredit ist ein Darlehen, das auf einen festen Betrag lautet, in einer Summe zur Verfügung gestellt und durch Verpfändung von markt-...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Erwartungswert
Parameter, der die Lage der Verteilungsfunktion F(x) einer Zufallsgröße beschreibt. Er berechnet sich als Mittelwert aller Werte, die die Zufallsgröße annehmen kann, gewichtet mit ihrer jeweiligen Wahrscheinlichkeit P(E). Damit ist der Erwartungswert ein gewichtetes arithmetisches Mittel....
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Finanzierung aus Abschreibungen
Der Finanzierung aus Abschreibungen liegt folgender Prozess zugrunde: Einkalkulieren der Abschreibungen in die Erzeugnispreise; Absatzpreise müssen am Markt erzielt werden; die für die Ersatzbeschaffung vorgesehenen Abschreibungsgegenwerte führen erst zu einem späteren Zeitpunkt zu...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Fondsmanagement
Das Fondsmanagement beinhaltet neben administrativen Aufgaben insbesondere die Auswahl der Anlagen. Hierzu beschäftigt die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) entweder interne oder externe Fondsmanager. Die Auswahl von Wertpapieren entfällt beim Indexfonds, daher auch die Bezeichnung...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
League Table
Rangliste für bestimmte Finanzmarkttransaktionen (z.B. Initial Public Offering [Going Public]), Bondemissionen, Mergers & Acquisitions), die ausschließlich unter Marktanteilsgesichtspunkten zusammengestellt wurde. Während bei Wertpapieremissionen nur die bereits vollzogenen Transaktionen...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Privatbanken
private Banken, private Geschäftsbanken. 1. I.w.S. Bezeichnung für alle privatrechtlich organisierten Kreditinstitute, d.h. für diejenigen Institute, die vor allem in der Rechtsform der OHG, KG, GmbH, AG oder KGaA geführt werden. Banken des genossenschaftlichen Sektors sowie des...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Projektmanagement
1. Begriff: Zur Durchführung eines Projekts wird das Projektmanagement genutzt, das die Führungsaufgaben zur Planung, Realisierung, Steuerung und Kontrolle eines Projekts beinhaltet. Ausgehend vom Projektziel wird bei der Planung zunächst die Projektorganisation festgelegt, d.h. das Projektteam...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Risikomarge
Risikoprämie, Risikozuschlag; Aufschlag auf den Preis (insbes. der reinen, risikofreien Kapitalüberlassung), mit dem das mit dem Geschäft verbundene Kreditrisiko entgolten wird. Während die Risikokosten das Kreditrisiko als absoluten Betrag in Euro darstellen, stellt die Risikomarge die...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Währungsreform
Grundlegende Neuordnung des Geldwesens eines Staates, mit der eine neue Währung eingeführt wird und die im Gegensatz zu einer Währungsumstellung zu einer Veränderung des Geldwertes bzw. der Kaufkraft je Geldeinheit führt. 1948 wurde in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands eine Währungsreform durchgeführt, bei der die D-Mark die nahezu wertlos gewordene Reichsmark ablöste. ...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Bankensystem
Sammelbegriff für Zentralbanksystem und Geschäftsbankensystem. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
De-Minimis-Betrag
Wertgrenze, ab der ein Erwerber eines Unternehmens nach dem Kauf Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Veräußerer geltend machen kann. Durch Vereinbarung der Grenze soll verhindert werden, dass die Vertragsparteien im Nachgang zur Transaktion (Rechts-)Streitigkeiten über vergleichsweise...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Liquiditätsgrundsätze
Die Grundsätze über die Eigenmittel und die Liquidität der Kreditinstitute vom 20.1.1969 umfassten ursprünglich neben dem Eigenkapitalgrundsatz I (Grundsatz I) den Liquiditätsgrundsatz II und den Liquiditätsgrundsatz III, von denen die beiden letzten als Liquiditätsgrundsätze bezeichnet...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
B2C
Abk. für Business-to-Consumer; Fachbegriff des E-Commerce, der den elektronischen Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Endkunden beschreibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Lieferantendarlehen
1. Begriff: Darlehen des Herstellers/Lieferers an seine Abnehmer. Das Lieferantendarlehen ist im Gegensatz zum Lieferantenkredit ein langfristiger Kredit. 2. Zweck: Finanzierung von Einrichtungen, technischen Anlagen usw. Der Lieferant festigt damit die Beziehung zu seinem Kunden. Vgl. auch Finanzierung. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Through-the-cycle-Wahrscheinlichkeit
Berechnungsmethodik für die Ausfallwahrscheinlichkeit. Auf dem Through-the-Cycle-Ansatz beruhende Ratingsysteme reduzieren die konjunkturellen Einflussfaktoren auf die Berechnung der Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kontrahenten. Ziel ist ein stabiles Durchschnittsrating eines Schuldners im...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Chatbot
Der Begriff Chatbot setzt sich zusammen aus „Chatten“ und „Robot“. Es handelt sich um Informationssysteme, welche den Zugriff auf Funktionen durch Verarbeitung von Eingaben in natürlicher Sprache (Schrift- oder Sprachform) ermöglichen und über die Ausgabe natürlicher Sprache (ebenfalls...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Einheitlicher Abwicklungsmechanismus
Der Einheitliche Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism, SRM) ist das für die Sanierung und die geordnete Abwicklung von in finanzielle Schieflage geratenen Kreditinstituten zuständige Element der Europäischen Bankenunion. Damit soll zum einen das marktwirtschaftliche Grundprinzip...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Europäische Aufsichtsbehörden
Zu den Europäischen Aufsichtsbehörden (European Supervisory Authorities, ESA) gehören die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (European Banking Authority, EBA) mit Sitz in London, die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Interbankenmarkt
Bezeichnung für alle Handelsbeziehungen zwischen Kreditinstituten, z.B. Geldmarkt (Geldhandel), Devisenmarkt (Devisenhandel). ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Target Costing
Zielkostenrechnung; Verfahren des Kostenmanagements zur mittel- bis längerfristigen Kostensteuerung durch die Vorgabe von Zielkosten für (geplante) Produkte. Das Konzept des Target Costing dient dabei insbesondere der Verbesserung von Produkten und Produktionsprozessen und wird in der Regel...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Sachinvestition
Investition in Sachanlagevermögen, vgl. Realinvestition. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Unternehmensorgankredit
Ein Unternehmensorgankredit ist ein Organkredit, bei dem personelle, haftungsmäßige und kapitalmäßige Verflechtungen zwischen Kreditgeber und -nehmer erfasst werden. Eine relevante personelle Unternehmensverflechtung ist gegeben, wenn ein Geschäftsleiter, ein Prokurist oder eine mit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Call-Risiko
Anleihen (Schuldverschreibung, Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht) oder Financial Swaps (Callable Swaps) können mit einem Kündigungsrecht ausgestattet sein. Das Kündigungsrecht hat für den Emittenten einer Anleihe bzw. den Zahler des Festzinssatzes eines Swaps den Vorteil, dass er zu...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Kartellgesetz; Bundesgesetz, das die Organisation der Kartellbehörden (Bundeskartellamt) und das behördliche und gerichtliche Verfahren in „Kartellsachen” regelt. Inhaltlich werden durch das Kartellverbot (§ 1; Kartell) und die eingeschränkte Zulässigkeit sog. vertikaler...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
gezeichnetes Kapital
Kapital, auf das die Haftung der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft für deren Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern beschränkt ist (§ 272 I 1 HGB). Der Ausdruck „gezeichnetes Kapital” ist ein bilanztechnischer Begriff zur Bezeichnung des (nominellen) Eigenkapitals einer...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Lagebericht der Kreditinstitute
1. Begriff: Der Lagebericht der Kreditinstitute ist Teil der handelsrechtlichen Rechnungslegung, der für Kreditinstitute i.S. des KWG in § 340a I HGB ausdrücklich gefordert wird. Materiell existieren jedoch keine spezifischen bankrechtlichen Vorschriften. § 340a Ia...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Mindestreserven
1. Allgemein: a) Charakterisierung: von Banken bei der Zentralbank aufgrund gesetzlicher Vorschriften obligatorisch zu unterhaltende Sichteinlagen, ursprünglich zur Sicherung der Zahlungsbereitschaft der Kreditinstitute, heute Instrument der Geldpolitik. b) Arten: Passiv-Mindestreserven...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Verbindlichkeit
Posten auf der Passivseite der Bilanz; zählen zu den Schulden und sind (im Gegensatz zu Rückstellungen) prinzipiell dem Grunde und der Höhe nach gewiss. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Moral Hazard
wörtlich: moralisches Wagnis; v.a. im Zusammenhang mit internationalen Finanzkrisen benutzter Terminus, der zum Ausdruck bringen soll, dass private Wirtschaftsakteure, insbes. Gläubiger, Kredite vergeben, ohne angemessen auf Kreditrisiken zu achten, weil sie hoffen, dass im Falle des...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Standard-Einzelkosten
Bezeichnung für Betriebskosten (Stückkosten), die für Zwecke der Deckungsbeitragsrechnung einem Bankprodukt auf Basis einer normierten Leistungsinanspruchnahme zugerechnet werden (Standard-Einzelkostenrechnung). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Wechselprotest
formelle Voraussetzung des Rückgriffs beim Wechsel (Wechselrückgriff) bei Verweigerung oder (beim Nachsichtwechsel, Art. 25 II 2 WG) fehlender Datierung der Annahme (Wechsel, Annahme), Nichtzahlung oder Zahlungsunsicherheit (wegen Zahlungseinstellung oder fruchtloser Zwangsvollstreckung),...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Geldwertpapier
Wertpapier, das Forderungen auf einen Gegenwert, d.h. ohne laufende Erträge, verbrieft. Es enthält die unbedingte Zahlungsanweisung des Ausstellers, an den Begünstigten zu einem vereinbarten Zeitpunkt einen vorab bestimmten Geldbetrag zu zahlen, z.B. Scheck, Zinsschein oder Wechsel. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Minderheitsrechte
Rechte, die das Gesetz (u.U. auch die Satzung) denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft einräumt, die aufgrund einer nur geringen Beteiligung dauernd bezüglich der Leitung oder der Willensbildung der Gesellschaft ohne Einflussmöglichkeiten bleiben, so dass deren Angelegenheiten von der Mehrheit...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Open Interest (OI)
noch ausstehende Kontrakte an Optionen und Futures an einer Terminbörse. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Shift einer Zinsstrukturkurve
Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve, häufig als Teil von Stress- oder Szenarioanalysen eingesetzt, um die Auswirkung eines Zinsrückgangs bzw. -anstiegs auf den Wert einer Vermögensposition (z.B. eines Rentenportfolios) zu untersuchen. Die Technik liefert in der Regel gut nachvollziehbare...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ausfallgarantie
Garantie, die analog zur Ausfallbürgschaft in der Weise übernommen wird, dass der Garant für den nachgewiesenen Ausfall der garantierten Forderung einsteht. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Wachstumskapital
Beteiligungskapital, das nicht börsennotierten Unternehmen zur Wachstumsfinanzierung von Beteiligungsgesellschaften oder anderen Investoren zur Verfügung gestellt wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Kapitalverkehr
Teil des Außenwirtschaftsverkehrs, bei dem im Unterschied zum Zahlungsverkehr keine laufenden Zahlungen als Gegenleistungen für Lieferungen von Waren oder das Erbringen von Dienstleistungen erfolgen, sondern eine Bewegung von Sach-, Real- oder Finanzkapital aus einem Staat zu einer Kapitalanlage...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Projekt
1. Begriff: Ein Projekt lässt sich als einmalige bzw. spezielle Aufgabe in einer Unternehmung beschreiben, die ein konkretes Ziel (Projektziel) verfolgt. Es handelt sich somit nicht um eine alltägliche Routine- bzw. Standardarbeit, die als Teil eines Geschäftsprozesses oder als eigentliches...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Liberalisierung
im weitesten Sinne Beseitigung aller Zölle und anderen (nichttarifären) Hemmnisse im Außenhandel und damit möglichst umfassende Verwirklichung des Freihandels. Bekanntestes Beispiel für eine weitreichende Liberalisierung ist der Europäische Binnenmarkt mit prinzipiell freiem Personen-, Dienstleistungs-, Waren- und Kapitalverkehr zwischen den Mitgliedstaaten. ...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Produktkatalog
1. Begriff: Ein Produktkatalog ist eine strukturierte Darstellung von Produkten, die anhand definierter Ausprägungen, wie Leistungen, Preis oder Konditionen, klassifiziert sind. Als Ordnungsprinzipien kommen sowohl die Hierarchisierung als auch die Vernetzung zum Einsatz. Im ersten Fall ist...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Betriebskosten
Stückkosten; Kosten, die im Betriebsbereich des Bankbetriebs anfallen (Personalkosten, Sachkosten usw.). Gegensatz: Wertkosten. ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Residuen
i.w.S. Mehrzahl von Residuum, Bezeichnung für Restgrößen (z.B. Residualgewinn). In der Statistik vor allem als Bezeichnung für nichterklärte Abweichungen (z.B. Abstände zwischen einer Regressionsgeraden und tatsächlichen yx-Meßwerten) verwendet (Zufallsfehler). ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Zwangsvollstreckung, Verfahren
1. Voraussetzung: a) eine Urkunde, aus der die Zwangsvollstreckung zugelassen wird, als Vollstreckungstitel, der b) mit einer (Zwangs-)Vollstreckungsklausel für vollstreckungsreif erklärt werden muss; beides ist c) dem Schuldner zuzustellen (Zustellung). 2. Verfahrensbeteiligte:...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Deferred Compensation
Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersversorgung. Bei Deferred Compensation verzichtet der Arbeitnehmer auf Teile seiner Barvergütung und erhält dafür vom Arbeitgeber eine wertgleiche Zusage auf betriebliche Altersversorgung. ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute
1. Allgemein: Gem. § 340a I HGB gelten für Kreditinstitute (im Rahmen des § 340 HGB) i.d.R. auch die allgemeinen Vorschriften über den Anhang (§§ 284 ff. HGB). Nicht anzuwenden sind § 284 II Nr. 3, § 285 Nr. 8, 12 und § 288 (§ 340a II 1 HGB); anstelle von § 284 III, § 285 Nr. 1, 2, 4,...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Personalrat
Interessenvertretung der Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor, vergleichbar mit dem Betriebsrat in der Privatwirtschaft. Der Personalrat ist Träger der Mitbestimmung im öffentlichen Dienst, wird nach § 12 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) in Dienststellen mit mindestens fünf...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Delta einer Gesamtposition
Sensitivitätskennzahl für das Management von Kursrisiken mehrerer Optionspositionen (kombinierte Optionsstrategien). Es ergibt sich aus der Summe der einzelnen Positions-Deltas: Das Positions-Delta einer Long Position (Short Position) in einem Call hat ein positives...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Depot C
Pfanddepot, Sicherheitsdepot; in diesem Depot sind diejenigen Wertpapiere einzubringen, die der Zwischenverwahrer entsprechend einer Ermächtigung zur Verpfändung nach § 12 Abs. 2 DepotG dem Drittverwahrer verpfändet hat. Dieses Depot dient der Aufnahme von Wertpapieren, die der Hinterleger...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Barliquidität
Liquidität ersten Grades; 1. Bezeichnung für die Bestände an liquiden Mitteln erster Ordnung (Kassenbestände, LZB-Guthaben, Postgiroguthaben, Barreserven). 2. Verhältnis der liquiden Mittel erster Ordnung zu den gesamten kurzfristigen Verbindlichkeiten (Liquidität). ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Elektronisches Geld
E-Money, electronic money. Es wird zwischen Karten- und Netzgeld unterschieden. 1. Mit Kartengeld werden in der Regel Präsenzzahlungen geleistet und so Bargeld ersetzt. 2. Beim Netzgeld überwiegt die Abwicklung von Fernzahlungen (meist über das Internet), wobei hier eher Buchgeld ersetzt wird. – Vgl. auch Electronic Cash. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Bauzeitzinsen
Zinsen, die von der Planungsphase bis zur Fertigstellung eines Projekts anfallen. Bei Bauvorhaben, die zu Einkünften aus Vermietung und Verpachtung führen, sind die Bauzeitzinsen im Regelfall sofort abzugsfähige Werbungskosten nach § 9 I 3 Nr. 1 EStG und können nicht den Herstellungskosten...
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(
Banklexikon
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Gemeinschaftssteuern
Steuern (des Bundes), bei denen die Erträge nach Art. 106 III GG Bund und Ländern gemeinsam zustehen (Steuerarten); Gegensatz hierzu sind reine Bundessteuern (z.B. Zölle, Kfz-Steuer) oder Ländersteuern (z.B. Erbschaftsteuer). Beispiele für Gemeinschaftsteuern sind Einkommen- (ESt) und Körperschaftsteuer (KSt) sowie Umsatzsteuer (USt). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Kreditüberwachung
laufende Beobachtung, Beurteilung und Auswertung von Kreditrisiken. Die Kreditüberwachung in einer Bank hat eine Informations- sowie eine Sicherungsfunktion. Sie muss sicherstellen, dass negative Entwicklungen von Kreditengagements rechtzeitig erkannt werden. Durch entsprechende Aktivitäten...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Marktmacht
Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Gruppe von Unternehmen, sich durch wettbewerbsbeschränkende Maßnahmen Vorteile gegenüber anderen Marktteilnehmern zu verschaffen. Der Einsatz von Marktmacht im Wettbewerb kann ggf. nach Europäischem bzw. deutschem Wettbewerbsrecht eine...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Willenserklärung
1. Charakterisierung: Als notwendiger Teil eines Rechtsgeschäfts bzw. eines Vertrages die Äußerung des Willens einer natürlichen Person, der auf die Herbeiführung einer Rechtswirkung gerichtet ist. Dieser Rechtsfolgewillen muss regelmäßig nach außen erkennbar werden; ein innerlich...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Einzelurkunde
Urkunde über einzelne abgegrenzte Ansprüche einer Wertpapieremission. Hierbei werden meist große Volumina von Wertpapieremissionen in kleine Einzelansprüche gestückelt (Stückelung). ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Zeitbürgschaft
Bürgschaft (§§ 765 ff. BGB), bei der sich der Bürge für eine Verbindlichkeit des Schuldners nur zeitlich begrenzt verpflichtet und nach Ablauf der bestimmten Zeit frei wird, wenn nicht der Gläubiger unverzüglich die Einziehung der Forderung beim Hauptschuldner versucht (§§ 777, 772 BGB). Gegensatz: unbefristete Bürgschaft. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anlagenintensität
Kennzahl der Abschlussanalyse (Bilanzanalyse), die das Anlagevermögen zum Gesamtvermögen in Beziehung setzt. Bei steigender Anlagenintensität nimmt die Flexibilität bei Beschäftigungsschwankungen und die Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktsituationen ab. Eine...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Break (up) Fee
ein vor allem im Rahmen internationaler M&A-Transaktionen verhandelbares Zahlungsversprechen für den Fall, dass sich eine der beiden potenziellen Kontraktparteien (Buy Side oder Sell Side) ohne die Zustimmung der anderen aus der M&A-Transaktion zurückzieht oder dass diese Transaktion aus Gründen, die nur eine Partei zu vertreten hat, nicht durchgeführt werden kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Contingent Convertible Bond
CoCo-Bond; 1. Begriff: Spezialform einer Wandelanleihe. Charakteristisch ist, dass anders in deren Grundform kein Wandlungsrecht des Anleihegläubigers verbrieft wird, sondern die Wandlung unter der Bedingung automatisch erfolgt, dass ganz bestimmte Ereignisse eintreten. 2. Eigenschaften: Da der...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
elterliches Vertretungsrecht
Recht der Eltern zur rechtsgeschäftlichen Regelung (Rechtsgeschäft) der Angelegenheiten des Kindes. Das elterliche Vertretungsrecht steht den Eltern grundsätzlich gemeinschaftlich zu (§ 1629 BGB) und ist Teil der elterlichen Sorge. Das Prinzip der Gesamtvertretung verbietet nicht,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Investor Relations (IR)
Aktionärspflege, Investorendialog, Finanzkommunikation; 1. Begriff: Traditionell bezeichnen diese Begriffe Maßnahmen einer börsennotierten Gesellschaft zur Pflege der Beziehungen zu den Aktionären, um kontinuierlich über die Geschäftspolitik des Unternehmens zu informieren und damit...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Prokurist
natürliche Person, der vom Inhaber eines Handelsgeschäfts (Kaufmann) oder dessen gesetzlichem Vertreter gemäß §§ 48 ff. HGB Prokura erteilt ist. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Transaktionsbank
1. Begriff: Eine Transaktionsbank bezeichnet ein spezialisiertes Geschäftsmodell in einem Finanznetzwerk, dessen Kernkompetenz in der Abwicklung von Finanztransaktionen liegt (Insourcing). Aufgrund hoher Fixkosten und abnehmender Grenzkosten bei der Abwicklung derartiger Transaktionen strebt...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Anfangskapital
1. Begriff: Beim Anfangskapital handelt es sich um zur Umsetzung der Kapitaladäquanz-Richtlinie seit der 6. KWG-Novelle in diesem Gesetz vorgeschriebene, zum Geschäftsbetrieb eines Kreditinstituts i.S. des KWG und eines Finanzdienstleistungsinstituts i.S. des KWG erforderliche Mittel, deren...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Grunderwerbsteuer (GrESt)
1. Charakterisierung: Die Grunderwerbsteuer ist eine Verkehrsteuer, eine indirekte Steuer sowie eine Landessteuer (Steuern). 2. Steuergegenstand: Grunderwerbsteuer wird auf bestimmte Rechtsvorgänge betr. inländische Grundstücke (§ 2 GrEStG) erhoben. Ihr unterliegen gemäß § 1 GrEStG...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Notiz
Bezeichnung für die Art der Angabe des Börsenpreises, entweder als Stücknotiz oder als Prozentnotiz. Bei einer Stücknotiz wird der Börsenpreis in einer Geldeinheit je Stück angegeben. Dies ist bei Aktien, Fonds, Anlage- und Hebelprodukten sowie Optionen der Fall. Bei einer...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Portfoliomanager
verwaltet Vermögen für andere und besitzt dabei einen Entscheidungsspielraum, der durch gesetzliche Vorgaben oder Vertragsbedingungen abgegrenzt ist. Hauptaufgabe ist die Verwaltung von Sondervermögen und die damit einhergehende Zusammenstellung des Portfolios. Ein Portfoliomanager arbeitet für...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Barwert
heutiger Wert künftiger Zahlungen, der sich durch Abzinsen (Abzinsungsfaktor) ergibt. Vgl. auch Barwertansatz, Endwertansatz. ...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Gütergemeinschaft
besonderer, in der Praxis seltener ehelicher Güterstand, der nur durch ausdrückliche Vereinbarung im Ehevertrag begründet werden kann. Mit der Eheschließung werden grundsätzlich das Vermögen der Ehegatten in der Weise vereinigt, dass ein Gesamtgut als gemeinschaftliches Vermögen...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Enterprise Value
gesamter Unternehmenswert, der der Summe aus dem Wert des Eigenkapitals (z. B. errechnet aus der Börsenkapitalisierung) und dem Wert der Netto-Finanzverbindlichkeiten (Discounted-Cashflow-Verfahren) entspricht. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Indexanleihe
indexierte Anleihe, Indexed Issue, Commodity-Backed Bond; Anleihe (Schuldverschreibung), deren Zinssatz, Rückzahlung und oder weitere vertragliche Rechte an einen Index (z.B. Aktienindex) gebunden werden. Neben einem Aktienindex können auch Rentenindizes, Inflationsraten, Goldpreise oder...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Sicherungshypothek
streng akzessorische Hypothek, bei der das Recht des Gläubigers aus der Hypothek sich vereinbarungsgemäß nur nach der Forderung bestimmt (§ 1184 I BGB), also gutgläubiger Erwerb bei Forderungsmängeln nicht möglich ist (§ 1138 BGB ist nicht anwendbar). Die Hypothek muss...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Vorzugsaktie
Vorzüge, Preferred Stock, Preferred Share, Priority Share; 1. Begriff: Aktie, die gegenüber der Stammaktie bestimmte Vorrechte gewährt. Die Vorrechte können das Stimmrecht, die Dividendenausschüttung oder den Anteil am Liquidationserlös betreffen. 2. Arten: absolute Vorzugsaktie, die...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Bilanzkorrekturen
Durch Bilanzkorrekturen wird im Handelsrecht und im Steuerrecht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit eingeräumt, ursprünglich getroffene Ansatz-, Bewertungs- oder Ausweisentscheidungen nachträglich zu ändern. Im Handelsrecht sind Fehler nach Feststellung des Jahresabschlusses zu...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
geschlossener Fonds
Closed-End-Fund; Fonds, der nur während einer bestimmten Zeichnungsfrist gekauft werden kann und eine definierte Laufzeit hat, diese ist in der Regel längerfristig. Im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) werden geschlossene Fonds als Alternativer Investmentfonds (AIF) definiert. Während der...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kontoüberziehung
Inanspruchnahme eines Kontokorrentkredits ohne Vereinbarung oder über einen mit der Bank vereinbarten Rahmen hinaus. Im Rahmen der Kontoüberziehung unterscheidet man zwischen der eingeräumten Überziehungsmöglichkeit (§ 504 BGB) und der geduldeten Kontoüberziehung (§ 505 BGB). Bei der...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Wertpapierstammdaten
1. Begriff: Charakterisierende Ausstattungsmerkmale von Wertpapieren. Hierunter zählen unter anderem Emittent, Wertpapierkennzeichnung (u.a. ISIN, Bezeichnung), Emissionsdaten (u.a. Notierungsart, Emissionsbetrag, Währung, Emissionskurs) Laufzeit, Verzinsung (u.a. Art der Verzinsung, Zinsperiode,...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Freie Sparkassen
1. Begriff/Charakterisierung: privatrechtlich organisierte Sparkassen (i.d.R. Aktiengesellschaften), die ebenso wie die (kommunalen) öffentlich-rechtlichen Sparkassen mündelsichere und gemeinnützige Universalbanken sind (Mündelsicherheit, Gemeinnützigkeit). Sie sind keine auftragsgebundenen...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
International Capital Market Association (ICMA)
1. Allgemein: Internationaler Branchenverband für Teilnehmer am Kapitalmarkt, der 1969 als Association of International Bond Dealers (AIBD) in Zürich gegründet und 1992 in International Securities Market Association (ISMA) umbenannt wurde. Durch eine Fusion der ISMA mit der International Primary...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Konditionsmarge
Unter der Konditionsmarge versteht man den in Prozentpunkten ausgedrückten Konditionsbeitrag (Margenkalkulation). ...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Mitunternehmerschaft
1. Begriff: Tragen die Gesellschafter einer Personengesellschaft (Mit-)Unternehmerrisiko und entfalten (Mit-)Unternehmerinitiative, so gilt die Gesellschaft steuerlich als Mitunternehmerschaft. Sie ist regelmäßig Gewerbebetrieb im Sinne von § 15 II EStG. Unternehmerrisiko ist gegeben bei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Optionsprämie
Optionspreis, Prämie, Premium; Preis, den die Long-Position einer Option an die Short-Position (Stillhalter) zahlen muss. Der Preis bzw. Wert einer Option setzt sich aus zwei Komponenten zusammen und zwar aus dem laufzeitunabhängigen inneren Wert (Intrinsic Value) und dem laufzeitabhängigen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Provision
1. Nach § 354 I HGB hat jeder Kaufmann, der in Ausübung seines Handelsgewerbes für eine andere Person Geschäfte besorgt (Geschäftsbesorgungsvertrag; vgl. § 675 BGB) oder Dienste leistet, auch ohne besondere Vereinbarung Anspruch auf die (orts)übliche Provision. Eine solche Vergütung...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Schatzanweisung
Sammelbegriff für verschiedene Formen von Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Bundesländer und anderer staatlicher Stellen. Grundsätzlich werden unverzinsliche Schatzanweisungen, deren Ertrag sich aus der Differenz von diskontiertem Kaufkurs und vollem Nennwert am...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Statistik über Wertpapierinvestments
Depotstatistik; 1. Begriff: Gegenstand dieser Statistik sind Wertpapierdepots, die von den meldepflichtigen Instituten für in- und ausländische Deponenten unterhalten werden (Depot B-Geschäft). Darüber hinaus haben die inländischen Banken ihre eigenen Wertpapierbestände zu melden (Depot...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Mobiliarpfandrecht
Pfandrecht an einer beweglichen Sache, das entweder durch Verpfändungs-Vertrag (Vertragspfandrecht, Faustpfandrecht; vgl. §§ 1204 ff. BGB) oder durch Gesetz (gesetzliches Pfandrecht, § 1257 BGB) entsteht. Sonderfall: Registerpfandrecht an Luftfahrzeugen. Gegensatz: Grundpfandrecht. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Sparverkehr
1. Geschäft mit Spareinlagen im Sinne der Bedingungen für den Sparverkehr. 2. Möglichkeit, über Sparguthaben im Rahmen des „freizügigen Sparverkehrs" nicht nur bei der kontoführenden Stelle, sondern gegen Vorlage der Sparurkunde und zweifelsfreie persönliche Legitimation...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Einzelunternehmung
Gewerbebetrieb, dessen Eigenkapital von einer natürlichen Person aufgebracht wird, die Kaufmann i.S.d. HGB oder auch (nichtkaufmännischer) Kleingewerbetreibender bzw. Unternehmer (§ 14 BGB) ist. Der Inhaber der Einzelunternehmung leitet das Unternehmen verantwortlich und trägt das Risiko grundsätzlich alleine (Einzelkaufmann). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Rentabilitätsrechnung
1. Begriff: statisches Verfahren der Investitionsrechnung, bei dem man die durchschnittliche jährliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals ermittelt. Es wird in der Praxis zur Lösung unterschiedlicher Entscheidungssituationen eingesetzt: a) Eine Einzelinvestition gilt als vorteilhaft, wenn...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Netzgeld
Geld, das als Zahlungsmittel in Netzwerken eingesetzt werden kann. Moderne Kryptographie soll hierbei vor Fälschungen schützen. Nach dem KWG (§ 1, II, Nr. 12) handelt es sich bei Netzgeld um vorausbezahlte elektronische Zahlungseinheiten. Im Unterschied zu vorausbezahlten Karten eignen sich...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Vor- und Nacherbschaft
1. Begriff: Gestufte Erbeinsetzung, bei der der Nacherbe gemäß dem Willen des Erblassers die Erbschaft erst erhält, wenn zunächst ein anderer, der Vorerbe, Erbe geworden ist. Mit Tod des Erblassers geht die Erbschaft an den Vorerben. Bei Eintritt des Nacherbfalls, d.h. dem Tod des Vorerben,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Insolvenzverwalter
vom Insolvenzgericht (Amtsgericht) bestellte Person, die das Vermögen des Schuldners im Insolvenzverfahren verwaltet. Er ist nicht Vertreter i.S.d. §§ 164 ff. BGB, sondern gesetzlicher Verwalter und übt das Verwaltungs- und Verfügungsrecht des Schuldners nach...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Mindestreserven des ESZB
Als Teil des geldpolitischen Instrumentariums des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) verpflichtet die Europäische Zentralbank (EZB) die reservepflichtigen Kreditinstitute, ein bestimmtes Mindestguthaben auf Girokonten bei den Nationalen Zentralbanken (NZB) bei der EZB zu halten. Die...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
nichtfinanzielle Gegenpartei
Eine nichtfinanzielle Gegenpartei (engl. Non-Financial Counterparty) ist gemäß Art. 2 Nr. 9 der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4.7.2012 (European Markets Infrastructure Regulation, EMIR) ein in der Europäischen Union niedergelassenes Unternehmen, das nicht der Gruppe der zentralen Gegenparteien angehört und das keine finanzielle Gegenpartei ist. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Zufallsgröße
stochastische Variable, Zufallsvariable. Man nennt in der Wahrscheinlichkeitsrechnung eine Größe zufällig oder Zufallsgröße, wenn sie bei verschiedenen, unter gleichen Bedingungen durchgeführten Versuchen verschiedene Werte annehmen kann, von denen dann jeder Wert ein zufälliges Ereignis...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
betriebliche Altersversorgung
1. Begriff: alle Maßnahmen des Arbeitgebers zur Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung seiner Arbeitnehmer und ihnen gleichgestellter Personen (z.B. Handelsvertreter und Berater des Unternehmens), die über die gesetzlichen Verpflichtungen hinausgehen. Leistungen der betrieblichen...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Konjunkturzyklus
Das Grundmuster eines Konjunkturverlaufs (Konjunktur) lässt sich anhand eines Vierphasen-Schemas verdeutlichen, das die in der Realität zu beobachtenden, äußerst vielgestaltigen wirtschaftlichen Vorgänge auf ein überschaubares Abbild reduziert. Die Phasen lassen sich idealtypisch...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
pari
Kurs, der dem Nennwert eines Wertpapiers entspricht, d.h. bei 100 Prozent liegt. Liegt der Kurs/Preis über dem Nennwert, so spricht man von unter pari. Die Differenz heißt Agio (Aufgeld). Liegt er hingegen unter dem Nennwert, so liegt er unter pari. Die Differenz heißt Disagio (Abgeld). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Schuldentragfähigkeit
Fähigkeit eines Schuldners (z.B. Gebietskörperschaft, Unternehmen), seinen Schuldendienst (Zins-Zahlung und Tilgung), der aufgrund der bisher aufgenommenen Schulden entsteht, fristgerecht und in voller Höhe leisten zu können, ohne dass es zur Zahlungsunfähigkeit kommt. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Versicherungsunternehmen
VU, Versicherungsgesellschaft, Versicherer; 1. Begriff: Versicherer werden als Produzenten von Versicherungsschutz zum einen dem Dienstleistungsbereich (tertiärer Sektor einer Volkswirtschaft) sowie zum anderen der privaten Versicherungswirtschaft zugerechnet. In der Sozialversicherung...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
befristete Transaktionen (des ESZB)
Geschäfte, mit denen das Eurosystem Banken Zentralbankgeld für einen bestimmten Zeitraum bereitstellt bzw. entzieht. Befristete Transaktionen werden z.B. in Form von besicherten Krediten oder Pensionsgeschäften (REPO-Geschäften) durchgeführt. Zur Bereitstellung von Zentralbankgeld (Liquidität)...
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Bankrecht
(
Geld- und Währungsrecht
)
Kassaposition
Position, die sich aus einem Kassageschäft ergibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Deficit Spending
planmäßiges Verhalten öffentlicher Haushalte, um zusätzliche Ausgaben zur Verminderung der Arbeitslosigkeit oder zur Ankurbelung der Konjunktur zu tätigen und diese durch Staatsverschuldung zu finanzieren. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
Pauschalwertberichtigungen, Verfahren zur Ermittlung/Bildung
Ausführungen des Bankenfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer: 1. Vorbemerkung: Maßgebend für den Umfang des latenten Risikos sind die Verhältnisse am Bilanzstichtag. Entsprechend dem Charakter des latenten Risikos und mangels zuverlässiger Prognosemöglichkeiten bietet es sich...
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(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
positive Vertragsverletzung (pVV)
früher kraft Gewohnheitsrechts anerkannter Fall der Leistungsstörung bei Schlechterfüllung vertraglicher Pflichten (gleichbedeutend: positive Forderungsverletzung), bei der ein seine Pflichten aus dem Schuldverhältnis schuldhaft verletzender Schuldner trotz Fehlens ausdrücklicher gesetzlicher...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Marktsegmentierung
1. Begriff: Unter Marktsegmentierung wird die Aufteilung des Gesamtmarkts anhand von bestimmten Kriterien in Kundengruppen (Kundensegmentierung) verstanden, die bezüglich ihres Kaufverhaltens bzw. ihrer kaufverhaltensrelevanten Merkmale in sich möglichst homogen sein sollen; die einzelnen...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Doppelwährungsanleihe
Dual Currency Bond; 1. Begriff: Anleihe (Schuldverschreibung), bei der zwei verschiedene Währungen verwendet werden. Der Emissionspreis wird in einer Währung eingezahlt; dieser Betrag und die Währung werden i.d.R. auch der Verzinsung zugrunde gelegt. Die Rückzahlung erfolgt in einer anderen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Market Maker
Händler, der für bestimmte handelbare Wertpapiere Geldkurse (Bid) und Briefkurse (Ask) stellt, zu denen er bereit ist, näher quantifizierte Mengen dieser Papiere für eigene Rechnung zu kaufen oder zu verkaufen. Market Maker stellen Kurse entweder allein oder in Konkurrenz zu anderen Market...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Non Disclosure Agreement (NDA)
NDA, Vertraulichkeitserklärung; rechtlich bindender Vertrag zwischen zwei Parteien (im M&A-Kontext oft zwischen potenziellem Akquisiteur und Target) hinsichtlich der Vertraulichkeit jener Informationen, die ab Inkrafttreten des NDA ausgetauscht werden. Das NDA soll die entsprechenden...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Risikoarten von Wertpapieren
1. Einordnung der "Basisinformationen": An dieser Stelle soll keine umfassende Darstellung der mit dem Erwerb von Wertpapieren verbundenen Risikoarten gegeben werden – weniger aus Raum- als vielmehr aus Praktikabilitätsgründen. Statt dessen wird auf die Informationsschrift der deutschen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Schichtenbilanzmethode
1. Begriff: Begriff aus dem Zinsmanagement; Methode der Teilzinsspannenrechnung zur kostenrechnerischen Bewertung des Zinsergebnisses der Gesamtbank durch eine im Gegensatz zur Pool-Methode differenzierte horizontale Zuordnung zwischen Passiv- (Mittelherkunft) und Aktivgeschäft (Mittelverwendung)...
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Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Geschäftsjahr
Zeitraum, für den ein Kaufmann Inventar und Bilanz aufzustellen hat (i.d.R. Kalenderjahr). Nach § 240 II HGB darf das Geschäftsjahr nicht länger als zwölf Monate dauern, wohl aber kürzer sein (Rumpfgeschäftsjahr). Den Beginn des Geschäftsjahres kann der Kaufmann selbst bestimmen, ein...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
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